DE1527998A1 - Auswerfer fuer Blechstanzlinge od.dgl. - Google Patents

Auswerfer fuer Blechstanzlinge od.dgl.

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DE1527998A1
DE1527998A1 DE19661527998 DE1527998A DE1527998A1 DE 1527998 A1 DE1527998 A1 DE 1527998A1 DE 19661527998 DE19661527998 DE 19661527998 DE 1527998 A DE1527998 A DE 1527998A DE 1527998 A1 DE1527998 A1 DE 1527998A1
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DE
Germany
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piston
ejector
compressed air
ejector according
nnz
Prior art date
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Application number
DE19661527998
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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WALTER HOERNLEIN KG METALLWARE
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WALTER HOERNLEIN KG METALLWARE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Auswerfor für Blochstanzlinge o.dgl.
    Die Erfindung betrifft einen Auswerfer für Blechstanzlinge
    o.dgl.
    Oblicherwolso besitzen solche Auawotfer einen Stäßel, der beim
    Niedergehen das Stanzwerkzeugau entgegen einer Faderkratt mit
    niedergedrückt und beim Abheben des Stanzwerkzeuges durch die
    Feder hochgedrückt wird und damit den Verkatück auswirft.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auawerfer zu
    schaffen, der bei sehr einfach« und robust» Aufbau da* Aue-
    warfung insbesondere durch Anwendung von Druckluft und in weiter-
    er Ausgestaltung der Erfindung durch häo»rnde Wirkung vorbee-
    sert. Zu diesen Zweck lat der erfindungegentS9 Au»erfer ge-
    kennzeichnet durch einen pneunatioch angetriebenen Auswerfor-
    stößel mit einem gegen den Verkatück gerichteten Ausbloskanalp
    der Ober eine oder mehrere gegen Ende de* Stößelhubes geöffnete
    Steueröffnungen aWroj9.pEupkl;qyg das Druckluftzylindere-.
    -M
    angeschlossen ist. Damit wird der Vorteil erreicht, daß gagen Ende das Stößelhubas das Warkstück mit einem Druckluftstoß beaufschlagt wird, der es vollends auswirft. Ja noch Einstellung das Auswerforstößels und seines Druckluftzylindern kann den Warkstück dabei zunächst durch einen mehr oder weniger starken Stößelschlag beaufschlagt werden. Ein starker Schlag wird erreicht, wenn die Einstellung so ist, daß die Staueröffnungen erst nach dem Aufschlag das St80als auf dem Werkstück zum Ausblasen der Druckluft freigegeb3n worden. Ein schwächerer Schlag wird erhalten, wenn die Steueröffnungen bereits kurz vor dem Auftreffen das Stößels etwas geöffnet werden, so daso schon vor dem Auftreffen Druckluft ausgeblesen wird und dadurch eine Druckentlostung Im Druckraum eintritt. Der Auswerfer kann auch so eingestellt werden, dase der Aufschlag denStößeln auf dem Warkatück nur sehr schwach oder gernicht erfolgt und Im lätzteren Fall das Auswerten allein durch den plötzlich und sehr nahe am WerkstUck einsetzenden Druckluftstoß bewerkstelligt wird. Beiallen Anwendungen tritt dieser plötzliche und sehr nahe oder in direkter Anlage am Terkstück erfolgende Druckluttetoß vortellhafterweise ein.
  • Zweckmässigerweise sind die Staueröffnungen in der Wand das Druckluftzylinders ausgebildet, und zwar vorzugsweise als Steuerschlitze. Ferner sitzt bei einer bevorzugten Ausführungsart, der Auswerforstößel am Druckluftkolben und sein Ausblaskanal mündet in den dem Druckreura gegenüberliegenden Zylinderraum. Dies gestattet einen sehr einfachen Aufbau des Auswerfors.
    In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung ist der Kolben mit
    einer Gegentader belastet# die ihn bei einer durch Öffnen der
    Staueröffnungen eintretenden pneunatischen Druckentlostung
    wieder in eine die Steueröfftungen schlieseande Lage zurückdrückt.
    In dieser Lage baut sich der Druck in Druckraum wieder auf@
    schiebt den Auaworterstö@el wieder vor und legt die Steueröff-
    nungen wieder frei# wodurch wiederum eine Druckentlostung In
    Druckraum eintritt und wieder des Schlieauen durch den Druck der
    Gegenfader erfolgt. Dadurch führt der Aunverforstößel eine häm-
    mernde Bewegung tue# die Im praktischen Betrieb sehr schnell
    erfolgt und auch fenteitzende Verkstücks'aehnelletene löat.
    Unterstützt wird die Wirkung dieser hämmernden Bewegung durch
    die dementsprechend nacheinander erfolgenden kurzen Druckluft-
    Zeeckmäneigerweine Ist der Kolben @la Doppolkalben ausgebildet,
    zwischen dessen Kolbennbachnitten der Ausbleakonel mündet. Der
    eine Kalbenabschnitt Ist zum Arbeitadruckraum gerichtet und auf
    dem anderen Kolbenebuchnitt stützt sich die Gegenreder ab. Bein
    Freilegen der SteUeröffnungen gelangt die Oruckluft In den Raum
    zwischeAen beiden Kolbenebechnitten. Dort beaufachlagt sie
    den Kolben alleelte gleichagesigg so da** durch die aueatrömen-
    da Druckluft keine Verschlebekräfte auf den Kolben aungeübt
    werden.
    Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
    aus der folgenden Beschreibung einen in der Zeichnung schematisch
    im Längsschnitt dargestellten Ausrührungebeiapielee. Dabei
    zeigen Fig. 1 den Auawerfer in Ruhestellungy Fig. 2 den Auswerfer nach dem Auftreffen auf dem Werkstück, wobei die Steueröffnungen freigelegt sind und Fig. 3 die bei unveränderter Druckluftzufuhr auf die Stellung nach Fig. 2 folgende Kolbenstellung, In der der Kalben durch die Gegenfeder wieder zurUckgedrückt ist und die Steueröffnungen wieder echliesst.
  • In einem Druckluftzylinder 1 mit Druckluftzuleitung 2 läuft ein durch eine Gegenfeder 3 belesteter Kolben 4, der die Gestalt eines Doppelkalbens mit zwei Kolbensbachnitten 5 und 6 und da- zwischenliegendem Raum 7 hat. Ferner sitzt an ihm ein aue dem Druckluftzylinder ragender Auawerforst5091 8, der durch rohrförmige Ausbildung einen Ausbloskanal 9 besitzt, der einerseits über Öffnungen 10 an den Raum 7 zwischen den Kolbenabschnitten 5 und 6-angeachlossen ist und andererseits eine nach aueneng ge- gen das Werkstück W gerichtete Ausbla3öffnung 11 hat.
  • In der Wand das Druckluftzylinders 1 sind, wie die Zeichnung zeigt# schlitzertige Steuerßffnungen 12 angeordnet, die länger sind als der Kolbenabachnitt 6 den Kolbens. Mit 13 sind äussere Ansätze des Drucklurtzylinders 1 bezeichnet, die zu seiner Be- festigung und genauen Einstellung dienen. Ein nicht dargestelltes Stauerorgan regelt die Ober die Druckluftzuleitung 2 erfolgende Druckluftzufuhr entsprechend den gewünschten Auswertvorgängen. Der an die Zuleitung 2 anachliessende Druckraum des Zylinders i.st.mit 14 bezeichnet. In Fig. 1 ist der Kolben 4 mit den Auswerferetößel 8 In einer hinteren Stellung gezeigt, In der keine Verbindung zwischen den Ausbleakanal 9 und den Drucktaum 10 vorhanden ist. Ober die Leitung 2 wird Drucklurt eingebleeen, die den Kolben 4 in die Stellung noch Fige 2 entgegen den Druck der Gegenfeder 3 verschiebt und bis er bei der gezeichneten Art den Werkatück W beaufschlagt. Die Verschiebung erfolgt so weitg das& der Kolbenabachnitt 6 im Bereich der echlitzertigen Steueröffnungen 12 liegt und damit eine Verbindung zwischen dem Druckraum 14 und dem Aunblegkenal 9 geschaffen ist. Drucklurt strömt gegen den Werkgtück, wodurch der Druck im Druckraum 14 fällt und die entsprechend gewählt@ Gegenfader 3 den Kolben 4 wieder zurückdrückt in die Stellung noch Fig. 3, in der gerade die Steueröffnungen 12 wieder geschlossen sind« Im Druckraum 14 baut sich denn schnell wieder ein Druck aufg der den Kolben wieder in Richtung auf das Werkstück In die Stellung noch Fig. 2 bewegt. Solange die Druckluftzufuhr andeuerte vibriert der Auawarforstößel zwischen den Stellungen noch Fig. 2 und 3 hin und her und übt eine hämmernde Wirkung auf den Warkatück aus, begleitet von entsprechenden Drucklufistößen.
    Ist den Warketück aungeworfen, von z.B. durch eine optische
    Abtestung oder in anderer Weite erfolgen kann, wird die Druck-
    luftzufuhr zum Zylinder 1 abgeitellt und durch nicht gezeigte
    übliche Mittel eine Druckentlostung des Druckrauens 14 gentettetv
    so den& der Kolben von der Gegenfader 3 wieder In die Ruhentel-
    lung noch Fig. 1 gedrückt wird,
    Im Rahmen der Erfindung sind noch einige Abeandlungen möglich, z.B. könnte der Kalbanabschnitt 5 wegfallen. Anstelle der Feder 3 könnte ein anderes Gegendruckmittel verwendet werden. Auch könnten Kalben und Auswerferstößel durch Zwischenglieder miteinander verbunden sein, wobei denn eine besondere Leitung von den Steueröffnungen 12 des Druckluftzylinders zu der Ausblesöffnung das Auswerferstößels führt. Gegenüber diesen Abwendlungen ist jedoch die gezeichnete Auaführungsart besonders be- vorzugt. Die Erfindung lässt sich als Ausverfer o.dgl. für die verschiedenartigsten Zwecke überall dort verwenden, wo Teile gelöst und entfernt worden müssen. Für Blechstanzlinge ist sie besonders geeignet.
  • Wie in Fig, 1 strichpunktiert angedeutet, kann auf das vordere, auf das Warkatück einwirkende Ende das AuswerferstilOels 8 ein Einsatz oder Aufsatz 15 aufgeschraubt oder auf andere Weise angeordnet sein. Vorzugsweise ist dieser Aufsatz der Markstückform angspeast, z.B. mit einer ebenen oder konkaven oder konvexen Stirnrläche versehen. Auch meterielmäaeig kann er dem be- sonderen Verwandungezwgck angepasst sein, z.B. benteht er bei Hitzebennspruchung aus Bronze, bei anderen Verkstücken aus Kunststoff, damit die Warkstückoberfläche durch den Aufschlag des Äuswerfarstößels nicht beschädigt wird. Auch kann der Auswarfer besonders angepasste Aus#leaöffnungen aufweisen.

Claims (1)

  1. P 8 t a -n t p. t il c: h 9 1. Auswerfer für Siechstanzlinge o.dgl-v g 9 k 9 n n z a i c hn 0 t d u r c h einen pneumatisch angetriebenen Auswerforotbeel (8) mit einen gegen das Verkstück (W) gerichteten Aunbloskanal (9), der über eine oder mehrere gegen Ende des Stäßelhubes geöffnete SteueröffnunQen (12) an den Druckraum (14) das Drucklurtzylindere (1) angeschlossen ist, 2. Auswerfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g a k a n n -z a i o h n 9 t , deas die Staueröffnungon (12), vorzugsweise als Stauerschlitze, in der Wand des Druckluftzylinders (1) ausgebildet eind4 3. Auswerfer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r o h Q a - k e n n z a i c h n 9 t 9 dese der AuswerforstöGel (8) am Druckluftkolben (4) sitzt und sein Ausbleakenel (9) In den den Druckraum (14) gegenüberliegenden Zylinderraum (7) zündete 4. Auawerfer noch einem der Ansprüche 1 - 3e d 0 d u r c h g 9 k a n n z 9 1 o h n 9 t 'da*& der Kolben (4) mit einer Gegenfeder (3) belastet ist# die ihn bei einer durch Öffnen der Steueröffnungen (12) eintretenden pneumatiochen Druck- entlestung wieder In eine die 5 teueröffnungen (12) echliet- sende Lege zurückdrUckt. 5. Auswerfer nach Anspruch 4, d a d u r c h o k 9 n n - z o 1 c h n 9 t @ deas der Kolben (4) als Doppolkolben ausgebildet Istt zwischen dessen Kolbenabschnitten (59 6) der Aunbloskanal (9) mündet. 6. Auswerrer nach einen der Anaprüche 1 - 59 d o d u r c h a k 9 n n z 9 1 c h n 9 t deao das auf den Verketück einwirkende vordere Ende des Auswerteretößeln (8) einen Werkstück angepeneten Eineatz oder Aufsatz (15) trägte
DE19661527998 1966-12-15 1966-12-15 Auswerfer fuer Blechstanzlinge od.dgl. Pending DE1527998A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427676A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Hatebur Umformmaschinen AG Querförderpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427676A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-15 Hatebur Umformmaschinen AG Querförderpresse
US5099672A (en) * 1989-11-09 1992-03-31 Hatebur Umformmaschinen Ag Forming press

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