DE152775C - - Google Patents

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DE152775C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/08Associated apparatus for handling and recovering the solvents
    • D06F43/081Reclaiming or recovering the solvent from a mixture of solvent and contaminants, e.g. by distilling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 152775 KLASSE Sl
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, durch welche in chemischen Wäschereibetrieben die Destillation der zu reinigenden Waschflüssigkeit und ihre selbsttätige Rückführung in das mit dem Waschgefäße in Verbindung stehende Druckfaß auf' zweckdienliche und wirtschaftliche Weise bewerkstelligt werden soll.
In beiliegender Zeichnung wird durch Fig. ι
ίο die bisher zu dem vorgenannten Zweck dienende Einrichtung veranschaulicht, während Fig. 2 die vorliegende Einrichtung schematisch darstellt.
Bei der bisherigen Einrichtung (Fig. i) befindet sich die Waschflüssigkeit, z. B. Benzin, in einem Druckfasse 1, welches an eine Druckluft- oder Druckgasleitung 2 angeschlossen ist. Das Benzin wird durch die Leitung 3 nach Öffnung des Hahnes 4 in das Waschgefäß 5 ■ gedrückt, worauf der Hahn 4 geschlossen wird. Nach dem Gebrauch wird die Waschflüssigkeit nach Öffnung des Hahnes 6 durch die Leitung 7 in das Druckfaß 8 übergeführt, nachdem die in letzterem befindliche Druckluft oder das Druckgas durch einen Hahn 9 zum Entweichen gebracht ist, und nach Herstellung des Anschlusses an die Druckluftoder Druckgasleitung mittels des Hahnes 10 und nach Öffnung des Hahnes 11 der Leitung 12 aus dem Druckfaß 8 in das Destilliergefäß 13 gedrückt. In letzterem wird das Benzin verdampft, tritt durch das Rohr 14 in den Kondensator 15 über, wird hier verflüssigt -und fließt durch das Rohr 16 nach öffnung, des Hahnes 17 und des Lufthahnes 18, sowie Schließung des Hahnes 19 in das Druckfaß 20, von wo es nach Herstellung des Anschlusses an die Druckga's- oder Druckluftleitung 2 durch Öffnung des Hahnes 19 und nach Schließung der Hähne 17 und 18 durch das Rohr 21 in das Druckfaß 1 übergeführt wird, und zwar nach öffnung des Hahnes 22 und Lufthahnes 23, sowie Schließung des Hahnes 24.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist, wie ersichtlich, äußerst kompliziert und macht eine umständliche Bedienungsweise erforderlich.
Die vorliegender Erfindung zugrunde liegende Einrichtung (Fig. 2) besteht aus dem an die Druckluft- oder Druckgasleitung α angeschlossenen Druckfaß b, aus welchem die Waschflüssigkeit durch die Leitung c nach öffnung des Hahnes d in das Waschgefäß e gedrückt wird. Nach dem Gebrauch der Waschflüssigkeit wird diese nach Schließung des Hahnes d und öffnung des Hahnes f durch die Leitung g unmittelbar in das Destilliergefäß h übergeführt, hier verdampft und tritt in dampfförmigem Zustande durch die Leitung i in den hochbelegenen Kondensator k über. Da die Druckhöhe χ des Kondensators über dem Druckfasse b größer ist als der in letzterem herrschende Druck, so fließt das in dem Kondensator k verflüssigte Benzin o. dgl. durch die Leitung m in einen Sammelbehälter, z. B. in das Druckfaß b, selbsttätig zurück, indem es den in letzterem herrschenden Druck überwindet. Aus dem Druckfasse 5 kann die gereinigte Waschflüssigkeit alsdann wiederum
(2. Auflage, ausgegeben am /j. Januar igog.)

Claims (1)

  1. durch die Leitung c in das Waschgefäß e übergeführt werden.
    Natürlich kann neben dem Druckfasse δ noch ein besonderer, zwischen ihm und der Leitung m eingeschalteter Sammelbehälter für die Waschflüssigkeit angeordnet sein.
    Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Einrichtung die in die Waschflüssigkeit zur Destillation eingeführte Wärmemenge dazu nutzbar gemacht wird, um die in dem Druckfasse herrschende Druckhöhe zu überwinden. Dadurch, daß die zu reinigende Waschflüssigkeit aus dem Waschraum e unmittelbar in das Destilliergefäß h übertritt, wird ferner eine wesentliche Vereinfachung der ganzen Apparatur erzielt. Schließlich wird bei der vorliegenden Anlage gegenüber der früheren Einrichtung eine wesentlich bessere Rentabilität erzielt, da beim Arbeiten mit Druckgas kein Druckgas verbraucht wird und da ferner die Waschflüssigkeit auf ihrem Kreislauf durch die stets nach außen geschlossenen Behälter und Verbindungsleitungen nicht verdampfen kann.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Durch Druckgas betriebene Einrichtung für chemische Wäschereibetriebe zur Destillation und Rückführung der Waschflüssigkeit in das Druckfaß, dadurch ge-. kennzeichnet,5^1 daß die Dämpfe der zu reinigenden Waschflüssigkeit, ζ. Β. Benzin, welche aus dem Waschgefäß (e) in bekannter Weise zunächst in ein tiefer belegenes Destilliergefäß (h) gelangt und hier verdampft wird, aus letzterem in einen mit dem als Sammelbehälter dienenden Druckfaß (b) verbundenen Kondensator (k) übertreten ,";*[ dessen Druckhöhe den im Druckfasse herrschenden Druck übersteigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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