DE1527758A1 - Puffervorrichtung zum Abfangen von rollendem oder gleitendem Walzgut - Google Patents

Puffervorrichtung zum Abfangen von rollendem oder gleitendem Walzgut

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DE1527758A1
DE1527758A1 DE19661527758 DE1527758A DE1527758A1 DE 1527758 A1 DE1527758 A1 DE 1527758A1 DE 19661527758 DE19661527758 DE 19661527758 DE 1527758 A DE1527758 A DE 1527758A DE 1527758 A1 DE1527758 A1 DE 1527758A1
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piston
buffer device
line
stop
pressure
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DE19661527758
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Eranz Sedlacek
Karl Winkler
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Voestalpine AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIpI.-Ing. Walter Jöddsch
7 Stuttgart N, MenzelstraSe 40 Δ 9 0 ID
27, Okt. 1959
Vereinigte österreichische Hiaen- und Stahlv/erke Aktiengesellschaft, 'Lina (Österreich)
Puffervorrichtung ■ sura Abfangen v-m rollendem oder f
gleitenden Walsgut
In Walzwerken, in.'oenciidere Kaitv;al^v/erIceuT müssen die nu Bunden jev/i^Icel'jon 3Lec:ib:üidor za dsn ?erschiedenen Anlagen, α.3· V/aLsanlayon, Bβ"Is.-3fcraüoü, Soheren straßen, Umwickelanlagen u.dgl.., cranunortiert t>sv/.-von."' diesen .wegliefordert v/erdeiic Der Transport geht in der Regel auf. Ro-llgängen -, Rollbahnen und ähnlichen Fördervorrichtungen-vor. sich. 3ur Vermeidung von Oberllächenbeschädigungen an den Bunden und sum Vertiindern des Aufsprengens der BindebJinder ist es dabei erforderlich, die Transportbewegungen der Bunde sanft abzubremsen.
Für diese Zwecke sind Puffervorrichtungen bekannt, deren Anschlag an starken Federn oder an pneumatischen Stoßdämpfern abgestützt .ist. nachteilig
BAD
rV^äi BÖ. v. 4. 9.1967:
0098 12/0414
V5-27758
ist hiobei, daß diese begannt en Vorrichtungen nicht r'.lok~> ■ stoßfrei arbeiten, d.h.. die Bunde prallen" von der. Anschlägen oft mehrmals zurdol·:, was sun.AufreiSen der iialtebilnder oder au sonstigen Bundbeschädigungeri. !"Ihrer!, kann. Häufig besteht, auch die iJOrderung, den Bund nach dem Abbremsen für den nach:7'/i.;endea Ar/bol invorg'irig. au verschieben, bir.,1. zu bewegen >aer eile Ber'u.r'm,: ;;·.;:.ajaei. Anschlag und Bund zu lliaen. Diener Forderung könnün solche PufL'ervorrichtunger. nicht gereont v/erien. Au^er- deu sind die Abmessungen der. PiuTorvorrio::..au,-:e:. oft zu groß, urn bei gedrängter: ^ir-üau7erii'ilxni.3Gön Pia/,:: z\x finden. Es isi av/ar auch sc:ion eine Vorrichtung bekannt, bei der der Anschlag rait dem IColben eineri IlTdraulikaylinders verbunden ist. Dieaer HrdrauIiIczylinder dient aber vDrnehralioh zum Verschwenken.' des AnsonLagoa für die fallv/eije V/eiterbewegung des Bundes, rj ;■ laß für eiii räckstoßfroies Auffangen der ankommenden Bunde nicht viel gewonnen is-;.
Die Erfindung be7,Meo'iZi die 3e£;eivigang alLer dieser II:ingel und die Senaffung einer Pai'fervorrian*ung sum Abfangen /:r, rollendem oder gleiten-' dor.i Wal^gux, bei der kein Fcüokprallen des anlaufenden 3-UV33 stattfindet, ein nachträgliches Bev/egen des sun Stillstand gekonnenen "uxes in die nächste Betriebslage mVglich ist ur:.d eine "rtliece -Trennung des eigeritlichen AnscLlages vor. der Dämpfungseinrichtung -'/orgenonraen v/erden kann, so daß eine Anpassung, an die ,jeweiligen Einbauverhältnisse ermöglicht v/ird.
Ausgehend von einer Puffervorrichtung mit nachgiebigem Anschlag, bei der der Anschlag mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders verbunden ist, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß von der in Bewegungsrichtung des Kolbens beim Anlaufstoß liegenden Sei be des Hydraulikzylinders eine Leitung über ein
BADORIGiNAt 00981 2/OAU
Ivη^:ηOhI-Ii-1V!^;*.Ii.''zu eUie:a Druck.νι·οLoher und einem Drxoi:- bßf'reiisi-üu^jventil nit ν r^eordn·'' er Drosael ijhrt. Durch die Wlrkui,* de.: auf ι reff-.in i en >iai.:r\i7e;: au/ Jen An- ::':kln,^ v;j r=l- der "olben be ve ι; ι . :.*η:-.:die ^lüssi^keiυ von ier in SeKujim^rriehruft," des Ilolbei.s lle:-end^u Z/linder-.'•i .ic y:~; i*!j; Üj-ü :.ohar ;;:^ ίΓ;1·;.Ο:'..· V-;:v/.. su:n geringen Teil über die :v-3s.:el ujvi da· J)rucici>e,;r6n;:unr.-von;;i]. in den Abfluß tc:.:"rdori. Der At^ini(;v. v,:^:-^ ict beendet, v;oim die leine:-.'_."voho jJnerjie ;ios WaI^ "u>es in dio in Druü:- ai>eiaüGr .'.^-3.-3Jv--.:-.:■;; .»r te ü;:cr;ifc ns-d in die an der Drorooi •nit, dey DrackbiSi-ren^unfToventii auj.'.jcv.'önd^-tu Arboi ;. im« joüeüsi- i. . i)ab<':i wird dur'M; ·; : j Anordnan;; Jo;: !■c'./.ji:-' o^iäVi'vtHi:". 1.S die ruc::l:'uf i?;e ri^nu.; .-■'hl'ii'ung des Kolben.· dur.iii ,\c>: O;·>:'i>hf:rdru;k .inü fi;v;':- «'In ■ijurucl'^'ufi'err.-den Wuj. .Jf_;u :'■?{? al ?lier veruindeT>i . ;';io··:. ..l-eer/ici-öia Ab- ; ;.ai.,;v.o-r. er : kann ".3i-?!i der Üaei ■■^rdr^i.uc 'ibtr die ; Dr^oüOi. Uni da.:' i/ru..il:be;":rGn;:u2; ■i'vonil.I allru^^lich auf- '
^iii'-.i :;·;■;-',·,* 5"i'..-cb-'-o:; un& vorein^:·;1:- -. eil „un V ir,3:'a;inwort; abbauen. I»--rei iiV^ eine "-r:Ii ;; t■'.;■-- -reüri^o A::o.rdnun;r des Aiii'S;.^.^,: a:i *; dem II;.-druu.: i.:.·;.Min ie:.' einer3ei>c und de;; I « }■'*■' ;■--.--eicher.? rar den :~n: ilen -aderijeiiy nur
v;eiteres u.\ ;li%;i t 00 i.jt- 1 odirl I ^: diraa.- "■;.:: acuuen., ,dal? die ■ Yerbiiidunjele:·': vur ' I:u:.t, ^etial^in wird, dar,:it ; die .während des Abfai];^"or^a.nt:e?3 in 3ev;egrai:.;r cu, setcenuo ?lüsBigkeiisu:".ule m^,:rlic;ist kleii; ,ist-.
In v;eiteror Ausbildung der Erfindung .münde;;-
in die vom Zylinder .:iun Bückscliia;r:«"entil führende Leitu:a.~ . eine mittel;? eines Steuergciiicbei's absperrbara und an ein-j Bruckquelle ansebliebbare Steuei'leiv-un^'. JBei::i.'Abfan£- vorgang ist der SteuerButiieber i,. Sperrstellung, die Steuerleitung· also funktioiiölo;;«- Wird naodi boendeteLi ■Äbf.aaigvori..--:aig der Steuerschieber, vorstellt, uri die Steuerlei oung :ai .. der Druukquiiilo ΐ;ι verbinden, so
BAD ÖRH3«*At. 009.81.2704U
.wird der Kolben ri.cklüufig verschoben und damit der Anschlag in seine Ausgangslage gebracht oder vorerst das Walzgut in seine Ausgangslage fur den nächsten Arbeitsvorgang gebracht.
Besonders av/eclcmäßig ist es, wenn der Kolben in an sich bekannter Welse beidseitig beaufschlagt ist und von beiden Seiten je eine Leitung über je ein rückschlagventil aura gemeinsamen Druckspeicher und Druckbegrensunrsventil samt Drossel führt, wobei nwe.i Steuerleitungeii vorgesehen sind, die mittels des oteuer- :*chiübers genielnnari abaperrbar oder wahlweise ab-, r v/echnelnd mi de;1 LrudciuGlle oder einem Ablauf verbindbar sind < £±nn rs öl cue Vorrichtung ist dann im-" cxaiide, von beiden Itichtu-ngen anlaufendes Gut abzufangen und den KoLben nacn beendetem Abfangvorgang au oh in beiden ,'richtungen su verschieben, um die Lage do-s sub Suillot-and gekommenen Gutes su verändern bav/. den Anschlag von Gut .abauheben oder die Ausgangslage dos Anschlages f.ir der, nächsten Abfangvorgang zu. errGichen« ' -
JSrfindungsgemäß sind ferner die Steuerlf..ii;ungen über je ein v/eiteres Rückschlagventil mit einer Rücksaigle: tu-ng verbunden. Auf diese V/eise viird. verhindert,- daß während der Kolbenverschiebung beim Anlaufstoß an der hinsichtlich der Kolbenbewegung hinteren IColbenseite ein Vakuum entsteht und sich Kavitationserscheinungen ergeben.
Als Druckspeicher könnte eine Druckflasche mit Speicherblase und Stickstoffüllung verwendet werden. Es ist aber auch möglich, den Druckspeicher in an sich bekannter Λ'/eise als gas- oder federbelasteten Kolbenspeicher auszubilden, wobei der federbelastete Kolbenspeicher den Vorteil einfacher
BAD ORIGINAL 0098 12/OA M*
Verünuerbarmeit dor Vorapannung biotet.
In der Zeionnung iut der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
!•'ig. 1 das Ilydraulikschema der erf inclungsgeraäßen Puffervorrichtung,.
FIg. 2 den Druckspeicher als Einzelheit im Axialschnitt, die
Fig. '5 und 4 einen Teil einer 'tfalHgutförderanlage mit, der erfindungsgemüßen Puffervorrichtung in Ansicht und Seitenansicht und die
Fig. ir und i> swei weitere Anwendungsbeispiele der Puffervorrichtung im Teilschnitt.
Der Anschlag 1, auf den das ankommende Walzgut aufläuft-, ist über eine Stange 2 mit dem Kolben 'j eines Hydraulikzylinders 4 verbunden. Von den beiden Sylinderselten führen Leitungen 5 über je ein Rückschlagventil b und eine weitere gemeinsame Leitung 7 au einem Druckspeicher β und über eine Drossel 9 au einem Druckbegrenzungsventil 10. Ferner endet die Leitung 7 in einem Sicherheitsventil 11. 7on den beiden Ventilen 10,11 ist- eine gemeinsame Rücklaufleitung 12 vorgesehen. In.die Leitungen 5 münden zwei Steuerleitungen 13, die mittels eines Steuerschiebers 14 gemeinsam absperrbar (dargestellte Stellung) oder wahlweise abwechselnd mit einer Druckzufuhrleitung 15 oder einer Ablaufleitung 16 verbindbar sind. Mit 17 sind-awei Ventilkombinationen bezeichnet, die eine Regelung der Geschwindigkeit der IColbenbewegung erlauben. Die Steuerleitungen 13 sind über je ein weiteres Rückschlagventil 18 mit einer Rücksaugleitung 19 verbunden. Die Leitungen 12,1t>, 11) können sich zu einer gemeinsamen Leitung vereinen.
00 98 12/OAU
Eo sei angenommen, daß das-Werkstück von linie ο auf den Anschlag 1 auf trifft und da .ν- sich demnach-der Kolben 3 in seiner voll ausgezogenen linken Endstellung befindet, während der Steuerschieber 14 die I'Iittelütellung einnimmt. 3eim Auftreffen des WaIzgutes wird der Kolben j nach rechts bewegt und dabei die flüssigkeit" auo des rechten Zylinderraum über' die rechte Leitung 3 und das zugehörige Hückschlagventil 6 bzw. die Leitung 7 in den Speicher 8 und zum geringen Teil über die Drossel 9 und das Druckbegrenzungsventil 10 in die RücklaufIe! tun;: la gedruckt. Der Kolben j kommt, in der strichpunktiert
κ angedeuteten Stellung sum Stillstand, v/erm die kinetische Energie des Walzgutes völlig umgesetzt ist, und.zwar in die im Speicher 8 gespeicherte Energie und in die beim Durchgang durch die Drossel und das Druckbegrenzungsventil aufgewendete Arbeit. Der Hydraulikzylinder 4, der Druckspeicher 8 und die Drossel 9 bzv/. das Druckbegrenznngoventil 10 sind so bemessen, daß bei der gr'^3^möglichen auftretenden kinetischen Sner,;ie des Walzgutes der Kolben > nicht die rechte Endlage erreicht und dex" durch das S'iche-rheitsvontil 11 bestiraate höchst zulässige Druck nicht überschritten wird. Durch das Rückschlagventil 6 ist eine-rückläufige Beaufschlagung des Kolbens 3.
) mit dem Speicherdruck unmöglich und es kajin sich dieser Speicherdruck über die Drossel 3 und das Druckbegrenzungsventil IO wieder abbauen. Während der Kolbenbewegung beim Anlaufstoß wird an der linken Kolbenseite aus der Leitung 19 über das zugehörige Rückschlagventil 18 Flüssigkeit nachgesaugt und bo das Entstehen eines Vakuums an dieser Seite verhindert.
009812/(HU
!!ach beendetem.AbfariGVorcaiifj.-kann.' durch en.t-Ie Betätigung des Üteuorßchiebers 14 der kolben ;- in der einen oder anderen Richtung verstellt r'vni damit das. ar.i Anschlag■ 1 anliegende Walsgut in ü, υ i'-.i * dtiii if-U:höten Arbeitsvorgang erforderliehe Ijtxrrö gebraoht boV.'. der Anschlag vom Walzgut abgelioben v.'ör:iu:u. .«'ach Beendigung «iiöfjer Kolbenbewegung · und Abtransport des vorher aufgefangenen Walzgutes.- ■■ wird dann <ier Anschlag T nitteltj des Kolbens ;j ;u'hi ont.ir"«rec:ieiide Verstellunf: der» Steuerychiebers 14 \ii dia Au-Gi.'au^s-la^e -urückgebraoht, worauf der iSteueraca.iebor in seine Mittel- bsv;. Sperrstellun^ ^urückkch:·- b^w« surückgestell ■; werden nuß, ura die Ar/luge für den naehsxen Auffanr;v^rnani2 bereit zu. nach on,- ürf-il/ri der Anlaufs toß. von rechts, co befindet ..w*h dt5.r Kolben ;· ii; ceJnor strichlie:^ aiigedeuLeion rcci^oiiijndstellunj, anoonDter: epielen siw'h d;e ajialot;an Vort::ojv*e ab. Bei einer Vorrichtung, die i;ur "^.tci-e in einer Hi eh.Lung auf "reffendes WaIzjut ab^Ui;':n:en hat, ergibt si :h ei^ie entsprechende ' Vereiixiaohunt:; dir Hydraulikanlage, und ?m<zt int je~ weils nur ein Kuekrchla^ventil ·> unci 13 erforderlioh.
Der Druckspeicher 3 kann als federbelasteter Kolbendruokspeichei? -.ausgebildet sein, wie dies Sig. seigt. Dieser Speicher besteht aus einem Gehäuse 2ö mit verschraubten Fodenstüeken 21, 2-2, in dem ein Kolben 25 geführt ist, auf den eine Feder 24 einwirkt. Die Feder 24 stutct sich auf einen Federteller 25 ab, der mittels einer Stellschraube 26 zur Vereinderun^ der Federvoa^spaaü-iung ν erschoben v/erden kann. Der Kolben 23 wird über die Leitung 7 beaufschlagt.
BADOBK3ÜNAI.
009 8 1 -2/(HU
Bei der Vorrichtung nach den Fig. 3 und werden die Blechbunde 27 wahlweise- auf schrägen Zulauf rollgängen 28,29 zugeführt. Zwischen den beiden Zulaufrollgängen 28,29 ist ein weiterer Hollgang 30 vorgesehen, der nach der einen oder anderen Seite verschwenkt und damit zum Fluchten mit dem einen oder anderen Zulaufrollgang 28 oder 29 gebracht werden kann. Im Schwenkrollgang 30 ist eine Führungsbahn 31 vorgesehen, in der der Wagen 32 des Anschlages 1 hin- und hergeschoben werden kann. Hit dem Wagen 32 ist die Kolbenstange 2 gelenkig verbunden, ebenso wie der Hydraulikzylinder 4 am Vorrichtungsgestell schwenkbar gelagert ist. Soll ein vom linken Zulaufrollgang 28 kommender Blechbund 27 abgefangen v/erden, so befindet sich der Anschlag 1 in der dargestellten linken Endstellung. Beim Anlaufen wird der Anschlag bis zum Stillstand des Wizgutes nach rechts bewegt, welche Stellung aber noch nicht der Mittelstellung des Walzgutes auf dem Schwenkrollgang 30 entspricht. Erst nach beendetem Abfangvorgang v/ird der Anschlagwagen 32 durch entsprechende Beaufschlagung des Kolbens 3 unter dauernder Anlage des Bundes 27 am Anschlag 1 weiter nach rechts bewegt, bis der Bund die Hittellage auf dem Schwenkrollgang 30 erreicht hat, welche Hittellage dann die Ausgangslage für einen nachfolgenden Arbeitsvorgang ist. Beim Anlaufen des Bundes 27 vom rechten Zulaufrollgang ergeben sich die gleichen Vorgänge nur in der anderen Richtung.
Gemäß Fig. 5 ist der als Rolle 1a ausgebildete Anschlag auf einem Schwenkarm 33 gelagert, an dem die Kolbenstange 2 des schwenkbaren Hydraulik-
-B-
00981270416 BAD ORJGlNAl.
Zylinders 4; angelenkt ist. Der Blechbund 27 wird über eine schräge Rampe 34 mit Übergangsstück 35 herangerollt, I bis er an dem siph in der dargestellten Lage befindlichen Anschlag Ta abstößt. Dabei wird der Anschlag 1a bzw. der Arm 33 unter ZurückdrUcken des Kolbens im Hydraulikzylinder 4 abwärts geschwenkt, bis der Bund 27 auf dem Übergangsstück 35 zur Ruhe kommt, wobei sich der Bund aber noch nicht oberhalb der Mitte des Bundwagens 36 befindet. Erst nach beendetem Abfangvorgang wird dör Anschlag 1a weiter verschwenkt, so daß es möglich ist, den Bund 27 durch Anheben des Bundwagentisches 37 abzutransportieren. "
Die Vorrichtung nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen, jenes'nach Eig. 5, mit dem Unterschied, daß, an stelle: des, Bundwagens 36 ein V-Rollgang 38 vorgesehen 1st· Nach beendetem, Abfangvorgang liegt der Bund 27 noch nicht auf den Rollen des Rollganges 38 auf. EEst nach: weiterer; Betätigung des Schwenkarmes 3,3a wird der Bund auf, dem. Rollgang 38 abgelegt und im Anschluß daran die'. Anschlagrolle ta vom Bund abgehoben * so, daß dieser weitertransportiert werden kann»
— 9 —
2/Q 4

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Puffervorrichtung mit nachgiebigem Anschlag zum Abfangen von rollendem oder gleitendem Walzgut, bei der der Anschlag mit dem Kolben eines Hydraulikzylinders verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der in Bewegungsrichtung des Kolbens (3) beim Anlaufstoß liegenden Seite des Hydraulikzylinders (4) eine Leitung (5,7) über ein Rückschlagventil (6) au einen Druckspeicher (8) und einem Druckbegrenzungsventil (10) mit vorgeordneter Drossel (9) führt.
    ψ 2. Puffervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die vom Zylinder (4) zum Rückschlagventil (6) führende Leitung (5) eine mittels eines Steuerschiebers (14) absperrbare und an eine Druckquelle anschließbare Steuerleitung (13) mündet. 3· Puffervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) in an sich bekannter Weise beidseitig beaufschlagt ist und von beiden Seiten j3 eine Leitung (5) über je ein Rückschlagventil (6) zum gemeinsamen Druckspeicher (8) und Druckbegrenzungsventil (10) samt Drossel (9) führt, wobei zwei Steuerleitungen (13) vorgesehen sind, die mittels des Steuerschiebers (14) gemeinsam absperrbar oder wahlweise abwechselnd mit der Druckquelle oder einem Ablauf verbindbar sind. 4· Puffervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (13) über je ein weiteres Rückschlagventil (18) mit einer Rücksaugleitung (19) verbunden sind. 5· Puffervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (8) in an sich bekannter Weise als gas- oder federbelasteter Kolbenspeicher (20-26) ausgebildet ist.
    - 10 -
    -^"•^^'MWi/olir"*"*" BAD0RIQINAL
DE19661527758 1965-11-09 1966-10-13 Puffervorrichtung zum Abfangen von rollendem oder gleitendem Walzgut Pending DE1527758A1 (de)

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