DE1503928A1

DE1503928A1 - Spannvorrichtung fuer das Saegeblatt von Gattersaegen

Info

Publication number: DE1503928A1
Application number: DE19651503928
Authority: DE
Inventors: Andreas Bank
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-05-04
Filing date: 1965-05-04
Publication date: 1969-08-07

Description

Spannvorrichtung für das Sägeblatt von Gattersägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spann-. vorrichtung für das Sägeblatt von Gattersägen.
Bei Gatters.ägen, gleichgültigg ob es sich um wa&gerecht oder senkrecht arbeitende ,Tattersä,Yen handelt, muß das Sägeblatt eine der Holzart #-Ängepaßte Spannung haben, um einan guten und einwandfreien Schnitt zu "ewährleisten. Zur Lrzielung dieser Spannung des Segeblattes sind Spannvorrichtungen bekannt, die aus verhältnismäßig schweren Mgelii bjestehen. Diese schvieren Bügel haben nun einschließlich der Spannsahrauben den Nachteil, daß sich ihr ganzes Gewicht zuzüglich der dynamischen Xraft beim Abbrenseng Umkehren der Bewegungsrichtung und der 'Niederbeschleuni#;ung auf das Bä--,eblatt und ilie Übri -en 2-iuteile des Gatters Das G'atter muß daher sehr ausgeführt werden. Aufgrund der erheblichen ist es daher auch nur mögliche die Gattersägen mit oiner begrenzten Geaohwindigkeit zu betreiben.
Der Erfindung liegt daher di(-# Aufgabe zugrunde, eii.-e Spannvorrichtun- für das Sän---blatt einer Gattersäge. zu schaffen, die gegenüber den beZannten Spunnv#)rrichtungen sehr leicht ist und dadurch eine höhe.-I.le Betriebegesch,.,jindigkeit gestattet.
Diese Aufgabe ist gemäß der-Erfindung dadurch gelöst# daß jedes Ende des Sägeblattes mit der Kolbenstange eines pneumatisch oder hydraulisch beaufaohlagteng in einem - Zylinder gleitenden Kolbens verbunden ist. hierbei sind die Zylinderg In denen die Kolben gleiten, durch eine Zeitung miteinander verbunden, wobei in diese Leitung ein Abaperrvontil eingesetzt ist, Durch diese Einrichtung kann das Sägeblatt der Gattersäge je nach den Erfordernissen gleichmäßig gespannt werden* - Weiterhin wird durch das in die Verbindungsleitung eingesetzte Ventil bzw. Absperrorgan der erforderliche Druck auf die entgegengesetzt am Sägeblatt angreifenden Kolben zur Einwirkung gebracht. Da nach der Einstellung des Druckes das Absperrorgan wieder geschlossen wirdy besteht eine.geschlossene Verbindung der beiden Zylinder, so daß bei einer gleichmäßigen Hin- und Herbewegung der Kolben bzw. des Sägeblattes das in der Leitung vorhandene unter Druck stehende elastische Kissen diesen Bewegungen folgtp es br#itic'#ieil also gegenüber den bekannten Spannvorrichtunger. heine --roßen 1,1assen mehr beschleunigt, bzw. verzUjort zu werden, sc daß mit einer wesentlich höheren -.I#abgesc'--"-iindigkeit gearbeitet "-verden kann.
Bei einer seni,Zrecht arbeitenden Gattersäge hat es sich zum itibfLiigeii dcr nuch unten wirkenden Kräfte als vorteilhaft erwiesen, den oben liegenden Kolben der Spannvorrichtu-ng innerhalb des Zylinders durch eine Feder abzustützen. und den- Antrieb des Sägeblattes über den unteren Kolben von einer Zu,#--/I)ruckstange aus vorzunehmen. Bei wa#-erecht arbeitenden Gattersägen kann dagegen die federnde Äbatützung in Fortfall kommen.
Weitere Eizenschuften und Vorteile der Erfindung gehen ci aus der #3eschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausf U1-,rungsbeispieles hervor.
In der Zeichnung ist die Spannvorriohtung einer senkrecht arbeitenden Gattersäse schematisch dargestellt. Daa'Sägeblatt 1 der Gattersäge ist mit seinen Enden 293, abge' dichtet durch Längslager 495 hindurch geführt, mit den Kolbenstangen 697 von in Zylindern 899 gleitenden Kolben 10,11 verbunden.
An die Zylinder 899 ist eine Leitung 12 jeweils am Austrittsende der Kolbenstangen 6, 7 angeschlossen# so daß durch diese Leitung 12 eine geschlossene Verbindung der Zylinder 8e9 gegeben ist.
In diese Leitung 12 ist ein Absperrorgan 13 *eingesetzt# das die Zufuhr eines pneumatiaohen oder hydraulischen Druckmittels steuert.-Wird äieses Absperrorgan 13 geöffnetg so strömt das zur Anwendung kommende Druckmittel in die Zylinder 899 hinein und drückt die Kolben 10,11 in entgegengesetzte Richtung, so daß das Sägeblatt 1 kleichmäßig gespannt wird. Nachdem die erforderliche Spannung des Sägeblattes 1 erzielt ist# wird die weitere Zufuhr von Druckmittel durch das Abeperrorgan 13 abgesperrt und «Le in sich geschlossene Verbindung der beiden Zylinder 899 ist hergestellt, Bei der in der-Zeichnung hergestellten senkrecht arbeitenden Gattersäge ist auf der Kolbenstange 6 des oberen Kolbens 10 eine Feder 14 aufgeschoben# die sich gegen die Innenwand des Zylinders 8 und den Kolben 10 abstützt. Diese,Feder 14 dient dazug das Gewicht des oberen Kolbens 10 aufzunehmeng so daß keine zusätzlichen Kräfte wirksam werden.
Der Antrieb des Sägeblattes 1 erfolgt über eine Zug-/ Druckstange 15, die mit dem Kolben 11 verbunden ist.

Claims

beaufschlagten, in einem Zylinder (899) gleitenden Kolbens (10e1.1) verbunden ist. 2.) Sparnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß die Zyli * nder (899)9 in denen die Xolben (10,11) gleiten) durch eine Leitung (12) miteinander verbunden sind um in diese Leitung ein Absperrorgan (13) eingesetzt ist. 3.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet# daß bei einer senkrecht arbeitenden Gattersäge der ob2n liegende Kolben (10) innerhalb seines zugehirigen Zylinders (8) durch eine Feder (14) abgestützt ist, 4.) Spannvorriohtun- nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Sägeblattes (1) bei einer senkrecht arbeitenden Gatteraäge über den unteren Kolben (11) von diner Zug-/ Druckstange -(15) aus erfolgt.