DE1527087A1 - Maschine und Verfahren zum Verzahnen von Kegel- oder Hyperboloidraedern mit laengsgekruemmten Zaehnen - Google Patents

Maschine und Verfahren zum Verzahnen von Kegel- oder Hyperboloidraedern mit laengsgekruemmten Zaehnen

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DE1527087A1
DE1527087A1 DE19651527087 DE1527087A DE1527087A1 DE 1527087 A1 DE1527087 A1 DE 1527087A1 DE 19651527087 DE19651527087 DE 19651527087 DE 1527087 A DE1527087 A DE 1527087A DE 1527087 A1 DE1527087 A1 DE 1527087A1
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DE19651527087
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
    • B23F9/10Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Maschine und Verfahren zum. Verzahnen von Kegel-oder Hyperboloidrädern mit längsgekrümmten Zähnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine und ein Verfahren zum Verzahnen von Kegel- oder Hyperboloidrädern mit längsgekrümmten Zähnen, und zwar nach Wunsch entweder im Abwälzverfahren oder ohne Abwälzung im Profilschneidverfahren.
  • Die Maschine ist mit einem Gehäuse für die das 'Merkzeug tragende drehbare Wiege, mit einem Werkstückspindelkopf zum Abstützen der drehbaren Wer'istückspindel und mit Einrichtungen ausgerüstet, zu denen auch das Maschinengestell gehört und die das Wiegengehäuse und den Werkstückkopf derart abstützen, dass diese für den Vorschub und Rückzug in der Richtung der ,'liegenumlaufachse relativ verschiebbar und ausserdem relativ zueinander einstellbar sind (a) um eine zur Umlaufachse der ,Niege und zur Umlaufachse der Werkstückspindel lotrechte Achse, (b) in der Richtung dieser lotrechten Achse und (c) in der Richtung der Umlaufachse der Werkstückspindel. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Maschine so auszugestalten, dass `@:rzr die ;-`lerkstüc'.-e `. wahlweise nach dem einen oder dem anderen der folgenden beiden bekannten Verfahren verzahnen kann, nämlich 1. in der üblichen Weise, bei der die Messerkopfachse zusammenfällt mit der Achse der Längskrümmung entweder der Zähne des gedachten Zahnrades, an dem das 'Merkstück abgewälzt wird, oder der Zähne eines nach dem Profilfrä,sverfahren ohne Abwälzung erzeugten Rades, und 2. in der Weise, dass man ohne Abwälzung die Räder mit einem Verfahren verzahnen kann, bei welchem das ,'lerkzeug um eine Achse pendelt, die mit seiner eigenen Umlaufachse nicht zusammenfällt, wobei dann die herausgearbeiteten Zahnflanken Rotationsflächen oder Schraubenflächen darstellen, deren Achse mit der Pendelachse zusammenfällt.
  • Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe-dadurch gelöst, dass die das Wiegengehäuse und den Werkstückkopf in der oben geschilderten Weise abstützenden Einrichtungen einen senkrecht zu der lotrechten Achse und auch senkrecht zu einer der beiden Umlaufachsen einstellbaren Schlitten enthalten, durci, den die Maschine so einstellbar ist, . dass die betreffende Umlaufachse nach Wunsch die lotrechte Achse entweder schneidet oder im Abstand kreuzt.
  • Das Verfahren zum Profilschneiden der Nerzahnung ohne Abwälzung, bei dem das Werkstück stillsteht, während das Werkzeug um die Niegenachse pendelt, eignet sich nicht nur zum Schlichten des Werkstücks mittels eines 1iesserkopfes oder einer Schleifscheibe; es bietet besondere Vorteile zum Schruppen solcher '=`lerkstücke bis dicht an deren endgültige Abmessungen heran, die durch Schleifen oder durch bekannte SUhneidverfahren geschlichtet werden sollen, bei denen die Zahnflanken die Gestalt von Schraubenflächen erhalten. penn das Schruppverfahren lässt sich mit Hilfe eines Messerkopfes durchführen, und bietet dabei den Vorteil, dass jede Zahnlücke von einer grösseren Zahl von Messern durchfahren wird, als es bei den bisher bekannten. Verfahren nötig war.
  • Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verzahnungsverfahren, bei dem das um seine Achse umlaufende ringförmige spanabhebende Werkzeug um eine im spitzen Winkel zu seiner Umlaufachse geneigte Pendelachse pendelt und dabei die Zahnlücke des Werkstücks von ihrem einen Ende zum anderen durchfährt, so auszugestalten, dass im Intresse hoher Wirtschaftlichkeit bei jedem Umlauf des Werkzeugs eine möglichst grosse Werkstoffmenge zerspant wird. Erfindungsgemäss ist dieses Verfahren in der Weise ausgestaltet, dass ein relativer Einstechvorschub etwa in Richtung der Pendelachse bis zur vollen Zahnlückentiefe zwischen Werkzeug und Werkstück vor Beginn der Pendelbewegung herbeigeführt wird, während das Werkzeug gegenüber dem Werk- . stück mit derjenigen Stelle ausgerichtet ist, an der das eine Ende der Zahnlücke bis zur vollen Tiefe herauszuarbeiten ist. Dieses Einstechen findet bei dem Vorschub statt, der notwendigerweise erfolgen muss, nachdem das Werkstück zum Zwecke der Teilschaltung auf die nächste Zahnlücke zurückgezogen worden ist. Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der die Werkstückspindel antreibende Getriebezug wahlweise entweder mit dem Antrieb für die Wiegenpendelbewegung oder mit einem Teilschaltwerk gekuppelt werden kann. Im ersten Falle drehen sich Wiege und Werkstück während dessen spanabhebender Bearbeitung mit derselben Umfangsgeschvaindigkeit im Aüvvä,lzverfahren, und wenn dann die das Werkzeug tragende ,'biege im .Leerlauf zurück pendelt, dreht sich das Werkstück in seiner früheren Drehrichtung weiter, um die nächste Zahnlücke der Bearbeitung zuzuführen. Im zweiten Falle jedoch, in welchem die Werkstückspindel mit dem Teilschaltwerk gekuppelt ist, dient die Maschine dem Verzahnen des Werkstücks ohne Abwälzbewegung, während das 'ferhstück gegen .Drehung gesichert ist. Dabei ergibt sich eine sehr genaue Zahnteilung und beim Schlichten eine hohe Oberflächengüte. Die Erfindung sei nun näher anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen: Fig. 1 den oberen Teil der Maschine in vorbildlicher Darstellung, - Fig. 2 das Getriebeschema für den Antrieb von Werkzeug unr3 Werkstück, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch das Teilschaltwerk und die zugehörigen Einrichtungen, um es an den Getriebezug für die Werkstück spindel an- und von diesem abzukuppeln, Fig. 4 den zur Fig. 3 gehörigen Grundriss, Fig. 5 den Antrieb des Teilschaltwerks von unten betrachtet, teilweise im Schnitt, Fig. 6 das Teilschaltwerk in dem Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 8, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung des Teilschaltwerks in einer anderen Betriebslage, Fig. 8 einen Teil der Fig. 3 in grösserem Masstabe unter Darstellung der Teilschaltklinken, wobei der Schnitt nach der gebrochenen Linie 8-8 der Fig. 6 verläuft, und Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen verschiedener Einstellungen der Maschine zur Ausführung verschiedenartiger Verfahren. Das Bett 10 der Maschine bildet ein Gehäuse zur Aufnahme einer drehbar gelagerten Wiege 11, deren Achse 12 waagerecht verläuft. In der Wiege ist um eine Achse 14 drehbar ein ringförmiges Werkzeug 13 gelagert. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel handelt es.sich dabei um einen Stirnmesserkopf. Das Werkzeug lässt sich derart verstellen, dass man in radial zur Achse 12 verlaufenden R'..chtung seinen Abstand von der Wiegenachse 12 ändern kann und dass man ausserdem die Richtung des Werkzeugs ändern kann. Wie das geschieht, ist an sich bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 805 344).
  • Yan kann also die Neigung der Werkzeugumlaufachse 14 zur Wiegenachse 12 einstellen. Ferner kann man den Abstand zwischen den beiden Achsen 12 und 14 auf einen Wert einstellen, der zwischen null. und einem Höchstwert schwanken kann.
  • Das Werkstück G ist in einem Futter auf einer Werkstückspindel 15 eingespannt, die um eine waagerechte Achse 16 umlaufend in einem Werkstückspindelkopf 17 drehbar gelagert ist. Dieser ist ver;@ellbar auf einer lotrechten Gleitbahn eines Ständers 18 befestigt. plan kann die Achse 16 daher reit Pezug auf die Wiegenachse 12 heben oder senken. Der Ständer 18 stellt einen Schlitten dar, der auf einer waagerechten Gleitbahn einer Platte 19 quer zur Achse 16 verschiebbar-ist. Diese Platte ist ihrerseits verschiebbar und einstellbar in einer zur Achse 16 parallelen Richtung auf einer schwenkbaren, Grundplatte 21 geführt. Diese Grundplatte 21 ist um eine lotrechte Achse 23 schwenkbar und einstellbar auf einem Schlitten 22 angebracht, der in einer parallel zur Achse 12 verlaufenden Richtung auf dem Gestell 10 der Maschine einstellbar und verschiebbar geführt ist und zum Zwecke des Vorschubes und Rückzuges angetrieben werden kann.
  • Wie Fig. 2 zeigt, dient dem Antrieb der Maschine ein Motor 24, Kegelräder 25, Wechselräder 26 zum Bestimmen der Betriebsgeschwindigkeit der Maschine, Kegelräder 27 und eine Steigwelle 28, die sämtlich am Gestell- 10 gelagert sind. Die Wiege erfährt' ihren Antrieb von der Welle 28 aus über Kegelräder 29, eine waagerechte Welle 31 und einen Schubkurvenkörper 32, der einen Nockenrollenhebel 33 in eine Pendelbewegung versetzt. Dieser Hebel ist am Gestell dreh-. bar gelagert und gelenkig mit einer Pleuelstange 34 verbunden, die bei 35 an einem Kurbelzapfen der Wiege 11 angreift.
  • Die Wiege wird daher um ihre Achse 12 bei jedem Umlauf des Schubkurvenkörpers 32 in eine Pendelbewegung versetzt, bei der sie hin und wieder zurückvgedreht wird. Der Nockenrollenhebel 33 wird dabei kraftschlüssig in Eingriff mit dem Schubkurvenkörper 32 gehalten. Der Kurbelzapfen 35 lässt sich auf der Wiege um deren Achse 12 herum verstellen. Man kann durch diese Verstellung das Werkzeug in die geixrünschte Winkellage mit Bezug auf die Achse 12 bringen. Die Werkstückspindel 15 erfährt ihren Antrieb von der Welle 28 aus über Kegelr;.ider 36, eine waagerecht zum Ständer 18 hinüberreichende Welle 37, die oben an der iaTaschine angeordnet ist, ferner über Kegelräder 38, 39, eine Welle 40 und Wechselräder 41-44, die oben auf dem Ständer 18 unter einem Deckel 45 angeordnet sind, ferner über eine Steigwelle, die aus gleitend ineinander geführten Teilen 46 und 47 besteht. Schliesslich über ein Hyperboloidritzel 48 auf dem Wellenabschnitt 47 und ein Tellerrad 49 auf der Spindel 15. Der obere Wellenabschnitt 46 ist am Ständer und der untere Abschnitt 47 im Werkstüchspindelkopf 17 gelagert. Der Nockenrollenhebel 33 ist in an sich bekannter Weise derart verstellbar, dass man durch diese Verstellung den Pendelwinkel der Wiege ändern kann. Gewünschtenfalls können der Hebel 33 und die Kurbelstange 34 auch durch ein beliebiges anderes Stellwerk ersetzt werden, durch welches das Übertragungsverhältnis geändert werden kann.
  • Will man nach dem Abwälzverfahren Zahnräder herstellen, z. B. Ritzel zum Kämmen mit profilgeschnittenen Tellerrädern, dann werden die Kegelräder 38 und 39 in Eingriff gebracht. Die Maschine läuft dann so, dass die Spindel 15 immer in derselben Richtung umläuft, während die Wiege um ihre Achse 12 pendelt. Der Vorschub des Schlittens 22 zum `Torschub des 1,llerkstücks G bis in die Bearbeitungsstellung erfolgt bei Beginn jeder Vorvrärtswälzung der Stiege (mit Bezug auf Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn)durch einen Schubkurvenkörper 51, der auf der-Welle 31 befestigt ist. Am Ende des Vorixriärtsii@lzens der Wiege zieht dann der Schubkurvenkörper 51 den Schlitten 22 wieder zurück, um dadurch das Werkstück aus dem Bereich des Vlerkzeugs zu bringen. Während des Vorwärtswälzens erzeugt der Messerkopf 13 eine Zahnlücke des Werkzeugs. Der Antrieb des Messerküpfes kann dabei entweder mittels eines nicht dargedellten Getriebes vom Motor 24 abgeleitet werden oder durch einen besonderen I,iTotor erfolgen. Während des Rückleälzens der Wiege dreht sich das 'Merkstück G in derselben Richtung weiter. Dadurch wird das Vlerkstück in. die Lage gebracht, in der die nächste Zahnlücke bei der nächsten Vorwärtsveälzung der Wiege bearbeitet wird. D--'-e Teilschaltung erfolgt hierbei also durch Weiterdrehen der Werkstückspindel 15, während die Wiege 11 leer zurückpendelt. Nährend der spanabhebenden Bearbeitung des ;Merkzeugs wirkt auf die Werkstückspindel 15 eine im Vlerkstückspindelkopf 17 untergebrachte Bremse 52, um das Spiel in dem die Werkstückepindel antreibenden Getriebezug aufzunehmen. Der Schubkurvenkörper 32 ist so gestaltet, dass das Verhältnis der Geschwindigkeiten, mit denen während der span- . abhebenden Bearbeitung die Wiege und die Werkstückspindel urilauf en, im wesentlichen konstant ist. Dieses Verhältnis lü.ss t sich mittels der Wechselräder 41-44 nach Wunsch bestimmen. Man kann es aber auch dadurch einstellen, dass man das Antriebsverhältnis des Getriebezuges verändert, der die 1,-urvenscheibe 32 mit der Wiege verbindet. Es können auch beide Einstellmöglichkeiten verwendet werden.
  • Will man Zahnräder ohne Abwälzverfahren mittels des Profilschneidverfahrens herstellen, dann bringt man die Zahnräder 38 und 39 ausser Eingriff und treibt den Getriebezug 41-44 und 46-49 der Werkstückspindel durch ein schrittweise wirkendes Teilschaltwerk 53 an. Bei diesem Verfahren kann man so vor-ehen, dass die zu bearbeitenden Flanken der Zahnlücken Rotationsflächen bilden, die den von seitlichen Schneidkanten des Lesserkopfes 13 beschriebenen Flächen komplementär zugeordnet sind. In diesem Falle steht die :'liege während der Bearbeitung der Zahnflanken still. Zu diesem Zweck wird der Nockenrollenhebel 33 aus dem S chubkurvenkörper 32 ausgerückt, und die Wiege 11 wird dann festgeklemmt. Der Schneidvorgang wird dadurch herbeigeführt, dass der Schlitten 22 durch den Schubkurvenkörper 51 vorgeschoben wird. Das Teilschaltwerk 53 kommt schrittweise in Gang und dreht'die ferkstückspindel jedesmal dann um eine oder mehrere Zahnteilungen weiter, während der Schlitten 22 durch den Schubkurvenkörper 51 zurückgezogen ist.
  • Zum. Herrichten der Tilaschine für dieses bekannte Verfahren zum Verzahnen mit oder ohne Abwälzbewegung geht man folgendermassen vor: Tran verschiebt den Ständer 18 auf der Platte 19 in diejenige Zage, in der die Werkstückspindelachse 16 die lotrechte Achse 23 schneidet, die auch von der rriegenachse 12 geschnitten wird. Soll das Werkstück nach dem Abwälzverfahren verzahnt werden, dann stellen gemäss Fig. g die von den Schneidkanten des umlaufenden 1viesserkopfes 13 beschriebenen Flächen, d. h. die betreffenden Umlaufflächen um die Achse 14, einen Zahn GT eines gefachten Zahnrades G' dar, an welchem sich das Werkstück.G währenddes Herausarbeitens jeder Zahnlücke abwälzt.
  • Will man hingegen das Werkstück ohne Abwälzbewegung nach dem Proflischneidverfahren verzahnen, dann muss man die Neigung und den radialen Abstand des Messerkopfes von der Wiegenachse so wählen und den Werkstückspindelkopf durch entsprechendes Verschieben des Ständers 18 auf der Platte 1 g .so einstellen, dass statt der bTesserkopfachse 14 nunmehr die Wiegenachse 12 mit der Achse der Längskrümmung der herauszuarbeitenden Zahnlücke zusammenfällt. Die Werkstückspindelachse 16 schneidet dann nicht mehr die lotrechte Achse 23 sondern kreuzt sie in einem gewissen Abstand, Fig. 10. Beim Umlauf des Werkzeugs um eine schräggestellte Achse 14 wird die Wiege festgehalten. Dabei durchläuft der Nockenrollenhebel 33 eine Ruhestrecke des Schubkurvenkörpers 32. Das Werkstück erfährt einen dass der Vorschub durch den Schubkurvenkörper 51 der in Fig. 10 durch ausgezogene Linien gezeigte Teil des Werkzeugs 13 das eine Ende der Zahnlücke herausarbeitet. Die Schnittdarstellung in Fig. 10 ist so ausgeführt, als handle es sich bei dem Werkzeug um einen vollen Körper, dessen Oberfläche von den Schneidkanten beschrieben wird. Dann dreht der Schubkurvenkörper 32 die Wiege um den alinkel A und verschwenkt dadurch das umlaufende ',Werkzeug der Länge nach durch die Zahnlücke TS bis in die Stellung, in der die Werkzeugachse bei 14# liegt. Alsdann zieht der Schubkurvenkörper 51 das Werkstück wieder zurück, damit während des Rückpendelns der Wiege im Leerlauf das Werkstück um eine Zahnteilung weitergeschaltet werden kann. Der Pendelweg A ist vorzugsweise etwas länger als der Illinkel A', den das Werkzeug während der eigentlichen spanabhebenden Bearbeitung beschreibt.
  • Ivlit Hilfe dieses Verfahrens kann man die beiden Zahnflanken als Rotationsflächen herausarbeiten, die konzentrisch zur Achse 12 verlaufen® GetArünschtenfalls können die Zahnflanken auch als Schraubenflächen statt als Rds.tionsflächen herausgearbeitet werden. Zu diesem Zweck muss man einen Schubkurvenkörper 51 oder dergleichen verwenden, der eine relative Vorschubbewegung zwischen Werkzeug und :'lerkstück längs der Achse 12 bewirkt, während die .Viege in Vorwärtsrichtung pendelt und die spanabhebende Bearbeitung der Zahnflanken stattfindet. Es können bei diesem Verfahren auch beide Planken derselben Zahnlücke gleichzeitig bearbeitet werden. Dieses Vorgehen bildet den Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung. Da die Umlaufgeschzriindigkeit des Werkzeugs unabhängig von dessen um die Achse 12 herum und in deren Dä,ngsrichtung erfolgenden Schraubenbewegung ist, können viel mehr Durchgänge der Schneidkanten beim Durchfahren der Zahnlücke stattfinden, als es mit dem Verfahren möglich ist, das die Gegenstände der Auslegeschrift 1 178 677 und der deutschen Patentanmeldung G 13 526 gII/47b bilden und bei denen die Zahnlücke während jeder Schraubenbewegung nur durch eine einzige Gruppe von Schneidkanten durchfahren wird.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Teilschaltwerk 53 sei nunmehr mit Bezug auf die Fig. 3 und 6 bis 8 im einzelnen erläutert. Wie Fig. 1 zeigt, ist am Ständer 18 ein Halter 56 befestigt. in diesem befindet sich das Teilschaltwerk. Eine lotrechte Bohrung des Schalters 56 ist mit Buchsen 55 versehen, in denen eine Welle 40 drehbar gelagert ist. Auf dieser .Delle ist ein sich hin und her drehendes Antriebsglied 54 gelagert, das gemäss Fig. 8 einen Zapfen 58 zur schwenkbaren Lagerung einer Klinke 57 trägt. Eine Schraubenfeder 59 sucht diese Klinke im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Ferner ist am Antriebsglied 54 ein Anschlag in Gestalt eines aus einem Stück mit ihm bestehenden bogenförmigen Flansches 61 vorgesehen. Die Klinke 57 kann mit ihrer Stirnfläche 62 an eine Schulter 63 anstossen, die von einer Zunge eines auf der Welle 40 vorgesehenen und durch Keilnut und Feder 65 gegen relative Drehung gesicherten angetriebenen Gliedes 64 gebildet wird. An die gegenüberliegende Schulter 66 dieser Zunge kann sich eine Klinke 68 mit ihrer Stirnfläche 67 anlegen: Diese Klinke ist auf einem Zapfen 69 schwenkbar gelagert, der am Halter 56 befestigt istg und sie sucht sich unter dem Einfluss einer Schraubenfeder 71 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Die Klinke 68 hat einen Anschlag in Gestalt eines Zapfen 072, der an den Flansch 61 anstossen kann.
  • Der Antrieb des Antriebsgliedes 54 erfolgt dadurch, dass an dessen unterem Ende ein Kettenrad 73, Fig. 3 und 5 befestigt ist, ,das durch eine endlose Kette 74 mit einem antreibenden Kettenrad 75 verbunden ist. Ferner läuft.die Kette über ein Spannrad 76, das von einem am Halter 56 vorgesehenen Zapfen 77 getragen wird. Das Kettenrad 75 ist drehbar im Halter gelagert und starr mit einem Ritzel 79 verbunden, dass- mit einer von einem Kolben 81 gebildeten Zahnstange kämmt. Dieser Kolben läuft in einer Zylinderbohrung 82 des Halers 56 hin und her und kann durch eine Druckflüssigkeit verschoben werden. Am Kolben 81 ist ein Anschlag 80 angeordnet, der durch Anstossen an den linken Zylinderdeckel 83 die Drehung des Antriebsgliedes 54 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6 und 7 ) bis in die in Fig. 7 stichpunktiert gezeigte Stellung beschrankt. Die Drehung des Antriebsgliedes 54 im Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, dass die Stirnfläche 62 der Klinke 57 an die Schulter 63 stösst und die Zunge mit ihrer Schulter 66 dann an die Stirnfläche 67 der Klinke 68 drückt. Der Drehwinkel des Antriebsgliedes 54 ist etwas grösser als 360o.
  • Die Beaufschlagung des Kolbens 81 mit dem hydraulischen Druckmittel wird in der in Fig. 2 veranschaulichten Weise gesteuert. Die Welle 31 hat einen Nocken 86, der einen elektrischen Schalter 85 ein- und ausschaltet. Dieser steuert auf magnetischem Wege einen Umsteuerachieber 84 für den hydraulischen Antrieb des Kolbens 81. Ferner gehört zur Steuerung ein Rückachlagventil 87 und ein Überdruckventil 88. Der Umsteuerschieber 84 und ein von Hand drehbarer Schieber 89 (vergleiche auch Fig. 4) steuern eine Klemme, welche die Spindel 15 festzuklemmen vermag und aus einem Zylinder 91 und einem darin gleitenden Kolben 93 besteht. Der Zylinder 91 wird von dem Werkstückspindelkopf 17 getragen und hat einen Flansch, der hinter einen Flansch 92 der Spindel 15 greift. Der Kolben 93 kann sich an die Stirnfläche der Spindel anlegen, wodurch diese dann festgeklemmt wird.
  • Hat der Schubkurvenkörper 51 den Schlitten 22 zurückgezogen und dadurch das Werkstück aus dem Bereich des Werkzeugs herausgebracht, dann schliesst der Nocken 86 den elektrischen Schalter 85. Dadurch wird die Teilschaltung der Werkstü.ckspindel herbeigeführt. Nach einem Zeitraum, der zum Herbeiführen der Teilschaltung ausreicht, erfolgt die Rückschaltung des Teilschaltwerks, wenn der Schalter 85 wieder geöffnet wird. Der Teilschaltvorgang verläuft folgendermassen: Während der spanabhebenden Bearbeitung des Werkstücks verbindet der Umsteuerschieber 84 die Leitung 94 mit der hydraulischen Hauptdruckleitung 95. Ferner verbindet er die Leitung 96 mit der Rückflussleitung 97. Infolgedessen wird der Kolben 81 in seiner linken Grenzstellung mit Bezug auf die Fig. 2 und 5 gehalten. Da der Schieber 89 offen ist, wird die Klemme 91-93 von der Leitung-90 aus unter Druck gesetzt. Die Klinke 57 und der Anschlagflansch 61 des Antriebsgliedes 54 nehmen die in Fig..7 strichpunktiert gezeigten Lagen ein. Sobald nun der Schalter 85 geschlossen . wird und den Schieber 84 umschaltet, -wird die Zeitung 96 unter Druck gesetzt und die Leitung 94 auf Abfluss geschaltet, wodurch die Klemme gelöst wird. Der Kolben 81 läuft dann nach rechts, wobei das hydraulische Druckmittel aus der rechten Zylinderkammer über das Rücksehlagventil 87 abfliesst. Das Antriebsglied 54 Wird durch den Kolben mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Klinke 57 an die Schulter 63 stösst und das angetriebene Glied 64 um eine volle Drehung in Umlauf versetzt,bis es in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gelangt, in der die Schulter 66 an der Stirnfläche der Klinke 68 unter dem hydraulischen Druck anstösst. Während dieser Drehung gibt der vom Flansch 61 gebildete Anschlag den vom Zapfen 72 gebildeten Anschlag frei, so dass die Klinke 68 aus der Zage der Fig. 7 in diejenige der Fig. 6 schwingen kann.
  • Bei der Rückstellung des Teilschaltwerks, die nach dem Öffnendes Schalters 85 erfolgt, ist der Steuerschieber 84 umgesteuert. Er verbindet daher die Zeitung 96 mit der Abflussleitung 97 und verbindet die Zeitung 94 mit der Druckleitung 95. Zunächst wird die Klemme 91 bis 93 unter Druck gesetzt und dadurch wird die Werkstückspindel 15 festgeklemmt, also gegen Drehung gesichert. Dann wird beim Öffnen des Ventils 88 der Kolben 81 nach links verschoben und dreht das Antriebsglied 54 im Gegenuhrzeiger-- sinn zurück, wodurch die Klinke 57 und der Flansch 61 in die in Fig. 7 strichpunktiert dargestellten Zagen gebracht werden. Unmittelbar bevor das Antriebsglied die in Fig. 7 in ausgezogenen Linien gezeigte Zage erreicht, wird die Klinke57 durch die an sie anlaufende Fläche 98 der Klinke 68 in die dargestellte Zage ausgeschwenkt, in der der Anschlagzapfen 72 von dem Flansch 68 ergriffen und gehalten werden kann, , Gelangt das Teilschaltwerk zur Verwendung, soll das Werkstück also ohne Abwälzbewegung verzahnt werden, dann muss man hierzu die Welle 40 aus ihrer in Fig. 3 gezeigten Zage so weit anheben, dass der Keilansatz 65 in die Nut des Antriebsgliedes 64 eintritt und dass das Kegelrad 39 . aus dem Kegelrad 38 ausgerückt wird. Zum Zwecke dieses Ausrückens ist das Kegelrad 39 nämlich starr an der Welle 40 befestigt und diese ist unverschiebbar in Achsenrichtung in einer mit einem Flansch versehenen Buchse 99 gelagert, die ihrerseits in Achsenrichtung gleitend in einer Bohrung eines 1 ein Vlechselrad tragenden Sektors 101, Fig. 3 und 4 sitzt. Dieser Sektor ist verstellbar am Ständer 18 befestigt.
  • Ferner ist am Sektor ein hufeisenförmiger Teil 102 durch Schrauben 103 befestigt, die auch durch den Flansch 104 der Buchse 99 hindurchgehen und in den Sektor eingeschraubt sind. Will man ohne das Teilschaltwerk arbeiten und sollen die Zahnräder 38 und 39 in Eingriff gebracht werden, dann muss man den hufeisenförmigen Teil 102 in der dargestellten Weise über dem Flansch 104 einsetzen. Will man aber mit dem Teilschaltwerk arbeiten, dann muss man den hufeisenförmigen Teil 102 zwischen dem Flansch 104 und dem Sektor 101 einsetzen. Dadurch wird dann die Buchse 99 samt der Welle 40 so weit angehoben, dass die Zahnräder 39 und 38 ausser Eingriff kommen und dass die Keilleiste 65 in die Keilnut des Antriebsgliedes 64 eintritt. Damit das Wechselrad 41 bei. beiden Einstellungen der Welle 40 in die gleiche Höhenlage gelangt, kann man entweder unter dem Zahnrad 41 wie dargestellt, oder über ihm eine Abstandsbuchse 105 einfügen. Diese hat die gleiche Stärke wie der hufeisenförmige Teil. Das Zahnrad 38 ist in einem Lagerkörper 105 gelagert, der um die Achse der Welle 40 schwenkbar ist. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Ständer 18 auf dem Maschinengestell um die Achse 23 zu verschwenken und einzustellen. Der Sektor 101 ist ebenfalls um diese Achse verstellbar, wie an sich bekannt, damit man Wechselräder verschiedenen Durchmessers einbauen kann. Eine die Zahnräder 42 und 43 aufnehmende i"lelle 107 ist drehbar in einem Schlitten 108 gelagert, der sich auf einem Teil 109 des Sektors 101 verstellen lässt. Das bietet die r1löglichkeit, den Mittenabstand zwischen den Welle 107 und 40 zu ändern. Der Drehschieber 89 hat einen Antriebshebel 111, Fig. 4, der mit einem Ausschnitt 112 auf seiner oberen und einem Ausschnitt 113 auf seiner unteren Seite versehen ist. In diese Ausschnitte passt ein Flansch 114 des hufeisenförmigen Teils 102 derart, dass man diesen in seine untere Lage unter dem Flansch 104 nur dann einstecken kann, wenn der Drehschieber in die Zage gedreht ist, in welcher der Hebel 111 die strichpunktierte Stellung einnimmt. Wenn das geschieht, dann ist der Klemmenzylinder91 an die Zeitung 94 angeschlossen. In die obere Lage kann man den Teil 102 aber nur dann einschieben, wenn man den Hebel 111 des Drehschiebers in durch ausgezogene Linien dargestellte Zage gedreht hat. Dann ist der Klemmenzylinder mit der Abflussleitung 115, 97 verbunden. P,Tithin bildet der Flansch 114 des hufeisenförmigen Teils 102 im Zusammenwirken mit den Ausschnitten 112 und 113 des Hebels 111 eine mechanische Verblockung, die zwischen der hydraulischen Schiebersteuerung der Klemme und dem umschaltbaren Kupplungsteil in Gestalt der Buchse 99, den Zahnrädern 38 und 39, dem heil 95 und der Keilnut im Antriebsglied 64 vorgesehen ist. Der Verblockung zufolge kann man die Klemme nur dann festziehen, wenn die ferks tückspindel mit dem Teilschaltwerk 53 gekuppelt ist. Soll das Teilschaltwerk beim betrieb der Maschine nicht benutzt werden, dann kann man den Nocken 86 ausbauen, um dadurch eine überflüssige Umschaltung des Steuerschiebers 84 zu verhindern.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So besteht die 1Jöglichkeit, den relativen `Torschub zwischen Werkzeug und `1erkstück in Richtung der Achse 12 durch axiales Verschieben der Wiege 11 zu bewirken, wenngleich das veranschaulichte Ausführungsbeispiel den Vorzug verdient.

Claims (5)

  1. Patentanmeldung: Maschine und Verfahren zum Verzahnen von Kegel- oder Hyperboloidrädern mit längsgekrümmten Zähnen PATENTANSPRUCHE 1. Maschine zum Verzahnen von Kegel- oder Iiyperboloidrädern mit einem die das Werkzeug tragende drehbare Wiege (11) enthaltenden Gehäuse, mit einem Werkstückspindelkopf (17) zum Abstützen der drehbaren Werkstückspindel (15) und mit Einrichtungen, zu denen auch das Maschinengestell(10) gehört und die das Wiegengehäuse und den Werkstückkopf derart abstützen, dass diese für den Vorschub und Rückzug in der Richtung der Wi egenumlaufachs e (12) relativ verschiebbar und ausserdem relativ zueinander einstellbar sind (a) um eine zur Umlaufachse (12) der Wiege (11) und zur Umlaufachse (16) der I'lerkstückspindel lotrechte Achse (23), (b) in der Richtung dieser lotrechten Achse (21) und (c) in der ' Richtung der Umlaufachse (16) der Werkstückspindel dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtungen weiter einen senkrecht zu der lotrechten Achse (23)@und auch senkrecht zu einer der beiden Umlaufachsen (12, 16) einstellbaren Schlitten (18) enthalten, durch den die Maschine so einstellbar ist, dass die betreffende Umlaufachse (12 oder 16) nach Wunsch die lotrechte Achse (23) entweder schneidet oder im Abstand kreuzt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Schneidwerkzeug (13) in der Wiege (11) in an sich bekannter Weise allseitig schwenkbar und einstellbar und ausserdem in radialer Richtung mit Bezug auf die Umlaufachse (12) der Wiege einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet z;urch einen Antrieb (27, 32) zum Herbeiführen einer Pendelbewegung der Wiege (11) in Getriebeverbindung mit einem Antrieb (51) zum Herbeiführen der in Richtung der Wiegenumlaufachse (12) erfolgenden Vorschub und Rückzugbewegung.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung der Getriebeverbindung zwischen dem Wiegenantrieb (28, 32) und dem Vorschubantrieb (51), dass ein Einstechen des umlaufenden Werkzeugs im wesentlichen bis in die volle Tiefe der PJerkstückzahnlücke an deren einem Ende vrihrend einer in die Pendelbewegung der Wiege (11) eingeschalteten lause erfolgt, nach deren Ablauf die Wiege ihre Pendelschwingung ausführt und dadurch das umlaufende Werkzeug die Zahnlücke (TS) entlang bis zu deren anderen Ende bewegt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegenantrieb (28, 32) und der Vorschub- und Rückzugantrieb (51) Schubkurvenkörper (32, 51) enthalten, von denen der die Wiege antreibende (32) eine Ruhestrecke aufweist und beim Durchlaufen dieser Ruhestrecke die 'Niege stillhält, während gleichzeitig die Vorschubkurve (51) das Einstechen des Werkzeugs bis in volle Schnittiefe bewirkt. 6.Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubkurve (51) einen Abschnitt zum Bewirken des Einstechens hat, während die die Wiege (11) antreibende Schubkurve (32) ihre Ruhestrecke durchläuft, und einen weiteren Vorschubabschnitt hat, der Wiege (11) und Werkstückkopf (17) in Richtung der Wiegenachse vorschiebt, während das Werkzeug (13) die Zahnlücke durchfährt und daher dabei eine schra.ul)eriförmige Bahn beschreibt. 7. hIaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 gekennzeichnet durch Einrichtungen (39, 40, 65) zum wahlweisen Kuppeln eines die Werkstückspindel (15) antreibenden Getriebezuges (41 bis 49) entweder mit dem Antrieb (28, 32) für die Wiegenpendelbewegung zwecks Antriebes der Werkstückspindel (15) in ein und derselben Richtung im Takt mit der Rückschwingung der Wiege (11) oder mit einem Teilschaltwerk (53) zum Antrieb der Werkstückspindel (15). B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebezug (41 - 49) für den Antrieb der Werks tückspindel (15) `lechs elräder (41 - 44) enthält, durch die das TTerlfi.ltnis der Drehung der 'Jerkstückspindel (15) zur Drehung der '.'liege (11) oder der Teilschaltvorrichtung (53) verstellbar ists und dass die Werkstückspindel zur -Aufnahme des Spiels in dem Getriebezug (41 - 49) durch eine Bremse (52) belastet ist. 9. P,iaschine nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine die Werkstückspindel (15) festhaltende Klemme (93 ),deren Steuerung (84, 89) mit derjenigen der Teilschaltvorrichtung (53) in der Weise zusammenhängt, dass am Ende jeder Teilschaltbewegung die Klemme zum Festhalten der Werkstüchsuindel (15) festgezogen wird. 10. 1-Jaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Getriebezug (41 - 49) entweder mit der Teilschaltvorrichtung (53) oder mit dem Wiegenantrieb (28, 32) kuppelnde Einrichtung eine umschaltbare Kupplung (39, 40, 65) enthält, die mit der Steuerung (89) für die Klemme mechanisch verblockt (111, 114) ist und daher in dem Zustande der Verbindung des Getriebezuges mit dem Wiegenantrieb das Festziehen der Klemme (93) verhindert. 11. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschaltvorrichtung ein mit dem Getriebezug (41 - 49) koppelbares angetriebenes Glied (64) enthält, das auf einem Halter (53) ebenso wie ein dazu gleichachsiges, im Takt mit dem Wiegenantrieb um mindestens 360o hin und her drehbares Antriebsglied (54) gelagert ist, das eine erste Klinke (57) zum Anstossen an eine Schulter (63) des angetriebenen Gliedes (64)bei jeder Vorwärtsdrehung trägt, und dass eine zweite Klinke (68) auf dem Halter (53) zum Anschlag an eine entgegengesetzte Schulter (66) des angetriebenen Gliedes (64) vorgespannt ist, um jede Vorvrärtsdrehung des angetriebenen Gliedes (64) auf 3600 zu begrenzen, wobei die erste Klinke (57) bei jeder Rückdrehung über die Schulter leer hinweggleitet und die zweite Klinke (68) durch das treibende Glied (54) bei dessen Rückdrehung über die Schulter frei hinweghebbar ist" und dass schliesslich auf dem treibenden Glied (54) und auf der zweiten Klinke (68) Anschläge (61, 72) vorgesehen sind, durch welche die zweite Flinke (68) während des ersten Abschnitts jeder Vorwärtsdrehung des treibenden Gliedes ausrückbar ist. 12. Verfahren zum Verzahnen eines Kegel- oder Hyperboloidrades mit längsgekrümmten Zähnen mittels eines um seine Achse umlaufenden ringförmigen spanabhebenden Werkzeugs, das eine Pendelbewegung um eine im spitzen Winkel zu seiner Umlaufachse (14) geneigte Pendelachse (12) ausführt und dabei eine Zahnlücke des Werkstücks im wesentlichen von ihrem einen zum anderen Ende durchfährt, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativer Einstechvorschub.etwa in Richtung der Pendelachse bis zur vollen Zahnlückentiefe zwischen Werkzeug und Werkstück vor Beginnder Pendelbewegung herbeigeführt wird, während das Werkzeug gegenüber das Werkstück mit derjenigen Stelle ausgerichtet ist, an der das eine Ende der Zahnlücke bis zur vollen Tiefe herauszuarbeiten ist. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Werkzeug und Werkstück während der Pendelbewegung gegen relative Verschiebung längs der Pendelachse (12) gesichert sind, so dass die Flanken der Zahnlücke als Rotationsflächen herausgearbeitet werden. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass während der Pendelbewegung ein relativer Vorschub zwischen Werkzeug und Werkstück längs der Pendelachse (12) herbeigeführt wird, um-die Flanken der Zahnlücke als Schraubenflächen herauszuarbeiten.
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