DE1527001A1 - Schrottschere - Google Patents

Schrottschere

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DE1527001A1
DE1527001A1 DE19651527001 DE1527001A DE1527001A1 DE 1527001 A1 DE1527001 A1 DE 1527001A1 DE 19651527001 DE19651527001 DE 19651527001 DE 1527001 A DE1527001 A DE 1527001A DE 1527001 A1 DE1527001 A1 DE 1527001A1
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shears
knife
scrap
cut
strip
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DE19651527001
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English (en)
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Wagner O-Brien Jeremiah
O'keefe John Thomas
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United Engineering and Foundry Co
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United Engineering and Foundry Co
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Publication date
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    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
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    • Y10T83/465Cutting motion of tool has component in direction of moving work
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

United Engineering and foundry Comp., Pittsburgh, PAr USA S ehr ott 3 ohere
Die Erfindung."befaßt sich mit einer Schere für Metallische ■ Werkstücke-wie beispielsweise Band.
Obwohl die Erfindung bei einer Anzahl von unterschiedlichen Gebieten in der Produktion von länglichen Werkstücken Verwendung finden kann, wird sie zum Zwecke der Beschreibung dargestellt in Verbindung mit einer Seiten-Besäumschere für metallisches Band bei dessfii Walzung in einem Walzwerk, Bei der Produktion von bestimmtem metallischem Band wie heispiels weise Aluminium ist es in hohem Maße wünschenswert, eine Seiten-Besäumschere vor der Fertigstraße eines Warmbandwalzwerkes anzuordnen. Diese Schere dient zur Entfernung der entgegengesetzten Handkanten vom Band, bevor das Band in das erste Gerüst der Fertigstraße einläuft. Die Schere wird normalerweise mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwa der Geschwindigkeit des ersten Gerüstes der Fertigstraße entspricht, und führt die abgeschnittenen Randstreifen einer Schrott-Zerhackschere zu, wo die Randstreifen in" bestimmte Längen unterteilt werden, so daß sie bequem abtransportiert werden können. Der Schrottzerhacker, wie diese Schere manchmal genannt wird, wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Geschwindigkeit der Seiten-Besäumschere synchron ist.
Bei Betrieb eines solchen Walzwerks treten aus einer Reihe von Gründen manchmal Störungen am Band bei dessen Durchgang von der Seiten-Besäumschere zum ersten Gerüst des Walzwerks auf, wobei ala ein Ergebnis davon das Band nicht in den Walzspalt der Arbeitswalzen einläuft. Wenn dieses auftritt, zeigt das Band die Tendenz, eine Schlinge zwisehern dem ersten
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fferüst und der Seiten-BeBäumschere zu bilden. Dieser Zustand erfordert ein Umkehren der Drehrichtung der Messer der Seiten-Besäumschere, um das Band aus dem Eingriff der Walzen herauszuziehen, wonach die Dreehrichtung der Seiten*- Besäumscheren-Messer wiederum umgekehrt wird, um zu bewirken, daß das vordere Ende des Bandes in das Walzgerüst eint läuft.
Das Herunterfahren, Stoppen und Reversieren der Messer der Seiten-Besäumschere, um dadurch das Wiedereinführen des Bandes in das Walzwerk zu bewirken, bring den Schrottzerhacker in die Einwirkung schwerer Kräfte. Dies kann man erkennen, wenn man berücksichtigt, daß im Augenblick, in dem die Messer der Seiten-Besäumschere zum Umkehren ihrer Drehriehtung in dem Sinne, daß das Band wieder in das Gerüst einlaufen kann, veranlaßt werden, die abgeschnittenen Randstreifen des Bandes durch die Eingriffsbereiche der Schrottmesser durchgehen, so daß die Messer der Schrottschere versuchen» die Randkanten zu zerhacken, während die Seiten-Besäumschere versucht, die Randkanten aus der Schrottschere zurückzuziehen. Es ist von Bedeutung festzustellen, daß die öchrottscherenmeseer während dieser Periode sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegung der Randstreifen bewegen. Daraus ergibt sich, daß bei der Durchführung von Schnitten die Schrotteoherenmesser in Wirklichkeit die Randstreifen zwischen die Seiten-BesäumBcheren. ziehen und den Einfluß der Seiten-Besäumscheren zur Durchführung eines Schnittes überwinden müssen.
Entsprechend der Erfindung 1st in Kombination mit einer Schrottschere ein Fehlschnitt-Mechanismus vorgesehen, durch · welchen verhindert wird, daß die Schere einen Schnitt durchführt während der Periode, in welcher die Seiten-Besäums.chere in umgekehrter Richtung betätigt wird. Anders ausgedrückt, sind die sehneidenden Elemente von mindestens einer' ,.
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der Schrottscheren so gelegen, daß die abgeschnittenen Seltenstreif en nicht erfaßt und kein Schnitt durchgeführt -Wird« - ■ . -' : -
In einer !Form der Erfindung· ist in Kombination mit einem Walzwerk sowie in einer lage vor dem Walzwerk eine Seiten-Besäumschere für das Abetrennen der gegenüberliegenden Randstreifen von einem dem falzwerk zulaufenden Band vorgesehen. An der Auslaufseite der Seiten- Besäumschere sind in einer Anordnung» die die Aufnahme der abgeschnittenen Randstreifer gestattet, Schrottscheren vorhanden, die so konstruiert sind, daß die Randstreifen in bestimmte Längen geschnitten werden* Eine Vorrichtung ist vorhanden, durch welche die Seiten-Besäumschere und die Schrottscheren unabhängig voneinander und mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie der des Walswerks angetrieben werden, wobei diese Anordnung ebenfalls einschließt eine Torrichtung zur Umkehrung der , Drehrichtung der Seiten-Besäumschere. Ferner ist eine Vorrichtung vorhanden zum selektiven Verschieben von mindestens einem der Messer einer jeden Schrottschere in dem Sinne, daß die Messer eine Ruhelage einnehmen. Dadurch werden in der Betriebsstellung die Randstrelfen geschnitten, und in der Ruhestellung findet kein Schneiden statt.
Bezüglich des für die Schrottschere vorgesehenen Pehlschnitt mechanlsmus sieht die Erfindung obere und untere Wellen zur Aufnähme individueller Messerträger vor, welche zusammenwirkende Messer enthalten, die in eine Schnittstellung beIDrehung der Wellen gebracht werden können, eine Vorrichtung zum Antrieb der genannten Wellen in entgegengesetzte Richtungen, eine Vorrichtung, die mit den genannten Mess: er trägern verbunden ist und durchweiche die lage der Messer. gesteuert wird und durch welche sie in Schnittstellung gebracht werden, wobei diese Vorrichtung von dem Messerträger abgestützt ist, eine Vorrichtung, die einer der
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genannten ietzterwälinten Yorriclitungen zuge'orolne-ü ist, durcii welolie der Mesöerträger; dem sie zugeordnet ist, aus seiner Betriebs-Scnnittstell^mg verfanren wird, so daß die Messer, keinen Sclinitt machen. ^ '
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Diese Ziele sowie weitere Aufgaben werden deutlicher im laufe der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Figur 1 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß, der sohematisch von links nach rechts das erste Gerüst einer Fertigstraße eines Warmband-Walzwerks, ein Zufuhr-Rollgang sowie eine kombinierte Schrott-Zerhack- und Besäumschere zeigt.
Figur 2 ist ein vergrößerter Aufriß der Schrottschere und des Fehlschnittmechanismus, die in Figur 1 illustriert sind.
Figur 3 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß der in Figur 2 gezeigten Schrottschere.
Von links naoh rechts zeigt Figur 1 in schematischer Weise das erste Uerüst 11 einer Tandem-Fertigstraße, wie diese für die Erzeugung von Aluminiumband Verwendung findet. An der Einlaufseite des Walzwerks 1i ist ein Rollgang 12 vorhanden, dem eine Seiten-Besäumschere 13 vorgesetzt ist. Die Seiten-Besäumsohere ist wie dies für alle anderen' der erwähnten Komponenten zutrifft in normaler Weise konstruiert und zwar bestehend aus einem Ständer 14 für die drehbare Abstützung von zwei Paar zusammenwirkender scheibenartiger Scherenmesser 15 und 16, von denen nur ein Paar gezeigt ist. Dabei dient ein Paar für das Schneiden eines Randstreifens eines Bandes S und das gegenüberliegende Paar für das Schneiden des anderen Randstreifens des Bandes. Für jede Besäumschere sind gleiche Schrottzerhacker vorgesehen, von denen nur einer an der Auslaufseite der Seiten-Besäumschere A3 und in einer niedrigeren Ebene dargestellt ist. Der Schrotiffirhacker 17 hat ein Paar rotierender .Messer-.'
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träger 18 und 19, an welchem zusammenwirkende Messer 21 und 20 befestigt sind, durch welche, die Randstreifen des von der Seiten-Besäumsohere 13 zugeführten Bandes geschnitten werden. Unterhalb des Schrottzerhackers und di-' rekt unter dem Rollgang 12 "befindet sich eine Schrottrutsche und eine Transporteinheit 22, welche die von der Schrottschere 17 erzeugten Schrottstücke abtransportiert. Pas Band wird der Seiten-Besäumschere 13 durch einen Einlauf-Rollgang 23 in Riohtung des Pfeils an der äußersten rechten Seite der Figur 1.zugeführt. Es soll erwähnt werden, daß die Messer 15 und 16 der Seiten-Besäumsohere von einem Antrieb angetrieben werden, der von den Messern 20 und 21 des Schrottzerhaokere unabhängig ist und zwar mit einer Geschwindigkeit, die ungefähr der Geschwindigkeit des Gerüstes 11 entspricht» mit welcher Geschwindigkeit der Schrottzerhaoker ebenfalls angetrieben wird.
Bezugnehmend nun speziell auf den Schrottzerhaoker 17, der am besten in den vergrößerten Darstellungen der Figur 2 und 3 illustriert ist, besteht die Schere aus einem Ständer 24 einschließlich der lager 25 für die drehbare Lagerung der Wellen 26 und 27, wobei jede Kurbelteile 28 und 29 besitzt, die auf dem Gehäuse 24 fliegend angeordnet herausragen. Die Kurbeln 28 und 29 bilden Teil der drehbaren bereits früher erwähnten Messerträger 18 und 19, an welchen an ihren unteren und oberen Teilen die Messer 20 und 21 befestigt sind. Die Messerträger 18 und 19 umfassen ebenfalls obere und untere Hebel 31 und 32, die drehbar mit Gelenken 33 bzw. 34 verbunden sind. Das Gelenk 33, das im Oberteil der Schere liegt, wie dies am besteh in Figur 3 dargestellt ist, ist drehbar mit dem Gehäuse 24 durch einen · Zapfen 35 verbunden. Am Unterteil der Schere ist das Gelenk 34 mit einem zweiten Gelenk 36 verbunden, das von einem Zapfen 37 getragen wird. Das Gelenk 34 hat einen nach
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abwärts vorspringenden Ieil 38» der an einem Kolben 39 einer Kolben-Zylindereinheit angeschlossen ist* Die Kolben-Zylinder einheit41 ist mit einem Drehzapfen 42 verbunden, der an das Gehäuse 24 angeschlossen ist. Bezüglich Teil 38 des Gelenkes 34 kann inan erkennen,, daß zwei entgegengesetzte flache Oberflächen 43 und 44 vorhanden sind, welche Anschläge-45 und 46 erfassen^ die ebenfalls am Gehäuse 24 befestigt sind» Die Anschläge umgrenzen die Betriebslage und Suhelage des unteren Messerträgers 19· Mit den Ausdrücke!' Betriebslage und Huhelage ist die Schnitt- und Fehlschnittstellung: des unteren Messerträgers gemeint.
Figur 3 zeigt, daß die Kurbeln 28 und 29 der Wellen 26 und 27 jeweils durch gleiche Zahnräder 47 bzw, 48 angetrieben werden. Das oTaere Zahnrad 47 wird von einem Motorritzel 49 getrieben, das an einen nicht gezeigten Motor über eine Welle 51 und eine Kupplung 52 angeschlossen ist'.-Die dargestellte besondere Antriebsanordnung schließt ein Schwungrad 53 ein, das zwischen der Kupplung 52 und dem Hinterteil des Gehäuses 24' liegt.
Es soll nun kurz die Betriebsweise der in Figur 1 strierten Anordnung beschrieben werden. Uehmen wir an, daß das Band S aus der Seiten-Besäumschere 13 ausgelaufen ist, in der die gegenüberliegenden Randstreifen abgeschnitten wurden und die abgetrennten Handstreifen zwischen die rotierenden Messer 20 und 21 der Schrottschere 17 zugeführt -wurden. Das besäumte Band lauft dann weiter zu Gerüst 11. Nehmen, wir weiter an, daß entsprechend den Erfahrungen der gegenwärtigen Praxis das vordere Ende des Bandes S den Einlauf in das Gerüst 11 verfehlt. Hierdurch bildet - wie vorher erwähnt - das Band eine Schlinge zwischen Gerüst 11 und "der Seiten-Besäumschere 13, in Anbetracht dessen,, daß die ■ Schere 13 mit etwa der gleichen Geschwindigkeit dreht wie Gerüst 11. Sobald eine solche Schlinge auftritt, ist es
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notwendig» die Drehrichtung der Messer 15 und 16 der Seiten-Besäumsehere so zu reversieren, daß; das 'Vordere Ende des Bandes erneut in das Gerüst 11 eingeführt werden kann* Beim Eever^ieren der Seiten-Besäumschere 13 wird die; : Kolben-%lindereinheit 41 ■betätigt, und zwar entweder· automatisch oder manuell» um den unteren Messerträger 19 des: ' Schrottzerhackers 17 so zu verfahren» daJ dieser '.hei Drehung des auf diesem sitzenden Messers 211 nicht in Sehnittlage mit dem oberen Messer 20 kommtf obwohl beide Messerträger 18 und 19 ihre Drehung iiü"lihrzeigersinne fortsetzen. Die Yersohiebung der Üntermesser 21 schaltet das ernsthafte Problem, das bei früheren Eonstruktionen auftrat, aus insofern als das Zurückziehen der äbgetrenntsn Handetreifen· aus dem Eingriffsbereich der Schrottzerhacker nachteilige Stoßkräfte auf die Einrichtung aufbrachte,,und zwar infolge der Wirkung der in einer Richtung drehenden Schrottschere lind der; das Band in die aMere Richtung ziehenden Seiten-Besäumschere« Z' ;';_.;;
Zusammengefaßt kann man sagen, daß die Erfindung, obwohl sie besonders vorteilhaft ist in Verbindung mit der Anordnung einer Seiten-Besäumschere vor dem Walzwerk auch einen Fehlschnitt-Mechanismus für einen Schrottzerhacker bietet, der bei Schrottzerhackern von Nutzen ist, wie sie für andere Zwecke als in der dargestellten Umgebung Verwendung finden.
Gemäß den Bestimmungen der Patentstatuten wurde das Prinzip und die Betriebsweise der Erfindung erläutert und das illustriert und beschrieben, was für die beste. Ausbildungsform der Erfindung gehalten, wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß innerhalb des Rahmens der anliegenden Ansprüche die Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden
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BAD 0RK3/iM/*L
sls dies hier spezifisch illustriert und-beschrieben
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Claims (1)

  1. .ta WVhT 1 f
    : ; '■■ ■■' :: :■: : · . A 1
    United Engineering and JOuna.ryGomp«, Pittsburgh, PA, USA
    Patentansprüche
    1J In Kombination mit einem Walzwerk und einer Seiten-Besäumsohere zum Abtrennen eines Handstreifens vom Band vor dessen Einlauf in das Walzwerk» eine Schrott-Zerkleinerungsschere, die ein Messerpaar besitzt und die an der Auslaufseite der Seiten-Besäumsohere angeordnet ist, so daß der abgetrennte Randstreifen nach dessen Auslauf aus der Seiten-Besäumschere geschnitten werden kann, eine Vorrichtung, durch welche die Seiten-Besaumschere und die Schrott-Zerkleinerungsschere einzeln mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die ungefähr der Geschwindigkeit des Walzwerks entspricht und wobei die genannte Seiten-Besäumschere . in umgekehrter Richtung angetrieben wird, um das Band aus dem Walzwerk herauszuziehen, eine Vorrichtung zum selektiven Verfahren eines der Messer der Schrott-Zer-Kleinerungsschere, um dadurch die Schrott-Zerkleinerungsschere außer Betrieb zu setzen, obwohl sie gleichzeitig angetrieben wird, wodurch bei Reversierbetrieb der Seiten-Besäumschere zum Herausziehen des Bandes aus dem Walzwerk das Band nicht in der Schrott-Zerkleinerungsschere geschnitten wird.
    ~ A 2 - " ■
    ' BAD ORIGINAL
    :2081Y
    7.10.1965
    rm.-hs
    44 - A 2 -
    in einer Sqtoött-Zerkleiiierimgsscliere, umfassend; eine obere und untere Vorrichtung zur Auf nähme separater Messerträger, Messer, die von den genannten Trägern gehalten werden und die bei Verschiebung von mindestens einem der genannten Träger eine Schnittstel'-lung einnehmen können, eine Vorrichtung, durchweiche die Verschiebung von einem der genannten Messerträger bewirkt wird, eine Vorrichtung, die einer der genannten Messer zur Steuerung seiner Lage in dem Sinne zugeordnet ist, daß das Messer in eine Sohnittlage gebracht wird, sowie eine Vorrichtung, die mit dem anderen Messer verbunden ist und durch welche das Messer wahlweise so aus der Schnittstellung verfahren werden kann, daß die Messer keinen- Schnitt dirrchf Uhr en. ·
    In einer Seiten-Besäumschere gemäß Anspruch 2, worin die genannte.tragende Vorrichtung aus Exzentern besteht , wobei die genannten Träger drehbar von den genannten Exzentern abgestützt werden, wobei die genannten Exzenter durch ineinandergreifende Zahnräder in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, wobei ein Gelenk feststehender Iiänge, das mit einem der genannten Träger verbunden ist, so konstruiert und angeordnet ist, daß ein,Messer bei Jeder Drehung der genannten Exzenter eine Sohnittlage einnimmt, ein zusammenklappbares Gelenk, das mit dem genannten anderen Träger verbunden ist, der in nicht zusammengeklapptem Zustand bewirkt, daß das Messer bei Drehung der genannten Exzenter eine Schnittlage einnimmt und in zusammengeklapptem Zustand bewirkt, daß das Messer einen Schnitt unterläßt, eine Welle zur drehbaren Abstützung des genannten zusammenklappbaren Gelenks, sowie eine kraftausübende Vorrichtung zum Verfahren des genannten zusammenklappbaren Gelenks in-eine seiner zwei Stellungen. ■
    BAD
    - A 3 -
    4. In einer Schrott-Zerkleinerungsschere gemäß Anspruch 3, worin das genannte Gelenk eine Verlängerung einschließt sowie die genannte kraftausübende Vorrichtung aus einer Kolben-Zylindereinheit besteht und worin eine Vorrichtung vorhanden ist, durch welche die Verlängerung des
    genannten zusammenklappbaren Gelenke an zwei gegenüber-• liegenden Seiten erfaßt wird, von denen eine die zusammengeklappte lage und die andere die nicht zusammengeklappte Lage des genannten zusammenklappbaren Gelenks umgrenzt.
    - Ende -ÖUÖ834/QSQ1
    BAD
    ORIGINAL
DE19651527001 1964-10-12 1965-10-11 Schrottschere Pending DE1527001A1 (de)

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GB4164564A GB1090857A (en) 1964-10-12 1964-10-12 Miscut mechanisms for shears

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DE1527001A1 true DE1527001A1 (de) 1969-08-21

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DE19651527001 Pending DE1527001A1 (de) 1964-10-12 1965-10-11 Schrottschere

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DE (1) DE1527001A1 (de)
GB (1) GB1090857A (de)

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