DE1525149A1 - Reibscheibe fuer Reibungsantriebe - Google Patents

Reibscheibe fuer Reibungsantriebe

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DE1525149A1
DE1525149A1 DE19651525149 DE1525149A DE1525149A1 DE 1525149 A1 DE1525149 A1 DE 1525149A1 DE 19651525149 DE19651525149 DE 19651525149 DE 1525149 A DE1525149 A DE 1525149A DE 1525149 A1 DE1525149 A1 DE 1525149A1
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Otto Lang
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/34Non-adjustable friction discs

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENT-B-RECHTSANWALT
Bayer. Hypotheken- und We&telbank Mündien, 8 München 22,Widenmayerstrafie 5
Konto Nr. Mx 6342 Telegrammadresse! Protector München
Postscheckkonto:München49463 Telefon: 224893
Dr,
10. Nov. 1985
Kugelfischer Georg Schäfer & Co., Schweinfurt
Reibscheibe für ReIbungsantriebe
Die Erfindung betrifft eine Reibscheibe für Reibungsahtriebe von hoehtourigen Spindeln, insbesondere zum Kräuseln synthetischer Fäden.
Derartige Reibseheiben sind bisher bekanntlich aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus Polyurethanen, ausgebildet, um günstige Reibungsverhältnisse für den Spindelantrieb zu erzielen und gleichzeitig nur einen geringen Verschleiß in Kauf nehmen zu müssen. Bei der Anwendung dieser bekannten Reibscheiben hat es sich jedoch herausgestellt, daß sie infolge der bei den hohen Drehzahlen auftretenden starken Zentrifugalkraft in unerwünschter Weise verformt worden sind.
Dieser Mangel ist durch die Reibscheibe für Reibungsantri ebe von ho chtourigen- Spinde in, i.nsb e a ond er e zum Kr aus e In Synthetischer Fäden, erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der ocheibenträger aus einem nicht elastischem Werkstoff (z.B. Aluminium) und der Scheibenrand ganz aus elastischen Kunststoff (z.B. aus Polyurethan) besteht. Eine solche Ausbildung bringt, abgesehen von der Vermeidung der bereits angeführten Wachteile bekannter Reibscheiben, auch noch den Vorteil einer Verbilligung mit sich. .
BAD GRlGHNAL t
909140/0322
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann der Scheibenrand am Scheibenträger verzahnt angebracht sein. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige Verbindung des aus elastischem Kunststoff bestehenden Soheibenrandes mit dem Scheibenträger zustande gebracht.
Versieht man in weiterer erfinderischer Ausbildung den Planschteil des Scheibenträgers über eine zum Flansohrand benachbarte Kreislinie mit nahe beieinander angeordneten axialen Bohrungen, in die der Werkstoff des Scheibenrandes vorzugsweise unter Druck eingeführt ist, so hält die Reibung zwischen W dem Scheibenrand und dem Sohreibenträger selbst stärker auftretenden Scherkräften stand.
Eine besonders günstige Ausbildung läßt sich in weiterer Vervollkommnung der Erfindung auch noch dadurch erzielen, daß der Flanschteil des Scheibenkörpers beidseitig eine ringförmige Schulter aufweist·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt, und zwar ist es (in der Pig. 1 im Längsschnitt und in der Pig. 2 im teilweise gefe schnittenen Grundriß wiedergegeben.
Hach der Zeichnung besteht der Soheibenträger 1 aus Aluminium. Es kann dafür auch ein beliebiger, nicht elastischer Kunststoff Verwendung finden. Der Scheibenträger weist die Bohrung 2 auf, mit der er auf einem hochtourigen Spindelschaft angebracht werden kann» Der Planschteil 3 des Scheibenträgers 1 ist beidseitig mit je einer ringförmigen Schulter 4- bzw. 5 versehen. Weiterhin weist er Bohrungen, z.B. 6 auf, von denen über die dem'Planschrand "benachbarte Kreislinie 7 eine große Anzahl nahe beieinander angeordnet ist.
101*41/0322
Der aus einemelastischen Kunststoff, z.B. aus Polyurethan bestehende Scheibenrand 8 ist, vorzugsweise unter Druckanwendung, auf dem Scheibenträger 1 aufgetragen, wobei der während des Auftragens flüssige Kunststoff in die Bohrungen 6 des Trägerflansches eindringt und den Soheibenrand 8 dadurch im Seheibenträger 1 fest und zuverlässig verankert. .
Durch die sparsame Anwendung des an sich teuren Kunststoffes ist eine nach der Erfindung ausgebildete Reibscheibe billiger als die herkömmliche Ausführung, die vollständig aus dem elastischen Kunststoff gefertigt ist. Die geschilderte Ausführung dee Scheibenträgers, und zwar namentlich seines Flanschteiles, bringt in Verbindung mit dem auf ihm aufgebrachten elastischen Kunststoff insbesondere den Vorteil mit sich, daß sich der äußere Stirnteil des Kunststoffes unter den bei hochtourigem IiBUf eintretenden starken Zentrifugalkräften gegen die Stirn des Seheibenträger-Plansches leicht abhebt und dadurch eine besonders gute Reibvermittlung herbeiführt.
909846/032.2

Claims (3)

Ansprüche
1. Reibscheibe für Reibungsantriebe von hochtourigen Spindeln, dnsbesondere zum Kräuseln synthetischer Eäden, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger (1) aus einem nicht elastischen Werkstoff (z.B. Aluminium) und der Scheibenrand (S) aus elastischem Kunst stoff (z.B. aus Polyurethan) besteht.
2. Reibscheibe nach Anspruch A9 gekennzeichnet durch verzahnte Anbringung des Seheibenrandee (B) am Seheibenträger (1).
3. Reibscheibe nach Anspruch 2, idadurch gekennz ei ciinet, der ilanschteil (3) des Scheibenträgers (1) über eine zum' Planschrand benachbarte Kreislinie (7) mit nahe beieinander angeordneten axialen Bohrungen (6) versehen ist, in die der Werkstoff des Scheibenrandes vorzugsweise unter Druck eingefügt ist*
4· fieibBcneübe nach Einspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 11ansehteil des Scheibenkörpers beidseitig eine ringförmige Schulter aufweist.
90 98A6/0 322
DE1525149A 1965-11-10 1965-11-10 Reibscheibe zum Drehröhrchen-Antrieb Expired DE1525149C3 (de)

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DE1525149B2 DE1525149B2 (de) 1973-05-03
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