DE7003230U - Kugel zur aufnahme eines musikwerks. - Google Patents
Kugel zur aufnahme eines musikwerks.Info
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- DE7003230U DE7003230U DE19707003230 DE7003230U DE7003230U DE 7003230 U DE7003230 U DE 7003230U DE 19707003230 DE19707003230 DE 19707003230 DE 7003230 U DE7003230 U DE 7003230U DE 7003230 U DE7003230 U DE 7003230U
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DLA 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Herrn Otto WALTER, 8950 Neugablonz, Knopfgasse 9
Kugel zur Aufnahme eines Musikwerks
Die Neuerung betrifft eine Kugel zur Aufnahme eines ■** Musikwerks, insbesondere eine Chris tbaunj- oder. Weihnachtskugel.
Die bekannten Kugeln dieser Art sind geschlossen. Dies hat zur Folge, daß der vom Musikwerk nach aussen dringende
Schall erheblich gedämpft wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, den aus der Kugel nach aussen dringenden Schall des Musikwerks weniger zu dämpfen*
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Kugel wenigstens eine schalldurchlässige Öffnung auf. Durch die schalldurchlässige
Öffnung kann der Klang des Musikwerks ungedämpfter von der Kugel abgestrahlt werden, wobei nicht
nur zu berücksichtigen ist, daß der Schall durch die öffnung dringen kann, sondern auch, daß wegen der
öffnung die Kugel Ie ic tier als eine geschlossene Kugel
in Eigenschwingungen zu bringen ist, so daß sie wegen der öffnung auch über ihre Fläche den Schall besser
abstrahlt.
Die Abstrahlbedingungen sind besonders günstig, wenn die Kugel aus zwei mittelbar oder unmittelbar unter
Bildung von Zwischenräumen stellenweise aneinander abgestützten Halbkugeln gebildet ist. Die Halbkugeln
können in sehr vielen Schwingungsarten Eigenschwingungen ausüben, wodurch sioh die verbesserte Abstrahlung erklären
läßt.
Um die Halbkugeln möglichst selbständig schwingen lassen zu können, aber auch zur Zierde, ist bevorzugt zwischen
den Halbkugeln ein Ring - vorzugsweise aus metallisiertem
Kunststoff - angeordnet.
Der Ring kann dazu ausgenutzt werden, die beiden Halbkugeln gegeneinander zu zentrieren. Hierzu sind bevorzugt
an dem Ring und/oaer an den Halbkugeln Vorsprünge vorgesehen, die die genannte Zentrierung bewirken.
Auch läßt sich der Ring dazu ausnutzen, die Halbkugeln verdrehungssicher gegeneinander zu halten. Hierzu sind
an Ring und an den Halbkugeln bevorzugt entsprechende Yoxsprünge vorgesenen.
Zwischen dem Ring und den beiden Halbkugeln befinden sich aas den oben erläuterten Gründen bevorzugt Zwischenräume.
Aus diesem Grunde sind bevorzugt am Ring und/oder an den Halbkugeln Ansätze vorgesehen, die die Halbkugeln ausserhalb
der Ansätze in Abstand vom Ring halten. ■·
Die beiden Hallskugeln und der Ring werden bevorzugt dadurch zusammengehalten, da£ das Musikwerk zwischen
die Pole der Halbkugeln eingespannt wird. Diese Art der Einspannung begünstigt auch die gewünschte erhöhte
Abstrahlung.
Eine einfache Hontage ergibt sich, wenn die Einspannglieder
die Pole der Halbkugeln durchsetzen. Das eine Einspannglied kann, ein Befestigungsglied tragen, das
andere eine zentrische Bohrung für ein zum Musikwerk führendes Aufziehorgan aufweisen.
Die Neuerung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemässe Kugel mit eingebautem
Musikwerk im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt die Kugel nach Fig. 1 im Schnitt H-II in Figur 1.
Die Kugel 1 ist im wesentlichen aus zwei Halbkugeln 2 und 3 gebildet. Zwischen den Halbkugeln befindet sich
ein Ring 4 aus metallisiertem Kunststoff. Beidseitig des Rings 4 sind an dem Ring Ansätze 5 angebracht, die mit Abschnitten
6 die Halbkugeln 2 und 3 hintergreifen und damit die Halbkugeln 2 und 3 gegeneinander zentrieren. Axial vorspringende
Abschnitte 7 der Ansätze 5 dienen als Auflagesteile für die Stirnflächen der Halbkugeln 2 und 3·
Zwischen den Abschnitten 7 haben somit die Stirnflächen
der Halbkugeln 2 und 3 einen Abstand 8 vom Ring 4· Im Bereich eines in diesem Sinne ausgebildeten Ansätzpaares
9 befinden sich an den Stirnflächen der Halbkugeln 2 und beidseitig der Ansätze Vorsprünge 10, die die Abschnitte
7 umgreifen, wodurch zwischen den Halbkugeln 2 und 3 und
dem Ring 4 eine Verdrehungssicherung erzielt wird.
Das Musikwerk 20 befindet sich auf einer Trägerplatte 21, die zwischen die Pole der Halbkugeln 2 and 3
eingespannt ist.
Zu diesem Zweck 'durchsetzt den Pol der Halbkugel 2 ein
Stift 23, in dessen äusserem Ende Quersacklöcher 25 zur Aufnahme der Enden eines Tragrings 22 vorgesehen sind
und dessen inneres Ende in die Trägerplatte 21 eingelassen ist. Sine Druckverteilerscheibe 24 umfaßt den
Stift 23 zwischen dem Tragring 22 und der Halbkugel 2.
Der Pol der Halbkugel 3 ist von eijjer axial durchbohrten
Schraube 30 durchsetzt, die sich mit ihrem Kopf 31 über
eine Druckverteilerplatte 32 an der Aussenflache der
Halbkugel 3 abstützt und in eine verdrehungs sicher an der Trägerplatte 21 gehaltene Mutter 33 eingreift.
Durch die axiale Bohrung der Schraube 30 ist eine Aufziehschnur 34 zum Musikwerk 20 geführt.
700323a
Claims (8)
1. Kugel zur Aufnahme eines Musikwerks, insbesondere Christbaum- oder Weihnachtskugel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie wenigstens eine schalldurchlässige öffnung aufweist.
2. Kugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei mittelbar oder unmittelbar unter Bildung
von Zwischenräumen stellenweise aneinander abgestützten Halbkugeln (2, 3) gebildet
3. Kugel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halbkugeln ein Ring (4) - vorzugsweise
aus metallisierten Kunststoff - angeordnet ist.
4* Kugel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (4) über an ihm und/oder an den Halbkugeln (2, 3) befindliche Vorsprünge (6) zentriert zwischen
den Halbkugeln (2, 3) gehalten ist.
5. Kugel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) über an ihm und an den Halbkugeln
(2, 3) befindliche Vorsprünge (7, 10) verdrehungssicher zwischen den Halbkugeln (2, 3) gehalten ist.
6. Kugel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ring (4) und/oder an den
Halbkugeln (2, 3) Ansätze (7) vorgesehen sind, die die Halbkugeln (2, 3) ausserhalb der Ansätze (7)
in Abstand vom Ring (4) halten.
• · ·· · MfI ««
7. Kugel nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß das Musikwerk (20) zwis< Pole der Halbkugeln (2, 3) eingespannt ist.
i; gekennzeichnet, daß das Musikwerk (20) zwischen die
8. Kugel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannglieder (23, 30) die Pole durchsetzen.
9· Kugel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Einspannglied (23) ein Befestigungsglied (22) trägt und daß das andere Einspannglied
(30) eine zentrische Bohrung für ein zum Musikwerk (20) führendes Aufziehorgan (34) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003230 DE7003230U (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Kugel zur aufnahme eines musikwerks. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003230 DE7003230U (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Kugel zur aufnahme eines musikwerks. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7003230U true DE7003230U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=6609104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707003230 Expired DE7003230U (de) | 1970-01-30 | 1970-01-30 | Kugel zur aufnahme eines musikwerks. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7003230U (de) |
-
1970
- 1970-01-30 DE DE19707003230 patent/DE7003230U/de not_active Expired
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