DE1524831A1 - Steuer- und UEberwachungsschaltung fuer Lochstreifenmaschinen - Google Patents

Steuer- und UEberwachungsschaltung fuer Lochstreifenmaschinen

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DE1524831A1
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circuit
monitoring circuit
relay
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transistor
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Application number
DE19671524831
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Hecker Dipl-Ing Klaus J
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Olympia Buerosysteme GmbH
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Olympia Buerosysteme GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • "Steuer- und Überwachungsschaltung für Lochstreifenmaschinen" --------------------------------------------------------------- Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Überwachungsschaltung für Lochstreifenmaschinen, insbesondere eine Schaltung, mit welcher die Funktionen der Bauelemente überwacht werden.
  • Es ist bekannt, Zochstreifenmaschinen mit mehreren Speichern für die benutzten Codes auszurüsten. Als Speicher werden gewöhnlich Haftrelais verwendet. Durch verschiedene Ursachen, z.B. durch Störungen in der Stromversorgung o.dgl. kann es vorkommen, daß ein als Speicher geschaltetes Relais einen arideren Zustand annimmt 'als er dem einzuspeichernden Code entspricht. Die Zochstreifenmaschine würde gegen Fehler nicht gesichert sein, wenn keine Überwachungseinrichtungen für die Speicher vorgesehen werden. Da in einer Lochkartenmaschine ein Code von einem Speicher in den anderen übertragen wird, müssen für jeden einzelnen Relaisspeicher Überwachungs- und Kontrollschaltungen vorgesehen werden.
  • Bei bekannten Speicherschaltungen werden meistens Paarigkeits®Kontrollschaltungen benutzt. Der Aufwand für derartige Schaltungen ist sehr groß, besonders aber dann, wenn in einer Maschine mehrere Speicher vorhanden sind. :Die Aufgabe der Erfindung ist .darauf gerichtet, eine Vereinfachung der Schaltungstechnik und eine Reduzierung der Bauelemente .in einer Iochstreifenmaschine vorzusehen und dadurch eine Senkung der Herstellungskosten zu erreichen. Die Bestelle Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerschaltung der Lochstreifenmaschine mit nur einem Relaisspeicher ausgerüstet wird, dessen Funktion eine Überwachungsschaltung kontrolliert. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung ist es möglich, jeden der Maschine zugeführten Code von der Eingabe bis zur Ausgabe zuüberwachen und dadurch mit voller Rückmeldung zu arbeiten..
  • Die erfindungsgemäße Steuer- und Überwachungsschaltung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Schaltung mit nur einem Codekanal Selbstverständlich entspricht die :Anzahl der Codekanäle der Auslegung der Maschine, so daß die Darstellung keine Einschränkung bedeutet. Für -die Erklärung der Erfindung dürfte das mit der Zeichnung dargestellte Beispiel ausreichen.
  • Wie aus der-Zeichnung zu ersehen ist, gelangen die Ausgangssignale der Eingabegeräte des Eingabeblocks lo, d.h. der Schreibmaschine SM, des Lochers Lo oder des Lesers he über die Leitung 11 in den Verstärker 12. Der Ausgang des Verstärkers 12 steuert über Leitung 13 das Speicherrelais 32 an, das über Leitung 't4 einen Kontaktschal ter 18 im Überwachungsblock 31 steuert. Des Ausgang des ReIals 32, das den einzigen Speicher in der Steuerschaltung bildet, ist mit Leitung 15 an. die Kollektorelektrodenleitung 16 des Transistors TI gelegt. Dabei ist im Falle der Benutzung von pnp-Transistoren die Kollektorelektrode über einen :Gastwiderstand (nicht .dargestellt) an Masse geschaltet und der Emitter dieses TranXsistors liegt an positiver Spannung.
  • Bei dem Kontaktschalter 't8 im Überwachungsblock 31 handelt es sich um einen Mttelfederkontakt, der in einer ersten Stellung mit dem Kontakt 10 der Überwachungsschaltungeinen Stromkreis schließt: In einer zweiten Stellung schließt der Schalter 18 mit dem Gegenkontakt 2o einen zweiten Stromkreis. In Ruhestellung ist der Schalter 18 geöffnet und befindet sich zwischen den beiden Gegenkontakten 19 und 2o. Der Überwachungskreis 31 ist eine Koinzidenzschaltung mit den beiden entgegengesetzt gepolten Dioden 21, 22, d.h. auf der einen Seite des: Kreises liegt die Anode der Diode 21 am Gegenkontakt 19 und auf der anderen Seite ist die Kathode der Diode 22 an den Gegenkontakt 2o gelegt. Die Ausgangsseite der Dioden 2'I, 22 ist mit einem Transistor T2 bestückt. Dabei ist die Kollektorelektrode des Transistors T2 über die Diode 25 in die Ausgangsleitung 23 des Überwachungskreises geschaltet, die an die Kathode der Diode 21 gelegt ist. Die Diode, 25 am Kollektor des Transistors 'f2 liegt mit der Kathode an der Leitung 23. Die Anode der Diode 22 liegt an der Basis 24 des Trars<stors T'2 und, unter Berücksichtigung des entsprechenden Transistor-Leitertyps,; liegt der Emitter des Transistors: T2 an einer positiven Spannung. In der schematisch dargestellten Zeichnung führt die Ausgangsleitung 36 zu einem der Kontakte 28, 29 der Relais einer angesteuerten Ausgabeeinrichtung.
  • Aus dem mit der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich folgender Funktionsablauf: Über einen der Ausgangskanäle 11 eines der Eingabegeräte ° Lee Zö, SM gelangt das Ausgangssignal in den Verstärker 12. Das verstärkte Ausgangssignal-des Verstärkers 12 fließt über Zeitung 13 und erregt das Speicherrelais 32., dessen Ausgang über.Zeitung 15 an die Kollektarelektrodenleitung 16 des Transistors T1 gelegt ist. Dieser Transistor ist durchgesteuert; Gleichzeitig zieht der positive dem Speicherrelais 32' vom Verstärker 12 zugeführte Impuls über Zeitung 14 den Schaltkontakt 18 auf den Gegenkontakt 19. Der Transistor 102 der 31 ist in diesem Augenblick gesperrt und der Impuls eines der Eingabegeräte des Blocks 1o fließt über die Diode 21, Zeitung 23 und 36 zu einem der angesteuerten Relais der Ausgabeschaltung$ dessen Kontakt 28, 29 geschlossen wird. Sobald der angesteuerte Magnet anzieht und die Ausgabeeinrichtung arbeitet., wird der entsprechende Kontakt Lee Zo oder SM im Eingabeblock 1o geschlossen. Damit bekommt, wie dargestellt, die Überwachungsschaltung 31 wieder ein Signal, mit dem festgestellt werden kann, ob der richtige Code verarbeitet worden ist. Wird durch irgendeine Störung bei einem positiven Ausgang vom Verstärker-12 das Relais 32 nicht so erregt, daß positive Spannung an seinem Ausgang 15 liegt, dann wird der Schaltungskontakt 1.8 auf seinen Gegenkontakt 2o geworfen. Dadurch steigt das: Potential an der Basis 24- des Transistors T2- -soweit an, daß dieser Transistor gesperrt wird. Da auch der . Transistor 11 auf dem Ausgang des Speicherrelais 32 zu dieser Zeit ist, gelangt erstens kein Ausgangssignal auf die Ausgangsleitung'36 der Konizidenzschaltung, und zweitens ' kann in der Schaltung auf übliche: Weise eine Fehleranzeige eingebaut werden.
  • Sollte wiederum bei einem negativen Ausgang des Verstärkers 12 irgend eine Störung eine Erregung des Speicherrelais 32 bewirken, so sind in der Schaltung die Widerstandsverhältnisse so ausgewogen, daß auch dann beide Transistoren T1, T2 den gleichen-Zustand einnehmen und damit das Erscheinen eines Ausgangs auf der Ausgangsleitung 36 verhindern.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ----------------------------- Steuer- und Übereiachungsschaltung für hochstreifenmaschinen mit einem Relaisspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Steuerschaltung benutzte Relaisspeicher (32) mit seinem Schaltkontakt (18) eine Überwachungsschaltung (31) steuert.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die dem Relaisspeicher (32) zugeführten Impulse der Eingabeeinrichtungen (Le, Zo, SMY über eine Überwachungsschaltung (3'1) die Relaiskontakte (28, 29) der Ausgabegeräte steuern.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Relaisspeicher (32) ein Transistor (T1) nachgeschaltet ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, , daß der aus zwei entgegengesetzt gepolten Dioden (21, 22) aufgebaute Überwachungskreis (31) git einem Transistor (T2): abgeschlossen ist:
  5. 5. Schaltung nach: Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (18) in einer Mittelstellung zwischen den beiden Gegenkontakten (19, 2o) des Überwachungskreises (31) gehalten und in-Abhängigkeit vom Potentialzustand. des Speicherrelais (32) umgeschaltet wird.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 'i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem unterschiedlichen Zustand der Transistoren (1'i, T2) die Ausgabegeräte angesteuert werden über eine Relaisschaltung, die die Eingangskontakte (Ze, To, SM) der Eingabegeräte umfaßt.
DE19671524831 1967-07-15 1967-07-15 Steuer- und UEberwachungsschaltung fuer Lochstreifenmaschinen Pending DE1524831A1 (de)

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