DE1524470A1 - Vorrichtung zur optischen Anzeige von Zeichen - Google Patents
Vorrichtung zur optischen Anzeige von ZeichenInfo
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Description
Patentanwalt
6 Frankfurt em Main
Auf dem MOhlherg 16.
6 Frankfurt em Main
Auf dem MOhlherg 16.
Telefon 6820 70~
j .-■■■■■"■■■■■ -.-."■
!■■·'■". VOLLSTÄNDIGE NEUE UNTERLAGEN ·
aufgrund der Benachrichtigung nach Art. 7 § 1 Abs, 2 Nr. 1
des Gesetzes zur Änderung des Pat.-Ges. ..... v. 4. Sept.1967
OLYMPIA WERKE AG P 15 24 470.9
■-. 3202 D- X6. Juli 1969 Me/di
Vorrichtung zur optischen Anzeige von Zeichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Anzeige von
Zeichen9 bei der pro Anzeigestelle die einzelnen Zeichen auf dem
Mantel eines drehbaren, zylindrischen Zeichenträgers angeordnet sind» der durch einen Rotationsantrieb in Drehung versetzt und
durch eine Bremsvorrichtung dann schlagartig stillgesetzt wird,
wenn das gewünschte Zeichen sich an der Anzeigeposition befindet·
Es ist bereits eine Anzeigevorrichtung zur optischen Anzeige von
Zeichen bekannt, bei der eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, zylindrischen Zeichenträgern durch einen gemeinsamen Reibungsantrieb in Drehung versetzt wird« Im Innern jedes Zeichenträger s sind so viele Elektromagnete sternförmig angeordnet, wie
Anzeigepositionen, d.h. verschiedene Zeichen, am Umfang des Zeichenträgers
angeordnet sind« Ausserdem enthält jeder Zeichenträger im Innern einen Anschlag. Um nun ein bestimmtes Zeichen anzuzeigen,
wird der dem gewünschten Zeichen zugeordnete Elektromagnet erregt und bringt damit den rotierenden Zeichenträger durch den Anschlag
an der gewünschten^ Stelle zum Stehen. Der Antrieb zu diesem angehaltenen
Zeichenträger rutscht durch (britische Patentschrift 775 927). ·■■'■■■■
Eine solche Anzeigevorrichtung kann selbstverständlich nur für eine
begrenzte Anzahl von verschiedenen Zeichen pro Anzeigestelle ausgelegt
sein, weil für jedes Zeichen ein Elektromagnet erforderlich ist. So lassen sich zwar 10 Elektromagnete für 10 verschiedene
Zeichen (Ziffern) in einem Zeichenträger anordnens eine alpha-
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Unterlagen (Art. 7 § 1 Abe, 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsuas. ν..',. ·
—" 2" — " '■'■'■ '
!numerische Anzeige mit wesentlich mehr als 10 Zeichen ist jedoch
nicht möglich· Ausserdem bedeutet das Erfordernis je eines Steuermagneten
für jedes Zeichen einer Anzeigestelle einen erheblichen
Aufwand·
Es ist ausserdem bekannt, einen durch einen Reibungsantrieb
dauernd angetriebenen Zeichenträger pro Anzeigestelle durch einen
zeitlich im richtigen Augenblick betätigten Bremsmagneten zum : Stillstand zu bringen und somit das ausgewählte Zeichen anzuzeigen·
Die jeweiligen Winkelpositionen des schnell rotierenden Zeichenträgers werden durch entsprechende Taktmarkierungen, die abgetastet
werden, ausgewertet und dienen zur genauen Steuerung des Bremsmagneten (USA-Patentschrift 2,737»883)· Es ist klar, dass
eine derartige Anzeigevorrichtung einen Zeichenträger mit möglichst
niedriger Masse haben muss, um eine schnelle Einstellung
der anzuzeigenden Zeichen zu gewährleisten· Auch muss die Bremse
sehr wirksam sein, um das gewünschte Zeichen positionsgerecht genau
anzuhalten· Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anzeigevorrichtung
besteht darin, dass der Reibungsantrieb während der Anzeige durchrutscht, was einen erheblichen Verschleiss bedeutet.
Die Mitnahmekraft darf auch nicht sau gering bemessen sein, weil sonst nach erfolgter Anzeige die Zeichenträger für eine neue Anzeige
nicht schnell genug beschleunigt werden können·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
optischen Anzeige von Zeichen vorzuschlagen, die sich durch eine
sehr hohe Einstellgeschwindigkeit, geringen Verschleiss und einfachen
Aufbau auszeichnet«
Die erfindüngsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
der Zeichenträger als dünner Hohlzylinder ausgebildet und in an
sich bekannter Weise mit seinem Mantel zwischen Rollen gelagert ist, von denen eine als Antriebsrolle dient und die anderen freilaufend sind· Eine solche Lösung hat den Vorteil, dass der Zeichenträger
sehr massearm ausgebildet sein kann, so dass eine schnelle
Beschleunigung nach dem Stillstand und eine sehr schnelle, positxonsgerechte
Abbremsung möglich ist· Die Zeichenträger können für
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3 -
"152447α
■ ■, -; - 3 - '^\\ ι : ■■■■■■■ : ■: ■ ■: .. ■ .ν
elite «ehr grosee Anzahl von anzuzeigenden Zeichen ausgelegt se In1
ohne dass dabei die Hasse und damit die*Einstellgeschwindigkeit
erhöht werden· ■ J
Die Lagerung eines zylindrischen Körpers mit 8einem Mantel zwischen
jaehreren Rollen ist zwar bereits bei eineia Dia-Projektor bekannt,j
[bei diesem Projektor kommt es jedoch nicht auf hohe Einstellgejschwincligkeit
ans denn der Transport der auf der Omfangsflache !
angeordneten einzelnen Diapositive braucht nur in Zeiträumen von ί
{Sekunden vorgenommen zu werden· Die Lagerung a» Aussenumfang des ;
Diapositivträgers erfolgt hauptsächlich aus dem Grunde, um im !Innern der Trommel den Baum für die Projektionslampe freizuhalten
(USA-Patentschrift 2,289,812)· Bei einer schnellen Anzeigevorrichtung dagegen muss eine Einstellung, die u.U. über eine ganze
Umdrehung des Zeichenträgers gehen muss, in Bruchteilen einer Sekunde abgeschlossen sein ·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet*!
durch eine zwischen der Antriebsrolle und einem dauernd umlaufenden Rotationsantrieb vorgesehene, elektromagnetisch betätigbare
Reibungskupplung, die wechselweise zu einer an den Zeichenträger direkt angreifenden, elektromagnetisch betätigbaren Bremse betätigbar
ist. Eine sofl-ne Ausgestaltung hat den Vorteil, dass
kein unnötiger Verschleiss durch durchrutschende Kupplungsglieder auftritt; im Stillstand der anzeigenden Zeichenträger ist der Rotationsantrieb
ausgekuppelt· Die Beschleunigung des Zeichenträgers aus dem Stillstand in eine neue Position kann wesentlich schneller
erfolgen als über eine dauernd durchrutschende Kupplung, denn das
über die Antriebsrolle auf den Zeichenträger übertragbare Drehmoment
kann bei einer ein- und ausrückbaren Kupplung wesentlich
höher sein, ohne dass dies zu einem untragbaren Verschleiss führen
kann· .-. - - . -■'.■'■""■ ·
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den tJnteransprüchen zu entnehmen·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels'
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■■■'■■. '.-%>■■■■■.■ ■· \.
nit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert·
Figur .1 eine Schnittaneicht durch die Vorrichtung
entlang der Linie X I der Figur 2, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Maes*
gäbe der Linie II XI in Figur If Figur
5 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang de
Linie XII III in Figur 1 und
Figur 4 einen Teil der verwendeten Schaltanordnung»
■ - ' '■·"- '-'■-■. ■·■■..". - "■ V
Figur 1 zeigt im Querschnitt einen Zeichenträger 1, der als dünne)'
Hohlzylinder ausgebildet ist· Er baut sich aus einem Mantel 2 und
einem Film 4 auft der die abzubildenden Zeichen in Form lichtdurchlässiger
Zeichen 5 aufnimmt«, Die Zeichen können beispielsweise
fototechnisch oder im Druckverfahren auf den Film auf ge«·*
bracht werden·
Im Mantel 2, der aus einem Stück$ beispielsweise einem Stahlblech·
ring bestehen kann* sind Aussparungen 3 für die Zeichen vorgesehen»
»Der Film 4 ist so auf der Innenseite des Mantels 32 befestig^»
dass die Zeichen hinter den Aussparungen 3 liegen· In vorteilhafter
Weise kann der Filar 4 auf die Innenseite des Hantele 2 geklebt
sein· Der Zeichenträger 1 ist zusätzlich mit Synchronieie»
rungemarken 6 zur Steaermstg einer nicht dargestelltea Schalteinrichtung
versehen·
Zeichenträger 1 ist «ef Hollen 7« 8 und 9 gelagert, die nov
jnalerweise us: 120° zueinander versetzt aus β erhalb des Zelchemträjgers,
1 auf gestellfeeten Aelaeea W9 11 .und 12 freilaufend angeord·
laet sind. Obne em Eern d©r lirfimattsag mtwma asu ändern, kennen die - '
JRollen 7i δ end 9 «mch isimerlieib des Zeichenträgere 1 freilaufend
«elagert sein«
Rolle 9 ißt als ÄsstrΙβϊί«relic «niegefeildet« Sie wirkt mit ein«?
1%: -jms5QEBsaoat.-.dl« im Atiefüferungsteeispiel freilaufend a»
der Inneneeits des Zeichenträgere 1 auf einer gestellfeeten Aene*
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l6 gelagert ist»
Die Gegenrolle 14 besitzt, wie die Figur 2 erkennen lässt« zwei
Laufkränze 15t zwischen denen der Film 4 laufte
Die Lagerrollen 7 und 8 und die Antriebsrolle 9 für den Zeichen- j
träger 1 sind bei einem mehrstelligen Parallelanzeigewerk, wie es!
die Figur 2 erkennen lässt9 zusammen mit Scheiben 13 und 18 auf ί
den gestellfesten Achsen 10t 11 und 12 aufgefädelt· Die Scheiben
13 sind zum Umfang hin leicht augeschrägt und dienen dem Zeichenträger
1 als Distanz- und Führungsscheiben· Die Scheiben 13 sind
[flach ausgebildet und bilden zusätzlich noch Distanz- und
iFührungsscheiben für die Gegenrolle l4·
Den Antriebsrollen 9 liegt mit Abstand ein dauernd umlaufender \
Rotationsantrieb 23 gegenüber. Für die Dauer wählbarer Zeitspanne^
können die Antriebsrollen 9 durch die schaltbare Reibungskupplung j 19 an den Rotationsantrieb 23 angekuppelt werden· Hierzu ist die ;
Reibungskupplung 19 vermittels eines Drehstiftes 20 an je einen >
Lenker 21 angeschlossen^ der als Winkelhebel ausgebildet ist· j
Eines seiner Enden ist über einen Anlenkstift 28 und einen abge- j
winkelten Lappen 27 an den Anker 26 eines Kupplungsmagneten 25 !
angelenkt j wohingegen sein anderes Ende an einer Kupplungsfeder 2ίί
aufgehängt- ist·
Die Reibungskupplung 19 liegt unter dem Einfluss der Kupplungsfedern 22 dauernd auf dem Rotationsantrieb 23 an, so dass sie im
Ausführungsbeispiel beständig mitläuft· Die Kupplung zwischen Ro-
tationsantrieb 23 und Antriebsrollen 9 kann daher mit einem aussei
ordentlich kleinen Hub des Kupplungsmagneten 25 erfolgen9 da die
Reibungskupplung 19 sich auch infolge der Krümmung des Rotationsantriebes 23 der jeweiligen Reibungskupplung 19 nähert. Der Rotationsantrieb 23 ist mit Rillen 24 sur Führung der Reibungakupplung
19 versehen»
In Figur 1 hat der KupplungsBiagnet 25 nicht angezogen· Die Rei-Jbungskupplung
19 wird ständig in ihrer Rille 24 von dem Rotations·*
0 09 809/1 36 S 6AD ORIGiMAU " β -^
i Λ
antrieb 23 angetriebene Sobald d@r Kupplungsmagnet 25 anzieht, gej-
:langt die Reibungskupplung 19 in Eontakt zur Antriebsrolle 9, so
dass für di© Dauer der Erreguag der Reibungskupplung 19 ein Dreh-j
antrieb auf den Zeichenträger 1 übertragen wird« ·
Zum Stoppen des Zeichenträgers 1 ist eine Bremsvorrichtung 31» 38j
vorgesehene Im Ausführungsbeispiel besteht sie aus einem Bremsmagnet
en 30 mit einem Asus er 31» der unter dem Einfluss einer
jBremsfeder 32 stelltα An einer Abifinklung 35 des Ankers 31 ist verf
mittels eine© Drehstiftes 3& gelenkig.eine Bremsbacke 37 angeordnet f welche eine Bremse 38 trägt* Der Anker 31 ist weiterhin mit (
ίeiner Rastfeder 33» die im Detail in Figur 3 gezeigt ist, ver- I
seh®n*> Die Rastfeder33 trägt eine Schalter 34« Wenn der Brems- ;
magnet 30 anzieht, greift die Schulter 34 in die über ihr liegen-'
de Aussparung 3 im Mantel 2 des Aufzeichnungsträgers 1 ein und
stoppt diesen in Verbindung mit der Bremse 38 präzise an der gewünschten Position* in der er solange verharrt9 bis der Bremsmagnet
30 wieder entregt wird· Die Schulter 3k an der Rastfeder
33 verhindert dabei ein zu tiefes Eindringen in die Aussparung 3
und' damit eine Zerstörung das filmes 4·
Zur Unterstützung der Bremswirkung liegt der Bremse 38 ein Segenhalter
40 mit einer Gegenflache 39 gegenüber·
Der Bremsmagnet 30 und der Eupplungsmagnet 25 sind elektrisch so
miteinander verbunden, dass sie in Wechselbeziehung zueinander schaltbar sind·
In einem Parallelanzeigewerk nach Figur 2 ist für jeden Zeichenträger 1 ausser je einem Satz Lager- bzw, Antriebsrollen 7, 8 und
9 je eine Kupplungsvorrichtung 19, 21, 23 und 25 und je eine Bremsvorrichtung 3I9 38 vorgesehen· Alle diese Bauteile, also &£®
Lager- bzw· Antriebsrollen 7, 8 und 9 sowie die Elemente der
Kupplunge- 19f 21, 23, 25 und Bremsvorrichtung 31, 38 sind in Aufreihtechnik nebeneinander angeordnet· * „
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IS2447O
Hierdurch lassen sich selbst vielstellige Parallelanzeigevorrichtungen schnell und denkbar einfach .aus sich ständig wiederholenden gleichen Bauteilen aufbau·»« Dieses erleichtert wesentlich die Herstellung und die Lagerhaltung sowie den Service· In !
vorteilhafter Weise brauchest die Zeichenträger 1 aus β er den lichtdurchlässigen Zeichen 5 für die Zeichen nur die bereits erwähnten
Srnehronisierungsnarken zu tragen· --.'- "-' - ■■■'■ ' ■ \
Figur 4 lässt erkennens wie mim SupplungsMagmet 25 und ein Bre«s-■agnet 30 ie einzelnen ausgebildet sein können. Der EupplungSMagnet 25 und der Breesnagnet 30 sind sm einer bistabilen Sehaltgruppe 54 zusammengefasst· Ton Vorteil ist es« wenn der Kupplungsagnet 25 und der Bremsmagnet 30 als Stufen eines Magnet-Flip- !
Plops 55 geschaltet werden· Figur % lässt die Spulen der Magnete
ι25 und 30 erkennen, die. auf elftem Magnetjoch 56 angeordnet sind·
Die Spulen si.id über Verstärker 57 «a die Ausgänge eines Ste11-■ Flip-Flops 58 geführte welches einen ersten Anschluss 59 und
leinen zweiten Anschluss 60 aufweist* Durch eine geeignete, jede«
Fachaasm geläufige Schalteinrichtuaig kann die bistabile SchaItgruppe 5% so beeinflusst werden, das« der Aak.ar 6l des MagaetjFlip-Flops 55 entweder in seine linke bsw· in seine rechte Endstellung gezogen wird« An den Anker 6l sind einerseits die Reibungskupplung 19 und andererseits die Bresise 5& und die Rastfeder
33 angeschlossen· Die Schalteinrichtung hat i* wesentlichen die Aufgabe, den Zeichenträger. 1 «it Hilfe der Kupplungs- und Bremsvorrichtungen ze it lieh so zu steuern, dass bei einest neuen anzuzeigenden Zeichen der Zeichenträger 1 in Bewegung gebracht und
:bei Erscheinen des anzuzeigenden Zeichens i* Sichtfeld angehalten
Wird. ■ ■■' . ■'- . - -
Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen9 dass innerhalb der nebeneinander angeordneten Zeichenträger 1 eine Lichtquelle kl angeordnet
ist9 die zusamen mit eines optischen Systest« welches allgesiein :
Wit '55 bezeichnet ist, zur Darstellung des jeweils eingestellten \
!Zeichens dient· Ie Ausführungsbeiiepiel ist die Lichtquelle 4X als!
Sofitteausgebildet und innerhalb eines Strahlers %2S der innen
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BAD .
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verspiegelt sein kann, angeordnet« Die Öffnung 43 des Strahlers
42 ist auf das jeweils einzustellende Zeichen gerichtet·
Zum optischen System 53 gehören tttn® erste, innerhalb des Zeichenträgers
1 angeordnete Linse 44 und ein zweites, ausserhalb des Zeichenträgers 1liegendes optisches Projektionssystem 50· Die
Linse 44 und das optische Projektionssystem 50 sind in vorteilhafter Weise für alle Stellen des vielsteiligen Anzeigewerks aus
einem Kunststoffstrang 45s 51 gepresst· Dieses erleichtert sowohl
{die Herstellung vielstelliger Anzeigewezice als auch den Service«
[Figur 1 lässt erkennen« dass im Strang 45 für die innerhalb des
Zeichenträgers 1 angeordneten Linsen 44 Führungskanten 46 vorgesehen
sisid· Ia diesen Führungskasten ist ein längsverechieblicher
!Schieber 47 vorgesehen, der am besten in Figur 2 erkennbar 1st·
Jim Schieber 4? sind stellenrichtige Blenden 48 vorgesehen, die
Jim jeweils gestoppten Zustand der Zeichenträger 1 den Lichtstrahl
aus der Öffnung 43 auf das eingestellte Zeichen durchlassen· In Figur 2 ist der Schieber 47 mit einem Anschlussloeh 49 versehen,
{durch das ein Tersehiebeantrieb auf den Schieber 47 ausgeübt werden
kann· Im einfachsten, nicht dargestellten Fall kann der Schie
ber 47 so an die Bremsvorrichtung 51, 38 angeschlossen werden,
dass er bei jedem Einschalten der Bremsmagnete 30 so verschoben
wird, dass seine Blende 48 vor den Linsen 44 stehen· Beim Abfallen der Bremsmagnete 30 Hingegen wird der Schieber 47 so verschoben,
dass während der Einstellphase der Zeichenträger 1 kein Licht nach aus sen dringen kann«
Normalerweise sind die jeweils eingestellten Zeichen ohne weiteren
erkennbar· Im Ausführungebeispiel gehört jedoch zum optischen
System 53 noch eine Mattscheibe 52, auf der die Zeichen sichtbar
!gemacht werden können*
Da nur ein einziger Schieber 47 vorgesehen ist, weisen die Zeichenträger
an mindestens einer Stelle ihres umfanges ein· "0"
oder ein Blankofeld auf· Jeder Zeichenträger, der kein Zeichen
'"^r 009809/1355 -
T524470
darstellen soll, muss auf das Blankofeld eingestellt werden· Soll!
eine Null dargestellt werden, muss der betreffende Zeichenträger
selbstverständlich auf die Null eingestellt werden· j
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Claims (2)
1. Vorrichtung zur optischen Anzeige von Zeichen, bei der pro An-:
Zeigestelle die einzelnen Zeichen auf dem Mantel eines drehbaren, zylindrischen Zeichenträgers angeordnet sind, der durch
! einen Rotationsantrieb in Drehung versetzt und durch eine
■ Bremsvorrichtung dann schlagartig stillgesetzt wird, wenn das
: gewünschte Zeichen sieh an der Anzeigeposition befindet,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zeichenträger Cl) al« dünner Hohlzylinder ausgebildet
und in an sich bekannter Weise mit seinett Mantel zwischen Rollen (7, 8} 9. 14) gelagert ist, von denen eine als Antriebsrolle (9) dient und die anderen (?, 8, 14) freilaufend sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine zwischen der Antriebsrolle- (9) und
einem dauernd umlaufenden Rotationsantrieb (23) vorgesehene, elektromagnetisch (25) betätigbare Reibungskupplung (19), die
Wechselweise zu einer an den Zeichenträger (l) direkt angreifenden, .elektromagnetisch (30) betätigbaren Bremse (38) betätigbar ist.
■ ■■;■■■ ■ ■ ■ -.-. /
3· Vprricjhtung; nach, Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den genauen Winkelpositionen der einzelnen Zeichen auf
dem Zeichenträger Ausrichtanschläge bildende Aussparungen (3) vorgesehen sind und dass mit der Bremsvorrichtung (31, 38)
ein· Rastfeder (33) verbunden ist, die bei« Betätigen der
Neue
Bremsvorrichtung kurz vor dem Stillstand des Zeichenträgers *
(l) in die dem gewünschten Zeichen zugeordnete Aussparung (3)
4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der mehrere Einheiten
in einer atehrstelligen Anzeigerori*icfatimg nebeneinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, .
dass pro Anzeigestelle eine elektromagnetisch betätigbare
Kupplung (25, 19) und eine elektromagnetisch betätigbare
Bremse (30, 38) vorgesehen «ind,v
dass eine gemeinsame Antriebswelle (23) für den Rotationsantrieb aller Anzeigeetellen rorgesehen ist und
dass die Sollen (7, 8, 9» 14) für die Lagerung der zylindrisehen Zeichenträger (l) auf mehreren, allen Anzeigeetellen
gemeinsamen Achsen (10, 11, 12t l6) angeordnet sind. "
5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An·
; sprüehe,.
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Zeichen (5) lichtdurchlässig auf dem Umfang des Zeichenträgers <l) angeordnet sind, dass im Innern der
zylindrischen Zeichenträger (l) eine Lichtquelle (4l) mit entsprechender Sammeloptik (42, %5) angeordnet ist und
drfss ausserhalb des zylindrischen Zeichenträgers (l) ein
optisches Projektionssystem (50) mit einer Mattscheibe (52) zur Anzeige der ausgewählten Zeichen vorgesehen ist·
6«, Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor der Mattscheibe (52) im Projektionsweg eine steuerbare Blende (48) vorgesehen ist, die derart mit dem Antriebs- '
und Bremsmechanismus gekuppelt ist, dass sie nur im Stillstand
des Zeichenträgers Cl) geöffnet ist«
0 0 9809/135 5
SAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO0011551 | 1966-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE2008102B2 (de) * | 1970-02-21 | 1971-03-11 | Linotype Gmbh, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zur anzeige des zeilenrestwertes und der anschlussmoeglichkeit bei der steuerung von setzmaschinen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2289812A (en) * | 1940-08-02 | 1942-07-14 | Eastman Kodak Co | Photographic slide projector |
US2472931A (en) * | 1945-01-11 | 1949-06-14 | Microstat Corp | Flow camera document-copying machine |
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US2737883A (en) * | 1954-06-29 | 1956-03-13 | Underwood Corp | High speed high quality printer |
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1966
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-
1967
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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