DE1524469A1 - Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung,insbesondere fuer Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung,insbesondere fuer DatenverarbeitungsanlagenInfo
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Description
Ing. C. Olivetti & C, S.p.A.
Ivrea (Torino) / Italien
Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung ,insbesondere
für Datenverarbeitungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstellige Tromae!druckvorrichtung , insbesondere für Datenverarbeitungsanlagen', Mit
einer typentragenden, drehbaren Trommel, welche an ihrer Aussenseite eine Hehrzahl von Spalten von voneinander getrennten Zeichen aufweist, wobei jede Spalte sich um den Umfang
der Trommel herum erstreckt und jedes Zeichen einer jeden
Spalte am Aussenumfang der Trommel derart angeordnet ist, dass
es mit einem gleichen Zeichen einer jeden anderen Spalte in einer parallel zur Achse der Trommel sieh erstreckenden Längsreihe fluchtet, mit einer gleichen Zahl von parallel zur Achse
der Trommel ausgerichteten Druckhämmern, von denen jeder vor
einer der verschiedenen Spalten liegt, mit einer gleichen
Zahl von Elektromagneten, von denen jeder betriebsmässig mit einem der verschiedenen Hammer verbunden werden kann und eine
mit einem Anschluss an eine gemeinsame Leistunggimpulsquelle
angeschlossene Erregerspule aufweist, wobei die Vorrichtung
durch einen zyklischen Speicher gespeist wird, der eine Beine von zu druckenden Informationszeichen speichern kann .
.'■■■■■'■ : '.:.. : ■■■■■■ - 2 -
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und einen kürzeren Speicherzyklus hat, als das Zeitinterva.ll
zwischen den Zeitpunkten beträgt, an denen zwei' aufeinanderfolgende Reihen vor die Hämmer zu liegen kommen, und wobei
die Leistungsimpulsquelle durch einen Zeitgeber synchron
mit der Drehung der Trommel angetrieben ist.
Sie bekannten Trommeldruckvorrichtungen dieser Art erfordern komplizierte Speicherelemente, um die Anselhlagfolge der Druckhammer von dem Augenblick an zu speichern, wo ein Zeichen aus
einem zyklischen Speicher eingegeben wird, bis zu dem Augen» blick, zu dem die entsprechende Type der Typentrommel vor
den entsprechenden Hammer gelangt ο Darüber !hinaus erfolgt bei
den bekannten Trommel druckvorrichtungen das I»esen des zyklischen
Speichers synchron mit der Bewegung der Typentrommel, was die Anpassungsfähigkeit des Speicherelementes an verschiedene Arbeitsgebiete stark beschränkt·
Die oben erwähnten Nachteile werden bei einer Druckvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch beseitigt, dass
die Erregerspule jedes Elektromagnetes mit einem Thyristor in Serie geschaltet ist, der selektiv synchron mit dem Lesen
des Speichers gezündet werden kann, wann immer das eingegebene Informationszeichen mit dem Zeichen der Eeüie, die
zum gleichen Zeitpunkt vor den Hämmern liegt, übereinstimmt,
wobei das Singeben zeitlich durch einen Oszillator asynchron
in bezug auf die Drehung der typentragenden Tromnel gesteuert
wird.
■ ■ * ■ ■
Ein Ausfübrongsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt usd wird im folgenden näher erläutert·
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ims^oa^ricÄtung
nach der Erfindung,
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Pig. 2 ein Zcitdlagran, das die Wirkungsweise der in Fig. i
dargtstellten Draekirorriehtung veranschaulicht, und
ι FIg.3 *aa SeieXisoiitaa «ine« elektrischen Impulsgenerator*,
wie «r la der druckvorrichtung tob Fig. i verwendet
- .'·>■" wis·*.. ■■ .■ ;. ' ■ :
Dit Druckvorrichtung besteht au« einer kontinuierlich rotierenden tyatatrageaden Troaacl i* die ait a Seihen τβη Typen
versehea ist, velohe aa£ dea Uafang der Troaael angeordnet
»lad aad wit efeeaso rielen Häaatm Mi, M2 ...Mn zuaaaaenarbeiten, wit Saaltea oder fortlaufende Kolonr \ eines Papierbogeaa 2 »tsoarieben v«rdea sollen.
Bin« alt der froaaol i ftst retiereade Code-Sehellie 3 trägt
Synohroaittlcrangaaarkea, dit optisch, aagnetisch oder auf
andere »ekaante Velae a¥getastet werden können, ua einen
Gede-etatrator % sa erregen, der über eint stiner Ausgangsleitangta 6 aaaitttllmr nach dea Durchgang jeder Reihe von
gleioaea Stichen Tor dta Bäaaern einen lapals K zuführt. 9ar-'tihtr Biaaa· kann der Code-Qeaerator 4 über eine Gruppe seiaer Aasgaagel*itun(«a 5 wäartnd dts gtsaatta Interralls zwischen sw«l iHtaaofcbartea Xapulsen K eine erappt von Dual-Sl*>
gaalta sufaarta, die ia eiaea geeigneten Code jene Type der
Troaa«! i darsi«ll«a, velohe wäartad dta erwähnten Zeitintervall* ¥*r die Häaeer f«laagt. Jeder der Haver Mi« M2 .. .Mn
wird «»re» «iaea Sltfttraaagatttn SIi, »2 ...BfK betätigt,
der d«reli eiae aalai«rtadt Sfanaaagsoatll« 7 erregt oder
aicht erregt wir*, Jt »aehdea, ob tin Thyristor THl, TH2
,. .TIa «ttreh «iatn a»· «iaea Tor äi, S2 .. .«te koaaeadttt
Xapala «rrtftt oder aieat erregt wird. Zur irattrdrUekaag
H»*rale»igtr el«ktri«cher Seawlagaagta »lad tiat in Reihe
«e«ehalt«te l»l*de «al"«lsi. Vidtrataad ai« «tr Wicklang Jedes
Ilektr«B«tgaet*a parallel vtrhaadta.
■. · — k — -
Ein magnetostriktiver Verzögerungsleitungespeicher Ik kann
wenigstens alle die η Zeichen enthalten, die in einer ganzen Druckzeile geschrieben werden sollen. Die η Zeichen werden aus der Verzögerungeleitung Ik über einen Lesekopf 17
und einen Leseverstärker 18 gelesen, und zwar reihenweise
Bit für Bit und Zeichen für Zeichen während η Digit-Perioden von Cl bis Cn. Aufgrund des zyklischen Aufbaus des Speichers Ik wiederholen sich die Digit-Perioden zyklisch, wobei
der Speicherzyklus CM eine Periode hat, die kürzer ist als das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen K, die vom Impulsgenerator % erzeugt werden. Diese Periode ist gleich dem
Zeitintervall, das zwischen den zwei Zeitpunkten auftritt, wenn zwei aufeinanderfolgende Typen der Trommel 1 vor den
jeweiligen Hammer gelangen.
Jedes aus der Verzögerungsleitung 14 gelesene Bit wird in
der gleichen Leitung über ein Tor 13, einen Schreibveretärker 15 und einen Schreibkopf 16 erneut geschrieben. Die
Frequenz, mit der die Bits in der Verzögerungsleitung erneut geschrieben werden, wird durch einen Oszillator 11 gesteuert, der bei jeder Bit-Perlode einen Impuls erzeugt,
der das Stromtor öffnen und das Zählwerk eines Zählers 12
betätigen kann. Der Zähler 12 arbeitet als Impulsverteiler,
um dasjenige Zeichen des Speichers anzuzeigen, das gegenwärtig durch den Verstärker 18 gelesen wird. Insbesondere erregt
der Verteiler 12 den Ausgang Ul, U2 ...Un unmittelbar nach
dem Ablesen des letzten Bits, des ersten, zweiten ...n-ten
Speicherzeichens, d. h. am Ende der ersten, zweiten ...n-ten Digit-Periöde Cl, (SZ ...Cn. Daher ist es klar, dass die Auegangsleitungen Ul, U2 ...Un des Verteilers 12 zyklisch erregt werden und zwar synchron mit dem Ablesen der in der Verzögerungsleitung gespeicherten n.Zeichen.
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Speichers 14 asynchron in bezug auf den Zyklus der typentragenden Trommel 1· Jedes aus der Verzögerungsleitung reihenweise Bit für Bit herausgelesene Zeichen wird in einen
Serienparalle!-Wandler 10 gespeichert, dessen Ausgang 19
einen Komparator 9 speist, der ebenfalls von de« Ausgang
5 des Code-Generators 4 gespeist wird, so dass der Ausgang
22 des Komparator» 9 erregt wird, wenn das gerade aus der
Verzögerungsleitung Ik gelesene Zeichen Bit der Type der
Trommel 1 zusammenfällt, die vor die Druckhammer gelangt.
Während des Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen K (Fig.2) bleiben die Dual-Signale, die an den
Ausgängen 5 vorhanden sind, unverändert, um die vor den Hammer gelangende Type darzustellen, während die Gruppe von
Dual-Signalen, die an den Ausgängen 19 vorhanden sind, sich bei jeder Digit-Periode Cl, C2 ... Cn ändern kann, um die
aufeinanderfolgenden η Zeichen darzustellen, die während
jedes Zyklus CM aus der Verzögerungsleitung lh gelesen werden. Am Ende einer allgemeinen Digit-Periode Cm, d. h. wenn
der Ausgang Um des Verteilers 12 erregt wird, ist daher der Ausgang 22 des Komparators nur für die m-te Druckspalte von
Bedeutung, und er zeigt an, ob das m-te Zeichen des Speichers
dem gleich oder nicht gleich ist, welches die Druckvorrichtung
nunmehr drucken kann. Wenn das geschieht, wird der Elektromagnet durch das Tor Gm und den Thyristor TBb erregt und bewirkt das Drucken des Zeichens auf der m-ten Spalte.
Da die aus den TorenGl, G2 ... Gn kommenden Signale, welche die Arbeit der Hämmer Mi, M2 ... Mn steuern, am Ende der
aufeinanderfolgenden Digit-Periode Cl, C2 ... Cn erscheinen, obwohl die wirksame Betätigung der Hämmer in einem einzigen
Augenblick erfolgen sollte, d. h. wenn die in Betracht kommende Typenzelle in eine für den Anschlag geeignete Stellung
gelangt, ist es notwendig, für jede Spalte ein duales Speicherelement vorzusehen, das imstande ist, das aus den Toren
kommende Signal bis zum Augenblick des Anschlags zu speichern.
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Erfindungsgemäss wird die oben erwähnte Speiotaerfunktion
durch dieselben Thyristoren THi, TH2 ... THn ersielt.
Zu diese« Zweck erzeugt die Spannungsquelle 7 auf der Auegangsleitung 21 für jede Zeichenzeile der Trommel, die vor
die Hammer gelangt, eine Spannung alt einer Wellenform, wie
sie durch 21 in Fig. 2 dargestellt ist. Ausgehend von jedes Impuls K und während eines ersten Zeitintervalle TT, das
wenigstens ebenso lang ist wie ein Zyklus der Verzögerungsleitung, beschickt der Ausgang 21 die Anode des Thyristors «it
einer Haltespannung mit eine« Wert von beispielsweise +5 V,
die, ausreicht, um die Fortleitung in einem Thyristor anzuregen, wenn dieser an der Steuerelektrode vom Ausgang des
entsprechenden Tores Gl, G2 ... Gn einen Stromimpuls mit einem Wert von beispielsweise 10 mA erhält, und um dann den
Thyristor in erregtem Zustand zu halten. Diese Spannung reicht aber an sich nicht aus, um die Thyristoren zu erregen.
Nacheinander gibt der Ausgang 21 an die Anode der Thyristoren eine Spannung, die einen Wert von beispielsweise +30 V
hat und ausreicht, um lediglich die zuvor erregten Thyristoren stark leitend zu machen, damit der Druck-Elektromagnet
während eines Zeitintervalle TE erregt wird. Diese Spannung ist aber an sich unzureichend, um die restlichen Thyristoren leitend zu machen. Sehliesslich liefert der Ausgang 21
eine negative Spannung mit einem Wert von beispielsweise -30 V
während eines Zeitintervalle TS, um alle Thyristoren stromlos zu machen und sie für den Anschlag des folgenden Zeichens im
Alphabet vorzubereiten. Nach Empfang des folgenden Impulses
K wiederholt sich der Zyklus der Spannungsquelle 7 für das
folgende Zeichen.
■ '" : - ■■■ ■ >
Unter Bezugnahme auf das Ze it diagramm in Fig. 2 wird nunmehr
die Wirkungsweise der Druckvorrichtung in Fig. 1 beschrieben.
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Bei Beginn einer Uadrehung der Troaael i erzeugt der Gode-Generator k eines ersten Iapuls IC, der einen Zyklus der
Spannungsquelle 7 auslöst. Ba die erste Type der Troaael ein
A ist, erzeugt der f4 ^e-Gene rat or h von dem besagten lapuls
bis ZUB nächsten !«puls K an den Ausgängen 5 den Code des
Zeichens A.
Der Beginn der Umdrehung kann in jedem Augenblick des Zyklus
der Verzögerungsleitung 1% erfolgen; in Fig. 2 erfolgt er SUB. während der ersten Hälfte der zweiten Digit-Periode 02
derselben Verzügerungsleitung. Am Ende dieser Digit-Periode
C2 steht das «weite Zeichen der zu druckenden Zeile ia Speioaer oder Serien-Parall«l-Vandler 10 zur Verfügung. Venn wir
jetzt annettaen, dass das Seichen ein B ist, dann wird der
Ausgang 22 des Koapatrators B nicht erregt, weil die Übereinstiaaung zwischen seinen zwei Eisgängen nicht realisiert ist.
Da der Ausgang des. Tors G2 ctroalos wird, kann der Thyrit. ui
TH2 nicht erregt werden und folglich tritt der Hanner M2 nicht
in Tätigkeit.
Aa Ende der dritten Digit-Periode C3 der Verzögerungsleitung
steht das la der dritten Spalte zu druckende Zeichen la Speicher 10 zur Verfügung. Wenn wir annehaen, dass dieses Zeichen ein A ist, dann wird der Ausgang 22 des Koaparators 9
erregt, weil die Obereinstiaaung zwischen seinen beiden
Eingängen realisiert ist und daher, da der Ausgang des Tors
63 erregt wird, auch der Thyristor TH3 aa Ende der dritten
JBIfit-Periote,erregt wird. Der Thyristor wird dann durch die
von der Spannungsquelle 7 zugeführte Haltespannung in leitendea Zustand gehalten. Analog werden die anderen Thyristoren TH4» TH5 ... THn, THi aa Ende der Digit-Periode CV, C5
*.r Gn, Ci erregt ©der nioht erregt, je nachdea, ob das
vierte, fünfte, n-te ... erste Zeichen, das in der Verzögerungsleitung enthalten 1st, gleich A ist oder nicht.
Deshalb sind aa Ende des Seitintervalls TT die erregten
Tayrietorea lediglich diejenigen «er Spalten, in denen der
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, ■-■; ■-.-■ ;■■ ■. ..-.■■....; : ■ * 8 -
BAD
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Buchstabe A gedruckt werden soll^ Während des Zeitintervalls
TE werden die Elektromagneten dieser Spalten über die erregten Thyristoren erregt und.setzen die entsprechenden Hämmer
in Tätigkeit.
Nicht lange nach den Drucken des Buchstabens A erzeugt der
Code-Generator k ein zweites Signal K, und dann ändern sich
die Signale an den Ausgängen 5» um den Buchstaben B darzustellen. Inzwischen beginnt ein neues Zeitintervall TT, in
dem die Thyristoren selektiv erregt werden, um den Anschlag
aller Zeichen B der Druckzeile zu steuern. Analog werden alle
Zeichen G der Druckzeile nacheinander gedruckt und so weiter.
Die Impulsquelle 7 besteht aus einem an sich bekannten Zeitimpulsgenerator 101, der auf den Ausgang 102, 103 und 104 einen Impuls gibt, dessen Periode jeweils das Zeitintervall TS
identifiziert, währenddessen die Thyristoren stromlos werden, sowohl das Zeitintervall TT als auch das Zeitintervall
TE, während deren die Verzögerungsleitung abgetastet wird und die Hämmer in Tätigkeit treten, und schliesslich das
einzelne Zeitintervall TE.
Aus den Wechselstromnetz, das die Primärspule 106 eines
Transformators speist,.wird durch ein Netz von Gleichrichtern
107 Gleichstrom erhalten, der zwischen der Erdklemme.121 und der Ausgangsklemme 21 über einen Leistungstransistor 108
angelegt wird, der seinerseits von zwei Verstärkungstransietoren 109 und 110 gespeist wird.
Wenn kein Ausgang des Generators 101 erregt ist, ist der
Transistor ill leitend, und daher hält er die Basis des Transistors 110 auf einer Spannung, die ausreicht, den Transistor 110 zu sperren und damit auch die Transistoren 109
und 108. In diesem Zustand wird auf die Klemme 21 kein Nutzstrom gegeben, und ein Widerstand 114 mit sehr niedrigem Widerstandswert ist vorgesehen, der die Klemme 21 auf Erdspan-
mmghält. 009833/1452
■■■■■,- 9 -
Während der Zeitintervalle TT und TE dagegen, wo der Ausgang 103 erregt 1st, ist der Transistor 111 gesperrt und
daher lässt sich die Basisspannung des Transistors 110 über
den Transistor 113 durch die zwischen den Klemmen 21 und 121
vorhandene Spannung steuern, so dass der Leistungstransistor 108 nach der bekannten Technik der stabilisierten Speisung
durch ein von der Ausgangsspannung geliefertes Rückkopplungssignal gesteuert wird. Während des Zeitintervalls TT hält das
auf der Klemme 104 vorhandene Signal den Transistor 115
leitend, so dass der Widerstand Il6 kurzgeschlossen wird. In
diesem Zustand ist der Wert des Stromes, den der Transistor 113 auf die Basis des Transistors 110 gibt, und folglich der
Wert der Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter des
Transistors 108 durch die Ausgangsspannung zwischen den Klemmen
121 und 21 definiert, vermindert um die Spannung an der
Zener-Diode 118 und an einem Teil des Widerstands 117, so; dass
die Ausgangsspannung nahe dem Wert +5 V stabilisiert ist.
Während des folgenden Zeitintervalls TE, in dem die Klemme
104 stromlos gemacht wird, wird der Transistor 115 gesperrt,
so dass selbst der Widerstand 116 nunmehr in den Rückkopplungskreis eingeschlatet wird, da nunmehr der Wert der Ausgangsspannung
zweisehen den Klemmen 21 und 121 auf einen höheren Wert, der gleich +30 V ist, stabilisiert wird.
Während des Zeitintervalls TS, macht die Erregung der Klemme 102 den Transistor 119 leitend, so dass ein durch den Transformator
105 gespeistes Gleichrichternetz 120 an der Klemme 21 eine negative Spannung liefert, die imstande ist, die Thyristoren
zu sperren. Es ist beabsichtigt, dass die Thyristoren, deren Charakteristik z.B. in dem Artikel "Application
of transistors in Communications Equipments", Sitzungsberichte der IRE, Juni 1958, Seite 1255, besehrieben ist, durch
jedes andere gleichwertige Sehaltelement ersetzt werden können,
das wenigstens drei Elektroden hat und durch einen der Steuerelektrode zugeführten Zündimpuls erregt und danach
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152U69 - ίο -
durch eine zwischen die beiden anderen Elektroden gelegte
Haitespannung bzw. einen Haltestron wenig leitend gehalten
werden kann, wobei diese Haltespannung an sich nicht ausreicht,
um das Stromkreiselement einzuschalten, und das danach durch
Anlegen einer höheren Spannung bzw. eines höheren Stromes
zwischen den beiden besagten Elektroden stärker leitend gemacht werden kann, wobei diese höhere Spannung an sich nicht
ausreicht, das Element einzuschalten, und das schliesslich
durch einen einer beliebigen Elektrode zugeführten Aberregungsimpuls
ausgeschaltet werden kann.
Es ist beabsichtigt, dass die Erfindung in gleicher Weise auf eine Druckvorrichtung der "anschlaglosen" Art Anwendung
finden kann, bei der z.B. eine erste, wie die zu druckende
Type geformte Elektrode mit einer Erregerelektrode in der
Weise zusammenarbeitet, dass der Zustand des Papiers in dem der ersten Elektrode entsprechenden Feld chemisch oder elektrisch verändert wird. Es ist beabsichtigt, dass in dies«*
Fall die Wicklung des Elektromagneten durch die Erregerelektrode ersetzt wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige,
was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung
dargestellt ist, einschliesslich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann
naheliegt.
Patentansprüche t
Ö09SS3/US2
Claims (1)
- P a t e η t an s ρ r u c hDruckvorrichtung nit einer typentragenden, drehbaren Trommel, welche an ihrer Auasenseite eine Mehrzahl von Spalten von voneinander getrennten Zeichen aufweist, wobei jede Spalte sich üb den Umfang der Trommel herum erstreckt und jedes Zeichen einer jeden Spalte am Aussenumfang der Trommel derart angeordnet ist, dass es mit einem gleichen Zeichen einer jeden anderen Spalte in einer parallel zur Achse der Trommel vieh erstreckenden Längereihe fluchtet, mit einer gleichen Zahl von parallel zur Achse der Trommel ausgerichteten Druckhämmern, von denen jeder vor einer der verschiedenen Spalten liegt, mit einer gleichen Zahl von Elektromagneten, von *._ii«n jeder betriebemässig mit einem der verschiedenen Hämmer verbunden werden kann und eine mit einem Anschluss an eine gemeinsame Leistungsimpulsquelle angeschlossene Erregerspule aufweist, wobei die Vorrichtung durch einen zyklischen Speicher gespeist wird, der eine Reihe von zu druckenden Informationszeichen speichern kann und einen kürzeren Speicherzyklus hat, als das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten beträgt, an denen zwei aufeinanderfolgende Reihen vor die Hämmer zu liegen kommen, und wobei die Leistungsimpulsquelle durch einen Zeitgeber synchron mit der Drehung der Trommel angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspule jedes Elektromagnets (EM) mit einem Thyristor (TH) in Serie geschaltet ist, der selektiv synchron mit dem Lesen des Speichers (ik) gezündet werden kann, wann Immer das eingegebene Informationszeichen mit dem Zeichen der Reihe, die zum gleichen Zeitpunkt vor den Hämmern (M) liegt, übereinstimmt, wobei das Eingeben zeitlich drueh einen Oszillator (il) asynchron in bezug auf die Drehung der typentragenden Trommel (l) gesteuert wird.Ga/ek - 17 386 009833/145Heue Unierlagen (Art111 At» 2 Nr. r sau 3 «je* ÄndetunfieB». *. 4, a. isga
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