DE1524469A1 - Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung,insbesondere fuer Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung,insbesondere fuer Datenverarbeitungsanlagen

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DE1524469A1 DE19661524469 DE1524469A DE1524469A1 DE 1524469 A1 DE1524469 A1 DE 1524469A1 DE 19661524469 DE19661524469 DE 19661524469 DE 1524469 A DE1524469 A DE 1524469A DE 1524469 A1 DE1524469 A1 DE 1524469A1
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Description

PATENTANWALT DlPL-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT D IP L-1 N G. HAN S- H. WEY T BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 · Wl D EN MAYERSTR ASSE 49 TEL. 0311-762907-TELEGR. PROPINDUS TELEX 0184057 TEL. 0811-225585 - TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
Ing. C. Olivetti & C, S.p.A. Ivrea (Torino) / Italien
Mehrstellige Trommeldruckvorrichtung ,insbesondere für Datenverarbeitungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstellige Tromae!druckvorrichtung , insbesondere für Datenverarbeitungsanlagen', Mit einer typentragenden, drehbaren Trommel, welche an ihrer Aussenseite eine Hehrzahl von Spalten von voneinander getrennten Zeichen aufweist, wobei jede Spalte sich um den Umfang der Trommel herum erstreckt und jedes Zeichen einer jeden Spalte am Aussenumfang der Trommel derart angeordnet ist, dass es mit einem gleichen Zeichen einer jeden anderen Spalte in einer parallel zur Achse der Trommel sieh erstreckenden Längsreihe fluchtet, mit einer gleichen Zahl von parallel zur Achse der Trommel ausgerichteten Druckhämmern, von denen jeder vor einer der verschiedenen Spalten liegt, mit einer gleichen Zahl von Elektromagneten, von denen jeder betriebsmässig mit einem der verschiedenen Hammer verbunden werden kann und eine mit einem Anschluss an eine gemeinsame Leistunggimpulsquelle angeschlossene Erregerspule aufweist, wobei die Vorrichtung durch einen zyklischen Speicher gespeist wird, der eine Beine von zu druckenden Informationszeichen speichern kann .
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und einen kürzeren Speicherzyklus hat, als das Zeitinterva.ll zwischen den Zeitpunkten beträgt, an denen zwei' aufeinanderfolgende Reihen vor die Hämmer zu liegen kommen, und wobei die Leistungsimpulsquelle durch einen Zeitgeber synchron mit der Drehung der Trommel angetrieben ist.
Sie bekannten Trommeldruckvorrichtungen dieser Art erfordern komplizierte Speicherelemente, um die Anselhlagfolge der Druckhammer von dem Augenblick an zu speichern, wo ein Zeichen aus einem zyklischen Speicher eingegeben wird, bis zu dem Augen» blick, zu dem die entsprechende Type der Typentrommel vor den entsprechenden Hammer gelangt ο Darüber !hinaus erfolgt bei den bekannten Trommel druckvorrichtungen das I»esen des zyklischen Speichers synchron mit der Bewegung der Typentrommel, was die Anpassungsfähigkeit des Speicherelementes an verschiedene Arbeitsgebiete stark beschränkt·
Die oben erwähnten Nachteile werden bei einer Druckvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch beseitigt, dass die Erregerspule jedes Elektromagnetes mit einem Thyristor in Serie geschaltet ist, der selektiv synchron mit dem Lesen des Speichers gezündet werden kann, wann immer das eingegebene Informationszeichen mit dem Zeichen der Eeüie, die zum gleichen Zeitpunkt vor den Hämmern liegt, übereinstimmt, wobei das Singeben zeitlich durch einen Oszillator asynchron in bezug auf die Drehung der typentragenden Tromnel gesteuert wird.
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Ein Ausfübrongsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt usd wird im folgenden näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ims^oa^ricÄtung nach der Erfindung,
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Pig. 2 ein Zcitdlagran, das die Wirkungsweise der in Fig. i dargtstellten Draekirorriehtung veranschaulicht, und
ι FIg.3 *aa SeieXisoiitaa «ine« elektrischen Impulsgenerator*, wie «r la der druckvorrichtung tob Fig. i verwendet
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Dit Druckvorrichtung besteht au« einer kontinuierlich rotierenden tyatatrageaden Troaacl i* die ait a Seihen τβη Typen versehea ist, velohe aa£ dea Uafang der Troaael angeordnet »lad aad wit efeeaso rielen Häaatm Mi, M2 ...Mn zuaaaaenarbeiten, wit Saaltea oder fortlaufende Kolonr \ eines Papierbogeaa 2 »tsoarieben v«rdea sollen.
Bin« alt der froaaol i ftst retiereade Code-Sehellie 3 trägt Synohroaittlcrangaaarkea, dit optisch, aagnetisch oder auf andere »ekaante Velae a¥getastet werden können, ua einen Gede-etatrator % sa erregen, der über eint stiner Ausgangsleitangta 6 aaaitttllmr nach dea Durchgang jeder Reihe von gleioaea Stichen Tor dta Bäaaern einen lapals K zuführt. 9ar-'tihtr Biaaa· kann der Code-Qeaerator 4 über eine Gruppe seiaer Aasgaagel*itun(«a 5 wäartnd dts gtsaatta Interralls zwischen sw«l iHtaaofcbartea Xapulsen K eine erappt von Dual-Sl*> gaalta sufaarta, die ia eiaea geeigneten Code jene Type der Troaa«! i darsi«ll«a, velohe wäartad dta erwähnten Zeitintervall* ¥*r die Häaeer f«laagt. Jeder der Haver Mi« M2 .. .Mn wird «»re» «iaea Sltfttraaagatttn SIi, »2 ...BfK betätigt, der d«reli eiae aalai«rtadt Sfanaaagsoatll« 7 erregt oder aicht erregt wir*, Jt »aehdea, ob tin Thyristor THl, TH2 ,. .TIa «ttreh «iatn a»· «iaea Tor äi, S2 .. .«te koaaeadttt Xapala «rrtftt oder aieat erregt wird. Zur irattrdrUekaag H»*rale»igtr el«ktri«cher Seawlagaagta »lad tiat in Reihe «e«ehalt«te l»l*de «al"«lsi. Vidtrataad ai« «tr Wicklang Jedes Ilektr«B«tgaet*a parallel vtrhaadta.
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Ein magnetostriktiver Verzögerungsleitungespeicher Ik kann wenigstens alle die η Zeichen enthalten, die in einer ganzen Druckzeile geschrieben werden sollen. Die η Zeichen werden aus der Verzögerungeleitung Ik über einen Lesekopf 17 und einen Leseverstärker 18 gelesen, und zwar reihenweise Bit für Bit und Zeichen für Zeichen während η Digit-Perioden von Cl bis Cn. Aufgrund des zyklischen Aufbaus des Speichers Ik wiederholen sich die Digit-Perioden zyklisch, wobei der Speicherzyklus CM eine Periode hat, die kürzer ist als das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen K, die vom Impulsgenerator % erzeugt werden. Diese Periode ist gleich dem Zeitintervall, das zwischen den zwei Zeitpunkten auftritt, wenn zwei aufeinanderfolgende Typen der Trommel 1 vor den jeweiligen Hammer gelangen.
Jedes aus der Verzögerungsleitung 14 gelesene Bit wird in der gleichen Leitung über ein Tor 13, einen Schreibveretärker 15 und einen Schreibkopf 16 erneut geschrieben. Die Frequenz, mit der die Bits in der Verzögerungsleitung erneut geschrieben werden, wird durch einen Oszillator 11 gesteuert, der bei jeder Bit-Perlode einen Impuls erzeugt, der das Stromtor öffnen und das Zählwerk eines Zählers 12 betätigen kann. Der Zähler 12 arbeitet als Impulsverteiler, um dasjenige Zeichen des Speichers anzuzeigen, das gegenwärtig durch den Verstärker 18 gelesen wird. Insbesondere erregt der Verteiler 12 den Ausgang Ul, U2 ...Un unmittelbar nach dem Ablesen des letzten Bits, des ersten, zweiten ...n-ten Speicherzeichens, d. h. am Ende der ersten, zweiten ...n-ten Digit-Periöde Cl, (SZ ...Cn. Daher ist es klar, dass die Auegangsleitungen Ul, U2 ...Un des Verteilers 12 zyklisch erregt werden und zwar synchron mit dem Ablesen der in der Verzögerungsleitung gespeicherten n.Zeichen.
Nach einem erfindungsgemässen Merkmal ist der Zyklus des
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Speichers 14 asynchron in bezug auf den Zyklus der typentragenden Trommel 1· Jedes aus der Verzögerungsleitung reihenweise Bit für Bit herausgelesene Zeichen wird in einen Serienparalle!-Wandler 10 gespeichert, dessen Ausgang 19 einen Komparator 9 speist, der ebenfalls von de« Ausgang 5 des Code-Generators 4 gespeist wird, so dass der Ausgang 22 des Komparator» 9 erregt wird, wenn das gerade aus der Verzögerungsleitung Ik gelesene Zeichen Bit der Type der Trommel 1 zusammenfällt, die vor die Druckhammer gelangt.
Während des Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen K (Fig.2) bleiben die Dual-Signale, die an den Ausgängen 5 vorhanden sind, unverändert, um die vor den Hammer gelangende Type darzustellen, während die Gruppe von Dual-Signalen, die an den Ausgängen 19 vorhanden sind, sich bei jeder Digit-Periode Cl, C2 ... Cn ändern kann, um die aufeinanderfolgenden η Zeichen darzustellen, die während jedes Zyklus CM aus der Verzögerungsleitung lh gelesen werden. Am Ende einer allgemeinen Digit-Periode Cm, d. h. wenn der Ausgang Um des Verteilers 12 erregt wird, ist daher der Ausgang 22 des Komparators nur für die m-te Druckspalte von Bedeutung, und er zeigt an, ob das m-te Zeichen des Speichers dem gleich oder nicht gleich ist, welches die Druckvorrichtung nunmehr drucken kann. Wenn das geschieht, wird der Elektromagnet durch das Tor Gm und den Thyristor TBb erregt und bewirkt das Drucken des Zeichens auf der m-ten Spalte.
Da die aus den TorenGl, G2 ... Gn kommenden Signale, welche die Arbeit der Hämmer Mi, M2 ... Mn steuern, am Ende der aufeinanderfolgenden Digit-Periode Cl, C2 ... Cn erscheinen, obwohl die wirksame Betätigung der Hämmer in einem einzigen Augenblick erfolgen sollte, d. h. wenn die in Betracht kommende Typenzelle in eine für den Anschlag geeignete Stellung gelangt, ist es notwendig, für jede Spalte ein duales Speicherelement vorzusehen, das imstande ist, das aus den Toren kommende Signal bis zum Augenblick des Anschlags zu speichern.
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Erfindungsgemäss wird die oben erwähnte Speiotaerfunktion durch dieselben Thyristoren THi, TH2 ... THn ersielt.
Zu diese« Zweck erzeugt die Spannungsquelle 7 auf der Auegangsleitung 21 für jede Zeichenzeile der Trommel, die vor die Hammer gelangt, eine Spannung alt einer Wellenform, wie sie durch 21 in Fig. 2 dargestellt ist. Ausgehend von jedes Impuls K und während eines ersten Zeitintervalle TT, das wenigstens ebenso lang ist wie ein Zyklus der Verzögerungsleitung, beschickt der Ausgang 21 die Anode des Thyristors «it einer Haltespannung mit eine« Wert von beispielsweise +5 V, die, ausreicht, um die Fortleitung in einem Thyristor anzuregen, wenn dieser an der Steuerelektrode vom Ausgang des entsprechenden Tores Gl, G2 ... Gn einen Stromimpuls mit einem Wert von beispielsweise 10 mA erhält, und um dann den Thyristor in erregtem Zustand zu halten. Diese Spannung reicht aber an sich nicht aus, um die Thyristoren zu erregen. Nacheinander gibt der Ausgang 21 an die Anode der Thyristoren eine Spannung, die einen Wert von beispielsweise +30 V hat und ausreicht, um lediglich die zuvor erregten Thyristoren stark leitend zu machen, damit der Druck-Elektromagnet während eines Zeitintervalle TE erregt wird. Diese Spannung ist aber an sich unzureichend, um die restlichen Thyristoren leitend zu machen. Sehliesslich liefert der Ausgang 21 eine negative Spannung mit einem Wert von beispielsweise -30 V während eines Zeitintervalle TS, um alle Thyristoren stromlos zu machen und sie für den Anschlag des folgenden Zeichens im Alphabet vorzubereiten. Nach Empfang des folgenden Impulses K wiederholt sich der Zyklus der Spannungsquelle 7 für das folgende Zeichen.
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Unter Bezugnahme auf das Ze it diagramm in Fig. 2 wird nunmehr die Wirkungsweise der Druckvorrichtung in Fig. 1 beschrieben.
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Bei Beginn einer Uadrehung der Troaael i erzeugt der Gode-Generator k eines ersten Iapuls IC, der einen Zyklus der Spannungsquelle 7 auslöst. Ba die erste Type der Troaael ein A ist, erzeugt der f4 ^e-Gene rat or h von dem besagten lapuls bis ZUB nächsten !«puls K an den Ausgängen 5 den Code des Zeichens A.
Der Beginn der Umdrehung kann in jedem Augenblick des Zyklus der Verzögerungsleitung 1% erfolgen; in Fig. 2 erfolgt er SUB. während der ersten Hälfte der zweiten Digit-Periode 02 derselben Verzügerungsleitung. Am Ende dieser Digit-Periode C2 steht das «weite Zeichen der zu druckenden Zeile ia Speioaer oder Serien-Parall«l-Vandler 10 zur Verfügung. Venn wir jetzt annettaen, dass das Seichen ein B ist, dann wird der Ausgang 22 des Koapatrators B nicht erregt, weil die Übereinstiaaung zwischen seinen zwei Eisgängen nicht realisiert ist. Da der Ausgang des. Tors G2 ctroalos wird, kann der Thyrit. ui TH2 nicht erregt werden und folglich tritt der Hanner M2 nicht in Tätigkeit.
Aa Ende der dritten Digit-Periode C3 der Verzögerungsleitung steht das la der dritten Spalte zu druckende Zeichen la Speicher 10 zur Verfügung. Wenn wir annehaen, dass dieses Zeichen ein A ist, dann wird der Ausgang 22 des Koaparators 9 erregt, weil die Obereinstiaaung zwischen seinen beiden Eingängen realisiert ist und daher, da der Ausgang des Tors 63 erregt wird, auch der Thyristor TH3 aa Ende der dritten JBIfit-Periote,erregt wird. Der Thyristor wird dann durch die von der Spannungsquelle 7 zugeführte Haltespannung in leitendea Zustand gehalten. Analog werden die anderen Thyristoren TH4» TH5 ... THn, THi aa Ende der Digit-Periode CV, C5 *.r Gn, Ci erregt ©der nioht erregt, je nachdea, ob das vierte, fünfte, n-te ... erste Zeichen, das in der Verzögerungsleitung enthalten 1st, gleich A ist oder nicht. Deshalb sind aa Ende des Seitintervalls TT die erregten Tayrietorea lediglich diejenigen «er Spalten, in denen der
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Buchstabe A gedruckt werden soll^ Während des Zeitintervalls TE werden die Elektromagneten dieser Spalten über die erregten Thyristoren erregt und.setzen die entsprechenden Hämmer in Tätigkeit.
Nicht lange nach den Drucken des Buchstabens A erzeugt der Code-Generator k ein zweites Signal K, und dann ändern sich die Signale an den Ausgängen 5» um den Buchstaben B darzustellen. Inzwischen beginnt ein neues Zeitintervall TT, in dem die Thyristoren selektiv erregt werden, um den Anschlag aller Zeichen B der Druckzeile zu steuern. Analog werden alle Zeichen G der Druckzeile nacheinander gedruckt und so weiter.
Die Impulsquelle 7 besteht aus einem an sich bekannten Zeitimpulsgenerator 101, der auf den Ausgang 102, 103 und 104 einen Impuls gibt, dessen Periode jeweils das Zeitintervall TS identifiziert, währenddessen die Thyristoren stromlos werden, sowohl das Zeitintervall TT als auch das Zeitintervall TE, während deren die Verzögerungsleitung abgetastet wird und die Hämmer in Tätigkeit treten, und schliesslich das einzelne Zeitintervall TE.
Aus den Wechselstromnetz, das die Primärspule 106 eines Transformators speist,.wird durch ein Netz von Gleichrichtern 107 Gleichstrom erhalten, der zwischen der Erdklemme.121 und der Ausgangsklemme 21 über einen Leistungstransistor 108 angelegt wird, der seinerseits von zwei Verstärkungstransietoren 109 und 110 gespeist wird.
Wenn kein Ausgang des Generators 101 erregt ist, ist der Transistor ill leitend, und daher hält er die Basis des Transistors 110 auf einer Spannung, die ausreicht, den Transistor 110 zu sperren und damit auch die Transistoren 109 und 108. In diesem Zustand wird auf die Klemme 21 kein Nutzstrom gegeben, und ein Widerstand 114 mit sehr niedrigem Widerstandswert ist vorgesehen, der die Klemme 21 auf Erdspan-
mmghält. 009833/1452
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Während der Zeitintervalle TT und TE dagegen, wo der Ausgang 103 erregt 1st, ist der Transistor 111 gesperrt und daher lässt sich die Basisspannung des Transistors 110 über den Transistor 113 durch die zwischen den Klemmen 21 und 121 vorhandene Spannung steuern, so dass der Leistungstransistor 108 nach der bekannten Technik der stabilisierten Speisung durch ein von der Ausgangsspannung geliefertes Rückkopplungssignal gesteuert wird. Während des Zeitintervalls TT hält das auf der Klemme 104 vorhandene Signal den Transistor 115 leitend, so dass der Widerstand Il6 kurzgeschlossen wird. In diesem Zustand ist der Wert des Stromes, den der Transistor 113 auf die Basis des Transistors 110 gibt, und folglich der Wert der Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 108 durch die Ausgangsspannung zwischen den Klemmen 121 und 21 definiert, vermindert um die Spannung an der Zener-Diode 118 und an einem Teil des Widerstands 117, so; dass die Ausgangsspannung nahe dem Wert +5 V stabilisiert ist.
Während des folgenden Zeitintervalls TE, in dem die Klemme 104 stromlos gemacht wird, wird der Transistor 115 gesperrt, so dass selbst der Widerstand 116 nunmehr in den Rückkopplungskreis eingeschlatet wird, da nunmehr der Wert der Ausgangsspannung zweisehen den Klemmen 21 und 121 auf einen höheren Wert, der gleich +30 V ist, stabilisiert wird.
Während des Zeitintervalls TS, macht die Erregung der Klemme 102 den Transistor 119 leitend, so dass ein durch den Transformator 105 gespeistes Gleichrichternetz 120 an der Klemme 21 eine negative Spannung liefert, die imstande ist, die Thyristoren zu sperren. Es ist beabsichtigt, dass die Thyristoren, deren Charakteristik z.B. in dem Artikel "Application of transistors in Communications Equipments", Sitzungsberichte der IRE, Juni 1958, Seite 1255, besehrieben ist, durch jedes andere gleichwertige Sehaltelement ersetzt werden können, das wenigstens drei Elektroden hat und durch einen der Steuerelektrode zugeführten Zündimpuls erregt und danach
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durch eine zwischen die beiden anderen Elektroden gelegte Haitespannung bzw. einen Haltestron wenig leitend gehalten werden kann, wobei diese Haltespannung an sich nicht ausreicht, um das Stromkreiselement einzuschalten, und das danach durch Anlegen einer höheren Spannung bzw. eines höheren Stromes zwischen den beiden besagten Elektroden stärker leitend gemacht werden kann, wobei diese höhere Spannung an sich nicht ausreicht, das Element einzuschalten, und das schliesslich durch einen einer beliebigen Elektrode zugeführten Aberregungsimpuls ausgeschaltet werden kann.
Es ist beabsichtigt, dass die Erfindung in gleicher Weise auf eine Druckvorrichtung der "anschlaglosen" Art Anwendung finden kann, bei der z.B. eine erste, wie die zu druckende Type geformte Elektrode mit einer Erregerelektrode in der Weise zusammenarbeitet, dass der Zustand des Papiers in dem der ersten Elektrode entsprechenden Feld chemisch oder elektrisch verändert wird. Es ist beabsichtigt, dass in dies«* Fall die Wicklung des Elektromagneten durch die Erregerelektrode ersetzt wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
Patentansprüche t
Ö09SS3/US2

Claims (1)

  1. P a t e η t an s ρ r u c h
    Druckvorrichtung nit einer typentragenden, drehbaren Trommel, welche an ihrer Auasenseite eine Mehrzahl von Spalten von voneinander getrennten Zeichen aufweist, wobei jede Spalte sich üb den Umfang der Trommel herum erstreckt und jedes Zeichen einer jeden Spalte am Aussenumfang der Trommel derart angeordnet ist, dass es mit einem gleichen Zeichen einer jeden anderen Spalte in einer parallel zur Achse der Trommel vieh erstreckenden Längereihe fluchtet, mit einer gleichen Zahl von parallel zur Achse der Trommel ausgerichteten Druckhämmern, von denen jeder vor einer der verschiedenen Spalten liegt, mit einer gleichen Zahl von Elektromagneten, von *._ii«n jeder betriebemässig mit einem der verschiedenen Hämmer verbunden werden kann und eine mit einem Anschluss an eine gemeinsame Leistungsimpulsquelle angeschlossene Erregerspule aufweist, wobei die Vorrichtung durch einen zyklischen Speicher gespeist wird, der eine Reihe von zu druckenden Informationszeichen speichern kann und einen kürzeren Speicherzyklus hat, als das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten beträgt, an denen zwei aufeinanderfolgende Reihen vor die Hämmer zu liegen kommen, und wobei die Leistungsimpulsquelle durch einen Zeitgeber synchron mit der Drehung der Trommel angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspule jedes Elektromagnets (EM) mit einem Thyristor (TH) in Serie geschaltet ist, der selektiv synchron mit dem Lesen des Speichers (ik) gezündet werden kann, wann Immer das eingegebene Informationszeichen mit dem Zeichen der Reihe, die zum gleichen Zeitpunkt vor den Hämmern (M) liegt, übereinstimmt, wobei das Eingeben zeitlich drueh einen Oszillator (il) asynchron in bezug auf die Drehung der typentragenden Trommel (l) gesteuert wird.
    Ga/ek - 17 386 009833/145
    Heue Unierlagen (Art111 At» 2 Nr. r sau 3 «je* ÄndetunfieB». *. 4, a. isga
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