DE1523873A1 - Elektrisch angetriebene Weckvorrichtung - Google Patents

Elektrisch angetriebene Weckvorrichtung

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DE1523873A1
DE1523873A1 DE19641523873 DE1523873A DE1523873A1 DE 1523873 A1 DE1523873 A1 DE 1523873A1 DE 19641523873 DE19641523873 DE 19641523873 DE 1523873 A DE1523873 A DE 1523873A DE 1523873 A1 DE1523873 A1 DE 1523873A1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/36Signal repeating devices

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Description

  • Elektrisch angetriebene Weckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Weckvorrichtung mit einem Auslösemechanismus, der von einem aus zeithaltendem Schwinger, Hartmagnet, Steuerspule, Antriebespule und einem von dem durch den Martmagneten in der Steuerspule induzierten Strom gesteuerten Transistor bestehenden elektronischen Uhrwerk steuerbar ist.
  • Derartige elektronische Uhrwerke haben sich aufgrund Ihrer Ganggenauigkeit und langen Laufzeit bzw. ihres geringen Stromverbrauchs sehr gut bewährt. Bei der Kombination eines solchen Uhrwerkes, das in der Regel mit einer Batterie betrieben wird, mit einer elektrisch angetriebenen Weckvorrichtung besteht jedoch bei konventioneller Bauweise die Gefahr, daß bei Abwesenheit des Inhabers der Weckvorrichtung das Weckeignal nicht abgestellt wird und so aufgrund der langen Signaldauer bis zur Rückführung des auslösenden Kontaktes die Batterie sich vorzeitig erschöpft. Um dem abzuhelf,en, liegt erfindungsgemäß die Weckvorrichtung parallel zur Antriebsspule des elektronischen Uhrwerkes in Reihe zu einem von einem in vierundzwanzig 0 Stunden eine Umdrehung ausführenden Rad gesteuerten Kontakt.
  • Bei dieser Bauweise ergibt sich der Vorteil, daß die Weckvorrichtung immer nur dann unter Strom ist, wenn die Antriebsepule des elektronischen Uhrwerkes bestromt ist. Das ist jedoch immer nur ein Bruchteil der gesamten Zeit, so daß auch der Stromverbrauch der Weckvorrichtung auf diesen Bruchteil reduziert wird. Andererseits hat das regelmäßig unterbrochene Wecksignal eine wenigstens gleichgute Wirkung wie ein ständiges Signal, woran man sich unter Umständen leichter gewöhnen kann. In der Zeit, die nötig ist, um den von einer Nocke auf dem in vierundzwanzig Stunden umlaufenden Rad betätigten Kontakt in die Ausgangsstellung zurück-zuführen, etwa eine halbe Stunde, wird bei dieser Bauweise die Batterie nicht übermäßig beansprucht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Piguren eingehend - erläutert ist. Fig. 10 zeigt schematisch einen elektronischen Stromkreis, welcher eine Geräuschquelle für eine als Wecker arbeitende Uhr bildet.
  • Fig. 11 zeigt einen Teil eines mit einer Membran versehenen Gehäuses für den Wecker.
  • Fig. 12 zeigt die Montage des Geräuscherzeugungeblocks.
  • Fig. 13 zeigt in einer Vorderansicht und einer Schnittansicht die Vorrichtung zur vorzeitigen Öffnung des den Geräuschstromkreis steuernden Schalters von Hand. Ein erfindungsgemäßes Uhrwerk mit schwingendem Antriebesystem mit einem das Räderwerk ständig antreibenden elastischen Glied eignet sich infolge seines äußerst geräuschlosen Arbeitens im besonderen zur Benutzung als diskreter Wecker, wofür es mit den üblichen Teilen zur Auslösung des Signale ausgerüstet ist, jedoch mit der Eigentümlichkeit, daß diese während etwa einer halben Stunde alle vierundzwanzig Stunden eine elektronische Schaltung schließen, welche eine Geräuschquelle bildet und schematisch in Fig. 10dargestellt ist. Der durch den Linienzug 48 umgebene Teil stellt die tranaistorbestückte Schaltung zur Aufrechterhaltung der Schwingungen des Antriebezeitgebers mit der Stromquelle 49 dar. Die elektronische Geräuschschaltung ist an diese Schaltung bei 50 und 51 angeschlossen, um periodische Geräusche zu liefern, welche ebenso wirksam wie ein kontinuierliches Geräusch sind und den Vorteil bieten, daß ein einziges Trockenelement nur eine.sehr geringe Energie liefern muß, da die Geräuschschaltung Strom nur während der sehr kurzen Zeit verbrauchtg während welcher der Transistor 94 den Strom durch die Antriebespule 95 fließen läßt. Diese Verringerung des Verbrauchs gestattet, auf jedes weitere zusätzliche und somit teuere System zur Bestimmung der Zeitdauer zu verzichten, und die lange Dauer des Signals, welche gestattet, die Stärke desselben zu verringern, um es diskreter zu machen und zeitlich auszudehnen, kann von dem Benutzer nach Belieben von Hand unterbrochen werden, wie dies weiter unten erläutert ist. Selbst wenn die Signale bis zu ihrem automatischen Ende nach einer halben Stunde verlängert werden; können sie infolge ihres geringen Stromverbrauches die Lebensdauer des Trockenelementes nicht wesentlich verringern.
  • Die Schaltung zur Geräuscherzeugung, welche im wesentlichen aus dem Transistor 53, den Widerständen 54 und 55, dem Transformator 56 und dem an eine Verstärkenmembran 49 angeklebten Quarzschwinger besteht, wird durch den Schalter 52 gesteuert. Die Frequenz der Schwingungen wird durch Einstellung des Schwingkreisee auf den gewünschten Wert festgelegt, Der Transformator 56 besitzt die Primärwicklungen 57 und 58 und die Sekundärwicklung 59, welche die gewünschte Spannung erzeugt, um den Quarz in Schwingungen zu versetzen. Fig. 11 zeigt, daß dieser an eine unabhängige Membran geklebt werden kann, welche in dem Gehäuse der Uhr 9 untergebracht ist. Das Gehäuse 60 des Weckers besitzt Auearungen 66 für den Durchtritt des TonE4 und zum Schutz der Membran 61, an welche der Quarz 62 angeklett ist, wird diese durch die Randleiste' 63 in dem gewünschten Abstand gehalten.
  • Zur Erleichterung des Einsetzens des Blocks zur elektronischen Geräuscherzeugung ist zweckmäßig ein Gehäuse 71 (Fig. 12) vorgesEhen, welches gesondert geformt ist, und dessen sehr dünner Boden 68 die gchwingende-Membran und der Deckel 67 die gedruckte Schaltung bilden. Das Gehäuse überdeckt alle Teile, wodurch ein homogener dichter Block entsteht. Die Frequenz der Geräusche und die Frequenz des Zeitgeberä werden so gewählt, daß die gewünschte Signalart erhalten wird. Übrigens kann für gewisse Geräuschfrequenzen die elektronische Schaltung vereinfacht-werden, z.B. durch den Fortfall des Widerstandes 54. Der Block ist an dem Halter des Werke befestigt, welcher auch das Trockenelement trägt, wodurch in'dem Außengehäuse des Weckers 60 eine vollständige Anordnung entetehti Wie bereits ausgeführt, steuert der Schalter 52 (Fig..10) die Schaltung zur Geräuscherzeugung. Er wird durch das Räderwerk betätigt und soll grundsätzlich einmal täglich arbeiten, wobei die Leistung der von ihm zu unterbrechenden oder einzuschaltenden Ströme sehr gering ist. Seine Aussehaltung von Hand stört keineswegs den Ablauf der Vorgänge. Hierführ ist, wie in Fig. 13 dargestellt, ein fester Kontaktklotz 72 an einem.isolierenden Halter 73 befestigt,welcher seinerseits an einer Werkplatte 29 befestigt ist. Der bewegliche Kontaktklötz 74 ist an die bewegliche Lamelle 75 angenietet, welche durch einen Nocken des Rades 76 betätigt wird, welches auf der Achse 77 eine Umdrehung in vierundzwanzig Stunden ausführt. Das nicht dargestellte Nockensystem spreizt normalerweise die Lamelle 75 ab und spannt si#, wodurch die Kontaktklötze 74 und 72 getrennt werden, was der Öffnung des Schalters entspricht. Zu der für das Signal festgelegten Zeit tritt eine lotrechte Nut des Nockens in Tätigkeit, welche die plötzliche Schließung den Kontakte bewirktl welcher den Geräuscherzeuger einschaltet, wobei diese Schließung, wenn keine weiteren Maßnahmen getroffen werden, eine halbe Stunde dauertg d.h. die für die langsame Aufwärtsbewegung des Nockens erforderliche Zeit.
  • Durch einen Druck von Hand auf einen nicht dargestellten, außerhalb den Weckers liegenden Knopf wird der Hebel 78 in der Richtung y den Pfeile verstellt, während er in der Ruhestellung durch die Feder 79 in der Richtung x gegen den festen Anschlag 80 gedrückt wird. Dieser Hebel 78 besitzt einen abgewinkelten Arm 81 mit einer mit einem Einschni-tt versehenen Schrägfläche. Bei Druck auf den Knopf in der Richtung y spreizt der Hebel 78 die Lamelle 75 du#übh die.Schrägfläche des Armes 81 ab, wodurch der Kontakt geöffnet wird"er bleibt jedoch durch den Einschnitt der Schrägfläche festgehalten und kehrt erst-wieder in seine Ruhestellung zurück$ wenn die Lamelle 75 durch die Wiederaufwärtsbewegung des Nockens des Rades 76 endgültig abgespreizt wird.
  • Um das Geräusch ständig abzustellen hält ein von außen betätigbarer Riegel-den Hebel 78 in der Stellung der Unterbrechung des Stromkreises.-

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Elektrisch angetriebene Weckvorrichtung mit einem Auslösemechanismus, der von einem aus zeithaltendem Schwinger, Hartmagnet, Steuerspule, Antriebsspule und einem von dem durch den Hartmagneten in der Steuerspule dnduzierten Strom gesteuerten Transistor bestehender elektronischen Uhrwerk steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckvorrichtung parallel zur Antriebsspule des elektronischen Uhrwerkes und in Reihr zu einem von einem in vierundzwanzig Stunden e.Lne '(Jmdrehung ausführenden Rad (76) gesteuerten Kontakt (51) liegt.
  2. 2. Weckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektronischen Schwingkreis im Primärkreis eines Transformators (56) enthält, in dessen Sekundärkreie (59) ein an einer Membran befestigter Piezoelektrischer Schwinger (49) liegt. 3. Weckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (,51# unter Federbelastung in der Ruhestellung geschlossen ist, von dem Rad (76) offengehalten und während einer gegenüber der Umdrehungsdauer kurzen Zeit durch Freigabe in die geschlossene Stellung überführbar ist, und daß durch einen von Hand betätigbaren Hebel (78) gegen die Kiaft einer Feder der Kontakt (51), ebenfalls zu öffnen ist, wobei eine für die Dauer der Freigabe des Kontaktes (51) durch das Rad (76) wirksame Verriegelung (75, 81) den RückLauf des Hebels ','78#;' verhindert. 4. Weckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktfläche (74), des Kontaktes #»51i auf einer Blattfeder (75) sitzt und in eine Nut einfallen kann, wodurch der Kontakt in die geschlossene Stellung überführbar ist, daß an dem Hebel (78) eine Schrägfläche (81) mit einem Zahn befestigt ist, der in der Freigabestellung des Kontaktes (51) für die Lauer der Kontaktfreigabe durch das Rad-(76*) an einer Kante der Blattfeder (75) anliegt und so den Hebelrücklauf verhindert.
DE19641523873 1963-02-05 1964-02-01 Elektrisch angetriebene Weckeruhr Expired DE1523873C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1346657 1963-02-05
DEA0052370 1964-02-01
DEA0052370 1964-02-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1523873A1 true DE1523873A1 (de) 1969-12-11
DE1523873B2 DE1523873B2 (de) 1971-11-25
DE1523873C3 DE1523873C3 (de) 1978-02-02

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2215768A1 (de) * 1971-03-30 1972-12-14 Citizen Watch Co Ltd Uhr mit elektronischem Wecker
US5159582A (en) * 1989-10-14 1992-10-27 Junghans Uhren Gmbh Electromechanical alarm clock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2215768A1 (de) * 1971-03-30 1972-12-14 Citizen Watch Co Ltd Uhr mit elektronischem Wecker
US5159582A (en) * 1989-10-14 1992-10-27 Junghans Uhren Gmbh Electromechanical alarm clock

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DE1523873B2 (de) 1971-11-25

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