DE152362C - - Google Patents

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DE152362C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Lagerung für die Spindeln an Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen und dergl. und beruht auf der bekannten Zentralschmierung, bei weleher sämtliche Spindellager von einer gemeinsamen Menge Schmiermittel bespült werden.
Es sind bereits ähnliche Anordnungen bekannt, bei denen jedoch die Spindeln an zwei
ίο Stellen gelagert sind, nämlich in einem unteren Spurlager und einem oberen Halslager. Für den Fall nun, daß eine der Spindeln sich aus irgend welchem Grunde etwas verzogen hat und infolgedessen schlägt, ist das obere Lager fortgesetzt seitlichen Drücken ausgesetzt, die das Lager nach kurzer Zeit derart ausarbeiten, daß es anfängt zu lecken. Auch das Spurlager ist unter diesen Umständen dem Schadhaftwerden ausgesetzt. Die vorliegende Er-
findung beseitigt diese Ubelstände dadurch, daß die Spindeln nur an ihrem unteren Ende in Lagern laufen, welche in eine gemeinsame hohle Leiste derart hineinragen, daß sie in bekannter Weise von einer gemeinsamen Menge Schmiermittel umspült werden.
Auf der Zeichnung ist die vorliegende Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die das Schmiermittel enthaltende trogartige Leiste mit eingesetzter Spindel; Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt, wobei die Spindel ebenfalls zum Teil geschnitten ist; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Lagerung an der Leiste, und Fig. 4 zeigt im verkleinerten Maßstabe einen Längsschnitt durch die Lagerleiste mit den Spindeln und der Ölergänzungskammer.
Die Lagerleiste A besitzt eine Anzahl von Löchern, die in gewissen Abständen angebracht sind und die Lagerteile der einzelnen Spindeln aufnehmen. Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich, ist die äußere Hülse b jedes Lagers mit Gewinde c versehen und in die Leiste eingeschraubt. Bei der Ausführungsform nach Fig, 3 haben die Lager in den Leistenlöchern etwas Spielraum und die Befestigung erfolgt durch Schraubenbolzen e mit Mutter d, wobei die Öffnung in der Leiste genügend groß ist, um ein genaues Einstellen der Spindel zu ermöglichen.
Die Hülse b des Spindellagers ist mit Löchern g versehen, so daß das Öl frei in das Innere derselben treten kann. Für gewöhnlich genügen wenige Öffnungen, die unter besonderen Verhältnissen jedoch vermehrt werden können.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, steht die Leiste A vollkommen voll Öl, und es können, um noch einen höheren Ölstand und ein besseres Eindringen des Öles bis an die obersten Stellen des Spindellagers zu ermöglichen, noch Ergänzungskammern auf der Leiste angeordnet sein, wie dies in Fig. 4 angegeben ist, wodurch sich an den einzelnen Spindeln der durch eine punktierte Linie angedeutete Ölstand ergibt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Spindellagerung für Spinnmaschinen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß
    die Spindeln nur an ihrem unteren Ende in Lagern laufen, welche in eine gemeinsame hohle Leiste derart hineinragen, daß sie in bekannter Weise von einer gemeinsamen Menge Schmiermittel umspült werden.
  2. 2. Spindellagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindellager außen an der Leiste durch Bolzen befestigt sind und mit Spielraum durch Löcher in die Leiste hineinragen, so daß sie genau eingestellt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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