DE152324C - - Google Patents
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- DE152324C DE152324C DENDAT152324D DE152324DA DE152324C DE 152324 C DE152324 C DE 152324C DE NDAT152324 D DENDAT152324 D DE NDAT152324D DE 152324D A DE152324D A DE 152324DA DE 152324 C DE152324 C DE 152324C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/16—Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES Ä
PATENTAMT
Gemäß der nachstehend beschriebenen Erfindung wird nicht ein endloses, umlaufendes,
sondern ein vor- und rückwärts bewegtes Streichband verwendet, um die Tonerzeugung
mittels Streichbandes in derselben Weise durch Hin- und Herstrich zu bewirken, wie bei
Anwendung eines Geigenbogens, und die bei letzterer möglichen Strichschattierungen,
schnellsten Wiederholungen desselben Tones
ίο und dergl. zu erzielen.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. ι den Grundriß des Instruments,
Fig. 2 den Querschnitt des Instruments nach der Linie x-x.
Fig. 2 den Querschnitt des Instruments nach der Linie x-x.
Das Instrument besteht aus einem flachen Resonanzkasten a, über welchen die Saiten f
in bekannter Weise mittels Stifte b drehbarer Stimmwirbel c und Stegleisten d und e gespannt
sind. Die Saiten werden an den Schränkstiften g des Zwischensteges h vorbeigeführt
und dadurch aus der geraden Richtung seitlich abgelenkt. Die Spannung der Saiten/ bewirkt, daß dieselben an den
Schränkstiften g fest anliegen. Durch ihren Schränkstift wird jede Saite in den für die
Tongebung bestimmten Teil g e und den für den Angriff der Hand oder der Tasten bestimmten
Teil d g zerlegt.
Unter den Saitenteilen g e, in geeignetem Abstande zu den Schränkstiften, ist das über
den Streichtisch i geführte Streichband k I angeordnet. Eine Berührung zwischen diesem
mit Harz bestrichenen Bande und den Saiten findet für gewöhnlich nicht statt, sondern
nur dann, wenn die Saitenteile g e durch· Druck unmittelbar von Hand oder mittels
Tasten gegen das Streichband geführt werden.
Der Streichtisch i ist mit den aufrechtstehenden Wandungen m besetzt, deren zwischen
den Saiten angeordnete Oberkanten dem Streichbande k I die für den Gegendruck zu
den Saiten erforderliche Unterstützung bieten.
Das Streichband trägt an dem Ende k den Greifring n, von welchem aus der Zwischenteil
r I1 über die Rolle 0 hinweg zu dem anderen Ende Z des Bandes geführt wird und
mit demselben fest verbunden ist. Eine in diesen Zwischenteil eingefügte Schnalle oder
ähnliche \7orrichtung ermöglicht es, dem
Streichbande die nötige Spannung zu geben.
Zur Hervorrufung des Anstriches wird der Greifring η des Bandes von der einen Hand
des Spielenden erfaßt und das. Band in dem freien Raum zwischen der Rolle 0 und dem
Anfang des Streichtisches i abwechselnd vor und zurück bewegt in derselben Weise, wie
man den Geigenbogen hin- und herführt.
Die Rolle 0 ist auf dem seitlich weit hinausragenden Trägerarm ρ gelagert, dessen
Länge der eines Geigenbogens entspricht, so daß bei einem Hingange oder Hergange des
Streichbandes dem Tone dieselbe Anstrichsdauer wie bei den mittels Bogens behandelten
Streichinstrumenten gegeben werden kann.
Zur Erleichterung der Streichbandführung ist das Band k I an der gegenüberliegenden
Seite des Streichtisches oder Resonanzkastens über die zweite Laufrolle p1 geführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Streichinstrument mit Streichband, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Handgriffe (n) versehene eine Ende (k) des Streichbandes durch einen band-, schnur- oder kettenförmigen Zwischenteil fr l'J mit dem anderen Ende (I) des Streichbandes verbunden und eine Führungsrolle (o) für den Zwischenteil in einem der Länge eines Geigenbogens gleichkommenden oder sie noch übersteigenden Abstande vom Instrument gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152324C true DE152324C (de) |
Family
ID=419067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152324D Active DE152324C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152324C (de) |
-
0
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