AT44678B - Streichklavier mit ringförmigem Bogen. - Google Patents

Streichklavier mit ringförmigem Bogen.

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AT44678B
AT44678B AT44678DA AT44678B AT 44678 B AT44678 B AT 44678B AT 44678D A AT44678D A AT 44678DA AT 44678 B AT44678 B AT 44678B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Tretbälgen zugeführt wird, gleichzeitig mit der Änderung der Andruckstärke von selbst auch die erforderliche Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Bogens durch stärkeres oder schwächeres Treten der Bälge. 



   Jede der Saiten 4 ist von einer auf dem   betreffenden Träger 5   angebrachten unteren Saitenauflage 31 (Fig. 1) über einen an   dem Träger drehbar   angebrachten, den oberen Steg bildenden Hebel 32 und unterhalb eines festen Häkchens 33 zu dem Wirbel 8 geführt. Das dem Resonanzkasteh zugewendete Ende jedes Hebels 32 ist durch eine über Rollen r laufende Schnur s mit einem 
 EMI3.1 
 Ende mit einem Druckknopf kl versehen ist.

   Dieser Druckknopf ist mit Bezug auf die Taste so angeordnet, dass er die Bewegung derselben nicht hindert und bei niedergedrückter Taste unabhängig von ihr in entsprechend rascher Aufeinanderfolge niedergedrückt und wieder nachgelassen werden kann, wodurch die Saite zwischen der Auflage 31 und dem Häkchen 33 aus- 
 EMI3.2 
 
Die stärkeren, in der gesonderten Gruppe 11 angeordneten (Cello-und Bass-)   Saiten.

   M   sind auf der Rückseite eines im oberen   Teides   Instrumentes angeordneten   Resonanzkastens-   gespannt und werden, da sie mittels eines Bogens nicht vollkommen rein zum Ertönen gebracht 
 EMI3.3 
 
Jede   der Saiten J4 ist mit einem rechtwinklig   zu ihr stehenden Borstenbüschel 36 verbunden und oberhalb der   Büschelreihe   ist eine   querliegende, kolophonierte Walze b angeordnet, welche   von der die Ringbögen 10, 13 antreibenden Kurbelwelle 21 aus mittels der   chnurscheiben.'37   
 EMI3.4 
 
Wird eines   der Borstenbüschel J6   an die sich drehende Walze b   angedrückt,   so wird die mit diesem   Borstenbüschel   verbundene   Saite J-7   in Schwingung versetzt.

   Das Andrücken der Borstenbüschel an die Walze b erfolgt von der Klaviatur t aus, deren den Saiten   34 zugehörige   
 EMI3.5 
 verschiebbaren Druckstift 40 wirken. Oberhalb jedes Druckstiftes ist ein um einen Zapfen 41 drehbarer Bügel 42 angebracht, in welchem eine mittels eines Wirbels oder dergl. drehbare Stell-   schraube 7J gehalten   ist, auf welcher ein an der Drehung gehindertes, jedoch in der Längen- 
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : t. Streichinstrument mit ringförmigem Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Haare des Ringbogens, zweckmässig um die Haarstärke voneinander entfernt, parallel zu ein und derselben Ebene in Sehnen des ringförmigen Bogenkörpers gespannt sind, die so wenig gegeneinander versetzt sind, dass sie einen Zylinder umhüllen.
    2. Streichinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (13) des Ringbodens über Stifte (16), die mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Rillen versehen sind. derart geführt sind, dass jedes Haar (13) in entsprechenden Rillen seiner beiden Führungsstifte (16) liegt.
    3. Streichinstrument nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu streichenden Faiten, die zwecks Heranführung an den sie umgebenden Ringbogen auf an sich bekannten beweglichen Trägern sich befinden, um einen walzenförmigen Resonanzboden herum angeordnet sind. EMI4.1 versetzt werden.
    5. Rtreicrunstrument nach Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die kolophonierte Walze (37) während ihrer Drehung gleichzeitig eine Bewegung in ihrer Längsrichtung ausführt. wodurch ein steter Wechsel der Streichstellen auf der Walze herbeigeführt wird.
    ss. Streichinstrument nach Ansprüchen 1 bis 5 mit einer das Tremolieren der Streichsaiten EMI4.2 über eine am Saitenträger (5) beweglich befestigte Auflage (32) geführt ist, welche durch geeignete Mittel derart bewegt werden kann, dass die gestrichene Saite (4) einen tremolierenden Ton hervorbringt.
    7. Streichinstrument nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit ihm eine von einer besonderen Klaviatur abhängige Hammermechanik zum Anschlagen der Saiten einer besonderen Saitengruppe (III) verbunden ist, die mit der den tiefen Tonlagen entsprechenden Streichsaitengruppe (II) einen gemeinsamen Resonanzkasten besitzen kann.
    8. Streichinstrument nach Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tastenhebel der den anzuschlagenden Saiten zugehörigen Tasteneinrichtung mit einem beweglichen. EMI4.3
AT44678D 1907-05-13 1907-05-13 Streichklavier mit ringförmigem Bogen. AT44678B (de)

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