DE1523195U - - Google Patents

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DE1523195U
DE1523195U DENDAT1523195D DE1523195DU DE1523195U DE 1523195 U DE1523195 U DE 1523195U DE NDAT1523195 D DENDAT1523195 D DE NDAT1523195D DE 1523195D U DE1523195D U DE 1523195DU DE 1523195 U DE1523195 U DE 1523195U
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bag
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lifter
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Description

  • * F a h r b a r e r Sa c k h e b e r"
    Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen fahrbaren Sack-
    heber, der dazu dient, Säcke vom Erdboden in Schulterhöhe anzu-
    heben, sodaS sie dann auf den Rücken genommen und befördert werden können. Der Sackheber steht an seiner Arbeitsstelle ohne Verwendung besonderer Rilfemittel uvnerschiebbar fest und kann trotzdem je nach Bedarf an eine andere Arbeitsstelle gefahren werden.
  • Mit dem Gebrauchsmuster wird bezweckt, einen Sackheber zu schaffen, mittels dessen das Anheben der Säcke unter möglichst wenig gegenseitiger Reibung der beweglichen Telle, also mögl1chst leicht erfolgen kann.
  • Es sind fahrbare Sackheber bekannt, die einen Grundrahmen haben, der an seinem vorderen Ende Laufrollen trägt. Lotrecht an diesem Grundrahmen sind Schienen befestigt, an denen eine den zu hebenden Sack tragende Plattform auf und ab beweglich gefuhrt ist.
  • Die bekannten derartigen Sackheber sind aber zu umständlich gebaut und auch schwer zu handhaben ; manche von ihnen erfordern auch eine besondere Wartung. Andere Sackheber wiederum haben den Nachteil, daß der Sack nicht vom Erdboden aus angehoben werden kann, und dass die feste Laerung des Sackhebers fehlt.
  • Der neue Sackheber ist ebenfalls fahrbar und hat einen an
    seinem vorderen Ende mit Laufrollen versehenen Grundrahmen und lot-
    recht an diesem befestigte Schienen, an denen eine den Sack tragen-
    de Plattform mittelat eines Hebels oder Hebelraheen. auf und ab
    beweglich geführt ist, der in der Tief-und in der Hoch-Stellung
    der Plattform arretierbar ist. Das Wesen des Sackhebers nach dem
    Gebrauchsmuster besteht gegenüber den bekannten Sackhebern darin,
    daß die Plattform unter dem Einfluss eines ihr Gewicht ganz oder
    nahezu auagleichendenGewichts-oder Federzuges steht. Ferner sind
    die Plattform zwischen den Führungsschienen und der zu ihrer
    Auf-und Abbewegung dienende, an den lotrechten Führungsschienen
    schwenkbar'angelenkte und mittels eines gefederten Sperrklinken-
    getriebes arretierbare, doppelarmige Hebel oder Hebelrahmen an
    der Plattform mittels% Rollen geführt.
    Dadurch sind folgende Vorteile erreicht
    Infolge des Gewichts-oder Pederzuges kann der Hebel oder
    Hebelrahmen wesentlich, und zwar etwa um 45-50. cm kurzer ge-
    halten werden, weil die Kraft den Gewichts-oder Federzugea daa
    Gewicht der gesamten Plattform ausgleicht. Dadurch ist der Sack-
    heber weniger raumaperrend und wird auoh gleichzeitig an Werk-
    atoff gespart. Die RollenfUhrung der Plattform an den lotrechten
    sowie diejeziige den Hebeln oder Hobelralmann
    an der Plattform vermindern die Reibung der beweglichen Teile
    und erleichtern dadurch die Auf-und Abbewegungen der Plattform
    weaentlich.
    Nach einem weitoren Merkmal dea Gebrauohamnetera sind an
    der Plattform Mhrungabügel für den Hebel oder Hebelrahmen bezw.
    deren Rollen angeordnet. Dadurch iat der Vorteil erreicht, daaa
    die Plattform bei Hochaohwenkung des Hebela oder dergl. Zwang-
    läufig mit nach abwarta genommen wird.
    Die Plattform des neuen Sackhebera und damit der zu hebende
    Sack kann mittete eines einzigen Griffea an dem Hebel oder Hebel-
    rahmen ohne weaentliche Reibung und Klemmung aumeerat leicht und
    bequem vom Boden an-und in Sohulterhöhe gehoben werden. Am Ende
    der Hubbewogung wird durch das gefederte Sperrklinkenbetriebe der
    Hebel oder Hebelrahmen aelbattätig arretiert. Bei der Bubarbeit
    beaitat der Saokheber eine vollige Stabilität, indem er fest auf
    dem Boden steht. Mit demselben Griff, wie bei der Hubbewegung,
    knili% man dmm wftptea »
    er an eine andere Arbeitaatelle gefahren worden
    Auf der beiliegenden Zeichnung iat ein Auefahrungabei-
    apiel dea neuen Saokhebers nach den Gebrauchsmuster dargestellt.
    Abb. l zeigt den Sackheber schaubildlich.
    Abb. 2 ist ein wager « hter Quevaohnitt durch die am Ox-4-
    rahmen befestigten lotrechten Führungsschienen für
    die Plattform zur Veranschaulichung der dortigen
    Rollenführungen.
    Der Sackheber hat den aus den beiden flach auf dem Erdboden
    aufliegenden seitlichen Schienen 1 und 2, sowie aus den beiden
    Querschienen 3 und 4 bestehenden Grundrahmen. Am vorderen Ende der
    Seitenechienen 1, 2 sind die Laufrollen 596 angeordnet. Mittels
    der Seitenaohienen 1, 2 Ist der Sackheber unverschiebbar gelagert,
    während die Laufrollen 5, 6 zum Fahren des Saokhebers dienen.
    An den Seitenschienen 1, 2 zind, lotrecht zu diesen ztehend,
    die beiden Schienen 7, 8 befestigt, welche vorteilhaft aus mit
    ihrer Öffnung einander zugekehrten U-Eisen bestehen. Diese Schie-
    nen 7,8dienenzursenkrechtenAuf-und Abbewegung, sowie zur
    Führung der Plattform 9, welche den zu hebenden Sack trägt. Hierzu
    ist an der Plattform 9 nach hinten der BUgel 10, 11, 12 befestigt,
    der zwischen den Schienen 7, 8 geführt ist.
    An einer oder-wie bei dem AusfUhruzgsbeispiel nach der
    Zeichnung-an beiden lotrechten Führungsschienen 7, 8 sind bei
    13 bezw. 14 die beiden doppelarmigen Hebel 15 bezw. 16 angelenkt,
    die beide durch Querztüoke 17, 18 an ihrem hinteren bezw. vorderen
    Ende miteinander verbunden und so zu einem Hebelrahmen vereinigt
    zind. Dieser Hebelrahmen 15-18 greift Tom mit seinem Querstüok 18
    unter die Plattform 9 und hebt diese beim Niederdrücken seines
    hinteren Endes hoch, senkt hingegen die Plattform 9 beim Hoch-
    schwenken seinem Hinterendes. Zum Heben und Senken der Plattform 9
    kann man statt eines solchen aus zwei doppelarmigen Hebeln 15, 16
    bestehenden Hebelrahjmenee auch nur einen einzigen derartigen dop-
    pelaraigen Hebel anordnen, der mit seinem vorderen Ende unter
    die Plattform 9 greift. Die Hebel 15, lu kön-ien nebocen oder Peradm
    se Ul-
    An der Führungsschiene 7 iat das Segment 19 befestigt, das
    iis 2=t : 13--. An &wm doppwiarmigen Hebel 15 sitzt die mittele
    der Feder 2o gefederte Sperrklinke 21. Diene kann mittels dez Btand-
    hobeln 22, der an dem schwenkbaren Querstück 23 sitzt, aus-und
    eingeraztet werden. Am Ende der Hubbewegung greift die Sperrklinke
    21 in der HCohststellung der Plattform 9 in die Raste 198 de
    mentes 19 selbsttätig ein und sichert dadurch die Hochststellung
    der Plattform 9 mit dem hochgehobenen Sack.
    euerungsgemäss steht nun die Plattform 9 unter dem Ein-
    fluas eines ihr Gewicht ganz oder nahezu ausgleichende Gewichts-
    oder Federzugen. Zu diesem Zweck ist in dem Rahmen 10, 11, 12 eine
    Querbrücke 24 befestigt, an der ein Zug 25 angreift, welcher
    über eine an einer Traverse 26 angeordnete Rolle 27 läuft und an
    seinem freien Ende ein Gewicht 28 trägt, das annähernd so groB
    ist, wie das Gewicht der Plattform 9, der Haltebügel 29, 30, 31
    für den Sack und des Rahmens 10, 11, 12, 24. Dadurch ist das Anheben
    der mit einem Sack beschwerten Plattform 9 wesentlich erleichtert
    und kann das freie Griffende der Hebel 15, 16 kürzer gehalten
    werden, sodas hierdurch der Sackheber weniger raumsperrend ist
    und gleichzeitig an Werkstoff gespart wird. Bs ist erkenntlich.
    daS man die gleiche Wirkung des erleichterten Anhebens der nett-
    form 9 mit den zugleich mit ihr bewegten Teilen statt, wie bei
    dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung, mittels eines Ge-
    wichtszuges 24-28 auch durch die Wirkung entsprechend angeordne-
    ter Federn erreichen kann.
    Nm.ch einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Platt-
    form 9 bezw. Ihr Führungsrahmen 10, 11, 12 zwischen den lotrechten
    Führungsschienen 7, 8 mittels Rollen 32, 33 geführt (Abb. 2). Ferner
    sind die Hebel 15916 bezw. der ganze Hobelzabmen an ihrem vor-
    deren Ende, woselbst sie mittels deo Queratückes 18 unter die
    Plattform 9 greifen, durch Rollen 34 unter der Plattform geführt.
    Durch diese RollenfOLhrungen 32, 33, 34 wird die Reibung zwischen
    den beweglichen Teilen erheblich herabgemindert und dadurch dma
    Heben und Senken der belasteten Plattform 9 ebenfalls beträcht-
    lich erleichtert.
    Beuerungsgem&ss sind ferner ander Plattform 9
    bügel 35, 36 für die Hebel 15. 16 bezw-den
    bezw. für dessen Rollen 34 angeordnet. Diese Mw gebtlgel 35936
    haben die vorteilhafte Wirkung, dasa sie bei Hochschwenkung der
    Hebel 15, 16 oderdeaHebelrahmensdiePlattfor 9zwangsläufig
    mit nach unten nehmen bezw. aenken.
    Hat man durch Bewegen der doppelarmigen Hebel 15916 best.
    des Hebelrahmens die Last angehoben und ist am Ende der Bubble-
    wegung die Sperrklinke 21 unter der Kraft der Feder 2o in die
    Raste'L9a des Segmentee 19 eingetreten, so kann man, ohne die
    Hand vom Griff abzunehmen, die Hebel 15, 16 oder den Hebes
    anluften und damit den ganzen Sackheber auf die Rollen 5, 6 8tel-
    le. Der Sackheber kann dann also, gleichfalls ohne die Hand
    von dem Hebelrahmen nehmen zu müesen, an eine beliebige Stelle
    gefahren werden. Will man die Plattform 9 wieder senken, zieht
    man an dem Hebel 22, verschwenkt dadurch das Querstilek 23 and
    rastet die Sperrklinke 21 aus der Rast 19a dem Segmente. 19 am.
    Verechwenkt man jetzt die Hebel 15, 16 beew. den Hebelrahmen mit
    dem freien Ende 17 wieder nach oben. eo wird durch daa vordwaw
    Querstück 18, die Rollen 34 und die Bügel 35, 36 die Plattform 9
    zwanglaufig wieder mit nach unten gesessen.
    êchutJJan8prUche.
    1.) Fahrbarer Sackheber, mit einem an eeinem vorderen Ende Lmaf
    rollen tragenden Grundrahaen und lotrecht an diesem befestig-
    ten Schienen, an denen eine den su hebendem Sack tragend
    Plattform auf-und ab beweglich geführt imt, dadurch geJMnm-
    zeicbmet, dann die Plattform (9) untwr dem Einflnee einwm ihr
    Gewicht ganz oder nahezu ausgleichendes Gewichte- oder Pmder-
    zuges (25-28) steht.
    2.) Sackheber nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dmee di
    Plattfora (9) zwieohen den Pührungßechienen (7, 8) und dwr <n
    ihrer Auf-und Abbe"gung dienende an den
    echwenkbar angelenkte und mittele tinwe auerOckbmren Spwzr-
    klinkengetriebee (20. 23) arretierbtLre, dopyelmrmige Hebel oder
    Hebelrahmen (15-18) an der Plattform (Q) form ou
    geführt eind.
    3.) tour nach den Ansprüchen l und 2. dadurch gekennzeichnet,
    daß der Plattform (9) PuhrangmbQgtl (35) f0r den Hebel, mer
    Hebelrahmen (15-18) bezw. deren Rollern (34) zur zwmngHuftgwa
    Abwürtabewegung der Plattform (9) bei Hochechwenkmng des 301*11
    oder Hebelrahmena (15-18) angeordnet/s. ind.
    I 1\. L
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