DE1522768A1 - Verfahren zur Herstellung eines durch Maschinen verarbeitbaren Aufzeichnungstraegers mit einem Information tragenden Einsatzteil - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines durch Maschinen verarbeitbaren Aufzeichnungstraegers mit einem Information tragenden EinsatzteilInfo
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- DE1522768A1 DE1522768A1 DE19651522768 DE1522768A DE1522768A1 DE 1522768 A1 DE1522768 A1 DE 1522768A1 DE 19651522768 DE19651522768 DE 19651522768 DE 1522768 A DE1522768 A DE 1522768A DE 1522768 A1 DE1522768 A1 DE 1522768A1
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Description
Verfahren zur Herstellung eines durch Maschinen verarbeitbaren"
Auf Zeichnungsträgers mit einem Information tragenden
Einsatzteil
Priorität: 23. Juni 1964;
USA; 3er.JSTo^ 377 211
Die 3rfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsträgers, der in Lochkartenmaschinen, Datenverarbeitungsanlagen
oder dergleichen verarbeitbar ist und einen mit Informationsangaben versehenen Einsatzteil umfaßt.
Dieser Einsatzteil kann beispielsweise ein photographischer
Pilmausschnitt sein, auf dem eine Konstruktionszeichnung
oder dergleichen abgebildet ist.
Bs ist bereits bekannt, photographische Film- oder andere
Transparent-Einsatzteile auf Lochkarten oder andere Auf-''
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ID 1499 - 2 -
zeichnungsxräger zu befestigen zum Zwecke der Aufbewahrung,
Ablage, Y/iederauffindung und gegebenenfalls Projizierung der
darin enthaltenen Information oder für einen beliebigen anderen praktischen Verwendungszweck. Man verwendet dazu einen
Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Lochkarte, die an
einer geeigneten Stelle zur Aufnahme des Einsatzteils mit einem Loch versehen ist. Der Sinsatzteil, beispielsweise
der photographische PiIm, wird auf ein transparentes oder
opakes, beispielsweise mit einer Klebschicht versehenes
Blatt aufgebracht, das sich auf der einen Seite des Aufzeichnungsträgers
befindet und sich Über das Loch erstreckt. Im Falle eines opaken Klebeblattes ist dieses mit einer
Öffnung versehen, die kleiner ist als die im Aufzeichnungsträger befindliche Öffnung, um einen Teil des Filmabschnittes unbedeckt zu lassen und das Hindurchtreten von Licht
zu ermöglichen. Gemäß einem anderen Vorschlag wurden bereits
auch Aufzeichnungsträger mit einem darin befindlichen Loch
verwendet, wobei auf der einen Seite um das Loch herum eine eingeprägte oder eingepreßte Vertiefung vorgesehen ist, in
die der Film oder das mit einer Klebeschicht versehene Blatt
eingelegt und befestigt werden kann, so daß die äußere Oberfläche
dieses Films oder Blattes eine glatte Ebene mit der'
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers bildet oder sogar etwas
tiefer liegt.
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Die Anwendung des? erwähnten Befestigungsbiätter' ergab sich
dui-eh die Notwendigkeit, daß keine einzige Stelle des im
Aufzeichnungsträger befestigten Filmeinsatzes weder auf der
einen noch auf der anderen Seite über die Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers hinausragen darf, so daß die Auf- ■ :
zeiehilungsträger, beispielsweise Lochkarten, ohne Schwierig-'keiten
Bätenverarbeitungsmaschinen zugeführt werden können,
Ohne daß bei der Verarbeitung der Karten in den Maschinen
die Pilmeinsatzteile erfaßt und gegebenenfalls zerrissen
werden'; dabei ist noch zu berücksichtigen, "daß die heute
■'allgemein, .in Batenverarbeit .!ngsraaachinen verv/iendeten Karten
nur 0-, 178 mr:. dick sind, wtQ.rena die I'llrr.aicke variieren '
kann von etwa t^C76 t^i (Vt i ^Ιαϋο-Γ'ά: ^h) -bin'in die jroiSen^-
öidnütig Yön etwa C*!?7 - Öjl4C; nim ^bei ^iH-erhalogen^-i'i
Dazu kömmt noch ein" ^u ber:ic;:Kl.öhtii:ender Spielraum für ui
Dielte der zü:n: Befestigen des j'ilms verwendeten Klebesubstaiiz ■.-
-.- ■ - es
Man s-ifefc^t" älsöv däfi/zur'oireirten Befestigung eines aus
einem "oiibertialogeh-^-PiiiE' he's behenden Sinsatzteiles auf
tin'Sn^iit einein Klebstöff versehenen Vertieften. PaIz
"w^n'äig wirdi das um das loch herum befIhdli-che Kartenniateriäl
uin etwa Ό |i52 nur. äüfämmens-ud-rüc'-ienj se da.? ein .Rand van
Ö,"Ö25 m";;i 3ic'k% stehenbleibt,: Ih-.der Braxis ;h&t ^ as sich. al.s
Unmöglich'erwies ent :'däs heüt'e-zür-.V"ei-fA?Uhg stehende K-Erten^-
mäterial-, das ein jgwicht von C* 161 kg/qr. und eine, Dicke- .
von etwa 0,173 nir, hat, um einen -solchen Betrag zusammenzu-
Q Γι Ö Ö / -· . η r *} 1V
3UbÖ4 V; :;JM>
i-'ΐ -· SAD ORISINAU
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ID 149-9 - 4-
drücken, daß dag Einsetzen eines lilmeß von einer Mindestdicke
von 0,0635 mm möglich wird, ohne Deformation oder Ausbeulen der anderen Kartenseite. Dieses erwähnte starke
Zusammendrücken läßt sich deshalb nicht erzielen, weil die Dichte des zusammengedrückten Kartenteiles dann größer sein
müßte als die Dichte der fegten Zellulose,
In Anbetracht dieses beim Zusammendrücken des Kartenmaterials sich einstellenden schwierigen Problems ist man übergegangen
zum Gebrauch eines mit einem I)QCh versehenen Befestigungs-,
blattes aus druck- oder hitzeempfindliehem Klebematerial,
das an eine das loch umgebende zusammengedrückte Kante befestigt wird, wobei man mit einer Zusammendrücktiefe von
etwa 0,038 mm auskommt. Ein schmaler Abschnitt des Blattes
ragt in das loch hinein mit darauf befindlichem Klebstoff
für die nachträgliche Befestigung eines, Trangparent-Einsatzteiles
im I^och, für das eine 2iefe von 0,140 mm zur "Verfügung
steht. Es zeigte sich jedoch, daß alle bisher bekannt gewordenen Befestigungsarten die Nachteile von hohen Kosten
und komplizierter Herstellung mit sich bringen, wobei für das Herstellungsverfahren insbesondere sehr teuere Maschinen
und vierkzeuge erforderlich sind. Außerdem handelt es sich
hierbei um eine sogenannte vorbereitete Befestigung, durch die der Benutzer veranlaßt wird, eine ganze Menge davon
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für die spätere Benutzung auf Vorrat zu legen und darüberhinaus
vom Lieferanten abhängig zu sein. Wenn dann noch ein druckempfindlicher
Klebstoff benutzt -wird, so wird es notwendig, wenigstens zeitweise ein schützendes Deckblatt zu verwenden,
das kurz vor der Befestigung des Filmes entfernt wird; dies
belastet den Verbraucher mit einem zusätzlichen Schritt bei der Montage des Einsatzteiles und verursacht zusätzliche
Kosten. Bei einem Versuch, die Notwendigkeit des Gebrauchs besonderer Befestigungsblätter zu umgehen, sind verschiedene
Vorschläge gemacht worden, den Film-Einsatzteil ganz in dem Loch der Karte zu befestigen ohne die Hilfe eines mit einem
Klebstoff überzogenen Blattes oder eines in die Karte eingeprägten Falzes. Der Film-Einsatzteil wird zentrisch zwischen
die beiden Kartenoberflächen eingelegt, und mit Hilfe einer ganz innerhalb des Loches befindlichen Klebesubstanz wird
der Außenrand des Filmes mit dem peripheren Rand desiioch.es
verklebt. Die Hauptschwierigkeit bei dieser Befestigungsart besteht darin, daß die Zone der wirksamen Verbindung nur
ungenügend groß ist und der Film-Einsatzteil sich später
gegebenenfalls wieder löst. Weitere Vorschläge gehen dahin,
Aufzeichnungsträger mit ungefalzten Löchern zu verwenden,
wobei die Lochperipherie mit Nuten oder Kerben versehen ist, die mit einem Klebstoff gefüllt sind, der zum Ausfließen veranlaßt
wird und einen in das Loch eingebrachten Filmeinsatzteil
festklebt. Man hat auch hier festgestellt,-daß die Befestigungszone nicht ausreichend ist und daß der Film dabei nicht wirksam
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genug befestigt war. ■ -
Bei der Überwindung der den bekannten Befestigungsarten anhaftenden Nachteile wird bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger
nicht nur die Verwendung eines separaten Befestigungsblattes vermieden, sondern es kommt auch eine neue Befestigungsmethode
für den Film-Einsatzteil zur Anwendung,
wobei dieser vollständig innerhalb des im Aufzeichnungsträger befindlichen Xoches eingesetzt ist und eine größere Zone für
eine klebfeste Verbindung ausgenutzt wird, was zu einer viel
sichereren Verbindung des JFilm-Einsatzteiles mit dem Aufzeichnungsträger
führt, Daruberhinaus steht mit der erfindungsgemäßen
Karte ein Aufzeichnungsträger zur Verfugung, der vom
Standpunkt der Belieferung der Kunden viel befriedigendere
Eigenschaften aufweist und insbesondere auch in zufrieden-' stellender Weise schon vor der Montage des Einsatzteiles
von Lochkartenmaschinen verarbeitet werden kann, falls dies vom Kunden gegebenenfalls gewünscht wird.
Demnach besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung/eines neuen Verfahrens zur Herstellung eines
durch Maschinen verarbeitbaren Aufzeichnungsträgers mit einem Information tragenden Einsatzteil, wobei letzterer zwischen
die zwei ebenen Oberflächen des Aufzeichnungsträgers befestigt
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mit
ist ohne ein/Klebstoff beschichtetes Befestigungsblatt, das noch mit einem Loch versehen werden soll, verwenden zu müssen, Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger werden hervorstehende Teile vermieden, und es sind zunächst auch keine Öffnungen oder Löcher vorgesehen, die temporär wieder abgedeckt werden müßten, wenn eine maschinelle Verarbeitung des Aufzeichnungsträgers vor der Montage des Film-Einsatzteiles vorgesehen wäre.
ist ohne ein/Klebstoff beschichtetes Befestigungsblatt, das noch mit einem Loch versehen werden soll, verwenden zu müssen, Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträger werden hervorstehende Teile vermieden, und es sind zunächst auch keine Öffnungen oder Löcher vorgesehen, die temporär wieder abgedeckt werden müßten, wenn eine maschinelle Verarbeitung des Aufzeichnungsträgers vor der Montage des Film-Einsatzteiles vorgesehen wäre.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die folgenden Schritte;
Ausbildung einer eine vorbestimmte Lochzone abgrenzenden rinnenförmigen Vertiefung auf einer Seite des Aufzeichnungsträgers
j Einschneiden einer Äeihe von unterbrochenen Lungsschlitzen
um den Boden der genannten Vertiefung herum; Ausfüllen der Vertiefung und der Längssehlitze mit einer polymeren
Substanz; Beseitigen der Aufzeichnungsträger- und polymeren Verbindungsteile zwischen den genannten Schlitzen;
Herausnehmen des durch die innere Peripherie der genannten
Seihe von Längsschlitzen definierten Teiles des AufzeiehmmgSrträgers
zur Schaffung eines von der polymeren Substanz eingerahmten
Loches mit teilweise in das Loch hineinragenden Handteilen j Einbringen eines Einsatzteiles in das genannte Loch
und Befestigen desselben an die genannten umrahmenden Randteile von polymerer Subsxanz.
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ID U99 - - 8 -r
Vieitere Ziele, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung
werden in der folgenden, in weitere Einzelheiten gehenden Besehreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
auseinandergesetzt und erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: ■■' . ■
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Aufzeichnungsträgers
mit einer eine vorbestimmte Lochzone abgrenzenden rinnenförmigen Vertiefung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Fragmentes
dee Aufzeichnungsträgers von Fig. Ij :
Fig. 3 eine Draufsicht des Aufzeichnungsträgers von ..?i£, 1 mit einer i-ieihe von unterbrochenen Iiängsschlitzen
um den Eoden der genannten Vertiefung herum;
Fig, 4 eine perspektivische Ansicht eines Fragmentes
des Aufzeichnungsträgers von Fig. 3j
Fig. 5 eine Draufsicht des Aufzeichnungsträgers von
Fig. 3 mit einer die Vertiefung und die Iiängsschlitze
ausfüllenden polymeren Substanz,·
Tig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Fragmentes
des Aufzeichnungsträgers von Fig. 5j ■
r±x, 7 eine Draufsicht des Aufzeichnungsträgers von
'■■.ig. 5, wobei dar; die 1 'ngsschlitse trennende Aufzeichnung
trägermaterial entfernt ist;
i'i.^. 8 eine perspektivische ansicht des Aufzeichnungsträgers
von ?±g. 7 j
■Figj 9 eine Draufsicht des Aufzeichnungsträgers von
.'"i£, 7 mit der vorbestimmten -Loc-hzone des Aufzeichnungsträgers,
die von den mit der polymeren Substanz aufgefüllten L;'.n^sschlitzen umgeben ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Fragmentes
des Aufzeichnungsträgers von Fig. 9;
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ID 1499 -9-
J1Ig. 11 eine Draufsicht auf den Aufzeichnungsträger
Ton Mg. 9 mit einem daran befestigten Film-Einsatztell;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Fragmentes des Aufzeichnungsträgers von Fig. 11;
Fig. 13 einen entlang der Linie 13-13 geführten^uerschnitt
durch den in Fig. 11 dargestellten Aufzeichnungsträger.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein beispielsweise als Lochkarte ausgebildeter Aufzeichnungsträger mit einer
beispielsweise rinnenförmigen Vertiefung von etwa 0,038 min
versehen. Diese Vertiefung wird nur auf der einen Oberfläche der Karte angebracht; sie umgrenzt ein vorbestiramtes Gebiet
der Karte, das später ausgestanzt werden und einen eine Information
tragenden Einsatzteil, beispielsweise einen photographischen Filmausschnitt, aufnehmen soll, "äine Heine von
unterbrochenen Längaschlitzen "wird um den Boden der genannten Vertiefung herum ausgestanzt, wobei die Schlitzbreite schmäler
ist als die Breite der/rinnenförmigen Vertiefung. Die miteinander
dicht zusammenhängenden Schlitze erstrecken sich um die ganze auszustanzende Lochzone herum. Dann wird eine polymere
Substanz', beispielsweise eine heiße Klebstoff schmelze, ein warmhärtbarer fjtoff oder'-Thermoplast in die Vertiefung
eingebracht, so daß sie sowohl die rinnenförmige Vertiefung
als auch die herausgeotanzten Längsschlitze fLillt, so daß sich
ein entsorechend geformter in sich geschlossener Rahmen von
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BAD OBIGSMAL
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T-förmigem Querschnitt ausbildet. Dieser Hahmen erstreckt
sich zwischen der vorderen und hinteren Oberfläche des Aufzeichnungsträgers.
Die Karte könnte in diesem Zustand ohne weiteres direkt an den Kunden versandt werden, wo sie in
einer Datenverarbeitungsmaschine verarbeitet und der Film-Einsatzteil eingefügt werden kann, oder man kann die Karte
vor der Auslieferung an den Kunden durch das Einsetzen des
Filmes vervollständigen. Die Karte ist in diesem Stadium insbesondere zur maschinellen Verarbeitung durch den Kunden
geeignet, da es keinerlei vorstehende Teile und auch keine
herausgestanzten Zonen*gibt, was man ja vermeiden muß, da
die Abfühlvorrichtungen der Lochkartenverarbeitungsmaschinen darauf sonst ansprechen wurden. Zur Vorbereitung des Einsetzens
und Befestigens des Filmes wird ein geeigneter Locher
benötigt zum Herausstanzen des Kartenmaterials, das die Enden
der Längsschlitze verbindet,und um die vorbestimmte Lochzone
aus der Karte auszustanzen, die von den inneren Händern der
Längsschlitze umgeben ist. Dank der besonderen Konfiguration der Längsschlitze bleiben !'eile der geformten polymeren Substanz
stehen und ragen mit ihren üandteilen teilweise in das
für die Aufnahme des Filmes bestimmte Loch hinein. An diese Randteile der polymeren Substanz wird der Film-Einsatζteil
unter Zuhilfenahme von VJarme und Druck befestigt. Durch Verwendung
eines erhitzten Druckstempels wird die polymere Substanz geschmolzen; dabei wird eine feste Verbindung zustande-
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IB 1499 ^ 11 ^
gebracht, die sich von der Grundkante und den Randzonen des
Film-Einsatzteiles bis zum ausgefüllten Zwischenraum zwischen der Peripherkante des Aufzeichnungsträgerloehes und der
Peripherkante des Pilm-Sinsatzteiles erstreckt, so daß eine
sehr sichere Sindung bzw. Befestigung des Film-Einsatzteiles
innerhalb des Aufzeichnungsträgerloehes und zwischen den
beiden Oberflächenebenen des Aufzeichnungsträgers zustandekommt. Da d3s sich ergebende Aufzeichnungsträgerloeh vom
Boden der rinnenformigen Vertiefung zur anderen Seite der
Karte eine Tiefe von etwa 0,14 rar:> aufweist, so lassen sich
alle beliebigen Arten von Diazo- oder Silberhalogenfiliaen
einbauen und ohne Schwierigkeiten zwischen den beiden Ober-"
flächen-Besrenzungsebenen der Karte unterbringen.
in den Fig. 1 und 2 ist ein ländlicher, einschichtiger Aufzeichhungsträrrer
10 in der Art einer handelsüblichen Loc3-karte
gezeigt; er besteht aus Karton oder schwerem, verhältnismäßig
steifen; papierarti~eia I-Iaterial mit einer Dicke von
etwa 0,178 as:j«.fiÄ der die gleichen gecine" rise hen Dimensionen
hinsichtlich r"crr.i und Srcße haben kann wie die heute allgemein
verwendeten Karten in Terbindu:i.~ mit den bekannten Statistik-,
l'abellier-, Sortier- und Datenverarbeitungsnaschiiien und
-anlagen. Die Karte ist mit Lochungen 11 versehen, die in
verschlüsselter Form Daten und Infcrirstion, beispielsweise
bezüglich eines später in einezri groFen Loch auf- der Karte
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zu befestigenden Film-Einsatzteiles enthalten können. In
einem vorbestimmten Gebiet gegen die rechte Seite der Karte
hin ist eine im allgemeinen rechteckförmige Zone 12 vorgesehen,
die schließlich herausgestanzt wird, um den erwähnten Film-Einsatzteil aufnehmen zu können. Der erste Schritt in
der Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht im Einschleifen einer rinnenförmigen Vertiefung 13 auf einer Seite
der Kartenoberfläche um die vorbestimmte Lochzone 12 herum.
Diese Rinne oder Rille wird vorzugsweise auf eine Tiefe von
etwa 0,025 - 0,038 mm vertieft unter Anwendung, eines Hochgeschwindigkeits-Schleifkopfes,
der mit einer Matrize zusammenarbeitet, die ein erhöhtes Küster der gleichen Form
wie die einzuschleifende Vertiefung aufweist. Schleifvorrichtungen
dieser Art zur Ausbildung von Vertiefungen in Karten, sind dem Fachmann bekannt; eine solche Vorrichtung
in
ist beispielsweise u.a./dem US-Patent 3 103 756 gezeigt.
ist beispielsweise u.a./dem US-Patent 3 103 756 gezeigt.
v/-ie .aus der Darstellung von Fig. 2 hervorgeht, ist die vorbestimr-ite
Lochsone 12 von einem Rand -dünneren Kartenmaterials umgeben, das dort eine Dicke zwischen 0,140 - 0,152 mm aufweist; d'ies entspricht der maximalen Dicke der später 'zu
befestigenden rilir.-l] ins atzt eile.
Kit 5ezu.j; auf oie Fig. 3 und 4- erfolgt als nächster ochritt
das Ausschneiden oder Ausstanzen einer Reihe von unterbrochenen L:ings schlitz en 14 um den Boden der genannten Vertiefung 13
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herum. Diese Schlitze reichen bis auf die andere Seite der Lochkar'-te hindurch und sind vorzugsweise recht eckförmig ausgeführt,
wobei sich die Längsachse parallel zu den Lochzonenseiten
und der Umfangslinie der Vertiefung erstreckt. Die Schlitze können mit Hilfe jedes beliebigen dafür geeigneten
Stanzers hergestellt werden; die Stanzstempel und- die Schlitze sollten von der äußeren Umfangslinie der Vertiefung her gesehen
nach innen gehen oder einwärts angebracht werden, so
daß eine vertiefte Kante gebildet werden kann, an die der Film in noch zu beschreibender Weise befestigt werden kann.
Aus Kartenmaterial bestehende, zwischen den Schlitzen 14 befindliche
Brücken 15 halten den Zusammenhang aufrecht zwischen
der späteren Lochzone 12 und dem übrigen Aufzeichnungsträger.
Es wird nun Bezug genommen auf die Mg. 5 und 6. Nach dem Ausschneiden
der Längsschlitze werden die Vertiefung 13 und die Schlitze -14 mit einer geeigneten heißen Klebstoffschmelze oder
einem polymeren Material 16 aufgefüllt. Das polymere Material
16 kann irgendein beliebiges thermisch formbares plastisches
Material sein mit Klebstoffeigenschaften, das sich schmelzen läßt und unter Hitzeeinwirkung zu fließen beginnt, und das
sich bei Beseitigung der Hitzeeinwirkung wieder absetzt und
in einen gehärteten Zustand zurückkehrt. Beispiele solcher leicht formbarer polymerer Stoffe, die ein vorzügliches Befestigungsmaterial
für den Film-Einsatzteil abgeben, sind:
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ID 1499 - 14 -
Polyäthylen, Polypropylen, Polyamide, Polyazetate,
Plienoxyde, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinyl
acetat und andere Kopolymere. Der polymere Stoff kann auf
geeignete Weise durch Aufsprühen, mit Hilfe eines Gravur
zylinders, durch Einrollen oder nach ähnlichen Verfahren aufgebracht werden; es kann aber auch ein Wulst oder ein
Rahmen aus dem polymeren Stoff von einem vorgeformten Massestück scheibenförmig abgeschnitten und um die Vertiefung
herumgelegt werden, oder man kann den polymeren Stoff um die Vertiefung herum auch durch Düseneinwirkung formen. Die
Schmelztemperatur kann in der Größenordnung zwischen 90° bis 200° C liegen. Das polymere Material kann entweder transparent oder opak sein, und vorteilhafterweise wird es so
angebracht, daß es sowohl die rinnenfö'rmige Vertiefung als
auch die Längsschlitze ausfüllt, wodurch ein rechteckiger Rahmen ausgebildet wird, von dem jede Seite einen T-förmigen
Querschnitt aufweist. Dieser aus dem polymeren Stoff bestehende
Rahmen erstreckt sich zwischen den beiden Oberflächenebenen
der Lochkarte. Sollte es unerwünscht sein, die Längsschlitze mit dem polymeren Stoff zu füllen, so kann
eine geeignet geformte Matrize mit entsprechend geformten Zapfen, die die Längsschlitze verschließen, bei der Auf
bringung des polymeren Stoffes verwendet werden.
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Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Lochkarte befindet sich in
einem Zustand, daß sie an diejenigen Kunden -verschickt werden kann, die die Karten maschinell verarbeiten und ihre eigenen.
Film-Einsatzteile als Teil ihres Dokumentationssystems selbst befestigen möchten. Ss sei festgestellt, daß es weder auf der
einen noch auf der anderen Oberflächenseite der Lochkarte hervorstehende Teile gibt, daß auch keine Abdeckblätter vorhanden
sind, die bei der maschinellen Verarbeitung zerstört werden könnten, und daß die Karte auch keine weiteren Öffnungen
aufweist als die Datenlochungen 11, die bewußt in
der Karte vorgesehen sind. Selbstverständlich verhindert das polymere Material eine elektrische Abtastung durch die Längsschlitze 14 hindurch. Aus all dem ergibt sich, daß sich der
vorliegende Aufzeichnungsträger hervorragend für die maschinelle Datenverarbeitung durch den Kunden eignet, auch schon
bevor ein Pilmeinsatzteil daran befestigt ist.
Soll nun ein xil:.:-3ins atzt eil an die Karte befestigt werden,
so folgt ■— wie durch die ?ig. 7 und 3 illustriert - als
nächster Schritt das Ausstanzen der aus dem Zartennaterial
bestehenden Brücken 15, die noch zv;irfchen den Liln.^sschlitzen
bestehen, wobei nun - wie -resei^t - die durchgehenden Löcher
17 entstehen, '.''egen des vorhanaezien rolyr..ereii Stoffes verbleibt
auch je-ü3t noch die Verbindung zwischen der vorbe-
ID 1499 - 16 -
stimmten Lochzone 12 und der Karte bestehen. Das erwähnte
Ausstanzen der Brücken 15 kann durch irgendeine geeignete Stanzvorrichtung mit einem entsprechenden lochstempel vorgenommen
werden. Fach der Entfernung der Brücken 15 wird die zentrale Lochzone 12 und ein Teil der mit dem polymeren
Stoff bedeckten Vertiefung 13 herausgestanzt, um das in der Karte vorbestimmte Loch 18 zu schaffen, wie es in
den I1Xg. 9 und ID dargestellt ist. Eine dafür geeignete
Lochstanze mit dem zugehörigen Stanzstempel zur Bildung dieses Loches 18 ist in dem bereits erwähnten US-Patent
3 103 756 gezeigt, wobei natürlich die Struktur einer
solchen Stanze in einfacher Weise abgeändert werden kann, um gleichzeitig sowohl die durch das Ausstanzen der Brücken
15 geschaffenen durchgehenden Löcher 17 als auch die zentrale Lochzone 18 auszustanzen, falls dieses erwünscht sein sollte.
Wie aus der Darstellung in den Figuren hervorgeht, sind Stanze und Stempel so dimensioniert, daß der Schnitt durch
die mit dem polymeren Stoff überzogene rinnenfönnige Vertiefung
entlang der Innenränder 19 der Längsschlitze 14 vorgenommen wird. Als Folge dieses Schnittes entlang der
Innenränder der Längsschlitze fällt die zentrale Lochzone heraus, und das in der Karte entstandene Loch hat die durch
die Außenränder 20 der Längsschlitze 14 definierten Abmessungen^
jedoch ist das Loch von dem polymeren Stoff 16 umgeben,
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der die Längsschlitze ausgefüllt hat; dieser polymere Stoff
16 ragi^ also - wie in I1Xg. 9 gezeigt - in die Lochzone hinein.
Dadurch entsteht an der Lochkänte ein Absatz, an den der
• Pilm-Einsatzteil befestigt werden kann.
• Pilm-Einsatzteil befestigt werden kann.
Hachdem das loch in der beschriebenen Weise geschaffen worden
ist, wird nuii der gewünschte Film-Eins at ζ teil 21 in das Loch
eingelegt und an den polymeren Stoff befestigt, wobei man äk
zweckmäßigerweise so vorgeht, daß die Karte auf eine unterstützende
Unterlage aufgelegt und eine entsprechend erhitzte Druckplatte - beispielsweise ähnlich der im US-Patent 2 859
gezeigten - verwendet wird. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, hat
der Film-Einsatzteil 21 dieselbe Form wie die zentrale Lochzone,
ist jedoch in seiner Größe etwas kleiner gehalten.
Die Emulsionsseite des Filmes wird gegen die aus dem polymeren Stoff bestehenden Randteile, die ins Innere des Loches hineinragen, angelegt, und der polymere Stoff wird dazi^ge- * bracht, auf die eine Seite der Filmrandzonen, die rinnenförmige Vertiefung und in den Zwischenraum zwischen dem Filmrand und dem Kartenrand zu fließen, so daß der Film tatsächlich durch einen rechteckigen Rahmen befestigt ist, von dem jede Seite einen ΐ-fö'rmigen Querschnitt aufweist. Zur Vornahme dieser
Befestigung kann die angewendete Temperatur in dem Bereich
von beispielsweise 90° bis 200° Ö liegen, und der Druck kann
Die Emulsionsseite des Filmes wird gegen die aus dem polymeren Stoff bestehenden Randteile, die ins Innere des Loches hineinragen, angelegt, und der polymere Stoff wird dazi^ge- * bracht, auf die eine Seite der Filmrandzonen, die rinnenförmige Vertiefung und in den Zwischenraum zwischen dem Filmrand und dem Kartenrand zu fließen, so daß der Film tatsächlich durch einen rechteckigen Rahmen befestigt ist, von dem jede Seite einen ΐ-fö'rmigen Querschnitt aufweist. Zur Vornahme dieser
Befestigung kann die angewendete Temperatur in dem Bereich
von beispielsweise 90° bis 200° Ö liegen, und der Druck kann
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variieren von etwa 1,36 bis 40*8 atm. Die so gebildete Befestigung
hält den Film-Einsatzteil sicher zwischen den Oberflächenebenen der Karte fest und gewährleistet die wiederholte
Verarbeitung des Aufzeichnungsträgers in Datenverarbeitungsmaschinenj
ohne zerstört zu werden oder die Funktion der Maschine
zu beeinträchtigen* ' ·
Das vorliegende Verfahren zur Herstellung eines durch Maschinen
verarbeitbaren Aufzeichnungsträgers mit einem Information
tragenden Mlm-Einsatzteil schafft nicht nur eine
in hohem Maße brauchbare Lochkarte für Zwecke der Datenverarbeitung
noch bevor der 3?ilm-Einsatzteil darin befestigt ist, sondern bietet sich dem Kunden an zur Benutzung einer
filmbefestigungsvorrichtung, wo der Kunde selbst die Schritte
des Herausschneidens der vorbestimmten zentralen Lochzone und der Befestigung des Film-Einsatzteiles in ganz einfacher
Weise durchführen kann. Außerdem eignet sich das hier beschriebene
Verfahren jedoch auch zur Durchführung auf Hochgeschwindigkeits-Rotationsvorrichtungen,
wenn bereits der Kartenhersteller die vollständig zusammengesetzte Karte noch vor dem Versand fertigstellen soll. Die aus dem Kartenmaterial
bestehenden Brücken 15 können, falls dies gewünscht wird, auch noch vor dem Versand der Karten an den Künden entfernt werden. Eine Wiederaktivierung des polymeren Stoffes
909842/0627
ID 1499 - 19 -
unter Hitze- und Druckeinwirkung wird ein Einfließen der
heißen Schmelze in die durch das Entfernen der Brücken entstandenen
Löcher bewirken.
909842/0627:
Claims (10)
- ι ο ί. 1.1 b öID 1499 - 20 -Patentansprüche{l) Verfahren zur Herstellung eines durch Maschinen verarbeitbaren Aufzeichnungsträgers mit einem Information tragenden Einsatzteil, gekennzeichnet durch den Ablauf folgender Schritte: Ausbildung einer eine vorbestimmte Lochzone (12) abgrenzenden rinnenförmigen Vertiefung (13) auf einer Seite des Aufzeichnungsträgers (10); Ausschneiden einer leihe von unterbrochenen Längsschlitzen (14) im Boden der genannten Vertiefung; Ausfüllen der Vertiefung (13) und der Längsschlitze (14) mit einer polymeren Substanz (16); Beseitigen der Aufzeichnungsträgerbrücken (15) und darauf befindlicher polymerer Substanzteile zwischen den genannten Schlitzen; Herausnehmen des durch die innere Peripherie der genannten Reihe von Längsschlitzen definierten Teiles (12) des Aufzeichnungsträgers zur Schaffung eines von der polymeren Substanz eingerahmten Loches (18) mit teilweise in das Loch hineinragenden Randteilen; Einbringen eines Einsatzteiles (21) in das genannte Loch und Befestigen desselben an die genannten umrahmenden Hundteile von polymerer Substanz (l6).
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsschlitze (L4) von den Rändern der Vertiefung (13) einen gewissen Abstand haben909842/0627ID 1499 . - 21 -und daß die Breite der Vertiefung größer ist als die Breite der Schlitze.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ eic h η e t , daß die Vertiefung (13) durch Ausschleifen hergestellt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet., da ß die polymere Substanz derart in die Vertiefung (13) und in die Längsschlitze (14) eingebracht wird, daß das später durch Herausstanzen entstehende Loch (18) von einem aus der polymeren Substanz bestehenden •Rahmen von T-förmigem Querschnitt umgeben ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausfüllen der Vertiefung (13) und der Längsschlitze (14) die polymere Substanz in den Zustand einer heißen Schmelze versetzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, d ad u r c h g e kennzeichnet, d aß das Befestigen des Einsatzteiles (21) an die umrahmenden Randteile von polymerer Substanz unter ¥ärme- und Druckeinwirkung.erfolgt.909842/0627ID 1499 - 22 - .',■-■
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Vertiefung (13) in rechteckiger Form ausgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der rechteckförmigen Vertiefung mindestens ein rechteckförmiger Längsschlitz (14) angebracht wird, und daß zwischen den Längsschlitzen verbindende Brücken (15) stehengelassen werden.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g. e k e η η zeichnet, daß der Aufzeichnungsträger als Lochkarte ausgeführt ist und daß in eine vorbestimmte Zone der Lochkarte ein Stück eines photographischen Filmes eingesetzt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u roh g e k e η η zeichnet, daß vor dem Herausnehmen der vorbestimmten Lochzone aus dem Aufzeichnungsträger die durch Beseitigen der Aufzeichnungsträgerbrücken (15) und darüber befindlichen polymeren Substanzteile entstandenen Löcher(17) durch Wiederaktivierung der polymeren Substanz verschlossen werden. ■909842/0627Leerseite
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