DE1522703A1 - Xerographische Kopiermaschine - Google Patents

Xerographische Kopiermaschine

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DE1522703A1
DE1522703A1 DE19661522703 DE1522703A DE1522703A1 DE 1522703 A1 DE1522703 A1 DE 1522703A1 DE 19661522703 DE19661522703 DE 19661522703 DE 1522703 A DE1522703 A DE 1522703A DE 1522703 A1 DE1522703 A1 DE 1522703A1
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xerographic
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copying machine
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DE19661522703
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Eichorn Roger Hamilton
Kaupp Norbett Harold
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Xerox Ltd
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Rank Xerox Ltd
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl.-Ing.H.Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, mohlstrasse 22, rufnummer 483921/22 I 522703
SCHBM
Rank Xerox Limited, Ranä Xerox House, 338 .. Euston Road,
London N.W.l, England *
Xerographische Kopiermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf die Xerographie, insbesondere auf eine verbesserte, automatisch arbeitende xerographische Kopiermaschine.
Die gegenwärtig handelsüblichen xerographischen Maschinen arbeiten derart, daß als xerographische Platte entweder eine rotierende Trommel mit einem Überzug aus photoleitfähigem Stoff, wie z.B. Selen, verwendet wird, auf der ein xerographisches Staubbild entwickelt und von dort aus vauf ein Blatt Papier oder eine sonstige Unterlage übertragen wird, oder sie arbeiten mit einem Blatt Papier,
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auf das ein photoleitfähiger Stoff wie Zinkoxyd als Überzug aufgebracht ist und auf dem das Stabbild direkt als endgültiges Bild entwickelt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die erstgenannten Maschinen, in denen die photoleitfähige Fläche zur Entwicklung zur xerographischen Bildern wieder verwendbar ist und von der aus die Bilder auf Blätter eines Trägerstoffes aufgebracht werden. Diese Art von Xerographie bezeichnet man vorteilhaft als wieder- * verwendbare Xerographie.
Typische automatisch arbeitende xerographische Maschinen sind in den US-Patentschriften Nr. 3 078 770 vom 26.2.1963 und Nr. 3 062 109 vom 6. November I962 beschrieben. Sie arbeiten mit einer rotierenden xerographischen Trommel, die während ihrer Drehung an einer Anzahl von Verfahrensstationen vorbeibewegt wird. Dabei wird eine elektrische Aufladung, eine Belichtigung, eine Sntwicklung, 3in-2 Bildübertragung und eine Plattenreinigung vorgenommen. Auf die Ober- * fläche der rotierenden xerographischen Trommel wird beim elektrischen Aufladen eine gleichmäßige elektrostatieche Ladung' aufgebracht, wonach die xerographische Platte bzw. die Trommeloberfläche an der Belicht&gungsstation mit einem zu reproduzierenden Lichtbild belichtet wird. Nach der Belichtung befindet sich auf der photoleitfühigen Oberfläche der rotierenden Trommel ein latentes elektrostatisches Abbild des zu reproduzierenden Bildes. Dieses latente elektrostatische Bild wird an der Sntwicklungsstation zu einem Staubbild entwickelt, wobei ein elektrostatisch
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anziehbares Bildpulver mit der Oberfläche der Trommel in Berührung gebracht wird, so daß das Pulver auf den Flächenteilen der Trommel, die eine elektrostatische Ladung enthalten, anhaftet. Das «auf diese Weise entwickelte Staubbild wird bei Weiterdrehung der Trommel an einer Stelle unterhalb der Trommel auf ein Blattträgermaterial übertragen. Dann wird die Trommel an der Reinigungsstation zur Wiederverwendung gereinigt und der gesamte Arbeitszyklus kann wiederholt v/erden. Die übertragung des Staubbildes auf den Bildträger findet deshalb unterhalb der Trommelfläche statt, weil der konstruktiven Ausführung durch das Ijntwicklungsverfahren und durch den BlattZuführungsmechanismus Grenzen gesetzt si.id.
In allen handelsüblichen, mit wiederverwendbaren Bildplatten arbeitender, xerographischen Maschinen wird die XcGkadierungsentwicklung verwendet, bei der der "ntwicklerstcff durch seine Schwerkraft über die Fläche der rotierenden xercgraphischen Trommel fällt. Wegen dies3r Zuführung des Zntwicklerstcffes durch Schwerkraft bei der Kaskadisrung und wegen dar dabei bewirkten 3ewegung des Dntwicklerstcffes in derselbc-n Richtung, wie die Oberfläche der zcerographischen Trommel, vurde die ^ntwicklungseinrichtung bisher seitlich der xerographischen Trommel an~ucrd:iet und der "ntwicklerstcff in Drehrichtung der Trommel r/ageuführt. Um zur Reinigung, zur:. Aufladen und zur Belichtung einsn möglichst großen Teil der Trommelfläche freizulassen, mo2te die Bildubertr3iun£ an der Unterseite der Trommel vcrgoricmmer. •.-;rrd?%'. 3'i cl-.?v derartir,e": Ancrdnung kennten Blattzu-Q r. ? : ' / / ι / ο ι ^D ORIGINAL
führungsmechanismen verwendet werden, durch die das Bildblatt mit nach oben liegender Bildfläche abtransportiert werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, äe xerographische Maschinen der beschriebenen Art in ihrer Ausführung zu vereinfachen und zu verbessern, wobei es möglich sein soll, die xerographischen Staubbilder nicht an W der Unterseite der Trommel, sondern beispielsweise an ihrer Überseite auf ein Bildblatt zu übertragen. Die Lösung dieser Aufgabe sowie weitere, im folgenden noch beschriebene Verbesserungen werden durch eine automatische xerographische Maschine erreicht, die gemäß der Erfindung derart ausgebildet ist, daß ein Bildblatt, auf das das Staubbild übertragen werden soll, von eben her gehalten und zugeführt wird und daß das Staubbild auf dessen Unterseite übertragen wird.
Im folgenden werden die Vorteile und Wesenszüge der Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles einer gemäß der Erfindung ausgebildeten xerographischen Kopiermaschine eingehend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten xercgrcphischen Kopiermaschine.
Fig. 2 eineii schematincher. Zzitz^zc^-.itt c-v in Fig. 1
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dargestellten Maschine» aus dem ihre Arbeitsweise hervorgeht.
Fig. 3 die perspektivische Ansicht der xerographischen Trommel, der Entwicklungseinrichtung und der Bildpulver-Zuführungseinrichtung in teilweise gebrochener Darstellung.
Fig. k die Vorderansicht der in Fig. 3 dargestellten Bild- { pulver-Zuführungseinrichtungt
Fig. 5 die Rückansicht der Transporteinrichtung für das zu kopierende Schriftstück als Schnitt ^-5 aus Fig. 2 in teilweise gebrochener Darstellung.
Fig. 6 die Seitenansicht der in Fig. 5 aargestellten Transporteinrichtung als Schnitt 6-6 aus Fig. 5· .
*ig. 7 die rechte Seite der in Fig. 1 dargestellten Ma-' ; f schine mit abgenommener Abdeckhaube. j
Fig. 8 den Schnitt 8-8- aus Fig. 9. . - . !
Fig. 9 den Schnitt 9-9 aus Fig. 7·
Fig.10 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 9 iargg-
atellten Hauptantriebswelle und der zugehörigen ' : ν
Steuerelemente. ORIGINAL INSPECTED
9098U/U31 "6"* \
Fig.11 die rechte Seite des Machanismus für das Reinigungs band als Schnitt 11-11 aus Fig. 9.
Fig.12 das elektrische Schaltbild für die in Fig. 1 dargestellte Maschine.
Fig.13 ein Ausführungsbeispiel der Entwicklungseinrichtung mit zwei Schaufelrädern,
Flg.lH ein Ausführungsbeispiel der Entwicklungseinrichtung mit einem Schaufelrad und
ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Entwicklungseinrichtung mit einem Schaufelrad.
( Das Gehäuse der in Fig. 1 dargestellten xerographischen Ma-
aohine besteht aus zwei Seitenwänden IQ und 12 und dar Deck-
^ : platte lH» Die Vorderseite der Maschine ist mit einer Öffnung l6 versehen» durch die ein zu reproduzierendes Schirftetüok eingegeben wird. Ferner ist eine öffnung l8 vorge-
. sehen* in dij* ein 3il4blatt zur Aufnahme eines ßtaubbildes wird. Nach. tJberti^ung einee Bildes auf das
wiid dieses durch einenSchlitz 20 in der Deckauiigegeben· -
Wie aus Fig. 2 hervorgeht» enthält die xerographische Maaohine eine iterographieche Trommel 22» die mit einer Sohicht eines photoleltfähigen Stoffes 23 auf ihrer. Außenseite versehen und auf einer Welle 2h drehbar gelagert ist. Bei ihrer
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Drehung bewegt sich die Trommel an einer Aufladestation vorbei, an der eine gleichmäßige elektrostatische Ladung aufi die phctoleitfähige Schicht 23 durch ein !Corotron aufgebracht wird. Darauf folgt eine Belichtungsstation und eine Entwicklungsstation 32. An der Entwicklungsstation wird ein an dem an der BelichtiiESstation auf der Trommelflachen erzeugten latenten elektrostatieschen Bild entsprechendes Staubbild gebildet. An der Belichtungsstelle 30 entlädt das Lichtbild die Trommel auf ihren belichteten Flächenteilen und erzeugt so in den dunklen Flächenteilen nichtleitende Gebiete, wodurch das elektrostatische latente Bild entsteht. Bei Bewegung der Trommel an der Entwicklungsstation 32 vorbei wird durch ein Schaufelrad 31+ der Jntwlcklerstoff 36 gegen die Fläche der Trommel 22 geschleudert. Der Entwicklerstoff besteht aus einem körnigen Trägerstoff und einem Kunstharzpulver oder Toner bzw. Bildpulcr, das die elektrostatischen Bilder entwickelt. Dos Bildpulver wird durch Reibungseleketrizität an den Trägerteilchen festgehalten and dann von diesen durch elektrostatische Anziehung der das latente elektrostatische Bild enthaltenden Flächenteile getrennt, wodurch das entwickelte ötaubbild entsteht.
Das Bild gelangt zu einer Übertraguncsstaticn 38, an der ein Korctrcn hc angeordnet ist. Icrauf folct eine Trunmelreinigun^sstcticn I+2, die zur Vorreinigung ein !Corotron hk enthält, worauf ein Reiniguncsband ^6 folgt. Das auf der TrociEic-!fläche enthaltene Staubbild wird an der Über-
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tragungsstation 38 auf ein Blatt Papier oder ein anderes ■ Trägermaterial übertragen. Das !Corotron {jft-0 ist an dieser Stelle vorgesehen, um die Rückseite eines endlosen Bandes kB elektrostatisch aufzuladen. Dieses Band *+8 besteht aus einem dielektrischen Stoff und steht in dauernder Bewegung« so daß Papierblätter damit in Berührung mit der Trommeloberfläche gebracht werden können. Ein in die öffnung l8 eingegebenes Blatt Papier wird durch das Band *+8und eine fc Andrückrolle erfaßt. Dann wird es an einer elektrostatischen Ladevorrichtung 172 vorbeibewegt, bis es einen Schalter LS-7 betätigt. Dadurch wird das Korotron 172 eingeschaltet und bewirkt ein Ankleben des Blattes am Transportband. Die durch die elektrostatische Ladeeinrichtung oder das Korotron *+0 auf die Rückseite des Bandes aufgebrachte elektrostatische Ladung bewirkt ein Anziehen des Staubbildes von der Trommelflache auf die Papierfläche. Das
Papier gelangt dann zu einer Hitzefixiereinrichtung 50, in der das Bildpulver erhitzt und sein Zusammenkleben sowie W seine Bindung an die Papierfläche bewirkt wird. Dann wird das Blatt durch zwei Ausgaberollen 52 ergriffen und gegen < ein Ablenkblech 5*+ transportiert, wodurch es nach oben gebogen und durch den Schlitz 20 an der Oberseite der Maschine ausgegeben wird.
Das verwendete Bildpulver hat eine gegenüber den verschiedenen zur Bildung der latenten elektrostatischen Bilder und zur Bildübertragung verwendeten Aufladungen negative Ladung. TDas latente elektrostatische Bild v;ird durch die
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positive Ladung erzeugt, die auf die Trommelfläche durch das Korotron 28 aufgebracht wird. Daher wird das negativ geladene Bildpulver vom positiven latenten elektrostatischen Bild angezogen. An der Übertragungsstation wird durch das Korotron 4-0 eine weitere positive Ladung auf die Rückseite des Bildblattes und des Förderbandes kB aufgebracht, so daß das negative Bildpulver dann vom Bildblatt angezogen wird.
An der Trommelreinigungsstation k2 ist eine Reinigungsrolle ^ 56 vorgesehen, die ein Band aus faserigem Stoff k6 an die rotierende xerographische Trommel andrückt. Das restliche nicht auf das Bildblatt übertragene Bildpulver befindet sich noch auf der Trommelfläche und muß vor der Erzeugung des nächsten Bildes entfernt werden. Das Bildpulver awird auf der Trommelfläche durch elektrostatische Ladungen festgehalten, die ursprünglich zur Urzeugung des Bildes verwendet wurden. Farner sind auch in den nicht vom Bild beeinflußten Flächenteilen restliche Ladungen vorhanden. Die Wirkung dieser vorhandenen elektrostatischen Ladungen wird durch die Verwendung des Korotrons kh zur Vorreinigung neutral!- ■. siert, wobei eine gleichmäßige elektrostatische Ladung der ; entgegengesetzten Polarität aufgebracht wird. Das faserige Band 46 wird von einer Vorratsrolle 58 aus zugeführt und durch die Reinigungsrolle % mit der Fläche 23 der Trommel 22 in Berührung gebracht. Dann wird es auf eine Aufnahmerolle 60 aufgewickelt. Die Funktion des Transportmechanismus für das Reinigungsband wird noch weiter unten beschrieben. Die überfläche der ::erographischen Trommel wird dann durch
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einen Lichtstrahl 62 belichtet, wodurch sie entladen und jegliche verbliebenäe elektrostatische Ladung entfernt wird.
Das zu kopierende Schriftstück wird auf einen Tisch 6k aufgelegt und in die Öffnung 16 eingeschoben. Beim Vorgleiten wird durch das Schriftstück das Betätigungselement 66 eines
Begrenzungsschalters LS-6 beeinflußt. Darauf gelangt das Schriftstück an den Anschlag 68. Nun liegt das Schriftstück in einem Transportmechanismus 70 und befindet sich unterhalb einer Transportrolle 72. Bei Betrieb der Maschine wird die Rolle 72 abgesenkt, wodurch das Schriftstück auf das Förderband 70 gedrückt und vorwärts transportiert wird. Der Anschlag 68 ist auf einer tfslle 7^ angeordnet und wir d entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie aus Fig. 2 hervorgeht, wodurch die Vorderkante des Schriftstückes nach unten längs der Bewegungsrichtung des Förderbandes 70 abgelenkt wird. Die Bänder 70 bestehen aus einem dielektrischen Material und das Schriftstück wird mit diesen Bändern 70 durch eine Reihe von führungen 76, die als Blattfeder ausgebildet sind und sich über die Fördereinrichtung erstrecken, in Berührung gehalten. Durch die mittels eines Korotrons 78 auf die Bänder 70 aufgebrachte elektrostatische Ladung haftet das Schriftstück an den Bändern.
Die Transportbänder 70 sind um Transportrollen 80 herumgeführt und werden durch zwei Führungsrollen 82 gespannt gehalten» von denen eine zur Einstellung der Spannung verstellt werden kann. Das Schriftstück wird durch die Bänder 70 an einer Abtaststelle Qh vorbeibewegt, wo eine
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Beleuchtung durch zwei Lampen LMP-I stattfindet. Dann wird das Schriftstück zwischen den Bänder 70 un%d einer unteren Rolle 86 nach unten bewegt» wobei es dieselbe Geschwindigkeit hat wie die Oberfläche der xerographischen Trommel. Dann wird es durch einen Schlitz 88 an der Unterseite der Maschine ausgegeben. Die Bänder 70 bewegen sich mit dem Schriftstück an der Abtaststellc flach über eine Platte 9G. Diese Platte 90 ist weiß gefärbt und reflektiert Licht, das durch das Schriftstück hindurchgelangt» zurück durch das Schrift- f stück auf die xerographische Trommel 22. Die Lampen LMP-I befinden sich in einem Lampengehäuse 92» und das Schriftstück wird gegen sie durch eine durchsichtige Platte 9^ abgeschirmt.
Das Lichtbild der beleuchteten Teiles des Schriftstückes gelangt durch die durchsichtige Platte 9^» durch eine Öffnung 96 des Lampengehäuses 92 auf eine aus einem Spiegel und einer Linse bestehende Anordnung 98. Das Bild gelangt durch die Linse 102 und wird an einem Spiegel ΙΟ1* reflektiert, ™ so daß es auf einen Spiegel I06 fällt. Die Linse 102 bündelt das Bild, so daß es nach Reflexion am Spiegel I06 durch den Belichtungsschlitz I08 an der Belichtungestelle 30 auf die Trommeloberfläche 22 projiziert wird. Der Strahlengang des optischen Bildes ist durch die gestrichelte Linie 110 angedeutet.
Die :cero£raphicch2 Hinrichtung der Maschine ist von dem durch das Belichtungssystem erzeugten Licht durch eine Ab£C!:-iiTiUr.£ 112 abgeschirmt. Diess Abschirmung 112 ist 90984WU31 BAD
zwischen dem Spiegel 106 und dem Beiichtungsschlitz 108 mit einer Öffnung II1* versehen, durch die das Lichtbild auf die Trommeloberflache projiziert wird. Ferner ist eine Öff-, nung 116 in der Abschirmung 112 vorgesehen, die den Durchgang von Licht erlaubt, das an einer reflektierenden Fläche II8 auf die Trommel reflektiert wird. Auf diese Weise wird der Entladungsstrahl 62 erzeugt. Dieses Licht entfernt jegliche auf der Trommelfläche nach Reinigung verbliebene ψ Restladung, indem die Trommeloberfläche leitend wird und die Restladungen ausgeglichen werden.
Die zur Entwicklung der latenten elektrostatischen Bilder verwendete Entwicklungseinrichtung ist auf der Seite der Trommel angeordnet, auf der sich die Trommeloberfläche von unten nach oben bewegt. Die Entwicklungseinrichtung arbeitet mit einem Schaufelrad 3^· Dieses besteht aus einer Welle 120, . von der aus radial eine Anzahl von Schaufeln 122 vorstehen. Das Schaufelrad 31+ erstreckt sich über die gesamte Länge der Trommel 23 und befindet sich in dem Entwicklungsgehäuse
K Das Gehäuse 121+ befindet sich am Trommelumfang kurz hinter der Belichtungsstelle 30 und schließt über einen Teil des Trommelumfanges mit der Trommel ab. Es enthält eine Menge Entwickler st off 36, in den das Schaufelrad 2>k eintaucht. Der Entwicklerstoff 36 besteht aus Trägerteilchen und Bildpulverteilchen» die sorgfältig miteinanfer vermischt sind, se daß eine reibungselektrische Ledung eine Anhaftung der Bildpulverteilchen an den Trägerteilchen bewirkt. Bei
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Drehung des Schaufelrades In der durch einen Pfeil bezeichneten Richtung -wird der Entwicklerstoff durch die Schaufeln 122 nach oben gegen die Fläche 22 der Trommel 23 geschleudert. Sin Austritt des Entwicklerstoffes durch den Zwischenraum zwischen der Trommeloberfläche und der Kante des Entwicklungsgehäuses' 12*f wird durch eine Abdichtung 126 verhindert. Diese besteht aus einem Stück Polyethylenterephthalat, das an der Kante des Gehäuses 12*+ befestigt Ist und mit der xerograph!sehen Trommel in Berührung steht.
Bei Einwirkung des Entwicklerstoffes auf die Trommeloberfläche wird das Bildpulver teilweise von den Trägerteilchen losgeschüttelt und durch die elektrostatischen Ladungen der Trommeloberfläche angezogen. Die elektrostatischen Ladungen sind auf der Trommeloberfläche bildmäßig verteilt, so daß sich dieselbe bildmäßige Verteilung auch für die angezogenen Bildpulverteliehen ergibt. Die Trägerteilchen bewegen sich weiter aufwärts und fallen dann In den unteren Teil des Entwicklungsgehäuses 12*f zurück, wo sie wieder mit dem Hauptteil des Entwicklerstoffes gemischt werden· Da die Bildpulverteilchen durch die elektrostatische Ladung der Trommeloberflache aus dem Entwicklerstoff entfernt wierden» muß zusätzliches Bildpulver zuto Hauptteil des Entwioklerstoffes hinzugefügt werden· Di· Bildpulver-Zuführungsein-' richtung 128 Ist Im oberen Teil das Entwicklungsgehäuses 121+ zum Zwecke der Zuführung «uatttjslichen Bildpulvers in der benötigten Menge angeordnet* Diese Zuführungseinrichtung 128 besteht aus einem Behaltet 130, der feste Stücke aus
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Bildpulveretoff 132 enthält, einem Drucketempel 13*» Schabvorrichtungen 136. Die Stücke aus Bildpulvermaterial 132 werden in den Behälter 130 so eingesetzt, daß eine Kante dieser Stücke gegen die Schabvorrichtungen 136 gedrückt wird. Der Druckstempel 131+ ist innerhalb des Behälters 130 angeordnet und wirkt auf die Stücke 132 ein. Dieser Druck sowie die Lage des Druckstempels werden durch
eine AnzÄ von Blattfedern I38 bewirkt. Diese sind mit Balte· ) vorrichtungen 1^0 an der vorderen Wand 1^2 der Maschine befewstlgt. Wird diese Wand verschlossen, so werden die Blattfedern l*+0 gegen den Druckstempel 13^ gedrückt, wodurch die festen Stücke aus Bildpulvermaterial 132 gegen die Schabvorrichtungen 136 gedrückt werden.
Die Betriebsweise der Bildpulver-Zuführungseinrichtung kann am besten aus den Fig. 3 und h erkannt werden. Die Schabvorrichtungen 136 sind in der Form von Metallsägeblättern ausgebildet und in einer Wabenstruktur angeordnet, um die Einwirkung auf die gesamte Stirnfläche derbildpulverstücke sicheraufteilen. Sie werden durch zwei Abflußetücke getragen. Diese sind im Rahmen der Maschin« am einen Ende der Anordnung mit zwei Gleitstäben 1^6, am anderen Ende mit einem einzelnen Stift IkB befestigt. Der Stift 1^8 i#fc an ifinem Ende mit einer Abdeckkappe IjO versehen und ragt aus der Maschine heraus. Zwischen der Kappe 150 und einer Gegenplatte ~L$* ist eine Druckfeder 152 auf dtp Stift 1*»8 angeordnet. Ein Druck auf die Kappe 150 bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Stiftes 1H8 und damit
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der Blätter I36 entgegen dem Druck der Feder 152. Die Bewegung der Schabblätter I36 über die Fläche des Bildpulverstückes 132 ruft eine schabende Wirkung hervor, wodurch Teile des Bildpulverstoffes von dem festen Stück entfernt werden unddann in den unteren Teil des Entwicklungsgehäuses X2k fallen. Wird die Abdeckkappe l50 losgelassen, so bewirkt die leder 152 ein Rückkehren der Schabblätter 136 in ihre anfängliche Lage, wodurch wiederum eine schabende Wirkung auf die Fläche der Stücke 132 hervorgerufen ^ und Bildpulver abgeschabt wird.
Das Förderband U8 ist so angeordnet, daß es ein Blatt Papier von der Öffnung l8 aus in Berührung mit der xerographischen Trommel 23 bringt und dann der Ilitzefixierungseinrichtung 50 sowie den Ausgeberollen 52 zuführt. Das Förderband ist um eine Rolle 156, die sich kurz hinter der öffnung l8 befindet, und um eine unter Federspannung stehende Rolle 158 geführt, die sich kurz vor der Hitzefixiereinrichtung 50 befindet. Dadurch ist die untere Fläche des Bandes in *
Berührung mit der oberen Seite der xerographischen Trommel 23. Die Rolle 158 ist in einer Gabel I60 gelagert und durch die Druckfeder l62 vorgespannt. Die Gabel 16O ist auf einer Achse I6U schwenkbar gelagert, so daß sie bei einer» im folgenden noch beschriebenen Schwenkung angehoben wird und das Transportband U8 von der Trommel 23 abhebt. Wird ein Blatt Papier auf dem Tisch I66 in die öffnung l8 eingegeben, so gleitet es vorwärts, bis es zwischen einer Druclcrclle I68 und dem Förderband *+8 an der Rolle 156 er-
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griffen wird. Das Papier wird in Berührung mit dem Band vorwärts transportiert» bis es der elektrostatischen Ladeeinrichtung oder dem !Corotron 172 gegenübersteht. Das Band *+8 -wird an dieser Stelle durch eine auf seiner Innenseite angeordnete Führung 170 flach gehalten. Das !Corotron 172 wird eingeschaltet, wenn das Blatt Papier auf den Schalter LS-7 einwirkt. Dadurch wird eine elektrostatische Ladung auf die Papierfläche aufgebracht, im vorliegenden Falle eine positive Ladung die ein Anhaften des Papiers am Förderband bewirkt. Die elektrostatische Anziehung zwischen Papier und Förderband verursacht einen Weitertransport mit dem Förderband in flächenmäßige Barührung mit der xerographischen Trommel. Nach Berührung der Trommel enthält das Blatt ein übertragenes Staubbild» wonach es zur Hitzefixiereinrichtung 50 transportiert wird, wo es vom Band kB infolge des Umschlingungswinekls des Bandes um die Rolle 158 getrennt wird. Die Größe dieses Winkels sowie die natürj liehe Steifigkeit des Papiers reichen aus, um die elektro-
statische Anziehung zwischen dem Förderband und dem Papierblatt zu überwinden. Danach wird das Papierblatt weiterbewegt, während das Band um die Rolle 158 herumgeführt wird.
Das Korotron ko für die Bildübertragung 1st oberhalb des Bandes kB an der Bildübertragungsstelle 38 angeordnet und um einen kleinen Winkel geneigt, so daß die elektrostatischen Ladungen auf das Band direkt oberhalb des Bildübertragungspunktes aufgebracht werden und nicht vor dieser Stelle. Wird die elektrostatische Ladung auf das B-nd etwas vor dem
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Bildübertragungspunkt aufgebracht» so kann durch das elektrostatische Bild auf der Trommelfläche ein Winkel zwischen der Trommel und dem Bend gebildet werden. Dadurch wird das Staubbild auf der Trommelfläche auseinandergerissen oder zerstört. Eine gekippt| Anordnung des Korotrons Uo in der in Fig. 2 dargestellten Weise verhindert eine Winkelbildung vor dem Bildübertragungsschritt.
Batrieb der Maschine
Die gesamte Maschine wird durch einen Motor MOT-I, der in den Fig. 7 - 9 dargestellt ist, über ein Getriebe 171+ und eine Hauptantriebswelle Y]5 bewegt. Die Antriebswelle 175 ragt durch eine Seitenplatte 178 des Getriebes 17k und ist mit einem Hauptantriebszahnrad I76 versehen. Dieses greift in ein gezahntes Band I80 ein» das über eine leerlaufende Spannrolle 182 zu einem Zahnrad I81+ geführt ist, das zum Antrieb der MTrommel dient.
Aus dem Getriebe ragt ferner eine zweite Antriebswelle I86, die mit einem Zahnrad I88 versehenist. Dieses treibt ein gezahntes Band 190, das auf einem Zahnrad 192 der Antriebs walle 12ü für die Entwicklungseinrichtung sitzt. Diese Antriebswelle 120 erstreckt sich durch das Entwicklungsge-
häucc 12Ll· und trägt die Schaufelblätter 122 der Entwicklungsanordnung.
TO in auf einer y-lle 198 angeordnete Zahnrad I96 wird durch 9 0 9 8 Λ Λ / 1 A 3 1 - 18 -
das Hauptantriebsband l80 getrieben und dient zur Bewegung des Förderbandes 170 für das zu kopierende Schriftstück. Die Welle 198 trägt die untere Rolle 80 dieses Mechanismus. Sin auf der Welle I98 sitzendes Zahnrad 202 treibt ein Zahnrad 201+, das auf der Welle 207 der Rolle 86 sitzt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, trägt die Welle 198 außerdem zwei Halteelemente 206 zur Halterung der Auflageplatte und der WsHe 20.8 der anderen zu diesem Mechanismus ge-) hörenden Rolle 80. Beide Wellen 198 und 207 sind in einem zweiten seitlichen Rahmen 210 und einem im Inneren der Maschine liegenden Rahmenteil 212 gelagert.
Das gleichfalls durch das Zahnband I80 £etriebene Zahnrad 21^ ist snif einer V/eile 216 befestigt, die zwischen der Seitenrahmenplatte I78 und dem inneren Rahmenteil 212 gelagert ist. Auf der Welle 216 sitzt ferner ein Zahnrad 218, das ein Band 220 antreibt. Dieses Band wirkt auf ein weiteres Zahnrad 222 ein, das auf der Wolle 22*+ der Rolle 226 für den Ausgabemechanismus 52 sitzt. Befindet sich der Hauptantriebsmotor MOT-I in Betrieb, so werden das ge-■ zahnte Band I80, das Trommelantriebsrad 184, die Transportvorrichtung für das Schriftstück, und die Ausgaberollen 52 angetrieben. Ferner bewegt sich dann auch das Schaufelrad 122 der Sntwicklungseinrichtung.
Das Trommelantriebsrad IQh ist auf einer Hohlwelle 228 befestigt, die in Lagerungen 230 im Seitenrahmen 178 und
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dem inneren Rahmenteil 212 gelagert ist. Die Welle 228 ist mit der Welle 232 der xerographischen Trommel lösbar verbunden und überträgt die Bewegung des Zahnrades IQk auf die Trommel 22. Die Welle 228 trägt ferner eine Hohlwelle 231+. Diese ist auf der Welle 228 durch Lagerungen 236 und 238 angebracht. Die Hohlwelle 231+ wird durch die Welle 228 über ein Getriebe 2^0 angetrieben. Dieses besteht aus einem ersten Zaharad 2^2 auf der Welle 228, das in ein größeres Zahnrad 2*f*t eingreift. Dieses sitzt auf einem f Achsstummel in einem Drehlager 2^6, das in der Seitenrahmenplatte 178 gehalten wird. Das Zahnrad 21+1} bewirkt eine · Drehung der Lagerung k6 und eines kleineren Zahnrades 250. Dieses greift in ein Zahnrad 252 ein» das auf der Hohlwelle 2$k befestigt ist. Die Leistungsübertragung von der Welle 228 über das Getriebe 21IU auf die Hohlwelle 23k erzeugt eine Drehung der Hohlwelle mit der halben Trcmmelgeschwindigkeit. Die Walle 228 führt also zwei vollständige Umdrehungen aus, während die Hohlwelle 231+ eine Umdrehung ausführt.
Die Hohlwelle 231+ trägt eine Anzahl vcn Nocken, die zur Steuerung des Betriebes der verschiedenen Baugruppen der Maschine dienen. Ein Doppelnocken 2k^h wird zur Betätigung des Schaltarmes 2?6 des Schalters L3-5 verwendet. Die Nocken 2 JjU können durch Verdrehung relativ zueinander eingestellt werden, um den Zeitpunkt der Batätigung des Schalters L3-5 2u bestimmen. Die Nocken 2$* sind mit der Hohlwelle 231+ über
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eine Nabe 258 verbunden. Ein zweiter Nocken 260 auf der Hohlwelle 231* betätigt einen Mitnehmer 262 des Armes 26U. Dieser Arm 26*f befindet sich auf der Achse l6*t. Der Nocken 26o erzeugt eine Drehbewegung des Armes 26kt wodurch die Achse 16^ gegen die Spannkraft einer Feder 266 gedreht wird und die Rolle 158 des Transportmechanismus für das BiIdübertragungsblatt anhebt· Die Drehung der Achse I6U bewirkt eine Drehung der Gabel I60, die die Rolle 158 trägt, so daß das Transportband 1+8 von der xerographisehen Trommel 22 abgehoben wird.
Der Transportmechanismus für das zu reproduzierende Schrift-* stück wird durch einen Nocken 268 gesteuert, der auf der Hohlwelle 231+ angebracht iet» und den Mitnehmer 270 einet Armes 272 betätigt. Der Arm 272 bewirkt eine Drehung eines Achsstummeis 27^· an dem ein zweiter Arm 276 befestigt ist. Der Arm 276 beeinflußt die Welle 278 und bewirkt ihre Bewegung in den Schlitzen'280 des Seitenrahmens 210 und des inneren Rahmenteiles 2121 Die Welle 28O dient ale Lagerwelle für die Transportrolle 72 des Schriftstückes. Wie aus den Fig. 5 und 8 hervorgeht» wird die Welle 278 durch zwei Torsionsfedern 282 nach unten gedrückt, wodurch die Rolle 72 mit den Bändern 70 des Schriftstück-Transportmechanismus in Berührung kommt. Durch die Bewegung des Nockens 268 wird der Mitnehmer 270 und damit der Arm 272 nach unten geschwenkt, und der Arm 276 bewegt sich nach oben und drückt die- 'Jclle 278 gegen die '..'irkur.- der Federn 282. wcd-orch Ii" Kell- 72 ven den 2^-idcrr. ?C setrennt -wird.
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Eine Feder 281+ drückt den Mitnehmerarm 272 in die zur Wirkung des Nockens 268 entgegengesetzte Richtung.
Zwei Nocken 286 und 288 sind auf einem Befestigungsring 290 auf der Nabe des Nockens 268 angeordnet» die wiederum von der Hohlwelle 23^ getragen wird. Von den Nocken 286 und 288 werden die Mitnehmer 292 und 291+ betätigt, die auf die Arme 296 und 298 einwirken. Die Nocken, die Mitnehmer und die zugehörigen Arme steuern den Betrieb dee Reinigungsbandes ^6. Wie aus Fig, 11 hervorgeht, wird der Arm 296 auf einer Achse 302 geschwenkt und betätigt eine Klinke 30^· fler Arm 298 dreht sich auf einer Achse 306 und betätigt eine Klinke 308. Die Klinke 3(A greift in ein Schaltrad 31p ein, das sich auf der Achse 312 befindet, aiif der auch die Aufnahmerolle 360 für das Reinigungaband sitzt. Die Klinke 308 greift in ein Sohaltrad 31^ ein, dae eich auf der vorderen Achse 316 befindet, die auch die Reinigungsrolle 56 trägt. Die beiden Mitnehmerarme 296 und 298 sind gegeneinander gespannt, so daß die Mltnehmp 292 und 291+ auf den Nocken 286 bzw, 288 durch die Wirkung der Spannfeder 318 aufsitzen. Jeder der beiden Nockenkränze besteht aus drei Erhebungen, die zueinander gleichen Abstand haben. Beide Nookenkränze sind derart gegeneinander versetzt, daß sich jeweils ein Mitnehmerarm in abgehobener Stellung, der andere im gesenkter Stellung befindet. Bei Drehung äer Maschine hebt der Nocken 288 den Mitnehmer 29lf und den Arm 298 an, so daß die Klinke 308 das Schaltrad
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311+ betätigt. Das Schaltraa 31h dreht die Achse 316 und die Relnigungsrolle 56, so daß neues Reinigungsbad von der Vorratsrolle 58 aus zur xerographischen Trommel 22 geführt wird und diese berührt. Am Schaltrad 3lH sitzt ferner noch eine kleine Klinke 320, die eine Bewegung der Reinigungsrolle ?6 durch die xerographische Trommel 22 verhindert.
Im weiteren Betrieb der Maschine wird der Nocken 286 gegen den Mitnehmerarm 296 gedrückt und die Klinke 3O1+ betätigt das Schaltrad 310 um einen Sohaltschritt» wodurch die Achse 312 und damit die Bandaufnahmerolle 60 bewegt wird. Dieser Vorgang wird für jede Umdrehung der Hohlwelle 23U dreimal ausgeführt · Da diese Hohlwelle 23*» pro Trommelumdrehung eine halbe Umdrehung ausführt, wird das Reinigungsband hg während jeder Umdrthunt i«r Hohlwelle dreimal vorgeschaltet. Ein Schalter £S*H ei tat seitlich der Vorratsrolle 58»und wird durch einen Arm 322 betätigt, wenn nur noch ein geringer Vorrat an Reinigungsband vorhanden 1st. Der Schalterarm 322 * wird gegen die Seite des Reinigungsbandes gedrückt, so daß bei Erreichen <aines bestimmten noch auf der Rolle 58 vorhandenen Bandvorrates der Arm 322 den Schalter LS-H betätigt, wodurch auf de» in Fig. 1 dargestellten Anzeigefeld die Lampe LMP-3 aufleuchtet. Diese Lampofeeigt der Bedienungsperson an, dafl ein neuer Vorrat an Reinigungsband eingesetzt werden muß.
Die Achse 312 der Aufnahmerolle und die Achse 313 der Vorratsrolle sind in dem Zwischenrahmentell 212 und einem
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Lagerteil 319 (Fig. 9) gelagert. Die beidenibhsen sind freitragend gelagert, eo daß die Rollen mit dem Reinigungeband ' jeweils von der anderen Seite der Maschine her ausgewechselt werden können. Die Achse 316 der Reinigungsrolle ist in dem Zwischenrahmenteil 212 und dem Seitenrahmenteil I78 an der anderen Seite gelagert. Ein Lagerteil 321 hält das Ende der Rolle wahrend des Betriebes fest und kann durch Zurück ziehen von der Rolle entfernt werden, damit das Reinigungsband ausgewechselt werden kann. Die Reinigungsrolle 56 kann ä von der Tromel weggeschwenkt werden, so daß das Band zwischen Rolle und Trommelfläche eingeführt werden kann.
Der letzte durch die Hohlwelle 231* getriebene Nocken 321+ 1st mit der Habe des Nockens 268 verbunden und regelt den Betrieb der Andrückrolle I68 für das Bildaufnahmepapier· Die Betriebswelse des Nockens 32*+ sowie des zugehörigen Mitnehmers 326 und des Armes328 1st am besten aus pig. IO zu erkennen. Der Arm 328 ist auf einem Achsstummel 330 befestigt, der in dem Zwischenrahmenteil 2121 gelagert ist. Der Achsstummel I 330 trägt ferner ein Zahnrad 332, das über ein gezahntes Band 331+ das Förderband kB bewegt, wobei das Zahnband in ein zweites Zahnrad 336 eingreift. Dieses zweite Zahnrad 336 ist auf einer Achse 338 befestigt, die die Rolle 156 trägt. Die Rolle 156 treibt das Band kB des elektrostatischen Fördermechanismus. Das Zahnrad 332 wird durch ein kleineres Zchnrad 31K getrieben, das an dem zahnrad 332 befestigt
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ist und In <3ae größere Zahnradsegment 3*f2 auf der Achse 228 eingreift. Das Zahnrad 3*+Ο ist mit einem Einstellglied 3*+*+ versehen, das den nicht ge zahnten Teil des Zahnradsegmentes berührt und ein Vorbeilaufen dieses Teiles ermöglicht. Ferner wird dadurch eine Drehung des Zahnrades 31K) während der Zeit, in der die Zähne des Zahnsegmentes 3^2 nicht einwirken können, verhindert. Dadurch kann das Förderband kB während dieser Zelt nicht angetrieben werden.
Wird ein Blatt Papier in die öffnung l8 der Maschine eingegeben, so ist die Rolle I68 von der Rolle 156 und dem Band *t8 durch einen Arm 3^0 getrennt, der sich auf einer Achse 330 befindet (Flg.10). Der Arm 3^6 wird durch den Nocken 32k über den Mitnehmerarm 328 betätigt und drückt die Rolle 168 gegen die Wirkung der Feder 3^8 nach unten. Wird der Schalter LS-7 durch dae Blatt Papier betätigt,'so wird der Antriebsmotor, wie oben beechrieben, eingeschaltet. Der Nocken 321* wird gedreht, wodurch' der Arm 3^6 angehoben wird und die Feder 3U8 die Rolle I68 gegen das Band *t8 drücken kann. Gleichzeitig wird da« !Corotron 172 eingeschaltet, wodurch da« Papier am Förderband *+8 elektrostatisch festgehalten wird. Das Zahnsegment 3^8 dreht sich in eine Stellung, in der seine Zähne in dae Zahnrad 3^0 eingreifen. Das Einetellglied $kk ermöglicht eine Drehung des Zahnrades 31K), so daß das Förderband über das Zahnrad 332, das gezahnte Bsnd 331+ und das Zahnrad 336 auf der Achse 338 angetrieben wird.
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Die Haupantriebswelle 228 trägt die xerographisehe Trommel 22, .„•wobei zur Befestigung zwei Drehschrauben 350' dienen. Die Welle "228 ist ausgehöhlt, so daß ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, der in den geschlitzten Kopf einer der Schrauben 350 eingreift. Die andere Schraube 350 ist gleichfalls auf diese v/sisezu erreichen. Die Trommel 22 ist hohl und mit zwei Abschlußplatten 352 versehen. Diese Abschlußplatten werden durch Längsbolzen 35** zusammeiqg ehalten. In der einen Abschlußplatte 352 ist ein Lager 356 angeordnet, in dem eine Achse 358 durch die Mitte der Trommel und die entgegengesetzte Abschlußplatte 352 geführt ist. Die Achse 358 ist an jedon Ende mit einem gewinde versehen, so daß die Schrauben 350 und die Druckfedern 36O eingeschraubt werden können. Befinden sich die Schrauben 350 in der Achse 358, so kann die Trommelanordnung durch eine Schraube gehalten werden, die in der Öffnung der Welle 228 steckt. Die andere Schraube ruht in einer Lagerung 362 im Seitenrahmenteil. Eine Druckfeder 361+, die um die Achse 358 gelegt ist, drückt ί ., die gesamte Trommel gegen die linke Lagerung 210, so daß die Abschlußplatte 352 gegen einen Stellring 366 auf der j Achse 358 drückt, wodurch die richtige Lage der xero- '' graphischen Trommel 22 gewährleistet ist. Ein Stift 368 ist durch eine Öffnung in der Achse 228 in die Schraube 350 hineingeführt, so daß die Achse 358 und die Trommelan- j Ordnung 22 sich mit der Achse 228 drehen. Zum Herausnehmen j der Trommel aus der Maschine werden zwei Schraubenzieher | in die Schlitzköpfe der Schrauben 350 gesteckt» wobei die
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Schrauben nach innen gegen die Wirkung der Federn 360 gedrückt und um 90° gedreht werden. Ein Stift 37O in jeder Schraube 36O gelangt dabei in jeweils eine geschlitzte Öffnung 372 in der Achse 358, wodurch eine L'ingsbewegung der Schrauben 350 möglich ist. Eine Drehbewegung der Schrauben 350 wird durch die Lage der Öffnung 372 um die Achse 358 herum ermöglicht. Die Öffnungen 372 sind L-förmig, so
daß bei Drehung der Schrauben 350 um 90° die Stifte 370 fc die Schrauben gegen die Wirkung der Federn 36O festhalten, wodurch die Trommel 22 aus der Maschine entnommen werden kann.
In Fig. 12 ist ein Schaltschema der Maschine dargestellt. Sie arbeitet mit einer Stromversorgung von 120 V und ist mit drei Sicherungsschaltern 1 LS, 2 LS und 3 LS auf der Hinterselte, der Oberseite und der Vorderseite des Gehäuses versehen» so daß die Maschine nur dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die Abdeckplatten des Gehäuses an ihrer : richtigen Stelle sitzen und das Gehäuse ordnungsgemäß verschließen. Der Schalter 2LS ist in Fig. 7 an der Oberseite j der Maschine zu erkennen. Bei geschlossenem G Muse und geschlossenen Schalter ILS, 2LS und 3LS ist ein Transformator T-I eingeschaltet, der eine Sekundärspannung von 28 V liefert. Denit wird eine Lampe LMP-2 auf dem Bedienungsfeld der Maschine eingeschaltet und zeigt so den Betriebszustand an. Ein Motor MOT-2 iet gleichfalls eingeschaltet und ' treibt ein Gebläse 371*. das in Fig. 7 dargestellt ist. Das Gebläse 37h saugt Luft aus der Maschine heraus und
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bewirkt so eine Kühlung. Durch den Huhe-Kontakt der durch den Begrenzungsschalter LS-k der Vorratsrolle des Reinigungsbandes betätigt wird» wird die Anzeigelampe
LMP-3 für zu geringen Bandvorrat sowie ein Elektromagnet SOL-I eingeschaltet, der einen Signalgeber betätigt. Durch
diesen wird gleichfalls ein zu geringer Reinigungsbandvorrat angezeigt. Der Ruhekontakt ·+ LS wird durch den Arm 322 dee Schalters LS-1+ geöffnet, wenn der Arm gegen die Seite
der Vorratsrolle desReinigungsbandes drückt. ä
Der Hauptantriebsmotor MOT-I wird durch zwei Arbeitekontakte 5 LS-A und 6 LS gesteuert. Der Kontakt 5 LS-A gehört zu dem Sohalter LS-5· welcher durch den Nocken 252 auf der Hauptantriebewelle betätigt vird. Bei Betätigung des Schalters LS-5 wird der Kontakt 5 LS-A geschlo·«an. Wird ein Schriftstück in die öffnung 16 eingegeben· so wird der Betätigungeara 66 sowie der damit verbundene Schalter LS-6 betätigt, wodurch der Kontakt6LS gleichfalls schließt. Damit 1st der Motor MOT-I eingeschaltet, so daß das Schriftstück , % bis zum Anschlag 68 transportiert wird« Der Hocken 2$H wird gedreht und vom Schalter LS-5 gelöst· Dadurch vird der Motor MOT-I ausgeschaltet. Ferner wird der Kontakt IfLS-B geschlossen, der während der Betätigung des Motors MOT-I geöffnet war. Mit Schließen dieses Kontaktes vird ein Relais IGR eingeschaltet, wenn der Schalter LS-7 durch das in die öffnung 18 eingegebene Bildpapier geschlossen ist. Der Kontakt lCR-1 des Relais ICR schaltet wiederum den Motor
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MOT-I ein, wodurch die gesamte Maschine getrieben wird. Ferner werden die Kontakte lCR-2 und lCR-3 geschlossen. Der Kontakt lCR-2 schließt den Kontakt 7LS des Papierfühlerschalters LS-7 kurz, so daß das Relais ICR eingeschaltet bleibt, nachdem das Papier am Arm des Schalters LS-7 vorbeibewegt ist. Der Kontakt ICR-J schaltet ä.n Stromversorgungsgerät PS-I für die Korotrons % 28 und kk ein. Dieses dient gleichfalls zur Stromversorgung des Korotrons 172, das ein elektrostatisches Anhaften des Papiers am Förderband *f8 bewirkt.
Gleichzeitig mit der Einschaltung des Stromversorgungsgerätes PS-I wird die Hitzefixiereinrichtung 50 β eingeschaltet. Äußerndem werden die Lampen LMP-I für die Beleuchtung des Schriftstückes an der Belichtungsstelle Qk eingeschaltet. Nach Lösen des Schalters LS vom Bildpapier und einer Umdrehung des Nockens 252 mit folgender Betätigung des Schalters LS-5
1st der Kontakt 5LS-B geöffnet und das Relais ICR wird ausgeschaltet. Dadurch wird der Motor MOT-I stillgesetzt und die Stromversorgungseinrichtung PS-I mit der Hitzefixlereinrichtung 50 und den Lampen LSMP-I ausgeschaltet. Die Maschine befindet sich dann wieder in einer Stellung, in der sie zur Reproduktion weiterer Schriftstücke bereit 1st. Der Zeitraum für die Rückkehr des Nockens 2$k in seine Anfangssteilung und die Betätigung des Schalters LS-5 reicht aus, um das Schriftstück aus der Bodenöffnung 88 durch die Transportbänder 70 und die Rolle 86 auszugeben und das Bildpapier an der Hitzefixiereinrichtung % vorbei zu dan Ausgaberollen 52 und zum Ausgabeschlitz zu befördern.
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Während des Betriebes der Maschine -wird das Schaufelrad 200 gedreht, solange die xerographische Trommel 22 sich bewegt* Zum Antrieb des Schaufelrades mit der geforderten Geschwindigkeit kann jedes geeignete Antriebssystem verwendet werden. Sin Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Schaufeln 122 des Schaufelrades befinden sich in der Vorratsmenge des Entwicklerstoffes 36, so daß bei prehung des Schaufelrades in der durch Pfeile angezeigten Richtung
der Sntwicklerstoff aus der Vorratsmenge herausgehoben λ
und gegen die Fläche der xerographischen Trommel geschleudert wird. Die in Fig. Ik und 15 dargestellten Einrichtungen schleudern den Entwicklerstoff in der Bewegungsrichtung der Trommel gegen die Trommeloberfläche. In der in Fig.
dargestellten Einrichtung wird der Entwicklerstoff in beiden Richtungen gegen die Trommeloberfläche geschleudert, d.h.
in Bewegungsrichtung der Trommeloberfläche und in der dazu ontgegengesetzten Richtung. Die relative Geschwindigkeit der Trägerteilchen des Sntwicklerstoffes gegenüber der Oberfläche der xerographischen Trommel kann durch Änderung f der Drehgeschwindigkeit der Schaufelräder gesteuert werden.
Auf diese Weise ist es möglich, die Trommelgeschwindigkeit in weiten Grenzen zu ändern. Dies bedeutet, daß eine größere Anzahl von Flächeneinheiten der Trommeloberfräche pro Sekunde oder pro Minute durch Erhöhung der Trommelgeschwindigkeit sowie der Schaufelradgeschwindigkeit entwickelt werden kann, ohne die relative Geschwindigkeit des Entwicklerstoffes gegenüber der Oberfläche der xerographischen Trommel zu ändern.
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Der Entwicklerstoff wird mit der Oberfläche der xerographischen Trommel in derselben V/eise in Berührung gebracht, wie dies bei dem herkömmlichen Kaskadierungsentwickeln der Fall ist. Die anden Trägerteilchen durch Reibungselektrizität anhaftenden Bildpulverteilchen werden entweder beim Aufprall auf die Trommeloberfläche von den Trägerteilchen logeschlagen oder durch die größere elektrostatische Ladung der Trommeloberfläche von den Trägerteilchen weggezogen. Auf jeden Fall ist die elektrostatische Ladung« die das latente elektrostatische Bild auf der Bommeloberflache erzeugt» zum Anziehen der entgegengesetzt geladenen Bildpulverteilchen auf die Bildflächenteile ausreichend, wodurch ein entwickeltes xerographisches Staubbild erzeugt wird. Die Trägerteilchen fallen von der Oberfläche der xerographischen Trommel zurück in die Hauptmenge
des Entwickler st off es. Durch die BeeirfluSung der Entwicklermenge mittels des Schaufelrades wird ein Vermischen bewirkt, v/obei das über die Einrichtung 128 zugeführte Bildpulver in die Hauptmasse des Entwicklerstoffes eingemischt wird, Ferner wird dabei die zur Bindung der Bildpulverteilchen an den Trägerteilchen erforderliche Reibungs-elektrische Kraft erzeugt. Durch den Betrieb des Schaufelrades innerhalb des Entwicklerstoffes werden im Inneren des Entwicklungsgehäuses 121+ auch Bildpulver teilchen frei. Durch diase freien Teilchen wird eine Pulverwolke im oberen Teil des Entwicklung s gehäuses gebildet. Da die Kaskadierungsentwicklung
speziell zur Entwicklung von Schriftbildern und die Pulver-•wolke speziell zur Entwicklung von Flächen-haft getönten
Bildern geeignet ist, kann die dargestellte Einrichtung zur
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Entwicklung beider Blldarten gleichzeitig verwendet werden.
Bei der normalen Kaskadierungsentwicklung fallen die Trägerteilchen über die Oberfläche der xerographischen Trommel und geben eine bestimmte Menge von Bildpulver beim ersten Kontakt mit der xerographischen Trommel ab. Die auf diese Weise entblößten Träger te liehen fallen -weiter über die Trommelfläche und üben infolge ihrer reibungselektriachen Ladung eine Anziehungskraft auf Blldpulvertelichen
auf der xerographischen Trommel bzw. Platte auf nicht vom "
Bild beeinflußten Flächenteilen anhaften. Diese Bildpulverte Hohen werden dort entweder mechanisch oder durch sehr ge·- ringe Restladungen festgehalten, die auf die anfängliche elektrostatische Aufladung zurückgehen· Die Reibungs-elektrieohe Ladung der Trägerteilchen reicht aus» um diese Teilchen von der xerographischen Trommel bzw. Platte zu entfernen» wodurch eine Hintergrundzeichnung oder unerwünschte Bildpulverablagerungen in diesen vom Bild nicht beeinflußten Flächenteilen vermieden werden. Dieser Relni-lgungseffekt durch die entblößten Trägerteilchen wird als Spülung bezeichnet. Dieser bei der Kaskadlerungsentwicklung auftretende Spülungseffekt ist auch bei der Entwicklung mit einer Schaufelradanordnting» wie sie in Fig. 13 mit zwei Schaufelrädern dargestellt ist, vorhanden. Das aif der rechten Seite dargestellte Schaufelrad arbeitet in einer zur Bewegung der xerographischen Trommel entgegengesetzten Richtung" una die Bilder, die durch die gegen die
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fläche geschleuderten Trägerteilchen vom rechten Schaufelrad her beeinflußt werden, sind bereits durch den vom linken Schaufelrad aufgebrachten Entwicklerstoff entwickelt und
bewegen sich in Richtung der Drehbewegung der Trommel. In der in Fig. 13 dargestellten Anordnung werdenSchriftbilder durch die gegen die Trommelfläche mittels der Schaufelräder geschleuderten Trägerteilchen entwickelt, während die Entwicklung getönter Bilder durch die im Raum zwischen W den beiden Schaufelrädern gebildete Pulverwolke hervorgerufen wird. In diesem Raum kreuzen sich die von den beiden Schaufelrädern erzeugten Strömungsbilder des Entwicklerstoffes ei und ein Spüleffekt wird erzeugt »nachdem die Tromme'l das Gebiet der Pulverwolke passiert hat. Auf diese V/eise ist die dargestellte Einrichtung speziell für alle Arten
; der Entwicklung geeignet und weist die Vorteile beider Ent-
; wicklungsverfahren, nämlich der Kaskadierungsentwicklung ; und der Pulverwolkenentwicklung auf.
w j Die Erfindung is t nicht auf das beschriebene Ausführungs-
beispiel einer xerographischen Maschine beschränkt. Alle ! im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen änderungen oder Weiterbildungen werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patent an Sprüche :
    Xerographie ehe Kopiermaschine» gekennzeichnet durch eine xerogr aphis ehe Trommel (22) mit einer photoleitfähigen Oberfläche (23). die durch Drehung an einer Anzahl von Verfahrensstationen (26,30.32,38,42) vorbeibewegt wird» durch eine mit elektrostatischer Haftwirkung arbeitende Fördereinrichtung (48) für Kopieblätter» und durch Antriebseinrichttn f gen (332,334,336) zur Bewegung der Fördereinrichtung (48) mit einer der Trommelgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit.
    2. Xerograpnische Kopiermaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildübertragungseinrichtung (1I-O) an der Oberseite der xerographisehen Trommel (22) zur übertragung von Staubbildern von der Trommeloberfläche (23) auf ein Kopieblatt vorgesehen ist» der die Kopieblätter mit der genannten Fördereinrichtung (48) zur Berührung des obersten Punktes der Trommeloberfläche (23) zugeführt und abgeführt werden, un-d die aus einer Anordnung (4ö) besteht, welche ein Anziehen des jeweiligen Staubbildes von der Tromeloberflache (23) auf das jeweils zugeführte ICopieblatt bewirkt.
    3. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 2. dadurch gekannzeichnet, daß die Anordnung zum Anziehen des Staubbildes eine elektrostatische Entladungseinrichtung (4θ)
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    - 3h -
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    ist, die hinter der Fördereinrichtung (^8) derart angeordnet ist, daß sie das Staubbild an der Berührungsstelle von Kopierblatt und xerographischer Trommel (22) überträgt.
    h, Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Entladungseinrichtung (Uo) gegenüber der Trommeltangente um einen Winkelgeneigt ist, der ein Aufbringen elektrostatischer Ladung P vor der Berührungsstelle von Kopierblatt und xerographischer Trommel (22) verhindert.
    5. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 3 oder U, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abhebevorrichtung (158,l6ü) vorgesehen ist, die ein Abheben der Fördereinrichtung (*+8) von der xerographischen Trommel (22) bewirkt, v.enn lein Staubbild übertragen wird.
    . 6. Xsrographische Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zur Steuerung der Betriebsweise der xerographischen Trommel (22) und der Bildübertragungseinrichtung C+0), bestehend aus einer Hauptantriebswelle (228) für dia xerographische Trommel (22) einer Hohlwelle (231+), die auf der Hauptantriebswelle (228) sitzt und von dieser angetrieben wird, Ilockeneinrichtungen (268) auf der Hohlwelle (231O zur Steuerung einer zweiten Fördereinrichtung (70,72,80), die zu kopierende Schriftstücke in Übereinstimmung mit der Trommeldrehung an einer Abfeast-
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    stelle (Qk) vorbeibewegt, einem Zahnrad (3*+Q) zum Antrieb der ersten Fördereinrichtung (48), und einem Zahnsegment (3^2) auf der Hauptantriebswelle (228), das in das Zahnrad (3U0) eingreift und die Arbeitsweise der ersten Fördereinrichtung (H8) steuert. A
    7« Xerographische Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein Sntwicklungsgehäuse (121O mit einer öffnung für die xerographische Trommel (22), das d eine Menge von aus Trägerteilchen und mit diesen durch Reibungselektrifcität verbundenen Bildpulverteilchen bestehendem Entwicklerstoff (36) und eine Schleudereinrichtung (3*t,122) enthält, die in den Sntwieklerstoff (36) eintaucht und diesen bei Betätigung einer Antriebseinrichtung (188,190,192) gegen die in der genannten Öffnung befindliche Tromelfläche (23) schleudert.
    8. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung sich in der Seite " des Sntwicklergehäuses (121O befindet, so daß die Trägerteilchen nach Aufprall auf die xerographische Tromel (22) in den im Zntwlcklergehäuse (12U) befindlichen Entwicklerstoff (36) zurückfallen.
    9. Xercgraphische Kopiermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch kennzeichnet, daß die Schleuder einrichtung 122) εus zumindest einem drehbaren Schaufelrad (120,122) besteht.
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    10. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudereinrichtung (120,122) aus zwei zueinander gegensinnig drehbaren Schaufelrädern (120,122) besteht, die den Entwicklerstoff (36) aus zwei Richtungen gegen die Trommeloberfläche (23) schleudern (Fig.13)
    11' Xerographische Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 7-10» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des ψ Entwicklergehäuses (121+) an ihrem Rand mit einer aus nichtleitendem abriebfestem Stoff bestehenden Dichtung (126) versehen ist, die die Trommelfläche (23) berührt und das Austreten von Trägerteilchen aus dem Untwicklungsgehäuse j (121O verhindert.
    12. Ilerographische Kopiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (126) aus PoIyäthylenterephthalat besteht.
    13. XerΟ£Γaphisehe Kopiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (126) aus Polyurethan besteht.
    lh» Xerographische Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 - 131 gekennze urnet durch eine Zuführungseinrichtung (128) für Bildpulver zum Sntwicklergehäuse (121+), bestehend aus einem Behälter (I30) mit einer offenen Seite, der Stücke (132) aus Bildpulverstoff enthält, einer Druckeinrichtung (136), als Sie Ctücke (132) -suf die offene Z-At' ίϊοε Behlllf-rc (13C) zudrückt, 't::r.v C-hchcir.riihtvx.i:
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    (136) zum Abschaben von Bildpulverteilchen von den Stücken (132) an der offenen Behälterseite, und einer Vorrichtung (1^8,150,152) zur Hin- und Herbewegung der Schabeinrichtung (136).
    15. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch lk% dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeinriehtung (I36) durch eine Anzahl von an der offenen Behälterseite angeordneten Metallsägen-artigen Blättern gebildet ist.
    16. Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 13 oder I1+, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (I30) an aei Seiten offen ist, daß an der zwieten offenen Seite ein Druckstempel (I31+) in der A?t einer Abschlußplatte eingeführt ist, der gegen die Stücke (132) aus Bildpulverstoff drückt, und daß die Druckeinrichtung (I38) auf den Druckstempel (13*0 einwirkt und die Stücke (132) gegen die Schabe&richtung (136) drückt.
    17. Xerographische Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Trommelreinigungsband (*+6) aus faserigem Material, das von einer Vorratsrolle (58) zu einer Aufwickelrolle (60) geführt und dabei durch eine Andruckrolle (56) in reibende Berührung mit der Trommelfläche (23) gebracht wird, durch eine erste in gleichmäßigen Abständen schrittweise arbeitende Antreibseinrichtung (311+) für die Andrückrolle (56), durch eine auf jeden Schritt der ersten Antriebseinrichtung
    909-844/U3 1 - 38 -
    nachfolgend arbeitende Schrittschalteinrichtung; (310) für die AufwickeIrolle (6o), und durch Steuereinrichtungen (308, 3Qk) zur Betätigung beider Schrittschalteinrichtungen (31^, 310) in einem bestimmten Verhältnis zur Drehung der xerographischen Trommel (22).
    1°· Xerographische Kopiermaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die SGhrittschalteinrichtungen W (31^.310) aus auf der Achse (3l6 bzw. 312) der jeweiligen Rolle (56 bzw. 60) sitzenden Schalträdern (3lk bzw. 310) bestehen» die von Nocken (288 bzw. 286) über ICLinkenglieder (308 bzw. 301O schrittweise weitergeschaltet werden und damit mittels der Andrückrolle (56) und der Aufwickelrolle (60) einen schrittweisen Transport des Reinigungsbandes C+6) bewirken.
    19. Fördereinrichtung für Blattmaterial zur Verwendung in einer xerographischen Kopiermaschine nach einem der
    * vorhergehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch ein Förderband (kQ) aus dieleketrischem Stoff und durch eine elektrostatische Entladungseinrichtung (172), die eine elektrostatische Ladung auf das Förderband (*+8)bzw. das geförderte Blatt aufbringt und eine elektrostatische Haftung zwischen Förderband (k8) und gefördertem Blatt bewirkt.
    20. Fördereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckrolle (I68) vorgesehen ist,
    9098A4/U31 -39-
    die das zu förderende Blatt gegen das Förderband 0+8) drückt, und daß die Entladungseinrichtung (172) die elektrostatische Ladung während der Berührung von Förderband 0+8) und gefördertem B£fct aufbringt.
    21. Fördereinichtung nach Anspruch 20» dadurch gekennzeichnet, daL die zu förderenden Blätter Kopieblätter ader zu Kopierende Schriftstücke sind und daß die Fördereinrichtung entsprechend der jeweils geförderten Art von Blättern in der xerographisehen Kopiermaschine angeordnet 1st.
    9 G i* C Λ /+ /
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166669A1 (de) * 1970-03-11 1975-01-16 Canon Kk Reinigungseinrichtung fuer den zwischenbildtraeger eines elektrophotographischen kopiergeraets

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DE2166669A1 (de) * 1970-03-11 1975-01-16 Canon Kk Reinigungseinrichtung fuer den zwischenbildtraeger eines elektrophotographischen kopiergeraets

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