DE1522612A1 - Elektrophotographische lichtelektrisch leitfaehige Pulvermasse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrophotographische lichtelektrisch leitfaehige Pulvermasse und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1522612A1 DE19671522612 DE1522612A DE1522612A1 DE 1522612 A1 DE1522612 A1 DE 1522612A1 DE 19671522612 DE19671522612 DE 19671522612 DE 1522612 A DE1522612 A DE 1522612A DE 1522612 A1 DE1522612 A1 DE 1522612A1
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Description

FATINTANWXLTf
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. M. KOHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon·. 55547ί 8000 Mönch en 15, 13. Februar 1967
TELEGRAMME« KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
V/. 12997/67 13/Nie
Fuji Shashin Film Kabuahiki Kaisha "
Kanagawa (Japan)
Elektrophotographische lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische lichtempfindliche Pulverma.sse und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf lichtelektrisch leitfähige Pulvermassen für den Gebrauch in elektrophotographischen Verfahren, bei welchen eine lichtelektrisch leitfähige Pulverschicht als lichtempfindliches Element verwendet wird, sowie; auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
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Auf dem elektrophotographischen Gebiet gibt es verschiedene Verfahrensweisen zur Gewinnung von Bildern, wovon eine ein Verfahren unter Verwendung eines lichtelektrisch leifc fähigen Pulvermaterials und eines elektrisch leitenden oder lichtelektrisch leitfähigen Substrats darstellt. Bei diesem Verfahren gibt es verschiedene Arbeitsweisen zur Gewinnung eines Bildes und eine Art davon umfaßt die folgenden Stufen: Es wird zunächst eine gleichförmig geladene Schicht des photoleitenden Pulvermaterials auf dem leitfähigen oder photoleitfähigen Substrat gebildet. Die Aufladung kann durch die Anwendung einer Koronaentladung auf die Pulverschicht im dunkeln erreicht werden oder durch Aufstäuben des Pulvers auf das Substrat durch eine Düse oder Scheibe, die mit einer Hochspannungsquelle verbunden ist. So wird in der ersten Stufe die Pulverschicht mit der Lichtempfindlichkeit ausgestattet. Dann wird die gleichförmig geladene Schicht des lichtelektrisch leitfähigen Pulvermaterials durch ein Bildmuster belichtet, wobei ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend der Lichtdichte oder der Lichtintensität des Bildmusters gebildet wird. Auf der '"'lache, die mit Licht einer niedrigen Intensität bestrahlt wurde, ist das Restpotential auf der Pulverschicht hoch, so daß die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Pulver und dem Substat verhältnismäßig groß 1st, während auf der »lache, die mit intensivem Licht bestrahlt wurde, das Restpotential der PuI-
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verschicht verringert ist, so daß die elektrostatische Anziehungskraft verhältnismäßig gering ist. Durch die Anwendung von irgendwelchen physikalischen Kräften auf die Pulverschicht wird ein Pulverbild auf dem -Substrat entsprechend der Anziehungskraft von dem Pulver zu dem Substrat erhalten. Das entwickelte Pulverbild kann durch Erhitzen oder durch Behandlung mit einem Lösungsmittel oder einem fixiermittel fixiert werden.
Das vorstehend beschriebene elektrophotographische Verfahren ist für ein großes Anwendungsgebiet potentiell geeignet, beispielsweise ist es für Aufzeichnungskopierzwecke (print-marking field) in der Schiffbauindustrie, in der Herstellungsindustrie für Luftfahrzeuge oder in anderen Metallverarbeitungsindustrien oder auf dem Gebiet der ^okumentationsvervielfältigung im Geschäftsverkehr brauchbar. Rs gibt verschiedene zur Aufzeichnung oder Markierung von Linien oder Mustern eines Originalplanes auf ein Metallmaterial. Beispielsweise wird die Markierung oder Aufzeichnung unmittelbar von Hand auf eine Metallplatte, erforderlichenfalls unter Anwendung eines Holzmodells, aufgebracht. Diese Arbeitsweisen sind jedoch insgesamt von der Handarbeit abhängig und es ist dabei daher unmöglich, die Produktivität zu steigern. Vor kurzem wurde auf diesem Gebiet ein elektrophotographisches Verfahren eingeführt, bei welchem ein Metallmaterial zuerst mit einem lichtelektrishh
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leitfähigen Anstrich überzogen und dann entsprechend dem elektrophotographischen Verfahren behandelt wird, wobei es geladen, mit einem Lichtbild belichtet, mit einem Toner und fixiermittel entwickelt und ähnlichen Behandlungen unterzogen wird, niese Arbeitsweise besitzt viele überlegene Eigenschaften und Vorteile gegenüber dem gebräuchlichen Markierungs- oder Aufzeichnungsverfahren, z.B. mit Bezug auf die hohe ^imensionsfähigkeit (dimention ability), gleichzeitige Markierung oder Aufzeichnung von Linien und Anmerkungen, automatische Arbeitsweise und hohe Produktivität. Jedoch besteht andererseits ein Nachteil bezüglich den Besonderheiten als Anstrich und in wirtschaftlicher Hinsicht, da eine Übereinstimmung zwischen den elektrophotographischen Eigenschaften und den Eigenschaften als Anstrich vorhanden sein muß oder die gesamte Oberfläche des Materials, die keine Bildfläche trägt, ordentlich überzogen werden muß. Andererseits wird bei dem elektrophotographischen Verfahren unter Verwendung einer lichtelektrisch leitfähigen Pulverschicht als lichtempfindliche Schicht das lichtelektrisch leitfähige Pulvermaterial lediglich im Bildbereich verbraucht und die Markierungs- oder Aufzeichnungslinie wird so abgetrennt, daß nahezu kein Nachteil gegenüber dem vorstehend beschriebenen ■*all vorhanden ist.
Zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens wird ein lichtelektrisch leitfähiges Pulvermaterial, das im
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allgemeinen aus einem Gemisch aus einem lichtelektrisch leitfähigen i4aterial und einem harzartigen Materia-1 besteht, geschaffen. "Das Pulver wird hergestellt, indem man ein lichtelektrisch leitfähiges Pulvermaterial in einem geeigneten isolierenden harzartigen Material dispergiert und dann zu einem feinteiligen Pulver pulverisiert. Das so erhaltene Pulver gibt jedoch unbefriedigende elektrohhotographische eigenschaften mit Bezug auf eine geringe Lichtempfindlich-
keit, hohe Hintergrundsdichte, zu verstehen als elektro- ^
statische Störung (electrostatic nuisä), und geringe Schärfte des entwickelten Pulverbildes. Es ist daher in vielen fällen schwierig, ein Bild mit einer auggezeichneten Qualität unter Anwendung eines Pulvers der vorstehend beschriebenen Art zu erhalten. Ks wird angenommen, daß dies durch den niederen relativen elektrostatischen Kontrast aufgrund einer geringen Photoleitung am Bodeneier Schicht verursacht wird, da der Hauptanteil des aktiven Lichts im Oberflächenteil der Schicht absorbiert und gestreut wird und nicht in den Λ
unteren Teil der Schicht eindringen kann, um die Photoleitung zu erzeugen. Insbesondere kann der verhältnismäßig hohe Widerstand an den zwischen den pulverteilchen und dem Substrat vorhandenen Berührungsstellen nicht erniedrigt werden, so daß trotz der Belichtung das Restponential auf der belichteten ^läche nicht erniedrigt werden kann, dieses
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Restpojitential verusacht eine hohe Hintergrundsdichte. Beim Versuch, das Pulver, das die Hintergrundsdichte bildet, zu beseitigen, wird auch die Bilddichte erniedrigt. Es ist daher besonders wichtig, die Lichtempfindlichkeit und die Lichtdurchlässigkeit des lichtelektrisch leitfähigen Pulvermaterials zu erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse für elektrophotographische Verfahrensweisen unter Verwendung eines lichtelektrisch leitfähigen Pulvermaterials und eines elektrisch leitfähigen oder lichtelektrisch leitfähigen Substrats zur Gewinnung eines Bildes, ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung von verbesserten Verfahrensweisen für deren Herstellung.
i~>ie lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse gemäß der ■Erfindung umfaßt ein lichtelektrisch leitfähiges Pulver und ein transparentes Pulver. Die lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse besteht aus einem Gemisch oder Agglomerat aus dem lichtelektrisch leitfähigen Pulver und dem transparenten Pulver oder einer Masse, die in der weise gebildet ist, daß das lichtelektrisch leitfähige Pulver auf die Oberfläche des transparenten Pulvers geklebt ist oder daß diese Pulver miteinander verbunden sind.
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Es kann fast jedes lichtelektrisch leitfähige Material in Pulverform als lichtelektrisch leitfähiges Pulver gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen. Beispielsweise kann ein lichtelektrisch leitfähiges Material wie Selen, Schwefel, Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid, Quecksilberjodid, Zinkoxyd, Titanoxyd, Anthracen oder lichtelektrisch leitfähige organische Pigmente verwendet werden. Es können auch Gemiscie von mehreren lichtelektrisch lexifähigen Materialien zur Anwendung gelangen. Ferner kann ein nicht lichtelektrisch leitfähiges Pulver, das mit einem lichtelektrisch leitfähigen Material an der Oberfläche überzogen ist, verwendet werden. Es kann auch irgendein lichtelektrisch leitfähiges Material in Pulverform, das mit farbstoffen oder mit ^arbbildenden Materialien unter dem Pinfluß von Wärme oder Reagenzien, Sensibilisatoren, Harzen oder anderen Materialien behandelt worden ist, verwendet werden. Jedoch kann ein Behandlungsmittel, das ernsthaft die Photoleitfähigkeit eines lichtelektrisch leitfähigen Materials herabsetzt, nicht verwendet werden.
■Rs ist nicht erforderlich, daß das transparente Pulver gemäß der Erfindung lichtelektrisch leitfähig ist, jedoch soll es gegenüber Licht im Hauptspektrumsbereich, bei welchem das lichtelektrisch leitfähige Pulver empfindlich ist, optisch transparent sein. ffs ist zweckmäßig und erwünscht,
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daß die Transparenz des lichtdurchlässigen Pulvers ausreichend hoch ist, so daß in einer nicke von 5 Mikron das Lichtabsorptionsausmaß des lichtdurchlässigen Pulvers weniger als 30 Ψο im Hauptspektrumsbereich, bei welchem das lichtelektrisch leitfäMge Pulver eine Empfindlichkeit aufweist, beträgt, ^s kann fast jedes beliebige pulverförmige Material mit der ausreichenden Lichtdurchlässigkeit als transparentes Pulver gemäß der Erfindung verwendet werden. Beispielsweise können thermoplastische Harze, lösungsmittellösliche Harze, hitzehärtbare Harze, Gläser, anorganische Salze, Metalloxyde o. dgl. verwendet werden. Es kann auch irgend ein transparentes Pulver, das mit Farbstoffen, farbbildenden Materialien unter dem Einfluß von Wärme oder Reagenzien, Harzen oder anderen Materialien behandelt worden ist, verwendet werden. Außerdem ist es in praktischer Hinsicht zweckmäßig und erwünscht, daß diese Materialien durch Erhitzen oder Behandeln mit bestimmten geeigneten Lösungsmitteln fixiert werden können und demgemäß sind thermoplastische Harze oder lösungsmittellösliche Harze gemäß der Erfindung besonders erwünscht.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die lichtelektrisch leitfähige Puivermasse gemäß der Erfindung irgend eine der nachstehend angegebenen Zusammensetzungen aus dem lichtelektrisch leitfähigen Pulver und dem transparenten Pulver:
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(1) ein Gemisch oder ein Agglomerat des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und des transparenten Pulvers, (2) eine zusammenhaftende oder verbundene Masse aus dem lichtelektrisch leitfähigen Pulver auf der Oberfläche des transparenten Pulvers.
^ie Herstellung der lichtelektrisch leicfähigen Pulvermasse kann nach irgend einer der folgenden Arbeitsweisen ausgeführt werden: (1) Mischen des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und des lichtdurchlässigen Pulvers, (2) vorhergehendes oder gleichzeitiges Mischen und dispergieren des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder des lichtdurchlässigen Pulvers in einer flüssigkeit, in einem aampfförmigen oder gasförmigen Medium, welche keinen Bestandteil des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und des transparenten Pulvers auflösen oder korrodieren, (j5) vorhergehendes oder gleichzeitiges Mischen und dispergieren des lichtelektrisch3eitfähigen Pulvers und/oder des lichtdurchlässigen Pulvers in einem flüssigen, dampfförmigen oder gasförmigen Medium, das die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig aufquillt, löst oder karodiert, (4) Mischen des lichtelektrisch leit fähigen Pulvers und des transparenten Pulvers bei einer Temperatur, bei welcher die Oberfläche des lichtelektrisch leitfäilgen
Pulvers und/o4er die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig erweicht oder schmilzt. Has Gemisch aus dem licht»
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und dem transparenten Pulver elektrisch leitfähigen Pulver/wird erforderlichenfalls getrocknet und/oder pulverisiert, ^abei ist die Sprühtrocknung eine überlegene Methode im Walle eines flüssigen Mediumsystems, nie hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse kann durch Behandlung mit einem Bindemittel für das lichtelektrisch leibfähige Pulver und das transparente Pulver oder mit einer flüssigkeit, mit ^ampf oder Gas, die jeweils eine mäßige Quellung herbeiführen, oder die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers auflösen oder korrodieren, und/oder durch Erhitzen auf eine Temperatur, bei welcher die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig erweicht oder schmilzt, modifiziert werden. Die vorstehend verwendeten Bezeichnungen "mäßig quellen,- auflösen oder korrodieren" oder "mäßig erweichen oder schmelzen" bezeichnen einen Zustand, bei welchem sowohl das lichtelektrisch leitfähige PuVer als auch das transparente Pulver in seiner koraartigen "orm verbleibt, ^ie hier verwendeten Ausdrücke "Licht" und "lichtelektrisch leitfähig oder photoleitfähig" bezeichnen "Licht" im allgemeinen Sinne, das Infrarotstrahlen, sichtbare Strahlen, Ultraviolettstrahlen, radioaktive Strahlen, Korpuskularstrahlen umfaßt, und die "lichtelektrisch leitfähige" Erscheinung bedeutet, daß der elektrische V/iderstand bei Bestrahlung mit Licht im allge-
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meinen Sinn abnimnft.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näber erläutert:
Beispiel 1
nie folgenden Bestandteile wurden in einem Porzellanmörser mit einem Miseharm während 1 Stunde gemischt, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen;
7 Gew.-Teile lichtelektrisch leitfähiges Zinkoxyd (Sakai Chemical Ind. Co.)* 1OO Gew.-Teile Acrylbase MH-10.5 (^ujikura Chemical Ind. Co.), wobei die Acrylbase MH-105 aus einem Polyäthylmethacrylatharzpulver mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 1J5 Mikron, besteht. nie so hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde auf eine Metallplatte in einer Menge von 0,009 g/cm aufgestreut und die Pulversehicht wurde mittels einer Koronaeftfcladungseinrichtung im Bunkeln geladen. Ein Lichtbild wurde auf die geladene Pulverschicht projiziert, worauf Gebläseluft mit einem geeigneten etrömungsausmaß auf die belichtete Pulverschicht angewendet wurde. 1^aS so entwickelte Pulverbild ergab ein klares elektrophotographisches Bild.
Beispiel 2
nie folgenden Bestandteile wurden mit einem Mischer der V-Art während 2 Stunden gemischt, um eine lichtelektrisch Mtfähige Pulvermasse herzustellen:
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15 Gew.-Teile lichtelektrisch leitfähiges Titanoxyd (Sakai Chemical Ind. Co.) und 100 Gew.-Teile Zeon 440 L2-Harz (Nippon Zeon Co.), wobei das Zeon 440 L2 aus einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid und Vinylacetat mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 105 Mikron besteht. Die so hegestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde auf eine elektrisch leitfähige Platte in einer Menge von 0,008 g/cm aufgestreut, im Dunkeln geladen, durch ein Lichtbild belichtet und dann durch Gebläseluft entwickelt. Das entwickelte Pulverbild war klar.
Beispiel 3
nie folgenden Bestandteile wurden in einem Porzellanbehälter durch waagerechtes drehen während 3 Stunden gemischt, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen: Lichtelektrisch leitfähiges Cadmiumgelborange (Mitsubishi Metal Mining Co.) 8 Gew.-Teife
Mischpolymerisat von Styrol und n-Butylmethacrylat 100 Gew.-Teiife
Das Mischpolymerisat besteht aus einem Pulver mit einem mittleren Durchmesser von etwa 70 Mikron. ^Ie hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde auf eine Metallplatte in einer Menge von 0,007 g/cm mittels einer Sprüh- und Überzugsvorrichtung für elektrostatische Pulver im dunkeln aufgestreut. Die g&adene Schicht wurde mit einem Lichtbild belichtet und dann durch Gebläseluft und Absaugen
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entwickelt, ^s wurde ein ausgezeichnetes Pulverbild gebildet .
Beispiel 4
Die folgenden Bestandteile wurden durch einen Bandmischer während J Stunden geknetet:
Lichtelektrisch IeItfähiges Zinkoxyd
(Sakai Chemical InA. Co.) 100 Gew.-
Sillconisarz-Überzug oder -Anstrich
»SR-107 (*uji High Polymer Ind. Co.) 15 Gew.-
Toluol 55 Gew.-
nie Mischung wurde getrocknet und pulverisiert, um ein lichtelektrisch lefifefählges !Componentenpulver zu erhalten. Bann wurden die folgenden Bestandteile in einem Porzellan» mörser mit 2 Mischarmen wKhrend 1 Stunde gemischt, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvenuasse herzustellen:
Lichtelektrisch leitfählgee Komponentenpulver
(wie vorstehend hergestellt) 20 Gew.-Teile
Äerylbase Kf-105 C^u^üc^i^a Chemical Ind.Co.)lOO Gew.-Teile
Unter Ausführung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsstufen wurde ein- naturgetreu reproduziertes Pulverbild des Originals erhalten*
Beispiel 5
Die In Beispiel 1 hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde durch ^ampf von Trichloräthylen fallengelassen, der vom Umfang bis zur Mitte bei einer Temperatur von 60°C ausgestoßen wurde, und dann getrocknet und Im unteren Teil gesammelt. Die Oberfläche der Acrylbase-MH-105-Pulverteilchen, die den Trichloräthylendampf ausgesetzt war, war mäßig gequollen und gelöst, so daß die anhaftende Oberfläche als Bindemittel für das lichtelektrisch leitfähige Zinkoxydpuiver wirkte. Infolgedessen bestand die so behandelte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse aus dem an die Oberfläche der Aergrlbase-MH-105-^EeIlchen kräftig gebundenen Zinkoxydpulver. Diese lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse war mit Bezug auf ihre elektrophotographischen und mechanischen Eigenschaften überlegen.
Beispiel 6
Die folgenden Bestandteile wurden In einem Dampfmischer während 3 Stunden gemischt:
Lichtelektrisch IeItfähiges Zinkoxyd
(Sakai Chemical Ind. Co.) 100 Gew.-Teile
Siliconharzüberzug oder -anstrich
KS-IOOl (Shin-Rtsu Chemical Ind. Co) 15 Gew.-TdELe
Toluol 50 Gew.-Teile
Macetonalkotaoi 10 Gew.-Teile
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Gemisch wurde getrocknet und zu einem !einteiligen lichtelektrisch leitfähigen Komponentenpulver pulverisiert. r>ann wurden die folgenden Bestandteile in einer Porzellankugelmühle-Einrichtung der waagerechten Art während 5 Stunden geischt, um eine nispersionsflüssigkeit des lichtelektrisch leitfähigen Komponentenpulvers zu bilden: Lichtelektrisch leitfähiges Komponentenpulver (wie vorstehend hergestellt) 100 Gew.-Teile
Methyläthylketoxim 2 Gew.-Teile
Cyclohexan 250 Gew.-Teile
T^ann wurden die folgenden Bestandteile gemischt und mit heißer Gebläseluft getrocknet, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen:
Lichtelektrische leitfähige Pulverdispersionsflüssigkeit (wie vorstehend hergestellt) 6θ Gew.-Teile Methyläthylketon 2 Gew.-Teile
Zeon 440 L2 - Harz 100 Gew.-Teile
Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurde ein ausgezeichnetes entwickeltes Pulverbild erhalten. In diesem Beispiel haftete das lichtelektrisch leitfähige Komponentenpulver kräftig an der Oberfläche der Zeon 440 L2 - Harz teilchen, da das Siliconhaz F.S-lOOl und 440 L2 - Harz sich nicht in Cyclohexan lösten, sondern in Methyläthylketon, so daß die Oberfläche der Harze mit einer geringen Menge an Äthylmethy!keton schwach gelöst war.
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Beispiel 7
nie folgenden Bestandteile wurden auf der Kugelmühle während 5 Stunden vermählen, um eine flüssige lichtelektrisch leitfähige Zinkoxyddispersion herzustellen: Lichtelektrisch leitfähiges Zinkoxyd
(Sakai Chemical Ind. Co.) 100 Gew.-Teile
Methyläthylketoxim 1 Gew.-Teil
Toluol 30 Gew.-Teile
Cyclohexan 27O Gew.-Teile
^ann wurden die folgenden Bestandteile gemischt und mit Gebläseluft getrocknet, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen:
Flüssige lichtelektrisch leitfähige Pulverdispersion (wie vorstehend hergestellt) 20 Gew.-Teile Acrylbase MH-105 (Wujikura Chemical
Ind. Co.) 100 Gew.-Teile
Unter Ausführung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsstufen wurde ein klares Pulverbild erhalten, nie so erhaltene lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse bestand aus dem lichtelektrisch leitfähigen Zinkoxydpulver, das kräftig und gleichförmig (informly) auf der Oberfläche der Acrylbase-MH-105-Teilchen gebunden war.
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Beispiel 8
Eine lichtelektrisch leitfähige Phthalocyaninpigmentdispersionsflüssigkeit wurde durch Vermählen der nachstehenden Komponenten auf der Kugelmühle während 5 Stunden erhalten:
Lichtelektrisch leitfähiges Phthalocyaninpigment 100 Gew.-
Kupferstearat 0,4 Gew.-Teile
Toluol 480 Gew.-Teile
Methylenchlorid 20 Gew.-Teile
Bann wurden die folgenden Bestandteile in einem Polyäthylenbecher gemischt und getrocknet, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen:
Lichtelektrisch leitfähige Pulverdispersionsflüssigkeit (wie vorstehend hergestellt) 100 Gew.-Teile Acrylbase M. .: (Fujikura Chemical
Ind. Πο.) 100 Gew.-Teile
Acrylbase M besteht aus einem Holymethylmethacrylatharzpulver mit einer Teilchengröße im Bereich von j50 bis 110 Mikron nie Hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde aufgestreut, geladen, mit einem Lichtbild belicltet und entwickelt, wobei ein Pulverbild erhalten wurde.
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Beispiel 9
5 Teile eines feinteillgen lichtelektrisch leitfähigen Anthracene wurden mit 100 Teilen Acrylbase MH-105-Harzpulver in einem Porzellanmörser mit einem Mischarm während 1 Stunde gemischt, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen, ^ann wurde die lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse mit Trichlorathylendampf wie in Beispiel 5 beschrieben behandelt, um das Antfracenpulver kräftig auf die Oberfläche der Acrylbase MH-105-Teilchen zu binden. Bei Verwendung dieser behandelten lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse wurden gute Ergebnisse erhalten.
Beispiel 10
Eine lichtelektrisch leitfähige Pulverdisperstonsflüssigkeit wurde durch Vermählen auf der Kugelmühle der folgenden Komponenten während 6 Stunden hergestellt: Lichtelektrisch leitfähiges Komponentenpulver, hergestellt wie in Beispiel 6 100 Gew.-Teile Kupferstearat 0,1$ Gew.-Teile
Cyclohexan 320 Gew.-Teile
Anschließend wurden die folgenden Bestandteile in einem Becher gemischt und mit heißer Gebläseluft getrocknet, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse zu erhalten:
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Lichtelektrisch leitfähige Pulverdispersionsflüssigkeit (wie vorstehend hergestellt) 60 Gew.-Teile. Glasperlen (Teilchengröße im Bereich von 40 bis I50 Mikron) 100 Gew.-Teile
Diacetonalkohol 5 Gew.-Teile
so hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde auf eine elektrisch leitfähige Platte in einer Menge von 0,021 g/cm aufgestreut. Bei Ausführung des elektr» photographischen Verfahrens mit der Pulverschicht wurde ein Pulverbild von hoher O.ualität· erhalten.
Beispiel 11
Ein auf eine Temperatur von 1200C erhitzter Trichloräthylendampf, der ein lichtelektrisch leitfähiges Zinkoxydpulver dispergierte, wurde im Kreislauf in einer Verdampfungsvorrichtung geführt und aus einem Schlitz der Vorrichtung über ein Wirbelschichtbett aus einem Mischpolymerisat von Mwthylmethacrylat und Styrolharzpulver, das bei Raumtemperatur gehalten war, ausgestoßen. Der Trichloräthylendampf kondensierte an der Oberfläche des Mischpolymerisatharzpulvers unter mäßiger Quellung und Auflösung der Oberfläche, so daß die hergestellte lichtelektrisch leitfälige Pulvermasse aus dem auf der Oberfläche de» Mischpoätymerisatharzteilchen kräftig und gleichförmig gebundenen lichtelektrisch leitfähigen Zinkoxydpulver bestand. Es wurde ein ausgezeichnetes Pulverbild erhalten.
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Beispiel 12
Eine lichtelektrisch leitfähige Pulverdispersionsflüssigkeit wurde durch Vermählen der folgenden Bestandteile auf der Kugelmühle während 8 Stunden hergestellt: Lichtelektrisch leitfähiges Zinkoxyd
(Sakai Chemical Ind. Co.) 100 Gew.-Teile
Rosine Y 0,05 Gew.-Teile
Toluol 10 Gew.-Teile
Äthanol 10 Gew.-Teile
Cyclohexan 150 Gew.-Teile
Dann wurden die folgenden Bestandteile in einem Schlamm gemischt und das Gemisch wurde durch eine Sprühtet»cknungsvorrichtung getrocknet, um eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse herzustellen:
Lichtelektrisch leitfähige Pulverdispersionsflüssigkeit (wie vorstehend hergestellt) 50 Gew.-Teile Mischpolymerisat von Methylmethacrylat
und Styrol 100 Gew.-Teile
Cyclohexan 200 Gew.-Teile
T>ie hergestellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse wurde unterVakuum bei einer Temperatur von 500C während 4 Stunden wäter getrocknet und dann auf eine leitfähtiige Platte in einer Menge von 0,008 g/cm aufgestreut, mit einem Lichtbild belichtet und entwickelt. Es wurden gute Krgebnisse erhalten.
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Beispiel 13
Ein lichtelektrisch leitfähiges Komponentenpulver wurde durch Verkneten der folgenden Bestandteile und Sprühtrocknen der erhaltenen Mischung hergestellt: Lichtelektrisch leitfähiges Cadmiumsulfid (Mitsubishi Metal Mining Co.) 100 Gew.-Teile
Siliconharzüberzug oder -anstrich P-S-1001 (Shin-TT-tsu Chemical Ind.) ' 20 Gew.-Teile r>iacetonalkohol 10 Gew.-Teile
Toluol 120 Gew.-Teile
Dann wurden 10° Gew.-Teile des hergestellten lichtelektrisch leitfähigen Komponentenpulvers auf der Kugelmühle mit 0,15 Teilen Kupferstearat und 250 Teilen Cyelohexan während 3 Stunden zur Herstellung einer lichtelektrisch leitfähigen Pulvsdispersionsflüssigkeit vermählen. Ferner wurden 100 Gew.-Teile Glasperlen mit dner mittleren Teilchengröße von 60 Mikron in 100 Teilen der hergestellten Oispersionsflüssigkeit mit 3 Teilen niacetonalkohol zugegeben. Die Mischung wurde mittels einer Sprühtrocknungsvorrichtung unter Bildung einer lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse getrocknet. Mit diesem Material wurde ebenfalls ein gutes Pulverbild erhalten.
9 0 9 8 3 9/1 20 §i - BAD ORIGINAL
Aus den vorstehenden Ausführungen und Beispielen ist ersichtlich, daß die lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse gemäß der TCrfindung aus einer Mischung oder einem Agglomerat des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und transparenten Pulvers besteht oder aus einer Masse besteht, bei welcher das lichtelektrisch leitfähige Pulver auf der Oberfläche des transparenten Pulvers anhaftet oder gebunden ist. Die lichtelektrisch Deitfähige Pulvermasse besitzt zufriedenstellende elektrophotographische Eigenschaften, z.B. weist sie ein hohes Ladevermögen, eine geringe Potentialdämpfung im Dunkeln bei geladenem Zustand, eine hohe F.mpfindlichkeit, ein geringes Restponential in belichtetem Zustand und demgemäß einen hohen Potentialkontrast zwischen einer unbelichteten (dunklen) und einer belichteten wläche auf, so daß mühelos ein Pulverbild von hoher Qualität erhalten werden kann, ferner ist es durch die Auswahl von Herstellungsverfahren und Kombination der Komponentenmaterialien, mämlich des lichtelektrisch leitfähigen Pulvermaterials, Modifizierungsmaterials, transparenten Pulvermaterials o. dgl., möglieh, eine lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse mit einigen charakteristischen Eigenschaften zu erhalten, z.B. Fähigkeit zur Wirbelschichtbildung (fluidizing property), ^ixidrvermögen, mechanische Eigenschaften o. dgl. für den eigenen Gebrauch. Durch die Anwendung des Herstellungsverfahrens gemäß der
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kann die lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse, die mit den ausgezeichneten elektrophotographischen und mechanischen "Eigenschaften ausgestattet ist, mühelos bei niedrigen Kosten hergestellt werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1.) Elektrophotographische lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Agglomerat oder ein Gemisch aus einem lichtelektrisch leitfähigen Pulver und einem transparenten Pulver umfaßt, wobei das lichtelektrisch leitfähige Pulver wenigstens ein lichtelektrisch leitfähiges Material enthält und das transparente Pulver ein Lichtabsorptionsausmaß von weniger als 80 f gegenüber dem F.infillslicht in dem $ektralbereich, in dem das lichtelektrisch leitfähige Pulver empfindlich ist, aufweist, wenn das transparente Pulver zu einem "ilm mit einer Dicke von 5 Mikron gebildet ist.
2. Pulvermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtelektrisch leitfähige Pulver auf die Oberfläche des transparenten Pulvers geklebt oder gebunden ist.
3./fflasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtelektrisch leitfähige Pulver aus Selen, Cadmium-j Sulfid, Quecksilberjodid, Zinkoxyd, Titanoxyd, Anthacen, lichtelektrisch leitfähigen organischen Pigmenten oder einem nicht photoleitfähigen, mit einem auf seiner Oberfläche als Überzug aufgebrachten lichtelektrisch leitfähigen Material besteht, wobei die vorstehend aufgeführten Materialien gegebenenfalls mit "farbstoffen oder farbbildenden Materialien unter dem "influß von Wärme und Reagenzien behandelt sind.
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4. Pulvermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Pulver aus thermoplastischen Harzen, lösungsmittellöslichen Harzen, hitzehärtbaren Harzen, Gläsern, anorganischen Salzen, Metalloxyden oder solchen Materialien der vorstehend angegebenen Art, die mit '"'arbstoffen oder farbbildenden Materialien unter dem Einfluß von Wärme oder Reagenzien behandelt sind, besteht.
5. Verfahren zur Herstellung einer elektrophotographischen lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das lichtelektrisch leitfähige Pulver und/oder das transparente Pulver in einem flüssigen, dampfförmigen oder gasförmigen Medium, das keinen der Bestandteile des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und des transparenten Pulvers auflöst oder korrodiert, dispergiert, das lichtelektrisch leitfähige Pulver und das transparente Pulver mischt und trocknet und /oder das Gemisch pulverisiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren in der Weise abändert, daß man das lichtelektrisch leitfähige Pulver und/oder das transparente Pulver in einem flüssigen, dampfförmigen oder gasförmigen Medium dispergiert, das die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig quillt, auflöst oder korrodiert, das licht-
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elektrisch leitfähige Pulver und das transparente Pulver mischt und/oder trocknet und das Geraisch pulverisiert.
7. Abgeändertes Verfahren zur Herstellung der lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das lichtelektrisch leitfähige Pulver und das transparente Pulver bei der Temperatur mischt, bei welcher die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig erweicht oder schmilzt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus dem lichtelektrisch leitfähigen Pulver und dem transparenten Pulver und dem Medium zur Trocknung versprüht und pulverisiert wird.
9. Abänderung des Verfahrens zur Herstellung der lichtelektrisch leitfähigen Pulvermasse nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß man die lichtelektrisch leitfäfcfee Pulvermasse mit einem Bindemittel für das lichtelektrisch leitfähige Pulver und das transparente Pulver oder mit einer 'lüssigkeit, mit nampf oder Gas behandelt, welche die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers/und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig quillt, löst oder korrodiert und/oder die herggstellte lichtelektrisch leitfähige Pulvermasse bis auf die Temperatur erhitzt, bei welcher die Oberfläche des lichtelektrisch leitfähigen Pulvers und/oder die Oberfläche des transparenten Pulvers mäßig erweicht oder schmilzt.
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