DE1522099C - Vorrichtung zur automatischen Einfädelung eines Filmes oder Bandes in ein diesen Film bzw. dieses Band verwenden" des Gerät - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Einfädelung eines Filmes oder Bandes in ein diesen Film bzw. dieses Band verwenden" des GerätInfo
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Description
Das automatische Festhalten des Filmes oder Bandes kann in der Weise durchgeführt werden, daß über
5 den Riemen ein Block angeordnet ist, der die Filmhaltestücke bei deren Vorbeilaufen öffnet und danach
wieder schließt, daß in diesem Block eine FiImeinfädelöffnung
vorgesehen ist und daß ein in diese Öffnung eingeführter und mit den Riemen fortbewegbeispielsweise
um einen Filmprojektor, ein Tonauf- io ter Film durch die wieder geschlossenen Filmhaltezeichnungs-
und Tonwiedergabegerät, einen Drucker stücke festspannbar ist. Statt dieser Lösung kann
oder ein Magnetbandaufzeichnungsgerät handeln. auch vorgesehen sein, daß über den Riemen zwei
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Blöcke angeordnet sind, die die Filmhaltestücke bei
Art ist der Einfädelriemen ein über seine ganze Breite deren Vorbeilaufen öffnen und danach wieder schlieeinheitliches
Transportband, das vorzugsweise gegen- 15 ßen, und daß zwischen diesen Blöcken eine Öffnung
über dem einzufädelnden Film oder Band eine grö- vorgesehen ist, durch die der zwischen den geöffneten
ßere Breite aufweist, und auf dem Transportband Filmhaltestücken auf den Riemen liegende Film hervorgesehene
Nocken, die in .eine Perforation des FiI- ausleitbar und damit von den Riemen freigebbar ist.
mes oder Bandes eingreifen, dienen als Einfädelglied Die automatische Freigabe des Filmes oder Bandes
(deutsches Gebrauchsmuster 1 891 725). Bei einer ao kann schließlich dadurch erfolgen, daß über den Riesolchen
Vorrichtung kann der Einfädelriemen nicht men zwei Hebelmechanismen angeordnet sind, die
durch einen Nutzbereich für den Film bzw. das Band auf die Riemen jeweils einen schwachen Druck aus-—
bei einem Filmprojektor beispielsweise durch den üben und mit Zuführung des die Filmhaltestücke ent-Lichtstrahlengang
— hindurchgeführt werden, ob- haltenden Teiles, der Riemen derart betätigt werden,
wohl gerade in einem Nutzbereich üblicherweise eine »5 daß sie die den Film festhaltenden Filmhaltestücke
Einfädelung am schwierigsten ist. Daneben ist die auseinanderdrücken und damit eine Freigabe des FiI-Anwendung
der Vorrichtung durch die besondere
Gestaltung des Einfädelgliedes auf perforierte Filme
oder Bänder beschränkt.
Gestaltung des Einfädelgliedes auf perforierte Filme
oder Bänder beschränkt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- 30 gründe, eine Vorrichtung zur automatischen Einfädelung
eines Filmes oder Bandes anzugeben, die dessen Einfädelung auch innerhalb des Nutzbereichs ermöglicht.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer. 35 maß der Erfindung;
Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch ge- F i g. 3 zeigt in einer Perspektivansicht Einfädel-
Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch ge- F i g. 3 zeigt in einer Perspektivansicht Einfädel-
löst, daß der flexible Einfädelriemen durch zwei end- riemen entsprechend einer anderen Ausführungsform
lose Riemen gebildet ist, die entlang des Film- bzw. gemäß der Erfindung;
Bändeinfädelweges durch einen Nutzbereich für den F i g. 4 zeigt in einer Schnittansicht die relativen
Film bzw. das Band verlaufen, in einem Abstand zu- 40 Lagen der Einfädelriemen entsprechend einer weiteeinander
angeordnet sind, der größer ist als die Breite ren Ausführungsform gemäß der Erfindung sowie
des jeweiligen, zwischen ihnen laufenden Filmes Filmrollen während der Projektion;
bzw. Bandes und zwischen sich das Einfädelglied F i g. 5 zeigt in einer Schnittansicht die relativen
bzw. Bandes und zwischen sich das Einfädelglied F i g. 5 zeigt in einer Schnittansicht die relativen
tragen. Lagen der in F i g. 4 dargestellten Einfädelriemen und
Da bei der neuen Vorrichtung die den Einfädel- 45 Filmrollen während der Einfädelung;
riemen bildenden Riemen den einzufädelnden Film F i g. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Rollenabbzw, das Band nicht bedecken, können sie überall, schnittes während der Einfädelung eines Filmes;
insbesondere auch in dem Nutzbereich, mit ihm in F i g. 7 zeigt in einer Schnittansicht einen Schalt-
riemen bildenden Riemen den einzufädelnden Film F i g. 6 zeigt eine Schnittansicht eines Rollenabbzw, das Band nicht bedecken, können sie überall, schnittes während der Einfädelung eines Filmes;
insbesondere auch in dem Nutzbereich, mit ihm in F i g. 7 zeigt in einer Schnittansicht einen Schalt-
dem ihn verwendenden Gerät umlaufen. Dabei ergibt rollenabschnitt während der Einfädelung eines
sich der zusätzliche Vorteil, daß eine Beschädigung 50 Filmes;
des Filmes oder Bandes durch eine Berührung mit F i g. 8 zeigt in einer Schnittansicht einen anderen
den Riemen ausgeschlossen ist. Trommelabschnitt während der Einfädelung eines
Gemäß einer Ausgestaltung kann das Einfädelglied Filmes;
in der Weise ausgebildet sein, daß in einem Teil- Fig. 9 zeigt in einer Schnittansicht einen Tonbereich
des Film- bzw. Bandeinfädelweges die Rie- 55 trommelabschnitt während des Einfädeins eines
men durch eine riemenartige Schicht miteinander ver- Filmes;
mes bewirken.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Projektor in Seitenansicht mit einer automatischen Filmeinfädelvorrichtung gemäß
der Erfindung;
F i g. 2 zeigt in einer Perspektivansicht eine Einfädelplatte entsprechend einer Ausführungsform ge
bunden sind und daß auf der riemenartigen Schicht zwei symmetrisch angeordnete Filmhaltestücke vorgesehen
sind, die in Längsrichtung der riemenartigen Schicht verlaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann zum automatischen Festhalten und Freigeben des Filmes
oder Bandes die Vorrichtung derart ausgebildet werden, daß im Bereich des Film- bzw. Bandeinfädel-
F i g. 10 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einfädelriemens
zur automatischen Einfädelung eines Filmes oder 60 Bandes;
Fig. 11, 12, 13 und 14 zeigen in Schnittansichten
einen Öffnungsabschnitt, einen Durchgangsabschnitt und einen Filmhalteabschnitt sowie diesen Filmhalteabschnitt
mit geöffneten und geschlossenen Filmhalte
weges über den Filmhaltestücken ein Festhalte- 65 stücken;
mechanismus zum automatischen Festhalten des je- Fi g. 15 zeigt in einer Draufsicht einen einen Film
weiligen Filmes bzw. Bandes bei Bewegung des Ein- am Einfädelriemen festhaltenden Mechanismus;
fädelriemens vorgesehen ist und daß im Bereich des
Fig. 16, 17 und 18 zeigen verschiedene Schnitt-
ansichten des in Fig. 15 dargestellten Festhaltemechanismus;
Fig. 19 zeigt in einer Draufsicht einen zur Freigabe
eines Filmes aus den Einfädelriemen dienenden Mechanismus-;
F i g. 20 zeigt den in F i g. 19 dargestellten Mechanismus im Schnitt;
Fig. 21 zeigt eine Modifikation des Freigabemechanismus;
Fig. 22 zeigt den in Fig. 21 dargestellten Mechanismus
im Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Projektor enthält folgende
Elemente: einen Projektorrahmen 1, einen Film 2, Schaltrollen 3 bis 5, Gleitstücke^ bis 8, Filmführungsrollen
9 bis 14, eine Filmandruckplatte 15, eine Bildfensterplatte 16, ein Projektionsobjektiv 17,
eine Projektionslampe 18, Kondensorlinsen 19, eine Tonrolle 20, eine den Film 2 gegen die Tonrolle 20
bei der Projektion andrückende Andruckrolle 21, eine Filmspannungen "ausgleichende und Stöße auffangende
Dämpfungsrolle 22, eine dem gleichen Zweck dienende Spannrolle 23, eine Filmabwickelspule
24 und eine Filmaufwickelspule 25. Wie in F i g. 1 dargestellt, gelangt der Film 2 während seines
Einführens in das Gerät von der Filmabwickelspule
24 zu den Führungsrollen 9 und 10 hin. Von diesen Rollen aus wird er über die. Schaltrolle 3 und nach
Ausführung einer nach oben und einer nach unten verlaufenden Schleife zu der Schaltrolle 4 hin geführt.
Von dieser Schaltrolle 4 gelangt der Film weiter über die Führungsrolle 11, die Tonrolle 20, die Andruckrolle
21, die Führungsrolle 12, die Dämpfungsrolle 22, die Schaltrolle 5, die Führungsrolle 13, die
Spannrolle 23 und die Führungsrolle 14 zu der Filmaufwickelspule 25 hin.
Die zur Filmeinfädelung dienenden endlosen flexiblen Riemen tragen zwischen sich ein Einfädelglied
in Form einer Einfädelplatte 26. Die betreffenden Riemen laufen dabei auf Führungsrollen 28 bis 35,
welche zu den für den Filmtransport vorgesehenen Schaltrollen 3 bis 5 sowie zu den Führungsrollen 10
bis 14 koaxial angeordnet sind. Die betreffenden Riemen laufen ferner um die Schleifenführungsrollen
36 und 37, um die Führungsrollen 38 und 39 und um die Antriebsrollen 40 und 41 herum. Die Antriebsrolle
41 ist dabei auf der Filmführungsrolle 9 koaxial angeordnet. Entlang des erwähnten Weges wird auch
der Film 2 geführt, womit also dessen Anfang von den flexiblen Riemen 27 mitgenommen werden kann.
Zwei Andruckrollen 45 und 46 üben auf die Antriebsrollen 40 und 41 einen Druck aus.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Filmeinfädelplatte 26 zur Einfädelung des Filmes in ihrem Mittelteil eine
Ausnehmung 42 auf, in der der Anfang des betreffenden Filmes festgehalten wird. Die Filmeinfädelplatte
25 weist zu ihren beiden Längsseiten jeweils eine Nut 43 auf, in welche jeweils ein Einfädelriemen 27 läuft.
Die Filmeinfädelplatte besitzt eine solche Länge, daß sie während der Projektion eines Filmes aus der Laufbahn
des Filmes 2 herausgenommen werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Filmeinfädelteil 44 zum Festhalten
des Anfanges des Filmes 2. An Stelle einer Filmeinfädelplatte 26 kann der Filmeinfädelteil auch
unmittelbar in einem Teil einer zwischen den flexiblen Riemen 27 vorhandenen Öffnung 27' gebildet sein.
Die Öffnung 27' zwischen den flexiblen Riemen 27 dient dazu, den Lichtdurchtritt von der Lichtquelle
durch die Projektorlinsen 17 beim Umlauf der flexiblen Riemen 27 zu gewährleisten. Die betreffende
Öffnung ist breiter als der Film 2, so daß die flexiblen
Riemen 27 die für den Filmtransport dienenden Schalt- und Führungsrollen nicht berühren können
und auch nicht während des öffnens und Schließens sowie während einer Hin- und Herbewegung der
Gleitstücke bzw. während der Bewegung der Andruckrolle, der Dämpfungsrolle und der Spannrolle
stören können.
ίο Gemäß F i g. 4 und 5 sind die erwähnten flexiblen
Riemen 27 so ausgeführt, daß nach dem Einfädeln des Filmes 2 die Rollen 31, auf denen die flexiblen
Riemen 27 laufen, axial bewegt werden können, um die Öffnung 27' zwischen den flexiblen Riemen 27 zu
erweitern. In einem solchen Fall kann auch eine Ausführungsform angewandt werden, bei der die Filmeinfädelplatte
26 nur an einem der flexiblen Riemen 27 befestigt ist.
Die oben erläuterte ernndungsgemäße Vorrichtung
ao funktioniert wie folgt: Zunächst wird der von der
Filmabwickelspule 24 abgewickelte Filmanfang in die Filmeinfädelplatte 26 in bestimmter Länge eingeführt.
Dabei drehen sich die Rollen 40 und 41 und bewegen die flexiblen Riemen 27. Bei der in F i g. 1 dargestell-
a5 ten Ausführungsform werden die Riemen 27 durch
Andrücken der Rollen 45 und 46 mittels Reibungskraft bewegt. Es ist jedoch auch möglich, die Riemen
27 zur entsprechenden Bewegung mit Führungszähnen oder Perforationen zu versehen. Der Film 2
und die sich mit diesem bewegende Filmeinfädelplatte 26 laufen um die Rolle 31 herum.. In den
F i g. 6, 7, 8 und 9 sind Schnittansichten des Rpllenabschnittes, des Schaltrollenabschnittes, des unteren
Schleifenabschnittes und des Tonrollenabschnittes gezeigt. Nach dem Einfädeln gelangt der Film 2 zusammen
mit der Filmeinfädelplatte 26 an eine nahe der Rolle 10 gelegene Stelle, und zwar derart, daß die
Drehung der Rolle 10 nicht behindert wird. Mit 47 ist dabei ein Kugellager bezeichnet. Der Film 2 erreicht
schließlich auf dem oben beschriebenen Filmweg nach Durchlauf durch das Gerät zusammen mit
der Filmeinfädelplatte 26 die Rolle 14. Beim Vorbeilaufen der Filmeinfädelplatte 26 gelangen die Gleitstücke
6 bis 8, die Andruckrolle 21 und die Andruckplatte 15 in ihre jeweilige geöffnete Stellung (F i g. 1).
Nach Vorbeilaufen der Filmeinführplatte 26 oder des in den Filmeinfädelriemen 27 enthaltenen Filmeinfädelteiles
44 werden die betreffenden Elemente wieder geschlossen.
Während der Einfädelung laufen der Film 2 und die Riemen 27 im Bereich der Dämpfungsrolle auf
einer die Rolle 33 mit der Schaltrolle 5 verbindenden Linie. Während der Projektion, während der die
Dämpfungsrolle 22 aus der durch die gestrichelten Linien dargestellten Lage in die in Fig. 1 durch die
ausgezogenen Linien dargestellte Lage gelangt, wird der während der Einfädelung bestehende Abstand
zwischen der Filmoberfläche und der Rollenoberfläche derart geändert, daß der Film unter geeigneter
Spannung mit den Schaltzähnen oder anderen Elementen in Kontakt gehalten wird. Der Film 2 wird
von den Einfädelriemen 27 an der Stelle freigegeben, an der sich die Rolle 35 befindet. Der Film wird dann
auf die Filmaufwickelspule 25 aufgewickelt. Die FiImeinfädelplatte
26 kehrt über die Rollen 40 und 39 zur Rolle 41 zurück. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes befindet sich der Filmeinfädelteil 44 zwischen den Riemen 27
5 6
im Bereich der Rolle 41. Damit liegt der offene Ab- bindungsschicht 52 angefügt. Damit kann der Film
schnitt 27' im Bereich der Filmoberfläche. dicht auf die Verbindungsschicht 52 aufgebracht
Der Film 2 kann in die Einfädelriemen entweder werden, wenn die Haltestücke 53 nach oben wegmanuell oder automatisch eingeführt bzw. aus diesen ' stehen, wie dies F i g. 14 zeigt. Anschließend können
gelöst werden. 5 die Haltestücke 53 auf den Film 2 abgesenkt werden,
Eine Einfädelvorrichtung, bei der der jeweilige An- um diesen einzuschließen. In einem solchen Fall wird
fang, eines Filmes oder Bandes mit Hilfe eines end- sogar unter den Voraussetzungen, daß die Breite L in
losen flexiblen Riemens stets auf einer festen Bahn Fig. 13 etwas größer als die Breite des Filmes ist,
eingefädelt wird, bringt Vorteile mit sich, daß ein daß ferner die Tiefe A beträchtlich größer (nicht
hoher Grad an Sicherheit erzielt wird. Ferner ist es xo weniger als 0,5 mm) als die Dicke (0,1 bis 0,2 mm)
von Vorteil, daß keine komplizierte Einfädelvorrich- des Filmes ist und daß die Länge des Filmhalteabtung vorgesehen zu werden braucht, die dann in die schnittes so groß ist, daß mindestens ein gekrümmter
sich anschließenden Abschnitte übergeht. Weiterhin Abschnitt des Filmes in jeder Lage in dem Einführist es von Vorteil, daß der flexible Riemen während weg auftritt, die Reibungskraft zwischen dem Film
des normalen Gebrauchs von dem jeweiligen Film 15 und den Haltestücken 53 bzw. zwischen dem Film
oder Band vollkommen getrennt ist, so daß keine Be- und der Verbindungsschicht 52 so groß sein, daß der
Schädigung des Filmes oder Bandes auftritt. . . Film, ohne aus den Riemen 51 zu gleiten, sicher ge-
die für die Befestigung und Freigabe des Filmes an Die grundsätzliche Aufgabe des Anschlußabschnit-
bzw. von den Führungsriemen bei der automatischen «o tes besteht darin, die beiden Riemen 51 im Anschluß
Einfädelung des Filmes vorgesehen sind. an den offenen Abschnitt 51Λ miteinander zu ver-
In Fig. 10 bis 14 sind Riemenanordnungen näher binden, so daß beide Riemen 51 synchron bewegt
gezeigt. Im einzelnen sind zwei endlose Riemen 51 werden können. Diese Aufgabe kann auch durch den
vorgesehen, die zueinander parallel und unter einem Filmhalteabschnitt gelöst werden. Da die Länge des
gegenseitigen Abstand / angeordnet sind, der be- »5 Halteabschnittes nicht so extrem groß sein muß, wie
trächtlich größer ist als die Breite des zwischen ihnqn oben beschrieben, ist es bezüglich der Herstellung
, befindlichen Filmes 2. Diese Riemen sind in drei Ab- der Riemen ferner von Vorteil, daß nicht über die
schnitte aufgeteilt, und zwar in einen offenen Ab- gesamte Länge ein Filmhaltestück 53 vorgesehen zu
schnitt SlA, der lediglich aus den beiden endlosen sein braucht. Ferner ist es notwendig, daß die Länge
Riemen 51 besteht, in einen sich daran anschließen- 30 des offenen Abschnittes 51Λ größer ist als die Länge
den Teil 51B mit einer die beiden Riemen 51 verbin- des Filmwegabschnittes.
denden riemenförmigcn Schicht 52 und in einen Nachstehend wird der Befestigungsmechanismus
Filmhalteabschnitt 51C, der die gleiche Form wie der für die automatische und wirksame Befestigung des
Abschnitt 51B aufweist, zusätzlich aber mit zwei Filmes an den Riemen bei einer derartigen Konstruksymmetrisch zueinander angeordneten Filmhalte- 35 tion näher erläutert.
stücken 53 versehen ist. Auf diese Weise kann der In Fig. IS bis 18 sind Blöcke 56 und 57 dar-
FiIm zwischen den HaltestUcken und der Verbin- gestellt, die die Filmhaltestücke 53 hochzuheben, gedungsschicht 52 zum geeigneten Zeitpunkt festgehal- statten. Mit 58 und 59 sind dabei zwei die beiden
ten oder freigegeben werden. Der Abschnitt 51C Blöcke miteinander verbindende Verbindungsplatten
weist eine insbesondere mit der Verbindungsschicht 40 bezeichnet. Ferner sind noch folgende Elemente vorzusammenhängend ausgebildete und der Filmober- gesehen: eine Einstellschraube 60, ein durch die
fläche gegenüberliegende Oberfläche auf. Jeder Ab- Blöcke 56 und 57 und die Platten 58 und 59 gebilschnitt besteht aus einem derart weichen und flexiblen detc Filmeinführöffnung 61, die zwischen den ange-
oder elastischem Material, wie beispielsweise aus hobenen Filmhaltestücken 53 und den Verbindungs-Gummi, daß während des Einführens des Filmes oder 45 platten 58 und 59 bestehende Gleitreibung vermin-Bandes die Gleitstücke, die bewegbaren Rollen und dernde waagerechte Rollen 62 bis 67 (Fig. 18), eine
die Druckplatten in der Filmbahn geöffnet oder weg- den vorderen Teil des Blockes 56 tragende und die
bewegt werden könpcn. Hierdurch können dann der Reibung gegenüber der Verbindungsschicht 52 hernachstehend auch als Anschlußabschnitt bezeichnete absetzende Rolle 68, Filmeinführungsrollen 69 und
Abschnitt 51B und der Filmhalteabschnitt 51C 50 70, Führungsrollen 71 und 72 für die Riemen, und
durchlaufen werden, und der Film 2 kann an dem eine Lagerwelle 73, um die die zusammenhängenden
Halteabschnitt 51C befestigt und entlang des er- Blöcke 56 und 57, die Verbindungsplatten 58 und 59
wähnten Weges geführt werden. Mit Auftreten des und die Rollen 62 bis 70 schwenkbar sind. Mit Hilfe
geöffneten Abschnittes SlA werden die betreffenden einer Feder 110 wird durch die Rollen 69 und 70
Elemente in ihre jeweilige Ausgangsläge zurückge- 55 stets ein Druck in Richtung auf die Rolle 72 ausführt. Der Film kann dann in eine bestimmte Lage, geübt. Wie Fig..16 zeigt, sind die Riemen zwischen
wie in die normale Projektionslage gebracht werden. den Rollen 71 und 72 und dem obenerwähnten Fest-Dabci durchläuft der geöffnete Abschnitt SlA den haltemechanismus angeordnet. Wenn der öffnungsgesamten Weg. Der Abstand 1 ist dabei um so viel abschnitt 51/1 der Riemen 51 sich im Bereich der
größer gewählt als die Breite des Filmes, daß die 60 Führungsrollen 69 und 70 befindet, kommen diese
Funktion des öffnens und Schließens auf hin- und Führungsrollen in unmittelbaren Kontakt mit der
herbewegbaren. Rollen, Platten und Gleitstücken Rolle 72; der Vorderteil 56' des Blockes 56 befindet
nicht behindert wird. sich oberhalb der Oberfläche der Verbindungsschicht
Zum Festhalten des Filmes wird dem Riemen 51 52 der Riemen. Wenn die Riemen 51 in die durch
keine SpezialVorrichtung zugeordnet, wie ein fester 65 den Pfeil bezeichnete Richtung bewegt werden und
Körper aus Metall, sondern es werden, wie in Fig. 13 der Anschlußabschnitt 51 B zwischen die Rollen 69
dargestellt, zwei weiche Filmhaltestücke 53 aus dem und 70 und die Rolle 72 gelangt, wie dies Fig. 17
gleichen Material wie die Riemen selbst an die Ver- zeigt, dan; werden diese Rollen durch Reibkraft von
7 8
der sich bewegenden Verbindungsschicht 52 des Rie- mählich angehoben und an den Rollen 78, 79 und
mens her angetrieben und beginnen sich zu drehen. 89, 90 auseinandergezogen vorbeigeführt, so daß der
Gleichzeitig dreht sich der Block 56 um die als Dreh- mit der Verbindungsschicht 52 in Kontakt stehende
punkt dienende Welle 73 herum. Die Bodenfläche Film frei ist. Die Riemen 51 verlaufen um eine Fühdes
Vorderteiles 56' des Blockes berührt dabei die 5 rungsrolle 93 herum unter den Block 86, wie dies
Verbindungsschicht 52 ein wenig. Wenn die Riemen Fig.20 zeigt. Der noch nicht vollkommen von den
sich weiterbewegen und der Filmabschnitt 51C in die Haltestücken gelöste Film 2 wird dabei von der Rieentsprechende
Stellung gelangt, erreicht der Vorder- menverbindungsschicht 52 getrennt und gerade fortteil
56' des Blockes 56 den Zwischenraum zwischen bewegt. Wenn der Block 86 so ausgebildet und so ander
Verbindungsschicht 52 und dem jeweiligen Film- ίο geordnet ist, wie dies Fig. 20 zeigt, um die Trenhaltestück
53. Die Folge hiervon ist, daß die Halte- nung vom Film und Verbindungsschicht sicherzustelstücke53
allmählich angehoben werden, dann geöffnet len, wird der Film 2 über der geneigten Oberfläche
werden und schließlich derart erweitert werden, daß des Vorderteiles des Blockes 86 gleichmäßig ausgeder
Film vollkommen frei in den Bereich der Rollen geben. Wenn der Filmhalteabschnitt 51 durchlaufen
62 bis 67 gelangt, wie dies Fig. 18 verdeutlicht. In 15 ist und der offene Abschnitt 51A an die Reihe
diesem Zustand, in dem die Haltestücke 53 angeho- kommt, wird die Freigabe des Filmes automatisch
ben sind, erreicht der Film 2 nach Einführung in die beendet.
Einführöffnung 61 die Berührungspunkte der Rollen In den Fig. 21 und 22 ist ein weiteres Ausfüh-69
und 70 mit der Verbindungsschicht 52 des Rie- ningsbeispiel des Filmfreigabemechanismus gezeigt.
mens ohne irgendeine Beschädigung. Der Film wird ao In Fortbewegungsrichtung der Riemen befindet sich
von den Rollen erfaßt und gelangt in Kontakt mit der dabei in der im Filmhalteabschnitt vorgesehenen
Verbindungsschicht 52 des Riemens. Damit wird der Verbindungsschicht der Riemen 51 ein Schlitz 111.
Film mit der Bewegung des Riemens kontinuierlich Bei der Befestigung des Filmes 2 kann dessen Aneingeführt.
Wenn der Film den rückwärtigen Teil 57' fang nahezu in der Mitte des Schlitzes 111 angeorddes
Blockes 57 erreicht hat, kehren die Filmhalte- as net werden. Mit 95 ist hierbei eine Filmprojektionsstücke
53 in die Ausgangsstellung zurück. Nunmehr rolle bezeichnet, die von einem um einen Drehzapfen
ist der Film 2 von diesen Filmhaltestücken festgehal- " 98 drehbaren Arm 96 gehalten wird. Dieser Drehten.
Bei der Weiterbewegung und Erreichen des hin- zapfen ist als Drehpunkt an einem Arm 97 befestigt.
teren Endteiles 57' schließen die Filmhaltestückc 53 Der Arm 96 ist einer schwachen Kraft ausgesetzt, die
den Film 2 vollständig ein, womit das Festhalten des 30 ihn über eine Feder 99 im Uhrzeigersinn dreht. Der
Filmes vervollständigt ist. Arm 96 steht über einen festen Anschlagzapfen 100
Nachstehend wird der Filmfreigabemechanismus mit dem Arm 97 im Eingriff und reguliert damit die
erläutert, der den festgehaltenen Film am Ende der Stellung der obenerwähnten Rolle 95.
Filmbahn freizugeben gestattet. ; Der erwähnte Arm 97 ist auf einer Welle 101 dreh-
In Fig. 19 und 20 ist eine Rolle 74 gezeigt, die 35 bar gelagert und wird mittels einer Feder 102 entdazu
dient, den Film auf der Riemenverbindungs- gegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Die dabei wirksame
schicht 52 festzuhalten, wozu sie an einem durch eine Kraft ist erheblich größer als die durch die Feder 99
Feder 75 vorgespannten Rollcnarm 94 angeordnet ist ausgeübte Kraii: Mit dem Arm 97 ist noch eine Ab-
und gegen eine Rolle 76 drückt. Unmittelbar hinter tastrblie 104 verbunden, die auf einer Welle 103 gedem
Berührungspunkt der Riemenverbindungsschicht 40 lagert ist. Wenn der offene Abschnitt SlA der Rie-52
(oder der Rolle 76) mit der Rolle 74 befindet sich men 51 wirksam ist. befindet sich die Rolle 104 in
ein zur Anhebung des Filmhaltestückcs dienender . unmittelbarem Kontakt mit einer Führungsrolle 109.
Block 77 mit seinem vorderen Ende, welches unter Wenn jedoch die Verbindungsschicht 52 in Erscheieinem
spitzen Winkel angeordnet ist. Dabei ist zwi- nung tritt, wird die Abtastrolle 104 zufolge der Dicke
sehen der Bodenfiächc dieses Blockes und der Rie- 45 dieser Verbindungsschicht 52 nach oben gehoben,
menverbindungsschicht 52 ein solcher Abstand vor- wobei diese Schicht von der Rolle 95 leicht, aber
handcn, daß der Film 2 hindurchgleiten kann. Der wirksam berührt wird. Wenn die Riemen sich weiter
Block 77 ist mit waagerecht angeordneten Rollen bewegen und die Haltestücke S3 des Filmhalte-78.
79. 80 und 81 versehen, durch die die Reibung abschnittes 51C wirksam werden, wird die Abtastherabgesetzt
wird, wenn die Filmhaltestückc 53 ange- so rolle 104 zufolge der Dicke dieses Haltcstückcs weihoben
werden. Ferner sind senkrecht angeordnete ter angehoben. Deshalb drückt die Rolle 95 schwach
Rollen 82 und 83 vorgesehen, durch die die Reibung auf die Verbindungsschichtoberflache des Riemens,
gegenüberder Riemenverbindungsschicht herabge- Kommt der Schlitz 111 in diese Stellung, so springt
setzt wird. Außerdem sind Führungsrollcn 84 und 85 die Rolle 95 in diesen Schlitz, wie dies durch die gefür
den Film vorgesehen. Zum Herausleiten des FiI- 55 strichelten Linien in der Zeichnung dargestellt ist,
mcs aus den Riemen ist ein Block 86 vorgesehen, der und hebt den in dichter Berührung mit der Verbinhintcr
dem Block 77 angeordnet ist. Dabei sind dünnschicht 52 der Riemen befindlichen Film 2 an.
waagerecht und senkrecht angeordnete Rollen 87, 88, ; Ein noch vorgesehener Filmabhebeblock 105 ist
89, 90 bzw. 91. 92 vorgesehen, die zur Herabsetzung so ausgestaltet, daß sein Vorderteil zwischen den
der Reibung dienen. 60 angehobenen Film 2 und die Verbindungsschicht 52
Wenn der Haltcabschnitt der den Film haltenden eingeführt wird. Dadurch wird der Film 2 kontinuier-
Ricmen in den Bereich der Rolle 74 gelangt, wird der lieh von den Riemen bei deren Fortbewegung abge-
FiIm gegen die Riemenverbindungsschicht gedrückt hoben. Da der Block 105 auf einer Welle 106 dreh-
und gerade fortbewegt. Dabei bleibt er mit der Rie- bar gelagert ist, um das Abheben des Films in ent-
menverbindungsschicht unterhalb des Blockes 77 bis 65 sprechender Weise wie bei dem oben beschriebenen
zu einer unmittelbar hinter der Rolle 74 liegenden Filmbefestigungsmechanismus zu erleichtern, wird
Stelle in Kontakt: Andererseits werden die Filmhalte- mit Durchlaufen des Anfangs der Verbindungsschicht
stücke 53 durch den Vorderteil des Blockes 77 all- 52 das Vorderteil des Blockes 105 über die FiIm-
oberfläche angehoben, wie dies durch ausgezogene Linien dargestellt ist. Wenn der Film zwischen den
Rollen 107 und 108 durchläuft, befindet sich der Vorderteil des Blockes 105 in dichtem Kontakt mit
der Verbindungsschicht 52, wie dies durch die gestrichelten Linien verdeutlicht ist, und hebt dabei die
Filmhaltestücke 53 derart'an, daß der Film 2 leicht abgehoben werden kann.
Bei diesem Filmfreigabemechanismus wird sogar dann, wenn der an den Riemen befestigte Film 2 ge- ίο
krümmt ist, dieser Film von der Riemenschichtoberfläche durch die Projektionsrolle 95 angehoben, die
auf Grund der Dicke des Filmhaltestückes 53 bewegt wird. Der Block 105 wird dabei zwischen die Verbindungsschicht
52 und den Film 2 eingeführt; er hält dabei gleichzeitig die Filmhaltestücke 53 hoch,
so daß der Film sicher und gleichmäßig herausgeleitet werden kann.
Die oben beschriebenen Mechanismen, nämlich der Filmfesthaltemechanismus und der Filmfreigabe- »o
mechanismus, sind an einem Projektor an solchen Stellen' befestigt, daß der jeweilige Film mit den
Riemen zusammengefaßt bzw. von den Riemen getrennt werden kann.
Befinden sich der Filmfesthalte- und der Film- as
freigabemechanismus in den entsprechenden Stellungen, so kann der Film befestigt bzw. freigegeben
werden, während sich die Riemen gleichmäßig fortbewegen. Diese Vorgänge erfolgen automatisch durch
die Bewegung der Riemen, ohne daß irgendeine Energiequelle zur Ein- und Ausführung des Filmes
verwendet wird.
Bei der Vorrichtung ist von Vorteil, daß der jeweilige Film an solchen Stellen an die Riemen befestigt
bzw. von diesen gelöst wird, an denen die Filmhaltestücke vollkommen angehoben sind; außerdem
kann der Film sicher festgehalten und freigegeben werden, ohne daß eine überflüssige Kraft
auf den Film ausgeübt wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur automatischen Einfädelung eines Filmes oder Bandes in ein diesen Film
bzw. dieses Band verwendendes Gerät mit einem auf einer geschlossenen Bahn laufenden flexiblen
Einfädelriemen und mit einem an dem Einfädelriemen gehalterten Einfädelglied, das den Anfang
des betreffenden Filmes oder Bandes festhält und mit der Bewegung des Einfädelriemens in das
Gerät einführt, dadurch gekennzeich-50 net, daß der "flexible Einfädelriemen (27, 51)
durch zwei endlose Riemen (27, 51) gebildet ist, die entlang des Film- bzw. Bandeinfädelweges
durch einen Nutzbereich für den Film bzw. das Band (2) verlaufen, in einem Abstand zueinander
angeordnet sind, der größer ist als die Breite des jeweiligen, zwischen ihnen laufenden Filmes bzw.
Bandes (2) und zwischen sich das Einfädelglied (26, 56) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Teilbereich des Filmbzw. Bandeinfädelweges die Riemen (27, 51) durch eine riemenartige Schicht (42, 52) miteinander
verbunden sind und daß auf der riemenartigen Schicht (42, 52) zwei symmetrisch angeordnete
Filmhaltestiicke (53) vorgesehen sind, die in Längsrichtung der riemenartigen Schicht (42,
52) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Film- bzw.
Bandeinfädelweges über den Filmhaltestücken (53) ein Festhaltemechanismus (56 bis 73) zum
automatischen Festhalten des jeweiligen Filmes bzw. Bandes (2) bei Bewegung des Einfädelriemens
(27; 51) vorgesehen ist und daß im Bereich des Film- bzw. Bandausgabeweges ein Freigabemechanismus
(74 bis 94; 95 bis 109) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Riemen (51) ein
Block (56) angeordnet ist. der die Filmhaltestücke (53) bei deren Vorbcilaufen öffnet und
danach wieder schließt, daß in diesem Block (56) eine Filmeinfädelöffnung (61) vorgesehen ist und
daß ein in diese öffnung (61) eingeführter und mit den Riemen (51) fortbewegter Film (2) durch
die wieder geschlossenen Filmhaltestücke (53) festspannbar ist (Fig. 15 bis 18).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Riemen (51) zwei
Blöcke (77, 86) angeordnet sind, die die FiImhaltestücke (53) bei deren Vorbeilaufen öffnen
und danach wieder schließen, und daß zwischen diesen Blöcken (77, 86) eine öffnung vorgesehen
ist, durch die der zwischen den geöffneten Filmhaltestücken (53) auf den Riemen (51) liegende
Film (2) herausleitbar und damit von den Riemen (51) freigebbar ist (F i g. 19, 20).
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Riemen (51) zwei
Hebelmechanismen (95 bis 109) angeordnet sind, die auf die Riemen (51) jeweils einen schwachen
Druck ausüben und mit Zuführung des die Filmhaltestiicke (53) enthaltenden Teiles der Riemen
(51) derart betätigt werden, daß sie die den Film (2) festhaltenden Filmhaltestücke (53) auseinanderdrücken
und damit eine Freigabe des Filmes (2) bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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