DE152195C - - Google Patents
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- DE152195C DE152195C DENDAT152195D DE152195DA DE152195C DE 152195 C DE152195 C DE 152195C DE NDAT152195 D DENDAT152195 D DE NDAT152195D DE 152195D A DE152195D A DE 152195DA DE 152195 C DE152195 C DE 152195C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/22—Methods of steam generation characterised by form of heating method using combustion under pressure substantially exceeding atmospheric pressure
- F22B1/26—Steam boilers of submerged-flame type, i.e. the flame being surrounded by, or impinging on, the water to be vaporised, e.g. water in sprays
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampfkessel , bei welchen der Überdruck durch
einen an den Kessel angeschlossenen Petroleumdampf brenner und durch von oben eingeführtes
Wasser erzeugt wird.
Die Neuerung an solchen Kesseln besteht im wesentlichen darin, daß die den Überdruck
erzeugenden Stoffe, wie Wasser, Petroleum und die nötige Preßluft, in einem gemeinsamen
Behälter untergebracht sind. Durch eine solche Anordnung ist die Regelung der Druckerzeugung in dem Dampfkessel ganz
wesentlich vereinfacht. Die Druckerzeugung richtet sich ganz nach dem Druck der Preßluft
im gemeinsamen Behälter. Es kann durch Verbindung mit der angetriebenen Maschine
der Druck der Preßluft geregelt werden, so daß nur immer eine dem erforderlichen
Maße entsprechende Menge Petroleum verbraucht wird; denn je schwächer der Druck der Preßluft, desto weniger Petroleum wird
durch die Brennerdüse ausgespritzt. Zugleich wird aber auch infolge des niederen Druckes
weniger Verdampfungswasser in den Kessel geführt. Die Regelung aller Teile erfolgt
also auf die denkbar einfachste Weise gemeinsam, und zwar dadurch, daß alle Betriebsstoffe in einem Behälter untergebracht
sind.
Fig. i zeigt den Gegenstand der Erfindung im Querschnitt durch den Kessel nach ^- %
der Fig. 2, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt der Gesamtanordnung, Fig. 3 eine der
geneigten Verdampfungsplatten in Aufsicht und Querschnitt.
Die Einrichtung besteht aus drei Hauptteilen, dem Kessel G, dem sich daran anschließenden
Dampfbrenner ν und dem Behälter R. In dem Kessel G (Fig. 1), der
zweckmäßig dreieckigen Querschnitt hat, sind die mit feuerbeständiger Masse bekleideten
Platten c mit geringer Neigung so angeordnet, daß sie einen Zickzackweg bilden (Fig. 2).
In Fig. 3 ist ein Teil einer solchen Platte (der linke) ohne Bekleidung dargestellt, während
der andere (rechte) Teil die Bekleidung mit feuerbeständiger Masse zeigt. Diese Platten bestehen aus gelochten Blechen, in
deren Öffnungen k kurze Rohre so eingesetzt sind, daß sie etwas über die Oberfläche der
Platte hinausragen. Bei Bekleidung der Platten mit feuerbeständiger Masse werden
zwischen den Rohren k \vellenförmige Rinnen χ vorgesehen. Die Rohre k erleichtern den
Umlauf der Verbrennungsgase, dienen jedoch hauptsächlich dazu, das Wasser leicht herabfließen
zu lassen, so daß es teilweise zur Kühlung des Gasgemisches, teilweise zur Entwickelung
von Dampf dient, welcher sich mit dem Gasgemenge vermischen soll. Diese Platten bieten dem Wasser eine große Verdampfungsfläche
dar.
Stützen e, die ebenfalls feuerbeständig bekleidet sind, versteifen die Kesselwandung
und dienen gleichzeitig als Auflager der Platten c. Der Behälter R ist durch eine
Querwand i geteilt und enthält in der Kammer P Petroleum, in der Kammer E Wasser.
In dem Räume über den Kammern P und E befindet sich Preßluft. Rohrleitungen I1, b.2,
p,f und a.2 g verbinden die einzelnen Kammern
des Behälters mit dem Kessel G bezw. dem
Claims (1)
- Brenner ν. Die zum Brenner führenden Leitungen p,f und a.2 g besitzen Hähne /τ und g1, die zu Beginn der Vergasung ein wenig und später mehr geöffnet werden. Der Eintritt des Petroleums aus der Kammer V1 in die Mischkammer v2 des Brenners kann durch eine von einer Kurbel m zu bewegende Ventilnadel h und eine Düse j geregelt wer-. den. Aus der Kammer v2 tritt das Gemischίο durch eine Anzahl Drahtgeflechte / und durchlochte Scheiben η in die mit einer Auskleidung u versehene Zündkammer t ein, in welcher die Zündung in irgend einer bekannten Weise erfolgt. Die Heizgase steigen dann durch die Zickzackwindungen der Platten c unter Erhitzung derselben, hoch. Da nun durch ein Rohr α beständig Preßluft dem Behälter R zugeführt wird, so wird auch beständig Petroleum aus der Kammer P zur Dampfkammer und Wasser aus der Kammer E durch die Leitung Z11^2 und ein den Kessel überquerendes, zweckmäßig mit einem Asbestdochte gefülltes \^erteilungsrohr b über die oberste der Platten c gedrückt. Dieses der Richtung der Heizgase entgegenfließeiade Wasser wird sofort verdampft und mit den Heizgasen gemischt. Dieses Gasgemisch zieht durch die Kanäle C2 und C3 und deren öffnungen n> (Fig. 2) ab, um als Betriebskraft für Maschinen nutzbar gemacht zu werden. Der Kessel trägt ein Manometer ο und ein Sicherheitsventil s. Auf dem Behälter R ist ein von der Maschine bewegter Schwungkraftregler T1 angeordnet, der ein Sicherheitsventil für den Auslaß von Preßluft durch ein Rohr U1 öffnet, um jeden schädlichen Überdruck zu vermeiden.Patent-AνSPRUCH :Dampfkessel mit innerer Feuerung, der am unteren Ende mit einem Petroleumdampfbrenner (v), am oberen mit dem Wasserzufluß (b) verbunden und dazwischen mit geneigten, einen Zickzackweg für das herabtropfende Wasser bildenden Führungsplatten c versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kessel von einem zugleich das Petroleum, das Wasser und die Preßluft enthaltenden Gefäß seine flüssige Feuerung und sein Speisewasser unter nunmehr leicht regelbarem Druck erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=418949
Family Applications (1)
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