DE1521406A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen UEberziehen eines Bandes unter Verwendung eines Metall-Schmelzbades - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen UEberziehen eines Bandes unter Verwendung eines Metall-Schmelzbades

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DE1521406A1
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National Steel Corp
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness
    • C23C2/16Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness using fluids under pressure, e.g. air knives
    • C23C2/18Removing excess of molten coatings from elongated material
    • C23C2/20Strips; Plates

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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

r ~> ι
140S
24
iiiN 80 / -Case 464-
-Straße 3|
National Steel Corporation» 2800 Grant 19, Pennsylvania (Y.St^A63
Yerfahren und Torriohtung zum kontinuierlichen Überziehen eines Bandes untar Yerwenchmg eines Metall« Schraelzbadee
Me BrJTindung betrifft ein Yerfahrsn und eine Vorrichtung zur Herstellung metixllischer überzüge auf bahn- oöer bafelfönaigera Metallmaterial, deren Anwendung eins schnellere und wirksamere Produktion, eine bess^rs Kontrolle des Erzeugnisses und die Herstellung eines verbesserten Erzeugnisses ermöglichte
Zwar vmrden in den letzten 25 Jahren zahlreiche produktive Verbesserungen der Yerfalirensweisen zum Aufbringen metallischer Überzugs entwickelt, daa überziehen mit geschmolzenem Metall, insbasonfiere die Einhaltung des tfoerzugBeinheitegewichtes, ist jedoch im wesentlichen gleich geblieben* Bisher verläßt man sich beim überziehen mit geschmolzenem Metall, beispielsweise beim Überziehan von Stahl mit Zinn,, Blei, Zink» Aluminium, Cadmium und deren Legierungen, auf die mechanische Berührung des Überzugsmetails mit Bandstahl an der Austrittsseite eines Überzugsbades» Dies ist eine zeitraubend« und umständliche Verfahrensweise, die die
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Neue Ünteriaqen tArt.7§lA&e.2Nr.l Satz 3 des Änd<?r.inasg s
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es S1I ^In am ά<-χ größten epeeiell »»im kontinuierlichen
Überziehen το-· Jinfiatahl, maoiit»
Die «lira Stsna t;·?:.* feohnlfe gehörenden Patentschriften, die das Übür-S;i<jh m von 'Bandstahl im kontinuierlichen Tauchverftihrer- d itrei'fen, beleuchten die eohwierigen Probleme „ dlo ;;l.;h aus der erfordern Chan Beharrechung des Oberssieh^n.-; Alt geschmolzenem Metall ergeben, und die Bemühungen, dia der Überwiiidrmg ä,i$eev Schwierigkeiten galten. Gawöhaiish \iiucdQH \>iüh®v zur Einhaltung des Toi'geschx-IöfcöiiGjG, iifcerss^Lgegewiöhtee Mt Itillsn versehene Waisen nach der 3SA-.£atentBchri£t j 980 961 (Sommer) bzw. nach der USA-£atentschritt 2 708 171 (Ingleileld) verwendet. Bei ÜU'jraiehwalsen tritt die Schwierigkeit der Reinigung auf, und ea müssen, wie nasb der USA-Patentschrift 1 980 961? Sshabeelnr ich tilgen verwendet oder oonßtige Vorkehrungen getroif en werden· Auoh müsaeii die ftalaen wegen deren Abnutsrung lüid wegen der notwendigen Verwendung imterscriiedliche» ttalaea für gewiee© BrgeugniBse ir* regelmäßigeR. Abständen aufsgewechselt werden. Das Auswechseln der ÜberzieliwalÄen macht es erforderlich& die Walzatraße stillzusetzen, und dieses Torgehen erfordert ©inen hohen Aufwand sn Seit und Kosten« Bai anderen bekannten Verfahrensweisen, bei denen keine überglehwalssen verwendet werden, verläöt man sich ebenfalls auf eine mechanische Berührung, beispielsweise unter Tarwendmig mehrarer Abstrelfmesser» die den Bandstahl an der Bß&oberflache berühren. Beim Überziehen von Seilen, und JSrMhten ist auch vorgeschlagen worden, einen Ds&&%strang oder ein mehrlitziges Seil durch einen va wagten laaal au bewegen, in welchem die fegende Wir-
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kung eines Dampfetromee von hoher Geschwindigkeit zwisohen den Innenflächen dee Kanals und der Oberfläche &#· Drahtes bent* den Oberflächen des Seiles ein Abblasen überschüssigen, geschmolzenen Metalle Ton den Flächen bewirkt. Sin solcheβ Verfahren baw. eine solche Vorrichtung; ißt Jedoch "bein Überziehen von Metall in Bahnfora ungeeignet und nutBios, da die Schaffung der für diesen Zweck erforderlichen Anlage bzw. auch das Verfahren auf unüberwindliche praktische Schwierigkeiten gestofien wSre.
Obwohl Übersiehwaisen zur Zeit als das Beste gelten, was der Stand der Technik zu bieten hat, ißt ihre Abnutzung ungleichmäßig, und ihre rauh werdenden Oberflächen verursachen eine Ungleichmäßigkeit der aufgebrachten Überzüge und ein Unansehnliohwerden der Oberfläche des bahnförmigen Materials. Überziehwaleen verursachen auch ein ungleichmäßiges überziehen an den Kanten, das häufig als Kantengrat bezeichnet wird. Zm Stande der !Technik gehören auch verschiedene Vorschläge zur Überwindung dieser letzteren Schwierigkeit* Als Beispiel selen die USA-Patentschriften 2 708 171 (Inglefield), 2 888 901 (Nieman) und 2 967 114 (Hayhew) genannt.
Zur Vermeidung von Ansammlungen deβ Üboreugsnaterials oberhalb des Spaltes der Überziehwaleen beim Versuch, einen leichten Übersmg herzustellen,, ist in der USA-Patentschrift 2 992 941 (Whitley) vorgeschlagen worden, gegen das Metall im Spalt der Überziehwalzen heiße Gas- oder Dampfstrume su richten.
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SahXreJ ehe andere Patentschriften und !Patentanmeldungen betreffe» !fehlerstellen ia tfber*ügej* von Bandstahl, die Beseitigung vor ©uf den Kaleen abgelagerten oder von diesen Übertragenen Metallstreifen und -klumpen sowie andere bat der Überwachung de« Oberssiehvorganges unter Verwendung meohamischer Berührung auftretenden Schwierigkeiten .
Hoch der Erfindung werden dieee Schwierigkeiten dadurch beseitigt, ä&& stan das Überziehen mit* wie ee im folgenden beaeielmet wird, einer Gassperre unter Kontrolle I)IiIt, Die überwachung dee Überzuges unter Verwendung einer Goroperre lüßt den Bandstahl frei von Pehlern und Besohddigungen» wie sie duroh übereiehwalsen verursacht werden ι gestattet eev auf das Aueweoheeln iron Waisen bu rereiohtenf oohaltet andere meohanieolie Soliwierigkeiten auo und bietet eahlreiohe unerwartete Torteile, wie erhühte Gßoohwindigkeiten auf der WalfsetraSe, bessere ]\β/;(ύ\ιηρ und Steuerung des Betriehoablaufes, einen glat* tercn Vherzug uew. f wie sich aus &mn Folgenden noch
dor Zelctaung iat eine Ausführungefonn der Erfinbffepielaweise dargestellt. Darin ßind:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, «cheaatiaohe Torder» nnfijcht einer Torrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
TSg, 2 eine sohematisohe Seitenansicht des Gegenstandes Fig. 1 mit einer hinzugefügten Überweise,
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. 3 eine schematisehe Seitenansicht der Vorrichtung sur Durchführung der Erfindung,
71g, 4 eine teilweise geschnittene» schemetieche Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchführung dee Verfahrene,
I1Ig* 5 eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Dusenkonstruktion gemäB der Brflndung von oben,
PIg. 6 ein Schnitt durch den Gegenstand der Flg. 5 In Seitenansicht,
^1Ig*? eine schematische Ansicht der Vorrichtung gemäß der !Erfindung und zur Durchführung des Verfahr ana,
71g* 8 eine Seitenansicht der Überzugsregeleinrichtung mit Gassperre gemäß der Brflndung und sur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Übereugsregelvorriohtung mit Gassperre gemäß der Erfindung und zur !Durchführung des Verfahrens,
Fig. 10 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach 71g. 8, gesehen in der durch die Pfeile 10-10 in Pig. θ gekennzeichneten BlicJcriohtung und
· 11 ein Schnitt eines Teiles der Vorrichtung nach Pig. 8 entlang der MnIe 11-11 in größerem Maßstab.
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-fahr tu *~\im
««! ü*b r:^aü^m im
fahren erfordert ällIeEwalsR©K{ Einarlohtungöüi mm Verhindern
hinderliches ftub^böi1 is. der tJagebuag dar !Pfanne »ur eielung des vore^hrifteiattdigon ütieraugegewiohtee. Ein Vergleich dei1 Yocjfichtiuag naoto Fig* 1 sincL 2 mit derartiges bekanu'äaü TosprichtuagtJi ^'eü'üASch&allsht Ale Toirteile der ©raseren» Nach Fig« 1 und 2 wird der aus* tretende Baudataül 24 mittels ®ίη&ν Niederbaltewalza und einer Obervaiee 26 sviachen üaesperrdüsen 26 und hindurchgefüiirt. Durch dis Iaittmgsn 30» 32 vrird, von Ventilen 34, 36 oeeiixflaßt,, ein HoiSgas oder Uberhitater Dampf zugeführt ο Per überhitzte Dampf oder dae sonstige Heißgas erzeugt für einen üOeil des üb erzogenen Metalle eine Sperre und Yerurs&cht die Rüolt&ehr voa geechaioleenem Oberzugemetall 37 iß das Bad und IMßt einen glatten Überzug von vorgeeohrlebenem Gewicht an dem Sandetahl surüok. Auf diess Weise ist die Überladung mit Hilfseinrichtungen, Aofbaateng ?lammdüeen usw.» die häufig su suwiderlaufenden flweoken dienen» ausgeeohaltet, und der komplizierte bekannte Vorgang, der häufig aus geringfügigen Anlässen unterbrochen werden muß, wird durch einen einfachen» stabilen Torgang ersetzt.
Bei der Regelung der Oberzugsdloke mittels einer Gassperre beim kontinuierlichen Oberslehen von Bandstahl 1st es wichtig« den Bandstahl dem Sperrgasstrom in im wesentlichen ebener Form darzubieten, damit eine gleich» mäßige Beseitigung von Überzugsmaterial erzielt wird· Ferner soll äer Bandstahl sich von den Düsen zu beiden Seiten der Bahn in gleichmäßigem Abstand befinden·
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oder es kann ein® Einstellung dee Gasdruckes In Abhängigkeit Ton den Gütevorschriften des Ereeugnieaee erforderlich sein. Ferner eoll die Behn nicht lows "beweg·* lioh eein, beiepiolsweise flattern oder si oh cmewoTben, während sie zwischen den DU θ en hindurchgeht, Venn eine Hiederhaltewalze und eine Oberwalze (Pig. 2) nicht ausreichen, um die Bahn in der gewünschten Form zu lic 1 ten, können zusätzlich· Führungseinriohtungen, beiepielßweise untergetauchte Versteifungeeinrichtungen 40 und und hew. oder Waisen 42 (Fig. 3) vorgesehen sein, die ec ermöglichen, die Bandetahlbahn der Gassperre in einer im wesentliclien ebenen Lage darzubietenc Die Hlhrungorolleneinrichtung AZ berührt die Bahn nach Erstarren des überzugsmaterialo, das durch Ströme eines Eühlnedlums beschleunigt werden knnn«
tJntergötauchte Ttlhrungseinrichtungen 40 und 41 können den AnheftTorgang des Zinkeβ an der Bahn unterstützen, indem sie auf die Zinksohmelae einen "ELIitteffekt11 auBtiben· Es kann also während des Durchganges durch die FUhrungseinriohtungen 40 und 41 etwas Druck auf den SehmelejElberzug ausgeübt werden. Ferner schaffen diese Fülirungneinrichtungen einen naheau wirbelfreien Metalleinechlufl, durch den die Bnhn liindurchgeht, bevor sie die OberflMche der BadflUßsigkeit erreicht«. In der Praxis hat es sich geecigt, daß solche Einrichtungen gut arbeiten, wenn sie einige Zoll unterhalb des Flüssigkeitsspiegels eines Überzugs» sohmelzbaclee eingetaucht sind, und daß daß Überziehen während langer Zeiträume fortgeführt werden kann, ohne daß dem Bad etwaszugesetzt werden muß. Die dargestellten Einrichtungen Bind in der untergetauchten Lage festgehalten« jedoch schließt der Grundsatz der Erfindung die
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Verwendung angetriebener Walεen für dieses. Zweok der Dnrbietuns der Bahn in ebener Fons an der übereugereßelelnrichtung nicht aus·
In der weiteren Beschreibung der Erfindung werden cqiesif Ische Beispiele ihrer Anwendung beim Überaithen von Uanöstahl in kontinuierlichem lauohverfehren besprochen· Me FJg. 3 und 4 lassen die Bezeichnung einiger der Grüßon erkennen, die in diesen Beispielen verwendet werden« belepiolßwelses Höhe der öasdtise oberhalb dee Bades, /mftreffwinkel, d.i. der Winkel, unter dem das Heißgas auf die Bahnjmftrifft, usw« Die angegebene Druokableeung an dom Manometer 44 gibt den Druck des überhlteten Dampfes oder sonstigen eases in der in die DUcenkonetruktlon eintretenden Leitung an„ Pie Dimensionen für dl« Düsenkonstruktion, die bei diesen Beispielen verwendet wurden« worden zu otrumungBdynamischen Zwecken angegeben* Die 3)runkabl oBungon in diesen Beispielen nind in atti oder kg/cm Üboröruok (p.e.!.gauge) angegeben« Die an den AnKQigolnntruaient 46 abgelesene Dampft omp era tür ist annäliernd die !Temperatur des aus der Düse austretenden Gaseo. Piß Besseiohnungen der Seiten der Bahn als "Ober* i3öite" bKVi. "TTnterseite11 sind in der Oberssiehteohnik festgelegt. Die Oberseite berührt die Niederhaitevalze und die Unterseite ist die der ersteren gegenüberliegende Seite.
Dank der vorliegenden Erfindung 1st die Bahngeschwindigkeit kein der Beschränkung unterworfener Paktor, während bei dnn Verfahren der mechanischen Berührung die Ubezv» ssugnregülung '.-u den wichtigen Faktoren stählt, die eine Beschränkung der Bahsgesrohwindigk^i t erforderlich machen.
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Gewisse Beschränkungen können bei einer bestirnten Walzenstraßö von anderen Arbeitagtogen, wie dem An«* lausen oder dem Aufwickeln bestimot sein,, Jedoch werden der Bahngeachwindigkeit auf ftpoäuJrtionsetraAea aur Herstellung von Metallttberettgen duroh Aufbringen von Metallschmelze duroh das Uberaiehverfahren nach der Erfindung keinerlei Beschränkungen auferlegt· Bb hat eich im Gegenteil geseigt, daß der Grundsatz einer 0as~ sperre gemäB der Erfindung die Erzeugung glatterer Oberflächen bei höheren Geschwindigkeiten ermöglicht,
Spezielle Beispiele tür die Herstellung von kontinuierlich überzogenem Bandstahl unter Verwendung einer Geesperre sind in den Tabellen I bis XXX angegeben,
tabelle I
Kontinuierliches Versinken von Bandstahl mit 150 ma. (6*) bis 200 mm (β1*) über dem Spiegel der Badfltiseigkeit angeordneten Düsen mit einer Idohtweite 0,2? mm (0,010")ι Auftreffwinkel 10° über normal mir Bahn, Temperatur des überhitzten Dampfes 445°ö (8500I), 3palt awieohen den Düsen: 100 am (4*), wobei der Abstand der Unterseite der Bahn von der benachbarten Düse geringer ist und ca. 48 mm (1-7/8") beträgt.
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Vejföu&i5|2 Versuch 3* Versuch
Dicke in m 1,27 0,90 21,27 0,50
(gauge) (16) (19) (16) (24)
Uahnbx'oite In Din 787 610 699 762
(inches) (31) (24) (27-1/8) (30) (?3)
Brück 2,88 3,52 0984 2,81
B? (41) (50) (12) (40)
oberer Sruclc in 4,01 3,8 1,20 4,57
Wcm2 f57) (54} (17) (65 J
(lb/ia.^)
Bahngeechwindifi- 2#4 42»7 33,6 67,1
koit in tymln (80) (HO) (110) (220) (f)
Mnheitsge- leicht, handele- 760-380 330
sohvlndigkeit ά.? Üblich (2-1/2) (1-1/4)
Überzuges in g/ra 121 bis 183 XasallBa» haadels-
(oz/ftz) (0,4 - 0,6) tione- u. üblioh
Braino^Q · material
* Kanalieations- und Urainageinatsrial mit 914 g/ffl
g g/
(3 os/ft )« daobe.lm ttberziehen mittels Walzen normalerweise eine besondere Behandlung zur Vermeidung der Faltenbildung erforderlich machen würde, bedarf keiner derartigen Behandlung b@i Anwendung des Srundaatees der Gassperre.
!Tabelle II
Kontinuierliches Vereinken Ton Bandstahl unter Verwendung von Düsen im Abstand von 150 bis 200 am (6 bis 8") ober-
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halb dee Badflüsaigkeiteepiegelej !DUsGnöfftnragi Q»?.5 ann (0,010°)j Auftreffwinkel 10° ttber normal etue Bahnt lemperatttr des «bereiteten Bampfess 4550C (85O0P) j Spalt awieohen den Püßön 50 vm (2n)j wobei der Abstanä der Tfctereeito des BnhB von der benachbarten Düee geringer ist und ca. 21 min (5/6") beträgt·
5 Tereuoh 6 Versuch 7 TTcuoh
Behndicke in ma 1,13 0,71 0,5
(gauge) (17) (21) (24)
Bahnbreite in nm 960 914 880 880 t
(inchee) (37-3/4) (36) (34-5/8) (34-5/8)
Unterer Druck Jn 2,67 2,95 2,67 2,1(3
Wem* 9 (58) (42) (38) (3D (Win.2)
Oberer Druck in 3,02 2,95 3,30 2,46
kg/cm2 9 (43) (42) (47) (35) (lb/in/)
Bnhngeecliwinaig« 27t5 ,39,7 73,2% ,60
keit in m/r&Xn (90) (130) (240) (200)
Binheitagewicht leicht, honaele- handelsüblich des9tJber»ii«eB in Üblich 380 (1-1/4)
121 bis 242
) (0,4 - 0,8)
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* 12 -
Tabellg Versuch 10 (Uo) Vevenfih 11 1 (I50)
reuoh 9 0,5
(24)
2,95
(42)
0,5
(24)
2,46
(35)
Bcih&tUcke in mm
(gauge)
(24) 850 850
(33-1/2) (33-1/2)
3,52
(50)
762
(30)
2,81
(40)
Bahnbreite in ram
(inohea)
,343,
(650)
45° 288-454,
(550-850)
10°
Iampftemperatur 2,81
(40)
2,18
do
Barapförucsk in kß/
em·* (Th/2.Ht )
Untcvreeitc»
3,52
(50)
\%
Oberseite AiLftrcjfiwinlrol des ο
Dumpfen fiber Nor- p
««1 in
30°
Höhe der MJsen «bor 203 203+ 254 152-178
GchmelPujjpicgel ram , .
Uneben) (B+) (8+) (10) (6 - 7 )
ß in ima 0,25 0,125 0,175 0,25
(0,010) (0,005) (0,007) (0,010)
Spaltbreitο
den Dlleen Sr
(inoh(is)
) mn 75
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(220)
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(220.
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(160)
1174 13 -
" .19 8 2 9/ BAD ORIGINAL
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Versuch 9 Versuch 10 Versuch 11 Versuch
itsgewicht handele*- 241...265 leicht,
erssuges in üblich (0,79... handele*
380 0,87) ttblioü
) (1-1/4) 152 ... 2.
(0,5 ·.· 8
Badteniperatur 0O 466 454. ο «477 460 (0E) (870) (850·..890) (860)
leicht,
hsndels üblich
460 (860)
Die obigen sowie andere Beispiele von Produlrtionsgsngen dee übersiehens im Heißtauchverfahren nach der Erfindung geben Hinweise auf eine Anaahl von Faktoren, die eur Begolung des Einheitsgewidrfcaa des Überauges nutsbar sind, vie der Aiiftxoffwinkel dee β&βββ, die Düeenepalttreito oder der Abstand der Düsenmtindung von der Bahnt die Bahngeedhwindigkeit und Änderungen des GasStromes. Die letzteren schließen die Beziehungen zwischen Gasdruck, freiem Düsenqueraohnitt und Oastemperatur in dem Ausmaß ain, in dem die !Temperatur die Werte der Masse und der kinetischen Energie des Gases in der überzugsgewichteregelsone beeinflussen kann«
Im Prinzip der Gassperre nach der Erfindung ist die auf den geschmolzenen Überssug auftreffende Gasmaeeo ein beherrschender J?a3ctor, Bei Betrachtung der oben angegebenen und ähnlieher Versuche ist der Einfluß der Hasse ans dem Beispiel des Kanalisationen und Xtoainagesiaterials ersichtlich, bei dem ca« 494 kg(1090 pounds) Dampf je Stunde mit einer Bahngeschwindigkeit von 33,5 m/min (110 tfuß ^e Min.), ein Obersnigseinheitsgewicht von 760 g/m2 (2 1/2 ounoe per aquare foot), während bei einer Bahngeschwindigkeit von 39,6 m/mixu (130 Fuß Je Hin·) ca. 1 000 kg (2200 Pfund)
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3e Stunde ela handelsübliches, leichtes von ca» 163 g/a** (0,6 ounce per square foot) ergaben
Es haben sie** auofc bedeutsame Brkennt»ii»so des Auftreffwinkels des Gases auf die Beton ergeben. Bei üblichen Bahmgaeahwindigkeiten, wiö sie beim kontinuierlichen Verzinken verwendet werden» und bei einem Auftreffwinkel dsß Gaeeo-avf die Bahn von 45° gegenüber der senkrechten Auftreffriohtung ergeben sich rauhe Überzüge. Bei stark verringerten Auftreffwinkeln, beispielsweise O bis 15°» über der Senkrechten erhält man eine hervorragende glatte OberflÖoJionbeaohaffenheilf.- "Darüber hinaus steht t wenn eine gs'o&arn Bswegungskoiapoxiente des Gases unter reohtem Winkel but BaIm vorhanden 1st, ein erwünschter Druckborelei! für die wahlweise Regelung der Ubervugs* dicke bei einer großen Anzahl von ErsseugniaGon btup Verfügimgo Die Bedienungsperson l3t in der Lage, das Binheltsgewicht des Übersrugea bei ©iner gegebenen Bahngeschwindigkeit duroh Waiil das geeigneten Druckes genau sea regeln b«w. au snäern» Die Wechselbessiehung ssuisohen Bahngeschwindigkeit, Gasmasset Auftreffwinkel und dem gewünschten Einheitsgawicht des Überzuges- 1st derart» dafi eich der Betrieb automatisieren
Vom betriebstechnischen Standpunkt kann eine !Druckänderung zur Veränderung der Kassa des übedaiteten Dampfes oder des sonstigen verwendeten ßaaes genutet werden· Beispielsweise steigt mit steigendes? Bahngeschwindigkeit die übersugB-nasse, die ζίτ Aufrechterhaltung eines konstanten Einheitsgewichtes des Überzuges zurückgehalten werden muß, Diese Zunahme der Masse kann dadurch erzielt werden, daß der Gasdruck erhöht wird· Anstatt dessen kann die Gtasmasse erhöht werden» indem der Querschnitt dea DUeenauetritts
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erhöht wird, ohne daß gleichzeitig der Gasdruck erhöht wird.
Die Bahngeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor* Es wurde beobachtet, daß an einer kontinuierlichen YerzinlcungBstraße unter ähnlichen Betriebsbedingungen hinsichtlich der Anordnung der Düoen und dee Druokee dee überhitzten Dampfes eine Geschwindigkeit von 305 m/min (100n pro MIn.) einen "leichten, handeleüblichen überzug", hingegen eine Geschwindigkeit von 610 m/min. (200 FuB je Min.) einen handeleüblichen, 380 g/m (1 1/4 ounce per square foot) starken Überzug ergibt. Auch die Bahngeschwindigkeit könnte zur Regelung des Einheitogewichtes des Überzuges verwendet werden, jedoch wird der Benutzer die Arbeitsetraße lieber mit, oiner Maximalgeschwindigkeit für ein Material bestimmter Dicke betreiben, die von anderen.Faktoren abhängt, Se könnten die Gassperre in optimaler Höhe oberhalb des Bades eingestellt, der optimale Gasauatrittaquersohnitt und der optimale Auftreffwinkel gewählt werden und der Gasdruck zur Regelung des Einheitcgewichtes des Überzuges verändert werden.
Unterschiedlich starke überzüge? auf beiden Seiten einer Bahn lassen eich ohne weitereo herstellen, indem der Gandruck für Jede Fläche getrennt geregelt wird. Aus der Beobachtung der Herstellung von unterschiedlich starken beiderseitigen Überzügen auf einer kontinuierlichen Yerzinkungsßtraße ergibt Bich, dnß der an der einen Seite liegende leichte überzug durch dns GaBsperrverfahren in wirksamerer Weise regelbar ist als nach irgendeinem der bekannten Verfahren. Unvollkommenheiten des Bahnmaterials an der für die Anbringung des leichteren Überzuges bestimmten Seite der Bahn bilden leim Gasoperrverfahren keine
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Schwierigkeit, und es ergeben eich glattere tJbersflge an der "leichten" Seite» Unterschiedlich stark· übersüge in beiden Seiten alt einen Slnteltsgewloht τοη 30,5 g/m2 (O#1 ounce per souare foot) auf der einen Seite und τοη Über 91 g/a (0,3 ounoe per square foot) Binheitagewicht auf der anderen Seite werden unter Terwendung τοη 3,87 kg/oa (55 pound· per square inch) Dampfdruck an den Terteiler an der Unterseite (an der "leichten" Seite) der mit unterschiedlichen übersügen *u rereehenden Bahn und τοη 3» 16 kg/cm2 (45 pounds per sguare inch) Dampfdruck an den oberseltlgen Verteiler hergestellt·
Die Terwendung τοη ttberhltsten Dampf beeinträchtigt in keiner Velae die Bildung τοη "Blsbluaen* bei der Herstel» 'lung τοη tibersogenen, beispielsweise Terslnkten, Breeug-Bissen· Bs hat sloh geselgt« daJ die Blsbluaenbildung auf •in KindestmeJ besohrinkt werden kann, indem auf die Bate la spateren Terlauf ihrer Velterbevegung oberhalb der DO·· HsJdaapf aufgeblasen wird« wie dies In der Anmeldung P 15 21 405.6 (V 24 772 TTb/ASb) beschrieben 1st.
Binselheiten der Düeenkonetruktion, die sur Brslelung der In den oben angegebenen Beispielen dargelegten Srgebnlss· verwendet wurden» sind In flg. 5 und 6 Teransohaulioht· Eine grundlegende Aufgabe der bei der Regelung der über* sugastttrke la GassperxLjrerfahren Terwendeten tion 1st die Xrseugung eines easstroaes τοη linearer Querausdehnung fiber die Bahnbreite mit gleichförmigem Gasdruck· Die Dicke der Oassperre in sur Bewegungsrichtung des Bandstahles oder der Bahn paralleler Richtung hingt Ton der DQsenttffnung ab, die den richtigen Strom ergibt« OrSeere DUsenOffnungen ergeben gröfiere Oasmassen und ermOgllohen die Zurückhaltung größerer Nassen gesohsolsenen Oberaugematerials· Größere Öffnungen rerhlndern auch die Verstopfung durch !Fremdstoffe. öffnungen τοη
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0,58 am (0,015") Breite haben ei oh mit Sückeioht auf des letzteren eesiehtspunkt für Yalswerkesveeke als ■ufriedenstellend erwiesen*
3)ie JMüienkonstruktlon 50 nach rig. 5 und 6 weist Seile 52 und 54 auf, die einander jsu einen Gaererteiler 56 von linearer Ausdehnung ergSnsen· Die Seile 52 und 54 sind aittele einer Reihe τοη Schrauben 56 miteinander rerbtuaden. Die Trennung swisonen den T#Ilen 52 und 54 besttesrt die Düeetiöffmmg oder die Sohlitsbreite, und diese wird unter Texwendung von Abetandhaltern oder 60 eingeetellt. Durch die Öffnungen 62 wird fias da&e durch den linear ausgedehnten Schiit« 64 austritt« Zvar ist der Winkel des Oaeelntrittee in beiug auf die Ebene dee eaeauetrittee ale rechter Winkel dargestellt, die Erfindung ist jedoch nicht in dieser Weise beschrankt. Vielmehr ist eine wesentliche Abweichung τοη reosten Winkel zur Brsielung gleiohm&ftiger Oasrerteilung und eines gleichmäßigen üustrittsdruokes über die linear ausgedehnte Süsenöffaung 64 erwünscht« lypisohe Abaessungen für die «uv Srsielung der in den Tabellen I - III enthaltenen Daten -verwendeten Dttsenkonstruktion sind folgendet A 1372 bsi (55-7/8·) E 25 (1») ■' B 684 na (26-15/16") Tt 50 (2") σ 224 η» (8-3/16») G 0,125·«.0,375 (0,005"
·.. 0,015·) S 1267 na {49-7/β") Η 25 asa + 0 (1" + 0)
Pig· 7 zeigt eine Anordnung sum Zuführen von Keilgasen SU einer Düse, die, wenn erforderlich, durch Hilfegeblttse ergänzt sein kann. Von einem Überhitzer 72 wird Heißgas durch eine Leitung 74 su ferteilerrohren 76« 78 und 80 eingespeist, die su dem Verteiler der Dusenkonstruktion
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50 führen. Jedee dieser Verteilerrohre kaan, wie dargestellt, aur Begelung dee Gasstromes ein Yeatil aufweisen· Die &ahl und Anordnung der verwendeten Verteilerrohre kann je nach Bedarf smr Erzielung eine« Über die Bahnbreite gleichmäßigen Oassperrdruekes gewählt werden*
Zusätzliche Gebläse 82 und 84 können entlang der Bahnkanten bzw. Je nach Bedarf verwendet werden· Bei gleichmäßiger Gaestreuung und bei Winkeln in der lähe des ear Bahn rechten Winkels werden eie nicht benötigt· Bine ähnliche Anordnung von Heißgasrohren ist an der gegen* überliegenden Seite der Bahn vorgesehen.
8 bis 10 zeigen Einzelheiten der Tauch« und 8aesperrvorriohtung einsohlieSlioh von Einrichtungen sum Binetellen dee Auftreffwinkels dee Oases, der Höhe der Auftreffstelle oberhalb des Ba&ee, der Tiefe der untergetauchten Versteifungen, die die Bahn in einer bestimmten Bewegimgsbahn fuhren bzw. sie in diese swingen, des Spaltes zwischen den Gasdüeen und des Spaltes swisohen den Versteifungen· Wo Einst ellnittel gleicher Ausbil«- dung an der gleichen Seite der Bahn paarweise vorhanden sind» wurden zur Bezeichnung jedes Gliedes des Paares die gleichen Besugsseichen verwendet»
Das Eahmeawerk 86 trägt die gesamte Vorrichtung. Die Bttsenkonetruktionen 88 und 90 sind oberhalb der Versteifungseinrlchtungen 92, 94 angeordnet, die die Bahn in die tlberzugsdiokenregelungszone in im wceentliohen ebener Lage einführen bzw. ihr eins solche lege aufawingen0 Wie insbesondere aus Fig« 9 und 10 ersichtlich, sind die Versteifungseinrlohtungen 92 durch lenker 96 und die
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Tersteifungseinriehtungen 94 durch Lenker 98 einstellbar. Die Höhe der Vereteifungseinriohtungen 92 und 94 ist mittel β Spindeltrieben 100 und 102 einstellbar.
Vie insbesondere aus fig. 8 «u ersehen ist» ist die Spaltbreite swieohen den IKieexikonstruktionen 88 und 90 Bit Hilfe von Lenkern 104 und 106 einstellbar« die bei 108 bmr· 110 sohvenkbar gelagert sind· Die Winkel der Dosen 86 und 90 sind eittels Lenkern 114 und 116 einstellbar, die bei 118 bsw. 120 schwenkbar gelagert sind.
Die Dttsenkonstruktionen, die Versteifungeeinrichtungen und die diesen umgeordneten Einstellmittel sind in bezug Auf das Rahmenwerk 86 Bit Hilfe von Böheneinstellnitteln 112, 113 auf* und abbewegbar.
Zu den Torteilen des Verfahrens der ftbermigsdiokenregelung mittels einer Gassperre zählen die erhöhte Produktionsleistung, Terbesserte Qualität und erhöhte Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung. Die Steigerung der Produktionsleistung 1st auf die nach der Erfindung gegenüber des Bekannten gesteigerten verfügbaren Bahngeschwindigkeiten zurückzuführen. Auch sind weniger Absehaltseiten für eine Arbeitsstrafie erforderlich, da keine Sotwendigkeit besteht, übersugwaleen usw. aussoweohseln· Die Verbesserung der Qualität folgt daraus, daß Abdrücke von den Obereugwaleen vermieden werden und durch das Gas» sperrverfahren eine glattere Oberfl&chenbesohaffenheit ersielbar ist. Die erhöhte Wirtschaftlichkeit ist darauf irarückeuführen, dsJ die Produktionsleistung, wie bereits bemerkt, erhöht ist? daß der Prozentsatz an brauchbaren Erzeugnissen erhöht ist und daß eine Aneahl von Arbeitsgfingen sur Behandlung zwecks Verbesserung der Oberfläche des Überzuges überflüssig geworden ist.
-Patentansprüche-009829/1 1 7 Λ - 20 -
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Claims (1)

  1. Eatentanöprüohe
    Yerfehren sum kontinuierlichen Übersiehen tinea Bandes unter Terwendung eines Metall-Sohaelibedee, bei den dae en ttbersiehende, insbesondere aus Stahl bestehende Band durch da« ans dem übereugsmatarlal beet ehend β HetallsolnelBbad geführt, dessen ober· Oberfläche einer CteeatmoephBre ausgesetzt ist, und Tor dem Austritt aus dem Schmelshad en einer ia vesentliehen ebenen ?or» geetreolct wird und bei dem Aae mit geschmolzenem tfoerzugeaatall versehene Band ia der gestreckten JEege in einer ÜbersueB-SteuerBone uaaittelbar oberhalb dee Sobmelebadea vor dem Sretarren dee Oberengeaetalle an mindeatene einer Düse rorbeigeführt viri, durch die unter Zhmok etehende· (Nm auf die ebene Bandoberfltohe gerichtet iet, dadaroh gekennzeichnet, das das Oae unter einem linfalleirinlrel Ton etwa 1?° oder veniger βατ Bandnomalea auf die ebene BandoberflKohe gerichtet und als ia BendfortbevegungeriohtuAg eohaaler, geradliniger Strahl lttDg· des Strahles gleiohaAfliger ßtrahlbreite, 4»h. mit an der Auftreffstelle an Sand normal eur ßtrömangeriohtung im wesentlichen gleioher Dioke wie aa der Austrlttsatell· aus der PtUe, ausgebildet wird, xm über die gesamte Bandbreite einen gleiohmftBigen dicken Obersug en bilden, daü der Gasdruck steuerbar ist, und dafi keine meehanisohea lontaktaittel in dieser Steuersone am Band angreifen.
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    Neue Li.ie
    «...4. * ^,BAD ORIGINAL
    2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, das als Einfallswinkel des Gases zur Bandnormalen ein Winkel τοη I)Ia *u 10° gewählt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadaroh gekennzeichnet, daß das Band unmittelbar vor den Durchtritt durch diti Sohmelzbadoberflöche durch im ScbmelBbad befindliche meohanieche Xontaktmittel eben gestreckt wird.
    4· Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas auf über etwa 29O0O erhitat wird.
    5« Verfahren nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Strahl auf eine Bandseite gerichtet wird, so daß beide Strahlen im wesentlichen entgegengesetzt gerichtet sind und in derselben Ebene verlaufen.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ das Gas auf einer Temperatur gehalten wird, die sich in der Hithe der Temperatur des Hetallsohmelsbades befindet«
    7. Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Überzugehmaterials duroh Steuerung des Büsenabstandes vom Band geregelt wird.
    8. Vorrichtung 2ur Durchführung des Verfahrene naoh einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer laueh-Metallübereugseinrichtung, die ein Metallschmelzbad mit einer der Atmosphäre ausgesetzten oberen Sohmelsbadoberfläche
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    aufweißt, nit einer Fördereinrichtung, die da« SU Überziehende fortlaufende Band laues in da« Bad hinein-ι durch diese· hindurch- und in geatreckter, in wesentlichen ebene» Lage etwa vertikal aus diesen herausführt, und alt einer Düseneinrichtung, die eich unmittelbar oberhalb der Uchmelzbudoberfläohe längs dta Truniportweges des Bandes befindet und Mindesten» eine Gasaustrittsöffnung aufweist» die einer der sich gegenüberliegenden ebenen Bandoberfliichen gegenübersteht, so datt die Gasauetrittsöffnung «In· destens dieselbe Länge wie die gesamte Breite des Baude β während des Durchtrittβ durch die Strahleone aufweist, dadaroh gekennzeichnet, duS die DUeβη (28, 29» 50) Bestandteile einer steuervorrichtung zur Steuerung der tlbersugodiok· b«w. des tibereugsgewiohta uuf de» Band (24) sind und durch Ilalteorgune (104» 1U6)imebee, parallel zur ebenen Band* und Badoberfläche in dieser Steuerzone derart gehalten* sind» dag der schmale Gasstruhl unter eines Einfallswinkel (ÖL ) zur Bandnoriaalen von etwa 15° oder weniger auftrifft, daß die Steuervorrichtung «it sur Steuerung der uaBnasse oder der QasstrbtBung dienenden Drucksteuergliedern (V, 34, 36) ausgerüstet 1st.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Metallschmelzbad nahe der oberen Bad-
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    JHÜurtpi|sYOrrichtunöen (40, 4t) zur FUhilfeB &ue de* facheelEbad der Bteuerzone augeführte π BaoAeJ in Itaii? Im weaentliehen ebenen uestult
    [ f
    10. YorriöÜtunt; auch JMuipruoh 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß die äteuerrorrichtun^, mit Gasteraperutur-
    auBgerÜetet let.
    11» Torrfchtuöii nach einem 6er Ansprüche 8 bio 1ü, da» äurän g«lctluiMiotali«t, duß eur Verstellung der dtandhühe der 2Xi«eH° über der Üohtaelzbadoberriaohe Hohen-Sinetellorgahe (11S, 113) verwendet sind.
    1t· ,.forricbtuag tukoh einem der Ansprüche 8 bio i1, da iun»h gekenn«ei«iin«t, duß die im wesentlichen linien-
    «einen ebenen ütn.hl erseugenden GasuustrittB-(64) der ))üien (28, 29, 50) eine Breite (Q) -you *t*u Ü,1W j*« ble 0*379 "■ quer eur Qaeströfflungs-
    yorriairfcung naph einem der Aneprüohe 8 bio 12, dafiuroh gekenajH4iNM^» dfj die Qaaauetrittsöffnungen 464) der,MM^jpiaJ£0t ^0) eine Tiefendinenaiou (B) J.n üasBtröttuagijti^htune aufweieen, die idndeetene flaa Hehr^uohe der Breite (G-) der Gaeuustritte öffnungen enteprioht-
    ■:
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    Η« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bia 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dösen (50) einen la wesentlichen gleioh lang nie die flasaustrittsöffnungen (64) ausgebildeten Gasverteiler (56) aufweiten, der mit den Gasauetrittsöffnungen in Verbindung steht.
    15. Vorrichtung naoh Anspruch 14» dadurch gekemiBelohnet, daJ eine Mehrzahl τοη Saseuleitungen (76, 78, 80) alt den Gasverteilern (56) derart verbunden ist, daß die Eintrittsrlohtung des Qases in den Qasverteiler quer eur Austrittsriohtung des Oases aus den Gasverteller in die Oaeauetrlttsöffnungen (64) verläuft.
    16. Vorrichtung naoh Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritteriohtung des Gases In den gerade verlaufenden Gasverteiler la wesentlichen senkrecht auf die Auetrittosrichtung des Oases In die Gesauetritteöffnung (64) verlauft.
    17. Vorrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (28, 29) aus sswel Proüstücken (52, 54) besteht, die unter Zwischenlage eines die Breite der GaeauBtrittsöffnung (64) bestimmenden Abstandhalten (60) zusammengefügt sind.
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    18, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dtadurcb gekennzeichnet, daß die Hai te organe ■("104t 10$) zur Veränderung des Abstände β «wischen |en öaaaus tritt soff nungen ..το» Düsenbiöoken (88% 90) UtKl dam Band verstellbar auegebildet Bind.
    19= Vorrichtung nach Anepruch' 18» dadurch gekennaaichnat, daß die HuIteorgane als um dchwenkacheen (108, 110) schwenkbare Htbei ausgebildet sind und die Winkelstellung der Büeenblöoke (88, 90) in BtKug Zi1Ja Band duroh Lenker (T14, 116) einstellbar iat.
    20. Vorrichtung nach einem der AnsprUoh» 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine JfUhx (42) oberhalb der dteuer^ojie in einen in dem das Überzugaieateriai bereitö auf dem Band erstarrt. 1st« am Band anliegend angeordnet ist«
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