DE1521359A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberflaeche von metallischen Werkstoffen,durch mechanisches Bestrahlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberflaeche von metallischen Werkstoffen,durch mechanisches Bestrahlen

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DE1521359A1
DE1521359A1 DE19651521359 DE1521359A DE1521359A1 DE 1521359 A1 DE1521359 A1 DE 1521359A1 DE 19651521359 DE19651521359 DE 19651521359 DE 1521359 A DE1521359 A DE 1521359A DE 1521359 A1 DE1521359 A1 DE 1521359A1
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corrosion
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DE19651521359
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Hans Bernstorff
Dr Walter Reichel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C24/00Coating starting from inorganic powder
    • C23C24/02Coating starting from inorganic powder by application of pressure only
    • C23C24/04Impact or kinetic deposition of particles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf-der Oberfläche von metallischen Werkstoffen, durch mechanisches Bestrahlen,
    .Es sind bereits eine Reihe von Verfahren zur Herstellung
    von Schutzschichten auf der Oberfläche von metallischen
    Verlsstoffen bekannü geworden. Del einem dieser Verfahren
    wird auf eire Strahloberflüche zunächst eine verschleiß-
    feste Schicht aus unleglertem 0-Stahl und auf diese mittels
    eines bekannten Verfehrens eiaf) Schicht eines zu dem 0-
    Stahl anodischen Nichteistrinetalle, Arie Zinn oder Aluminium,
    das die Poren der muhen Stahliichicht auefüllt, aufgetragen.
    Es ist auch bekannt getTorden, c:438 Übei-.rti3:3material einem
    el-plosionsfählgen Gasgemisch in Pulverform beizumischen und
    die gezündete Mischung dur;li ein die Ausbildung von Deto-
    natI.onnwel.len a@@möLi,lichendao henggeatrecktes Rohr auf die
    zu überziehenrio Obe2f läche zu schleudern.
    Bei einem anderen VerfalEri .t EYi.@d zur Her3tellung von Über-
    ziigeri mit hüher Vli@le:estand:ifrstiglyait gegenüber Temperatur-
    sprÜngen auf die zu schütvinße Oburflät:h@3 ein gesch-nolzenes,
    feuexfeetes bletLIloxyd auf ,espr,Itzt.
    Auch ist es bekannt gewörden, eine Metallpulvermiachung
    zum Spritzschweißen bestehend aus zwei Pulverkomponenten -
    aufzubringen oder auch carbidhaltiges Pulvergemisch zum
    Aufspritzen und Aufschweißen von iietallüberzügen anzuwen-
    den,
    Auch ist es b=ekannt geworden, zur :isezielung einer hohen
    Zunderfestigkeit Cbrom lickel-Eisen bzw. Chrom-Nickel-
    ,Legierungen in fo=- von Matallapritzschichtari auf die Ober-
    flächen der zu schützenden Gegenstände aufzubringen.
    Diese Verfahren sied verhältnismäßig auf-,uendig und für
    manche Zwecke nicht in diesen i,ufvand erforderlich, ins-
    besondere dann reicht, wenn dir Oberflächen der zu schützen-
    den Gegenstände keinen höheren T®ii;I)eraturuntezachieden und
    mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt >;=fad. Iläufi3 ist
    es auch nur erforderlich, die Oberflächen von metallischen
    Gegenständen, innbesondere von mechaniachan Konatruktionsm
    teilen zu reinigen und diace Oberflächtiu während des BetrIe#-
    beg des damit ausgerüsteten Gerätes vor Xorroalou zu schützen.
    Es ist bereits bekannt, die Oberfläche voa metallischen
    Jerkstoffen auf mechanisctiom "`lege durch i3 trahlmittel ver-
    schiedenster Ast zu reinigen. Dies wirrt b ekkanritlich in einejn
    Arbeitsgang aus=geführt, viohei d;@e Utrahlulttel durch Zentri-
    fuSalkraft (Schlt)uderverfLiili@en), durch Y@:-vßh@ft (Luft;3traah1-.
    verfahren),oder durch o:l.z@PreBflilssi@;i;e:i.t (rl;@ilro-Str@xhl.@
    verf3tran) auf die nb@;rf@:@;b$ .rat zahr odee .ionzbor hoher
    Energie aufgetragen wird.
    Die Oberfläche wird hierdurch zwar gereinigt, jedoch wird
    die gereinigte Oberfläche nicht vor einer weiteren Ver-
    unreinigung durch &orrosioneeinf lit$se gävehützt Q Um einen
    Schutzfilm zu erzielen= der zugleich mit dem Reinigungs-
    I@..'v`d@ verbunden ist, wrddu bakuuü@t%i'.eh üeü Reinigungs-
    iaitteln i@ül@UÜt@iür3Vtliii@icbtiüe kittel mitgegeben, wie z. B.
    Zinkstaub. Dieses bekannte kombinierte Reinigungs= und
    Paesivierungsverfahren weist ji#föch did Eigentümlichkeit
    auf, daß die aufgetragene Schutzschicht entweder nur einen
    .rse:.tig@sls, i:oiri;ve=be?@enc:e3:o@@rcs@:cnscchuE: bildete
    cdur eine nicht ge-üueohtc: Um geatv-:ituag der se:kstofi@.@
    obaoyiä,.;he hc#a@@@c:ft. DieLi ist; wum '1eil ddurch bƒclinst,
    aLa die du"uutG-r -iebeud;s 0@1csrfhc:@@: nicht».#o@@acmmon aln-
    G*et:Let ict un(^ rcrur. 1:1'1d Uaebeihuiten ü7.#t-
    ,7ht d@# ) /, ... yy#/# a 1 von
    zontron b@s.ldon.
    Der vorliegenden Erfindung liegt daher ein Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberfläche von metallischen Werkstoffen durch mechanisches Bestrahlen zugrunde, mit welchem eine Reinigung der Oberfläche vollzogen und ei!i praktisch ausgeschlossener, verankert Sehaltener KIschutzfilm bei glatter Oberfläche erzielt wird.
    Gemäß Eier @-oi,Ii.c.genden Erf3_ndun3 wird dies durch eine in
    mehrgrsiz.tettfiz-idetlden, kombinierten Bestrahlung
    suagc#f;äirfi, i nche3&ondere eine I'oinii;ungsbestrahlung;
    eine dc!rauff Glgerdo Bestralilun,; mit einem metallischen
    K@=s@b;n@.onescruts@nit;al uad eize ndbestrahlung der Ober-
    fläche durch hammerartig wirkende. .vorteilhaft neutrale
    Strahlmittel. Vorteilhaft wird durch die ..uswirkungen des
    die Reinigungsbestrahlung ausführenden Mittels die Haftung
    des Korrosionsschutzmittels unterstützt. Dies kann. z. B.
    dadurch ausgeführt werden, daß als die Reiniguhgsbestrahlung
    ausführendes. Mittel z. B. Phoephorsäurelösüngen oder ähnliche
    schutzschichten-bildende Mittel dienen.
    Als-Korrosioneachutzmittel wird vorteilhaft Metallpulver
    oder -korn aus Zink-, Blei-, Aluminium oder dgl. oder ,
    Mischungen dieser Stoffe angedendet. Es ist zweckmäßig, die
    Aufstrahlung des Korrosionsschutzmittels zusammen mit einem
    die Haftung unterstützenden, neutralen Auf tragungsmittel
    auszuführen.. Als die Haftung unterstützendes, neutrales
    Auftragsmittel und hammerartig wirkendes Strahlmittel kann
    Glas, iorzellan, nichtrostender Stahl, Blei, Aluminium oder
    dgl. in Korn- oder Kugelform anjewendet werden. Je nach dem
    Medium und der erforderlichen kinetischen Energie wird man
    die btrahlmittelförderung unmittelbar durch Druck (Luft oder
    Flüssigkeit) mittels Preßluf t ode2 Druckluft durch Fliehkraft
    oder Schleuderwirkung vollziehen.
    Um eitre weiturbbhenäo Vordiehtuug, insbesondere eineu weiter
    gebeude@L Scbließtiag der, @r@rrvsionaac@@utz:chicht durch Zusam-
    eneafüCazg oder gegenseitige Vereinigu-rig der Schutzschicht-
    teilchen au .-erzielet, wird' gemäß einem weiteren Merkmal der
    Erfindung die. Sch etzbehfcht einti# lirhitzo:ng unterworfen.
    . Diese Erhitzung wird so weit getrieben, daß der Jerkstoff der Korrosionsschutzschicht von außen nach innen zum Schmelzen kommt und auf diese Weise eine loch- und porenfreie überzugsschicht entsteht, wobei die Teilchen nicht nur gegenseitig verschmelzen, sondern möglicherweise auch mit den hervorstehenden Spitzen der Unregelmäßigkeiten der behandelten Oberfläche eine intermetallische Legierung ergeben.
  • Diese Schutzschicht ist mechanisch abriebfester Infolge der Verankerung und ggfs. der Verschmelzung mit den Unregelmäßigkeiten der au schützenden Oberflächen wird auch eine noch bessere metallische Haftung erzielt. Die Erhitzung kann in einem Ofen durchgeführt-werden, vorteilhaft in einem Schutzgasofen, sie kann aber auch, auf jede andere Weise stattfincleno Besonders vorteilhaft ist die Erhitzung auf induktivem Wege, weil dadurch erreicht werden kann, daß die auf.
  • Erhibzung nur einer verhältnismäßig dünnen Schicht stattfindet und das Grundmatall in seinem Strukturaufbau und seinen Eigenschaften nicht beeinflußt wird.
  • Die Erlindung ist in den Figuren 1 bis 5 beispielsweise und in verallgemeinerter und vergrößerter Form dargestellt. Darin int das Werkstück mit 10 bezeichnet. Die Unregelmäßigkei.te>n der Oberfläche 12 sind durch die Erhöhungen 14 angedeutet, die normalerweise nicht mit der gezeichneten Regelmäßigkeit auftreten. Die Oberfläche 12, bzw. die durch die Erhöhungen 11k gebildeten Flächen sind mit einer Verunreinigung i G bedeckt.
    In der ersten Stufe des 'Verfahrens nach der .Erfindung wird
    diene Schicht 16 durch eine Reinigungsbestrshlung beseitigt.
    Beiapii31uyveise du:ech Sanden oder durch Bestrahlen. mit einer
    Reinigungsflüssigkeit z. B. einer Pho-phorsäurelöeung oder
    einet anderen Mittel, mit welchem auch eine Schutzschicht
    erzeugt wird.. Hierdurch wird die Oberfläche in einem gewis-
    sen Maße aufgarauht, so daB bei der in der nachfolgenden
    Dehandlungsstufe vollzogenen Bestrahlung mit dem Korrosions-
    schutzmittel die Grundlage für eine gute Haftung des Korro-
    ßionsuc@ssatzmittele gegeben isto
    Aus der Figur 2 ist ersichtlich, ciaß sich daxs Korrosions-
    schut zmttel 13 zwischen Jen Erhöhungen 1!1 avgalugert hat.
    Die Auf >ringuug des Korro=iionsucbuLLmittei er:eolgt im
    i
    Strahlverfahen. Hierbei na vqs Vortutl sein, daB
    gleichzeitig mit dem ilu.r'eUrab:lp-n ;lag vorielllitsft pulvorför-
    migan Korroslonncchutamitt;els 18, ein Bcssti;atilen seit eines=i
    neutralen Mittel ausgefiüs.rt wis°cl, t@a1@3lclwsac@i;3eügelcx:
    2o von verßchiedeuer Größe ciue e i:siƒm neubrulen Nerkstoff. .
    z. B. Glas, Porzellan, -niehtroatgrzdam Stahl: Es ist abei°
    auch möglich, andere Werkstoffe, z. B. 331e1, E@.lumi;.i3.usa;
    dgl. in Korn- oder Kugelform anzuwenden.
    Durch den Aufprall den Korrosionsachutzmittal:-; 18 auf
    Oberfläche 12 des Werkstücken 1o bleibt diosea an °ler
    Fläche, Inabcat)adere den Ve3.@tio.Cunf;eu 22 haften,.
    DIJ.,o9. ißt in der n#glr `'@ 8^@Cl,nti$£@l, di?'8tlllt.
    D2iroh. die gleich3eiti,ae oder dqnaahtfJ1j3ende Beßhliu't>
    mit das nentwal . wimkentl entx@ahla@..ta; 2o findet inabe-
    nonde-r_e in dan Vertieeingen 22 ein Auf.Umaaro. den Ke:ro- .
    ai4@,nach;@tz;ttols :18 Tstatto Auch dies ist in der Figur 2
    aohematisch dargestellt.
    lach dieser Behandlung der Oberfläche bleiben, wie inebe-
    sondere aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, möglicherweise
    noch einige Erhöhungen 14 der Unebenheiten *an der Oberflä«he
    12 vom Korrosionsschutsmittel 18 unbedeckte
    Die weitere Aufbringung von gorrosioneachutzmittel 18 würde
    aber keine, den praktiochen Anforderungen entsprechende,.
    ausreichend an der Oberfläche haftende Korroaionaechut$echicht
    ergeben".Be wird daher in einem nachfolgenden Verfahren eine
    Behämmerung der behandelten Oberfläche mittels eines neutralen
    Strahlnittels, wie Glas, Porzellan, nichtrostender Stahl,
    vollzogen. Dieses Strahlmittel in Gestalt von kleinen KEi.gel-
    c--hen 24 ist vorteilhaft größer als die Strahlmittel 2o der
    Figur 2.
    Dirn 624 'tot- df@:@c:rt:: das wie ens dar
    Figur cc ho.:@,@.rE:c@: t cif,, vier r:rhoi,#ui3gaiii 14 nach und
    nach dadurch be @c-i U'.gt @':G.ficiet@., daf@ sie abgeschlagen oder
    breitgeschlagen bzw. breitgenietet werden,. - Dies kann
    soweit gehen, daß, wie Figur 5 zeigt, die Werkstoff-
    spitzen 14 den Werkstückes 10 flach gedrückt bzw. von
    den Korroeioneschutzmittel 18 überspült und vollkomen
    bedeckt werden. Dies kann solange fortgesetzt werden,
    bis; wie aus Figur 5 ersichtlich, die-Oberfliöhe 12 den
    Werketüokes 1o mit einer hoxogenen, auch die Vertiefungen
    ausfüllenden und verankerten dichten ßchutzschicht vorne.-
    hon ist. Hit dieser in Verbindung mit der Figur a erläuter-
    teu Stufe kann gleichzeitig eine weitere Aufstrahlung von
    Korrosionsschutzmitteln 18 einher gehen. Das.heißt, mit
    der @ehämmetag. des ausgestrahlten Korrosions'sahutsmitteis
    18 und der gehämmerüng,-der hervorstehenden Spitzen der Er"
    höhungen 14 der Werkstoffoberfläche 12, erfolgt ein .Auf-
    strahlen von Korrosionsschutzmitteln 18, so daß schließlich
    mit der Beseitigung der Spitzen des Erhöhungen 14 eine Bestrah-
    lung der Erhöhungen mit dem Korrosionsschutemittel 18 statt-
    ,findet! wobei insbesondere die.breitgehämnsrten Erhöhungen 14
    mit den Korrosionsschutzmittel 18 bedeckt werden.
    Durch die Reinigungsbestrahlung mit einer Phbaphorsäurelösung
    oder dg1. erhält die Oberfläche den Werkstückes 1o eine ge-
    wisse lufrauhung, durch welche das Korroäionsschutzmittel 18
    besser haftet als an einer nur mechanisch aufgerauhten.
    Hit dir Behämerung wird die Schicht den görrosionsschutz-
    mittels verdichtet, so daß alle Poren geschlossen sind und
    ,das Eindringen von- Mitteln zur Bildung"von örtlichen, die
    Korrosion hervorrufenden Blementen in weitgehendem Maße
    verhindert wird. Die durch die einigungalöeung erzeugte,
    die Haftung des Korrosionssohutzmittels begünstigende Schicht,
    wirkt dabei gleichzeitig isolierend, so daB,eelbst wenn die
    Schutzschicht durch eine mechanische-Zerstörung aufgebrochen
    wird1.die Bildung örtlicher Elemente .gehindert wird,
    Aber selb>3t wenn die Reinigung der Oberfläche des ylerkstückes
    lo vollzogen wird ohne daß eine die Haftung begünstigende
    Schutz ochicht erzeugt wird, " wird ein äußerst- wirkearaer' Korro#
    sionsuchutz erreicht, dies insbesondere deahalb, weil das
    auf Igehämmmarte Korroaiousschutzmittel mit der Oberfläche 12
    dree `to eine innige Verbindung eingeht, welche
    rttlcht nur mechanischer Natur lab, sondern auf einer legierungs-
    ähnlichen, intermetallischen Verbindungäachicht und dem '
    lriz:c@äl.oiiu@c@uffm3.tte1 boruht. Eine beaonderu gut auf dem
    (Wunämotall lo haftende Korrosionaschutzschicht, welche
    roa -Du=: chbrechungen oder Untovhrechungen ist,
    ex-WÄlt ma2i, weria die Yorrosionpachutzschicht einer Erhitzung
    u :@ ; uv orfoü wird) die so weit geht, daß das Metall der
    zum 8cheialzen gebracht wird. Der so
    #flharzuS, der sich cäh:-orisl a.Lrier gewissen Zeit
    Li Zustand bafaod, wrorankcrt sich dadurch
    :xue liai3-'äer a::3 dan Unrege;lm;ißigkc hell des Grundme tell8,
    #jaDi.javu ex°azszide zieh auch' mindeuten3 teilweise mit dem
    i.y.e:3benondere mit den Erhöhuut,en diesen. Dabei
    ,VerbindunZeu auftreten, mit denen die
    Waftu2ig der Korrosionoschntzschieht im hohen Maße begünstigt
    Die so erzielte praktisch undurchlässige Schutzschicht läßt keine Feuchtigkeit durch und vermea.det somit die Elementbildung und dadurch die loi@e0sion des Metallteiles.
  • Die Erhitzung kann auf irgendelnu Weife ausgeführt werden. Besonders vorteilhaft ist die ßrhitzung auf induktivem Wege, weil es damit möglich ist, nur eine Erhitzung auf der Oberfläche bei. nur geringer Eindringtiefe zu erzielen. Es kann aber auch jede andere Erhitzung .,zart Anwendung findeno Vorteilhaft ist ferner, wenn die Erhitzung in einem Ofen in Gegenwart einer Schutzatmosphäre stattfindet.

Claims (1)

  1. Pßterwr@nipi@@ich@r
    Verfahreh zur Herstellung einer Schutzschicht tu£ der Oberfläche von* metallischen Werkstoffen durch mechani- sches Bestrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß dii Bestrahlung kombiniert in mehreren Stufen aüsgefüärt wird, insbesondere einer Reinigungsbestrahlung, einer darauffolgenden Bestrahlung mit einem aetallisoheu Korrosionsschutzmittel und einer Bndbestrahlung der Oberfläche durch ha@merartig wirkende, vorteilhaft neu- trale Strahlmittele 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die Auswirkungen des die Reinigungsbestrahlung ausfüh- rende Mittel die Haftung den metallischen Körrosions- schutzmittels unterstützenö 3, Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als die Reinigungsbestrahlung ausführende Mittel Phosphorsäureläsungen dder andere Schutaschichten bil- dende Mittel angeAendet werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrosionsachutzmibtel Metallpulver oddr -Korn, z. B4 Ziak, Blei, Aluminium oder dgl. oder Mischungen dieser, angewendet wird. . 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstrahlune des Korrosionsschutzmittels zusammen mit-einem die Haftung und Verankerung unterstützenden neutralen Auftragemittel. vorteilhaft in Form von Kugel- chen unterschiedlicher Größe, ausgeführt wird. fi. Verfahren nach "unspruch 1 bin 5, dadurch gekennzeichnet, daß als die Haftung unterstützenden, hammerartig wirken- des Strahlmittel, Glas, Porzellan, nichtro®tender Stahl, Blei Oder dgl., in Korn- oder Kueelform angewendet wird. 7e Verfahren nach ansprach 1 bin 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Bestrahlung mit Preßluft, mittels einer PreB- tlüobigkeit oder einer Kombination beider ausgeführt wird. B. Vbrtahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, ätß die Bestrahlung im Schleuderverfahren 6iuageführt wird. 9. vrrtahren nach Anspruch 1 bin 8, dadurch gekennzeichnet, daß die $orrosionsschutzschicht einer Erhitzung unterwor- fen wird.
    `4 u*":*'hren nech 1 bi G 9 F dadurob seen:e i:hx@e t d.aß die Erhitzung in einem Ofen in Gegenwart e@ v1re Shutzgeses ausgeführt wird. fF Verfahren.nach Anspruch 1 bi4R lo,- dadurch gekerinzeichnea daß die Erhitzung auf induktivem dege .ausgeführt wird"
DE19651521359 1965-10-01 1965-10-01 Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberflaeche von metallischen Werkstoffen,durch mechanisches Bestrahlen Pending DE1521359A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3400798A1 (de) * 1984-01-12 1985-09-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Verfahren zum herstellen einer korrosionsfesten oberflaeche von werkstuecken
EP0933447A1 (de) * 1998-01-09 1999-08-04 Fuji Kihan Co., Ltd. Beschichtungsverfahren mit dispergierten Keramikteilchen
DE10216294A1 (de) * 2002-04-08 2003-10-23 Gp Innovations Gmbh Verfahren zum Beschichten von Festkörpern im Niedrigtemperaturbereich

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971