DE4100136A1 - Zusatzmetall und verfahren zu seiner verwendung - Google Patents
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Description
Es ist in der einschlägigen Fachwelt bekannt, daß an Körpern
aus Metall im Zuge der Herstellung Oberflächenunregelmäßig
keiten entstehen. Ein Beispiel hierfür ist die Kraftfahrzeug
industrie, in der blanke Bauteile aus Metall, die später die
Kraftfahrzeugkarosserie bilden, zusammengeschweißt werden.
Bei diesem Verfahren entstehen auf natürliche Weise Porosität
in der Schweißverbindung und Riffelungen oder Verformungen in
den Metalloberflächen nahe dem Bereich der Schweißbearbei
tung.
Das Streben nach Güte verlangt die Beseitigung solcher Män
gel; hierfür wurde bisher u. a. Lot verwendet. Die Technik der
Lotverwendung ist jedoch insofern nachteilig, als sie nicht
nur zeitaufwendig ist, sondern weil durch die notwendige Ver
wendung eines Flußmittels Schwierigkeiten hinsichtlich der
Toxizität und der späteren Flußmittelentfernung auftreten.
Ein laufend benutzter Behelf als Lotersatz ist eine Silicium
bronze-Legierung, und ein der Anwenderin bekanntes Material
dieses Typs enthält etwa 2,8 bis 4,0% Silicium. Ein bedeuten
der Vorteil von Siliciumbronze gegenüber Lot ist die be
trächtliche Zeitersparnis, weil Siliciumbronze auf Metallflä
chen durch thermisches Spritzen aufgetragen werden kann. Beim
Spritzen mit Schmelzen im Lichtbogen wird weniger Wärme auf
die Basis bzw. das Substrat übertragen, die bzw. das sich
daher weniger verformt. Bei der Montage von blanken Kraft
fahrzeugteilen aus Stahlblech, im wesentlichen mit der Ar
beitsschrittfolge: Schweißen, Schleifen, thermisches Spritzen
und Schleifen, führt jedoch auch die Verwendung von Silicium
bronze als Spritzmaterial zu nachteiligen Ergebnissen. Es hat
sich herausgestellt, daß bei der Ausführung der genannten
zweiten Schleifoperation Zeit und Werkstoffe in ganz be
trächtlichem Umfange aufgewendet werden. Außerdem werden nach
Beendigung der oben kurz angegebenen vier Arbeitsschritte
hinsichtlich der Haftfestigkeit und der Oberflächenbeschaf
fenheit häufig weniger als optimale Ergebnisse festgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen.
Das Verfahren und das Zusatzmetall zur Lösung dieser Aufgabe
sind in den Hauptansprüchen 1, 2, 3 und 8 und hinsichtlich
vorteilhafter Ausgestaltungen in den jeweiligen Nebenansprü
chen gekennzeichnet.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß beim Beschichten einer
Vielzahl von blanken Metallsubstraten deutlich verbesserte
Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß auf das Substrat eine
Zinn, Silicium und Aluminium enthaltende Kupfer-Legierung
thermisch aufgespritzt wird. Vor dem thermischen Spritzen
kann die erfindungsgemäße Masse ohne Aluminium beim Herstel
len von Schweißnähten verwendet werden. Enthält die erfin
dungsgemäße Masse beim Schweißen Aluminium, wird als inertes
Schutzgas insbesondere Helium statt Argon benutzt. Die alumi
niumfreie Masse gemäß der Erfindung kann thermisch gespritzt
werden, obgleich optimale Haftfestigkeiten nicht immer er
zielt werden.
Für die Durchführung der Erfindung wird vorzugsweise eine
Lichtbogen-Spritzpistole verwendet, wenngleich gelegentlich
eine Verbrennungs-Metall-Spritzpistole zweckdienlich sein
kann. Der der Pistole zugeführte Draht ist vorzugsweise ein
Draht mit Flußmittel-Seele, jedoch wird im Rahmen der Erfin
dung auch ein massiver Draht in Betracht gezogen. Bei Verwen
dung eines Drahtes vom ungefähren Durchmesser 1,14 mm, betra
gen beim erfindungsgemäßen Zusatzmetall die Höchstmengen an
Zinn bis zu etwa 15,0%, an Silicium bis zu etwa 2,0%, an Alu
minium bis zu etwa 2,0%; der Rest ist Kupfer. Ist der gewähl
te Drahtdurchmesser etwa 1,57 mm, dann betragen die Höchst
mengen der Bestandteile des erfindungsgemäßen Zusatzmetalls
bis zu etwa 20,0% für Zinn, bis zu etwa 5,0% für Silicium,
bis zu etwa 2,0% für Aluminium; der Rest ist Kupfer. Bei Ein
haltung der vorstehenden Vorgehensweise werden deutlich ver
besserte Ergebnisse erzielt, insbesondere bei Haftfestigkeit
und Oberflächengüte, ohne daß Hohlräume vorhanden sind.
Wenngleich die Anmelderin auf keine spezielle Theorie festge
legt werden möchte, scheint es, daß das Vorhandensein von
Aluminium und Zinn im erfindungsgemäßen Zusatzmetall zu den
hier beschriebenen neuen Ergebnissen wesentlich beiträgt. Im
Zusammenhang mit der Haftfestigkeit oder Haftung des Überzugs
an einem blanken Metallsubstrat scheint es, daß Aluminium
sich mit atmosphärischem Sauerstoff verbindet und dabei eine
exothermische Reaktion erzeugt. Dadurch wird den Kupfer-,
Zinn- und Siliciumteilchen im Zusatzmetall Wärme zuge
führt, und weil diese Teilchen somit auf einer beträchtlich
erhöhten Temperatur gehalten sind, haften sie gut am blanken
Metallsubstrat über eine mechanische statt eine metallurgi
sche Verbindung. Daten zum Vergleich der Haftfestigkeiten
zwischen dem erfindungsgemäßen Zusatzmetall und einer bekann
ten Siliciumbronze-Legierung werden weiter unten angegeben.
Andererseits erscheint es, daß durch das Vorhandensein von
Zinn im erfindungsgemäßen Zusatzmetall zu einer sichtbar
glatten oder hohlraumfreien Oberfläche und zu dem damit ver
bundenen Merkmal der guten Schleifbarkeit in bedeutendem Maße
beigetragen wird. Es ist möglich, daß auch Zinn mit der Atmo
sphäre ein Oxid bildet und sich mit dem Kupfer zu einer Le
gierung verbindet, die weicher als Siliciumbronze ist. Wenn
gleich hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen dem Zinn und
den anderen Bestandteilen des erfindungsgemäßen Zusatzmetalls
beim thermischen Spritzen andere Theorien bestehen können,
hat sich in der Praxis herausgestellt, daß bei dem oben ge
nannten zweiten Schleifschritt hinsichtlich der Oberflächen
güte ein als besseres "Hineinverästeln" oder bessere
"Schleifbarkeit" bezeichnetes Merkmal aufgetreten ist. Mit
anderen Worten, es besteht ein besserer Übergang ineinander,
an dem auch mit unbewaffnetem Auge das Fehlen von Hohlräumen
oder Porosität in der Oberfläche erkennbar ist.
Dagegen scheint das derzeit beim thermischen Spritzen in der
Kraftfahrzeugindustrie benutzte Siliciumbronze-Material eine
sehr viel härtere Legierung zu sein. Folglich werden insbe
sondere wegen ihres Zusetzens und wegen der Härte der Legie
rung sehr viel mehr Schleifscheiben benutzt, und zum Herstel
len einer produktionstechnisch akzeptablen Oberflächengüte
muß beträchtlich mehr Zeit aufgewendet werden.
Weiter oben wurden für thermisches Spritzen obere Richtwerte
für die Bestandteile des erfindungsgemäßen Zusatzmetalls ge
nannt, wobei eine Beziehung zum Drahtdurchmesser besteht.
Insbesondere wurden bei bis heute ausgeführten Arbeiten fol
gende Mischungen benutzt:
Das Zusatzmetall "B" ist besonders für Schweißanwendungen
geeignet, wenngleich es bei mäßiger Einbuße an Haftfestigkeit
auch für thermisches Spritzen benutzt werden kann. Die Zu
satzmetalle "A" und "C" sind am zweckdienlichsten für thermi
sches Spritzen, wenngleich sie, wie schon angegeben, auch zum
Schweißen benutzt werden können, wenn als inertes Schutzgas
an Stelle von Argon Helium verwendet wird.
Beispiel: Es wurde eine Menge Draht mit Flußmittel-Seele aus
einem Band überwiegend aus Kupfer und aus der Masse "A" als
Zusatzmetall hergestellt. Der Drahtdurchmesser betrug etwa
1,14 mm; mit diesem Draht wurde eine Lichtbogen-Spritzpisto
le, Modell 8830 der TAFA Incorporated, Concord/New Hampshire
gespeist. Bei der Benutzung eines Drahtes mit Flußmittel-See
le des angegebenen Durchmessers wurde die Spritzpistole auf
eine Spannung von 28 V eingestellt, um einen feinen Nebel bei
etwa 2,75 bar zu erzeugen. Mehrere blanke Stahlplatten von
etwa 203 × 203 mm wurden mit einer Überzugsdicke von etwa
1,14 mm beschichtet. In ähnlicher Weise wurde für einen Sili
ciumbronze-Draht vorgegangen, der 2,8 bis 4,0% Silicium ent
hielt.
Die beiden Sätze beschichteter Platten wurden dann zur Be
stimmung der Haftfestigkeiten beider Überzugstypen auf fol
gende Weise geprüft. Auf die beschichteten Flächen der beiden
Platten, wobei jedes Paar mit der Masse "A" und die andere
mit Siliciumbronze beschichtet war, wurde ein handelsüblicher
Epoxyzement mit einer Haftfestigkeit von etwa 703 bis etwa
845 kp/cm2 aufgetragen. Nach dem Trocknen wurde jeder Plat
tensatz einem Zugversuch unterworfen. Die Platten mit der
Masse "A" zeigten eine Haftfestigkeit des Überzugs von etwa
285 kp/cm2, die mit Siliciumbronze überzogenen Platten dage
gen nur eine Haftfestigkeit von etwa 210 kp/cm2. Dies wird
als besonders bedeutsam betrachtet, weil es deutlich zeigt,
daß für das Abblättern des erfindungsgemäßen Überzugs von der
blanken Metallfläche, die später als Teil einer Kfz-Karosse
rie Beanspruchungen durch Rütteln, Stoßen oder andere ziem
lich rauhe Fahrbedingungen ausgesetzt sein werden, eine ge
ringe Wahrscheinlichkeit besteht.
Die erzielte gute Schleifbarkeit und Oberflächengüte sind
zusätzliche Faktoren, bei denen sich merkliche Verbesserungen
durch die Anwendung der Erfindung ergeben haben. Es wird an
genommen, daß das Vorhandensein von Zinn im Zusatzmetall in
diesem Bereich wesentlich dazu beiträgt, daß nach dem Auftra
gen mit den anderen Bestandteilen eine als "weicher" zu be
zeichnende Oberflächenbeschaffenheit entsteht. Die
Schleifleistung wird insofern verbessert, daß zur Erzielung
der gewünschten fehlerfreien Oberfläche eine geringere Anzahl
Schleifscheiben erforderlich ist als bei einem Siliciumbron
ze-Überzug. Auf diese Weise sind die Zeit- und Werkstoffer
sparnisse ganz bedeutend.
Die Oberflächengüte wird bei der Fertigung von Kfz-Karosse
rieteilen als kritisch betrachtet. Die in der weiter oben
beschriebenen Weise hergestellte anfängliche Oberflächenbe
schichtung oder Unterschicht wird in den nachfolgenden Lac
kierungsschichten effektiv wiederholt. Mit anderen Worten,
Riefen, Wellen, Hohlräume oder andere Defekte im Überzug auf
der blanken Metallfläche dringen durch die später aufgetrage
nen Lackierungsschichten hindurch und sind klar erkennbar.
Eine hohe Güte der Oberfläche bei der Flächenunterschicht ist
daher von großer Wichtigkeit.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß bei der Oberflächenbe
schaffenheit, die mit dem erfindungsgemäßen Zusatzmetall und
mit Siliciumbronze hergestellt wurde, wesentliche Unterschie
de bestehen. Bei Bearbeitung mit Schleifscheiben derselben
Körnung, wie sie in Kfz-Karosseriewerken benutzt werden,
zeigte das erfindungsgemäße Zusatzmetall "A" bei der Bear
beitung mit der Schleifscheibe guten Halt, und bei den
Schleifscheibenhüben wurde im Finish ein ausgezeichneter
Übergang ineinander festgestellt. Der fertigbearbeitete Fi
nish war in den Stahl gut eingedrungen bzw. hatte mit ihm
einen guten Übergang hergestellt, was Zeichen einer hohen
Güte ist. In den bis heute ausgeführten Arbeiten wurden glei
che Ergebnisse mit Siliciumbronze-Überzügen nicht erzeugt.
Claims (11)
1. Verfahren zum Auftragen von Metall auf Hohlräume aufwei
sende Flächen aus Metall,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Hohlräume eine Zinn und Silicium enthaltende Kupferle
gierung in der Weise eingeführt wird, daß sie im wesentlichen
mit ihr gefüllt sind, und die Kupferlegierung in den Hohlräu
men in der Weise geschliffen wird, daß eine glatte Oberfläche
entsteht.
2. Verfahren zum Herstellen eines hochgradig zähen Überzugs
auf einer im wesentlichen blanken, Hohlräume aufweisenden
Fläche aus Metall,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Fläche eine Legierung aus Kupfer, Zinn, Silicium und
Aluminium in der Weise aufgetragen wird, daß die Hohlräume im
wesentlichen vollständig gefüllt sind, und die Fläche in der
Weise geschliffen wird, daß sie eine glatte und hohlraumfreie
texturierte Oberfläche erhält.
3. Verfahren zum Beschichten einer im wesentlichen blanken,
mit Unregelmäßigkeiten behafteten Fläche aus Metall,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche mit einer Zinn, Silicium und Aluminium enthaltenden
Kupfer-Legierung thermisch so gespritzt wird, daß die
Unregelmäßigkeiten verdeckt werden und auf der Fläche ein
hochgradig zäher Überzug entsteht, und daß die beschichtete
Fläche in der Weise geschliffen wird, daß sie eine glatte und
im wesentlichen fehlerfreie Oberfläche erhält.
4. Beschichtungsverfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Legierung mit bis etwa 20,0% Zinn, bis etwa 5,0% Silici
um, bis etwa 2,0% Aluminium und Rest Kupfer verwendet wird.
5. Beschichtungsverfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Legierung mit bis etwa 15,0% Zinn, bis etwa 2,0% Silici
um, bis etwa 2,0% Aluminium und Rest Kupfer verwendet wird.
6. Beschichtungsverfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Legierung mit etwa 5,5% Zinn, etwa 2,0% Silicium, etwa
1,0% Aluminium und Rest Kupfer verwendet wird.
7. Beschichtungsverfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Legierung mit etwa 9,5% Zinn, etwa 2,0% Silicium, etwa
1,5% Aluminium und Rest Kupfer verwendet wird.
8. Draht zum thermischen Spritzen von blanken, mit Unregel
mäßigkeiten behafteten Flächen aus Metall,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht aus einer Zinn, Silicium und Aluminium enthaltenden
Kupfer-Legierung hergestellt ist.
9. Draht nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht eine Seele aus Flußmittel aufweist, und daß Zinn in
einer Menge bis etwa 20,0%, Silicium in einer Menge bis etwa
5,0% und Aluminium in einer Menge bis etwa 2,0% vorhanden ist.
10. Draht nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht eine Seele aus Flußmittel aufweist, und daß Zinn in
einer Menge von etwa 5,5%, Silicium in einer Menge von etwa
2,0%, und Aluminium in einer Menge von etwa 1,0% vorhanden
ist.
11. Draht nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht eine Seele aus Flußmittel aufweist, und daß Zinn in
einer Menge von etwa 9,5%, Silicium in einer Menge von etwa
2,0% und Aluminium in einer Menge von etwa 1,5% vorhanden ist.
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