DE2910732C2 - - Google Patents
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- B23K26/18—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using absorbing layers on the workpiece, e.g. for marking or protecting purposes
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- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
- B23K15/08—Removing material, e.g. by cutting, by hole drilling
- B23K15/085—Boring
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Bohren von Löchern, Schlitzen oder anderen Durch
lässen durch eine Werkstückwand mit einer zuerst und
zuletzt durchdrungenen Oberfläche durch örtlich be
schränktes Auftreffen eines Energiestrahles auf die
erste Oberfläche, wobei geschmolzene Werkstückspritzer
während des Bohrens aus dem Loch herausgeschleudert
werden und die erste Oberfläche eine Deckschicht trägt.
Die Verwendung von Elektronenstrahlenergie zum Bohren
von einem oder mehreren Löchern in ein metallisches oder
nichtmetallisches Werkstück ist an sich bekannt (s. z. B.
DE-OS 19 25 547). Ein hierbei auftretendes Problem
besteht darin, daß die während des Bohrens aus dem Loch
herausgeschleuderten Werkstückspritzer auf die erste
Oberfläche auftreffen und mit dieser um den Umfang des
Loches herum verschweißt werden in Form von einem oder
mehreren Graten.
Es ist weiterhin bekannt (DE-AS 15 65 864), bei einem
Verfahren zur Materialbearbeitung mittels gebündelter
Energiestrahlen einen zusätzlichen Hilfsstoff zu verwen
den, der bei der Bearbeitungstemperatur einen hohen
Dampfdruck entwickelt, so daß die an der Bearbeitungs
stelle abgelösten oder geschmolzenen Materialanteile aus
dem Bearbeitungsbereich herausgeblasen werden. Ein
solcher Hilfsstoff kann beispielsweis als Unterlage
schicht auf der während des Bohrvorganges zuletzt durch
drungenen Oberfläche des Werkstücks aufgebracht sein.
Der Zweck der Unterlageschicht besteht darin, über
schüssige Elektronenstrahlenergie beim Durchdringen der
zuletzt durchdrungenen Werkstückoberfläche aufzunehmen
und einen ausreichenden Dampfdruck durch den auf sie
örtlich wirkenden Elektronenstrahl zu erzeugen, um das
geschmolzene Werkstückmaterial aus dem zu bohrenden Loch
gegen die Ausbreitungsrichtung des Strahles herauszu
schleudern, d. h. aus dem Eingang des Loches in der
zuerst durchdrungenen Oberfläche des Werkstückes. Infol
ge dieses Herausschleuderns von geschmolzenem Material
aus dem Bohrloch tritt jedoch das Problem der Gratbil
dung um den Umfang des Loches in der zuerst durchdrun
genen Oberfläche in verstärktem Maße auf. Die Grate
scheinen sich aus den aus dem Loch herausgeschleuderten
geschmolzenen Spritzern zu bilden, welche sich dann auf
der zuerst durchdrungenen Oberfläche in der Nähe des
Lochumfangs mit dem Werkstück verschweißen. Eine teure
Endbehandlung des Metalls ist erforderlich, um die Grate
am Bohrlochumfang zu entfernen.
Im Zuge der Entwicklung des Elektronenstrahlbohrens ist
versucht worden, die Parameter des Bohrvorgangs, wie
etwa die Strahlenergie, die Impulsdauer und die Brenn
punktgröße so einzustellen, daß die Gratbildung um den
Umfang herum auf ein Minimum begrenzt wird. Diese Ver
suche haben sich jedoch nicht als wirksam erwiesen,
insbesondere vom Standpunkt einer wirtschaftlichen
Produktion aus.
Es ist weiterhin grundsätzlich bekannt, bei der Mate
rialbearbeitung mittels gebündelter Energiestrahlen auf
der ersten Oberfläche eine Deckschicht anzuordnen.
So ist beispielsweise in der DE-OS 22 18 393 ein Verfah
ren beschrieben, bei dem ein mittels Energiestrahls
gravierbares Werkstück zur Erzielung von sehr geringen
Gravurtiefen auf einer Oberfläche eine dünne Schicht
aus einem Hilfswerkstoff, beispielsweise aus Kupfer,
aufweist.
Gemäß einem in DE-OS 24 16 029 beschriebenen Verfahren
zur Herstellung keilförmiger Flächen oder Vertiefungen
mit kleinem Neigungswinkel in einer Festkörperoberfläche
ist es bekannt, auf der mit Vertiefungen zu versehenen
Oberfläche eine Maskierungsschicht aufzubringen, die mit
einer Struktur versehen ist.
Diese beiden bekannten Verfahren sind aber nicht geeig
net, die Bildung von Graten um ein mittels eines Ener
giestrahles erzeugtes Bohrloch zu verhindern.
Auch bei dem in der bereits genannten DE-OS 19 25 547
beschriebenen Verfahren zur Herstellung von durchgehen
den Löchern mittels Energiestrahlen, bei dem ein Hilfs
stoff als Oberflächenschicht auf den zu durchbohrenden
Werkstückbereichen aufgetragen wird, dient dieser Hilfs
stoff lediglich dazu, ein miteinander Verschweißen von
mehreren übereinandergelegten Werkstücken zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren der eingangs und im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 genannten Art die Bildung von Graten um das
Bohrloch herum zu verhindern.
Die Lösung geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen
aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die zuerst
durchdrungene Oberfläche vor dem Bohren mit einer Ver
schleißschicht aus keramischem Abdeckmaterial zu be
schichten, so daß die während des Bohrens aus dem Bohr
loch herausgeschleuderten, geschmolzenen Spritzer auf
dieser Verschleißschicht abgesetzt werden. Das Abdeckma
terial ist durch eine hohe Wärmebeständigkeit gekenn
zeichnet und beeinträchtigt die Werkstückeigenschaften
nicht. Der Energiestrahl kann leicht durch die Abdeck
schicht hindurchdringen, um die erste Oberfläche zu
treffen, während die auf der Abdeckschicht abgesetzten
geschmolzenen Spritzer nicht durch die Schicht hindurch
dringen, um sich mit der ersten Oberfläche zu ver
schweißen. Weiterhin wird die Abdeckschicht durch die im
Werkstück während des Bohrens erzeugte Wärme nicht
merklich abgebaut, so daß die Adhäsion an der ersten
Oberfläche verlorengeht.
Das Abdeckmaterial soll die Eigenschaften oder die
Struktur des Werkstückes nicht durch Einbringen von
Verunreinigungen während des Bohrens beeinträchtigen.
Obwohl verschiedene keramische Materialien als Abdeck
schicht geeignet sind, stellt Bornitrid, z. B. in Form
einer im wesentlichen ununterbrochenen Schicht auf der
zuerst durchdrungenen Oberfläche ein bevorzugtes Abdeck
material dar. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel
wird die Bornitridschicht durch Mischen von Bornitrid
teilchen mit einem flüssigen Lösungsmittel, wie etwa
Wasser, und einem Bindemittel und durch gleichmäßiges
Aufbürsten oder Aufsprühen der Mischung auf die zuerst
durchdrungene Oberfläche erzeugt. Eine haftende Borni
tridabdeckschicht wird durch Trocknen der Beschichtung
auf der Werkstückoberfläche erreicht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsge
mäße Verfahren beschrieben.
In der Zeichnung ist eine
schematische Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung an einem Werkstück mit einer Unterla
geschicht und einer Abdeckschicht dargestellt.
In der Zeichnung ist eine zu durchbohrende Werkstückwand
2 dargestellt, welche eine zuerst durchdrungene Ober
fläche 4 und eine zuletzt durchdrungene Oberfläche 6
aufweist, wobei die zuerst durchdrungene Oberfläche
einer Elektrodenstrahlkanone 8 gegenüberliegt, welche
einen Elektronenstrahl 8 a erzeugt und zum Bohren den
Strahl auf die zuerst durchdrungene Oberfläche richtet.
Auf die zuletzt durchdrungene Oberfläche ist eine
Schicht 10 aus Unterlagematerial aufgebracht, um beim
Durchdringen des Strahls durch diese Oberfläche die
überschüssige Energie zu absorbieren und um einen aus
reichenden Dampfdruck zu erzeugen, der das Herausschleu
dern des geschmolzenen Werkstückmaterials aus dem Ein
gang des Loches in der zuerst durchdrungenen Oberfläche
bewirkt. In üblicher Weise besteht die Unterlageschicht
aus einer entfernbaren Matrix 10 a und energieabsorbie
renden Füllerteilchen 10 b, welche in dieser Matrix
gleichförmig verteilt sind.
Die Bildung von Graten um den Umfang am Eingang des zu
bohrenden Loches wird verhindert, indem auf die zuerst
durchdrungene Oberfläche 4 vor dem Bohren ein Abdeckma
terial, vorzugsweise in Form einer im wesentlichen
ununterbrochenen Schicht 12, aufgebracht wird. Das
Abdeckmaterial besitzt eine hohe Wärmebeständigkeit, so
daß heiße, geschmolzene Spritzer, die aus dem Bohrloch
herausgeschleudert und auf der Schicht 12 abgesetzt
werden, diese nicht aufschmelzen und/oder verdampfen, um
dann mit der Oberfläche 4 in Berührung zu kommen und
sich mit dieser zu verschweißen. Die in der Werkstück
wand 2 durch das Bohren erzeugte Wärme bewirkt weder
einen Haftverlust, noch ein Abschälen oder starkes
Verzerren der Schicht. Solange die Abdeckschicht an der
zuerst durchdrungenen Oberfläche während des Bohrvorgan
ges haften bleibt, wird die Gratbildung um den Lochum
fang verhindert oder bleibt minimal. Selbstverständlich
wird der Teil der Abdeckschicht, auf den der Elektronen
strahl direkt auftrifft, geschmolzen und/oder verdampft,
so daß der Strahl die Oberfläche 4 zum Bohren treffen
kann. Im allgemeinen sind die Leistungswerte von Elek
tronenstrahlen, welche zum Bohren von Werkstücken, wie
z. B. Metallen oder Legierungen, verwendet werden, mehr
als ausreichend, um den Strahl schnell durch die Abdeck
schicht hindurchdringen zu lassen.
Eine andere, an die Abdeckschicht zu stellende Anforde
rung besteht darin, daß sie während des Bohrvorganges
die Struktur oder sonstige Eigenschaften des Werkstückes
beim Bohren nicht nachteilig verändert. So darf bei
spielsweise beim Bohren von Metallwerkstücken die Ab
deckschicht keine Verunreinigungselemente enthalten,
welche eine Versprödung oder eine andere nachteilige
Beeinflussung des Werkstückes in der Umgebung des Loches
bewirken. Der Fachmann wird leicht erkennen, daß das aus
der Abdeckschicht auszuschließende störende Element von
der jeweiligen Art des zu bohrenden Werkstückes abhängt.
Zusätzlich ist es auch wünschenswert, daß das Abdeckma
terial keine nachteiligen oder beschädigenden Wirkungen
auf die Elektronenstrahlkanone ausübt, wenn zu Beginn
des Bohrvorgangs die Schicht örtlich geschmolzen
und/oder verdampft wird.
Verschiedene keramische Materialien haben sich zur
Verwendung als Abdeckschicht beim Bohren von metal
lischen Werkstücken, wie etwa Nickellegierungen, als
geeignet herausgestellt und werden bevorzugt verwendet.
Die meisten Materialien werden vorzugsweise in flüssiger
oder breiiger Form auf die zuerst durchdrungene Ober
fläche aufgebracht. So wird z. B. flüssiges Natriumsili
kat auf die Oberfläche in Form einer Schicht aufgebracht
und dann getrocknet, um die gewünschte Abdeckschicht zu
bilden. Der Brei enthält normalerweise in einer ver
dampfbaren Verdünnungsflüssigkeit, wie etwa Wasser oder
einer Flüssigkeit aus organischen Verbindungen oder
einer Mischung derselben, dispergierte keramische Teil
chen und vorzugsweise ein Bindemittel bekannter Art.
Auch ein Netzmittel kann in dem Brei enthalten sein, um
eine gleichmäßige und durchlaufende Beschichtung der
zuerst durchdrungenen Oberfläche sicherzustellen. Bei
spiele von in Breiform aufgebrachten Abdeckschichten
sind Magnesiumoxydmilch, fein zerriebene Tonerde in
einem Polystyrenbindemittel, Bornitrid in einer wäßri
gen Lösung mit einem Aluminat oder anderen Bindemitteln,
in einem organischen Binder dispergierter Glassatz, der
unter der Handelsbezeichung Delta Glaze 17 von Acheson
Colloids Company hergestellt wird, das unter der Han
delsbezeichnung Nicrobraze green von der Firma Colmony
Corporation hergestellte Abdeckmaterial und eine von der
Firma G. W. Smith and Sons, Inc. unter der Handelsbe
zeichnung Protect-O-Metal hergestellte Schweißspritzer
präventivschicht.
Die Abdeckschichten in Breiform können durch Bürsten,
Sprühen oder andere bekannte Techniken auf die zuerst
durchdrungene Oberfläche aufgebracht werden. Selbstver
ständlich kann der Anteil an flüssigem Verdünnungsmittel
und/oder Netzmittel in der Breimischung nach Wunsch
verändert werden, um die richtige Streichfähigkeit oder
Viskosität für die ausgewählte Auftragtechnik zu er
reichen. Nachdem die Breimischung auf die zuerst durch
drungene Oberfläche des Werkstückes aufgebracht worden
ist, wird sie an der Luft oder im Ofen getrocknet, um
die gewünschte ununterbrochene anhaftende Abdeckschicht
zu erzeugen. Ein bevorzugtes Abdeckmaterial ist Bornitrid,
welches in Breiform (z. B. eine etwa 50 Gewichtsprozent
Bornitridteilchen und ein Bindemittel, wie etwa Na
triumaluminat, enthaltende wäßrige Lösung) aufgebracht
wird und dann an der Luft oder im Ofen getrocknet wird,
um eine im wesentlichen ununterbrochene und anhaftende
Bornitridabdeckschicht auf der zuerst durchdrungenen
Oberfläche zu erzeugen.
Eine Abdeckschicht, welche im festen Zustand auf der
Werkstückoberfläche aufgebracht werden kann, besteht aus
einem Hochtemperaturglasgewebe, welches unter der Han
delsbezeichnung Mystik Tape 2001 von Borden Incorporated
hergestellt wird.
Selbstverständlich hängen die Art und die Dicke der
benutzten Abdeckschicht von dem zu bohrenden Werkstück,
der Tiefe des zu erzeugenden Bohrloches und anderen
Faktoren ab. Der Fachmann wird leicht geeignete Kombina
tionen aus Abdeckmaterialien, Werkstückmaterialien und
Schichtdicken herausfinden. Für eine Bornitridschicht,
welche auf ein Werkstück aus Nickel oder einer Legierung
auf Kobaltbasis aufgebracht wird, hat sich eine Schicht
dicke der Größenordnung von 25 bis 125 µm als zufrieden
stellend zur Verhinderung von Graten bis zu Bohrlochtie
fen von 2 cm herausgestellt.
Obwohl das Aufbringen des Abdeckmaterials auf die zuerst
durchdrungene Oberfläche in Form einer im wesentlichen
ununterbrochenen Schicht am einfachsten ist und bevor
zugt wird, ist ersichtlich, daß die tatsächlich erfor
derliche Oberflächenabdeckung nur so groß zu sein
braucht, daß sie die Gratbildung in der Nähe des Bohr
lochumfanges verhindert. So kann in verschiedenen Fällen
weniger als die Gesamtoberfläche mit einer Abdeckschicht
versehen werden. Selbstverständlich wird die erforder
liche Größe der Abdeckschicht auf der zuerst durchdrun
genen Oberfläche von der Anzahl der zu bohrenden Löcher
und deren Größe abhängen.
Weil die Abdeckschichten normalerweise von der Werk
stückoberfläche nach Beendigung des Bohrvorganges ent
fernt wird, ist es wichtig, daß die Schicht eine Ver
schleißschicht ist und leicht mit herkömmlichen Mitteln
entfernt werden kann. Die beschriebenen keramischen
Abdeckschichten können leicht mittels solcher bekannter
Techniken, wie Auflösen (in heißem Wasser, starken
Säuren oder Basen), Erwärmen, Abziehen und dergleichen
entfernt werden.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf
ein Loch, dessen Längsachse senkrecht zur Werkstückober
fläche steht, bezieht, ist es selbstverständlich, daß
ein oder mehrere Löcher, deren Längsachsen schiefwinklig
zu den Oberflächen stehen, gebohrt werden können. Wei
terhin ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß
die beschriebene Abdeckschicht auch bei anderen Bearbei
tungsverfahren benutzt werden kann, die einen Energie
strahl benutzen, um Material durch das Werkstück hin
durch zu entfernen, wie z. B. beim Laser- oder Ionen
bohren.
Claims (6)
1. Verfahren zum Bohren von Löchern, Schlitzen oder anderen
Durchlässen durch eine Werkstückwand mit einer zuerst und zuletzt
durchdrungenen Oberfläche durch örtlich beschränktes Auftreffen
eines Energiestrahles auf die erste Oberfläche, wobei geschmol
zene Werkstückspritzer während des Bohrens aus dem Loch heraus
geschleudert werden und die erste Oberfläche eine Deckschicht
trägt,
gekennzeichnet durch
Beschichten der zuerst durchdrungenen Oberfläche vor dem Bohren
mit einer Verschleißschicht aus keramischem Abdeckmaterial.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Energiestrahl ein Elektronenstrahl benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Bornitrid zum Beschichten benutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Beschichten das Abdeckmaterial in flüssiger Form auf die
zuerst durchdrungene Oberfläche aufgebracht und dann getrocknet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Beschichten teilchenförmiges Abdeckmaterial auf die erste
Oberfläche aufgebracht wird, indem ein Brei aus den Teilchen,
einem Bindemittel und einem flüssigen Verdünnungsmittel gemischt,
dieser Brei auf die erste Oberfläche ausgebreitet und diese
Breischicht getrocknet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Beendigung des Bohrvorganges das Abdeckmaterial von der
ersten Oberfläche entfernt wird.
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