DE1520966A1 - Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von Polypropylen - Google Patents
Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von PolypropylenInfo
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Description
Dr. ryZumstern - Dr.E.Assmann
^ Dr.R.Koonigoberger
Kennzeichen 1557.Xv Paienjinweile
ρ 15 20 966.2 München 2, ßräuhausstraße
Ueue, vollständige Unterlagen
STAMICARBON !i.V., HEERLEN (die Niederlande)
Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation
von Polypropylen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stereospezifischen
Polymerisation von Propylen. Unter stereospezifischer Polymerisation
von Propylen soll in dieser Anmeldung verstanden werden sowohl die
Homopolymer!sation von Propylen zu einem Produkt mit hohem Gehalt
an isotaktischem Polypropylen, wie auch die Mischpolymerisation von
Propylen mit einer so geringen Menge (maximal 10 Mol.-%) eines oder
mehrerer anderen Monomeren, wie Äthylen, Butylen-1, Butadien und
Isopren, dass ein im wesentlichen kristallinisches Polymeres erhalten wird, sowie die Heterabloekpolymerisation von Propylen mit einem oder
mehreren anderen Monomeren, z.B. dem erstgenannten, wobei sich Heteroblockpolymere
bilden, in denen die Polypropylensegmente und unter Umständen auch die aus dem oder den anderen Monomeren aufgebauten Segmente
grössenteils die isotaktische Struktur aufweisen. .
Wie bekannt eignet sich ein aus violettem Titantrichlorid und
einer Trialkylaluminiumverbindung oder einem Dialkylaluminiummonohalogenid
bestehender Katalysator ausgezeichnet für die Herstellung von stark isotaktischem Polypropylen. Ein aus Titantrichlorid und einem
Alkylaluminiumsesquihalogenid, d.h. einem Gemisch von äquimolekularen
Unterlagen (Art 7 S1 Ab^2 Nr. 1 Satt 3 des Änd*njna»flfl* v, 4.9.1
909885/1533 bad original
Mengen Dialkylaluminiummonohalogenid und Mönoalkylaluminiumdihalogenid
zusammengesetzter Katalysator ergibt eine weit niedrigere Polymerisationsgeschwindigkeit
und einen wesentlich niedrigeren Anteil an isotaktischein
Polypropylen. Dies lasst sich dadurch erklären, dass das Monoalkylaluminiumdihalogenid,
wie der deutschen Äuslegeschrift 1058736 zu
entnehmen ist, bei der Polymerisation als Inhibitor wirkt. Es ist mithin kein Wunder, dass eine nur aus Titantrichlorid und einem Monoalkylaluminiumdihalogenid
bestehende Kombination Überhaupt keine katalytische P Wirkung zeigt. ·
Aus der belgischen Patentschrift 594407 ist bekannt, dass sich
die Aktivität und die Stereospezifizität eines aus Titantrichlorid und
einem Alkylaluininiumsesquihalogenid zusammengesetzten Katalysators durch
Zusatz organischer Verbindungen, wie z.B. Amine, Äther und Thioäther
steigern lässt, welche Stoffe die Dihalogen-Koaiponente des billigen
Sesquihalogenids durch Komplexbildung zu binden vermögen. Offenbar verhält
es sich so, dass die genannte inhibitierende Wirkung des Dihalogenids auf diese Weise behoben wird, wodurch das Mcnohalogenid seine gute
k katalytische Wirkung ungestört auszuüben vermag.
Weiter können-wie schon bekannt- bei der Polymerisation von
Alkylenen mit Hilfe von Katalysatoren, welche sich aus gegebenenfalls
halogenieren Kohlenwasserstoffverbindungen mil Metallen der zweiten
Nebengruppe oder der dritten Hauptgruppe und Halogenverbindungen von
Metallen der vierten, fünften oder sechsten Nebengruppe des Periodischen
Systems der Elemente bestehen, zugleich Verbindungen beigegeben werden,
die mit den Katalysatorkomponenten Komplexe bilden können, wie z.B.
Äther, Nitrile, Acetale, Amine, quaternäre Ammoniumsalze und Hydroxylgruppen
enthaltende Verbindungen, welche koraplexbildenden Verbindungen
909885/1533
BAD ORIGINAL
vorzugsweise in Mengen von 0,2-0,5 Mol je MbI Metallkohlenwasserstoffverbindung
angewandt werden (siehe die belgische Patentschrift 554242). Zur Polymerisation von Propylen wird in dieser Patentschrift insbesondere
der Gebrauch halogenfreier Alkylaluminiumverhindingeii empfohlen, wobei
gemüss den Beispielen als Halogenid des Übergangsmetalls Vanadiumtetrachlorid
angewandt wird. Weiterhin bezweckt diese Patentschrift nicht die Herstellung isotaktischen Polypropylens, sondern nur eine Verringerung
des Anteils an niedrigmolekularen ölartigen Produkten. Es
liegt also nicht der Gedanke nahe, dass sich das im Nachfolgenden beschriebene,
spezielle Katalysatorsystem gemäss der Erfindung, das nur eine bestimmte Kombination der vielen, nach der belgischen Patentschrift
möglichen Kombinationen von Metallkohlenwasserstoffverbindungen, Halogenverbindungen
und iifetallen der vierten, fünften oder sechsten Nebengruppe
und komplexbildenden Verbindungen enthält, ausgezeichnet zur stereospezifischen Polymerisation von Propylen eignet.
Das erfindungsgemässeVerfahren zur stereospezifischen Polymerisation
von Propylen »it Hilfe eines Katalysators, der eine Kohlenwasserstoff verbindung eines Metalles der zweiten Nebengruppe oder der dritten
Hauptgruppe, eine Halogenverbindung eines Metalles der vierten, fünften
oder sechsten Nebengruppe des Periodischen Systems der Elemente und
eine komplexbildende Verbindung enthält, wird dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein Monoalkylaluminiumdihalogenid, violettes
Titantrichlorid und einen Äther der Formel R-O-R0 enthält, in der R1
Alkyl oder Aralkyl und Rg Alkyl, Aryl, Aralkyl oder Alkaryl bezeichnet,
während der Äther und das Monoalkylalumiriiumdihalogenid in einem Molverhältnis von 0,65 - 2,5 angewandt werden.
' " 909865/153 3
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die dabei verwendeten Monoalkylaluminiumdihalogenide
weniger brennbar und auch billiger sind als Trialkylaluminiumverbindingen
und Dialkylaluminiummonohalogenide.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich unter den für Polymerisationsreaktionen
dieser Art normal üblichen Bedingungen durchführen. Die Temperatur kann dabei von 0 bis 250 C und der Druck von etwa 1 bis
100 at. oder noch höher schwanken. Don Vorzug haben Temperaturen von
30-100 °C, insbesondere 40-80 °C, und Drucke unter 20 at.-, insbesondere ^ von 1-12 at.
Die Polymerisation erfolgt vorzugsweise in einer Inertflüssigkeit
als Verteilungsmittel· Als solches kann ein gesättigter Kohlenwasserstoff,
wie Hexan, Heptan oder Cyclohexan dienen. Weitere geeignete Verteilungsmittel sind z.B. Benzin, Kerosin oder Benzol.
Der Katalysator kann die et-, die y - oder die δ-Modifikation
(Zustandsform) des violetten Titantrichlorids enthalten, aber auch andere
kristallinische Zustandsformen, in denen gegebenenfalls zugleich ein
anderes Metallhalogenid, z.B. AlCl,, in fester Lösung vorhanden sein
kann. Das Titantrichlorid kann auf Wunsch durch Reaktion von Titantetra-
ψ chlorid mit einem übermass Monoalkylaluminiumdihalogenid, z.B. bei einer
Temperatur von 20 - 120 C, hergestellt werden. Es braucht nicht aus
dem Reaktionsgemisch ausgeschieden zu werden, weil dies, gegebenenfalls nach Erhitzung, ohne weiteres anwendbar ist. Als Monoalkylaluminiumdihalogenid
bedient man sich vorzugsweise eines Chlorids, Bromide oder Jodids mit einem Alkylradikal, das 1-12 Kohlenstoffatome enthält.
909885/1533 SAO original
Als Äther können sowohl symmetrische und asymmetrische aliphatische,
wie gemischt aliphatisch-aromatische Äther benutzt werden. Geeignete Äther sind beispielsweise Diäthyl-,(Di-(n-butyl)-Diisopropyl-
und Diisoamyläther, Amisol und Phenyläthyläther. Die Äther enthalten
gewöhnlich 2-24 Kohlenstoffatome. Zu bevorzugen sind aliphatische Äther,
weil diese die grösste Wirkung haben und den höchsten Anteil an isotaktischem Polypropylen ergeben. Es werden Insonderheit mit Diisopropyl-,
Di-n-butyl-und Diisoamyläther ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
Die Polymerisation kann gemäss einem der an sich bekannten
Verfahren durchgeführt werden, z.B. indem man das Propylen unter den
gewünschten Temperatur- und Druckverhältnissen in ein inertes flüssiges
Verteilungsmittel leitet, in dem der erfindungsgemässe Katalysator bereits
vorhanden ist, oder aber das Verteilungsmittel mit dem -Propylen
sättigt und anschliessend den Katalysator beigibt.
Der Polymerisationsvorgang kann weiterhin sowohl absatzweise, halbkontinuierlich als kontinuierlich stattfinden.
Das violette Titantrichlorid, das Monoalkylaluminiumdihalogenid
und der Äther können dem Polymerisationsreaktor einzeln und in jeder gewünschten Reihenfolge zugesetzt werden. Auch kann man zuerst zwei von
den drei Katalysatorkomponenten, z.B. das Titantrichlorid und das Dihalogenid,
im Verteilungsmittel zusammenbringen und diese bei Zimmertemperatur oder höheren Temperaturen, z.B. bei 40-100 C miteinander reagieren lassen, worauf das Monomere eingeleitet und anschliessend die
dritte Komponente beigegeben wird. Während des Reaktionsvorganges können
die 'zwei ersten Komponenten auf Wunsch in grösseren Mengen vorhanden sein
909885/1533
als während der Polyraerisationsreaktion. Ferner kann man die drei
Katalysatorkomponenten vor Einbringen in den Polymerisationsreaktor
einige Zeit miteinander reagieren lassen. Man kann diese Reaktion bei
Zimmertemperatur vornehmen; es können aber auch höhere oder niedrigere Temperaturen angewandt werden, z.B. diejenigen, welche bei der Polymerisation
auftreten. Vorzugsweise erfolgt diese Reaktion bei grosserer Konzentration des Katalysators als während des Polymerisationsvorgangs,
t wodurch die Herstellung des Katalysators beschleunigt wird.
Die Katalysatorkomponenten können wahrend der Polymerisation in
stark unterschiedlichen Konzentrationen vorhanden sein. Meistens liegt die Konzentration des violetten Titantrichlorids zwischen 2 und 20 mMol
je Liter Verteilungsmittel, während das Molverhältnis Monoalkylaluminiuradihalogenid:violettes
Titantrichlorid gewöhnlich 5-0,5 beträgt.
Das Molverhältnis Äther/Monoalkylalunsiniumdihalogenid beträgt
vorzugsweise 0,95-1,5, weil die Katalysatoräktivität in diesem Bereich
am grössten ist. Die günstigsten Ergebnisse liegen vor bei Anwendung äquimolekularer Mengen Äther und Monoalkylaluminiumdihalogenid. Die
Aktivität ist dabei wesentlich grosser als bei einem Verhältnis von
z.B. 0,9.
Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens können aus
Propylen Polymere gewonnen werden, welche zum grössten Teil, in einigen
Fällen sogar mehr als 95 %, isotaktisch sind.
BAD ORIGINAL 909885/1533
In ein mit einem Ruhrwerk ausgestattetes Reaktionsgefäss von
150 ml Inhalt, untergebracht in einem Thermostaten, wurde unter Stickstoff 50 ml getrocknetes und sauerstofffreies Heptan eingebracht. Der
Inhalt des Gefässes wurde anechliessend bis zu 50 °C erwärmt und diese
Temperatur wurde während der ganzen Versuchsdauer beibehalten. Nach Zusatz von 4,6 mMol a-TiCl„ wurde so lange Propylen durch das Reaktionsgefäss
geleitet, bis der Stickstoff von dem Propylen verdrängt worden war. Weiterhin wurden der Reihe nach 4,6 mMol Monoäthylaluminiumdichlorid und ™
4,6 mMol Di-(n-propyl)äther beigegeben. Es würde dann während fünfeinhalb
Stunden Propylen in das Reaktionsgefäss geleitet, wobei der Druck
des Propylens auf etwa 1 at gehalten wurde. Die Reaktion wurde mittels
eines Zusatzes von 50 ml Methanol und 20 ml Salzsäure zu dem Reaktionsgemisch eingestellt. Die Temperatur dieses Gemisches wurde noch während
einer Stunde auf 50 C gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde darauf In ·
zwei Schichten getrennt. Die Heptanschicht mit dem Polymeren wurde mit Methanol und Salzsäure gewaschen und anschliessend ganz eingedampft.
Das als Rückstand verbleibende Polypropylen wurde getrocknet und gewogen i
(2,4 g). Um den Anteil an isotaktischem Polypropylen bestimmen zu können,
wurde dieser Rückstand während 72 Stunden auf einem Dampfbad mit 100 ml
Hexan extrahiert. Es blieb dabei 2,1 g des Produktes ungelöst. Der Anteil
an isotaktischem Polypropylen betrug mithin 87 %.
Auf ähnliche Weise wurde eine weitere Anzahl Versuche angestellt, wobei andere Äther zugesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in
nachfolgender Tabelle 1 zusammengetragen, die zum Vergleich auch einen Versuch mit Diäthylaluminiummonochlorid ohne Zusatz eines
Äthers enthält.
909885/1533
BAD
C2H5AlCl2 | Ct-TiCIo ΐ |
Äther | Reaktions zeit |
Gesamt menge Polymeres |
Isotakti- sches Produkt |
mMol | mMol | mMol | Stunden | g | % |
4,6 4,6 2,0 4,7 4,7 3,8 4,6 5,5 4,6 4,6 |
4,6 4,6 2,0Χ) 4,7 4,7 3,8 5,1 5,9 4,25 3,75 |
4,6 n-Propyl 2,0 Isopropyl 4,7 Isopropyl 9,4 IBopropyl 3,8 Isoamyl 4,6 Anisol 5,5 n-Butyl 4,6 Athyl 4,6 Phenetol |
6 5,5 5 5,5 5 5 4 5 5 4,5 |
0 6,9 15,1 17,0 4,0 11,5 3,4 13,1 5,9 3,7 |
95 97 96 95 94 90 97 94 95 |
(C2Hg)2AlCl 3,7 mmol |
3,7 | - | 4 | 10,9 | 95 |
In diesem Falle wurde TiCl- benutzt, das durch Reduktion von TiCl
mit Aluminium erhalten wurde.
In einen mit einem Ruhrwerk versehenen Autoklaven von 2 1
Inhalt wurde 1 1 getrocknetes Heptan eingebracht j dem unter Absperrung
von der Luft der Reihe nach bei einer Temperatur von 50 °C, 15 mMol
Diisopropyläther, 15 mMol Monoäthylaluminiumdichlorid und 15 mMol zugeführt wurden. Anschliessend wurde trocknes sauerstoff-
909885/1533
freies Propylen in den Autoklaven eingeleitet, während die Temperatur
des Autoklaven auf 50 C und der Druck durch kontinuierliche Zugabe von Propylen auf 4 at. gehalten wurden.
Nach 2 Stunden wurde die so gebildete polymere Suspension in ein Rührgefäss hinUbergeleitet, in dem sich der Katalysator durch Zusatz
von Methanol zersetzte. Das Produkt wurde weiter entsprechend der Methode in Beispiel 1 behandelt. Es bildete sich insgesamt 120 g Polypropylen, von welcher Menge 116,5 g.d.h. 97 % unlöslich in siedendem
Hexan. Dieses isotaktische Produkt hatt eine Dichte von 0,907.
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurden einige Versuche bei einer Temperatur von 65 C und einem Druck von 2,5 at vorgenommen,
wobei als Äther Di-(n-Butyl)äther angewandt wurde und die
Konzentrationen der Katalysatorkomponenten schwankten. In einigen Versuchen wurde der Äther im voraus des Monoäthylaluminiumdichlorid beigegeben. Dieses Gemisch wurde anschliessend im Polymerisationsgefass
bei Abwesenheit von Propylen mit dem TiCl. in Berührung gebracht. Das
TiCl0 wurde durch Reduktion von TiCl. mit Aluminium erhalten« Tabelle II
3 ,4
seigt die erzielten Ergebnisse.
RAD 90988571533 SAD
Versuch |
Katalysatorkomponenten
mMol/1 |
TiCl3 | (W2° |
Reaktions
zeit in St. |
Gesamte
Polyiner- ausbeute g/l |
I Isotaktisches Produkt % |
1 2 3 4 5 β 7 |
C2H5AlCl2 |
5
5 5 5 5 10 10 |
4,8
5,2 5,7 10,5 10,5 5 10 |
2
1,5 1,5 1,5 1 2 2 |
65
59 72 90 61 82 114 |
93
95 94 95 95 94 95 |
5
5,5 6 11 11 5 10 |
909885/1533
Claims (5)
1. Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von Propylen mittels eines Katalysators aus einem HonoalkylaluEiiniumdihalogenid,
violetten Eitantrichlorid und einen Äther, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ither der Formel R^-O-R2, in der K^ Allcyl
oder Aralkyl und R2 Allcyl,'Aryl, Aralkyl oder Alkaryl darstellt,
verwendet wird, und daß der Äther und das Monoallrylalumiiiium—
dihalogenid in einen Mo !verhältnis von 0,6^ : 1 bis 2,5 : 1 angewandt
v;erden.
2. Verfaliren genäß Anspruch 1, dadurch gekennzeiclrnet, daß der
Äther und das Iionoalkylaluminiumdihalogenid in einem Holverhältnis
av/isehen 0,95 und 1,5 angewandt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß äquimolekulare
Kengen Äther und Honoalkylaluniniunidihalogenid angewandt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet?
daß ein aliphatischer Äther Anwendung findet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Diisopropyl-,
Ui-(n-t>utyl)- oder Diisoamyläther angewandt wird.
Neue Unterlagen (Art 7 g l Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderung««», v.
9 0 9 8 8 5/1533
BAD
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