DE1520379A1 - Polyaryloxysulfone und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Polyaryloxysulfone und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE1520379A1 DE1520379A1 DE19641520379 DE1520379A DE1520379A1 DE 1520379 A1 DE1520379 A1 DE 1520379A1 DE 19641520379 DE19641520379 DE 19641520379 DE 1520379 A DE1520379 A DE 1520379A DE 1520379 A1 DE1520379 A1 DE 1520379A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- chloride
- heated
- recurring units
- formula
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G75/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G75/20—Polysulfones
- C08G75/23—Polyethersulfones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G75/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G75/20—Polysulfones
Description
Polyaryloxysulfone und Verfahren zur Herstellung derselben.,
Die Erfindung "betrifft thermoplastische Polymerisate
und Verfahren zur Herstellung derselben*, Sie betrifft insbesondere
bestimmte hochmolekulare Kondensationspolymerisate, die aus Polyaryloxysulfonen bestehen, die durch ein hohes Maß
an thermischer und chemischer Beständigkeit gekennzeichnet sind, sowie ein Verfahren, das sich allgemein zur Herstellung von
hochmolekularen Kondensationspolymerisaten anwenden läßto
Polyphenylsulfone sind bereits von Weil, Compt« Rend0
254, 5674 (1962) und in der USA-Patentschrift 2 822 351 "beschrieben
worden* Diese waren aber entweder unlöslich oder niedermolekular und somit nicht zur Herstellung von geformten
Gegenständen geeignet; oder sie waren oxydierbar und dadurch in ihrer Verwendbarkeit begrenzte "Ferner war es nach den
909821/1115
BAD ORIGINAL
bisher bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger Polymerisate
nicht möglich, Filme oder Fäden mit guten physikalischen Eigenschaften zu erhalten»
Es wurde nun gefunden, daß lösliche, hochmolekulare Polyaryloxysulfone aus aromatischen Disulfonylchloriden durch
Kondensation mit aromatischen Kohlenwasserstoffen oder durch üelbstkondensation von bestimmten aromatischen Monosulfonyl-
^ Chloriden hergestellt werden können,» Es ist zwar bekannt,daß
die Umsetzung eines Sulfonylhalogenids mit einem aromatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators
zur Bildung eines aromatischen SuIfons führt, doch werden
offenbar erfindungsgemäß zum ersten Mal hochmolekulare film-
und faserbildende Substanzen durch diese Umsetzung erhalten«
Gegenstand der Erfindung sind bestimmte neuartige hochmolekulare Kondensationspolymerisate, die vollständig aromatischer
Natur sind und aromatische Sulfon- und Oxygruppen als wiederkehrende Einheiten der Polymerisatkette enthalten*
ψ Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind lösliche,
thermoplastische Substanzen, die aus Polyaryloxysulfonen bestehen,
die durch ein hohes Maß an thermischer und chemischer Beständigkeit und durch Löslichkeit und wertvolle filmbildende
Eigenschaften gekennzeichnet sinde
Ein weiterer Gegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyarylsulfönen·
Ein weiterer Gegenstand sind aus den neuartigen erfindungsgemäßen Polyaryloxysulfonen hergestellte Gegenstände,,
9 0 9 8 21/1115 · - - .
BAD ORIGINAL
Ein -weiterer Gegenstand sind Filme aus Polyaryoxysulfonen,
die wertvolle dielektrische Eigenschaften haben·
Erfindungsgemäß wurden lösliche lineare Kondensationspolymerisate hergestellt, die im wesentlichen aus wiederkehrenden
Einheiten der folgenden Formel "bestehen:
worin E ein aromatischer Kern und X eine zweiwertige verbindende
Gruppe ist, die -O- oder -SOp- sein kann, wobei etwa j 10 bis 50 fo der Anzahl dieser Gruppen -0- sindo In keinem
Falle befindet sich aber mehr als eine Gruppe -0- an dem gleichen Phenylrest« Diese Polymerisate sind hochmolekular
und haben eine innere Viskosität von nicht mehr als etwa 0,3· Sie sind fest und bilden zähe, biegsame orientierbare Filme
und Fäden mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften«
Sie können ausgepreßt, gezogen, orientiert oder anderweitig
nach üblichen Verfahren zur Verformung thermoplastischer Harze ohne wesentlichen Abbau zu Gegenständen verformt
werdenί und die dabei erhaltenen Gegenstände haben ein hohes f
Maß an Festigkeit, Zähigkeit, Biegsamkeit und gutes Aussehen« Sie haben ausgezeichnete dielektrische Eigenschaften und
behalten diese Eigenschaften bei hohen Temperaturen bei· Durch Erwärmen auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes
(cLhe Anlassen) oder durch Orientieren läßt sich bei
vielen derartigen Polymerisaten Kristallisation hervorrufen«
Die erfindungsgemäßen Polymerisate sind thermopTastisch
und erweichen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen. Sie
BAD OWQtNAL
schmelzen bei Temperaturen im Bereich τοη etwa 2000C "bis
oberhalb etwa 4000C· Sie sind außerordentlich beständig
und vertragen Temperaturen ron 4000C oder darüber ohne wesentliche Zersetzung.
Die erfindungsgemäßen Polymerisate sind in Phenol bei 1750C zu 10 # löslich, woraus ihre praktisch lineare,
nicht-vernetzte Struktur zu erkennen ist« Sie sind ferner
^ in konzentrierter Schwefelsäure und in N-Methylpyrrolidon
unter Bildung beständiger Lösungen löslich.
Ferner sind viele der neuartigen Polymerisate in Lösungsmitteln, wie Ν,Ν-Dimethylformamld, Dimethylsulfoxyd,
Pyridin und dgl., löslich» Einige von ihnen sind auch in halogenierten Lösungsmitteln, wie Methylenchlorid, löslich·
Die entstehenden Lösungen sind in manchen Fällen zum Gjflßen
von Filmen und Verspinnen zu Fasern verwendbar.
Die Beständigkeit der Polymerisate umfaßt auch die Beständigkeit gegen hydrolysierende und oxydierende Medien«
P So können die Polymerisate z.B« unverändert aus ihrer Lösung
in konzentrierter Schwefelsäure durch bloßes Verdünnen mit Wasser zurückgewonnen werden. Ebenso können sie unter Druck
in Gegenwart von wäßrigen Säuren oder Basen ohne Hydrolyse erwärmt werden.
Die Zähigkeit von thermoplastischen Substanzen ist bekanntlich ein Maß für ihre Verwendbarkeit als Filme oder
geformte Gegenstände· Die Zähigkeit kann gemessen werden, indem man einen Film aus dem Polymerisat von 0,076 bis 0,178 mm
909821/111 B Bad original
Stärke v/iederholt knickt, wobei ein Streifen aus dem Film
doppelt zusammengefaltet und geknickt, anschließend an der gleichen Stelle in der anderen Richtung zusammengefaltet und
wieder geknickt wird, und das Ganze als einen Knickvorgang bezeichnet«, Die Anzahl der Knickvorgänge, die der Film verträgt,
ehe er bricht, wird als "Grad der Zähigkeit" bezeichnet. Wenn der Film beim ersten Knicken bricht, iat die
Zähigkeit Null; wenn er beim zweiten Knickvorgang bricht, hat sie den Wert 1 uaw.e
Die !Temperaturbeständigkeit eines Polymerisats kann durch thermograTJfcmetriaohe Analyse (oft mit TGA abgekürzt)
bestimmt werden, d.h. durch Messen des Gewichtsverlustes des Polymerisats beim Erwärmen auf eine hohe Temperatur. Eine
brauchbare Prüfung besteht z.B. darin, daß man eine Probe von 100 mg des Polymerisats in einem geeigneten Ofen an der
Luft von Umgebungstemperatur auf etwa 400 - 5000C mit einer
Geschwindigkeit von 70C je Minute erwärmt und gleichzeitig
wiegt, um den Gewichtsverlust zu bestimmen» Ein Gewichtsverlust von 5 io oder weniger bei dieser Untersuchung bedeutet
eine ausgezeichnete Beständigkeit des Polymerisats bei der höchsten angewendeten Temperatur.
Die erfindungsgemäßen Polymerisate haben verschiedene Anwendungsbereiche« Sie können zur Herstellung von Filmen
und Fasern oder geformten Gegenständen in jeder gewünschten Form, entweder allein oder im Gemisch mit Füllstoffen, Glasfasern
und dgl«, verwendet werden. Sie lassen sich vorteil-
909821/1115 bad original
-6-
haft mit Glasfasern oder Glastuch zu Schiohtgebilden verarbeiten·
Sie können auch als Klebmittel oder Überzüge, zum Imprägnieren der Oberfläche verschiedener Stoffe oder xur
Herstellung eines Oberfläohenfilms auf diesen dienen· Sie
können auoh als Drahtüberzüg·, Schläuche, Röhren, Blätter und dgl· verwendet werden·
Die Polymerisate sind insbesondere für Anwendungen zwecke geeignet, wo ihre ausgeprägten dielektrischen Eigenschaften
von Bedeutung sind, ζ·Β· für die elektrische Isolierung, insbesondere dort, wo stark angreifende und korrodierende
Bedingungen herrschen·
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung
von Polyarylsulfonen vorgeschlagen, das darin besteht,
daß man in Gegenwart einer katalytischen Menge einer wasserfreien Lewis-Säure ein Gemisch einer Verbindung der Formel
R(SO2X)y
mit einer Verbindung der Formel
erwärmt, wobei R ein y-wertiger Arylrest, R1 ein w-werfciger
Arylrest, y » 1 oder 2, w « 0 oder 1 ist und w =» 0, wenn
y = 2 ist, und w =» 1, wenn y = 1 ist, und worin X ein mittleres
Halogen ist·
Mit der Bezeichnung "mittleres Halogen" ist Chlor und Brom gemeint· Bevorzugte Arylsulfonylhalogenide für das
erfindungsgemäße Verfahren sind die Sulfonylchloride« Die Arylreste R und R1 der obigen Formeln enthalten
809821/1115
j.e mindeetens 2 aromatische Ringe, die keine Substituenten
und Heterostickstoffatome enthalten· Derartige erfindungsgemäß
verwendete Arylreste sind Diphenyl, Naphthalin, Anthraoen,
Diphenylmethan, Diphenyläther, Diphenylsulfid und dgl. sowie diejenigen der Formel:
worin Y =» -0-, -S- oder eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung
ist und Z = -0-, -S- oder -CH2- ist· Beispiele für Reste
dieser letzteren Formel sind Xanthen, Dibenzodioxin, Fluoren, Dibenzofuran, Thianthren, Dibenzothiophen, Dibenzo-1,4-thoxan,
Thiaxanthen und dgl· mehr·
Eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß man bestimmte bifunktionelle Monomere, in denen y = 2 ist, die also zwei SuIfonylhalogenidgruppen enthalten,
zusammen mit aromatischen Verbindungen, in denen w = 0 ist, in Gegenwart von Lewis-Säuren als Katalysatoren
kondensiert· Bei der Durchführung der Umsetzung reagiert das Halogen an jeder der aromatischen Sulfonylhalogenidgruppen
mit einem Wasserstoffatom der aromatischen Verbindung.
Die Umsetzung wird durch die folgende Gleichung erläutert:
BAD ORIGINAL 909821/1115
η ClSO
[/_Vso2ci +
Katalysator
Da bei dieser Durchführungsform der Reaktion η und m
gleich sein müssen, enthält das entstehende Polymerisat ungefähr 50 fo -0- Gruppen· In der Formel ist χ eine Zahl, die
die durchschnittliche Anzahl von wiederkehrenden Einheiten· in den Polymeriaatketten wiedergibt und die natürlich von den
Polymerisationsbedingungen abhängt·
Eine andere Durchftihrungsform des erfindungsgemäßen
Kondensationsverfahrene» bei dem selbstkondensierbare Monomere
verwendet werden, wird durch die folgende Umsetzung erläutert:
Katalysator
In diesem Falle ist y = 1 und w = 1.
In diesem speziellen Falle werden Polymerisate erhalten, die ungefähr 50 % -0- Gruppen enthalten.
Wenn ein Gemisch von Diphenylsulfonylchlorid und Diphenyläthersulfonylchlorid verwendet wird, werden Polymerisate
mit unterschiedlichem Verhältnis von -0- und -SO2- Grup-
909821 /1115
BAD ORIGINAL
pen gebildet« Wenn 10 Mol-# Diphenyläthersulfonylchlorid
und 90 Mol-# Diphenylsulfonylchlorid verwendet werden, sind ungefähr 10 96 der verbindenden Gruppen -0~ ·
Beispiele für Mischmonomere, die bei Umsetzungen vom
Typ I zur Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten verwendet werden können, sind ρ,ρ'-Diphenylätherdisulfonylchlorid,
ρ, ρ'-Diphenylmethandisulf onylchlorid, ρ,ρ'-Diphenyldisulfonylchlorid,
2,7-"Fluorendisulf onylchlorid, 2,8-Diben- |
zofurandisulfonylchlorid, 2,7~Naphthalindisulfonylchlorid,
ρ,ρ'-Diphenylsulfiddisulfonylchlorid, Diphenyläther, Dibenzofuran,
Fluoren, Diphenylendioxyd, Naphthalin und dgl· mehr.
Beispiele für Monomere, die beim Verfahren vom Typ II verwendet werden können, sind p-Diphenyläthermonosulfonylchlorid,
Naphthylphenyläthermonosulfonylchlorid und dgl« mehr»
Mischmonomare, wie p-Diphenylmonosulfonylchlorid, 2-Pluorensulfonylchlorid,
2-Dibenzofuransulfonylchlorid und 2-Naphthalinsulfonylchlorid,
können Monomeren, wie p-Diphenyläthermonosulf onylchlorid, zugesetzt werden, um das Verhältnis von
-O-Gruppen im fertigen Polymerisat abzuwandeln.
Die einzelnen aromatischen Kerne in den erfindungsgemäß verwendbaren Monomeren sind carbocyclisch, z.B. Benzol
oder Naphthalin, und können - wie oben beschrieben direkt oder über eine Itherbindung, eine Methylengruppe oder
eine andere kleine verbindende Gruppe oder ein kondensiertes Ringsystem miteinander verbunden seine Gemisohe von Monomeren
können zur Herstellung von Mischpolymerisaten verwendet
_ -— — * 909821/1115 'q^ original
werden.
Die grundlegende Voraussetzung für die große Auswahl
von brauchbaren Monomeren für das erfindungsgemäße Verfahren ist offenbar die deaktivierende Wirkung der Sulfonylgruppe
auf den aromatischen Ring, an den sie gebunden ist oder gebunden wird. Diese Deaktivierung reicht aus, um zu verhindern,
daß sich nennenwerte Mengen an höheren Sulfonen
fc als Monosulfone an einem Hing bilden· Eine Verzweigung oder
Vernetzung wird somit unterdrückt.
Jedes der genannten Monomeren oder Mischmonomeren kann feener durch kleine, nicht-reaktionsfähige Substituenten
an den aromatischen Kernen substituiert sein. Die aromatischen Ringe können also außerdem Alkyl- oder Perfluoralkylgruppen,
wie Methyl-, Ä'thyl-, Propyl-, Hexylgruppen und dgl. j niedere
Alkoxygruppen, wie Methoxy-, A'the^y-, Butoxygruppen usw;
Halogenatome, wie Chlor oder Brom, oder andere ähnliche kleine Substituenten enthalten, die unter den Bedingungen
™ der Polykondensationsreaktion inert sind.
Die erfindungsgemäßen Verfahren werden allgemein entweder durch Kondensation in der Schmelze oder in Lösung
durchgeführt, wobei die wiederholte Umsetzung zwischen einer aromatischen Sulfonylohloridgruppe und einem aromatischen
Wasserstoffatom durch Erwärmen auf eine Temperatur im Bereich von etwa 100 bis 25O0C in Gegenwart eines Kondensationskatalysators
erfolgt.
Gewöhnlich wird die Verwendung eines inerten Lösungs-
9 0 9 8 21/1115 BAD original
aittelB but Durchführung des Polyaerisationsverfahrens bevorzugt,
um die Fließfähigkeit des Eeaktionsgemisches zu erhöhen·
Me bevorzugten Lösungsmittel sind chlorierte aliphatisch^ und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. s-Tetrachloräthan,
Methylenchlorid, und Arochlore (hochchlorierte Diphenyle und Diphenyläther) usw. oder aliphatische und aromatische
Sulfone, .z.B. Dlmethylsulfon, Tetramethylensulfon,
ρ,ρ'-Dichlordiphenylsulfon usw., oder aliphatische und aromatische
Hitroverbindungen, z.B. 1-Hitrppropan, Nitrobenzol,
3,4'—Diehlornitrobenzol usw..
Wirksame Kondensationskatalysatoren sind wasserfreie Lewis-Säuren, auch als Friedel-Crafts-Katalysatoren bekannt,
z.B. Eisen-III-chlorid, Aluminiumchlorid, Zinkchlorid, die Chloride von Antimon usw.. Wasserfreier Fluorwasserstoff
oder Trifluormethansulfonsäure können auch als Katalysatoren verwendet werden.
Die besonders bevorzugten Katalysatoren sind Salze
und Oxyde von Eisen, wie Eisen-III-ohlorid, Eisen-III-bromid, Eisen-III-fluorid
und Eisen-III-oxyd. Eisen-II-chlorid,
Eisen-III-sulfat. Eisen-II/III-oxyd und dgl. können auch
wirksam als Katalysatoren verwendet werden, weil diese Verbindungen
durch Umsetzung mit dem SuIfonylchlorid unter den
Bedingungen der Polymerisation in Eisen-III-chlorid umgewandelt werden. Sie sind gewöhnlich wirksam in einer Menge
von etwa 0,05 bis 0,5 Mol-$, auf das eingesetzte Monomer bezogen.
Größere Mengen Katalysator können verwendet werden,
909821/1115
BAD ORiQINAL
doch ist dies gewöhnlich unnötig und wird daher vermieden,
weil größere Mengen den Polymerisationsgrad herabsetzen und bei der Abtrennung vom Polymerisat Schwierigkeiten bereiten
können«
TM die Polykondensation zu bewirken, werden die Monomeren
oder Mieohmonomeren gewöhnlich zuerst in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels auf eine ausreichende Temperatur
erwärmt, um eine gleichmäßige Schmelze zu erhalten. Gewöhnlich wird dies in einem Temperaturbereich von 100 bis 200 C
erreicht, obwohl auch Temperaturen zwischen etwa 25 und 2500C
angewendet werden können. Nachdem eine gleichmäßige Schmelze erhalten ist, wird der Kondensationskatalysator zugesetzt und
das Gemisch bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 2500C
etwa 1 bis 20 Stunden gehalten, um die Polymerisation zu Ende zu führen. Hochmolekulare Polyarylsulfone werden auf diese
Weise in guten Ausbeuten erhalten, wie es die folgenden Beispiele zeigen.
Die Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren erläutern, nicht aber seinen Umfang abgrenzen. Alle Teile
sind, wenn nicht anders angegeben, Gewichtsteile. Die inneren
Viskositäten der Polymerisate werden nach der folgenden Gleichung bestimmt
Die relative Viskosität ("Jrel) wird ermittelt, indem die
Fließzeit in einem Kapillarvlskosüieter einer verdünnten Lö
sung des Polymerisats durch diejenige des reinen Lösungs-
909821/1115 bad original'
mittels geteilt wird· Die Konzentration (C) ist 1,0 g Polymerisat je 100 ecm Lösung, und die Messungen wurden bei
250C in Dimethylformamid durchgeführt, wenn niohts anderes
angegeben ist·
Ein Gemisch von 37,0 g Diphenylätherdieulfonylohlorid, 17,0 g Diphenyläther und 40 g Dimethylsulfon wurde in einen
250 ecm fassenden Kolben gegeben, der mit einem mechanischen ä
Rührer und Gasauslaß versehen war· Der Kolben wurde Im Ölbad
auf 12O0C erwärmt· Das Reaktionsgemisch wurde langsam gerührt,
nachdem eine gleichmäßige Sohmelze entstanden wir,
und 60 mg sublimiertes Eisen-III-chlorid wurden zugesetzt,
um die Polykondensationsreaktion einzuleiten· Der entwickelte Chlorwasserstoff wurde in eine Wasservorlage geleitet· Um die
Polymerisation zu Ende zu bringen, wurde das Reaktionsgemisch 5 Stunden auf 1200C, dann 15 Stunden auf 14O0C und schließlich
5 Stunden auf 1700C erwärmt· Die erhaltene dicke viskose
Masse wurde in 450 ecm heißem Dimethylformamid gelöst und ^
das Polymerisat durch Eingießen der Lösung in 1,5 Liter Methanol gewonnen· Das ausgefallene Poly(diphenyläther)sulfon
wurde abfiltriert, mit heißem Wasser gewaschen und bei 1200C
unter vermindertem Druck getrocknet· Die Ausbeute betrug 45 g· Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereioh von 260 - 2800C,
die innere Viskosität 0,45 und war löslich in Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Pyridin und Dichlormethan.
Die Röntgenstrukturanalyse ergab ein völlig amorphes
9 0 9 8 21/1115 bad original
Gebilde für daa Polymerisat. Das Polymerisat hatte ungefähr
50 <$> -0- Gruppen als Bindeglieder in der Kette·
Ein Teil des Polymerisats wurde zwischen Aluminiumblechen
"bei 3050C durch Druck verformt· Der erhaltene PiIm
war durohsiohtig, biegsam und zäh· Klare, sähe Filme wurden
ferner durch Gießen des Polymerisats aus einer 15-20 #Lgen
Lösung in Dimethylformamid und Verdampfen des Lösungsmittels
bei 50 - 1000C hergestellt· Proben dieser Eilme hatten die
folgenden physikalischen Eigenschaften:
Dichte bei 25° C Brechungsindex Zugfestigkeit (kg/cm )
Elastizitätsmodul (kg/cm ) Dehnbarkeit {$>)
Wärmeeindringtemperatur (0C)
Entflammbarkeit
Wasserabsorption ($> bei 250C)
Verdampfungstemperatur (0C, bei 1O# Gewichtsverlust
bei der TGA)
1,371 1,652 630
10500
207
selbstlöschend
selbstlöschend
909821/1115
Elektrische Eigenschaften
Dielektrizitätskonstante bei 230C
100 Η« | 1 | kHz | 10 kHz | 100 kHa |
4,31 | 4 | »31 | 4»31 | 4,30 |
4,10 | 4 | ,06 | 4,04 | 4,02 |
4,06 | 4 | ,04 | 4,02 | 4,01 |
4,09 | 3 | ,99 | 3,99 | 3,99 |
25 125 175
225 3,84 3,84 3,82 3,78
275 · 5,40 4,56 4,23 4,05
Verlustfaktor in $> | 0,38 | 0,37 | 0,48 | 0,48 |
bei 230C■ | 0,23 | 0,26 | 0,32 | 0,38 |
75 | 0,22 | 0,26 | 0,21 | 0,34 |
125 | 0,35 | 0,20 | 0,31 | 0,38 |
175 | 0,54 | 0,28 | 0,22 | 0,44 |
225 | 28,37 | 12,69 | 5,98 | 3,19 |
275 | ||||
Volumenwiderstand | 1,7 χ | 1Ö15 | ||
(Ohm-cm) bei 230C | 7,9 x | 1015 | ||
75 | 1,1 χ | 1015 | ||
125 | 1,3 x | 1Ot3 | ||
175 | 3,0 χ | 1012 | ||
225 | 2,2 χ | 1011 | ||
275 | ||||
Coronabeständigkeit bei 500 V/0,025 ■», 40$ Feuchtigkeit:
1000 Stunden·
Die obigen elektrischen Versuchsergebnisse (niedrige und flache
Werte für Verlustfaktor und Dielektrizitätskonstante bis zu hohen Temperaturen) zeigen, daß das Poly(diphenyläther)sulfon
sich ausgezeichnet als elektrisches Isoliermaterial eignet»
909821/1115 _ .,
BAD ORiGiNAl.
Ein Gemisch von 35,6 g ρ,ρ'-Diphenyldisulfonylchlorid,
17,0 g Diphenyläther und 36 g Arochlor 1248 (zu 50 j6 chloriertes
Diphenyl) wurde in einen 250 ecm fassenden Kolben gegeben und auf etwa 18O0O zu einer gleichmäßigen Schmelze
erwärmte Das Gemisch wurde dann auf etwa 1500C abkühlen gelassen
, und nach Zusatz von 40 mg sublimiertem Eisen-III-Chlorid
wurde es 1 Stunde allmählich ansteigend auf 2000C
erwärmt« Der entwickelte Chlorwasserstoff wurde in eine Wasservorlage geleitet* Zur Beendigung der Polymerisation
wurde der Kolben 15 Stunden auf 2000C erwärmt. Das Produkt
wurde in 150 ecm heißem Dimethylacetamid gelöst und mit
weiterem Dimethylaoetamid auf 500 ecm verdünnt« Das Polymerisat
wurde gewonnen, indem die heiße Lösung in 2 Liter Methanol gegossen und der Niederschlag abfiltriert wurde.
Nach Waschen mit heißem Wasser und Trocknen wurden 44 g PoIy(diphenyl-diphenyläther) sulfon erhalten· Das Mischpolymerisat
hatte einen Schmelzbereich von 310 - 33O0C und war in Lösungsmitteln, wie Diphenylformamid, Dimethylsulfoxyd
und Pyridin, löslich. Die Röntgenstrukturanalyse ergab eine amorphe Struktur. Die innere Viskosität war 0,40j und das
Polymerisat enthielt etwa 33 $ -0- Gruppen·
Ein Teil des Polymerisats wurde bei 3430C zu einem
Film unter Druck verformt. Der erhaltene PiIm war durchsichtig,
biegsam und zäh· Klare tind biegsame Filme wurden auch
durch Gießen des Polymerisats aus einer 15-20 $igen Lösung in
90982 1 /1115 ■ ~~ - '
8ADORIGfNAL
Dimethylformamid auf eine Glas- oder Metallplatte hergestellt.
Proben dieser Filme hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Dichte bei 250C Brechungsindex
Zugfestigkeit (kg/cm2)
ο Elastizitätsmodul (lfeg/cm )
Bruchdehnung (°/>) Wärmeeindringtemperatur (0C)
Entflammbarkeit Wasserabsqrption. ($ bei 250C)
1,35 1,65 406 8050 5-10 250
selbstlöschend 2,9
Verdampfungstemperatur ( C, bei "\0°/o Gewichtsverlust bei der
Elektrische Eigenschaften
440
100 | Hz | Frequenz | 10 kHz | 100 kHÄ | |
1 kHz | |||||
Dielektrizitätskonstante | 3,51 | 3,48 | 3,47 | ||
bei 220C | 3,50 | 3,50 | 3,44 | 3,43 | |
125 | 3,03 | 3,47 | 3,57 | 3,55 | |
225 | 3,76 | 3,59 | 3,57 | 3,56 | |
275 | 3,62 | ||||
Verlustfaktor in % | 0,31 | 0,30 | 0,51 | ||
bei 220C | 0,42 | 0,24 | 0,30 | 0,36 | |
125 | 1,38 | 0,30 | 0,40 | 0,38 | |
225 | 7,79 | 0,52 | 0,60 | 0,45 | |
275 | 1,59 | ||||
Vo lumen-wider st and (Ohm-cm) | 8,69 | X | |||
bei 22°C | 1,22 | X | 1016 | ||
125 | 3,12 | X | 1016 | ||
225 | 1,30 | X | 1012 | ||
275 | 1011 | ||||
909821/1115
Ein Gemisch von 18,5 g 2,8-Dibenzofurandisulfonylchlorid,
8,5 g Diphenyläther und 20 g Arochlor 1248 wurde in ein 200 ecm fassendes Polymerisationsrohr gegeben und
auf etwa 19O0C erwärmt, um eine gleichmäßige Schmelze zu
erhalten. Das Gemisch wurde dann auf etwa 1500C abkühlen gelassene
Nach Zusatz von 20 mg sublimiertem Eisen-III-chlorid
W wurde die Temperatur innerhalb von 2 Stunden auf 2150C erhöht
und dann mittels eines Methylsalicylat-Dampfbades 20 Stunden bei 2150C gehalten. Das erhaltene feste Reaktionsprodukt
wurde in 250 ecm heißem Dimethylacetamid gelöst und die Lösung in 1 Liter kräftig gerührtes Methanol
gegossene Das ausgefallene Poly(dibenzofuran-diphenyläther)-sulfon
wurde abfiltriert, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknete Das Polymerisat zeigte einen Schmelzbereich von
320 - 35O0C und war in Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid,
k Dimethylsulfoxyd und Pyridin, löslich· Die innere Viskosität
betrug 0,39ο Die thermogravimetrische Analyse ergab einen Gewichtsverlust durch Verdampfen von 10 oß>
bei 4200C0
Durchsichtige, biegsame Filme wurden aus dem Polymerisat durch Pressen bei 36O0C oder Gießen aus 20 $iger
Lösung in Dimethylformamid erhaltene Die folgenden Ergebnisse wurden bei elektrischen Messungen an gepreßten Filmen
erhalten:
9 0 9 8 21/1115
-19-
Frequenz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 100 kHz
Dielektrizitätskonstante
bei 230O 4,09 4,07 4,05 4,00
125 3,16 3,12 3,11 3,09
225 3,51 3,49 3,48 3,47
300 3,46 3,35 3,29 3,26
VefA^tfakt0£ei 230O 0,49 0,43 0,53 0,98
■ 125 0,60 0,46 0,42 0,39
225 0,69 0,49 0,41 0,33
300 6,46 2,15 0,97 0,62 I
Volumenwiderstand 1t-
(Ohm-cm) bei 230C 4,82 χ 10Ί5
125 4,26 χ 1014 225 3,17 χ 1Ο13
300 2,22 χ 1011
16,5 g 2,7-Naphthalindisulfonylchlorid, 8,5 g Diphenyläther
und 20 g Arochlor 1248 wurden in ein 200 ecm fassendes Polymerisationsrohr gegeben und zur Bildung einer
gleichmäßigen Schmelze auf etwa 15O0C erwärmt. Nach Zusatz i
von 20 mg sub 1 datiertem Eisen-III-chlorid wurde die Temperatur
innerhalb von 2 Stunden auf 2000C erhöht und dann mittels
eines Äthylenglykol-Dampfbades 20 Stunden bei 1960C gehalten.
Das Produkt wurde in 250 ecm heißem Dimethylformamid gelöst und die Lösung in 1 Liter gerührtes Methanol gegossen. Das
ausgefallene Poly(naphthalindiphenylather^ulfo'h wurde abfiltriert,
mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 290 bis 32O0C und war
909821/1115
in Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd,
löslich· Die innere Viskosität einer 1 #igen Lösung in konzentrierter Schwefelsäure war 0,36. Die thermogravimetrisohe
Analyse ergab einen Gewichtsverlust durch Verdampfung von 10 1» bei 425°0·
Selbsttragende durchsichtige Filme wurden aus dem Polymerisat durch Pressen bei 3430C hergestellt. Elektrische
^ Messungen an den Filmen ergabe* die folgenden Werte:
Frequenz
Verlustfaktor in Yo bei |
125 | 100 Hz | X | IkHz | 10 kHz | 100 kHz | |
175 | X | ||||||
Dielektrizitätskonstante | 225 | 3,88 | X | 3,86 | 3,84 | 3,80 | |
bei 230C | 250 | 3,19 | X | 3,16 | 3,13 | 3,21 | |
230C | 3,10 | X | 3,07 | 3,01 | 3,00 | ||
Volumenwiderstand (Ohm-cm) bei |
125 | 3,78 | 3,71 | 3,70 | 3,62 | ||
175 | 3,84 | 3,77 | 3,71 | 3,66 | |||
225 | 0,51 | 0,39 | 0,52 | 0,96 | |||
250 | 0,92 | 0,85 | 0,52 | 0,48 | |||
230C | 1,38 | 0,87 | 0,69 | 0,56 | |||
125 | 2,48 | 1,11 | 0,80 | 1,11 | |||
175 | 3,57 | 1,40 | 0,94 | 0,82 | |||
225 | 2,22 | 1015 | |||||
250 | 1,18 | 1014 | |||||
1,55 | 1015 | ||||||
2,86 | 1012 | ||||||
6.21 | 1011 | ||||||
0 9 8 21/1115 BAD ORIGINAL
36,7 g ρ,ρ'-Diphenylätherdisulfonylchlorid und 16,9 g
DiphenyImethan wurden in einen 250 com fassenden Kolben
gegeben und auf 16O0C erwärmte Nach Zusatz von 20 mg sublimiertem
Eisen-III-Chlorid wurde der Kolben mit einer Vorlage
verbunden, die mit flüssigem Stickstoff gekühlt wurde, und es wurde weiter auf 1600C erwärmt» Nach 30 Minuten wurde
der Kolben vorsichtig auf 1 mm Hg-Druck evakuiert und weitere g
30 Minuten auf Temperaturen von 160 bis 2000C erwärmt« Nach dem Abkühlen wurde der feste Schaum in dem Kolben zerkleinert
und pulverisierte Das Produkt wurde dann nochmals unter 1 mm Druck 2 Stunden auf Temperaturen von 200 bis 2400C
erwärmte Das Reaktionsprodukt wurde in 450 ecm heißem Dimethylformamid gelöst und die Lösung in 1,5 Liter gerührtes
Methanol gegossen0 Das ausgefallene Poly(diphenylätherdiphenylmethan)sulfon
wurde abfiltriert, mit heißem Wasser gewaschen und getrocknet· Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich
von 230 - 2500C und war in Lösungsmitteln, wie "
Dimethylformamid,. Dimethylsulfoxyd, Pyridin und Dichlormethan,
lösliche Die innere Viskosität betrug 0,34··
Selbsttragende, durchsichtige und biegsame Filme wurden aus dem Polymerisat durch Pressen bei 550 C oder durch
Gießen aus 20 ^iger Lösung in Dimethylformamid und Verdampfen
des Lösungsmittels bei 50 - 1000C hergestellte Die folgenden
Werte wurden bei elektrischen Messungen mit diesen Filmen erhalten:
909821/11 15
230C | 100 Hz | χ | Frequenz | 10 kHz | 100 kHz | |
75 | χ | 1 kHz | ||||
125 | 3,92 | X | 3,88 | 3,85 | ||
175 | 3,87 | X | 3,90 | 3,80 | 3,77 | |
Di e1ektri zit ät skon- | 200 | 3,88 | X | 3,83 | 3,80 | 3,78 |
stante bei | 3,91 | 3,84 | 3,83 | 3,80 | ||
23°ö | 3,99 | 3,87 | 3,89 | 3,88 | ||
75 | 3,94 | |||||
125 | 0,48 | 0,44 | 0,64 | |||
175 | 0,61 | 0,40 | 0,55 | 0,55 | ||
Verlustfaktor | 200 | 0,65 | 0,57 | 0,63 | 0,58 | |
in $> bei | 0,9-1 | 0,62 | 0,67 | 0,87 | ||
1,79 | 0,67 | 0,70 | 0,77 | |||
23°C | 0,86 | |||||
75 | ||||||
125 | 1,88 | |||||
Volumenwider | 175 | 3,99 | 1016 | |||
st and (Ohm-cm) | 200 | 1,15 | 1015 | |||
bei | 3,05 | 1014 | ||||
1,43 | 1012 | |||||
Beispiel 6 | 1012 | |||||
Ein Gemisch von 54 g p-Di.phenyläthermonosulfonylchlorid
und 30 g Dimethylsulfon wurde in einen 250 ecm fassenden
Kolben gegeben, der mit mechanischem Rührer und Gasableitung versehen war* Der Kolben wurde auf 1200C erwärmt, und nach
Bildung einer gleichmäßigen Schmelze wurden 40 mg sublimiertes Eisen-III-chlorid zugesetzt t wobei das Reaktionsgemisch
langsam gerührt wurde. Der entwickelte Chlorwasserstoff wurde in eine Wasservorlage geleitet. Nach 3 Stunden Erwärmen von
9 0 9 8 21/1115
BAD ORIGINAL
120 auf 16O0C wurde aufgehört zu rühren· Innerhalb von
weiteren 3 Stunden wurde die Temperatur allmählich auf 1900O
erhöht, um die Polymerisation zu Ende zu führen. Das nach Abkühlen auf Raumtemperatur erhaltene feste Produkt wurüe
durch Zerschlagen des Kolbens gewonnen und dann auf der Mühle fein zermahlen. Die gemahlene Substanz wurde 3 Stunden in
500 ecm siedendem Wasser erwärmt, um das anhaftende Dimethylsulfon
zu entfernen· Das wasserunlösliche PoIy(diphenyläther)-sulfon
wurde abfiltriert, mit fr/iischem Wasser gewaschen und ^
getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 260 - 2800G und war löslich in Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxyd, Pyridin und Dichlormethan. Die
innere Viskosität einer 1 $igen Lösung in Bromchlormethan war 0,47·
Ein Teil des Polymerisats wurde bei 299°C zupurchsichtigen,
biegsamen und äähen Filmen verpreßt· Ein farbloser, klarer Film wurde auch durch Gießen aus 20 $iger Lösung des
Polymerisats in Diohlomethan auf eine Glasplatte und Ver- |
dunsten des Lösungsmittels bei Raumtemperatur erhalten. Der Film wurde von der Platte abgelöst und weiter unter vermindertem
Druck bei Temperaturen getrocknet, die innerhalb von 8 Stunden allmählich von 20 auf 1000C gesteigert wurden.
Proben eines derartigen Films aus PoIy(diphenyläther)sulfon
hatten die folgenden Eigenschaften :
9 0 9 8 21/1115
BAD
Zugfestigkeit (kg/cm )
Elastizitätsmodul (kg/cm ) bei Bruchdehnung
bei
Temperatur | kg/cm | kg/cm | 13 |
0C | 721 | 5 | |
23 | 567 | 5 | |
38 | 525 | 5 | |
93 | 364 | 5 | |
149 | 203 | ungefähr 160 | |
204 | 21 | ungefähr 500*** | |
232 | 2,8* | ||
260 | ο ir 896 kg/cm |
||
umtemperati | kg/cm2 | ||
17 220 | |||
230C | 16 800 | ||
38 | 10 500 | ||
93 | 8 750 | ||
149 | 6 580 | ||
204 | 280 | ||
232 | _ *♦ | ||
260 | |||
tür 22 400 | |||
230C | |||
38 | |||
93 | |||
149 | |||
204 | |||
232 | |||
260 | |||
*** nach Abkühlen auf Raumtemperatur 50$
909821 /1115
Ein Gemisch von 30 g (0,112 Mol) p-Diphenyläthersulfonylchlorid,
20 g (0,080 Mol) p-Diphenylsulfonylchiorid und 35 g Dimethylsulfon wurde in einen 250 com fassenden Kolben
gegeben, der mit mechanischem Rührer und Gasableitung versehen war. Der Kolben wurde auf ungefähr 1300O erwärmt, und nach
Bildung einer gleichmäßigen Schmelze wurden 40 mg sublimiertes
Eisen-III-chlorid zugesetzt, wobei das Reaktionsgemisch langsam
gerührt wurde. Es wurde noch 15 Stunden erwärmt und gerührt, wobei die Temperatur allmählich von 130 auf 1600C
erhöht wurde, und schließlich noch 6 Stunden auf 160 bis 19O0C.
Der während der Polymerisation entwickelte Chlorwasserstoff
wurde durch einen langsamen Stickstoffstrom in eine Wasservorlage
geleitet. Die erhaltene hochviskose Masse wurde mit 200 ecm !!,N-Dimethylacetamid verdünnt und in dünnem Strom in warmes
Wasser gegossen, das eine kleine Menge Salzsäure enthielt, Das ausgefallene Poly-(diphenyläther-diphenyl)sulfon, das 37 $ g
Säuerstoffbindungen enthilet, wurde in einem schnellaufenden
Mischer vermählen, zweimal mehrere Stunden mit siedendem destilliertem
Wasser extrahiert und getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 3OO-32O°C und war löslich in
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Pyridin und Bromchlormethan.
Die innere Viskosität war 0,50.
Durchsichtige und biegsame Filme wurden aus einem Teil
des Polymerisats durch Pressen zwischen Aluminiumblechen bei 3270C und anschließendes Abschrecken in kaltem Wasser herge-
0 9 8 21/1115 BAD ORIGINAL
stellt. Proben dieser Filme hatten eine Zugfestigkeit von
700 kg/cm , einen Elastizitätsmodul von 6300 kg/cm und eine
Bruchdehnung von 20 $>.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten aromatischen Sulfonylhalogenide lassen sich leicht in bekannter Weise herstellen.
So wird z.B. die gewählte aromatische Verbindung zuerst in Lösung in einem inerten Lösungsmittel, wie ChIoro-
* form, mit einer äquimolaren Menge Chlorsulfonsäure umgesetzt. Das G-emisch wird anschließend mit/ einem Überschuß an Thionylchlorid
behandelt, das ungefähr 10 $ Dimethylformamid enthält,
und mehrere Stunden am Rückfluß erwärmt. Nach dem Entfernen von überschüssigem Thionylchlorid und Lösungsmittel durch Destillieren
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen. Das Produkt wird durch Destillieren oder Umkristallisieren gereinigt.
100 g 2-Dibenzofuransulfonylchlorid und 60 g Dimethylsulfon
wurden in einen 500 ecm fassenden Kolben gegeben und auf etwa 1400C erwärmt, bis sich eine gleichmäßige Schmelze
gebildet hatte. 80 mg sublimiertes Eisen-III-chlorid wurden
dann zugesetzt, und es wurde weitere 15 Stunden erwärmt, wobei
die Tempera,tur allmählich auf 1800C erhöht wurde, und schließlich
weitere 6 Stunden auf 21O-225°C. Der entwickelte Chlorwasserstoff
wurde in eine Wasservorlage geleitet. Das feste Reaktionsprodukt wurde gemahlen, in 700 com heißem N-Methylpyrrolidon
gelöst und in Wasser ausgefällt. Das ausgefällte
909821 /1115
Poly-(dibenzofuransulfon) wurde a,bf iltriert, zweimal mit siedendem
Wasser gewaschen, das eine kleine Menge Salzsäure enthielt, und getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Sohmelz-"bereich
von 410-44O0C. Die innere Viskosität einer 1 jSigen
Lösung in einem Gemisch von 60 g Phenol und 40 g s-Tetrachloräthan
war 0,45.· Die Röntgenstrukturanalyse ergab eine Kristallstruktur für das Polymerisat. *
Dibenzodioxinmonoaulfonylohlorid wurde aus Dibenzodioxin
mit äquimolaren Mengen Chlorsulfonsäure in Chloroform und
anschließendes Behandeln mit überschüssigem (Thionylchlorid, das 10 $6 Dimethylformamid enthielt, bei Rückflußtemperatur
hergestellt. Das Dibeneodioxinmonosulfonylchlorid wurde durch Umkristallisieren aus Tetrachlorkohlenstoff gereinigt und
schmilzt bei 92-930C.
Das Polymerisat wird wie folgt hergestellt:
50 g Dibenzodioxinmonosulfonylchlorid und 35 g Dime- \
thylsulfon wurden in einen 250 ecm fassenden Kolben gegeben und auf 1300C erwärmt, bis eine gleichmäßige Schmelze entstanden
war. Dann wurden 50 mg sublimiertes Eisen-III-chlorid
zugesetzt und das Gemisch 15 Stunden auf Temperaturen von 130 .
bis 1600C und dann 5 Stunden auf 200 bis 2100C erwärmt. Das
während der Polymerisation gebildete Chlorwasserstoffgas wurde
(ixch einen langsamen Stickstoff strom in eine Wasservorlage übergetrieben.
Das feste Reaktionsprodukt wurde gemahlen und in
909821/1115 - - *
BAD ORIGINAL
500 com siedendem Phenol gelöst. Die Lösung wurde filtriert und in 2 Liter Dimethylformamid ausgegossen. Das Poly(dibenzodioxineulfon)
fiel als kristalliner Niederschlag aus. Es wurde abfiltriert, vorsichtig mit Aceton und heißem Wasser gewaschen und
getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 350-37O0C
und eine innert Viskosität von 0,20 in 1 #iger Lösung in
einem Gemisch von 60 g Phenol und 40 g s-Tetrachloräthan.
Wenn Fluor en, Xanthen, Dibenzo-1,4-thioxan, Dibenzo-1 ,4-dithian
oder Thioxanthen in die entsprechenden Monosulfonylchloride
übergeführt werden und jedes nach dem Verfahren von Beispiel 9 polymerisiert wird, werden Poly(fluorensulfon), Poly(xanthensulfon),
Poly(dibenzo-1,4-thioxansulfon), Poly(dibenzo-1,4-dithianeulfon)
bzw. Poly(thiaxanthensulfon) erhalten.
.Bei Verwendung eines Gemisches von äquimolaren Mengen der
MonoBUlfonylohlorid· von zwei aromatischen Verbindungen dieser
Gruppe wird ein Mischpolymerisat erhalten. Bei Verwendung eines Gemisches von 100 g Fluorenmonosulfonylchlorid, etwa 100 g 2-Dibenzofuranmonosulfonylchlorid
und etwa 100 mg Eisen-III-chiorid
wird ein Mischpolymerisat mit regellos verteilten Fluorensulfon- und Dibenzofuransulfongruppen im Polymerisat erhalten.
Ein Gemisch von 25 g 4-Diphenylsulfonylchlorid und 20 g
Aroohlor 1248 (50 $ chloriertes Diphenyl) wurde in einem 100 ecm
fassenden Kolben auf etwa 16O0C erwärmt. Nachdem eine gleichmäßige
Schmelze entstanden war, wurden 20 mg sublimiertes Eisen-III-öhlorid
zugesetzt, und es wurde weitere 20 Stunden erwärmt,wobei
909821 /1115
r « —- - ι
BAD ORIGINAL
die Temperatur allmählich auf 23O0O erhöht wurde. Der während
der Polymerisation entwickelte Chlorwasserstoff wurde durch einen
langsamen Stickstoffstrom in eine Wasservorlage übergetrieben. Das Reaktionsprodukt wurde gemahlen· und in 200 g heißem Phenol
gelöst. Die Lösung wurde filtriert und in ein Gemisch von 2 Teilen heißem Dimethylacetamid und 1 Teil Methanol gegossen. Das
Poly(diphenylsulfon) fiel als kristalliner Niederschlag aus. Es
wurde abfiltriert, vorsichtig mit Methanol und heißem Wasser *
gewaschen, das eine kleine Menge Salzsäure enthielt, und getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 410-43O0C
und eine innere Viskosität von 0,18 als 1 $ige Lösung in einem
Gemisch von 60 g Phenol und 40 g s-Tetrachloräthan. Das erhaltene Poly(diphenylsulfon) ist leicht gelblich bis farblos und löst
sich in Phenol und N-Methylpyrrolidon.
- Beispiel 12
Ein Gemisch von 50 g 2-Naphthalinsulfonylchiorid und 30 g
Dimethylsulfon wurde zur Bildung einer gleichmäßigen Schmelze a,uf 1500C erwärmt. Dann wurden 50 mg sublimiertes Eisen-III- i
chlorid zugesetzt, und es wurde noch 5 Stunden auf Temperaturen von 150 bis 1900C und 15 Stunden auf 2000C erwärmt. Das Produkt
wurde abkühlen gelassen, zu einem feinen Pulver vermählen, zweimal
(mehrere Stunden mit siedendem Wasser zur Entfernung des Dimethylsulfone) extrahiert und getrocknet. Das erhaltene PoIy-(naphthalinsulfon)
hatte einen Schmelzbereich von 290-31O0C und
eine innere Viskosität von 0,18 in 1 $iger Lösung in einem Gemisch
von 60 g Phenol und 40 g s-Tetrachloräthan. Das Polymerisat ist praktisch farblos und löst sich in Dimethylsulfoxyd, N-Methylpyrrolidon
und Phenol.
909821/1115 . - '/
BAD ORIGINAL
Ein Gemisch von 16,6 g 2,7-Naphthalin-disulfonylchlorid,
7>7 g Diphenyl und 18 g Arochlor 1248 (50 # chloriertes Diphenyl)
wurde in einem Kolben auf 1600O erwärmt. Nachdem eine
gleichmäßige Schmelze entstanden war, wurden 30 mg Eisen-III-chlorid
zugesetzt, und es wurde noch 3 Stunden auf Temperaturen von 160 bis 2200C und 12 Stunden a,uf 23O0C erwärmt. Das Produkt
wurde abkühlen gelassen, vermählen und in 200 g heißem Phenol gelöst. Die Lösung wurde in ein Gemisch von 2 Teilen Dimethylformamid
und 1 Teil Methanol gegossen. Das Poly(naphthalindiphenyl)sulfon
fiel als kristalliner Niederschlag aus. Es wurde abfiltriert, sorgfältig mit Methanol und heißem Wasser, das
eine kleine Menge Salzsäure enthielt, gewaschen und getrocknet. Das Polymerisat hatte einen Schmelzbereich von 330-35O0C und
eine innere Viskosität von 0,20 in 1 $iger Lösung in einem Gemisch von 60 g Phenol und 40 g s-Tetrachloräthan. Das PoIymerisat
ist farblos bis etwas gelb und löst sich in Dimethylsulfoxyd, Phenol und N-Methylpyrrolidon.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Mischpolymerisate, zu denen aber Gemische von Diphenylsulfonylchlorid
und 2-Naphthalinsulfonylchiorid verwendet wurden, enthalten
eine verschiedene Anzahl an Naphthyl- und Diphenylgruppen
in der Kette.
- Patentansprüche -
9 0 9 8 21/1115 *AD 0Fvginal
Claims (1)
1. Thermoplastisches, praktisch lineares lösliches Polymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
X-R 4—
besteht, worin R ein aromatischer Kern und X eine zweiwertige
verbindende Gruppe ist, die -0- oder -SO2- sein kann, wobei
etwa 10 bis 50 $ der Anzahl der verbindenden Gruppen -O- sind;
und wobei die Polymerisate eine innere Viskosität von nicht weniger als etwa 0,3 haben, selbsttragende zähe Filme bilden
können und beim Erwärmen an der Luft auf hohe Temperaturen einen geringen Gewichtsverlust zeigen·
2· Thermoplastisches, praktisch lineares lösliches Polymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
besteht, worin X eine zweiwertige verbindende Gruppe ist, die -0- oder -SO2- sein kann, wobei etwa 10 bis 50 i» der Anzahl
der verbindenden Gruppen -0- sind} und wobei die Polymerisate eine innere Viskosität von nicht weniger als etwa 0,3 haben,
zähe, selbsttragende Filme bilden können und beim Erwärmen an
909821 /1115
BAD ORIGINAL
der Luft auf hohe Temperaturen einen geringen Gewichtsverlust zeigen«
3· Kondensationspolymerisat, bestehend Im wesentlichen
aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
4· Kondensations-Mischpolymerisat, bestehend im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formeln
und
5· Kondensationspolynerisat, bestehend im wesentlichen
aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
909821 /1115
BAD ORIGINAL
6« Kondensationspolymerisat, bestehend im wesentlichen aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
-SO,
so
o -4
7β Kondensationspolymerisat, bestehend im wesentlichen
aus wiederkehrenden Einheiten der Formel
909821/1115
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US27329063A | 1963-04-16 | 1963-04-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520379A1 true DE1520379A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1520379B2 DE1520379B2 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=23043320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641520379 Withdrawn DE1520379B2 (de) | 1963-04-16 | 1964-04-15 | Phenylsulfongruppen enthaltende lineare Polykondensationsprodukte und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA965548A (de) |
DE (1) | DE1520379B2 (de) |
GB (1) | GB1060546A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1932067C3 (de) * | 1969-06-25 | 1979-09-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Polyaryläthersulfone und Verfahren zu ihrer Herstellung |
BE756520A (fr) * | 1969-09-25 | 1971-03-23 | Ici Ltd | Melanges de polymeres thermoplastiques |
US3676814A (en) * | 1970-02-06 | 1972-07-11 | Westinghouse Electric Corp | High temperature adhesive overcoat for magnet wire |
GB1342589A (en) * | 1970-06-19 | 1974-01-03 | Impeiral Chemical Ind Ltd | Aromatic polysulphone adhesive compositions |
US3984604A (en) | 1970-06-19 | 1976-10-05 | Imperial Chemical Industries Limited | Aromatic polysulphone coated article and bonded structure |
US4024119A (en) * | 1976-01-12 | 1977-05-17 | Foster Grant Co., Inc. | Polysulfone resins containing bibenzyl sulfone repeating units |
DE3165413D1 (en) * | 1980-10-01 | 1984-09-13 | Ici Plc | Production of aromatic polysulphones |
EP0063874A1 (de) | 1981-04-29 | 1982-11-03 | Imperial Chemical Industries Plc | Herstellung aromatischer Polyketone |
EP0125816B1 (de) | 1983-05-12 | 1987-09-23 | Imperial Chemical Industries Plc | Verfahren zur Erhöhung des Molekulargewichts von Poly(arylethern) |
GB8827146D0 (en) * | 1988-11-21 | 1988-12-29 | Ici Plc | Preparation of refractory materials |
AU2003301561A1 (en) | 2002-10-24 | 2004-05-13 | South Dakota School Of Mines And Technology | Monomers containing at least one biaryl unit and polymers and derivatives prepared therefrom |
US8926733B2 (en) | 2010-05-13 | 2015-01-06 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polymers, polymer membranes and methods of producing the same |
-
1964
- 1964-03-25 CA CA898,826A patent/CA965548A/en not_active Expired
- 1964-04-15 DE DE19641520379 patent/DE1520379B2/de not_active Withdrawn
- 1964-04-16 GB GB1591264A patent/GB1060546A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA965548A (en) | 1975-04-01 |
DE1520379B2 (de) | 1974-04-04 |
GB1060546A (en) | 1967-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1545106C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen Polyarylenpolyäthern | |
DE1932067C3 (de) | Polyaryläthersulfone und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2549529C2 (de) | Aromatische Polyäthersulfone und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2425166A1 (de) | Aromatische polymere, ihr herstellungsverfahren und diese enthaltende formkoerper | |
DE2038168C3 (de) | Aromatische, thermoplastische Polymere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1520131A1 (de) | Polysulfone und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1645169A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten | |
DE1520379A1 (de) | Polyaryloxysulfone und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1720943B1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polythio aethern | |
CH503065A (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polymeren | |
DE1909441B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen aromatischen Copolymeren | |
CH623838A5 (de) | ||
DE4121138A1 (de) | Polyarylenether und ihre verwendung | |
DE1914324A1 (de) | Polymere,deren Vorlaeufer und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3604369A1 (de) | Homo- und copolymere ketogruppenhaltige polyarylensulfide und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2701096C2 (de) | Thermoplastische Polybibenzylsulfon-Polymere | |
DE1645153A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten | |
DE1919680A1 (de) | Hochmolekulare,lineare aromatische Polyesteramide | |
DE1595008A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyarylaethersulfonen | |
DE2730128B2 (de) | Aromatische Polyäthersulfone und-ketone und deren Copolymere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2635101A1 (de) | Verbesserte hochmolekulare polyaethersulfone | |
DE2135484A1 (de) | Phenolausgangsverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0200093B1 (de) | Verfahren zur Isolierung von aromatischen Polyethern | |
DE1745086B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyarylsulfonpolymerisaten | |
CH517805A (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen, polymeren aromatischen Polysulfonen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
BHN | Withdrawal |