DE1520351A1 - Neue Copolymere und Elastomere und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Copolymere und Elastomere und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Köln, den 7.7·69
Ke/IM
Montecatini Edison S.p.A., Largo Ouido Donegani 2
Mailand/Italien
Neue Copolymere und Elastomere und Verfahren zu
ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue elastomere Produkte, die aus im wesentlichen linearen, amorphen Olefincopolymeren
mit hohem Molgewicht bestehen, die unter Verwendung von Katalysatoren, die nach anionischem
Coordinationsmechanismus wirksam sind, hergestellt worden sind.
In den italienischen Patentsdi riften 565 53o und 638
und den belgischen Patentschriften 623 698 und 623 741
ist die Herstellung von amorphen Copolymeren durch Copolymerisation von Äthylen und/oder aliphatischen
oc-Olefinen mit Polyenen der Kohlenwasserstoffreihe beschrieben.
Dagegen sind Copolymere von Äthylen und/oder aliphatischen oc-01efinen mit ungesättigten, Sauerstoffatome
enthaltenden Monomeren bisher noch nicht beschrieben worden.
^ Es ist bekannt, daß die Adhäsionseigenschaften der Co-
polymere von Äthylen mit höheren Olefinen, insbesondere
^ von Äthylen und Propylen, sowie deren Eigenschaft, in
^ der Vulkanisationsmischung vorhandene weisse Füllstoffe,
" 2o beispielsweise Calciumcarbonatfüllstoffe, zu dispergieren,
verbessert werden können, wenn man in die Makromoleküle einige polare Gruppen, z.B. oxydierte Gruppen,
einführt. Dies wurde bisher dadurch erreicht, indem man zunächst Äthylen mit Propylen mischpolymerisierte und
dann die sauerstoffhaltigen Gruppen auf die so erhaltene Folymerkette aufpfropfte.
Es ist aber nicht bekannt, diese polaren Gruppen dadurch
einzuführen, daß man Monomere, die diese Gruppen enthalten, mit Äthylen und/oder ee-Olefinen copolymer!siert.
Die Copolymerisation der sauerstoffhaltigen Monomeren mit Olefinmoncjneren unter Verwendung von Katalysatoren,
die nach einem Mechanismus der anionischen coordinierten Type wirksam sind, wird dadurch erschwert, daß die
Hydroxyl- und Carboxylgruppen im allgemeinen mit den Verbindungen reagieren, die als Katalysatorkomponenten zur
Polymerisation verwendet werden und diese Verbindungen völlig desaktivieren, tfobei die Äther infolge ihrer
basischen Eigenschaften eich mit dem zur Herstellung der Katalysatoren verwendeten Metallalkyl verbinden und
die Polymerisation beeinträchtigen können.
Es wurde wen gelinden, daß man in Gegenwart von Katalysatoren,
die nach anionischem coordinierten Mechanismus
wirksam sinüs Copolymere von Äthylen und/oder höheren
c-Olefinen mit ungesättigten Monomeren, die ätherartig gebundene Sauerstoffatome enthalten, herstellen kann,
vorausgesetzt, daß die basischen Eigenschaften dieser verbindungen durch Anwesenheit von an das Sauerstoffatom
gebundene aromatische Gruppen vermindert werden. Insbesondere wurde gefunden, daß in Gegenwart von Katalysatoren,
die aus Verbindungen der Übergangsmetalle der IV., V.und VI. Gruppe des Periodischen Systems und organometallischen
Verbindungen oder Hydriden von Metallen der I., II. und III. Gruppe des Periodischen Systems,
komplexen organometallisehen Verbindungen odti komplex
Hydriden von Metallen der I. und III» Oiiippe des Periodischen
Systems, lineare amorphe hochmolekulare Copolymere von einem oder mehreren ungesättigten Monomeren,
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PAD ORIGINAL
die ätherartig gebundene Sauerstoffatome an aromatische
Ringe gebunden enthalten, mit Äthylen und/oder aliphatischen a-Olefinen der allgemeinen Formel R-CH=CH2* in
der Ä eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
erhalten werden können. Diese Copolymeren, die aus Makromolekülen bestehen, die Sauerstoffatome enthalten
und aus Monomereinheiten von jedem der verwendeten Monomere aufgebaut sind, können vulkanisiert und in
gunmiartige Produkte mit guten mechanischen Eigenschaften überführt werden.
Monomere, die an aromatische Ringe gebundene ätherartige
Sauerstoffatome enthalten und erfindungsgemäss verwendet werden können, sind beispielsweise Safrol (4-Allyl·
catecholraethylen-äther), Eugenol-raethyläther, Estragol
(p-Allylanisol), Allylphenyläther, 2-Allyl-allylphenyläther,
Vinylphenyläther, Phenyl-allylphenyläther, 5-Kienoxy-methylnorbornen-2, 3-p-Methoxyphenylcyelopenten,
3-Phenoxycyclopenten, 5(51,4·-Methylendioxy)·
benzylnorbornen-2, Phenoxydihydrodicyclopentadien,
a-Methyl-^-methoxy-allylbenzol, 2-Methoxy-4-methylallylbenzol.
Als Olefine, die zur Herstellung der neuen Copolymeren verwendet werden können, kommen Äthylen und a-01efine
der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in der R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, insbesondere Propylen und Buten-1 infrage.
Wenn man beispielsweise eine Mischung aus Äthylen, Propylen und/oder Buten-1 und Safrol nach den im folgenden
näher erläuterten erfindungsgemässen Bedingungen copolymerisiert,
erhält man ein rohes Copoiymerisationsprodukt,
das Monomereinheiten von Äthylen, Propylen und/oder Buten-1 sowie Safrol in statistischer Verteilung aufweist
.
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BAD ORiQlNAL
Die Infrarotanalyse dieser Copolymeren zeigt die Anwesenheit von aromatischen Ringen und von C-O-Bindungen (Beispielsweise im Fall von Safrol Banden bei 6,2o; 6,65 und
6,70 u sowie bei 8 und 9,6u). Die Adhäsionseigenschaften
der Copolymeren gemäss der Erfindung, die in den Makromolekularketten sauerstoffhaltige Gruppen enthalten, sind
verbessert. Gleichzeitig ist auch ihre Fähigkeit erhöht« die zur vulkanisation verwendeten Füllstoffe zu dispergieren, wie sich aus den guten mechanischen Eigenschaften der
ergibt. Wenn man beispielsweise ein Äthylen-Propylen-Estragol-Terpolymer vulkanisiert, erhält man ein Produkt, dessen
mechanische Eigenschaften wesentlich besser sind als die eines Produktes, das durch Vulkanisation mit der gleichen
Mischung und unter den gleichen Bedingungen erhalten wurde, wobei Jedoch als Ausgangsprodukt ein Xthylen-Propylen-Copolymer mit dem gleichen Molverhältnis zwischen Xthylen
und Propylen wie im oben erwähnten Terpolymer verwendet wurde.
Monomeren, die erfindungsgemäss verwendet werden können, bei ihrem Eintritt in die Polymerkette als Molgewichtsregulatoren wirksam sind, so daß auf diese Weise Copolymere mit guter Verarbeitbarkelt ohne Verwendung zusätzlicher
Die erfindungsgemäss erhaltenen Copolymere besitzen eine
Im wesentlichen lineare Struktur, was durch die Tatsache belegt wird, daß ihre Eigenschaften, insbesondere die
Viskosität, praktisch identisch sind mit denen bekannter linearer Copolymere, beispielsweise Äthylen-oc-Olefincopolymeren.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Copolymere besitzen ein viskosimetrisoh bestimmtes Molgewicht von mehr als 2o 000
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entsprechend einer Orenzviskosität von mehr als o,5, bestimmt
in Tetrahydronaphthalin bei 1350C oder in Toluol
bei 3o°C. Die Orenzviskosität der Copolymeren kann von
etwa o,5 bis Io reichen, sie kann aber auch bei höheren
Werten liegen. Pur die meisten praktischen Zwecke werden
Copolymere mit Grenzviskositäten zwischen 1 und 5 vorgezogen. Die Zusammensetzung dieser Copolymere kann als
praktisch homogen bezeichnet werden; in diesen Copolymeren sind die einzelnen Monomereinheiten statistisch verteilt.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Copolymere können nach den zur Vulkanisation von Äthylen-Propylen-Copolymeren verwendeten
Methoden vulkanisiert werden, beispielsweise mit Mischungen von Peroxydverbindungen und Schwefel. Die so
erhaltenen vulkanisierten Kautsohukarten haben sehr gute mechanische Festigkeit und niedrige Werte der bleibenden
Verformung nach Bruch.
Die Katalysatorsysteme, die bei dem erfindungsgemässen
Verfahren verwendet werden können, sind hochdispergiert, amorph kolloidal dispergiert oder völlig gelöst in den
Kohlenwasserstoffen, die als Lösungsmittel bei der Copolymerisation verwendet werden können, beispielsweise
aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen oder deren Mischungen; sie werden aus metallorganischen
Verbindungen oder Hydriden von Metallen der I., II. und III. Gruppe, komplexen organometallischen
Verbindungen oder komplexen Hydriden von Metallen der I. und III. Gruppe und aus Verbindungen von übergangsmetallen
der IV., V. oder VI. Gruppe des Periodischen Systems her-
Jo gestellt.
Als besonders geeignet haben sich erwiesen? Aluminiumtrialkyle,
Dialkylaluminiummonohalogenide, Monoalkylaluminiumdihalogenide,
Aluminium-alkyl-sesquihalogenide, Aluminiumalkenyle,
Aluminium-alkylene, Aluminiumcycloalkyle, Alu-
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m
miniumcycloalkylalkyle, Aluminiu-aryle, Aluminium-alkylaryle, Aluminiumalkylhydride, Aluminiumchlorhydride oder Komplexe der genannten aluminiumorganisehen Verbindungen mit (vorzugsweise schwachen) Lewis-Basen, Lithiumhydride, Lithium-Aluminium-tetralkyle, Lithium-Aluminiumalkylhydride, Berylliumdialkyle, Berylliumalkylhalogenide, Berylliumdiaryle, Zinkdialkyle, Zinkalkylhalogenide, Zinkhydride, Calciumhydride, Cadmiumdialkyle, Cadmium-diaryle, organometallische Verbindungen« bei welchen das Metall durch Hauptvalenzen außer an Kohlenstoff und/oder Halogenatomen an Sauerstoffatome gebunden ist, die ihrerseits an eine organische Gruppe gebunden sind, wie Dialkylaluminiumalkoholate und Alkylalkoxyaluminiumhalogenide.
miniumcycloalkylalkyle, Aluminiu-aryle, Aluminium-alkylaryle, Aluminiumalkylhydride, Aluminiumchlorhydride oder Komplexe der genannten aluminiumorganisehen Verbindungen mit (vorzugsweise schwachen) Lewis-Basen, Lithiumhydride, Lithium-Aluminium-tetralkyle, Lithium-Aluminiumalkylhydride, Berylliumdialkyle, Berylliumalkylhalogenide, Berylliumdiaryle, Zinkdialkyle, Zinkalkylhalogenide, Zinkhydride, Calciumhydride, Cadmiumdialkyle, Cadmium-diaryle, organometallische Verbindungen« bei welchen das Metall durch Hauptvalenzen außer an Kohlenstoff und/oder Halogenatomen an Sauerstoffatome gebunden ist, die ihrerseits an eine organische Gruppe gebunden sind, wie Dialkylaluminiumalkoholate und Alkylalkoxyaluminiumhalogenide.
Als Beispiele von organometallischen Verbindungen, die zur Herstellung der Katalysatoren verwendet werden können, seien
erwähnts Triäthylaluminium, Diäthylaluminium-monochlorid,
Aluminium-triisobutyl, Trihexylaluminium, Diäthylaluminiummonojodid,
Diäthylaluminium-monofluorid, Diisobutvlaluminiummonochlorid, Monoäthylaluminiumdi-Chlorid,
Aluminium-äthylsesquiohlorid, Butenyldiäthylaluminium,
Isohexenyldiäthylaluminium, 2-Methyl-l,4-di (diisobutylaluminium)-butan,
Aluminium-tri(cyclopentylmethyl),
Aluminium-tri-(dimethylcyclopentylmethyl), P ^jwiniumtriphenyl, Aluminiumtritolyl, Di(cyclopentylmethyl)-aluminium-monochlorid,
Diisobutylaluminiummonochlorid in komplexer Bindung mit Anisol, Diäthylaluminiummonohydrid,
Diisobutylaluminiumdihydrid, Äthylaluminiumdihydrid,
Lithium-butyl, Lithium-aluminiumtetrabutyl,
Lithiumaluminiumtetrahexyl, Lithiurn-aluminiumdlisobutyldihydrid,
Beryllium-diäthyl, Beryllium-methylchlor-id,
Bwryllium-dimethyl, Beryllium-di-n-propyl, Be~Λ ivm~
diisopropyl, Beryllium-di-n-butyl, Beryl?_iuf-- (-t.-butyl,
Beryllium-diphenyl, Zink-dimethyl, Caa^xum- u.-isobuf.yl,
Cadmium-diphenyl, Aluminium-monochlorid-moncätayl-monoäthoxyd,
Aluminium-diäthyl-propoxyd, Aluminlum-monochlormonopropyl-monopropoxyd, Aluminium-monochlor^-monopropyl-
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monoäthoxyd.
Zusammen nit den oben erwähnten Verbindungen können» wie
bereits erwähnt, zur Herstellung des Katalysators auch Verbindungen der Übergangsmetalle, insbesondere Titan-,
Vanadium-, Tantal-, Niob- und Chromverbindungen, verwendet werden.
Die besten Ergebnisse werden jedoch mit den Katalysatoren erzielt, die aus Vanadiumverbindungen und organometallischen
Verbindungen oder Hydriden des Aluminiums, Berylliums und/oder Lithiums erhalten wurden. Vorzugsweise werden
zur Herstellung des Katalysators Vanadiumverbindungen verwendet, die in den als Copolymerisationsmedium verwendeten
Kohlenwasserstoffen löslich sind.
Zur Herstellung des Katalysators können Halogenide und Oxyhalogenide, beispielsweise VCIk, VOCl,, VBr1. und siehe
Verbindungen verwendet werden, in denen wenigstens eine der Wertigkeiten des Metalls durch ein an eine organische
Gruppe gebundenes Heteroatom, insbesondere Sauerstoff oder Stickstoff, abgesättigt ist, beispielsweise Vanadiumtriaeetylacetonat
und -tribenzoylaoetonat, Vanadyl-diacetylacetonat, Haloacetylacetonate, Trialkoholate und
Haloalkoholate, Tetrahydrofuranate, Xtherate, Amlnate, Pyridinate und Chinolinate von Vanadium-tri- und -tetrachlorid
und von Vanadyl-triChlorid.
Es können jedoch zur Herstellung des Katalysators auch kohlenwasserstoffunlösliche Vanadiumverbindungen aus der
Gruppe der organischen Salze, beispielsweise Vanadiumtribenzoat, Vanadiumtriacetat und Vanadlumtristearat verwendet
werden.
J5o Zweckmässig wird die Polymerisation in Anwesenheit eines
halogenhaltigen Katalysatorsystems durchgeführt, in dem wenigstens eine der Komponenten ein Halogenatom enthält.
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Das Verfahren kann bei Temperaturen zwischen -8o° und + 125°C durchgeführt werden.
Wenn Katalysatoren aus Vanadium-triacetylacetonat, Vanadyldiacetylacetonat,
Vanadylhaloacetylaoetonaten und im allgemeinen aus einer Vanadiumverbindung in Anwesenheit von
halogenhaltigen organometallisehen Verbindungen verwendet
werden, ist es zur Erzielung hoher Copolymerausbeuten pro
Gewichtseinheit Katalysator zweckmässig, sowohl die Herstellung des Katalysators als auch die Copolymerisation
zwischen 0° und -800C,,vorzugsweise zwischen -lo° und -5o°C
durchzuführen.
Wenn man unter diesen Bedingungen arbeitet« haben die Kataly satoren eine höhere Aktivität als die gleichen Katalysatorsysteme,
die bei höheren Temperaturen hergestellt wurden. Außerdem ändert sich, wenn man im Gebiet der oben erwähnten
niedrigen Temperaturen arbeitet, die Aktivität der Katalysatoren mit der Zeit praktisch nicht.
Die Aktivität der Katalysatoren schwankt Je nach dem Molverhältnis
zwischen den bei der Herstellung des Katalysators verwendeten Verbindungen. Bs hat sich gezeigt, daß
man bei Verwendung von Aluminiumtrialkylen und Vanadiumhalogeniden oder -oxyhalögeniden zweckmässig Katalysatoren
einsetzt, bei denen das Molverhältnis zwischen Aluminiumtrialkyl und der Vanadiumverbindung zwischen 1 und 5, vorzugsweise
zwischen 2 und 4 liegt. Wenn andererseits Diäthylaluminiurnmonochlorid
{kl/CgR^/^Gl) und Vanadiumtri-
acetylacetonat (VAc,) verwendet werden, erzielt man die
besten Resultate bei Verwendung eines MolVerhältnisses
Al(C2Hc)2ClAAc, zwischen 2 und 2o, vorzugsweise zwischen
4 und Io.
Das Verfahrer, gemäss der Erfindung kam in Anwesenheit
eines aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwassers. tofflösungsmittels, beispielsweise Butan,
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Pentan, n-Heptan, Cyolohexan, Toluol, Xylol und deren ' Mischungen durchgeführt werden. Es können auch halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Trichloräthylen, Tetrachloräthylen, Chlorbenzole, Methylenchlorid verwendet
werden.
Besonders hohe Ausbeuten werden erzielt, wenn man in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels unter Verwendung
der flüssigen Monomeren selbst polymerisiert, beispielsweise in einer Lösung von Äthylen in der Mischung von
a-01efinen und sauerstoffhaltigen Monomeren.
Um Copolymere mit sehr homogener Zusammensetzung zu erhalten, wird das Verhältnis zwischen den in der reagierenden
flüssigen Phase zu copolymer!sierenden Monomeren während
der Copolymerisation zweckmässig konstant oder so konstant wie möglich gehalten.
PUr diesen Zweck kann es von Vorteil sein, die Copolymerisation
dirch kontinuierliche Zufuhr und Abfuhr einer Monomermischung
konstanter Zusammensetzung und unter Verwendung hoher Durchsatzgeschwindigkeiten kontinuierlich
durchzuführen.
Die Zusammensetzung der Copolymeren kann innerhalb weiter Grenzen durch Variieren der Zusammensetzung der Monomerenmischung
verändert werden.
Sollen amorphe Copolymere von sauerstoffhaltigen Monomeren mit Äthylen und Propylen hergestellt werden, ist es zweckmässig,
in der reagierenden flüssigen Phase ein Molverhältnis von Äthylen zu Propylen kleiner als oder höchstens
gleich 1 ϊ 4 aufrecht zu erhalten, entsprechend einem Mtflverhältnis von Äthylen zu Propylen von höchstens 1 : 1
J5o unter Normalbedingungen in der gasförmigen Phase. Günstig
sind im allgemeinen Molverhältnisse in der flüssigen Phase von 1 s 2oo bis 1 ι 4.
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©AD ORIGtNAL
-Ig-
Wir-d hingegen anstelle von Propylen Buten-1 verwendet,
muß das Molverhältnis von Äthylen zu Buten in der flüssigen
Phase kleiner oder höchstens gleich 1 : 2o sein. Das entsprechende Molverhältnis in der gasförmigen Phase beträgt
höchstens 1 : 1,5. Günstig sind Molverhältnisse in der flüssigen Phase von 1 ί 1000 bis 1 : 2o.
Unter diesen Bedingungen werden amorphe Terpolymere erhalten, die weniger als etwa 75 ΜοΓ-# Äthylen enthalten.
Bei höheren Äthylengehalten zeigt das Terpolymer eine Kristallinitat vom Polyäthylentyp.
Die untere Grenze des Äthylengehalts ist nicht kritisch, doch ist es zweckmässig* daß die Terpolymeren zumindest
5 Mol-# Äthylen enthalten. Der α-Olefingehalt im amorphen
Terpolymer kann ^on einem Minimalwert von etwa 5 Mol.-%
bis zu einem Maximaigehalt von etwa 95 Mol.-% varrieren.
Es ist im allgemeinen günstig, in das Terpolymere einen
Gesamtgehalt ao sauerstoffhaltigem Monomer von weniger
als 2o MoI,-% einzuführen, Gehalte im Bereich von etwa
O1I bis 2o # werden bevorzugt. Will man aber amorphe Copolymere
von sauerstoff hi, It igen Monomeren mit Äthylen
herstellen, so ist es zweckmässig, in das Copolymere eine Menge von nicht weniger als 25 Mol-# sauerstoffhaltigea
Monomeres einzuführen.
Die Copolymere gemäss der Erfindung stimmen in ihren
Eigenschaften mit nicht vulkanisierten Elastomeren überein, da sie einen sehr geringen Anfangselastizitätsmodul
und eine sehr hohe Bruchdehnung aufweisen.
Die durch Vulkanisation erhaltenen Elastomeren könr an
wegen ihrer ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften
J5o mit Vorteil zur Herstellung von beispielsv/ei ■* Pormkörperr
Rohren oder Platten verwendet werden.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt ist.
Die Reaktionsapparatur besteht aus einem Glaszylinder
mit einem Durchmesser von 5» 5 cm und einem Volumen von 75o ml« der mit einem Rührer sowie mit Oasein- und -ableitungsrohren
versehen ist und In ein Thermostatbad von -2o°C eintaucht. Das Gaseinleitungsrohr reicht bis auf
den Boden des Zylinders und endet In einem porösen Diaphragma (Durchmesser 3,5 ca).
In den unter Stickstoff gehaltenen Zylinder werden 2oo ml wasserfreies n-Heptan und Io ml Safrol eingebracht. Durch
das flaseinleitungsrohr wird eine gasförmige Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis von 2 : 1 eingeleitet
und mit einer Geschwindigkeit von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben, der auf -2o°C
gehalten wird, unter Stickstoff hergestellt durch Umsetzung von 2 mMol Vanadiumtetrachlorid und Io mMol AIuminiumdiäthylmonochlorid
in Jo ml n-Heptan. Der so vorgebildete Katalysator wird unter Stickstoffdruck in den
Reaktor gepresst. Die Polymerisationreaktion beginnt sofort unter Zunahme der Viskosität der Reaktionsmasse.
Die Äthylen-Propylen-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit von 400 Nl/h kontinuierlich zu- und abgeführt, yj Minuten
nach Beginn wird die Reaktion durch Zugabe von Io ml Methanol abgebrochen. Das Produkt wird in einem
Scheidetrichter durch wiederholte Behandlung mit verdünnter Salzsäure und danach mit Wasser gereini& und schliesslieh
mit einem Überschuss an Aceton und Methanol gefällt.
Nach dem Trocknen im Vakuum werden 7 g eines gummiartigen,
unter Röntgenstrahlen amorphen Produkts erhalten. Das InfrarotSpektrum des Produkts zeigt die Anwesenheit von
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Phenylringen (Banden bei 6,2ο, 6,65 und 6,7o u) und von
C-O-Bindungen (Banden bei 8 und 9*6 u). Die Grenzviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135 C ist 1,8.
Die Reaktionsapparatur besteht aus einem Dreihals-Birnenkolben, ausgestattet mit einem Rührer sowie mit Oasein-
und -ableitungsrohren, der sich in einem auf -2o°C gehaltenen Bad befindet und unter Stickstoff gehalten ist. In
den Kolben werden 4o ml wasserfreies n-Heptan und 2o ml
Safrol eingebracht und dann durch das Glaseinleitungsrohr
eine Gasmischung von radioaktivem Äthylen und Stickstoff im Mol verhältnis von 1 : 9 eingeleitet und mit einer .Geschwindigkeit von etwa 3o Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml/kolben, der auf -2o°C
gehalten wird, unter Stickstoff durch Umsetzung von
2,8 mMol Vanadiumtrlacetylacetonat und 14 mMol AluminiumdiKthylmonochlorld in 2o ml wasserfreiem Toluol hergestellt,
Der so vorgebildete Katalysator wird 5 Min. bei -2o°C gehalten und dann mit Hilfe von Stickstoffdruck in ddn Dreihaiskolben gepresst.
Die radioaktive Äthylen-Stickstoff-Mischung wird mit einer
Geschwindigkeit von ?o Nl/h kontinuierlich zu- und abge
führt. 10 Min, nach Beginn der Reaktion wird die gleiche
Menge Katalysator zugesetzt. 2 Stunden und 15 Minuten nach Beginn der Reaktion wird diese durch Zugabe von Io ml
Methanol abgebrochen. I»as Produkt wird in einem Scheldet
rl enter uxrce:1 Stickstoff duiaii wiederholtes Behandeln mit
verdünnter ^Jalss&ure und danach mit Wasser gereinigt und
sohllessli^:; ■'■!■[, eine» Überschuss an Aceton gefällt.
M?:iL 'lern Τί::·οΐαιβη im Vakuum betrügt die Ausbeute 1,4 g.
1ocd- r :.::;ohe A;Vdyse zei^.- «inen Äthylengehalt von
-r- : -:-^c':it :d 69*5 MoJ.-^. Das Infrarotspektrum
^: ■■:-\:rr. a-).--- AiiwesenhGit von Phenylgruppen
9 ö S 8 S O / 1 r) 3 7 BAD ORIGINAL
ü:1
(Banden bei 6,2ο, 6,65 und 6,7ο u) und von C-O-Bindungen
(Banden bei 8 und 9,6 u). Die Röntgenanalyse
beweist, daß das Produkt amorph ist und daß das Safrol tatsächlich mit Äthylen copolymerisiert wurde.
In die auf -2o°C gehaltene Apparatur des Beispiels 1 werden 2oo ml wasserfreies n-Heptan und 17 ml Safrol
und dann durch das Gaseinleitungsrohr eine gasförmige Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis von
4 ι 1 «ingebracht und mit einer Geschwindigkeit von
2oo NlA zirkuliert.
In einem unter Stickstoff gehaltenen loo ml/Kolben wird
bei -2o°C der Katalysator vorgebildet durch Umsetzung von 2,8 mMol Vanadiumtriacetylacetonat und 14 mMol
Aluminiumdiäthylmonochlorid in ?o ml wasserfreiem Toluol.
Der so vorgebildete Katalysator wird 5 Min. lang bei -2o°C gehalten und dann unter Stickstoffdruck in
den Reaktionskolben gepresst.
Die Äthylen-Propylen-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit
von 4oo Nl/h kontinuierlich zu- und abgeführt
und 12 Min. nach Beginn die gleiche Katalysatormenge wie anfangs zugesetzt. 36 Min. nach Beginn wird die
Reaktion durch Zugabe von Io ml Methanol beendet und
das Produkt wie in Beispiel 1 beschrieben gereinigt undisoliert.
Nach der Vakuumtrocknung werden 7 g eines festen Produktes erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph
ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers besitzt und in siedendem n-Heptan vollständig
löslich ist. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit
von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o, 6,65 und 6,7o 11) und von C-O-Bindungen (Banden bei 8 und 9,6u). Das
Molverhältnis Äthylen zu Propylen ist etwa 1,2 : 1.
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Die Reaktionsapparatur ist ähnlich der des Beispiels 1, hat jedoch einen Durchmesser von 7*5 cm und eine Kapazität
von looo ml". In die auf -2o°C gehaltene Apparatür
werden 8oo ml wasserfreies n-Heptan und 2o ml Safrol eingebracht. Durch das Gaseinleitungsrohr wird eine
Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis von 2 : 1 eingeleitet und mit einer Geschwindigkeit
von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben bei -2o°C
unter Stickstoff durch Reaktion von 4 mMol Vanadiumtetrachlorid mit Io mMol Aluminiumtrihexyl in j5o ml
wasserfreiem n-Heptan vorgebildet und unter Stickstoff
druck in den Reaktor gepresst.
Die Propylen-Kthylen-Mischnng wird mit einer Geschwindigkeit
von H-Cv, ill Αϊ kontinuierlich z4- und abgeleitet
und die h.Aktion 3o Min. nach Beginn durch Zugabe
von Io ml Methanol beendet. Das Copolymere wird wie
in Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach der Vakuumtrocknung werden 17 g eines festen Produktes erhalten, das gemäss Röntgenprüfung amorph
ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers besitzt und in siedendem n-Heptan vollständig
löslich ist. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o, 6,65 und 6,7o U)
und von C-0-Bindungen (Banden bei 8 und 9,6 11). Das Molverhältnis Äthylen zu Propylen ist etwa 1,1 : 1.
In die auf -2o°C gehaltene Apparatur der Baspiels 4
J>o werden 7oo ml wasserfreies n-Heptan und 1 <ηΙ "s>ragüi
eingebracht. Durch das Gaseinleitur^srohr wird eine
Mischung von Propylen und Äthylen im Molv-erhältnis von 5 : 1 eingeleitet und mtt einer Geschwindigkeit
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BAD ORIGINAL
von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml/Kolben bei -2o°C
unter Stickstoff durch Reaktion von 1 mMol Vanadiumtetrachlorid
mit 5 mMol Aluminiumdiäthylmonochlorid
in 3o ml wasserfreiem n-Heptan vorgebildet und unter
Stickstoffdruck in den Reaktor gepresst.
Die Propylen-Xthylen-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit von 1I-OO Hl/h kontinuierlich zu- und abgeleitet
und die Reaktion 28 Min. nach Beginn durch Zugabe Xo von Io ml Methanol beendet. Das Produkt wird wie in
Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach der Vakuumtrocknung werden 3o,9 g eines festen Produktes erhalten, das gemäss Röntgenprüfung amorph
ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers
3-5 besitzt und in siedendem n-Heptan vollständig löslich
ist. Die Mooney-ViskositKt ML (1+4), gemessen bei loo°C, ist 21. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit
von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o und 6,6o ix) und von C-O-Bindungen (Bande bei 8 u). Der Propylengehalt
beträgt 57 Qew.-g.
Anschließend werden loo Oew.-Teile des Terpolymers Äthylen-Propylen-Estragol in einem Laboratoriumswalzenmischer
mit 6,75 Teilen 4o Jiigem Dicumylperoxyd,
5o Teilen HAP Russ und o,32 Teilen Schwefel gemischt und die Mischung in einer Presse 3o Min. lang
bei 165°C vulkanisiert. Man erhält eine Platte, die die nachfolgenden Eigenschaften besitzt:
Zugfestigkeit 216 kg/cm2
Bruchdehnung 380 %
1O
7>° Modul bei 3oo % I60 kg/cm
bleibende Verformung bei Bruch 4 %.
BAD ORIGINAL
9 0 9 8 5 0/15 37
Ein Äthylen-Propylen-Copolymer mit der gleichen Mooney-Viskosität und dem gleichen Propylengehalt,
vulkanisiert mit der gleichen Mischung unter den gleichen Bedingungen, zeigt folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit 174 kg/cm2
Bruchdehnung 44o %
Modul bei 3oo % Ho kg/cm
bleibende Verformung bei Bruch Io %.
Der Vergleich zeigt, daß vulkanisierte Produkte mit besseren Eigenschaften erhalten werden, wenn die
Copolymerisation erfindungsgemäss in Anwesenheit von sauerstoffhaltigen Monomeren durchgeführt wird.
In die auf -2o°C gehaltene Reaktionsapparatur des Beispiels
1 werden 2oo ml wasserfreies n-Heptan und 15 ml Estragol eingebracht und durch das Gaseinleitungsrohr
eine Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis von 4 : 1 eingeleitet und mit einer Geschwindigkeit
von 2oo Nl/h zirkuliert.
Bei -2o°C wird der Katalysator in einem loo ml-Kolben
unter Stickstoff durch Reaktion von 2,8 mMol Vanadiumtriacetylacetonat
und 14 mMol Aluminiumdiäthylmonochlorid in 3o ml wasserfreiem Toluol vorgebildet, 5
Min. bei -2o°C gehalten und dann mit Hilfe von Stickstoffdruck
in den Reaktor gepresst.
Die Propylen-Äthylen-Mischung wird mit diner Geschwindigkeit von 4oo Nl/h kontinuierlich zu- und abgeleitet
und die Reaktion 45 Minuten nach Beginn durch Zugabe von Io ml Methanol beendet. Das Produkt wird wie in
Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach der Vakuumtrocknung werden 7 g eines festen Produktes
erhalten, das gemäss Röntgenprüfung amorph ist,
909850/1537 "eAD ORIGINAL
uaaö wie ein nicht vulkanisiertes Elastomer in siedender»ar-HeptaiF
vollständig löslich ist. Die infrarotsjpeetctro&raphiscfte
Prüfung zeigt die Anwesenheit von iTb-enylgruppen (Banden bei 6,2a und 6,6o u), von C-O-Bijadkngen
(Bandte bei 8 u), von Methylgruppen (Bande
bei 1>25 >
**} und vo>n Methyl folg en verschiedener Länge
C^inetea zwischen 15*ο und Ij5,8 ti).
In uie auf -2ooC gehaltene Apparatur des Beispiels 4
w/e-röem 7oo ml wasserfreies n-Heptan und 1 ml Eugenolm^thsyläther
und durch das Oaseinieitungsrohr eine gasförmige
Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhol
tiais von 3 j 1 eingebracht und mit einer Öeschwindflgkeit
von 2oo Nl/ΐι zirict*liert.
©er lEatalysator wird in einem unter Stickstoff gehaltenen
loo ml-Kalben bei -2o°C vorgebildet, indem 1 mMöl
1?a*jaöiuiBtetrachlorid und 5 mMol ÄluminiumdiathylmonoeMorid!
in 2o ml wasserfreiem n-Heptan umgesetzt werden
und: mittels Stickstoff druck in den Reaktor gepresst.
löse Äthylen-Propylen-Wischung wird mit einer Öeschwind&gJeelt
von 4oo NlA koatimiierlich zu- und abgeführt
uaadl cfele Iseaktlon j5ö Min» Each Beginn durGh Zugabe von
1© mt Blefehaßol been€tet* Iteis Produkt wird wie in Beispiel
1 be-schrieben gereinigt und isoliert.
Kaeii d&r VadoftiintrcKihmuiig werden 5*5 g eines festen Projidjuktes
erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph ist,
dfets Äuasebjen θΊη©» nichifc vulkanisierten, Elastomers
besitzt und, ia sieaem&m n-Heptan vollst&äslig löalichi
ist. Die Infrarotansfelyse zeigt die Anwesenheit von
bei 6^2o uaad 6,6o u). Der Proetwa
6a GFew.-ji. Me (Jreioezviskosi-
bei 1JB&G ist
90StSO/1&37' BADORIQtNAL
In die auf -2o°C gehaltene Apparatur des Beispiels 4
werden 7oo ml wasserfreies n-Heptan und Io ml Estragol
und durch das Gaseinleitungsrohr eine gasförmige Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis
von 4 * 1 eingebracht und mit einer Geschwindigkeit von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben durch Umsetzung
von 4 mMol Vanadiumtetrachlorid und 2o mMol
Aluminlumdiäthylmonochlorid in Jo ml wasserfreiem
n-Heptan vorgebildet und mittels Stickstoffdruck in den Reaktor gepresst.
Die Äthylen-Propylen-Misehung wird mit einer Geschwindigkeit von 3oo Kl/h kontinuierlich zu- und abgeführt
und die Reaktion eine Stunde nach Beginn durch Zugabe von Methanol beendet. Das Produkt wird wie in Beispiel
1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach der Vakuumtrocknung werden 2o g eines festen Produktes
erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph ist,
das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers besitzt und in siedendem n-Heptan vollständig löslich
ist. Die Mooney-Viskosität ML(l+4), gemessen bei loo°C,
istylo,5· Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit von
Phenylgruppen (Banden bei 6,2o und 6,6o Ai) und von C-O-Bindungen
(Bande bei 8 u ). Der molare Gehalt an Propylen ist 6l Gew.-#.
Das Äthylen-Propylen-Estragol-Terpolymer wird dann mit
der gleichen Mischung und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 angegeben, vulkanisiert. Es wird eine
Platte mit folgenden Eigenschaften erhalten:
BAD ORIGiNAL 90^850/153 7
Zugfestigkeit 179 kg/cm2
Bruchdehnung 52ο %
Modul bei J5oo % 85 kg/cm2
bleibende Verformung bei Bruch Io %.
Ein Äthylen-Propylen-Copolymer mit der gleichen
Mooney-Viskosität und dem gleichen Propylengehalt zeigt nach Vulkanisation mit der gleichen Mischung
und unter den gleichen Bedingungen folgende Eigenschaften ί
Zugfestigkeit 15o kg/cm2
Bruchdehnung 600 %
Modul bei 3oo % 6l kg/cm
bleibende Verformung bei Bruch 14 %.
Beispiel 9
In die auf -2o°c gehaltene Apparatur des Beispiels
In die auf -2o°c gehaltene Apparatur des Beispiels
werden 7oo ml wasserfreies n-Heptan und 1 ml Estragol
und durch das Gaseinleitungsrohr eine gasförmige Mischung von Propylen und Äthylen im Molverhältnis
von 3 ! 1 eingebracht und mit einer Geschwindigkeit von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben durch Umsetzung
von 2,8 mMol Vanadiumtrichlorid-tetrahydrofuranat und 14 mMol Aluminiumdiäthylmonochlorid in
2o ml wasserfreiem Benzol vorgebildet, 5 Min. lang bei -2o°C gehalten und dann unter Stickstoffdruck
in den Reaktor gepresst.
Die Äthylen-Propylen-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit
von 4oo Nl/h kontinuierlich zu- und abgeführt
und die Reaktion 5o Min. nach Beginn durch Zugäbe
von Io ml Methanol beendet. Das Produkt wird
wie in Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
909850/15 37 BADORIGtMAt
-2ο-
Wach der Vakuumtrocknung werden Ί,5 g eines festen
Produkts erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph
ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers besitzt und in siedendem n-Heptan vollständig löslich
ist. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o und 6,6o u). Der Propy-1engehalt
ist etwa 56 Gew.-%.
In die auf -Io C gehaltene Roaktionsapparatur des Beispiels
4 werden 7oo ml wasserfreies n-Heptan und 8 ml Safrol und durch das Gaseinleitungsrohr eine gasförmige
Mischung von Buten-1 und Äthylen im Molverhältnis von J5 j 1 eingebracht und mit einer Geschwindigkeit von
2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben bei -lo°C
durch Umsetzung von 4 mMol Vanadiumtetrachlorid und 2o mMol Aluminiumdiäthylmonochlorid in 30 ml wasserfreiem
n-Heptan vorgebildet und mittels Stickstoffdruck in den Reaktor gepresst.
Die Äthylen-Buten-1-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit
von 4oo Nl/h kontinuierlich zu- und abgeführt und die Reaktion J>o Min. nach Beginn durch Zugabe von
Io ml Methanol beendet. Das Produkt wird wie in Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach dem Trocknen im Vakuum werden 2o g eines festen
Produkts erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elastomers besitzt
und in siedendem n-Heptan vollständig löslich ist. Die Mooney-Viskosität ML (1+4), bestimmt bei
J>o loo°C, ist 21. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit
von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o und 6,60 4
und vonjC-O-Bindungen (Bande bei 8 u). Der Sutengehalt
beträgt 57 Gew.-%.
909850/153 7 - - ^
BAD OWGINAL
Belspiel 11
In die auf -2o C gehaltene Apparatur des Beispiels
werden 7oo ml wasserfreies n-Heptan und 2o ml Safrol eingebracht und durch das Gaseinleitungsrohr eine gasförmige
Mischung von Propylen und Äthylen im Molver-•5 hältnis von 2 : 1 eingebracht und mit einer Geschwindigkeit
von 2oo Nl/h zirkuliert.
Der Katalysator wird in einem loo ml-Kolben bei -2o°C
durch Umsetzung von 4 mMol Vanadiumtetrachlorid und 2o mMol Aluminiumdiathylmonohydrid in J5o ml wasserfreiem
Toluol vorgebildet und mittels Stickstoffdruck in den Reaktor gepresst.
Die Äthylen-Propylen-Mischung wird mit einer Geschwindigkeit
von 4oo Nl/h kontinuierlich zu- und abgeführt und die Reaktion 4o Min. nach Beginn durch Zugabe
'" von Io ml Methanol beendet. Das Produkt wird wie in
Beispiel 1 beschrieben gereinigt und isoliert.
Nach dem Trocknen im Vakmim werden 7 g eines festen
Produkts erhalten, das gemäss Röntgenanalyse amorph
ist, das Aussehen eines nicht vulkanisierten Elasto-2ö mers besitzt und in siedendem n-Heptan vollstänidig
löslich ist. Die Infrarotanalyse zeigt die Anwesenheit von Phenylgruppen (Banden bei 6,2o, 6,65 und 6,7ou)
und von C-O-Bindungen (Banden bei 8 und 9,6^). Das
Molverhältnis Äthylen zu Propylen ist etwa 1,2 : 1.
Vergleichsversuch
In einen Glaszylinder, der einen Durchmesser von 5*5 cm
und ein Volumen von 75o ml hatte und der mit einem Rührer sowie mit einem Gaseinleitungs- und -ableitungsrohr
versehen war, wurde zur Verdrängung der Luft Stlckstoff eingeleitet. Der Reaktionsbehälter wurde in ein
auf einer Temperatur von -2o°C gehaltenes Bad eingesetzt. Das Gaseinleitungsrohr reichte bis auf den
Boden des Behälters und endete in einem porösen Dia-
909850/ 1 537
"BAD OWGINAL
phragma mit einem Durchmesser von 3,5 am.
In den unter Stickstoff stehenden Behälter wurden 2oo ml wasserfreies n-Heptan und Io ml Vinyl-o-cresylä'ther
eingefüllt. Durch das Gaseinleitungsrohr wurde anschließend eine gasförmige Mischung von Propylen
und Äthylen im Molverhältnis von 2 : 1 eingeleitet und mit einer Geschwindigkeit von 2oo Nl/h zirkuliert.
Unter Stickstoffdruck wurde ein Katalysator in don Reaktionsbehälter
eingedrückt, der bei -2o°C unter Stickstoff
durch Umsetzung von 2 mMol VanadJumtetrachlorid und Io mMol Aluminiumdiäthylmonoehlorid in ;5o ml
n-Heptan hergestellt worden war. Die Äthyleri-Propylen-Mischung
wurde mit einer Geschwindigkeit von 4οο Nl/h
kontinuierlich zu- und abgeführt. DLe Reaktion wurde etwa 4o Minuten nach Beginn der Reaktion durch Zugabo
von Io ml Methanol abgebrochen. Das Produkt wurde in einem Scheidetrichter durch wiederholte Behandlung
mit verdünnter Salzsäure und danach mit. Wasser gereinigt und schliesslich mit einem Überschuss an Aceton und
Methanol gefällt.
Es resultierte nach dem Trocknen im Vakuum eine Mischung eines gelben Öles und eines festen Polymerisationsproduktes.
Bei der Infrarot-Analyse erwies sich das öl als ein Homopolymerisat dds eingesetzten Vinylo-cresyläthers,
während das feste Produkt ein amorphes Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat war, in welchem bei
der IR-Analyse leine Äthereinheiten gefunden wurden.
909850/1537
Claims (1)
- -25-Patentansprüche1. Vulkanisierbare, im wesentlichen lineare, amorphe, hochmolekulare Copolymere aus Äthylen und/oder aliphatischen (!-Olefinen der allgemeinen Formel R-CH=CH2, in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie einem oder mehreren ungesättigten aromatischen Monomeren, die an aromatische Ringe gebundene Äthersauerstoffatome enthalten und in denen die Doppelbindungen in Alkylseitengruppen oder in nichtaromatischen Kohlenwasserstoffringen vorliegen.2. Vulkanisierbare Copolymere nach Anspruch 1 aus mindestens 5 MaI-Ji Äthylen, mindestens 5 Mol-Ji a-01efin und o,l bis 2o Mol-% sauerstoffhaltigen Monomer.3. Vulkanisierbare Copolymere nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Molgewicht von mehr als 2o ooo und einer Grenzviskosität vorzugsweise im Bereich von o,5 bis lo, insbesondere zwischen 1 und 5 sowie einer statistischen Verteilung der Monomereinheiten.4. Vulkanisierte Elastomere aus den Copolymeren nach Anspruch 1 bis 5·5· Verfahren zur Herstellung von Produkten nach Anspruch 1 bis k unter Verwendung von Katalysatoren, die durch Umsetzung vona) Übergangsmetallverbindungen der IV., V. und VI. Gruppe des Periodischen Systems, undb) Organometallverbindungen oder Hydriden von Metallen der I., II. oder III. Gruppe, organometallischen Komplexverbindungen oder Komplexhydriden der Metalle der I. und III. Gruppe des Periodischen Systems, wo bei zumindest eine der Katalysatorkomponenten ein909850/1537Halogenatom enthält,erhalten worden sind, und gegebenenfalls Vulkanisation der Copolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man als die weiteren aromatischen ungesättigten Monomeren solehe Verbindungen einsetzt, die an aromatische Ringe gebundene Äthersauerstoffatome enthalten und in denen die Doppelbindungen in AlIyIseitengruppen oder in nichtaromatischen Kohlenwasserstoffringen vorliegen.6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der aus Vanadiumverbindungen erhalten wurde.7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der aus kohlenwasserstofflöslichen Vanadiumverbindungen erhalten wurde.8. Verfahren nach Anspruch 5 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator das Reaktionsprodukt ausa) einer Vanadiumverbindung und
b) einer organometallischen Aluminiumverbindung odereinem Aluminiumhydrid
verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation bei Temperatüren zwischen etwa -8o° und +125°C durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatoren aus einer Vanadiumverbindung und einem Alkylaluminiumhalogenid verwendet und sowohl die Herstellung des KatalysatorsJ5o als auch die Polymerisation bei Temperaturen zwischen etwa ο und -8o°C, vorzugsweise zwischen -lo° und -5o°C durchführt.909850/153 7 ~— -—,BAD11. Verfahren nach Anspruch r> bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der aus Aluminiumtrialkylen und VanadLumhalogenLden ods»r- -oxyhalogenldfiti im MolverhäLtnis von 1 bis 5, Vorzugsweise von 2 bis 4 erhalten worden ist.12, Verfahren nach Anspruch 5 biß 9> dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der aus Diäthylaluininiummonoehlorid und Vanadiumtriacetylacetonat im Molverhältnis von 2 bis 2o, vorzugsweise von 4 bis Io erhalten worden ist.13>. Verfahren nach Anspruch fj bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart des flüssigen Monomeren und in Abwesenheit von inerten Lösungsmitteln polymerisiert.14. Verfahren nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels polymerisiert.15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Lösungsmittel aliphatlsehe, cycloaliphatische, aromatische Kohlenwasserstoffe oder deren Mischungen verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Halogenkohlenwasserstoffe als Lösungsmittel polymerisiert.IJ. Verfahren nach Anspruch 5 bLs l6, dadurch gekennzeichnet, daß mandie PolymerisatLon&ontinuierlieh mit periodischem oder kontinuierlichem Zusatz der Katalysatorkomponenten zum System und unter möglichster Konstanthaltung des Verhältnissen der Konzentrationen der Monomeren in der flüssigen Phase durchführt.9 0 9 8 5 0/1 b 3 7 BAD ORIGINAL■ 18. Verfahren nach Anspruch r> bis L7» dadurchgekennzeichnet, daß man bei Verwendung von Äthylen und PropyLon als Oiefinkomponenten ύ;ια Molvorhältriir-j zwLsclion Äthyl on und Propylen in da ν reiagierendon flüssigen Phaso not höchsten» 1. : 4 h"ilt.19. Verfahren nach Anspruch 5 bin 17, dadurchgekfjnn-einhnot, daß man bei Verwendung von itchylon uni Butfjri-l als OlefInkoniponenten hu: M«;!verhältnis zwischen Äthylen und Buten-1 in der reagierenden flüssigen Phase bei höchstens 1 i 2o nält.DiOB BO / i -f : 7
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---|---|---|---|
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- 1963-12-04 SE SE1343763A patent/SE328997B/xx unknown
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