DE1519232A1 - Farbenaehnliche Massen - Google Patents

Description

Die ir findung betrifft upezirilioierfce fnrbeniüinliche Mauüen.

KrfindungogemUD werden farbenilhnliche berzueomn««en vcrgeBohlngen, die nnch dem Aufbringen und Trocknen einen ebenen» diffue-reflektierenden Anetrich liefern und nuß einem durchnichtigen Firni« alu FnrbtrUger und aphäroidinehen Teilchen Bit einem Durohneeoer von 2-7Ou bestehen, wobei praktinch sämtliche apMroidischen Teilchen krilmelfente PigBientaggloaerate (pigment cluutere) sind·

Duroh Auftragen und Trocknen der fnrbeniihnlichen Haosen der Erfindung, die die weiter unten beschriebenen rignentnggloaerate enthalten, können Überraschend nnupreahende und prilahtige, priiktiuch nicht blendende Anatriohe erhalten werden.

Die besonderen Eigenschaften der erhaltenen überzogenen Oberfläohβ (die im allgemeinen diffus reflektiert)

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noheinbar allen erfindun/;acem^:ißen ilaaricn brlolch dio ^entire !ioaeptur dieser Mr.«aon variieren kann, led tuen rs le bestimmte roceinuncie Merkmale· ..ie enthalten .'Γ-nitlich einen durchöichtifen ^T"irni.i- Lo T'nrbti'üger und niciht-netnllinche, fefHrbtc- ^:1irraenta^lomer?-fce mit einen

ürchmoü-er von V bi.· ctvjr. 7 u, wobei gewöhnlich eur wenig oder ffiiν loin Vntv.rkani (fine::) mit einem ^urchmoaeer von ■..enirer -:lr. 2 ·; vrrlio.-t.

Ter Begriff ""lrnio¹¹ ("vfrniah") wird hier im allgemeinen ί irine verwundet ηηΛ uchlieHt nicht mir ' 1- und Jpirituo-Hnrzfirni!"iie ein, ccn-iorn nuoh Lacke_y dio n^r 0J1 itom Aufbrincen und Trccl nen fm^cinciiron I'iußrhnfte, d rchniahtii'-o T llmUber- zäftc liefern, rlkytihuvz-llrnU;r,e Binü zur IU.-rt;teilung von ber· ziipen verwendet voröen, die olne crotfo "'itteriin^ibßut'invllukeit sowie P-efjcuaJfekeit ;;er«nilber iom IT'-ohdimkeln iuruh : inv/irkung der i-'cnnonatrr.iiIUn^ befjitzen. Zur IlerfiteLlun^ von .inhildorn haben sl(;h biox.'oi len ?^rltrrGellulc!;el?:oke air sufriodenotollimd erv/ienen, Tor vervcn.'lßlo ^rirnin l:ann tixotrrp nein, vmui i:ur frerunp den boet.ren-: der ^pr?rbteilnhen './'-ihren.! der Lnpoder Kaene dient» PoLnpiele für tsolchö ,^utjfitae aind die organischen Perlvate von lentonlt,

π iijt .joiioch nicht wesentlich, thljcrtrope inrbtrUner r-i¹ or tipi, zu vtii' Minden, dp. dom wUhrond der F r.perung nuf tretenden ProVlen rUm . biiötsanu durch Rühren der firuuio unmittolbnr vor dem .Uiftrepan vochinunp getragen worden k.-mn_v wie en boi farben üblich Lit.

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. /. 3 2

ι , . / 3 2

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ZIr nlchtneti:!! j: chen, fef^? rbten ^r V. zvi. -teilchen, die ff:r die Hannen vor^ven':ct \<«riien, ι ind l:i'Unelfeal lint¹ in::rfern inert, rl:, r.io nit dem T'irniu chemiach iiiclit rcnpiercju .*ie .'intf c;-!; crier Ir ll>f ]·.,':! und riii»:-en vlnher vcn durcliriclitipcn 'rcilclicii rntcjv'f^'.i^.ioii wore en· ^Τ!Λν die cfl γι-or" tr -ij;^: cine :ph^:'rrl itfrrm Vovcrz .,"t, doo.'i l'.önnon auch nnati'P "rruen nit zufridenr toi lenken "'rrclini« voivendct weriJe-ii. "r^^oJiV'Tc ' in'ienta^flrinori.te kf'nnen pulvorförmige j.lemente hzv. mcr^uiii-.-che oiler orf^T.''.ni:^Tohe Verbindungen enthalten, -./cLei do. «inaolnen Teilchen nit Hilfo eines L-iliknta oder einci. glciehv.ortif oj: lindomi telifizu einzelnen, krilmelffcuten .'^lomeratoii ,!er l.pnTtiften ΠτοΟοη-verteilung zuw nEicnfdlin'] ten verden, bcS.f" dia ■'••rl-e vier bmuchbrron ri^aentteilc'ien erfinditnofeiaLiP innerhalb dea ganzen chrornntiöchen und schrein;.:tischen reroicht: betr^nlitliah variieren kann. ;:c.«-sr dürchfjcheinondo, fluorenrierendc Pi^mentteilchen öler -nrclomerrte deo benötigten Oröoienbereichs nind lu*ai.chln:r·

Ka wird jedoch bevorzugt, daß dio pefErbten ?igmenttcilchen odrr -'.rrlonier: te, die für die Knav.en verwendet voräen, einen 7>archrieüuer von iaindeatenn ? u aufweinen· ' eiterhin int en bimeilen erwUnticht, dnß dan ΓΙ,ςτιβηΐ von ^T'nter!rorn bzw. Teilchen mit eineia T)urchmc::GPr von weniger al^ 2 u praLtinoh frei ist. .".ov/tJit bekannt, worden diene Anforderungen an He ^l1 ment teilchen bzw. -a^flomernte von keinem der nev/öhnliahen " nrbpifinente der? Handeln [ 2.B. handeluübli-

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ι., ν:;: 3 2

ohctn Τ·?υίί, !'leititniirit, lithopone, Titnndioryd, ^T:lolweifi, "inkoxyd, Perlwein (^chliimnkrcine, νηρί.ι "v/hitinf") oder /»bentweiß (frnpi.j "rifsbeutino") ] erfüllt, "de durchi-cJinittllchcs 7oi 1 ehenfröfie der typischsten * nrbpigmente dea Hrmdelf liept £:<t unterhalb P w χ und tliftjeniren "^ifrmente, f.oren durchnclmiltliche Teilchnn^rr^e oberhnlb von 2 υ ließt, eiifhfilten eine beträchtliche Menge tm Unterkorn, d.h. Teilchen mit einen ^rr erinneren ^T>urchiae88er αϊ η 2 u. Die zur He rp der üblichen ^Tarben verwendeten Pigmente des Handel« »ich daher nicht ohne Ve rind er: m^ f'ir die erfindunpo-Mnatien frelirnuchen· Tie handeloüblichen Tigmente ktinnen no modifiziert bsüv/. behandelt werden, dnß oioh ]^?ignentteilchen bs5w. -n^lomernte mit öinem ^rchraeooer von mindeatenn 2 u bit? EU etw.'? 7". u bilden, wobei proktiüch keine Kiirner mit einer tSrrif'e von unterhalb 2 υ verliefen. Kin für diesen Zweck gegenwärtig bevorzugtes Verfahren wird in der schwebenden kanadischen I'ntentonaeldung ^er.Ho. 789 427 vom 29. Dezember 1959 beschrieben χ 'Die im Handel erMltlichen Pigmente werden mit Natriumailicatlönungen homogen vermincht und «erotäubt« Ke v^erden nphHrißche /.ßglomernte nun den mit Hilfe det? NtttriiiBKJilicstn eueammenhn ft enden Pifmentkörnern erholten· ^r-au Nntriumeilicat erstarrt rasch und trocknet genügend, ao- dia Teilchen nicht zueciraenbacken, wenn sie in einen

fallen, werden wetterbefstHndige Pigmentteilchen kajui die Haeee der so gebildeten Teilchen mit einer sauren lösung behandelt werden, un das olo Bindemittel verwen-

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iiete Nßtriumailicat zu neutralisieren, -int eine noch beanoru etterbeut-indigkeic verlangt, können die Teilchen durch trennen bei höheren Temperaturen weiterbeiumdelt werden. .nie zerstäubte und behandelte Hnterial ist £>raktiooh l'rei von Interkom mit einem ' urciuaerjoer von weniger alu 2 u und ber-ceht tiUü PigmentagKlomoraten mit einem * urciluneoaer von bi« zu 7'j u und bioweilen darüber· '. irrend daa vorstehend beachriebene Verfaiiren zur Umwandlung der üblichen Pigmente den aandela in brauchbare ι rodukte für den Zweck eier Erfindung geeignet iat, können feate i'igmentklumpen (die au« durch .'Ohialonckräfte Eu^ammengehultenen Teilciien beotehen) zu kleineren Agglomerat teilchen deu benötigten GrMDenbereiohu ζermfihlen werden, wobei diejenigen Teilchen, die außerhalb aeti brauchbaren Gro'Cenbereiche fallen, duroh «uuaieben oder ■urcih sortieren unuer Verwendung von ".acoer oder Luft bzv;· anderen Mitteln abgetrennt werden. Zuaätzlich können brauchbare Pigmentteilchen der benötigten Größe nach KriotallzUoh-Lungoverfahren gewonnen werden. Im allgemeinen jedoch let die Verwendung von Pigm&ntagglomeraten, die uurch Zerutäuben in einer Lböung eine» Bindtmittela hergeeteilt worden sind, wirtuchaftllchtr und praktischer und wird daher bevorzugt.

Zur tiereteilung der nit üilicat gebundenen oder und«r~ woitig h«rgeüteilten {lgMtntteilchen kann «ine Vieliahl von

w«raen, i.l· nittlerey Chro&gelb, ChroB-rot« organiüoht Farbstoff*, rot· Kia«a-0adal.«dsr3tii9rt«a» Uitriaariablau, H^i, Titaadioxyd

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und dfl.. Geßebenenfftllo kHnnen Bchnttierendu rbtitrffe, wie ζ·H, die bläuen und grünen Phthülocyaninfnrh.Lo'Te, supesetist werden, mm hitsseeia;.fln<illche ' rrbiitof fo verwendet i-nd untGi* Verwendung einen Il1o:it?' rl.- ? Ln um H f, e 1 ,:ut' .Uc ^efordortc Tellohe«£r?>i3e gebracht werden, ;uilto -!11> HrnobehnndLunr der Teilchen i-nterhnlt der ?Inriiei::;..n."*tenpGrntur deu rariatofi'ü durchgeführt werden, falln nicht roradn die bei der hMherun Teiarerntur erhaltene ver'inderte ^rnrbe ^ewUnucht i»t.

TUe crfindungijgeroUßen Maaren können mit Hilfe von ..erotiol- oder i.prUhdouen auf|-«braoht werden, nun denen nie auf jede gewünachte oberfläche aufgenprüht v/erdon können.

ilin lnbereiK-mnteu Merkmal dieser bevorzu^enn aphnroidiachen Pigment teilchen i»t, daß aie im optlnchen ;5inne ficheinbar "porbn" üind. ^T»iene Teilchen bestehen fins PuLverkürnchen den Pigmenten, die mit Hilfe eine« prnkciüch durchu ich tig en Bindemi et elu zu einen oph'ircidlschon zuoniamengehalton wei*den» Dieue aoheinbare opfciuche "; \/ird dadurch vornruncht, daß das Bindemittel durchnichtif; iut, wodurch einige Lichtotrahlen in da« Piementüpglnrierat ein~ treten künnon. ieue Llchtutrnhlon weriSen in einer komplexen \eloe abaorbiert, gebrechen bzw. reflektiert, dLo von dem Jeweili₍"en Plgaentpulver und dem gewühlten J in 'emittoi dOM .'gglomernta »fch^ngt* 'uf 5"iene "öiß· «erden unupreohomlä viöuelle Effekt· er*isit, iiiabeoontiöre lann, \**nn άί*< ^{'.h^:ir(,l dlschtn Affglouoruto Psßtnndteil elnsr Firbft.r*ü · .1·.-., "^

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;1ί -chicht f i' riiicr Unterl'i/;c befindet, t.bfleich fentu · i grient teil ohcii dci: angegebenen I-cn. ti mn ton olxT ■■];: Teil einet; " .'ulUlernu/;ef. zur :rzielung einer vorbcr:;i_:rU;n ebenen "n.aheinunc -\eu truckmen 1 in lelrncht JtEiinen, wird ein anapruchomitr herzig; von rer "'.1 cHihoit" f'evonnen» v.-cnn mrn ^clcmtri-tf.· vei'wendct* /F/:]οΕίϋΓί-tc - wie nie hier l-cwchricbtn vorilfrn - ί-άlid f^r\r ■ rbrivijnm voiuendot worden, die nach dom Vroohiicn πΐίΐ bornur ein ^n?. roch en Abu und prHchtireu ß nut ähnliche:) /uiji:ehon besitzen ( dais üich jedoch inriofcrn von -■ nt unterf clioidet, nlfi der bei bontimntea Beobachtun^nwinkel leicht i'et-tntelll.-Hre Oliinz dea Jointcü fehlt ), wodurch innn zu der

^clnn, t, rinß der 'beraug nicm.'ilti eine " ··ι*1,ο 3ein 1 onnocli i;-t canine ^rnrbe mit ihrer* :v'&tliehen Vorzügen ii^lichkeit, Vercchleißfei;ti/:keit, 1 chutzwirkung

lie beiliegende Zeiclinun^ zeigt, welch Jioheo judurB un Ebenheit T r rbüberzüge aufweinen, uenn die erfindung^gemtlQen T'nrbfflhoeen aur Herstellung: ebener 'n£5triohe verwendet wurden (fiViugezo^ene linie). Zum Vergleich werden die mit einer handeluUblichcn Tnrbmooee Kur Ilerotellung ebener /unotriche (geotrichelte Linie) und Magneaiumcarbonat (mit uadrnten Qnßedentete linie) erhaltenen Krgebninne aufgeführt· TJb die Kurven der relativen Helligkeit (clie der "benheit entoprloht) fur jede Oberfläche zwischen I'eobnchtungowinkeln von -60° tiu +60° unteriichoiden und gleicheeitig die Kurven der relativen

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-β-

it bei £T"P.eren vinkeLn Ria CC⁰ (ecvrohl + nla auch - ) Bii"?jninenziehen jsu /-(innen, damit nie In einer einzigen Zeichnung untergebracht werden ki'nnen, würfle ftlr die Ordinate eine Irpirithmloehe rinteilung gewHhlt.

^r'ic folfünilen Beispiele dienen dor rläuterung der fvrbenühnlichen Macaen der i'.rfindunr·

BeiBulel 1

Gevdchttiteile

Mit I'ülyiunid DoriifiEiorteu /licvdhars ?3_f2

(alt €«· *' iGckbenzin pellert)

eif/e Pifnnentteilchen (T>jrchmet!s;er zwi- 54#O

h 5 lind 4⁽> u )

Trockner aur der Ik;üio von iietfillnnihtiienaten

mit 40 ' T'estötofffehrilt (z.P. ein Gemicch 0,32

üuu i'.obult-, Miuigun- und Bleinuphthenst)

.-;:ci:benzin (Verdtinnungamittel) 13»32

"aphtha (VM & P) 9,0

Mittel zur Verhütung der Hrmtbildung

(z.B, Butyreldoxim) 0,16

::ei ilieaen anbotanzen hnndelt es «loh - von dmn weißen Pi^nientteilchen abgesehen - alimtlich ua bekannt« Beatandteile von Γnrbme.auen· "Pao Alkydhnrz war von d·» Iß der TO/i-^atentBchrift 2 663 649 b en ehr leben en Typ·

¹Ie bei diener Heaeptur verwendeten opaken wtiien figment teilchen vr rden wie folgt hergeetellt ι 20 Teil® g wohnliche« Titandioxyd-Pigiaent (mit einer dwroheoito Teilchengröße von etwa 0,3 η ) wnr^mi «it 25 T«il«n liotriiiranilicnt (alt ein·» Na₀OZSiO₁- *» ¥fciⁱhRIvniE v?

5L

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1 ! 3,75 uiid einer Konzentration von 32 Gew.~^e> in V und zuoätzlich 15 Teilen i.'nsBer versiieoht. Tile Aufschlämmung v.'urde durch eine ^Sprühdüse in eine große Trockenkammer gepumpt, wobei zvm Zerstäuben ein Druck von 60 ntU angewendet vnirde· Ks wurden winzige ophHrisohe Agglomerate der gewünochten r,rtfße erhalten, die aun mit Natriumallicat zusnmmengekitteten Titandioxydteilchen beatehent. Bae Natriunsilicat geliert rasch und trocknet genügend, aodaß die Agglomerate beim Herabfallen und :j»mmeln in einem Behälter nicht eusammenbacken· Pie Agglomerate werden ύηηη aua dem inmmelbehülter entfernt und in eine 25 'iße Lorning von Ammoniumchlorid in Vfiüser gebraoht (5 Gewichtoteile Agglomerate auf 4 Teile AmraoniumohloridlBoun^) und etwa 1 stunde auf 93⁰C erhitet, um die überßohliiiuiee /lkalinität dee aln Bindemittel veruendeten Nntriumoilicats zu neutralisieren. IUß Agglomerate wurden dann von dem Ammoninkwaseer abfiltriert und mehrer· mit heißem Wasser gewaschen· Danach wurde bei etwa

121 - 149°C getrocknet, bin ein freiflieflendeH Pulver er<-aielt wurde. Dies nimmt gewöhnlich etwa Fi - 16 .stunden in Anspruoh. Oodann wurden die Tellohen etwa 1 1/2 stunden bei einer Temperatur !wischen 360 und 649⁰C gebrannt,um dit volletändige Entfernung der eingeaohlooeenen Feuchtigkeit und der Ammoniumeal*· iu gewährleinten. Ein« reach· Abkühlung ujiter Rühren tragt daxu bei, dafi dl· Teilchen dl· maximal mögliche Weiß· «twioktln. Die gröberen Teilchen werden durch ßi*b«n de« AAaats·· durch »in Slat» alt tintr lichten Ma· oh «a-

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weite von 0,034 mm entfernt, um eine Maoae von Teilchen rait einem Gr'Jöenbereich von mindeatene 2 u bin zu etwa AO u su erhalten.

Pie Rezeptur diesen Deiaplel« wurde bereitet, indem dan gelierte Alkydharz in einen Hiuchkeasel gegeben lind kräftig berührL vmöde· Imaa wurden langsam unter Mischen und KrwMrmen auf 37,O⁰H — 6 iiait eine gleiolua;iL'i£te Mi eraielt, wird — av^i J ckw erbend in und die Lackbenzine ten· Baiin wurden der Maphtiienat-Trockner und dan Mittel zur Verhütung der Ilautbildung zugeaetst und eingearbeitet· Jchlieülich wurden die Pigmentteilchen in dau Gemioch eingeriihrt und der Annatss erkalten gelaaaen·

Πηο Picmentvolumen der Rezeptur betrHßt etwa 6ü,7 ' den öeßamtvolumena nn Pigment und Tiraiafeetatoffbeatandteilen· Tde Pignentkonzentration für Farben aur Hera !,ellung ebener /.nfjtriohe ließt vorzugnweiao iei Bereich von etwa 50 - H5 VoI· Jedoch kennen auch außerhalb dieser Grenzen brauchbare Mooaen erhalten werden, mit denen pr ichtige, ebene /inotriche erzielt werden·

In der Zeichnung »teilt nun die gonlophotometriooh erhaltene ausgezogene Kurve die relative Helligkeit (entspricht dem Reflektionavernögen und damit der Ebenheit dor Fläohe) einer mit einem getrockneten !berzug der farbaaene ηaoh Beispiel 1 bedeckten Oberfläche dar. Im Vergleloh wird die geutriohelte Kurve (α) für eine handelsübliche Jtandardfarbt zur Herstellung ebener Anstrich· ("O'Brien¹»

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:j nil! Velvet") , wobei en oich um eine der beooeron I <-ir ben .iiοποί . rrte handelt, die £egenv/-irti£; in den WM im Handel C)₁-It]ICh ultui, und die -unkt- ur.dr/;t-Kurve (b) für Hagnci li.moarLonat — oine ebene · berflüche, die hSufiß alu ^tandurd vun.endct \^ird — nngegehen. Hie relative Helligkeit bau. das c.flel:tirnijvoi'möi;cn oinoH j.edoii herzugea wurde unter verschiedenen inl:eln gemessen, wie in den / tfj2i«aen der Zeich-XiUii· MIf₁-Ofeben, v.olei ein einfallender Lichtstrahl verwendet wurde, der auf die Cberflüche eine·'? jeden herzufren unter einera f:!;° vou ncrmnlen abweichenden ^'inkel projjieiert wurde (!•iehe linke :eite der Zeichnung» wo Unterbrechungen in den ! e(.beuchtuni-akurven die Position der Lichtquelle anreiben). α π lä.'t 43 ich fefitateJlen, dnfi oicli die -ifferonzen ■\:1 j'-f.n lor :·οIr;Liven Helligkeit bzw. dem -.eflektion^verrn'iferj (ßeneuscn tinLer verachicdenen Leobnchtun^in/inkeln) •ier orrind-m/rrgoraöLicn rarbonatriche, dem unter Verv/endnng der belt; nnten Tnrbo Γ/ür Hrsielung ebener Anatriche hergestellten ■ berzug und dom W:_tgneaiumcarbonat in dem Maße verringern, wie nioh der '"inkel den einfallenden projizierten Lichten den ncrraalon ert innMIiert· In Verbindung mit dem annprechenden •jttd gleichmfifiiijen /.us&ehen einer nit einen ebenen, dauerhaften ^T'rrbnncjtrich veroehenen Oberfläche iat Jedoch hnupteUchlich dna I'eflektionbveraiöcen von dichtigkeit, dan aich bei nolie*u parallel einfallendem Licht (b.B. unter einem Winkel von Ο') - 05° ) au.'!crt, wenn man unter verüchiodonen "■'inkeln beuondera unter den gleichen V.'inkel - , Jedoch von gegenüber, beobachtet. Bei Beobachtung von g«£enUber unter den prak-

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tiflch gleichen v/initel, in den dan nnheau parallel einfallende licht eintritt, zei^t nich, daß in der einher bekannten Weine hergestellte* ebene /nntriohe ((toatrichelte Turve in der Zeichnung) glHnzcn bzw. eine Blendung hervorrufen· Bei eine« oolchen Glanz erscheint die "Farbe dca Anotriohee praktiech wie mmgewaaohon, da der Beobachter eine hohe Lichtreflektion vahrniwat. In dienern Zuoainmenhang sei auf die verhältniemäßig fi"roße ^lHche unterhalb der gestrichelten Furve auf der rechten Heite der Zeichnung r.vafcierkr?om ^reanoht· Die Blendung der mit den handelsüblichen Tnrbanaaen zur Erzielung ebener /nutriche hergestellten ''berKUfte (das MniciBnm der relatiTen

Helligkeit liegt bei einem Vinkol von + B7° bei einem Ver-

von 16 50:;) betriint im Verhältnis zu derjenigen -'er Kanoe de« Bei"rleln 1 (Ann Kaximun der relativen Helligkeit lic£t hler bei einem -.'inkel von + Br⁰ bei einem Ver-Cleichowert von ?< 55- ) mehr nlr. dna 5-fnche, wann von ent-

;;eite zum einfallenden Tlehtntrahl beobachtot Tatnnchc, daß die m?«gefcogen« Kurve bei Beobachtung dem einfallenden lichtstrahl Rerenitborliegenden V'inkeln leicht rmntelct (vercleiche den grcPsn Anntieg bei der bekannten ^rarbmaefle) 1^iPt i?inh nit der. ttnVewehrteii Auge kaum !entstellen. Im fieponnatz zn de« »it der bekannten farbeaeee hersentellten /n«trich eier der Mngneniuaoarbonat-OberflaOhe lunt nicli weiterhin feot»teilen, daß erfinduncegemÄfl bei viel größeren I>eobachttin^nvinktln auf der ent^ecengetetiten Seite r.un einfr.llenden lichtntrwhl kein Ginn« und keine Blendung

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. ,ίο let iler ""inkel, unter dem eich eine Blendung IZM, ein Glanz Jer erfindungagenUSen "nrben featatellen V:iit, von viel gr":*3erer Bedeutung, d.h. der durchschnittliche Beobachter konn bei üblicher Betrachtung praktii?eh keine Blendung wahrnehmen· I-'s iat auch interessant feetzu-Uteilen, daS aogar die Magneüiumcarbonat-Gberflache, weitverbreitet eis Jtandardm&ß fiir die Ebenheit benutzt _t tanter einem -iinkel von + 60° etwa die 2-fache Blendung im Vergleich zu dem f'berzug nach Beiapiel 1 hervorruft. Die mit de« unter Verwendung der bekannten Tarbe hergestellten Anstrich hervorgerufene Blendung bei einem Winkel von ■*- 60° lot sogar noch gruser,

Bbenfalle überraachend l3t dae Phänoaen der Liohtreflexion, das an den erflndungsgemäflen Matrlohen In der liähe bzw. der Hagebung eine ο einfallenden l.ichtetrahls auftritt· Biese reflexion (light return) lUßt sich nach den Üblichen Prinzipien dej· Reflexreflektion, wie «ie für Glaa» kugel-Reflektoren entwickelt wurden, nicht erklären· Pas AuBBriß der lieflexion int nünllch von völlig verechiedener Größenordnung im Vergleich zu dor bei ä&r ?.eflexreflektlo& auftretenden· V'ie sich der Zeichnung entnehmen läßt, beträgt die relative Helligkeit bzw· dee Reflexionovemßgfis d«s nmcv, Bel»piol 1 hergestellten Anutrichec» bei Winkeln ünk* den einfallenden lichtstrahl (linker teil der Zeiohnung} uzifcer gleichen Bedingungen bla zu etwa da» 4-fache <3ββ unter Verwendung der bekannten Farbeaete hergeatellteii Anetrie)iati»

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I J i %-' .'.. O ί.

ijo erscheinen die mit den iinmeldungagenuUun 1arben hergestellten "berzll^e bei Betrachtung in naheau der hichtung eineu unter großem ^vlnkel einfallenden v;trahle:.? nicht beträchtlich dunkler, v.'ährenü die lsekf.nni.en /nütriche unter einem nclehen inkel im Vergleich sum nemulen Beubi.chtun^auinkel viel dunkler erscheinen·

?ü3 Keflexicni-vermlircn mu.ozi. pr.ri-llcl turn einfüllen α on .'trahl Loiraat in die gleiche Gröiienorvini«i£r wie dru; i.eflexioncvermo^en, das »ich bei Beobachtung unter gleichem "lnlcel von der entgegcngeoetzten -eito Xectatellen liißt· rhüncnen acwie die dem unbewehrten -«ue« praktioch

ereohelnende Reflexion unter vereohiedentn Btobnchtungewinkeln iat insofern beaonuera intereooont, ßl;. anmeldunßsgealiü nunaehr erctnclig I:eokenanatriche möglich sind, die eben uini und doch praktisch gleicshaiKSig hell und gleichmäßig gefirbt erscheinen, uogar dnnn» wenn aie - wie ·» üblich ist - von piinutfönuicen Licht-Msllsn indirekt beleuchtet werden· Es i.-»t allgemein, bakannt» daß die mit den heute iK Hiindel befindlichen Deckenfεrhar>. rör^eßteilten ebenen /mitrich© au3g.fvauchen bsw· leicht ssohiaiitsig erechainen, *9nn man iü lUditim^ Jar Ecken b««, -iiidei-c-r stollen oieht, die von dfln licht Aitllen, wie ζ·Β· eltiea Krctfiitiitchter, an weitesten »allernt üinJ. ' IrJ¹ eine Γ·6^!;β ^it ■■.■*=« erfinduafagemäßen ''^rbmaii^en ^s.^'-rlcivöfls so ei-cch-si.Tjü .:--.s überall .-"laiohaiiuig c-ö-xn, hell, nr.i t.teiciiaiißig •Ti-f'-U^t^. ^.,.cb v;cnn nlo von punkt- tcrm^u^ : Ι',Λΐ-·. jiläö «ines "ffonis^e-;■ ^ry beleuchtet wird.

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Unter Verwendung der erfindungBgeniiüen Farben wird Im Vergleich zu den bekannten farben eine viel gleichmäßigere Lichtdiffusion erzielt·

Die erfindungegemäßen Anstriche oind nicht nur von besserer Ebenheit, sondern aie sind auch dauerhaft und stäuben nicht. Mäher wurde eine Ebenheit im allgemeinen dadurch erzielt» daß man den Pigmentanteil in der ίarboease vermehrte, wul; binweilen dazu führte, daß duo Pigment nach der Aufbringung de ti Anatrieheu nicht mehr auereichend ait Iirnlu durchtränkt war und utäubte· Kalkanutriche (engl·* calcimine ) sind eben, tjtäuben jedoch äußerst stark· Krfinduncegemtiß laaaen «jich nunmehr efcene Anstriche erzielen, ohne daß auf Firnieantßilo veruichtet werden muü. , ui die: e ·eine wird ein dauerhfifter bernug erhalten, der nicht otäubt. ' ird die geutrioheni

LcriMüohe Eufälliß oder abüiohtlicii mit eiiieiu Meiotift oder einem 'arbotift angeneichnet, so kann sie abgewaschen werden, wobei liao durch doe i.aochen hervorgerufene GliLnssen im Vergleich zu den bekannten Tarboaeeen stark vermindert wird« liiuti tut beuondero wichtig, wenn öfters gereinigt werden muß und die Ebenheit den /inutricheo beibehalten werden soll, wie en bei Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen der Fall lut.

UIe , bwneohbarkeit der erfindungegemitOen Anstriche, die praktisch ohne Zeretürung ihrer Kbeoheit möglich l»t_v mag zum 'foil darauf surUoksuflUirea «ein, dafi da« Pigment dee Libersugeo In lorm porzellanmrtlger, sphäroidleoher Agglomerat· vor·

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litit· Dae anorgaaiaehe Bindemittel der bevorzugten Agglomerate let natürlich hochwideratandefähig gegenüber Abrieb. Tut Jedoch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb oder Zerstörung beim Reinigen weniger entscheidend, können sur Herstellung der Pigmentagglomeratβ für die Farbmaeeen durcheiohtige organische Barae al» Bindemittel verwendet werden. Vm «Ine Dauerhaftigkeit und Videretandafähigkeit gegenüber Zerstörung beim Reinigen tu gewährleieten, ist ee bei Terwendung organieoher Bindemittel au empfehlen» ein Oemieoh Äuo einem geeigneten Hare und einem Härtungemittel au verwenden und due Her« harten am laeaen, während die Agglomerate in den Sammelbehälter fallen, um ao ein Zusammenheften der eph&roidieohen Agglomerate au vermeiden. Die für diejenigen Tarbmaaeon, bei denen Agglomerate mit organieohen Bindemitteln la Anwendung kommen, verwendeten Fimieee und TerdUnnungemittel werden natürlich - ebeneo wie es bei den mn* organieohen Bindemitteln der Fall let - eo auegewählt, AaO ale auf das Bindemittel nicht löaend wirken·

Bin weiterer Torteil der Erfindung liegt darin» daß nunmehr Metallfarben möglich eind, die derart ebene Anetrlohe liefern, wie ale bisher In Verbindung mit einem metallieohen Aueeehen im allgemeinen ala unmöglich angesehen wurden· Dme folgende Beispiel erläutert «ine eolohe Farbmaeee.

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-17-Beisplel 2

Feinverteilt· AluminiUBflooken (Pigment) 0,25 Phthaiooyaninblau 2,2 Burohaohelnende blaue, sphäroidieohe Pigaent-

aggloaerate (Duronaesaer la Be re i oh von 2-50 u) 44,3

Weiße Pigment agglomerate (Durchmesser 1» Bereich von 2-50 u) 2_f2 Hit Polyamid «odifiaiertea Alkydhar« (nit

60 i Laekbensin geliert) 28,4

IackbensiA (TerdUnnungsBittel) 11»1

öohwerbenaia (VM ft P) 11#1

Mittel but Verhütung der IIautbildung 0_t15 Metallnaphthenate ale Trockner (Κββββ ait

40 % Peetsubetans) 0,3

Abgesehen von den drei ersten werden demnach die gleiohen Bestandteile wie in Beispiel 1 verwendet. Bas Veraisehen der Bestandteile iur ?arbnasse wurde nach Üblichen Verfahren durohgeführt.

reinverteilte Aluainluaflooken wurden für die Masse als bevorzugter Typ von spiegelartig reflektierenden Metallpigaenten gewählt· Bs könaii Jedooh auoh beliebige anders spiegelartig reflektierende Metallpigaente (s.B, Oold, Silber oder Kupfer) für die angegebene Kasse verwendet werden«

Durchscheinende blaue» spharoidieohe PigaentagglOBtrate wurien duroh Veraioohen von 5 Gewichteteilen in Wasser

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dlspergierbarer Phthaloeyaninblau-Plgmentteilchen ("Mona- »tral BWp^₉ K.I. du Pont de Nemoura & Company, Inc·) nit 10 Teilen Wasser und anschließendes homogenen Veralachen »it 200 Teilen der In Belepiel 1 angegebenen NatriuaBilicatiesung hergestellt. Die nachfolgende Bearbeitung wttrde wie in Beispiel 1 durchgeführt, alt der Ausnahme, daß niemals über etwa 121⁰C erhitst wurde. Bei höheren Temperaturen wird die Farbe der in den durchsichtigen Sllioat-Blndemittel diopergiert en hlteeempflndllchen organischen Pigmentteilchen verändert.

Der Figmentantell beträgt bei diese« Belnpiel etwa 70 Vol.-?'· Bei der Berechnung des Pigmentttnteilo an Vol.-5» wurden uowohl die Aluniniunflocken und das Phthalooyaninblau el» auch die blauen und weißen eph&roldiochen Pigmentagglomerate berücksichtigt·

Eine Mit der Kause dieses Beispiels gestrichene Oberfläche seigt eine metallische blaue Farbe mit Uberraaohender Ebenheit. Der Anstrich ist überraschend farbtief» präohtlg und von gleichmäOlßer Farbe, und zwar unter einem weiten Bereich von Beobachtungowlnkeln, ohne daß der bei Hetallanstrlohen übliche hohe Metallische Glans auftritt, Kr ist dlffus-reflektlerend und seigt dennoch infolge der sehr geringen Menge an metallischem Pigment eine spiegelartige metallische Reflexion· Die Kurve der relativen Helligkeit bsw· des Keflexiansvermugeas eataprloht naiiemt derjenigen des Beispiels 1« Wie bei Belepiel 1 erscheint dieser metallische

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AnBtrich bei Beobachtung von der entgegengeeetsten Seite sue einfallenden Lichtstrahl unter groBe» Winkel niest ausgewesenen und bei Beobachtung in Richtung dee unter grotea Winkel einfallenden Lichtstrahls nicht dunkler, im Oegensats su den mit bekannten Farbmassen hergestellten Anstrichen·

Zur Erzielung der gewünschten Ferbeffekte kenn sur Herstellung der Farbmessern der Beispiele 1 und 2 eine Yielsahl Ton gefärbten sphäroidisehen Pigmeatteilohen Terwendet werden. Unter Verwendung von Mfte»en_v die schweres Pigment·» agglomerate des angegebeiien Tyi» enthalten, hergestellte eohtiarse Anstriche sind beeonders hervorragend· Sie absorbieren praktisch sämtliches Lieht und besitsen ein ebenes» prächtiges Aussehen» wie es mit einem Farbanetrich bisher nicht ersielt werden konnte·

Als Firnlegrundlage für diese Farbmaasen kann natürlich eine Tlelsahl τοη durchsichtigen Substansen in Trage kommen, *.B. Acryl-» Timyl-» Epoxyd- und Alkydharse· Biese Hassen können außerdem die üblichen Farbenbestandteile enthalten» wie ele sur Erhöhung des visuellen Effektes sowie der besseren Auftragbarkelt sugeaetst werden« So können die Farbmassan mit Wasser emulgiert werden» wenn sie auf absorbierende Oberflächen, wis Papier» aufgebracht werden sollen· Ben erfindungsgemäBen Farbmassen kann eine kleine Menge Ton Üblichen Pigmentteilchen dee Handels sugeeetst werden» ohne dafi sieh die geschilderten Eigenschaften stark verschlechtern.

Eine Umwandlung der ebenen Anstriche, wie sie durch Aufbringen und Trocknen der Massen nach Beiaplel 1 und 2 er-

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halten νerden, in halb- oder hoohgläneende Anstrich· ist ebenfalle Möglich und wird bequem ersielt» indem man über öle ebenen Anstriche eine !Deckschicht auo durchoichtigern firnis bew· !.ηok eieht· Das Reoultat int ciealioh überraschend. da der /netrieh eine Prächtigkeit bHw. Ttirbtiefe erreicht» vie uie bei einfachen ""ärbungen binher niolit fUr otfglich geholten wurde. rarüborhinaun bleibt der Anotrioh im Vergleich ευ den bekannten gltinsenden /gestrichen über einen viel größeren Bereich von Beobaohtungewinkeln farbtreu * Dl« unter Verwendung der bekannten Farben erhaltenen Anstriche erscheinen verhUltniaaäßig dunkel» wenn man nahesu in der Richtung dea einfallenden Lichtotrahl« beobachtet, sowie auogewaschen»

den

wann man unter nohesu/gleiehen winkel» in dem das Licht einfällt» von der entgegengesetzten öeite auo betrachtet·

HusHtislich eu denjenigen Verwendung»jcweoken, bei denen eß auf Ziereffekte ankönnt (wie c.B. bei Uchildern, Gahiiuuen für Geräte, Gträteüohildern, Kraftfahrseugkarouserien und -besohlH^en)» können die erfindungugteäSen Farb-Bassen» beuonderu die uohwarien» sum '''bersiehen dee Inneren von optiuchen Xnatruaenten» wie KaMeras» Ternrohren und Mikroskopen, verwendet werden» wo eine gleichmäßige» diffus« Reflexion bsw. ein vorninderter Gloni erwtlnnoht ist·

- Patentansprüche -

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Claims (1)

M 1268 -21- T a t β η t a η ο ρ r U ο h ι ι

1. Farbenähnliohe überzugeeaeoe, die bei« Auftraf«η und Trocknen «inen ebenen» diffus-reflektierenden Aeatrieh liefert und einen durchsichtigen Firnis αϊο TarbViger und spMroidleche Teilchen alt eines Durchiieeeer τοη 2-7Ou enthalt, dadurch gekenn*· lehn et, daß praktisch tMmtliohe npMroidlsche Teilchen krllaelfeote Figmentagglomerate sind«

2· Maese nmch Aneprueh 1, dadurch gekennzeichnet_t AnQ praktisch »Hetliehe ephftroldleohen» krUaelfeeten Figsentaggloaerate Ib weaentllohen aus alt Hilfe einte durohelohtlgen Bindemittels verbundenen PigmentpulTerteilohen beetehen·

3· Haeee nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennselohnetf daS die aphilroldiaohen Teiloheo in »oloher Menge Tor liegen, dal der Pigeentsnteil 50 - 85 ToI.-* beträgt.

4· Haaae nach Aaepruoh 1-3» daduroh gekeanaelohaet» dal al· ala Pigment epiegelföralg reflektierende Metallflocken eathAlt.

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