DE1467419A1 - Verfahren zur Herstellung von oberflaechenbehandelten Pigmenten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von oberflaechenbehandelten Pigmenten

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DE1467419A1 DE1963C0031772 DEC0031772A DE1467419A1 DE 1467419 A1 DE1467419 A1 DE 1467419A1 DE 1963C0031772 DE1963C0031772 DE 1963C0031772 DE C0031772 A DEC0031772 A DE C0031772A DE 1467419 A1 DE1467419 A1 DE 1467419A1
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Description

  • Verfahren sur Herstellung von oberflächenbehandelten Pigmenten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von oberflächenbehandelten Pigmenten durch Aufbringen einer organophilen Schicht auf die Pigmentoberfläche.
  • Es ist bekannt, dass in organischen Flüssigkeiten gut netzbare und dispergierbare Pigmente derart hergestellt werden können, dass die wässrige Suspension des Pigments der Einwirkung von bestimmten, mit einem apolaren Radikal versehenen anionaktiven oder kationaktiven Substanzen unterworfcn wird.
  • Obgleich die auf diese Weise orhaltnan organiphilen Pigmente zum Pigmentieren von Kunstharzlösungen der Lack-und Druckfarbeninduetric vorteilhatt verwendet werden können, können sie in anderon Kunstharzen höchstens in demselben Grade oder aber meistens schlechter pigmentiert werden, als die unbehandelten Pigmente ; so ist ihre Dispergicrbarkeit in thermoplastischen Kunstharsen, sowie z.B. in Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol, Polyamiden, Polyuretan, Polykarbonat usw, oft schlechter, doch in keinem Falle bessor als diejenige der unbehandelten Pigmente.
  • Der Zweck der Erfindung ist die H6rstellungvon oberflächenbehandelten, auch in den verschiedensten Kunststoffen gleichmassig dispergierbaren Pigmenten, sowie diz Beseitigung der nachteiligen Eigenschaften der mit Hilfe der bisher bekannten Varfahren behandelten Pigmente.
  • Wahrend unserer Untersuchungen wurde es festgestellt, dass die Dispergierbarkeit des Pigmentes in Kunststoffen und die Stabilität der homogenen Verteilung der dispergierten Pigmente in entscheidendem Masse von den oberflächlichen Eigenschaften des Pigmentes und von der chemischen Zusammensetzung des Kunststoffes abhängt, und die sich auf diesem Gebiet zeigenden Unterschiede die Wechselwirkung zwischen dem Pigment und dem Bindemittel beträchtlich beeinflussen. Falls dos Pigment durch dos Bindemittel gut benetzt wird, so kann un der Oberfläche des Pigmentes eine Adsorptionsschicht entsprechender Struktur ausgebildet werdGn, und demgemäss werden die Dispergierbarkeit und Stabilitat und die chemischen und physikalischen Eigenschaften des aus dem Bindemittel und dem Pigment zustande gebrachten Überzugs, sowie des aus anderen laminaren oder fibrillaren Systems besser. Es wurde festgestellt, dass die Benetzungsfähigkeit zwischen dem Pigment und dem Bindemittel durch eine an der Oberfläche des Pigments im voraus ausgebildete adsorptive-chemisorptive Schicht beträchtlich erhöht werden kann.
  • Es ist bekannt, dass in der wäasrigen Suspension von anorganischen Pigmenten an die Oberfläche des Pigments eine aus Ionen ausgebildete elektrische Doppelschicht zustande gatrocht wird, deren innere Armateur die Ladang des Pigmentteilchens verleiht, und gemass dem Zeichen dieser Ladang bekommt des Pigment eine positive oder negative oberflächliche Ladung. Es ist cuch bekannt, dass der Chcrdkter der Ladung des Pigments von den Umständen der Herstellung abhängt, und auch dementsprechend kann die Oberflächenladung des Pigments positiv oder negativ von sein. So hat z. B. das in der Anwesenheit/überschüssigen Briunionen obgeschiedene Bariumsulfat eine positive Ladung, wogegen das in der Anwesenheit von überschüssigen Sulfationen abgeschiedene Beriumsulfat eine negative Ladung aufweist. Nämlich adsorbiert die Oberfläche des Pigmentes die in der Lösung befindlichen Ionen nicht in gleichem Masse, sondern bindet sie diejenigen Ionen, so in erster Linie ihre exigean non Ionen am stärksten, mit welchen Ionen eine der Ionen des Pigments die unlöslichste Verbindung bildet.
  • Falls die Reagenzian in stöchiometrischem Verhältnis gemischt werden, so wird die wässrige Lösung ionenfrei sein, doch bildet sich eine elektrische Doppelschicht auch in diesem Felle, da das mit dem Wasser in Berührung kommende Pigment eine oberflächliche Dissoziation leidet, wobei die innere Armatur durch des über ein kleineres chemisches Potential verfügendes Ion gegeben wird, d. h. die oberflächliche Ladung des Pigments durch dieses Ion, und die äussere Armatur durch das über ein höheres chemisches Potential verfügendes Ion bestimmt @nt wird. In solchem Falle wird z. B. des Bariumsulfatpigment eine positive Ladang aufweisen, da dos chemische Potential des Sulfations hocher ist, als dasjenige des Bariumions. So verfügt z. B. dos in der Anwesenheit von überschüssigen Kadmiumionen hergestellte Kadmiumsulfat über eine positive Ladung, wogegen das in der Anwesenheit von überschüssigen Sulfidionen hergestellte Kadmiumsulfid eine negative Ladung aufweist. Im Falle der Vermischung der Reagenzien in stöchiometrischem Verhältnis bekommt das Kadmiumsulfid, infolge der Hydratation und Dissoziation seiner mit it dem Wasser in Berührung kommenden Oberfläche eine negative Ladung. Der Chcrakter der Ladung des Pigments kann, ausser don eigenen Ionen und verwandten Ionen, auch mit nnderen Ionen beeinflusst wurden, und zwer in eine mit der Erhöhung der Wertigkeit des Ions zunahmenden Masse.
  • Die Erfindung ruht auf der Erkenntnis, dass auch in organischen Kunststoffen gut dispergierbare Pigmente hergestellt werden können, falls die wässrige Suspension des Piments mit der wäsarigeh Losung der Alkali- oder Ammoniumsalze von anienaktiven Substanzen sauren Charakters, bzw. mit der wässrigen Lösung der wasserlöslichan Salze von Onium-und Iniun-organischen Basen, ferner mit der wässrigen Lösung von 2-, 3-oder 4-wertigen Metallen und mit der wässrigen Lösung von Alkalihydroxo--komplexsalzen, Alka@iboraten, oder Borsäure reagieren gelassen wird. Ferner sind wir zur Erkenntnis gelangt, dass Pigmente mit positiver Oberflächenladung auch ohne Zugabe von Alkalihydroxo-komploxsalzen, Alkaliboraten oder Borsäure, mit Hilfe einer wäsarigen Lösung von Alkali- oder Ammoniumsalzen der aromatischen, hydroaromatischen oder crylierten-aliphatischen Monokarbonsäuren, der Alkoxosäuren von Alkylboraten, und der Halbester oder N-Alkyl-halbamidderivate von Di-und Polykorbonsäuren, ferner mit einer wässrigon Lösung der wasserlöslichen Solze von 2-, 3-der 4-wertigen Metallen ausgezeichnet orgcnophilisiert werden können. Schliesslich ruht die Erfindung auf der Erkenntnis, does in letzterem Felle auch die Metallsalze nicht verwendet werden mussent falls des Kation der inneren Armatur der an der Oberfläche des Pigments zustande gebrachten elektrischen Doppelschicht mit der anionaktiven Substanz sauren Charakters ein unlösliches Präzipitat bildet.
  • Die Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von oberflächlich behandelten, in organischen Lösungsmitteln, Lacken und Kunststoffen gut dispergierbaren Pigmenten durch Aufbringen einer organophilen Schicht auf die Oberfläche des Pigments, nach welche. die wassrige Suspension des Pigments im Falle van Pimenten positiver oberflächlicher Ladung . mit einer wässrigen Lösung der Alkali- und/oder Ammoniumsalze von anionaktiven Substanzen sauren Charakters, und in Folle von Pigmenten negativer oberflächlicher Ladung miteinerwässrigen Lösung der wasserlöslichen Salze von kationaktiven organischen Onium-und Iniumbasen, ferner mit der wässrigen Lösung der wesserlöslichen Sclze von 2-, 3-und/oder 4-wertigen Metallen, ferner ait der @r wässrigen Lösung von Alkolihydroxyo-komplexsalzen, Alkaliborcten und/oder Borsäure reagieren gelassen wird, wonach das Pigment von der wässrigen Lösung getrennt, gegebenenfalls gewaschen, dann getrocknet und gegebenenfalls desintegriert wird, I. m Falle von Pigmenten mit positiver oberflächlichen Ladung kann dos erfindungsgemässe Verfahren derart durchgeführt werden, doss die wässrige Suspension des Pigments it der wässrigen Lösung n/der Alkali- oder Ammoniumsalze der Halbester und/ader N-Alkyl-semiamilderivate von aliphatischen, arylierten-aliphatischen, sromatischen und/oder hydroaromatischen Di- und Polykarbonsäuren, b/ der Alkali- und Ammoniumsalze von aromatischen, hydrocronatischen und/oer arylierten-aliphotischen Monokorbonsäuren, c/der Alkali-und Ammoniumsalze von Alkoxosäuren von Alkylboraten, und gegebenenfolls mit einer wässrigen Lösung der wasse-rlöslichen Salze von 2-. 3-und/oder 4-wertigen Metallen reagieren gelassen wird, wonach das Pigment von der wässrigen Lösung getrennt, gegebenenfalls gewaschen, danach getrocknet und sesebenenfalls desintegriert wird.
  • Erfindungsgemäss können als anionaktive substanzen scuren Charckters die folgenden Verbindungen vorteilhaft verwendet werden : Alkali-und Ammoniumsalze von mindestens 6 Kohlenstoffato-ne enthaltenden gesättigten, ungesättigtan und/oder polymerisierten aliphatischen, aryliertencliphatischen, aromatischen und/oder hydro@romatischen Monokarbonsäuren, wie z. B. Stearote, Rizinoleate, Kupronate, Phenyllykolete,-Isopopylbnzoate Hexachlorcnaphthoate, p-Isopropyl-hexdiydrobenzoate, stand-Slfettaaure Salse usw. ; Llkyl-, Aryl- und/oder gemischts Alkyl-arylsulfonate, Sulfate, Phosphate oder Polyphoaphate so z. B Dodecylsulfoncte, Cetylsulfonate, Benzolsulfonte# Isopropyl-naphthalinsulfonate (so z.B. die im Handel unter den Namen "Nekal" erhältlichen Produkte), Phenylsulfonate, Naphtholsulfonate, p-Isopropyl-benzoate, Hexachloro-naphth@ete, p-Isopropyl--hexahydrobenzoate, Cetylphosphcte, Dilauryl-pyrophosphate usw. ; Kondensationsprodukte der Reaktionen zwischen Alkoxy-, Aryloxy- und/oder Aminosulfonsäuren und Fettsäuren, wie z. B. Isetisnscure Oleate (so z.B. die im Hendel unter dem Namen "Igepon A" erhältlichen Proukte) @ alkylamincetansulfonsaure Oleate W§D z. B. die im Handel unter de."iNoen"IseponP"erhältlichen Produkte) usw. ; sulfonierte Deriycte der Kondenactionaprodukte der Reaktionen zwischen Fettsäuren und armatischen Diaminen, wie z.B. das heptadecylsaure Benzimidazolsulfonat (so z. B. des im Handel unter dom Namen "Ultraven" erhältliche Produkt) usw. ; Semiester- oder N-Alkyl-semiamidderivate von clip,, arylierten-aliphatischen, aromatischen und/oder hydroaromatischen di-und polykarbonsauren Salzen, wie z. B. dos dos Monononylesters der Bernsäure, dos Natriunsalz des Monolaurylesters der Apfelsäure, dos Ammoniumaolz der DioktyltrikorbQllylaSure, das Didecylammoniuacitrot, dos Dicktyl-ammoniumakonitat, das Ammoniumsalz des trikarballylsauren Diesters des Glykolchlorhydrinlaurylalkohols, das Natriunsalz des Mono--N-oktyladipinsäureamids, dos Ammonium-monobutylphthalat, das Amoniunsciz der Monodecyldiphensäure, dos Dioktyl-ammoniumtrimellitat, das Butyl-stearyl--ammoniumpyromellitat, des Monooktylester des Ammoniumsalzes der Hexachloro-endomethylen-tetrahydrophthalsäure, das Ammoniumsolz des Monoglykolchlorhydrinesters der Naphthclaäure, dos Natriumselz des N-Dilaurylphthalsäureamids, das Ammonium-phenylglykolat, das Monooktyl-ammoniumhomophthalat, das Monolauryl-ommonium-phenylendiacetat usw.; die durch die Reaktionen zwischen Alkylboraten und Alkoholen erhaltenen alkoxyosauren Salzen, wie z.B, Alkhlisalze der ous vicinale. Diole enthaltenden Verbindungen erhaltenen Bis-diolborsaureester.
  • Ale die wasserlöslichen Solze von kationaktiven organischen Onium- und Iniumbasen können vorteilhaft quaternSre Alkylammoniumsalze, Alkyl-pyridiniumsalze, quaternäre Alkyl-phosphoniumsalze, quaternEre Alkyl-arsoniumsalze und Alkyl-sulfoniumealze, wie z. B. Dincetyl-dimethyl-ammoniumbromid, Dodecylpyridiniumchylorid, Triphenyl-dodecyl-phosphoniumbromid, Dimethyl-dioktadecyl-arsoniumjodid, Didodecyl-Cthyl--sulfoniumbromid usw. verwendet werden.
  • Ale zweiwertige Metallsolze ktSnnen Blei-, Quecksilber-, Kupfer-, Kadmium-, Stanno-, Kobalt-, Nickel-, Ferro-, Zink-, Mangan-, Magnesium-, Kalzium-, Strontium-und/oder Bariumaalze, als dreiwertige Metallsalse kUnnen Ferri-, Chrom- und/oder Aluminiumsolze, und als vierwertige Metallsalze können Stanni-und/oder Titansalze vorteilhaft verwendet werden, Bei der Auswahl des MetG lsalzes ist es zweokmässig, auch die Farte des durch das Metallsalz gebildeten Präzipitates in Betacht zu ziehen. Es ist vorteilhaft, solche Metallsalze anzuwenden, die mit dem dos Pigment auftauenden Kation verwandt oder sogar identisch sind.
  • Als Alkalihydroxo-komplexsalze können zweckmassig Alkalistannat, Alkoliantimonit, Alkaliantimonat, Ilkaliarsenit, Alkaliarsenat, Alkalialuminat, Alkalizinkat, Alkaliplumbit und/odet Alkalichromit verwendet werdan.
  • Erfindungsgemäss geht man zweckmässig derart vor, dass man zur wässrigen Suspension des zweckmässig frisch ausgeschiedenen und gewaschanen, und eventuell fein gemahlenen Pigmentes die wässrigeLösung des Alkalihydroxo-komplexsalzes, des Alkaliborate und/oder der Borsäure, und danach die wässrigo Lösung der wasserlöslichen Salze von 2-, 3-oder 4-wertigen Metallen zugibt. Auf diese Weise antateht an der Oberflhche des Pigments ein unlösliches amorpies Präzipitat, und der cuf diese Weise ausgebildeten oberflächlichen Ladung des Pigmentes entsprechend wird eine 1-5 Gew.%-ige wässrige Lösung der anianaktiven Substanz sauren Charakters oder der kationaktivan organischen Base bei 40 - 100°C, zweckmässig bei 70-80°C zugegeben.
  • Man kann auch derart vorgehen, dass nach Zugabe der wKsarlgen Lösung des Alkoolihydroxo-komplexsalses, Alkaliborats und/oder der Bordure zum erstenmal die wässrige Lösung der anionaktiven oder kationaktiven Substanz der wäesrigen Suspension des Pigmentes sugegeben wird, und danach wird die wässrige Löeung der wasserlöslichen Salze von 2-, 3-ader 4-wertigen Metallen zugegeben. Es ist zweckmässig, des Metallsalz derart auszuwählen, dass sich durch die Rection zwischen dem Alkolihydroxo-komplexsalz, Alkaliborat oder der Bots'a*ure und dem Metallsolz ein flockiges, voluminöses Präzipitat bidet.
  • Das ausgeschiedene Pigment wird dann filtriert, gegebenenfalls gewaschen, bei einer Temperatur von 70-150°C getrocknet, und nötigenfalls desintegriert.
  • Die Menge der Alkalihydroxo-komplexsalze, Barate und Borsäure beträgt cuf das Pigmentgewicht berechnet 0,05-5Gew.%.
  • Die anzuwendende Menge der organischen anionaktiven oder kationaktiven Substanz hängt vom Dispersitätsgrad des Pigmentes, sowie vom zu erreichenden Grad der Orgcnophilität ab, und betägt 0, 1-30 Gew. %.
  • Die Menge der wasserlöslichen Metallsalze beträgt auf die Menge der Alkalihydroxo-komplexsalse, @lkaliberate bzw. Berstäure berechnet 1-2 Aquivalentgewichte.
  • Falls die wäserige Suspension von Pigmenten positive oberflächenladung mit den Salzen von aromatischen, hydroaromatischen oder aryliertenaliphatischen Monokarbonsäuren, mit den Salzen der Semiester oder N-Alkylsemiamidderivate von Di- oder Polykarbonaäuren und/oder mit den Salzen der Alkoxosburen von Alkylboraten reagieren gelasse wird, kann eine zufriedenstellende organophilisierende Wirkung cuch ohne Zugabe von Alkolihydroxo-komplexsalzen, Alkaliboraten oder Borsäure erreicht werden.
  • Auch das wasserlösliche Metallsalz soll nur in jenom Palle verwendet werden, und zwar in einer Menge von 1 - 1,5 Äquivolentgewichten, berechnet auf die Menge der anionaktiven Substanz, falls das Kation der inneren Armatur der auf der Oberfläche des Pigments ausgebildeten elektrischen Doppelschicht mit der anionaktiven Substanz kein unlösliches Präzipitat bidet.
  • Dos Wesen des sich während der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens abspielenden Prozesses ist, dass sich jene Ionen der organischen oberflächenaktiven Substanz, die eine entgegengesetzte Ladung haben, als die Oberfläche des Pigments, auf die sogenannten aktiven Stellen der Oberfläche der Pigmentpartikeln orientiert adsorbieren, und mit Hilfe von elektrostatischen Kräften, durch Chemisorption irreversibel gebunden werden, und zwar auf solche Weise, daae sich des asymmetrisch polcre organische Ion mit seinem apolaren Radikal in Richtung des Dispersionsmediums orientiert befindet, Dementsprechend koagulieren sich die Pigmentteilchen und scheiden sich der Suspension aus. W&hrend der darauffolgenden Trocknung wird die eine @ientierte Struktur aufweisende Oberflächenschicht praktisch irreversibel gebunden, wodurch die Oberfläche des Pigments organophilisiert wird, d. h. die ursprünglich durc4 Tasser netabaren Pigmente in organischen Medien gut netzbar werden.
  • Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens werden die. folgenden Beispiele angegeben. Es wird aber noch im voraus erwähnt, dass die in den Auführungsbeispielen beschriebenen Methoden nicht nur im Palle der in den Beispielen arwahnten Pigments, sondern auch im Felle allerlei Pigmente verwendet werden können.
  • Die verwendeten Lösungen sind, wenn nicht anders erwähnt, wässerige Losungen.
  • Beispial 1 500 g Titandioxid werden in 2 Liter Wasser auspendiert. Während intensiver Rührung Werden 10 ml einer normalan Natriumtetraborat-lösung zugegeben, und dann nach RUhrung von einigen Minuten wird ein Liter einer 1 %-igen lösung von Ammoniumstaarat bei 60 - 80°C zugegeben. Nach intensiver Rührung von 10 Minuten werden 15 ml einer normalen Lösung von Titansulfot zugegeben. Die präzipitierte Substans wird nach 1/4 Stunden filtriert, mit Wasser zweimal gewaaohen, dann bei einer Temperatur von 100-150°C wasserfrei getrocknet. Das auf diese Weise erhaltene Titandioxyd weist hydrophobe Eigenschaften auf, kann in Kunststoffen gut disporgiert werden, und gibt in Kunststoffen eine stabile Verteilung, mit erhdhter Färbkraft und Deckfähigkeit, ohne Kreideausscheidung.
  • Beispiel 2 Man geht wie im Bcispiel 1 beschrieben vor, mit dem Unterschied, dass. anstatt der normolen Lösung von Notriumtetraborat und der 1 %-igan Ldsung von Ammoniumstearats a/10 ml einer normalen Lösung von frisch nergestellten Natriumhexahydroxostannat und 1 Liter einer 1 %-igen Lösung einer polymerisierten Fettsäure (z.B. Standölfettsäure), ferner anstatt der 15 ml normclen Titaneulfat-lösung 15 ml einer normalen Lösung von Magnesiumchlorid verwendet werden ; b/15 ml einer normalen Lösung von Natriummetanntimonit und 1 Liter einer 1 %-igen Lösung des Ammoniumsalzes von Oktyl-zetyl-naphthalin-sulfonsäure, ferner anstatt der normalen Titansulfatlöaung 25 ml einer nor. nalen Ldeung von Bariumchlorid verwendet werden; @ o/5 ml einer normalen Lösung von Kaliumhexahydroxo-antimonct und 500 ml eine 2 %-igen Löaung von Zetyl-natriumphosphat verwendet werden ; d/20 ml einbr normalen Lösung von Nctriumtetraborat und 500 ml einer 2 %-igen Lösung von Didezyl-ammoniumzitrat, und anstott der 15 ml normalen Titansulphat-lösung 30 ml einer nornclen Lösmng von Kciciumchlorid verwendet werden.
  • Beispiel 3 Man geht wie im Beispiel 1 odez 2 beschrieben vor, doch werden anstatt des Titandioxds folgende Pigmente verwendet : a/Zinkoxyd ; b/rotes Eisenoxyd ; c/gelbes Eisenoxyd ; d/ schwarzes Eisenoxyd ; e/Antimonoxyd ; f/Bouxitrot.
  • Bispiel4 @ g Minium werden in 2 1 Wasser suspendiert, denn werden 5 ml einer normalen Lösung von Atriumaluminat, 5 ml einer normalen Lösung von Natriumtetraborat, danach 10 ml einer normalen Lösung von Kalciumchlorid und 10 ml einer normolen Lösung von Bariunchlorid unter intensiver Rührung zugegeben. Die LUsung wird noch einige Minuten intensitv geruhrt, dann werden 500 ml einer 1 %-igen Lönung von Ammoniumstearat bei einer Temperatur von 60-80°C zugegeben.
  • Die ausgeschiodene Substanz wird noch 15 Minuten gerührt, dann filtriert, mit Wasser 1-2-mal gewaschen, dann wasserfrei getrocknet und desaggrcgiert. Das erhaltene Minium hat hydrophobe Eigenschaften und konn in Bindweittein mit Hilfe von einfacher RUhrung sehr gut dispergiert werden.
  • Beispiel 5 Man geht wie im Beispiel 1 oder 2 beschrieben vor, doch werdon anstatt des Titandioxyds Chromoxydgrtin (Cr203) @ anstatt der Natriumtetraborat-Lösung eine Natriumarsenit-lösung, anstatt der Titansulfat-lösung 10 ml einer normalen LUeung von Chromichlorid und 5 ml einer normalen Lösung von Kupfersulfat verwendet, Beispiel 6 500 g Bariumsulfat mit einer maximalen Korngrdsse von EO Mikron werden in 2 1 destilliertem Tasser suspendiert. Unter intensiver RWhrung werden 20 ml einer normalen Lösung von Natriumzinkat und denn 500 ml einer 1 %-igen Lösung von Monobutylammoniumphthalat zugegeben. Ncch weiterer Rührung von 5 Minuten werden 35 ml einer normalen Lösung von Kalziumchlorid zugegoben. Nach RUhrung von 20 Minuten wird die Lösung filtriert, mit Wasser gewaschen, bei einer Temperatur von 80 - 100°C getrocknet und ncch Trocknung desintegriert. Dns auf diese Weise erhaltene hydrophobe Bariumsulfct kann in Kunststoffen, z. B. in Polyvinylchlorid aussorordentlich leicht dispersiert werden, Beispiel 7 Man seht wie im Beispiel 6 beschrieben n vor, mit dem Unterschied, dass anstatt des Bariumsulfate die folgenden Pimente verwendet werden: a/ Lithopen; b/ Kalziumsulfat; c/Bleisulfat ; d/Stronziumsulfat.
  • Beispiel 8 500 g präzipitiertes Kalziumkarbonat warden in 2 1 destilliertem Wasser suspendiert. Unter intensiver RUhrung werden 1000 g einer 1 %-igen Lösung van Dioktyl-nmmonium-trimellitat und 10 ml einer normalen Lösung von Aluminiumsulfat zugegeben. Dan Prdzipitat wird nach intensiver Rührung von 20 Minuten filtriert, einmal mit Wasser gewaschen, und bei 80 - 140°C getrocknet, wonach die bröckelige Substanz desaggregiert wird.
  • Dos auf diese Weise hergestellte organophile Kalziumkarbonat kann in Kunststoffen, z.B. in Polyethylon, Polystyrol, Polyvinylchlorid und Kunststofflösungen der Lackindustrie sehr leicht dispergiert werden, seine Dispersion ist stabil, und die eus der Dispersion hergestellten lamincren oder fibrillaren Systeme sind einheitlich und dicht, und dementsprechend weisen eine im grossem Masse verbesserte Wasserbeständigkeit, sowie physikalische und chemische Widerstandsfähigkeit auf.
  • Aus den anderen Karbonat-pigmenten kdnnen organophile Pigmente auf ahnliche Weise hergestellt werden.
  • Beispiel 9 500 g feingemahlenes Apatit (3 Ca3/Po4/2.CaF2) mit einer maximale Korngrösse von 10 Mikron werden in 2 Liter destilliertem Wasser suspendiert. Unter intensiver Rührung werden 800 g einer 1 %-igen'L8-sung des Natriumsalzes des aus Dezylenglykol-(1,2) und Borsäure hergestellten Dezyl-bisdiol-borsäureesters zugesetzte Die präzipitierte Substanz wird nach 20 Minuten intensiver RUhrunz filtriert, bei 70-1003C wasserfrei getrocknet und desintegriert.
  • Auf eine ahnliche Weise können organophile Phosphatpigmente auch aus anderen Phesphatpigmenten hergestellt werden.
  • Beispiel 10 500 g Bleichromat (PbCrO4) werden in 2 Liter Wasser suspendiert, wonach unter intensiver Rührung 25 ml einer normalen Kalziumchlorid-lösung und 1000 g einer 1 %-igen Lösung des Ammoniumsalzes von p-Dodecyl--benzoesäure bei 60-70°C zugegeben werden. Das Präzipitat wird nach intensiver Rührung van 20 Minuten filtriert, mit Wasser zweimal gewaschen, bei 100-1400 wasserfrei getrocknet und Jesintegriert.
  • Beispiel 11 Man geht wie im Beispiel 10 beschrieben vor, doch wird anstatt der 1 %-igen Lösung von Ammonium--p-dodecyl-benzoat a/eine 1 %-igen wässrige Losung des Natriumaclzes des apfelsauren Monolaurylester@ verwendet ; b/ eine 1 %-ige wässrige Lösung des Ammoniumealses der Dioktylakonitsäure verwendet; c/ eine 0,5 %-ige wässrige Lösung des Ammoniumsolzes der Monodecyldiphensäure verwendet; d/eine 0,5 %-ige wässrige Lösung des Natriumaolzes des N-Dilouryl-phthalemids, und anstatt der normolen Kolziumchlorid-lösung werden 15 ml einer normalen Lösung von Bleiszetat (Pb/NO3/2) verwendet ; eine 0, 5 %-ige wässrige Lösung des Monooktyl-ammonium-homophthalats, und anstatt der narmlen Kalziumchloridlösung werden 15 ml einer normalan Lösung von Kadmiumchlorid verwendet.
  • Beispiel 12 Man wie im Beispiel 10 3der 11 beschrieben var, doch wird onstott des Bleichromcta a/Strontiumchromat, und anstatt der normelen Kalziumchlorid-lösung eine normale Lösung von Ferrisulfat (Fe2/S04/3) verwendet ; b/ Zinkchromat, und anstatt der normalen Kalziumchlorid-lösung eine normale Lösung von Stannichlorid (SnC14) verwendet ; c/ Bariumkarbonat verwendet.
  • Beispiel 13 Zu 1000 g einer 5 %-igen Suspension von frisch präzipitiertem und gewaschenem Berlinerbloupigment werden unter intensiver Rührung 1000 g einer 1 %-igen BUsung von M3nooktyl-ammonium-hexachloro-endomethylentrtrahydrophthalat bei 50-60°C, und 30 ml einer normeiea Lösung von aluminiumsulfat zugegeben. Das Präsip@tat wird nach 15 Minuten filtriert, mit Wasser einmal gewaschen, bei 100-140°C wasserfrei getrocknet und denn gemchlen. Die trockens Substans kann eehr leicht gemahltn werden, hat hydrophobe Nigenschaften, kann besonders in Polyvinylchlorid leicht dispergiert werden, und Zitt in letzterem eine stabile Verteilung.
  • Beispiel 14 Man geht wie im Beispiel 13 beschrieben vor, mit dem Unterschied, does anstatt der Lösung des Monooktyl-ammonium-hexachloro-endomethylen-tetrahydrophthalots a/ eine Lösung von Monolauryl-ammoniumphthalst, und anstatt der normalen Lösung von Aluminiumsulfat eine normale Lesung von Nlekeleulfat in ähnlicher Menge und Konzentration verwendet werden. Dos auf diese Wu hergestellte organophile Berlinerbloupigment kann besonders in Polyäthylen sehr leicht dispergiert werden ; b/eine 1 %-ige wässrige Lösung von Butyl --steoryl-kalium-pyromellitat in derselben Menge verwendet wird. Des auf diese Weise erhaltene orgcnophile Berlinerblaupigment kann besonders in Polyurethan-kunstatoffen und in Kunststoff-ldsungen der Lcckindustrie sehr leicht dispergiert werdenj c/eine waserige Lösung Notriumealzes des N-Oktyul-phthalamids in gleicher Menge und Konzentration verwendet wird. Das auf diese Weise orhaltene organophile Berlinerbicupigmont kann besonders in Polyamidkunststoffen sehr leicht dispergiert werden, Beispiel 15 500 g fein gemahlenes, positiv geladenes (d. h. in der Anwesenheit von überschüssigen Kadmiumionen ausgeschiedenes) Kadmiumsulfid werden in 2 Liter Wasser suspendiert. Unter intensiver Rührung werden 15 ml einer normalen Lösung von Kalziumchlorid und 500 ml einer 1 %-igen Lösung von Oktyl-ammaniumphthalat bei 60-70°C zugegeben. Das Präzipitat wird nach intensiver RUhrung von 20 Minuten filtriert, bei 80 - 110°C wasserfrei getrocknet und dann desintegriert. Dos erhaltene Produkt ist ein hydrophobes Pigment, welches in Polyvinylchlorid, Polystyrol und Polyäthylen sehr leicht dispergiert werden kann ; die Farbkraft des Pigmentes ist 20-25 % hocher ale diejenige des unbehandelten Pigmente. Mit Hilfe des erhaltenen hydrophoben Pigments kUnnen gleichmassige und dichte laminare er fibrillare Systeme hohen Glanzes hergestellt werden. Des Pigment weist in Kunststofflösungen der Lackindustrie ähnliche Eigenschaften auf.
  • Beispiel 16 Man geht wie im Beispiel 15 beschrieben vor, mit dem Unterschied, does anstatt der normalen Kalziumchlorid-l@sung und der 1 %-igen Oktyl-ammoniumphthalat -lösung in gleicher Menge a/eine 1 %-ige Lösung von Laurylammoniumphthalat und eine normale Lösung van Aluminiumsulfat verwendet werden ; b/eine 1 %-ige Lösung von Dioktylammonium--trimellitat und eine normole Lösung van Aluminiumsulfat in ahnlicher Menge verwendet werden ; c/ eine 1 %-ige@ Lösung v@n dioktadecyl--ammonium-trimellitat und eine normale Lösung von Aluminiumsulfat in ähnlicher Menge verwendet werden; d/ eine 1 %-ige Lösung von Oktyl-ammonium--hexachloro-endomethylen-tetrahydro hthalat und eine normale Lösung von Aluminiumsulfat in ahnlicher Menge verwendet werden ; e/eine 1 %-ige Lösung des Ammoniumsalzes des N-Oktyl-phthalsäureamids und eine normale Lösung von Aluminiumsulfat in ähnlicher Menge verwendet werden.
  • Beispiel 17 Man geilt wie im Beispiel 15 oder 16 vor, doch werden anstatt der Ammoniumsalze der anionaktiven Substanzen Kalium- oder Natriumsalze, und anstatt des positiv geladenen Kadmiumsulfids die gleichfalls positiv geladenen folgenden Pigmente verwendet : a/ quecksilbersulfid ; b/ Kadmiumsulfid-selenid; c/Zinnsulfid ; d/ zinksulfid; e/ Antimonsulfid; f/ Arsensulfid.
  • Beispiel 18 500 8 negativ geladenes (d.h. in der Anweopheit von überschüssigen Sulfationen abgeschiedenee) Bariumsulfat wenden in 2 Liter Wassor susrendiert. Unter intensiver Rührung werden 10 ml einer normalen LUsung von Natriumtetraborat und danach 1 Liter einer 1 %-igen LSaung von Dioktadecyl-dimethyl-ammoniumchlorid bei 60-70°C zugegeben.
  • Nacii 10 Minuten intensiver Rtihrung werden 15 ml einer normalen Ldaung von Mangansulfat zugegeten Die auegeachledene Substanz wird nach weiterer intensiver Rührung von 10 Minuten filtriert, mit Wasser gewaschen, bei 100-120°C wasserfrei getrocknet und dann desintegriert. Das auf diese Weise hergeetellte orgcnophile Bariumsulfatpigment whist ahanliche Eigenschaften auf, wie dus gambes Beipsiel 6 hergestellte Bariumsulfat-@igment.
  • Beiie iel 19 Man geht wie im Beispiel 18 teschrieten vor, doch wird anetatt der Dioktadecyl-diraothyl-ammoniumchlorid-lösung a/eine 1 %-ige wcasrige Losung von Cetyl--methylen-äther-pyridinium-bromid verwendet ; eine 0, 5 %-ige wässrige Lösung van Triphenyl-dodecyl-phosphonium-bromid verwendet; c/eine 1 %-ige wässrige Lösung von Dimethyl- -dioktadecyl-arsonium-jodid verwendet ; d/eine 2 %-ig wässrige Lösung von Didodecyl--äthyl-sulfoniumbromid verwendet.
  • Beispiel 20 Man geht wie im Beispiel 18 oder 19 beschrieben vor, doch werden anstatt des negativ geladenen Bariumsulfats die folgenden negativ geladenen, d. h. in der Anwesenheit von überschüssigen Sulfidionen abgeschiedenen Sulfidpigmente verwendet : : a/ Kadmiumsulfid ; b/ Kadmiumsulfid-selenid ; c/Quecksilbersulfid ; d/ zinnsulfid; e/Zinksulfid ; f/Antimonsulfid ; g/ Arsensulfid.
  • Beispiel 21 500 g Kobaltviolett (Co3/Po4/2) werden in 2 Liter Wasser suspendiert. Unter intensiver Rührung werden 15 ml einer normalen wässrigen Lösung von Natriumarsenat, 15 ml einer normalen wässrigen Lösung van Natriumarsenit, 1000 ml einer 1 %-igen wässrigen, 60-70°C-igen Lösung vin Dilauryl-natrium--pyrophosphat, 25 ml einer normalen Losung von Kabaltohlorid (CoCl2) und 25 ml einer normalen BU-sung von Ferrisulfat (Fe2/SO4/3) zugegeben. Nach 20 Minuten intensiver RUhrung wird dos Präzipitat filtriert, mit Wasser gewaschen, bei 120-150°C unsserfrei getrocknet und denn desintegriert.
  • Beispiel 22 500 g Ultramarinbicu werden in 2 Liter Wasser suspendiert und dann werden unter intensiver Rührung 20 ml einer normalen wässrigen Lösung von Natriumarsena 500 ml einer 1 %-igen wässrigen, 60-70°-igen Lösung von Dicetyl -ammonium-trimellitat, 10 ml einer normalen wassrigen Lösung von Zinksulfut, und 25 ml einer normalen wässrigen Lösung von Kobaltsulfat zugegeben. Das Präzipitat wird nach 20 Minuten intensiver Rührung filtrierte mit Wasser gewaschen, bei 120-150°C wasserfrei getrocknet und dann desintegriert.
  • Beispiel 23 500 g Molibdenrot (x.PbO.PbCoO4 + y PbMoO4 + + z PbSO4) werden in 2 Liter Wasser suspendiert.
  • Wahrend intensiver Rührung werden 15 ml einer normalen wässrigen Lösung von Kaliumhexahydroxo-ontimonat, 5 ml einer normalen wassrigen Lösung von Kaliumarsenat, 20 ml einer normalen wässrigen Lösung von Bariumchlorid, 10 ml einer normalen wässrigen Lösung von Strontiumchlorid, und 500 ml einer 1 %-igen wässrigen, 50-60°C-igen Lösung von Monoglykolchlorhydrin-ammoniumnaphthalat zugegeben.
  • Dos ausgeschiedene Prazipitat wird nach 20 Minuten intensiver RUhrung filtriert, mit Wasser gewaschen, bei 100-130 getrocknet, und dann desintegriert.
  • Beispiel 24 500 g"Hansa gelb", welche durch die Reaktion von N-Nitro-p-toluiuin und Aostanilid hergestellt wurden, werden in 2 Liter destilliertem Wasser auspendiert, Unter intensiver Rührung werden 40 ml einer normales wässrigen Lösung von Natriumarsehat, 20 ml einer normalen wassrigen Losung von Merkurinitrat, 30 ml einr normalen wassrigen Lösung von Nickelsulfat und 1000 ml einer 1 %-igen Losung von Dioktadecyl-ammonium.-trimellitat zugegeben. Das Präzipitat wird nach 20 Minuten intensiver Rührung filtriert, mit Wasser gewaschen, bei 80-120°C wasserfrei getrocknet und dann desintegriert.
  • Beispiel 25 Man geht wie im Beispiel 2 beschrieben vor, djch werden anstatt des"Hansa-gelb"-Pigmentes die folgenden Pigmente verwendet : a/ durch die Reaktion von o-Chlor-p-nitranilin und 3-Naphthol hergestelltes"Permanent-rot" ; b/ durch die Reaktion von Dichlortenzidin und Acetylaceto-m-xylidid hergestelltes"Benzidin--gelb" (Permanent-gelt); c/durch die Reaktion von Dichlorbenzidin und Phenyl-methyl-pyrazolon hergestelltes "Benzidinorange" (Permanent orange) ; d/ durch die Reaktion van m-Toluidin-o-sulfonaaure und 3-Naphthol hergestelltes "Heliorot RMT extra" e/durch die Reaktion von alpha-Naphthylamin und 1-Naphthol-5-sulfonsäure hergestalltes "Heliobordeaux BL"; f/durch die Reaktion von m-Nitro-o-toluidin und 3-Oxynaphthayl-o-toluidid hergestelltes"Permanent bordeaux FRE".
  • Beispiel 26 500 g Phthalocyaninblau (Heliogenblau B) werden in 2 Liter Wasser suspendiert. Unter intensiver Rührung werden 80 ml einer normalen wassrigen Losung von Kaliumarsenit, 100 ml ein, normsien wässrigen Lösung von Kobaltchlorid, 1000 ml einer 1 %-igen wässrigen Lösung von Dicetyl-ammonium--trimellitat und 500 ml einer 1 %-igen Lösung von Ammoniumkaprylat zugegeben* Das Prazipitat wird nach 20 Minuten intensiver Rührung filtriert, mit Wasser gewaschen, bei 80-130°C getrocknet, und dann desintegriert.
  • Beispiel 27 Man geht wie im Beispiel 26 baschrieLen vor, mit dem Unterschied, doss anstatt des Phthalocyaninblau-pigmentes Phtholocyoningrün (Heliogengrün C), und anstatt der normalen Kotaltchlorid-lösung 80 ml einer normalen wäsarisen Losung von Kupfersulfat und 20 ml einer normalen Lösung von Kadmiumsulfat verwendet werden.
  • Dos erfindungsgemäsae Verfahren ermöglicht zum erstenmal die Herstellung von solchen organophilen anorganischen oder organischen Pigmenten, die in organischen Lösungsmitteln, Lecken und in den verschiedensten Kunststoffe@ gleichmässig gut benetzt werden können. Die auf diese Weise hergestellten Pigmente können nicht nur leicht dispergiert werden, sondern uuch die erhaltenen Dispersionen sind sehr stabil. Demgemäse bilden das Pigment und. das Bindemittel eine geschlossene, dichte Einheit, und die Wasserbeständigkeit, Wetterbeständigkcit, sowie die chemische und physikalische Widerstandsfähigkeit der aus ihnen hergestellten laminaren oder fibrillaren Système.. werden in grossem Masse verbessert, Die mit den erfindungsgemriss hergestellten organophilen Pigmenten pigmentierten Kunststoffsysteme erleiden unter Wärmeeinwirkung kleinere Fart-und Glan@änderungen. Infolge der guten Netzbarkeit des Pigmentes behnlten solche Systeme ihre Fliessbarkeit auch im Falle von höheren Pigmentkonzentrationen bei, was im Folle von gleichen Konzentrationen eine grössere Elastizität und einen höheren Glanz zur Folge hat und bei Verwendung in der Lackindustrie bessere Streichbarkeit und Auftragbarkeit sichert.
  • Auch die Deckfähigkeit und Färbekraft der die erfindungsgemass hergestellten Pigmente enthaltenden Systeme wird beträchtlich erhöllt, was in erater Linie dadurch erklärt werden kann, dasa der Dispersitatsgrad der erfindungsgemäss hergestellten organophilen Pigmente viel hoher ist, als derjenige der unter ähnlichen Bedingungen hergestellten, nicht organophilisierten Pigmente. Im Palle der erfindungsgemäss hergestellten Pigmente tritt kin solcher, auf Adhesion ruhende Rekristallisotionsprozess auf, der das"Rauhwerden"der Pigmentkörnchen zur Folge hätte.
  • Fulls die erfindungsgemäss hergestellten Pigmente in Kunststoffe eingearbeitet werden, tritt das Phenomenon des"Ausachwimmens"und der "Aus-Llutung"auch nicht auf.
  • Mit der Hilfe der erfindungsgemäas verwendbaren anionaktiven und kationaktiven Substanzen können Pigmentoberflächen beliebiger Struktur ausgebildet werden, wodurch ermöglicht wird, Pigmente herzustellen, die Oberflhcheneigenschaften aufweisen, welche den Eigenschaften des zur Verwendung kommenden organischen Losungsmittels, Lackes oder Kunststoffes am besten entgegenkommt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren kann im Follen van anorganischen, sowie von solchen organischen Pigmenten gleich verwendet werden, die-trotz ihren organischen Charakters-in vielen organischen Bindemitteln nur schwer dispergiert werden kUnnen, tswt keine stabile Dispersion geben.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE l. Verfahren zur Herstellung von in organischen Lösungsmitteln, Lacken und Kunststoffen ut dispergierbaren, oberflächenbehandelten Pigmenten durch Aufbringen einer organophilen Schicht auf die Pigmentoberfische, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , dass die wäsarige Suspension des Pigments im Falle von Pigmenten positive oberflächlicher Ladung mit einer wässrigen Lösung der Alkali-und/oder Ammoniumsalze von anionaktiven Substanzen sauren Charakters, und im Falle von Pigmenten negativer oberflächlicher Ladung mit einer wässrigen Lösung der wasserlöslichen Salze von kationaktiven organischen Onium-und Iniumbasen, ferner mit der wassyigen Losung der wasserlöslichen Salze von 2-, 3- und/oder 4-wertigen Metallen, ferner mit der wässrigen Lösung von Alkalihydroxo-komplexsalzen, Alkaliboraten und/oder Borsäure reagieren gelassen wird, wonach das Pigment von der wässrigen Lösung getrennt, gegebenenfalls gewaschen, dann getrocknet und gegebenenfalls desintegriert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Behandlung von Pigmenten positive oterflächlicher Ladung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die wässrige e Suspension des Pigments mit einer wässrigen Lösung der Alkali-oder Ammoniumsalze der Halbester und/oder N-Alkyl-halbamid-derivate von aliphctischen, arylierten--aliphatischen, aromatischen und/oder hydroaromatischen Di-und Polykarbonsäuren, der aromatischen, hydroaromatischen und/oder arylierten aliphatischen Monokarbonsäuren, oder der Alkoxosäuren von Alkylboraten, und gegebenenfalls nit der wassrigen Lösung der wasserlöslichen Salze von 2-, 3- und/oder 4-wertigen Metallen reagieren gelassen wird, wonach das Lgment von der wässrigen Lösung getrennt, gegebenenfalls gewaschen, dann getrocknet, und gegebenenfalls desintegriert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e-@ k n n z o i c h n e t, dass gesättigte, ungesättigte. und/oder polarisierte aliphatische, arylierte-aliphatische, aromatische und/oder hydroaromatische Kartonsauren mit wenigstens 6 Kohlenstoffotomen als cnionaktive Substanzen sauren Charakters verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , dass Alkyl-, Aryl- und/oder gemischte Alkylaryl-sulfonate, Sulfate, Phosphate und/oder Polyphosphate als anionaktive Substanzen souren Charakters verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch l, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dess die Kondensationsprodukte der Reaktionen zwischen hlkyloxy-, Aryloxy-und/oder Amino-sulfonsäuren und Fettsäuren en als anionaktive Substanz/ sauren Chorakters verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruchl,dadurchge k e n n z e i c h n e t , dass die sulfonierten Derivate der Kondensationsprodukte van Fettsäuren und aromatischen Diaminen als anionaktive Substanzen sauren Charakters verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i-c h n e t, , dass die Semiester oder die N-Alkyl-semiamid Derivate von aliphatischen, arylierten-eliphatischen, aromatischen und/oder hydroar3matischen Di-und Polykarbonsäuren als Anionaktive Substanzen sauren Charakters verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Alkoxosäuren von Alkylboraten cls anionaktive Substanzen scuren Charakters verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass als kationaktive organische Onium-und Iniumbasensolche organische Basen verwendet werden, die einen wenigstens 8 K3hlenstoffatome enthaltenden Alkylsubstituenten enthalten,
  10. 10. Verfahren nach einem der vorigen Ans-ruches dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass alu zweiwertige Me+allsalze Blei-, Quecksilber-, Kupfer-, Kadmium-, Stanno-, Kobalt-, Nickel-, Ferro-t Zink-, Mangan-, Magnesium-, Kolzium-, Stronzium-und/oder Bariumsalze verwendet werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, doss als dreiwertige Metallsalze Ferri-, Chromi-, und/oder Aluminiumsalze verwendet werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüchet dcdurch g e k e n n z e i c h n e t dass sis vierwertige MetaLlsolze Stanni-und/oder Titansalze verwendet werdeni
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche l und 3-12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass als Alkalihydroxs-komplexsalze Alkalistannat, Alkoliantimonit, Alkaliantimonat, Alkaliarsenit, Alkaliarsenat, Alkalialuminat, Alkalizinkat, Alkalipluatit und/oder Alkalichromit verwendet werden.
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