DE1421392A1 - Vervielfaeltigungsbogen - Google Patents

Vervielfaeltigungsbogen

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DE1421392A1
DE1421392A1 DE19601421392 DE1421392A DE1421392A1 DE 1421392 A1 DE1421392 A1 DE 1421392A1 DE 19601421392 DE19601421392 DE 19601421392 DE 1421392 A DE1421392 A DE 1421392A DE 1421392 A1 DE1421392 A1 DE 1421392A1
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DE
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plastic
pigment
dry
opaque
plastic material
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DE19601421392
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English (en)
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Gosnell Earl J
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Unisys Corp
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Burroughs Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components

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  • Paints Or Removers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die nachstehende Erfindung betrifft allgemein auf Druckwirkung ansprechende Aufnanaebogen oder Vervielfältigungspapiere» genauer gesagt auf Druck ansprechende Vervielfältigungsbogen» die aua einer mit eine« undurohelohtigen Oberaug versehenen Unterlage bestehen» die bei lokaler druckeinwirkung an diesen Stellen uurohecheinend wird, sowie Massen sur Aufbringung solcher undurchsichtigen Belage auf die Unterlagen· Weiter betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung solcher auf Brück ansprechenden Vervielfältigungsbogen und die Vervielfältigung· die die Herstellung solcher Bogen und die Behandlung derselben fUr die Vervielfältigung betreffen«
Ks sind verschiedene Vervielfältigungsbogen »it dunkler Oberfläche bekennt» die einen hellfarbigen undurchsichtigen Belag haben» den die dunkle Farbe verdeckt· Der helle Belag wird bei Druok- oder Stosseinwlrkung» direkt oder unter gwisohensohaltung eines Aufnehmtbogene« an der Druckstelle weniger undurchsichtig, vielleicht durch seitllohes frortsohleben der Üelsgmaese, und nimmt die Druckstelle auf· Diese wird gebildet» wenn die svlsohenliegende dunkelfarbig·» den Ubersug tragende Fläche durch die Druokeinwirkung auf dem darüber liegenden Belag eiohtbar wird. Bei derartigen Systemen wird ein übersug aus wachaartigen Stoffen oder alternativ aus selfenartlgen Stoffen honutst» die bei der Druokeinwirkung susaamengepresst oder sur Seite geeohmbt «erden. Bei einer anderen Art wird ein Überäug aus bläulichem Lack verwendet» in welchem die Gegenwart von Wasser oder einer
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nloht ltfsllohsn organisoaon flüssigkeit in dir Laokmasse die Undurohslohtlgkeit de» lfcersugss verursacht» die unter Stosswirkung und Abgabe το η trnrn etnas dunklerer farbe die Durchsichtigkeit de» BeInge hervorruft· Bei einer anderen Ausführung!- fore wird ein Ubersug benutst9 der ein gut dleperglertes fluch- t tigs» Material enthalt, «le s.B.elc flüchtiges organisch·! Lösemittel» dao naoh der Herstellung dee übereugee verdunstet«und dabei lahlrelohe klοin·» eine Uhdurohslehtitfkslt Teruraaohende Hohlräume hinterlässt, die unter Druckeinwirkung verschwinden und an den ftrueketellen die dunkle Ubersugemasse enthüllen« Zahlreiche derartige, früher gttaaohte vorgeeohlegen· llleohungen enthalten auch Pigmente» wie Talkum» Titandioxid und Kaliiuaaulfat «nthaltandee 0Og»3atinwelae als empfohlene oder erwUneohte Beet'iudttil· für üboraugemaaaen· Die moieten» um nicht au aagtn alle eolohe bekannt gewordenen Syct^sie beeltsen oin oder mehrere ernst« Naohteile bsw«Mängelt «ie Oohwlerlgkeiten beim Aufbringen der übareug»maae«# Bmpflndllohkeit gegen höhere lern» peraturen» wie ei* beim Lagern oder beim Gobrauoh bisweilen auftreten kunnen» Ubtratarke Abhängigkeit von bisweilen vorkommen« der ftohubeinwirkung oder Abreiben des tfeersugee unter Slidung siohtbar«»r 8ttXlenf ferner ungenügende lokale Durchsichtigkeit oder Durohßohisi.neri sur Krsielung genügend starker Kontraste und Leebarkeit» uBi«nt!gende Widerstandsfähigkeit cegen Sohramt&enbildung ader DruokelnflUse« beim hantieren, sowie Schuppenbildung oder Ubertaäselge farbveraebleohterung bei Benutaung·
<vas die 'Jberaugemasee anbetrifft» eo sind sohon sahlrelohe Misohungen« hauptpKohlloh sum (!bersiehea oder sum i'ohuts vereohiedenartlger Oberfläohen entwickelt worden» Tiele von ihnen sind laokartlger Näur oder enthalten wache* bsw.selfenartlge Materialien» Pigmente ode? plaitloche Materialien. Einige toc Ihnen erfordern eiae besondere Uberslehteehnlk» ■.B.Aufbringen bei erhöhter Temp*rfttur{ oder sie sind schwer su trocknen oder stt behandeln und bei rorseitigem Trocknen tob der DbersiehTorriahtUfig su entfernen· Bsi den UbIlohen wässrigen **ss*n» bei denen diese hindernden Eigenschaften und Schwierigkeiten Ter- »ieJtn sind» fehlt dis Kombination mit plaeltsohen Materialien und anderen» den IUr den vorliegendem 2weok wUnsohenewerten
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phyaikalitohen &uttand «ich·rnaen ZueäUen.
BtI Anwendung dt* bither Ttrwtndtttn bekannten übtrsugt« aaseen aur Herstellung tob auf EruokeinflUsee &neprtohtndtn VervielfÄltieuneobogen dtr TorttthtnS otechrltbtnen Art ttiXtn diese Verfahren dlt vorstehend erwähnten Raohttllt· Gegenüber dtr Herstellung tob üblichem Kohlepapier wurde ta bieher mein alt unpraktisoh verworfen, auf Druckwirkung VerrielfHltlgungebogen mit genügender DruoktmpflndXlohktlt ohne daa Auftreten τοη Fleokenbildung bei dtr Handhabung hereuatellen. rie früher erwähnten Vtrfthrtn iur Heretellung tob YtrrltX-fMXtlgungtbogtn alter Art, b.B.unter Verwendung τοη Laoken, waohsartigen Materialien oder Stift» oft auch unter XitTtrwtn*· dung organitoher Lösemittel, führen tu Bogen, dlt daeu neigen, bei XokaXtr Drucktlnwirkung trot· dtr hohen HtrtttlXungtkotttn schlecht leserliohe Krgebniase cu teitigen, oder tlt stlgtn sohle oh te Lagerfähigste it und Lebensdauer, to date dta mögliche Torteilhafte Aueβ«hen, dlt geringt Neigung eur FXtoktnblXduBg und dlt einfache Handhabung beia «ebrauch dtt Ubliohen Kohlepapiere licht TOlX sur Geltung kommen.
Demgegenüber betrifft dlt Torliegende Erfindung dlt Herstellung eines neuen v*rbeteerten, auf Druck ansprechenden Vervielfältigungsbogen» alt tintr Unterlage und einer auf Druakeinwirkung anepreohenden undurohtlohtigtn Auflagtsohloht, hai dtr alt bisherigen Hachteile mehr oder weniger vermieden werden, und ausserdem einer weiteren HöhtdurohHteigen Auflagtsohloht, dtrtn llgtntehaft durch lokale Druokeinwirkuiig beeihflueet wird und dlt mdta gewisse Baohttilt dtr früher Ttrwtndtttn Auflagemaesen Teraeldet*
Ib einer weiteren Ausführung dtr Erfindung handelt tt eloh darum, «In ntutt und Ttrbessertee Verfahren tür Hofstellung τοη auf Druck ansprechenden Vervielfältigungsbogen au finden und tin ntutt verbeastrtes Verfahren aus Vervielfältigen unter Vermeidung verschiedener In Kauf au nehmender BaohttlXt·
Weiter betrifft dlt Brfindung dlt Bereitβteilung τοη Vervielfältigungsbogen und dtrtn Herstellung, und tint VtnrltlfiX-tlfeungtntthodt ohne Verwendung τοη durch Druck übertragbaren Pigmenten und Farben, unter ErtltXung einer soharfen, kontraet-
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reichen und gut lesbaren Vervielfältigung unter Vorwendung verheitnismäsr>ig geringer Drucke.
leiter gestattet die Erfindung die Herstellung solcher Vervielfältigungsbogen und Verfahren zu deren Heretellung, die nioht die bisher Üblichen ungemein hohen Erzeugung elco et en erfordern, wobei brauchbare Produkte erelelt werden» die in ihrer äusseren Erscheinung· ihren Griff und beim Lagern, Hantieren und Gebrauch und auoh in den Alterungeeraohtinungen gewöhnlichem welssein Papier gleichen«
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung liegt darin, eine nicht teuerere '.'berKUgsmasse su verwenden, die laicht auf ein· Unterlage fUr Vervielfältigungsbogen aufsubringen ist, wobei die Verwendung von flüssigen organischen Vehikeln oder Lösemitteln vermieden wird, und die bei Zimmertemperatur aufsubringen ist und doch nach dsm Aufbringen nioht unerwünscht erweicht oder sich ändert oder bei Temperaturen um 100° versetst wird, und die nach Hbersiehen und Trooknen auf dem Bogen bsi Änderung des physikalischen "uetanden durch Verdampfung eines Löeenittele odor infolge eines in dsm übereug fein verteilten flüchtigen Vehikels aloht die Undurohslohtigkelt verliert·
Erfindungsgemäas befinden sich in einem druckempfindlichen Vervielfältigungsbogen mit Unterlage und weisssm oder hell gefärbten obersug bei ündurohsichtigkeit aueser an den Stellen, die tMH lokalen Druok, duroh welche* der "bersug durchscheinend wird, unterworfen wurden und so die Unterlage freigeben und die Varvielfältlgungeinformation in Form von sichtbaren Kontra s tmarksn se igen, die erfindungsgeaässe Anordnung, bei weloher mindestens 75 1* des Trockengewichts des übersugs aus hoohplastlsierter wasserunlöslicher plastischer Mass· bestehen, dl· aus einen hellen polymeren, plastischen, filmbildenden Material besteht und ein Plaetisierungeaittel vom Löeemitteltyp •nthKlt, welohee in ungemischtem Zustand sin· Ölige, nioht flüssig· flüssigkeit ist, die mit der Meng· dee erwähnten polymeren, plastieohen Materials la plaetisiertea Zuitand verträglioh 1st, und In dem Material la Mengen von etwa 0*7 - 2.β Gewiohtsteilen auf 1 Teil trookenes plastisch·· Material enthal-
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ten ist. Bel dieser Anordnung besteht der überzug zusätzlich flue einen wesentlich unlöslichen anorganischen Pigment» das einen Brechungsindex unter 1*75 beeitst und dessen feilohen In nicht agglomerierten Zustand einen Purohmesser unter 2 Mikron aufweisen« wobei das Pigment auf Trockenmenge berechnet 0.4 ble 2.2 Gewlohtsteile der plastlzlerten plaetlochen hasse betrügt und der gesamte überzug weniger als 0.005 mm dick 1st und undurchsichtig gemacht ist durch die Gegenwart des Pigments, ausncr an den Stellen» wo das Material einem :ruoketnfluss ausgeoetst wurde«
Gemüse einer anderen AuefUhrungsform der Krfindung enthalt die berajugemaeae, die im getrockneten Zustand undurchsichtig ist» ausser an den Cteilen, wo sie einem lokalen Druck ausgecetzt ist, ein wüssriges Vehikel} eine klare, wasserunlösliche, polymere, plastische, fllmVildende Substanz, die in Form einzelner Krtifce:* Partikel in dem Vehikel in einer Menge enthalten ist, die die Erstellung trockener Überzüge ermöglicht, die zusammenhängend und haftend an der Papieroberfläche und an ähnlichen Oberflächen ist, ein öliges, nicht flüchtiges, flüssiges Plastizierungsmaterlal von Lösemitteltyp in einem Kmulgierungsvehikel, das verträglich ist mit dem Plastizierungsmittel in Gegenwart der vorher erwähnten &enge von plastLsohem Material und in demselben in Mengen von etwa 0,7-2,8 Sewichtateilen auf 1 Teil plastischem Material enthalten ist, ferner ein wasserunlösliches anorganisches Pigment mit einem Brechungsindex unter 1.75 dispergiert in demselben Vehikel, wobei im v.eßentlichen alle Pi^menteilchen im nicht-a* glomerisrttin Zuetfind einen Durchmesser unter 0,002 mm haben und dac Pigment in der Iberzuremaaue in einer Pewlohtsmenge von dem 0.4-2.2fache η Gewicht der kombinierten plastischen Masse und des PlastizitrungBmaterialo enthalten 1st, berechnet auf l'rookenbasis* : olche 'Jberzugomassen sind leicht als üborzug auf eine Unterlage bei Zimmertemperatur aufzubringen und sie sind genügend frei von in der "Urme erweichenden .Materialien, um un.iurchoiohtig und nicht klebend und nicht zusammenballend aiii trockener '<bertel Temperaturen von 1000J zu oein.
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Jetnäse dem DurohfUhrungsverfahren der Erfindung wird der auf Druck ansprechend· Vervielfältigungsbogen durch Aufbringung einer 'iberauijuaasse in Tom eine« wässrigen Mediums auf einer Unterlage hergestellt, wobei da« Medium eine klar·« polymerleierte, ρlastloche, filabildende Masse In fein verteilter Form üisperglsrt enthält und ein wasserunlösliches anorganleohee Pigment, dae einen Brechungsindex unter 1.75 hat, wobei alle ϊοΐΐβ dee Pigmente β lot nicht-agglomerierten Zustand einen rurohmeeaer unter 2 Mikron besitzen und das wiissrlge Medium emulgiert eine Hllge, nicht flüchtige, flüssige Plaetisierungemaeae vom Löeemitteltyp enthält, die vertrfiglioh mit der vorher genannten Menge des plaetieohen Materials ist und die in einer Menge darin enthalten ist, die auereioht, um das plastl-
sohe Material in einen hoch plastischen Zustand zu versetzen. Bei Aufbringen der überzugsmasse auf die Unterlage und Trocknen derselben ttii$ixli$feiile$B±Mni überzug*, der weniger als 0,005 mm dick ist und nach dem Trocknen zuoammenhängend und an der Unterlage haftend 1st und undurchsichtig und nicht klebrig bleibt und auoh bei 10O0C sich nicht verändert, wobei der Jboreug undurchsichtig und weise oder hell gefärbt duroh nie legenwart des erwähnten Pigmentes 1st, aber bei Ausübung eines lokalen Druckes lokal durchscheinend wird, wobei die unterlage βlohtbar wird und die aufgebrachte Information in Form kontrastierender ichtbaror stellen erkennbar ist.
Gemäaa einer etwas abgeänderten Ausführungaform umfasst dae V«rvlelfHltigungsverf)f»kren dan Aufbringen auf eine Unterlage bei einer Temperatur in der liäfcu der Zimmertemperatur, wobei die L'barzugßmaeee vom gleichen Typ wie vorstehend beschrieben ist, wobei ein Vervielfältigungsbogen entsteht, bei dem das plastische Material in dem überzug in einer Menge enthalten ist, die ausreicht, um das plastische Material In einen hoehplastisohen Zust nd zu versetzen, eine Lenge, die wenigstens 1 Uewiohtateil rlaBtizierungaBiaterial ruf 1 XeIl des besonderen plaetiuchon ».aterialü betrögt, wobei daa Verfahren darin beuteht, die auf die Jnterlage gebrachte Lbereugiimasss au Trocknen unter Bildung einee Oborssugt, der weniger ale 0.005 sau dick
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let und sich trocken anfühlt, dabei zusammenhängend und haftend auf der Unterlege ist bedinct durch die Gerenwr.rt dee poetischen ütaterieli? und wobei der fIberzug bei 1000C undurchsichtig, nicht klebrig und nicht klumpend ist und die (Tcfenrnrt dee Pigment·» den getrockneten fberzug, der weise oder hell gefärbt iot, volletändig undurchsichtig wacht, worauf die Überzogene Unterlege lokalen rruckeinflUesen oder -8t«et*en unterworfen wird und hierbei die zu vervielfältigenden Angaben dadurch wiedergibt, daes der f*berzug loknl durehocheinend wird und hierbei die gewebeunterlage eiehtbar wird und die au übertragende Mitteilung; in Fuplikntforn als kontrastierende ; ichtbare Zeichen wiedergibt·
Kür den Gegenstand der vorliegenden Irfindung iet ·β nützlich, daee daa Adjektivura "gefHrtt*· ur ici bes^g auf dit Oberfläche, den 'berzug oder dae ■ lernent als .','iericiiiel für «int verhältniwnäeoie geringe Reflexion für einfallendes Licht eu kennzeichnen int. Hies· ale "leicht gefUrbt·1 gemachte Angab· d«r überfläche oder des Überzüge, der wenig Farbe zeigt, nähert eich dem Zustand einer weieaen Oberfläche in ihren ßeüektioiieeigenechnften und kenn ein leichte« grau sein oder ein gering gefärbte» oder leicht paetellartigee Aussehen hoben, oder ein· Dchat.tierunc und -.'ißenechaften, die im alleröncinen nie nachgedunkeltes weiee oder Hchmutzigweisp bezeichnet werden· Ein· derartig leicht gefiirbte Oberfläche sichert einen guten Kontrakt auf einer tiefgefärbten Fläche, welche ale echY/arz oder al· dunkle Farbe, z.B.Dunkelblau, Dunkelrot oder Dunkelgrün erscheint.
Bei d«r üblichen AusfHhrungefor» von druckempfindlichen Vervi elfülti ungebogen der in Frage stehenden Art beeteht die Unterlage aus genftgend dicken Papier, um leidlich unduroheiohtif zu eein und hat eine tief gefärbte Vervielfältigung^- bzw.Oberfläche, wenn dann dieee Oberfläche einen undurchsichtigen überzug trägt, der weiaa oder hell gefärbt iet und Markierungen durch lokale änderung der Ubercugemenge verursacht werden und die tief gefärbte darunterliegende Oberfläche eo frei wird, iet diese Stelle Infolge tee Farbkontrastes zwischen der tief gefärbten an dieser "teile freigewordenen Unterlage und den da-
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neben liegenden Teilen« bei denen die undurchsichtige und hellt ObcrflUche verbleibt, gut sichtbar· IjIc Unterlage brauoht Jtdoch nicht unbedingt Papier au sein· In einer AupfUhrungsform dor vorliegenden Erfindung besteht die Unterlage aus eine» Bogen oder Streifen von transparenten: pl< ntiechen Material, bei-Lpielcweloe CelluloBencetat, oder eog.!-ylarfilic, au« einem f'olyeeter, Polyäthylen, Terephthalathare, wie er von der £·!· du Pont de Ueaoure and C'o« hergestellt wird. Venn bei dieser /iue:Uhrun£8fo:ra auf die Oberfläche lokal eingewirkt und lie Unterlage sichtbar wird, wird noch ein guter Kontrast erreicht zwischen der transparenten freigewordenen Unterlage und de» umgebenden undurchsichtigen ίchichttellen des Überzuges, welcher weiße oder hell gefärbt bleibt· natürlich ist voraueg«s«tst, dass der Benutser davon Abstand nimmt, diese überaogene Unterlage, die solche lurchslchtigen ü'arkierungsstellen zeigt, au betrachten, indem er die Oberfläche der Auflage auf ein Material aufbringt, das eine Farbe kesitzt, die übereinstimmt mit dem hell gefärbten überzug der Unterlage. lurch ein solch·· Verfahren könnte der sichtbare Kontrast «wischen den markierten Stellen des Überzuges und den Stellen, an welohen die durchscheinende Unterlag« froig*worden ist, «ehr verringert werden, da die Farbe des erwähnten Unterlagenaterials in ge*les«s> Grad die durch die durchscheinend· Unterlag· verursacht· Sloht sturen wUrde. Wenn trotadem Verfahren verwendet werden, um dl· markierten »'teilen auf dem Vervielfältigungsbogen au 1···η, let ·β praktisch, eine Unterlagesohioht zu wählen, dl· durobscheinend 1st wie vorstehend erwähnt, oder alternativ mag dl· Unterlage farblos und durchleuchtend sein. Insofern kann »in verhältnlsa&ssig leicht-gewichtiges durchscheinend·· Papier, wie Zwiebelhaut oder Glaesin als Unterlag· verwendet w«rd«n| dl· auf einem Vervielfältigungsbogen, d9T eine durchscheinend· oder durchleuchtend· Unterlag· hat, hervorgerufenen Buchstaben könnten ale Original für ein· weitere Art Verrlelfälti gungeverfahr«n benutet werden, bei welches Licht verwendet wird, ds· dir oh dl· Bildstellen ein·· Originals hindurchscheint.
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Wenn etch beim Betrachten eine doppelte Markierung ergibt» oder in der Lage der Markierung eine lokaliaierte Schicht der darunter liegenden Oberfläche erscheint» die durch einen anderweitigen undurchsichtigen, darauf liegenden "bersug hin* durchscheint· kann ee schwierig sein zu entscheiden» ob die normale undurohelchtige Oberachioht wirklich durchlässig oder nur durchscheinend an den markierten stellen 1st· &o muss angenommen werden» daoe das verwendete Doppeleyetem auf einer lokalen Änderung der optischen eigenschaften des -berzuges beruht» wie es offenbar bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung der Pail 1st, ohne dass tatsächlich der übersug im Bereich der Markierungsatellen entfernt oder beiseitegeschoben wird· Wenn ein für die Lesbarkeit entsprechender Kontrast erhalten wird let es vom Standpunkt der Nützlichkeit ohne Belang, ob der Überzug gen» durchsichtig gemacht 1st oder nur bis sum gewissen urad durchscheinend ist. Pemgezsäss bdsalchnst der Ausdruck "durchscheinend11 in der Beschreibung und den Ansprüchen einen Zustand des 'Jberzugee, bei welchem eine darunter liegend· FIaOb* erkennbar oder sichtbar wird, gleichgültig ob Infolge eines Durchschelnens oder einer wirklichen Durchsichtigkeit der darüber liegenden überaugaaohicht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung zusammen alt sInes anderen Teil derselben wird auf die nachfolgendeBeschreibuag Bezug genommen in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen, und der Inhalt wird in dsn beigefügter. Ansprüchen formuliert·
In den Zeichnungen 1st Fig.l ein 'ienamt- *borsioht«diagramm mit wiedergabe der Einseioperationen des Verfahrens und der Herstellung eInes auf Pressdruck ansprechenden Vervielfältifungsbogens gemüse den erflndungsgeiaässen VervielfiltLgungsverfehren.
Fig. 2 gibt perspektivisch die Ansicht eines Teiles des auf Druck ansprechenden mit Überzug versehenen Vervielfttltilgunesbogens gemüse der Erfindung wieder» wobei der übersug in einer *cke weggeschnitten 1st» um die darunter liegende Auflage sohlcht sur Sieht su Dringen und die Dickenabmessungen sin! sur besseren Sichtbarmachung des Gegenstände» übertrieben.
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Bei Durchführung dee Verfahrene sur tier stellung eines druckempfindlichen Vervielfältigungsbogen^ genese der vorliegenden Erfindung wird eine geeignete überzugsmasse auf eine Unterlage aufgebracht) da die verwendeten Verfahren und Materialien den Vorzug haben, keine erhöhten Temperaturen bei der Aufbringung zu erfordern, wird die Herstellung in Üblicher ■veie· bei einer Temperatur etwa von Zimmertemperatur durchgeführt, vie vorstehend auseinandergesetzt 1st auf der Unterlag· üblicherwolee eine dunkelgefärbte Aiflageechioht aufgebracht und im allgemeinen iut die Unterlag« ein Papierbogen, ein« Papierrolle oder eine Papierbahn· Die gefärbten Papiere sind β·Β· dunkelblau, dunkelbraun oder schwarz durch ihre ganze uohioht hindurch gefärbt. Jedoch wird ee oft gewUnsoht, dass der auf Truck aneprechende Bogen nach Herstellung dee Jbertsugea auf der "Jnterfleite weiße aussieht» ebenso wie die Oberseite, to dp·· der Bogen einem gewöhnlichen weiauen Papier in Parbe und κ uoh im Anfassen unl anderer Hinsicht gleicht· Daa kann durch Überaohichten vm weisaeia Papier mit einer dünnen schwarzen oohicht erreloht werden, aber ausgezeichnete Ergebnies· kennen auf billigerem s/ege erreicht werden durch Aufbringen eine· Bohw*r«u fKrbenden Materials auf dl· eine Seit· dea w«isaen Papiers, welches dann den auf Druck ansprechenden übersug auf dieser dunkel gefärbten Seite erhält· Ein weisaea, mittels einer Doktorklinge mit Farbe, .lueedlepareion, Ton oder Latex belegt·· in Handel erhältliches Papier ist für d«n vorliegenden Zweck gut brauchbar.
Die verwendet· llberaugsroasae für den auf Druck ansprechenden überzug hat die Form eines wässrigen wediuns oder ein·· ähnlichen wäeorigen Mediums, oder eln6s Vehikels, das als VxH&r für die wirkenden Bestandteile der überzug· dient· Bas wässrig· l'edium enthält diopergiert eine helle, waeserunlOslloh·, polymer· plastische, filmbildend· Masse in feiner Teilcheruserteilung. Das plastische Vaterial ist in dem Vehikel in einer Menge diepergiert, die auereicht, um dl· getrockneten 'JbersUg· aus der Uberzugomasts· Buaammenhängend und an der Papleroberfläohe und ähnlichen Unterlagen haftend su aaohen· Di· bevorsufte Ubersugsm···· enthält Teilch·» von polyaerem plastischen Material
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aus der Gruppe Polyvinylacetat» Acr.yleßterpol^n rioatt Msthacrylatfcoterpolymeriüat, Qopolr/mere von Vinylacetat und Acrylaten, Vlny lacetat-Vinylehlorid-Copolyrnvrt;, Vinylacetat-Vinylitenratoopolyraere und -Iop^lymere von i Stadien und 2tyren· Polyvinylacetat ehenuo v.ie viele der anderen vorstehend erwühnten pol.'-inurloi· rten JJlaatiktaasren ict im Hendel in footer Teilchenforra schon in .Vaesor liieporgiert käuflich, wobei die feinen l'lamtikteilcheri klein ßenuß 3ind» ue fUr lciiijc Ecit (.!ispergiert zu bleiben, in einigen Fällen mit üilfe von idencr/jicrungemit~ teln, aber h. alltjeaeinem ßind sie celbet ohne leichtes Bühren verv/enöbar· i in Beirspiel einer Bolchor, '·.~*jiperaion oder Latex von Polyvinylacetat von euter Stabilität fdr die '!burzuijözwecit· iDt in d en neohetehenö aufgeführten :\ ■ ::■ „ ^ jöt mit £.in«elheiten teechiieben. ^e vtrateht oich, g«\ - λ? ; ».Jtlere plaati-
cche TeilchengriJeee von v-.eniger ele 1 "ikron in brauchbaren Kandelediapereionen erhältida. ist·
Zwi: chen Acrylateatörpol,ymerisaten, uie f ;r de: vorliegenden Zweck geeignet einö, möge erwühnt v;eräen i-OlyUthylacrylet
und Polytutylacrylat. Besondere geeignete rolyrethacrylateeter enthalten iOlyhexylmttlacrylat und Polydoclecylniethacrylat (polylaurylniethecrylat)· Xao VinylacetatMcrylatcapolynerieat kann bfcispieleweioe ein Jopoly^eree von Vinylacetat mit ?utylaerylat in gleichen Gewichtsraengen sein, oder ein CopclpscriBat mit 605^ Vinylacetat und 40/· Xthylmethacrylat· T'ög Vinylacetat-Yinylcliloridcopolyoieriuat kann mit 70/ Vinylacetat hergeetellt werden, während ein Vinylacetet-VinylBtearßteopol.vmeriaat mit 85^ Acetat ein gutes plastisches filmbildenieo aterial ergibt· Mn aus einem monomeren Gemisch xuixjutl^KxiKiKstKKxka&yitjcxkx mit 40?'- Butadien polymer i ^i er tee Volyetyren kann ebenfalls verwendet λerden (beiapielewöiee mit Benzylbutylphthalat plaetiBiert)$
Gemisoht mit hühtre.T. Butadiengehalt sind in vorteilhafter Weise reich und erfordern Terhältniemäeeig geringen Longen ein·« Plastizierungemittels, aber sie neigen zum Koagulieren aus der luepension in Gegenwart gewisser Pigment«, die es schwierig machen, «ine geeignete 'bereugßmaeet zusaramenEUsteilen.
Zusammen mit α·α. plastischen Material enthält das wässrige
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Medium Partikel von wataerunlöelichen anorganischen Pigmenten; solche ,igmente werden in Linzelheiten naohetehend diskutiert. Zusätzlich iut in dem wässrigen Medium eine Ölige, nichtflüchtlge Plaatialerungsmasse rom Löeeraitteltyp emulgiert, dis ▼erträglich int mit der kenge des plastischen Aaterials in der teanee, die als Vehikel IUr die überzugsmasse dient· Las ilastizierungematerlal in dem Medium let in einer ausreich. nden kenge enthalten, um das plastische fcatsrial in hocholaeti sehen Zustand zu versetzen, boloh ein mit der ' aese verträgliches Plasti· eierungsiaittel vom Ltisemitteltyp ist «in primäres Plastisierungs· mittel, cuh« es ist nicht nur ein Schmiermittel für die plastische föaeee una echwitet nioht aus der plaetiachen Äaese aus und unterocheidet sich cturoh diese ϊ-igenechaften ν on einem sekundären Plastlelerungsßittel, neiter löct ein rlastiaclezungsmittel vom Lösemitteltyp das plastische material beim Zusammenballen in der Kälte oder bei leicht qrhHhter Temperatur leicht auf, eine Kigenechaft, die allen Plastizierungomitteln nicht eigen let· Konventionelle Prüfungen zur festiainun£, ob das Flastisiezungemlttel oder ale mischung von i'lantieierungeraitteln verträglich ßind mit dem plastischen Material können durchgeführt werden. Beienleleweiee kenn eine Probe elneß plastischen Materials und eines Plaetleiernngemitteln in den Terhältnlssen Bussjuaengeinlecht werden, die f Ur die übersugemas&e geeignet sind und in einem flUeeigen ^tJeemittel aufgelöst warden· Ain dann hergestellter eegoseener i^ilm aus der hergestellten Lösung kann untersucht werden auf Wolkenbildung, Streifenbildung, Ausschwltseto, üristallisation» wobei die Abwesenheit der erwähnten Vorkommnisse aie Brauchbarkeit anselgt.
Ks muee beachtet werden, dass die wahl der Art und der Mengt dee rlaetisleran^smitttl· von Lösemitteltyρ abhängt von dsm benutrten plastischen Material und von de» Grad der Plaetislerung und Lösseigsnschsft ate Plsetlritningsmittele in Bezug auf die verwendete plastische Masse. £in Plastisierungeaaterial kann «la Otalsoh von plas ti eierenden Bt of fen seilt» und es ist nioht erforderlich, das· Jede Komponente sin·· solchen Qsnisohss für «loh »Hein mit der plastischen lasses la Abwesenheit einer oder Rthrvrer anderer Komponenten vertraglioh ist. Wenn Plasti-
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zU· rundmaterial in verhältnieaäedg hoher tfejtg·» beroohrat auf plaotische Materialien, verwendet wird» welch· gemäea der Erfindung vevorsugte Auefüfarungaformen der vorliegenden Erfindung eindt wird das nleetisohe Material nicht nur sehr biegsam, sondern auch sehr weich· rirse Eigenschaft kann und acll erreioht werden» jedoch ohne Verwendung β ines .lasSIsierungsmittela in eo groseem "berechuss, daso die fiaatisiärungeaaee· dem verflüssigten iuetand angenähert wird» um! in der Tat aus— een die ;ter«Uge aue der uberzugsmaet-e haftend und «ueasnmen·- httngenä sein» wie scnon erwähnt wurde. Es iet intereeeent und zweckdienlich jedoch, daeu trotz deB ungewöhnlich hohen Verhältnleaee von £l&8t zierungemittel zu pitot lecher Maeee ein Film ait einer weichen glaaarti ;en Oberfläche erreicht wird unö einen solchen ^UD&nmennang aufweist, daee er von der Oberfläche abgezogen werden kann, ohne daas der Film aerreiat, während die hohe Biegsamkeit und Weichheit noch erhalten bleibt· Letztere Tigensohaften werden für &ehr ichtig roi der Aahl der plastischen Plantiaierungomasse angesehen, in welcher die kleinen "igmentteilchen innig aufgenommen und dieporgiert werden und unter lokalem Druck den überzug an Uieoer otelle durohaoheinond machen·
Der Paohmann kennt zahlreiche PlaetiaiexungBmittel ν om LOeenltteltyp und verschiedene Bind fir epeeifieoki« plaetieohe Materialien in Kinselhalten in den nachsteheid«n Btisplelen enthalten· Viele Plastiaieiungsnittel vom Löeoaittaltyp für dl· vorstehend erwähnten versohiedenarti en Plftatiaierungsaaterialien sind in Listen aufgeführt und in dtr chemischen und Handeleliteratur diskutiert und öffentlich beschrieben Bit Angab· der Wirkungen der verschiedenen Plaetieierangamittel in verschiedenen Mengen hinsichtlich der Biegsamkeit und der verwendeten Eigenschaft der plaetLalerten plastischen Massen· Geeignete Plaetiiierungamittel finden sich in vielen Fttllen unter den Estern der Beneoeeiure, ButtorsHure, Zitronensäure, Olykolat, Phosphat und Phthalat und Arylsulfonamiden, welche in groseem Usifang brauchbar ale Plmstlaiorungemittel sind· Unter diesen f'lastieier-ngemitteln mMgen als besonder» ^«Ignet ftlr
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VUrschiedene plastische Massen sein Dipropylenglykoldibensoftt . (aibenaoesäureeater dee l-l'-oxydi-2-propenol), Triäthylen- *ilykoläi(2-äth,ylbutyrat), Acetyltributyloitrat, Beniylbutylphthalat, Biü(2-butoxyiithyl)r>hthaLat und Dlbutyl phthalat, welche alle Jie gewünschte Ölige waaoerabstosuende ι igeneohaft beeitaen.
Im allgemeinen muss daa riastizierungeraaterisl In einer u.once zwischen 0.7 bis 2.8 Gewichtoteilen auf 1 Teil plaetiechts Material in dar Jbarsuenrnasse enthalten sein· Das entspricht 0.7 bis 2.8 i'eilan Plastiaiorungsmittel auf 1 Teil dee trookenen olaotisohen Material in dem überzug eines fertigen, auf Druck ansprechenden Vervielfältigun^nbogens. ßei diesem Verhältnis von Plaetissiöiungeicittel-plaetisohe :/aese ergeben sich Unterschiede in der Pias t lsi tat v Bigeaiflkuit und der remand ten ölgenschäften, wie belspiels eise die vorstehend beschriebenen verschiedenen oluotiuouen produkte, die durch .inbringen eines spesifiocnen Plastlzlerungsraaterlals hochplar-tisoh gemacht sind. Dieoes Verhältnis ßootattet auch Variationen in der Empfindlichkeit der Vervlelfältißun abogen bei der gewünsohten viedergäbe, die abhängt von der Verwendungeart, die f'Jr die Vervielfältigungsbogen in Aussicht genommen wird, .nie j-rfahrung hat auch gelehrt, dass in allgemeinen eine Menge vom ^lastiziexungaftitt·! besonders vorteilhaft ist, welche mindestens hinsichtlich dee Gewichts der plastischen üiasse zu dem Partikeloaterlal gleich let und im allgemeinen bei der bevorzugten Gruppe von^flnylaoetat und anderen vorstehend genannten plastischen Materialita ungefähr »wischen 1 und Z Teilen Plastisiexungemlttel auf 1 Teil plastische Masse liegt· nenn die Oewiohteverhältnisee In Aue* drücken auf i'rockengewicht Uer plastischen, Masse oder anderem fiaterial oder auX Trockengewicht des Überzuges selber ausgedruckt werden, muss darauf hingewiesen werden, dass die Gewichte wesentlich frei von ungebundenem Aaeasr sein sollen und gegenüber dem Uberaugsaaterial anfänglich Ofen-getrooknet sind und ein feuehtigkeitsgleichgewlcht erreicht wird mit der umgebenden verhältnleaässig weniger feuchten Atmosphäre. Hydrierungswasser oder itrlstalllsatlonawaescr kann beim * legen nooh enth·! ten
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eein und die Gewichte werden als auf rrockenfcösie angegeben angesehen« obgleich He rnSeliehfe üegenwart eines rloatisierungsriittele in lorm einer Hügan /«MUseigkeit vorhanden ist·
■ ie voretehc?nd ermähnt enthält dee «Ifc.rigc -edium der auf die unterlage aufzubringenden '!'bor zugesagte nicht nur leuchen nlnstlochen ^terials« oondern auch ein -,vaBforunlSelichee finorgeniecheß, in dem Vehikel iiepor^iertee ' l^nont. Tae Pigment hat vcreehiedene und offenbar widern»rechendβ 'Ir^un^en in dem getrockneten berzu£. ?ei einer diener .irkun^on wird der ursnrünnlich gebildete Verzug durch die Ge^onrart -3oe Pigmente undurchsichtig gerecht, d«a« ein and^rwri + i ~er ii'nnlicher tiber- ZM ohne dae "i{jaent *nrde durchscheinend -^ir rrfirklich duroh-Bichtiii oein. Γο (iisnt ö.\b tignent π ' t / -.ΐΛπ -illnateriel oder nie /ittel ?:ur Vertiefung der <>nu:,,;-■;■. r »3it eines
1 berzugs, der öuroh ans Pignont im wesentlicher, .iniurcheichtig wird. Kina andere »ir'iunff dee laments *'·*■ uear-sn ilhlgkeit, im nlaotirriftrten /iuetana tnlt ^cr plentisci'or. ar*e i:??ien auf T/ruok ansprechenden berzug zu ergeben» dor an den Dxuckettllen durchfcichtis wird, bü 3äse die Undurchaichtii^lcGit ieo übersugc pn den durch Lruck beanspruchten stellen verschwindet. Eel den au» den erfindungagemäasen Uberzugamaese gebildeten berzUgen können diese beiden '■ igenechei'ten iurcv* v^reohifcdenc Art und Vörechiedene Pigmente erreicht werden unu ihre* ralatiire* Wirksamkeit unterscheidet sich in mancher Hinoicht und aoll nachstehend f,'rHrtert werden. Um jedoch auraindeöt ctie lt»tzt erwHhnte T'ihlgkcit der AseoAitK^rung dor i'.aterinl ien der 'ifceraugemaee· in einer durchleuchtenden llaeee durch Truckeinwirkung zu erreichen« werden nachstehend gewinne Grenzerfordernißge angegeben· So hat beispielsweise ein geeignetes Fi/$©©nt e inen Brechungsindex von weniger ale 1«7.5 und im nicht-agcloinerlerten Zustand eine Teilchtingr^see» die unter 2 " ikron Durchmesror liegt.
Ke 1st denkbar« dass die Begrenzung des i rechungeindex primär da«u dient« eine ernsthafte '.t^rung bei der optischen !.hertragungaoharakterietik der plastischen ilaterlalien und des l'lantisierungsmittele zu Termoiden. Beete r.rgebniee« der Lesbarkelt der hergestellten ^ruckmarklerungen in Verbindung mit den meisten plastischen iüassen haben sich ergeben» wenn dl« rsr-
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wendeten Pigmenttoilohen einen Brechungsindex in der Gröeeenordnung «wischen 1,4-5 - 1.65 besitzen, "ie meioten Breciiungaindexzählen der plastischen .ia tori alien liegen innerhalb weniger Prozent bei 1.50· 'Jnlfialicho* anorganisches . igaente haben meint einen i?rH8ßeren Index «1ε 1.40, und 1.75 wurde aln praktisch brauchbare obere Grenze für die ,-rercäeo der l'rfird ung verwendeten
He Begrenzung dar maximalen reilchengrSeoe de? /igaents 2 .ürron bodeutet, da3S die nicht-a^lomericrten .istnontteilchen innerhalb der kolloHnlen bzw.soaikolloiialen Teilchenfr^ene liefen. Ie 2 ".ikron-Jrenze 1st preVr^isch gleichbedeutend mit 0.25 .'ikron. enn er^sßere i^enttöilchen in wesentlicher i*'f>n^e vorhanden sind würden die !"rückstellen keinen fUr eine loeerliohe ^urohecheinwirkung aupreichcnri en Kontrast ergeben. Viele rifpente bertehen nicht aus wesentlich sphUrinchen Teilchen« PUr den vorliegenden 3weck k nnen reilohen.rr^aaen iait etatiechee erinitteltem nurchineeHer benutzt warden, d.h, Jie Teilchen werden Dit einem ebenen rrojcktionaechirm geprüft und ihre aröeae in einer einzigen mittleren Teilchengr'Sec.e zuaamiaen«- feefaent, gemesnen und gesc.i-itzt nittela einer vorbeatimmten, durch Jodes leilchon'^clogten lichtungdlinie «twa von der mitte ihrer projizierter. Fläche jeraeaeen odor ojeechätzt.
Die Auaaere ioilche/igrfieoe des Pigmente ergibt eich aua der xierstellungeweiae, aio nicht Gegenctand der vorliegenden Erfindung ist. οιβ Herstellung kann verschiedene Verfahren umechli«8r.-en, ^ie «»rh^hte rnnnaratur, Auafällun^r oder Mahlen, Auf Jeden -Oll seifen die meisten geeigneten was.-erunlöslichen anorganischen ■'i^aente eine beme rkenaworte Hoigung sue Agcregleren oder zum Agglomerieren, ao daeo nur wenige una,;glooericrt« Teilchen der äueeorsten lüilchenffriiaee in der festen Masse von Pigmente 11 choη feettiteilbar sind. In ähnlicher v.'eise neigt da· Piment bei im ^λθβθγ diipergierten Zurtand nur Aeglomeration und Flockenbildung» ^o muss jede ^eeemethode der TeilchengriJes· eine ilntereohciduncemHgliohkeit «wieohon den Agglomtraten, Flocken oder anderen Arten von Aggregaten elnereeite und der Individuellen TeiichengrHeoe andererseits ermöglichen. Pie nloht
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agglomerierten Teilchen orter Körnchen kennen natürlich Is Söntgenbild Polykriatalle, "onokrietalle oder Belogt amorph ttin« Tollchen jr^esenaiessungen -lurch optische oder -lektronen-tfikros· koT)ie wird empfohlen, veil die ftufiserste Teilchemjrtyise oft durch visuelle Beobachtung gegenüber Aggregaten unterschieden werden kann. Die optische ^ikrotfkopte errr*glicht genügend Vergr^seerung um festBUftellen» ob ein wesentlicher Anteil» sagen -ir ffthrere Prozent der "igmentteilehen in Ubcrgroeeer Teilchengröße zugegen Bind oder nicht» Die Herstellung von (Jleitmustern sollte Mit nicht zu umfangreichem BeobachtungrmBteriol durchgef.'hrt «erden, wie beispielsweise durch schütteln in einer dispergierenden f'ltleeigkeit oder K!ihreη mit einem schmalen Stab oder einer Nadel in der Lüftung des durchscheinenden Harzes oder Seirujntf! fUr den Zweck der Jufepaltung von Agglomeraten ohne Verringerung der l'eilchengrHBBe durch Zerbrechen oder Mahlen der kleinsten Teilchen. Biese Technik und andere Mittel eur Messung der Tellchengrueee oinechi.der Röntgenetrehlenuntereuchung sind brauchbar für den tochnischön P/chmann. Andore, teohnieche oder optische Mikroskopie ein?chlioBeende ProMene »ur Prüfung der Afgreeate elnd beißplelp^eipe diskutiert in eine» Buch von R.D· Cadle "Particle Mzo i)eterminetion"t veröffentlicht durch Interscience» Publishers Inc., ^ew York, 1955, inBb.cmf den Selten 122-124.
Zur Hilfe bei der besonderen Auswahl unlöslicher anorganischer Pigmente nur: der Zahl ct«e spesifitich geeigneten Pigmente sollcg^^aglggl^eul^ighachtungen hinsichtlich der Hatur der dgmente/, die die besten Kontraste ewischen der erhaltenen Öte-'urcheichtigkeit des "berzugea und der durch Druckeinwirkung erzeugten ! urohecheinbarkeit derselben «eigen. Pigmente mit guter 1 eckelgensohaft, die einen guten welesen oder naheau weleeett 'berzug ergeben, sind vorsusiehen. 'Jnter diesen Pigmenten finden eich bemerkenswerte Hntereohlede hlneichtlioh der Agglomeration·«· neigung, die beim Tiisperglernn in Wasser eintritt· Besonder· empfohlen für handeleraänsig anwendbare Merki«run«reuntereohiede «erden Pigmente, welche besondere weiche flockige Massen mit offener struktur beim Auflf5aen in wäsorigen VoM kein bilden. Die Heizung zur Flockenbildung benltzen einige ^gmente sehr stark
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selbst In Gegenwart von Dlspergierungsmitteln, «1· sie UbIloherweiee Bur Stabilisierung wässriger Dispersionen benutst werden· Die Pignientverbindungen, welche hoohhydrlert sind, sind in ellgemeinen wünschenswert für dIe in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendeten Hassen« Die von einigen Pigmenten g«s In wässriger Suspension gebildeten Agglomerate unterscheiden sloh jedoch dadurch, dass sie kompakt sind und eine dlohtere struktur haben, die fUr flockige Massen wenig oharakterlstisch 1st· In einigen Fällen wurde beobachtet» dass Pigmente, die wünschenswerte flockige Massen In der Dispersion bilden, auch oft hellere oder weniger kompakte Aggregate Im trockenen Zustand bildeni diese Pigmente neigen su einer dichten Packung, wenn sie ale Trookenaggregate In einen Behälter eingebracht werden· Während der Wandel von dem undurchsichtigen sum durchficht igen Zustand bei Druokelnwlrkung mikroskopisch schwierig su «eigen let und auch nicht Teil der vorliegenden Erfindung 1st, 1st es berechtigt aniunehmen, dass die besten Ergebnisse durch eine leichte Zerteilbarkelt der Plgmentaggregatftonen erreicht wird, welche aus der ausflookenden Pigment dispersion beim Herstellen dee übersuges auf der Unterlage erreicht wird» Wenn das Pigment in dem übersug ausflockt aiii«» die ßigenaohaxt, bei geringem Druck oder Schwerkraft In kleinere Teilchen leicht serreibbar su sein, die sumelet ssmikoHoldale oder kleinere OrBaeenordnung besitsen» wird wahrscheinlich die ßtosswlrkung durch die Markierung» kraft das Pigment material la kleinere Einheiten serkleinern, die dann leicht in den benachbarten Teilen der plastislerten Plastikmasse diepergiert oder eingebettet «erden kennen« Sine solche Wirkung beeitaen Materialien mit de« vorgenannten Brechungsindex, die nach Aneioht des Erfinders für die lokalisierte lichtdurchlässige Blgeneohaft wichtig sind· Oagekehrt verhindert die mehr flockige Natur solcher Pigmentaggregate bei Gegenwart in dta Origlnalttberstig «uaammen mit dem hydrierten und deshalb hydrophilen Charakter der Pigmentmasae eine vorseltlge dichte Aeeoaüerung dee Pigments in der plaetleierten plastischen Masse« Das trägt sur Liohtbreohung bei und sur Reflektion von Sahirelohen Grensflttchen und kpnserviert auf dleee Welse die Undurohtlohtlgkeit des übersuges so lang· keine rervielftltlgungsmarkierungen gemocht worden sind«
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Gtowisse Pigmente werden insbesondere fUr die Einverleibung in das wiissrige Vehikel der überzugsmasse bevorzugt und zwar solche mit denen auegezeichnete Krgebninee ersielt wurden. Le wird vermutet, dass diese Pigmente die erstreiten Wirkungen unterstütsen wegen ihrer leichten Zorreibbarkeit und flockigen hoohhydrierten Struktur. Auf jeden Fall ist es vorzuziehen, dass die ausgewählten Pigmente aus der Gruppe gewählt werden» die aus "atinweiss (Atlaeweics) und auo basischen Aluminiumsulfat bestehen mit einem Oehelt von ungefähr 2.5 und 5 !'ölen Aluminium berechnet als A^O* auf 1 Mol Schwefel berechnet als SO*.
Catinweiso ist ein liandelsgege nut and und ein Heaktloneprodukt τοπ eisenfreiem Aluminiumsulfat (Papiiiraacher Tonerde) und Ralsiumhydroxyd. Vorsorge ist be1." K* ^Hrsii tieser Zusätze erforderlich hinsichtlich der Keaktio::»?-;»·'. ί u ontrolle, der Rührung u.dgl. und beim Aussieben der Reaktionsprodukte und beim Einkauf von Produkten in wünschenswert? uslität und TeilohengrMsse. Für ein solches Satinweissprodukt mit «nerka^t guten Eigenschaftent niedrigem KSrnungsgrad und unreagtertem Kalsiumhydroxyd sollte bei der Verwendung fUr die ZueammeneotBungevorsohrift des in Frage kommenden Überzuges Borge getragen werden. Durch einige Sachkenner ist festgestellt, dass ein gruoserer Teil des Reaktionsprodukteβ eine Verbindung i&t, die durch die allgemeine Formel 3CaO.Al2O*.3CaSO*.32H2O wiedergegeben wird. Liese Pormel kann auch geschrieben werden als Kaliiumsulfo-Aluminat Ca6(S0^)^(A10^)2.32H20. Kinige neuere Forschungen deuten an, dass das Heaktionsprodukt auch eine Verbindung enthält, die durch die allgemeine Pornel 4CaO.Al2O^.3CaS0^.3>H20 wiedergegeben wird, welche augenscheinlich
ein susätsliohes Molekül gelöschten Kalk enthält. £s
ist wahrscheinlich, dass dieses Produkt technisch als Gatinwelss ldentifislert wird, eine Mischung dieser beiden kristallinen Verbindungen? jede von diesen wird als eine Komnlerrerbindung vom Yerner-Typ angesehen und enthält »Vaseerstoffbindungen swisohen der Hydroxylgruppe und dem Kalkhyirat und doppeltgebundene Saueretoffatone des Alauns. Messungen des Brechungsindex weisen darauf hin, dass 2 Gruppen von Teilchen oder Verbindungen is Satinweiss enthalten sind, mit Breohungsindioes von etwa 1.9
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und 1.6·
Alternativ mag ein baeieohes Aluminiumsulfat verwendet werden. Diene» Material kann beispielsweise hergestellt werden als unlöslicher tfledereohlag aus einer wäeerigen Lösung aus der Reaktion von Aluminiumsulfat (Paoiermacher Alaun) und Natriumcarbonat unt< r Bildung eines unlößlichen Aluminiumsalzes« Untersuchungen haben die Verwendung von sulfatfreiem Alumlniumhydroxyd (Aluminiumhydrat) erwiesen» oder auch von einem Sulfatprodukt mit wesentlich mehr als 5 Molekülen Aluminium* berechnet als Aluminiumoxyd (Al^O,)» eine Mleohung» die jedoch eine wenig wertvolle ' berzugsmaase ergibt und im allgemeinen handelenmässig für die Aufbringung auf eine Unterlage bei der Herstellung von Vervielfältigungsbogen nicht annehmbar 1st. Ausgezeichnete Kr^ebnieae wurden Jedooh erhalten bei Verwendung β in·β basleohen Aluminiumsulfate der ungefähren Formel 10Al2O,.3B0,.XjH2O. Ausgezeichnete lrgebnisse wurden auch erhalten mit einem Material» das die ungefähre Formel 5Al2O,.250-^.χΗ^ hat·
T.B versteht sich natürlich» dass diese Formulierung als Oxyde ausgedruckt nicht beabsichtigt» die tatsächliche räumliche Konfiguration oder molekulare oder kristallin· Struktür dieser Verbindungen anzugeben· Ihre krlstallographlsche ist In der Tat sehr unsicher und si· elnd im allgemeinen bei der ROntgenuntersuchung amorph. Bzgl.d·· Waseers» da· als Hydratwasser angegeben ist» bedeutet der Wert von 7 in der vorstehenden Formel wahrscheinlich etwa einen *·|·|ο£οη 14» während der Wert von χ auf 28 geochtttist wird» wöbei/§ine Angab· bei der 2.Gruppe auf den Waenerverlust duroh Erhitzen einer getrockneten Breinase· stützt. Pas Verhältnis von Aluminiummolen zu SuIfateohwefelmolen let 3.3?il und 2.5il In den beigefügten Bei β pi e^· len, duroh die ditebagl.vorstehend wiedergegeber» η Formeln ausgedrückt. Unter Benutzung der geschätzten Wert· von χ und y können dl· Verbindungeforaeln vergleichsweise in der For* von basischen Balzen wie folgt gegeben werden1 A12O(OH)54(SO4)3.H2O, und Al20 (OH)52 (60^. 2HgO oder AI10IOH)26(So^2.H2O. SI··· Formeln zeigen auf andere ITeiee diehöhere Basizitat der erstgenannt·» Verbindung» dl· am» höhere AlunlniUM-SuIf at-Verhältnis hat·
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Dleses Verhältnis variiert indessen In der Hichtung nach einen weniger basischen BaIs mit relativ abfallenden Tonerdemengen» βο dass dae Verhältnis wohl unter das vorstehend erwähnte Verhältnis von etwa 2.5ti fällt und oioh den Verhältnissen . In der Nähe von 2:1 nähert» übereugsmasesn Bit beträchtlich schlechteren Eigenschaften. Ho würde ein basisches Aluminiumsulfat der Formel (als Oxyd ausgedruckt) ergeben Al2O*.SO«·2H2O oder Al2(OH)4(SC^) als basisches SaIs ausdruckt lauten» worin ein Aluminium-Sulfat-Verhältnis von lil als gans unbefriedigend sur Verwendung fUr die herstellung eines konkurrenzfähigen Produktes ansusehen ist· Eine quelle seigt sufälligerwelee an» dass diese Verbindung (als Oxyd ausgedrückt) etwas susätsllohes Hydratwasser enthält. KIn basisches Aluminiumsulfathydrat mit etwa 1*85 Molen Tonerde auf 1 Hol Sulfatsohwefei ergab auch verhältnlsmässlg befriedigende Ergebnisse verglichen mit Verbindungen mit höheren Tonerdegehalt· Als extremer Fall möge hler ein Aluminiumsulfat erwähnt werden» das In keiner Welse eine basische Verbindung 1st» das ist Al2(SO^)j oder Al2Oj.3SO^, eise Verbindung» welche sufälllg Hydratwasser enthalten kannte. Dies· Substans hatte ein ebenfalls geringeres Verhältnis von Tonerde su Sulfat» geringer als lil und war ungeeignet fUr die vorstehend beabsichtigten Zwsoke» well es nicht wasserunlöslich 1st. Demgemäss sollte das Verhältnis Alualnlum-Bulfat Schwefel swisohtn etwa 2.5 und 5 liegen· Bin solches basisches Aluminiumsulfat hat Refraktionsindioes, welche sich ungefähr der drtSsss von 1.49 bis-1·6 nähern.
Die am wenigstens erwUnsoht« Ergebnisse» die erwartet werden können, bei«pieleweise mit gewissen Satlnwelse-Produktsn» die im Handel als minderwertig anerkannt sind» ferner mit basischem Aluminiumsulfat mit einem Alu*inium-:ulf*t-Verhältnie, das wesentlich ausserhalb der oben angegebenen Orensen liegt» «»gen Bumindest sum Tell fUr die Schwierigkeiten verantwortlich gemacht werden bei der Beschaffung solcher Produkts mit der wünschenswerten Teilch·ngrösse oder von Produkten» die sur Er-Bβugung von stark flookenden Aggregaten neigen» welche vorteil· hafterweise la genügend kleine Teilchen serfallen. Während solche wünschenswerten Eigenschaften in gewissem Mass durch nicht han-
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delsUbliohe Mahlung oder durch andere Behandlungen mit mehr oder weniger guten Materialien erreicht werden können, speziell mit 3atinweiesprodukten, die nicht dem allgemein abgenommenen hohen Qualitätsstandard entsprechen, oder mit Aluminiumhydrat oder hydrierten Aluminiumaulfatea mit sehr geringes oder sehr hohem Sulfateohwefel» bleibt die latsache bestehen, dass die spezifizierten vorgezogenen Pigmentmaterialien »ehr echätzenswerte Vorteile in Beaug auf die vorliegende Erfindung bieten*· Annehmbare Krgehniaee wurden trotsdem mit einigen AIuminiumhyd rat produkten erreicht, obgleich die Empfindlichkeit und das Aussehen merklich geringer waren als mit des basischen Aluminiumeulf a ten. 3Ss let jedoch festgestellt, dass die meisten handelsmaselg üblichen Aluminiumhydrate dazu neigen, nicht agglomerierte Teilchengrößeen au besitzen, die gross genug wären, einen gröeeeren Anteil von Teilchen au enthalten, l'eilchengräseen sehr häufig mehr als 1/2 oder über 1 Mikron im Durchmesser« Schlechte Ergebnisse wurden mit einigen Aluminiumhydratpigmenten ersielt, die u uroh eine wesentliche Ansah! von Teilchen charak» terisiert sind, die grosser als 2 Mikron sind,oder durch die Bildung ton sehr dichten oder kompakten Agglomeraten, und meistens durch beides·
Magneeiumoarbonat und einige basische Magnesiumcarbonate, die kleine Seilohengrussen besitzen, ergaben gute Figments beim Einbringen in die ^ berasugsmaasen. Eine überzugsmasse unter Verwendung von einem als basisch hydratlsiertee Oarbonat gekennzeichneten Pigment «xgxx der formel Mg^(OH)2(CO5)y3H2O ergab einen auf Druck ansprechenden gut brauchbaren Verrielfaltigunfsbogen, obgleich tine bessere Kombination von Druckempfindlich*» keit und Kontrast·reeugung mit Satinweiee oder mit basischem Aluminiumsulfat erreicht werden kann« '
Kaliumcarbonat kann auch als figment verwendet werden, obgleioh mit im allgemeinen weniger guten Ergebnissen als si· mit Magneeiumoarbonat ersielt werden« Die Deokkraft von Kslslum* oarbonat ist hoch genug· so dass die notwendige ünduroheichtigkeit des gebildeten OriginalUberaugee auf der Unterlage erreicht werden kaut unter Vtrwendung voa weniger Kalsiu»oarbon«t al« Magne«lumoerbonat# jedoch neigt das produkt bei dieser Zu»
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sammeneetsung dacu, bei einer bos timmton Üruckelnwirkung auf die mit 'jberssuft versehene unterlage weniger kontrastreiche Markierungen zu ergeben, so dass die Bmpfindliohkeit für viele Yerxenäungssweoke au gering iat. öleser Jmatand ist wahrscheinlich auf die dichtere und weniger flockige Beschaffenheit de· Kalssiumcarbonate «urUekzuführen· Im allgemeinen erfordern die se Hgmente, ilia wenig befriedigend sind* eine hHher© rigpentkonzentration aur iraielung; guter undurchsichtiger %*arzUgef während umgekehrt ein gutee Durchscheinen an den <§in©m mittleren Druck unterworfenen Markierungestellen mit ^£|«g|^Q?ig!aenten nur durch Verwendung einer niedrigen Ansslil/ainer höheren Pigraentkoneentration erreicht werden kassw Diets© «irkungen eind verbunden mit dem vorstehend vorgesehen gemm H®©teaiemus für die Meretellung der <iber«Üge und deutsü ΐ:-Ίϋ .iltis© · m Hinblick auf die tjndurchsichtigkeit und «tee'Barobeohelnonje h&iäe Angaben sussmiaenwlrteenis um für den %11 der Ver^o^eusag weaiger befriedigender Pigmente die erreichbaren ilarkiermigsimtiss'scmiede sm verringern· ΧΆλ suoHt^llche Beinpiele zu erwähnen eel gesagt» dass verhältniamäsaig gute Ergebnisse erreicht wir den·unter Verwendung von talk {Srimagneelumdihydroaetasilicat»
·H2O) al» PigjBent, während Kaliumsulfat achleohtere zeigte» wenngleich au<& hier ieebare Druokmarkierungen erhalten werden«
Xm allgemeinen raues das Pigment in der und in den gebildeten Überaiigen auf den in einer öewichtaaenge ssugegen sein, die gleich baw.zwischen dem 0.4 und 2.2fachan de« Öea«mtgewiehts der plaetlechen Masse und de» Plastisiesngamittöls int, berechnet auf trockene, feuchtigkeitefrele Masse t Dieses Gowiohtsverhfiltni© umfasst die Blende Idgment, die offenbar für manche Materialien erforderlich ist, in Übereinstimmung mit den vorstehend diskutierten Betrachtungen und die gewünschten Eigenschaften in dem Fertigprodukt» die von diesen Faktoren abhängig hinsichtlich der Beckkraft und der Zerreibbarkelt der Pigmentagglomerate Bind und mit der Filmfest ig keit unter deta Ausmeee der plastizierenden Eigenschaft der verwendeten plastischen Masse· Es wurde gefunden, dass im allgemeinen bei der Angabe deo Pigmentgewlchte im
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VerhältniB sum Gseanitgewicht der vorhandenen plaBtlzierten plaatiechon "laeae ausgedruckt, die Pigment partikel im 'Jewicht irdnueetenB ungefähr gleidi «ein sollten mit des susaamengefacsten liewieht der plastischen Teilchen und deo '-"laetizieningsmatcrials und im allgemeinen sind etwa zwischen 1 oder 2 C-ewichtsteilen Pigment auf 1 i'eil plastische plastiziorte Mastse erforderlich bei Yerw^ndunß des bevorzugten 3atinweiss und der ba~ uisehen Alunisiumculfa te«
Tine gev/isße bersugoraastfe, die als getrockneter Jberzug i-UKiurchoichtic ist, abgesehen von den durch lokalen ?ruck r,:odifizierten i>telleov und die ein wäasrigea Vehikel und ein plastische» filrabildendee Material und ein uispergiertee Pigment und ein eraulgiertes rlastieierungamittel v/ie voreteh. nl teschrieben enthält» kann in breiten Grenzen auch hineichtlidfci der V'ahl der vorstehend vor^eechlageoon ϊ aterialien ausgedrückt werden· Eine einfache Angabe der i-enge dee waeerigen kodluoa KU^ Krzielung einer geeigneten flüesigen oder Viekoeitäteeicenschiaft erfordert, daes solche wäef5ri(ren übersugstnaeoen leicht zum überziehen von Unterlagen bei gewöhnlicher Kicuaerterrperetur hergestellt vsrerden können· Sie eollten hinreichend frei von WFcheertigen und anderen in der Viäroe erweichenden Stoffen Bein, uci und ure hai ch tig«, nicht klebrig· unci nicht klumpende, im trockenen hustend auch bei IQO0O m\x sein« Dnö Klumpe» ist die Eigenschaft, an anderen Körpern oder Oberflächen des gleichen y.ateriale eu kleben, wenn die beiden Oberflächen in. Kontakt miteinander liegen, eine über der anderen. Obgleich die vorstehend diekiüerten plaetieierten plastischen J.'acioen im allgemeinen thernoplertische Materialien enthalten, können sie ohne Echwieri.jceit bo ausgewählt werden, daos eie öinem I.rweichungspunkt erst bei Temperaturen, die wesentlich hdher liogen als 1000G, trotz ihrer effektiv hohen Biegsamkeit und OberflHchenweichheit, bei Zimmertemperatur, euetreben, So zeigt der Überzug auf der Unterlage eine aufgezeichnete .Stabilität, eelbet wenn er einer Y'ärmeßtrahlung auBiieaetst sein eollte, wie ede s·B-«durch direktes Sonnenlicht oder eine «u hohe Umgebunge"temperatur eintritt, Fälle, wie sie gelegentliöi während der Lagerung und auch beim Gebrauch dee Vervielfältigungspapiere eintreten. Unter diesen
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in fängt der Jberzug nicht an eu Schneisen, was mit einen Verlust an 'undurchsichtig keit verbunden iat, und bleibt nicht nur nicht klebrig, oondern praktisch auch vollständig nicht klunpend,
Beispiel 1 illustriert eine bevorzugte Zusammensetzung
der Überzugsmasse.
Ti η i 4 \ au^ 100 Ge-
■ ' wichtetei 1©
Plastische .rlagtizlerun&seznulsiont
!olyvinylacetat, 55 i> Feststoffe in asßcrdißperElon ("Klvacet 81-900" der Pa.K.I.du ont de Nemours and Co.)
Polyvinylalkohol, 20$ kolloidale Löeg. in .a3ser ("Elvanol 51-05", du Pont)
ßutyl alkohol (1-butanol), Schaumbildung verhindernde Flüssigkeit
Polyoxyiithylenderivat von Porbitansionolau— rat, Knulgierungsajtns, frmsBerHJeliohes flüssiges Konsentrat ("Tween 20" der Atlas Powder Co.)
fasser
Benzylbutylphthalat, Mlig flüssiges Plastiaierungemittel ("SanticL«er 160" üor Monsanto Chomical Co.)
Triäthylenglykol di(2-äthylbutyrat)t »li| flüssiges Plastisiexungsmittel (wPlexol ! der Union Carbide Corp.)
" i{pent dispersion j
-•iitlnweiss, 37 '- luftce trockne te Feststoffe, pastSse fl'asoerdispersion der iieraules Powder Co.
der HaphthalinBulfonoüure, kondensiert mit Formaldehyd ("Teaol NM, der ?a.H8hm & Haas Co.) in 25$ iVasBerlÖeung
öprUhgetrockneteB ilatriuralignoeulfonat, entualtQnd Holezucker, Dioporgierungsagenz ("Oraan W9 der ?a."rown Eellerbach üorp.) in 25 / «/asserlöeung
tabilicierungs- und gegen Feuchtigkeit widerstand οfähige Agensienι
Casein, 10;r> kolloidale Lösung in 4mmonleVtem mit konsörvi&rendem
Paraffinwach, 50 /Feststoffe, disporgiert in 7ras»er ("Alwax 204-^" grösee, der American Oyanamid Go.,), aufgelöst au 25A ?estetoffen
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10.65
2.65
.65
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8.00
6.40 2.10
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BAD
Beim ^ is'oi tieren der 'Jberaugsssusamraensetsung gem&ss Beispiel 1 wird Besug genommen auf daß beigefügte Fllesadiaürarma 3Ί£·1· V<ie in dem obersten Fach dieses Biagramraa gezeigt« ist eines der Ausgan^ematerialien für die Bildung der plaeti— ziorten plastischen Ijnulaion eine v/äs3rige Dispersion von Polyvinylacetat· nine im Handel erhältliche Latexdiaperaion mit oinoa Oohalt von 55f* festen Seilen wurde verwendet· Kine glei-, cho niaporoion (".va-13Ü% Jnion Carbide öo·) wurde mit gleichem -.rfolg verwendet, obgleich leichte odifikationon der Diepergioraenge und. ;lur Art und äur ^ongo dee diepor^i-arendon Agens gemacht warden müaaen, um die besten ^rgebniaae zu erhaltenf wenn Materialien, κ.Β.^Ιη plastisches Material, aus anderen uellen bezogon werden mUeeen« In der Tat wird der Fachmann leicht feststellen, dass Übliche Zusammensetzungen mit weit—
Variationen hinsichtlich des verwendeten Jateriale sind« aber es sind gewlen· Versuche unvermeidlich «rforderlich, ub die getigntttn Verhältnisse hsraussuf indan und geeignet· Koabinationen von Disperglerungs- und Emulgierungsmltteln zur Erreichung einte Optimums der Zusammensetzung de» "berzugsmaterials.
Mit speieiellem Hinweis auf das plus ti sehe ?olyvinyl*c·- tataaterial ergaben Dispersionen von weit variierenden Eigenschaften dennoch brauchbare Ergebnisse, aber die Wahl einer Dispersion von geeigneten charakteristischen Möglichkeiten sur «rzielung eines frei von klebrigkeit und Flockenbildung oder Abblättern der Unterlage 1st erforderlich· Diese Überlegungen bei Anwendung anderer plastischer Xatörialien und bei der Auswahl der besonderen Art und Menge der plastischen Dispersion legt innerhalb verhältniemäeeig geringer Grenzen «lie Menge des benötigten ^laatizierungßHiittelB fest, um einen überzug von optimaler Iruckewpfindlichkeit zu erzielen. Vorgezogen wird ein Vinylacetatpolyraerisat von verholtniomUeoig hohen ?olyraexl ββί-tionograd baw..',:olekulargewicht, beispielsweise ein Produkt mit einer HeiBe-Klebtetaperatur in der Nähe von HO0C» Die see plastische Material 1st gut geeignet zur Verbindung alt pigmentierter "berzugemass· mit verhHltnismässig grosoen Mengen von Plaeti
bad Cn:*""fjA 9 0 9 8 13/1227
zierungessittel ( ohne dass stob eine klebrige Oberfläche ergibt unter gleichzeitiger hinreichender Verbindung und Verklebung. ΐΓ1η spezifisches plastisches :t.ateriaL aus Polyvinylacetat, wie beschrieben, hat einen Brechung i-ind ex von 1.463. rine rolyvinylalkoholl?5sung wird au der Polyvinylacetetdisnersijn zugefügt; letztere let. ein-alts Irockenpulver im Handel erhältliches plastisches T&aterial,aus welchem wässrige kolloi3ale t-ijaangen leicht hergestellt werden kännen. Der im Beispiel 1 enthaltene ' ©!^vinylalkohol ist ein zusätzliches plaetisches Material und ein Schutzkolloid» das in geringeiren (istichtamangen sugegen let alo das .Polyvinylacetat» welches die Dispergiarung des Pigments und die Stabilität und Zörteilung leo eiaulgierten PlaBtiaiärungaaittels verbessert, iingeachloaeen hierin ist eine verMltnisr.öeylg ^oringe liienge Polyvinylalkohol» solche elnan überzug von hervorreisenden, gut auf Druck ansprechenden niäenachaften mit erhöhter und verbesserter Reibfestigkeit und ,Schutz gegen ani ere Oberflächenschädigingen» wie aic durch die handhabung jnSglich sind, ergibt« Dia se Yerbesoerung wird viellaicht durch das /andern dee .Polyvinylalkohola und »iie dadurch verursachte KonssentrationBsteigerung in der Oberflächenschicht de» vbsrzu^ee erklärt* Das in Beispiel 1 vervondete .'rodukt wiorde unter verhältniemäoeig niedriger (88?έ) "'yriralyae von Polyvinylacetat erhalten. Das speeiell verwendet· ' aterlal hatte auch einen verhUltnisraäSüig niedrigen i-'olyiaerlßatlonagrad» wie flurch die niedere YiekoBität von ungefähr 5 Centipolfsen in einer 4-'igen v?äaerigen Lösung engedeutet wird. 5-ß int au bemerken» daee der ."OlyvinylalkoM nicht merklich durch das in Ββίοχάβΐ 1 angegebene ^laatisicrungomittel dee erwähnte« Typs BOlveitiert ist· Deagemäee sollte der Polyvinylßlkohol nicht eingerechnet werden bei der Iserechnung der Verhiiltnisee van ßlaetiecher ?,assetKitxx d&mit verträglichem Plaetlziv:runi?BFittel und den ligisent, wie ea an anderer Stelle der
diskutiert worden ist.
die rchaumbil<iun£ verhindernde »lUeaigkeit kann zn Äer durchgeführten wäearigen rißperoion beim Kührerv zugefügt werden. Ter h&uotoächlich für die ütabilislerung ge-:er. eckausbildung der fertiggestellten "iberzugsmaaB· venren-
9098 13/1227 . ' BW
dete Butylalkohol gecäoe Beispiel 1 kann in einem anderen Stadium der Herstellung der üfcerzugsmaeae zugefügt werden.
Sin flüssiges Plactizierungsmittel vom Löeeaitteltyp wird nun in der wäßorigen "Dispersion des plastischen Materials in einem ^ischtenk emulgiert. Bin mit variabler Geschwindigkeit arbeitender Mixer wurde zur Erzielung einsr stärkeren Rührung vor*, ndet» jedoch nicht so stark, dass Luft in die Mischung eingerührt wird, Wie in Beispiel 1 gezeigt wurden zwei Ölige flüssige Plaetlzterungsmlttel verwendet; das PenzyLbutylphxta« lat bewirkt· auch die Zurückhaltung einer Eigenschaft des friäthvlenglykol di(2-äthylbutyrat), in das Panier einzuwandern. ßoide dies· Flüsigkeiten sind miteinander verträgliche ?lastizierung8ffiitt«l vom LSeemitteltyp tür Polyvinylacetat, so dass das plastische Material fUr dl··· plastische Maene ein flüssige« Mittel aus eiser Gruppe von Beneylbutylphthalat, TriHthylenglykcl di(?-äthyibutyrat) sein kann, sowie von Gemischen dereelben wie in Beispiel 1 angegeben»
Wean ein P^aatlzierungsmittel zugefügt wird ist es nüt·- liah, ein !inulgierunfeßmittel vorzusehen, von denen eine Anzahl in wäaDT'iger Lösung brauchbar 1st, wie belapielsweie« Polyoxyiithyleni3eriv»t· τοη Sorbitanmonolaurat (BtlDpiel 1), dl« wohlbekannt sind. Wasser wird susätslleh vorgesehen, wenn dl* als Tehlkel für dio plastisch« Maas« eingeführte Menge ungenügend 1st, um die irwUnsohte Tiakotität su erreichen.
Zur Erzielung »iner schnellen Dispersion oder Löaung wird inawiöohen eine L-atinwaiss-Pigment-Dispereion in einer Kugelmühle oder in einem Schwerraischer oder Knetvorrichtung m behandelt und vorzugsweise in einem Tank, der mit einer Vorrichtung in üblicher IcJeHi Art ausgerüstet ist« Dieperglerungs- und oberflächenaktive Mittel vom Typ der Naphthallnsulfonatderivate in wässriger Lösung hat sich ale nützlich zur Behandlung von ί atinwelaspaste erwiesen, um die wäonrige Pigmentdispersion su etablIieieren. Kin HatriusallgnosulfonatciispergierungBmlttel, das euch in wässriger lösung iur SatinweiBcpaste zugefügt wird, ist besonders ftUtelioh zur Verhinderung des Backens von Pigmentdlsperelonen, wenn man dies· vor der endgültigen Piepersion und dem endgültigen Gebrauch absitzen lHsst« Di· SlBpergierungs-
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mittel werden langsam zur uatlnwelBspaste zugefügt; ein anfäng:- Hoher Viekooitätaanatieg mit nachfolgendem schnellen Viekoeitötsabfall kommt hierbei häufog vor. £)s kann wünschenswert sein«
anstelle der plaetischon Jülspersion an dieser Stelle etwas oder die gesamte, die l>ohaunbildung verhindernde Menge su dem Pigment zuaufUgen,
Die ao hergeetellte Plgmentdieoersion wird zu der plastischen i'laetizieruttgaemulaion in einem kisohgefäss unter massigem Rühren und Mineheη hinsugsfUgt, bis «Ine gleichmäßige Diepereion aller Komponenten erreicht ist. Unter langaaiaersren Rühren wird etwas Paraffinwaohsdleperaion zusätslich sur Erhöhung der Feuchtlgkeitebeatändigkeit hlnsugefUgt und eohlieeelioh ein· kolloidale KaseinlUeung. Da» Kasein hat eloh als Verbesaerunge-Btittel fUr die Stabilität der vollkommen fertigen Mischung g·- ssl ,t, welches durch sin 200 Ma·eher-, It b sur Kütfemuni von Splittern oder nicht bröoktlndtm Material vor dte O»brauch gegeben wird,. Duroh solch sin Sieb passieren Ttilchec sit eine· Durohaesssr bis herauf su 70 Mikron. Pas flockend· Satinwsiss» pigment hat weitgehend dl* 2Ό» wa Flocken» von denen die mslstsn in einer Teilohengrös·· von 5-50 ktkron voriuliegen sohsinsn. Ό1· Verwendung von Wmohsftattrlalisn bis herauf su einigen lie wicht β pro sent der nloht-wässrlgsn Anteils der Überzugsmasse kann nUtslioh sein für dsn Fall, dass das übtrsogen· Papier irgend einer besonders hohen feuchtigkeit ausgssstst »ird. Lerartige Wtohssubstansen nehmen nloht teil an der Verrielfältigungiwirkung und ihre Verwendung In einer grUseertn Menge bsi der jber2ugöaiBchung soll vermieden werden» da Sibereugemsngsn mit einen grSeeeren Gehalt an -Vaohesubateuna au ^lsbrigkelt und Klumpenbildung neigen und sur Verforaung, sum äelchwerdsn oder sum Abblättern von Vervielfältigungsstellen bei höheren Temperaturen während das (!«brauche.
Die im Beispiel 1 für dls verschiedenen Komponenten dsr Übersugamssae angegebenen ^«ngen sind in Gewichtsteilen auf 100 Teils der assa&tmsngs angegeben. Baa waesrige Vehikel dsr ÜberKUgsmases betragt bis su 60.2 Uewloht·^, so dass 39.8 αβ-wlohts^ gelöst, dispergiert oder eaulgiertt Materiellen verbleisen. Letstere Materialien umfassen 5.9 Teils S
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Polyvinylacetat! 8.5 Teile flüssiges Plastizierungsgeolton, 21*8 Teile Pigraenttetlchen und der Res€ Polyvinylalkohol, Wach· und verschiedene Dleptrglerunge-, Emulgierungs- und Stabilisierungemittel. Ho iet das mit der HaBBe verträgliche Plastlzitrungamlttel und die plastischen Materialien in einen Vefchältnis von 1.44»1 vorhanden, oder ungefähr 1.5 flewiehtsteile Plastieierungematerial auf 1 Teil trockene» plastisches Polyrlnylecetatmaterial· Bee Satinweisepigment ist beBogen auf Trockengehalt in einer ^enge von 1.51 Teilen vorhanden» was auoh ungefähr gleich 1.51 Oewiehtitellen auf 1 Teil plastislert· plastische &asee ausmacht, die gebildet 1st durch Vereinigen dts Plastislerungsmltttle und des damit verträglichen plastischen Folyvinylacetatmaterials in der überzugsmasse* Wenn die Sewichtemengt von plastischen Polyvinylacetat, PlastlEierungemittsl und BstlnwtisBpigittnt addiert wird, susemmen 36*2 Teile, bttragen sit sustravn 91 % dtr 39·8 trockenen Sewiohtsanttil· der Hbtrcugaaasie und der daraus htrgttttllttn frbersUft. £· 1st tepfehlenewtrt für dlt wlrkuoftrollt TtrwtatuBf diltstr Materielle» uni tür Vtra*iduBg aanflftlftr Lösucf dtr Kattrialita, dlt tateiohlioh die ttsrkleruagttmpfindHöhletIt des übtrsugs hervorrufen, dta gtftasttn ProitBtgthalt auf aindtttens 85 tinsutttlltn.
Wieder auf Abb.l turUckkomtBd stlgt sich, dass Am» Terfehren tür Htrsttllung muf Bruok tntprtchtndtr Terrielfiltifuaft-Vogen, dit Herstellung tints ?fbersugs durch DltpergleruBg tax
dts plastlechtn filmblldtnden Materials
und des Pigment β und die Emul gierung dtt !511 gen flUsei gen PIactiiierungsmateriftle in dta wässrigen Medium usfasst·
Katflrlich kennen getrennte Teilt des wässrigen Meäiiaus als Tehiktl verwendet werden, in des swei oder drei plastisoht Stoffe, PlastlsierungeiBlttel und Pigmentkomponenten vorher dl·- perglert wurden, so dass die T»ispereiom-»nd Emulgierungsarbtlttn nur ein Kischen dieser verschiedenen Dispersionen mit Kinsteilung dts ^asstrgthalttt für dlt Krvtlohung dtr endgültigen Dispersion dtr drei notwendigen nioht-1»ellohen Komponenten erfordern.
Bei Herstellung dts Vtrvltlfilltigungsbogtae wird iit
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öberzugnmasse wie in dem beigefügten Schema gezeigt, aus Stoffen gebildet, v/ie sie im Beiopiel 1 aufgeführt sind, auf der Unterlage aufgebracht, welche vorteilhaft die Fore β ine a weisaen Paoierbogens mit einer dunkel gefärbten schwarzen Verviolfältigungaoberfläohe hat, um ihr einen normal weiss-pigmentierten überzug auf der gefärbten Oberfläche zu erteilen« Solch eine wansrige 'Jberzugsmasse kann leicht in Üblicher Technik aufgebracht werden, z.B.mit revertierenfien falzen oder auf falzen mittels schabenden Klingen. Ausgezeichnete Ergebnieee wurden mit Luftklingen erzielt. Sin Auflagegewioht von 5-7 kg auf logen 57.6 χ 86.4 cm ist su empfehlen.
£ie so auf die Unterlage aufgebrachte Sasuc wird in üblicher «eise getrocknet. Gemässlgte Trockentemperaturen «erden empfohlen, um das Rollen der Runder niSglichet zu vermindern und ein gleicbmUaalgee überziehen und Trocknen mit grSeeter Geschwindigkeit asu erreichen« wobei ein trockener (JrIff erreicht wird, wenn die frockenkapaeltät ausreichend let. Natürlich kann eine Lufttrocknung verwendet werden wenn es die £elt erlaubt· Bae weiaee inpier mit seinem getrockneten woies-pigmentiertan %erzug sollte mit öercelbtn Sorgfalt nie gewUhnlichef; Kohlepapier en erfordert behandelt vrerd·», um Schäden ruf der druckempfindlichen Oberflächt au vermeiden, aber das Produkt wird nicht beeinträchtigt, wenn raan es dam gewShnlichan Licht und einer Würmeetrahlung oder ainer üblichen Ua%ebungsfeuchtigkelt oüer -wärme aussetzt.
Die üterzug&arbeit ißt eingerichtet, um einen übersug zu bilden, welcher in der Kasse nicht aehr ale etwa 0.03 mm dlck£ ist, 80 daß« der getrocknete überzug weniger als 0.02 mm dick ist. I<ine empfohlene nasse I-icke beträgt etwa 0.05 mn und eine Trockendicke etwa 0.0175 - 0.025 ism· Wie vorstehend auegeführt iöt der getrocknet« iiberzug inmerlich zusammenhängend und auch durch die Gegenwart dee plastischen Materials an der Vervielffilti„unöBoberflache der Papierunterlage haftend, und der überzug bleibt bei 1000G undurchsichtig, nicht-klebrig und nicht klumpend. Dieeer übersug let wesentlich undurchsichtig gemacht und weise oder hell gefärbt durch die Gegenwart de·
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flockigen Satinweiespigmentes (abgesehen von druckbehandelten Stellen), so daB8 fiir den i'all, dass ein t*ber?ug ohne das Pigment /jemaoht wMre, die schwarze Fläche, auf die dieses Pigment aufgetragen ist» nicht abgedeckt «ein würde, trot« anäerer in der AuflageFChieht enthaltenen Pigmente· Trotasdeic hat die pig- »enthaltige Auflage die Figeneehaft, bei lokaler Druckeinwirkung en den hiervon betroffenen Stellen lokal durchscheinend zu werden und so die Unterlage frelEugeben, sowie die su vervielfältigende Information in Gestalt von sichtbaren Kontrasten erkennbar ru machen, in dieeeaj Fell sch we rs oder »ehr dunkelgrau auf dem ist Übrigen welssen Bogen·
Die beigefügte Abb,2 »eigt auf der rechten Bildseite nach Entfernung eines Teilen weieeer Deckschicht 15 einen Teil dtr darunter befindlichen tief gefMrbttn eohwarsen Verrl el fKl« tigunpeechicht 12. Die Dtekeehieht 13 ist weiaa ca er hellfarbig und kontrastiert elf ämr tief gefärbten und TollatKndig undurchsichtigen Schicht, abgegeben ron den lokalen durch Druoktlnwlrkung entstandenen Bteilen.dieser Schicht, wie sie in 14 durch ein Kraue angedeutet sind· Die Stelle 14 l«f fifl beechri·- ben durch Druck oder Gtoae «ntetenden, der in eenkrechtter in 11 angedeuteter dichtung auf daa Papier auagecfbt wurde· Bei einem auf Druck aneprechenden ?eryielfÄltigunp:apatiier dieeer Art besteht die erflndungegemüBBe Anordnung aus iinen mindesten· 75 £ des TrookengcAicht» bestehenden überzug, aus hoch plastiflRiorter, wasnerunlfislioher, filnbildender, plastiecher, aus zwei Komponenten bestehender ^asee, ron denen die eine ein hellfarbiges polyseres filmbildend β β Material ist (das an sich ohne pla&tifleierenden Zuaats plastisch 1st), während die andere ein hiermit vertrHglichas plaetlflsierendee Material vob Lösemittel typ ist, das, wenn ungemischt mit plastischem Material auB einer Hligen* nicht flüchtigen flüssigkeit besteht. Die Schicht enthalt weiter ein anorganisches wasserunlösliches Pigiuf>nt. Die «brigen in dieser Schicht enthaltenen Materialien übersteigen nicht 25 "i des Gesamtgewichte des Hbersufjee. Ee versteht sich, dass die Art und die relativen mengen plastischen
und plaatieierenden Materials, die Eusammen die plastische Mischung bilden, sowie der Pigne&tgehnlt, durch dieeelben über-
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(Verlegungen bestirnt werden wie sie vorstellend hinsichtlich 4er überzugsmasse erörtert sind. Die ''berzugsschlcht auf dem Vervielfältigungsbogen wird vorzugsweiße nach der vorstehend beschriebenen Weise unter Verwendung der erwähnten wässrigen uborzugoanteile hergestellt. Sb ist klar, daso der !*berzug naoli den Trocknen lediglich aus den nicht wässrigen Bestandteilen dor verwendeten tiberzugstii sehung besteht und awar in demselben Verhältnis. Jedoch kann man seine Zuflucht auch zu anderen Methoden für die Aufbringung des beschriebenen LvcMchtmaterials nehmen. Vrb plastische Material und das plastislörende "aterial, welche weitgehend getrennt als dispergierte plastische Mass· oder feste Latex» sowie in emulgierter Tropfenform in der wfisari-0βη i^bcrzugnmaeae vorliegen, vereinigen sich zumindest in beträchtlichem Maas im '!berBög auf der Unterlage unter Bildung einer plastifiisierten plastlachen Masse»
Bei Ausfuhren dee VervielfSltlgungsverfahrens gemäes &*r I'rfindung wird die wässrige, dae unlösliche ?lgmentt da» plastische Material uad das emulgierte Plaotlsjlerongpinittel vom to*se«- initte5.typ enthaltende Übersugsmaese zuerst auf die Tlnterlage aufgebracht und d«r Überzug getrocknet» wobei die Stgenwart dta Pigments den trockenen überzug undurcheichtig und ««iss oder hell gefärbt macht. Bie damit übtrsogtne TTntcrlag« besteht aus weisoem Papier mit eine« getrockneten weisem pigmentierten übereug, wie in den Ahb.l und 2 wiedergegeben und wird einem lokalen Schreib- oder Stoös-Bruek unterworfen, um« in diesen Teilen der Oberfläche de β überssagentn Eogens die eü venrielfältigenden Angaben wiederzugeben. Per Druele oder rtoßs kann direkt auf die TTnterlage ausgeübt werden, wird aber im allgemeinen durch den Griginalbogen des bu vervielföltigenden Hateritls hindurch ausgeübt. Tmtt hat zur Folge, daß» der !'bersug lokal durchleuchtend wird und so die Unterlage und die sni vervielfftltig·»- den Angaben auf der weiss überzogenen Oberfläche in fen» von Duplikaten sichtbar macht» die In sichtbaren -teilen heetehen» wie in Fig.2 durch die tief gefärbte Markierung 14 angedeutet ist.
Pie folgenden zusätzlichen epesielltn -ieiegitl« für die
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i ensus ainmenaetisung wurden gegeben» um nicht nur die Variierbarkeit uob verwendeten Materials zu illuetriören, eon· (lern auch die Variierberkeit in den VerhUltnieiaengen unct Konjjentratl onon·
F-clspiel 2
Plaßtißche Latexi
Polyhexylatjthaorylatt 40 S feste
Stoffe in wSoeriger Bispörsion 15.0
Xther von Polyäthvlenfflyfcol unä
cis-^-octadöcen-l-pl (oley!alkohol)f
llih ractenkonzentrat .6
DibutylphthaLat, ölige PlUeelgkeit 11.6
Polyoxyäthylenstearatt wasserlöslicher
fester ütoff .3
Wasser 5.9
Pigmentdispersion«
Baß »Aluminiumsulfat,
SAlgOj^SSOj.liHgO» getrocknetes Pulver 22m2
Wasser 42.9
Polyvinylalkohol,kolloidaler ISslicher 5
fester Stoff «I
Bpritügetroclnietcs Hetriuinlignosulfonat
mit Itolszuokergehalt .5
100.0
Plastische Latex»
Polyvinylacetat, 55 ß> Feststoffe in
wässriger dispersion ' 8.6
Plast isierungsemttlsioi! ι
1,1'-Oxydi-Z-propanoläibeneoatester
(dipropylenglykoidibenioat)♦ ölig·
Flüssigkeit 3.2
PolyoxyUthylensorbitanmonolaurat,
waseerlöslich·β flüssig·β Koηtentrat ,4
Waster 4*6
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Pigiaentüiöperaioni
Basisches Aluminiumsulfat
IQAl5O-.3SO*.28H2O, AufsdiISmmune
von tO-H festen Stoffen in Wasser 76.3
Polyvinylalkohol, kolloidaler löe-
lichee fester Stoff .5
Ii at riu&py ro phosphat, Im4P3O7 .2
bpritagetrockneteβ Uatriumlignoeulfo-
ni t uit Kolzzuekergehalt .2
100.0
Baispiel 4
Plastische Plastiziorungamioahung*
iolyvinylaoetat (55/» Festetoffe) 16,6
Kaaein, 20/^ kolloidale LbBung in
AramonialcwasBer ' 6.9
ppyßy, im vorstehenden toulßierteE! PlaetiEierungemittel 7.8
Aoetyltributylcitrat, «mulgiertem riaetiziöaunganittel 5.9
Pigiaentdiepereion»
ati»
y 3H2O 18.8
HatriUffiliijnoßttlfonat, Diapörglerungs-
agenss, in 25 ^ wäetiTager Legung 1.3
wasser 42.7
100.0
In der Formulierung geraüee Beispiel 2 wird ein plaBtiacheo ,Metuaorylataaterial mit einom geeigneten ilthor als lö·« liohaö Jiepurgiorunijuaittel als Zusatz zur plastiaohen Latex verwenolet} «dka ^ibutylphthalat mit öinea Brechungal ndex von 1.4915 wird als rlaatiaiörungaiaittel sugofUgt· Bin lösliches otearat iet aia ümulgiorungeiaittel einbegriffen, w&nn das Phthalat in 4er vorgeaelienen '.laeaarmenge emulaiert wird. Dae Pigment ist ein basieohes Aluiainiumeulfat alt eineai i'onf-Tdt-aulfat«- Verhältnis von 2.5-il. iitwae rolyvlnylalkohol ala üohutakolloid für άie rigmentdiapersion wird in dao waoser eingebracht äußaiaiaen alt dem ISeliohen !»ignoeulfonat und ami Pyr0phosphatdlspergierungaiaitteln. llaoh Mieohung diets er Materlallen wird
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BAD OBIG IN AL
H21392
zügeββtat und bio zur vollständigen Plspergierung deo iTigjaente jjaiuiaoht. Ina wischen wird die wie vorstehend mn-Xjc^ebeii vorbereitete fjlaßtiaehe Latejc und die Plastisierungsu::iulaion sueacunengtiaiisGht und mit zusätzlicher Zumieohung der rigacntdiapersion die ^eresellung der Belagiaasce abgeschlossen»
In Leiapiel 2 "beträgt das wäaorige Vehikel in der endgültigen wiechung 57.8 Teile ouf 100 *2e\&iehtsteile| der Rest von 42.2^ aind ieetetoffe und flüeeige Plaetizlerungsetoffe. Von diesen nichtwiiearigexi» xiichtflüesigen Materialien, die to in deui überzug verbleiben» sind 6*0 leile plastiüche Mas·*» ll.C feile Polyliexylmethacrylat-Plaetlzifeiungsiiittel und 22.2 feile PlgBent, to dass üleoe drei Anteile 39.8 Gewichtβteile betragen oder 94/' dee ^ee&mten waanerfreitn Gehaita. Da« hUltnle von riastlisiürun^emitttl zu plastlsoher käse· !•33tl und 1.26 leile Figsent komoen auf einen plactieoher SSaese + ?lastifislexungfii&ittel· Andere Μ«ββ·ΐ! nen s.L.ein watserlöelichee Vehikel (für eine der eineelntn Komponenten) enthalten» dt& in dem überzug nach »vegtroakntn de· wäctri^en Vehikel· verbleibt oder eine fluchtige »Xartlg« fltiewie gewle&e KnteoJii-umun^aBiittel, die mit des Vthikel vörduosten· 'Bei Bereohnung der nlchtwäecrigca AnI «11· in eolchen Massen sind «nttprechtnd den soeben erwähnt« Z»al 94a« Uie effektiv nicht flUohtlgen flüssigen Kkmpon«&t«t) sit den rüsten dispergieren Ü to if tu eingeeollossen» da sie su den inerten Anteilen der getrockneten ÜbersUge gehören» sollte hier der flüchtige 311&e. Anteil nioht mitumfaeet
In Bfiipitl i besteht das plaetlsche Material«ß einte stabilen Folyrinylaoetatlatex» j&doeh enthält die plaetiflsi*- r^nde Eaulsion einen v,n dem in Btiepitl l aitgetelltta Plaetifisiuntogsnilttel verschiedenen BensoeeäureesterplastlfislArtr· .Viederum wird plastische Latex und Plaatizierungsemulsion gemischt und dann die Pigoentdlspersion zugefügt. Diese Pigmtntdispereion besteht aus e iner Dispersion oder AufschlMaaiuiag von basiaohem Aluminiumsulfat alt eines Ionerde-3ulfat-Verhältnie von 3·3ι1» in welchem .'oiyvinylalkohol und disperglerbftre fest« stoffe «le in üelapiel 2 angegeben gemisoht eind«
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.")er <5aas«ranteil genäßa Beispiel 3 enthält alles auecer ?2.8 ,' der argegebenen Aufstellung, Die nichtwü,* arisen Hateria· lien umfassen In trockeneis -Zustand 4.7 üeile Polyvinylacetat, 3,2 Xeile Ilaetizierunguaittel und 7.6 Teile rl^ment, zusammen .- .21,5 Teile b?.w. wiederum 94 /> eier hiuraua gewonnenen iTDer uo3i,&. Hub Verhältnis ^lastiEitrun^Biaittel zu plnetiochor beträgt I.j6sl und 0,55 :J«ile figment auf- 1 IeIl der mit den plaatiBcliea ί-'ittel vereinigten plastiechen blaßae·
ZXe Mischung uüb plastischen Kittels mit der plastischen Kasse ^emäes Beiuijiel 4 verwendet Folyvinylacotat alB plaati-Eches «iaterial und ein eaulgiertea flüssige» Semiech von B»nzo-
at als .'lastisierungöEiittel geaiiae Beispiel 3 und Hcet.vltributylcitrat als brauclibBren ?laßtisierungszu8ata· Me Miecäiung um fas Et üiiien Kaueina tabilieator, Xn dieaeiu Beispiel beeteht dae 'Igment aus einem baeiaonen, in viel wäusrigem, für die Hat·· benötigen Vehikel diipergierttm jI a jnt ^: i ua.karb ο na t mit eine» Zueats von Lifnoeulfonat ale Dieptrgierungtmittel, worauf die alt !)lQ8titieruag*fflittel verittzt· pleetitohe Maste um! die Eignentdiepörsion anteilig zugr.niecht werden. Diese? überiug enthält 44.0 Xeile s^trooknet« Jb«raug»kompoiienttn auf 100 Teil· wäsarige Masse »insohl.9tl !Teile plftitiaehe Matee» 13.7 Ilaetizißrungamaterial und 18.3 I'elle Pigment« BI ten drei Materialien betragen sutaameii 41.6 feile oder 95 /' o*ti; nichtwäsarigen Materiale* Da· Verhältnis i las ti ti en ng·- clttei au plastischer Ir.Rese beträgt 1.50tl und 0,32 Pigmtnttöile werden mit 4er plastisohen· Tiaese und dem ΓΙΐ-atlaiöroBg·- ttlttel vereinigt«
Betrachten wir das Verhältnis plastische ü.&öee zn Plaet KierunKöTdttel so illustrieren die voratehoni wiedergegelsenen leiapiele dos Beetrüben, ^^glichat viele ;jlaßti«cjhe ..i in der 'iayee unu den übureügen gesaäe» der vorliegorideii dun;5 ζ verwenden, um durch iiinachlusB a inäs glastisehen Hittels in einer VerhUltnlernende über ItI au verwenden und in ein*» Vorhiiltnisgrad «wieeher. 1 und Z 1ieilenin««t4»*ini» rungemittel auf einen Teil plastische ϊ,Ι&Βηβ, ator den mittleren oder den oberen ürad des ungegebentm Verhilltnieee*, * um einen hochplastisehen Zustand au erreiohen. Jiatilrlioh könnte
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ein plastisches KaterIaI9 das sehr weich wird, alt noch geringen Mengen Plaetirr-ierungniaittel nütalich sein, während andere plastische *tkp0»n beträchtlich mehr ^l^stissisiun^smittel erfordern, um den erforderlichen Zustand zu erreichen, so dass di·
»wischen 0·7«1 und ?.8»1 eich ergehen, um eich rfordernlersen ansupas^en. Jedoch wird hei vielen in üblicher " oioe verwendeten plastischen fassen das Verhältnis ItI angewendet, wenngleich vorstehend etwa als oberste Grene· fUr die laufende han3 elsüdliche Verwendung angesehen, last der erste Schritt, um die für den Tlrfindungssweck geeif-neten Fig·»- schäften zu sichern, wahrend das Verhältnis von 2ti einen weit-
Uberplastislorten Zustand ergibt, so dass der Zustand iiars· sich der Grens;· nähert, bei welcher ein TiIm in der fberau^ßnaspie goformt wird, welcher seinen Zusammenhalt eu verlieren, beginnt, wenn derartige T?lastieche fesstn für den rorllegendien Zweck vtrwenditt werden·
"it Fliokreloht auf di· reletiven Mtn^·« 4·» vorh*nieatn Pl^tatntB stellt tin VtrhHltni· in der Wsehbsnehaft von t o4tr bis KU 2·2 Teil«?! ?lgaest auf 1 feil «laetieeh· fase· φ Pl««ti- «ierunrsmittel »ine höh* Pignentbelftdun« der, weicht eis· auestT-gewffhnlioh· aesehiolrliohietit erfordert9 ia den durehtchtinendt« £u»tanif bei TfruekeiRwirOing «u erreichen und dftait dl· ie «11-f«»einen verlangte DrucJcempflndlichireit iiöhenueteilen. Solol» hohen ^i^eentbelfidungen nähern eich dea nuaktf bei welch·« dl· plaetiBOhe M»nee nicht sehr sur Frii«lunf de· erfor^erliehfa Zuennnenhelt3 und des HeftTiraSiene dee t!b«rsug·· genüg»n. T3«e- ?·ηΜ·· ist der Wert von etwa 1.5 gemgss Belepiel 1 für da· Terhftltnis von Pignent »u pl as ti «eher Mas·· ·κ Plast! «ie rungsmitt·^ der hHchvt« ^ert für dieses VerhMltnis.ln deis gegebenen Bsltpiel, obgleich höhere Werte wirksam sein kennen· Beispiel 3 und 4 »eigen seibat geringere «?erte tile IiI f?lr dieses Verhflltnie. Öer~ »rtige niedrige tferte neigen jedooh zu 'tberzügen, :lie swrar genutend undurchsichtig sind, un weiüs ssu erscheinen, wenn nur nach den Aussehen geprüft, aber doch eine dunkle Schattierung eufweiaan oder eine, we lohe so «aipfindlioh ist, daao Fehlst «lies duroh die üblich· Handhabung auftreten· Wenn auoh für dies·· Yerhältnia bei einen so niedrigen Wert wie 0.4 lesbar· Kontrast·
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angegeben erhielt werden kennen, let öß swecltüäsöig, ; erte von C,55 -ienUsß Beispie,1 3 in «en xaelcten 'Füllen für dieses Verhältnis au überschreiton undzwar Über 1:1 und übliche rv/eiee sollte dieses Yerh'Htnis 3Λΐ«οηβη einem und zwei Teilen Pigment auf 1 Teil plastische !iasee + lastlziürungsmittel liegen und ewar vorzugsweise in dor. unteren oder mittleren Hang dieses Verhältnisses·
"s wird bemerkt, daea daa Pigment f liatj rlactizi^rungeifiatsrial unö die plastiBciie liasöe» alt wolcner das rlaati?ierungsaittel yerträglioh 1st» ss^isclien 31 und 95 üewichteprosent der nichtwäesrigea Anteil« der '.-Versugsraaase genlleß äiöoen Β·1·
betragen« Qriseere Zfnngtm von anderen Lösungsmitteln etreclt^nd wirkenden Mitteln» welche nicht an der Bildung " der Verriolfliltiganf,i«aarken im allöeaeinen beteiligt eind, k?5n·
nen su^elassen wer3en9 und nichtmlschbare Harze, "igtaente alt »ohr geringer Deckkrnft, einige Tachwiaterialiöti u.dgl.können In ao hinreichender Meiige verwendet werden, dass wenige ten· 75 > der vorstehend erwähnten Materialien in den nichtwäsarigen, ten aberssug bildenden tiWsungen vorhanden sind· Jedoch' betriigt ein bevorzugtes Minimum 85 ;f, wie voratehend erwähnt, TUr die »ei»ten H»ecke kann jedoch in %ereineti maung mit einer vorsugewaiaen Auaführungaform der Γ-rfindang fectgeütellt werden, das« der «uf der iTnterlage gebildete "Jberzug eine d«r vorerwShatea Gruppen plaatisoher Materialien entlUlt und ein tlacit verträglich«» Plastlzlerungsmlttel in ainoz* I'uciije zwischen 1 und 2 λ Tollen auf 1 Teil plastische !aase,und einen Satinweicsgehalt oaer plastisches Alusiniiiaitulfatpigaant in einer sionge «wischen 1 und δ fellen auf 1 Teil Plaetlzierungsmittel-plasitlsohe Maete. I-ie se Angabe schliesst natürlich die tborsugsmassen ein, welche,
soweit ihre £irkungaweiße in BetracVit koßrat, weoontlich aus spezifizierten Zusätzen bestehen unter 3erUckeichtigung der Mengen auläealgen Yerdiokungaaittele, vielcliee in der -iberaugem&3öe' enthalten eeln kann.
Ls muss la Hinblick auf die bevorzugten YoraMltnisoe von plastitiörungBialttel und U^ionten wie voretehend diskutiert hervorgehoben werÄen, flase die iCombinationen von extremen Terhültniftanteilen vermieden vier den sollten und möglicherweise
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BAD CFJGINAL
keine pralctiech brauchbaren . rgebnisee ssüigen. Ale Beiapiel mit 2.8 teilen r'laatizierungsinittel auf 1 (teil elastisch© und 2.2 ieilen >}li$atmt auf 1 'xeil t)lH8tiaiertee Plaatiaierungsrrittel enthält die niohtw-ssrige Komponente nur 8,2 ν tilaetieohe '•aase, /enn die nichtwäaeriganKomponenten mit inaktiven 7«rdickungemltteln in einem fraee vermischt werden, dass nur 75Λ nlastischen *iai?ne, dee !'laetiaierungemittels und des i;ig-
vorliegen, vviirae das olaetifiohe Material allein nur 6.2?S (iewicliterjroaont der nichtwäaarigen ^atorlalian auamechen. In αίβαοη /allen wiegt das plastische material weniger ale 15 Λ» mit rigmsnt ver^lichoii und bildet einen eohwaohen Film, der bei der Herctellung von Jruokstellen nur schwer durohleuahteiid wird we^on dee verhältnisraäeaig hohen Anteilt an Pl^aient |S trotz dee hohen nlaatilierten Zustande« der plaHtieohtin Anderereeite f'thrt 4ie ^inbefasauisg von 0,4 anstatt 2»2 Teilen
igaient auf 1 l'ell plastlzlerte nleatieche έίβκββ gemäee dem obigen Beiapiel au einem unter 29 -■' liegenden Pigment bzw ,auf nur wenig über 2Γ/> 3lm«n* in Gegenwart von 25 * niohtwäesrigen YerdünnuniTsmitteln. Xn dieeeia Fall würden nur 29 $> Pigment die ^nüurchslchti ->cei.t dee über auge· wehreoheinlich nioht sehr vollkommen machen, »elbnt bei Verwendung eine« Pigmente mit ^utör Declckraft und der i-berstug würde au ^roseer üsnvfindl ioh« keit neigen gegenüber Oruckeinwizkungen unter Ausbildung nur echvvacher Kontraetmarken· In beiden Fällen erreichen daa Pigment und (Si« ;lastiEierungsaiittel so niedrige »ertö wie 42 Gewichteproaent der börsugeaaeee, ein dabei äusserat g«ring«a La---β an hunfindlichkeit.
Offensichtlich kann ain geeignetur Fac.anann wit gutten Konntnieeon und einiger übung, unteratUtat α urch uie voretehendon Auuxührungen hinaichtlloh der geeigneten ütoffe und ütofl'-oi ^nacht,ften, jeaerzeit die optimalen Verhältniaee bei Auaf ihrun»; des vorliegenden ürfindungagedentene herausfinden und
a-cerialien una . tofiverhältnieee vermeiden, die au schlechten tr.ebniaaen hlnöichtlioh ilndurcheichtii-kolt, ^apfindlichkeit oder Kontraßtereielung führen würden. Die Jurchführungaweiae und das Verfahren, aie kit,ohungen und isearbwitung bei „'UrchtEhrung doe Erfindungegedanktne eiud mehr phyBikalieoh und see-
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chaniseh alü cheniEch. 3er.£er.i.tfjs lot die AuBft!hrunt*sweiae der einzelnen Trflndun^ elemente und jt-üer Schritt ur/1 das verwencöte raterifil in v<?rhf;itnismUß6ig weit gefassten Ausdrucken und rigenscnnftoangabsn definiert- und deren individuelle Art und I(3cati^ziÄ£¥^r^g§eäßlier no"fcW9näie auf ^ ic eharak töristißohen je-»vcili^ön/lii£;enscliaften dieser riej&ente in den je--vulla
eten llißchungen beschränkt werden. Insofern fällen diese b25ij;l ,AuuwRhl der geeigne ton !«'aterialien und ihrer IiaviarhUltnlBse in äu& viebiet dos Fachraiinncc, soweit sie von den vorstehend ger«scliten Angaben hl or ader da in besonderen Tällen abweichen, Insbesondere auch soweit durch HoutineprUfung stoffe mit Hücksicht auf iie vorotehenden An aber! i*ls ungeeignet abzulehnen sind oder ihre Brauchbarkeit zweifelhaft erecheint· '"hrand verstehend bevorzugte Auuilhrunge-ifeiacn ias ! rfindungßgedsuitene btachrielen sin-?.f iat es für den FaCmann G!?i£llch, im Kahtnen der Erfindung liegende verschiedenertige Tndarunden und !!ouifikation&n auafindlg zu aachen, Tn den nach-Btehenden r'atentansprüchen lot v'.er rrfindsr deshalb bestrebt gewesen, alls im Hahmen des ^rfindun^sgedxtnkens liegenden fikationen xst ölnaubegrelfen.
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Claims (1)

  1. Patentansprücheι
    I9 Auf Druok ansprechende Vervielfältigungsbogen aus einer unterlage mit einer weissen oder hellfarbigen undurchsichtigen, aber bei lokaler Druck- bsw.Stosaeinwirkung an eben diesen Stellen durchscheinend werdenden und hierbei die Unterlage sichtbar machenden Auflage, dadurch gekennseichnet, dass 75 $ der. . Auflage, auf Trockengewicht berechnet, aus einer feochplaetizierten, wasserunlösliche]}, hellen» filmbildenden, plastischen Masse und einem Plaotiaierungazusat» bestehen, welchletmtertr in unvermiechtem Zustand mit der erwähnten plastischen &aa:?e aus einer nichtflüchtigen, flüssigen, jedoch mit der plastischen »lasse verträglichen, öligen Flüsigkeit besteht, und su etwa 0.7-2.8 OtwichtflU'ilen auf trockene plastische liasse berechnet in der überzugsmasse enthalten ist, und einen Zusatz von etwa 0.4-2,2 fellen, auf Irookengewicht der plastlslerten plastischen Kaiae berechnet, eines Pigmentes alt einem Einselteilchendurchmesser von weniger als 2 Mikron in nichtsuaamaiengeballt«& Sustand, wobei die Dicke der durch dmn ?igmentxu*ats undurchsichtig gemachten Auflage weniger als etwa 0·0025 mm beträgt·
    2· Vervielfältigungsbogen nach Anspruch 1, bei welchem das polymere plastische Material aus Polyvinylacetat, einem polymeren! Aorylatester, einem polymeren Kethaorylateeter» einem eopolymerem Vinylacetat und einem Acrylat» einem Vinylacetat« vinylchlorldcopolyraer, einem Vinylacetat-vinylstearatcopolyiaer oder einem Copolymer aus Butadien und Styren besteht·
    3· Vervielfältigungsbogen nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem dec Pigment aus Batinweiss (Kalziumoulfat) oder einsm basischen Aluniniui-ioulfat besteht, das ungefähr 2.5-5 Mole Aluminium als Al2O, berechnet auf 1 Mol : ohwefel als SOj enthält« 4· Vervielfältigungsbogen nach Anspruch 1-3, bei welchem das Pleetizierungsmaterial in Mengen von etwa 1 baw.2 dewichtsteilen auf 1 Teil trockenes plastisches Material zugegen 1st·
    5· Vervielfältigungsbogen naoh Anspruch 1-4, bei welchem daa Pigment auf Troekenbaaie berechnet in einer Menge zwischen
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    1 und 2 Sewichteteilen der plaetiaierten plastischen Maeee zugegen ist.
    6. Vervielfältigungebogen nach ineprucu 1-5$ bei dem iaindeetene 85 ?·' des !Trockengewicht«*!? der ttbersu-^masse aus hochplaativiertem, plastischem, iflliBiffildendem Taterial aus plaetischem Polyvinylacetat und aus PlaetizierungaBusatz besteht, welchletstereß, in unvermiechtein 2uetandt aue einer aus flüaei-
    gem Beneylbutjlphthalat oder aus Triäthylen^lj'kol ai(2-äthylbutyrat) oder eineia Seraiech dieser zusamraeniiecetzt ißt und in einer Menge von etwa 1.5 Oewiahteteilen auf 1 Gewictitattil trockenen plaotisehen Materialβ verwendet wirö, und worin erwähnte Satinweies auf Trockengewicht beeogen in einer von «twa 1.5 (H»,lcht β teilen auf 1 Sewiohteteil plaetisiertts Belegmaeie vorliegt.
    7» In trockenen Zustand, aueaer an den uurch lokale Druckeinwirkung lokal nooiitzierten Stellen» unöurchetchtiga übergekennaclehnet duroh einen Zuoatc eines wäayrigen ein helle«9 wao»erunakxifltÄia8liaheaf polyiBoree, plastiechee, in fein vorteilter Pom in dem wäasrigen Vehikel diapergiertes, filmbildenäea laterl&l in oolcher l.Ienge, daoe getrocknete, aue dieaett Goraiioa hergeetellte Überzüge auf Papier- od. dgl.überflachen zusammenhängend und fest haftend sind, sowie woit«r durch einen Zueats in dem Vehikel oKiulgierten, Öligen, nicht-flUahtigen, flüeeigen, mit der übermtgamaeBe verträglichen Plaatlfiei rungemateriale in Mengen von etwa 0,7-2*8 Gewichteteilen, berechnet auf das in der Masse in fein verteilter Form vorhandene plastische Material« sowie einen ebenfalla im Vehikel dispergieren Zusatz eines waeeerunlSellchen anorganlachen Pigmente β mit einem Brechungsindex unter 1.75 und einer Teilchengriieße unter Z Mikron im nicht agglomerierten Zustand in 0*4 bis 2.2facher Oewiohtamenge des kombinierten plaatiechen und !ila8ti3ierungismateriale auf Trockengewicht berechnet» wobei sich die überzugsmasse leicht bei üimaertemperatur auf die unterlage auftrugen läeat und genügend frei von in der -λarme erweichenden Mate-lallen ist, um auch bei 100°0 undurchsichtig und nlohtklebend zu bleiben und auch nicht au klumpen·
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    8. · ÜbtriUftaaatt aaon Anspruch 7, worin da« plastisch· Mattrial und da· Plattl*ltxung«Rat«rial auaanatn mindtittnt 75 fkwioht«^ dtr nioht-wÄttrigtn Komponenttn d·· Übtrauge t»·- tragtn·
    9· Ubereugtsastt gtaa·· Anspruch 7 odtr 8, worin da· plaeti-
    •cht Mattrlal aus Polyrinylacttat, «inta Aorylatttttrpolyratri-•at, tints polyatrtn k'tthaorylattettr, tints Copolymer von Tinylaottat und tintm Aorylat» β inta Vinylaottat-^TinjrlohloridcopolyQtr, tints Tinylaottat-rinjlttearatcopolyoer odtr tinte Copolyetrtß von Butadltn und Styrtn bttttht.
    10· Üfetraugaaaset naoh Antpruch 7-9» wobti daa Plgetnt au« Satlnwtitt odtr batitohta Aluainitaitulfat bttttht in Htngan Ton 2.5-3 Moltn Alueiniu» btrtehntt al· Al3O5 pro Mol Bohwtftl * btzMOhntt alt 80··
    11« JMitlagtsaett gtnitet Antpmeh 7» in wtlehtr da· rtrwtndttt plattietht fil*>ildtndt¥aterial au· plaatltohts Polj-Tinjlaot«at dad kolloidal·« filabildtnien rolyrinyl alkohol bttttht, wtlehlttittrtr in «iiitr Oreectnordnuag Ton etwa 1/20 te« Polyrinjlatttattt, auf Trtoktnftwioht 4·· lttittrtn 1»tio«tnv Torsandaa tat und 4a·' trvUustt Pifatnt la alatr Ktagt Torlltyl» dl· «twa ewitohen dta tinfaohtn uad gwtlfa*n«n Otwittet dtt «1t dt« Plattlaltruaf «tattrial rtrtttattn Poljrriaylatttatttllelitn· mai dta Plaatliltruofaiiattrial lltfl«
    12· Ttrfakm emr i*«rtttllaaf auf Druck afiSfraohtaÄtr ?*?~ Titlllltli«afsb«foay (tkaaaatlaaatt duisift AttAii&fta «la·? wMttrlfto Attflagtaaatt alt iarla ditftrfitriac, ptlyatrta, filablldtodm· pla^lttkta Mattrial la uai «Uta waaatraalotlitfcMi aoorgaalMkea Hastat sit tines irtthunftiadtÄ »attr l«7f »d tiata üurtbt» attr, ier niohtaMloatritrtoa Kfatatttlltbta uattr 2 Uikrtn« wo^tl femtr la dta wKttrlgta Mtiliai tla flOeelgtt, aitk«flUokUftt, feit dar vlattiathta Haatt TtrtrftflltlM· illftt Plaetltitraai«aat«rial taulfitrt ittf 41· auirtitat, ob 41· tathalttat plartlMl« Ifaatt la tiatn aathplatUatbas iattaal ta brinttai 41··· Auflagtaa··· wird auf 41· trwahatt ünitrlaft ftbraoht ua4 4ai«a frooknuag in tlntn latUad Ttrtttit, la wtlthta tit eich IrotJttn anfühlt,
    9 0 9 8 13/1227 . SÄD original
    "rj —
    sueammenhalttnd und durch den erwähnten Oehalt an plastischen Material gut haftend an der Unterlage ist und fts* undurchsichtig, nicht klebend und bei 10O9O nicht klumpend let und d er übersug durch das beigefügte figment undurchsichtig und weis· oder hellfarbig erscheint und bei lokaler Druck- btw.Btosedruekelnwirkung an diesen Stellen unter Trwilegung der Unterlage duroheoheinend wird und die aufgedruckte Mitteilung in sichtbaren Kontrastetellen erkennen lasst.
    13« Verfahren gemäss Anspruch 12, wobei das polymer· plastische Material aus polyvinylacetat, einem polymeren Aorylatester, einen polymeren Methaorylateeter» einem Gopolymeren von Vinylacetat und einem Aorylat, einem Vinylaoetat-Vlnyluhlorldoopoly* α er, elnea Vinylaoetat-irlnylstearatcopolymer oder einem Copolymer von Butadien und otyrtn besteht·
    14· Verfahren nach Anspruoh 12 oder 15« worin das dort erwähnte Pigment aus Batlnweiss oder basischem Aluminiumsulfat besteht in Mengen τοη etwa 2.5-5 Molen Aluminium berechnet als AIgO* pro Mol üohwefel beredinet als BQ*.
    15. Verfahren nach Anspruoh 12-14, worin das flüssig· Plastisiorungimaterial in einer Mengt von mindestens dem gleichen Oewioht wie das plastisch· Material besteht und ausreichend let, um das plastisch· Material in einen hochplastlechen Bustand «u versetsen·
    16. Verfahrt« nach Anspruch 12-15» wobei das Übsrsugsmateritl auf die Unterlagt In eieer Schicht tob einer Blökt auf getragen iatf dl« Im trockenen Zustand weniger als 0,009 ma diok 1st·
    17· Verfahren nach Aaepruoh 12-16, wobei dl« Übereugseasee auf dl· Iruadlag· bei einer Temperatur In IMhe der 2immertemperatur aufgetragen wird·
    18· Terrielfllltigungeverfahren · dadurch gtkennseichnet, dass der auf Oruok anspreohsnde Bogen gemftss Anspruoh l-# einem lokalen Druck oder Stoss auf die Bogenobsrflftoh» ausgeaetit wird, die das VerTielfiltlgußgsmaterial darstellt, üb an diesen Stellen eint lokale Liehtdurohllssigkeit su erasugen, wobei die Grundlage siehtbar wird und dt» TerrielfMitigung in ?orm τοη
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    eiahtbaren kontreeti*r«ndtn BttXlta trktnnbar let»
    19· Auf Druak anaprechtndar Vervielfältigungsbogen «le etthend UBtor Bezugnaha» auf die ttigtfilgttn khtsilaungm k§-
    20, Uberaugsaeeae wi* ron-lthead l)ttohri«ljtii·
    21· Verfaferen iur Horitellung auf Oruok *ntpr«oh«ttl tr Tti·- TitlfMltigungebcgtft wi· TOTS-lAhend be*ohritb«n auf al« btigefii«fen
    2?. Vorf ehreη sum Verrlalfältigen wesentlich wie bieohritbcn unter BesugttshBto auf dl· "Dci^efUgttn Zeichnungen.
    Dipl.»ine> Hdiimulh Kosei
    9 0 9813/1227
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