DE151922C - - Google Patents

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DE151922C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/20Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

omijeHiqi bcz ώα-'.',ι-ιΐ-ιΙιη-ισ,Ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bereits zur Schmierung von Walzenzapfen an Walzwerken endlose, beständig umlaufende Schmierketten benutzt, die das Schmiermittel aus einem Schmierbehälter, in den sie eintauchen, nach den Verbrauchsstellen führen.
Die Führung der Schmierkette an den Walzenzapfen vorbei erfolgte hierbei derart, daß die Schmierkette über den einen und
ίο unter dem anderen Zapfen hinweggeführt wurde. Zur Übertragung des Schmiermittels von der unterhalb des Zapfens vorbeigeführten Kette nach der Gleitfläche war die Einschaltung eines Aufsauge- und Übertragungsmittels notwendig, von dessen Zustande die Sicherheit der Schmierung des von ihm mit Öl versorgten Zapfens abhing.
Diese Schmiervorrichtung bedurfte deshalb der fortgesetzten Aufmerksamkeit des Wärters.
Nach vorliegender Erfindung wird nun eine vollständige Unabhängigkeit der dauernden , stets gleichmäßigen Schmierung der Walzenzapfen durch die Schmierkette von der Aufmerksamkeit des Wärters dadurch erreicht, daß die Schmierkette zu beiden Seiten der Walzenzapfen, sie berührend, vorbeigeführt wird, um das von ihr mitgenommene Schmiermittel an alle Zapfen abzugeben.
Man erreicht hierdurch außerdem die Möglichkeit der Anordnung des Schmiermittelbehälters, in den die Kette eintaucht, unterhalb der Zapfen, so daß der Schmiermittelbehälter in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Fangbehälter für das überschüssige 40
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Schmiermittel dient. Hierdurch wird der Schmiermittelverbrauch äußerst gering, weil die Ausnutzung des Schmiermittels infolge des beständigen Auffangens und Wiederbenutzens eine sehr günstige ist.
Die neue Schmiervorrichtung ist an allen, auch bestehenden Walzwerken leicht und ohne große Kosten anzubringen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht.
Im unteren Teile des Walzwerkgestelles, unterhalb des untersten Walzenlager, ist ein Schmierbehälter α angeordnet, der oben offen ist und in an sich bekannter Weise gleichzeitig als Fangschale für überschüssiges und abtropfendes Schmiermittel dient.
In diesen Schmiermittelbehälter α taucht eine endlose Kette o. dgl. b, die an allen Walzenzapfen c d e so vorbeigeführt ist, daß sie deren Umfange berührt. Zu dem Zwecke läuft die Kette zweckmäßig oben über eine sie tragende Rolle f, die einen kleineren Durchmesser besitzt als die Walzenzapfen, und auf einer Achse h befestigt ist.
Mit der Achse h ist eine Treibkettenrolle g fest verbunden, die mittels Treibkette i Antrieb von einer Kettenrolle k erhält. Diese ist mit einer Schnur- oder Kettenrolle oder Riemscheibe / fest verbunden, die mittels Schnur m, wie in der Zeichnung, Kette oder Riemen Antrieb von einem der Walzenzapfen, beispielsweise dem obersten, erhält.
Durch die Vorrichtung wird eine fortwährende, stets gleichmäßige Schmierung aller. Zapfen unterhalten. Die Zapfenreibung wird
auf das geringste Maß beschränkt, und ein Festbremsen der Zapfen in den Lagern,, wodurch oft Walzenbrüche verursacht werden, wird gänzlich vermieden. Dabei ist der Schmiermittelverbrauch äußerst gering, weil die Ausnutzung des Schmiermittels infolge des beständigen Auffangens und Wiederbenutzens eine sehr günstige ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schmiervorrichtung mit endloser, beständig umlaufender Schmierkette für die - Walzenzapfen an Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierkette (b) an beiden Seiten der Walzenzapfen (ede), sie berührend, vorbeigeführt wird, um das von ihr mitgenommene Schmiermittel an alle Zapfen unmittelbar abzugeben, während sie unten in den gleichzeitig als Fanggefäß für das überschüssige Schmiermittel dienenden Schmiermittelbehälter (a) taucht.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (b) oberhalb des obersten Zapfenlagers über eine drehbare Rolle ff) von kleinerem Durchmesser als dem der Walzenzapfen läuft, die von einem Walzenzapfen aus angetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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