DE1518623B1 - Verfahren zur Herstellung von Alkenylsulfonaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkenylsulfonaten

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DE1518623B1
DE1518623B1 DE19651518623 DE1518623A DE1518623B1 DE 1518623 B1 DE1518623 B1 DE 1518623B1 DE 19651518623 DE19651518623 DE 19651518623 DE 1518623 A DE1518623 A DE 1518623A DE 1518623 B1 DE1518623 B1 DE 1518623B1
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sulfur trioxide
carbon atoms
alkenyl
olefins
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DE19651518623
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Nielsen Walter David
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • C07C309/01Sulfonic acids
    • C07C309/02Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C309/20Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic unsaturated carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/14Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
    • C11D1/143Sulfonic acid esters

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Description

+85° C umsetzt, und das erhaltene Sulfonierungs- 15 Inertgas verdünnt ist, in das in flüssiger Phase Vor
produkt in üblicher Weise mit einer starken Base behandelt.
Lange Zeit waren Alkylbenzolsulfonate die wesentlichen handelsüblichen Waschaktivsubstanzen. Diese liegende a-Olefin bei mäßigen Temperaturen einbläst. Ein Inertgas ist ein Gas, das mit Schwefeltrioxyd nicht wesentlich koordiniert, übliche Inertgase sind Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Argon, Methan,
Detergentien sind Benzolsulfonate mit relativ langen 20 Äthan oder Trifiuorchlormethan.
Alkylseitenketten, die ausgezeichnete Wascheigenschaften sowie Schaumeigenschaften aufweisen. Es wird angenommen, daß der Phenylring wesentlich zu den gewünschten Reinigungseigenschaften der Verschiedene Formen von Schwefeltrioxyd können verwendet werden. Das Schwefeltrioxyd kann dadurch verdampft werden, daß man das Inertgas bei erhöhten Temperaturen über das Schwefeltrioxyd führt oder
Sulfonate beiträgt. Jedoch sind Detergentien, die 25 durch Einführen des Schwefeltrioxyds in den Gas
strom und anschließendes Einleiten der Mischung in einen Verdampfer. Die Verdampfung kann auch durch andere dafür bekannte Verfahren erfolgen. Der Volumenprozentsatz des Schwefeltrioxyds im
direkt aus verfügbaren aliphatischen Kohlenwasserstoffen hergestellt werden können und die gute Reinigungseigenschaften aufweisen, besonders erwünscht, da das Vorliegen des Phenylrings im Alkyl-
benzolsulfonat eine besondere Verfahrensstufe der 30 Inertgas, das in das Reaktionsgefäß eingeführt wird, Alkylierung von Benzol mit einer Alkylgruppe er- liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,5 bis forderlich macht und der Phenylring die biologische 20%, vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 8%. Abbaufähigkeit der Alkylgruppe verringert. Wegen der stark exothermen Reaktion bei Zugabe
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält von Schwefeltrioxyd zu einem Olefin ist es notwendig, man neue Substanzgemische von Alkenylsulfonaten, 35 das Schwefeltrioxyd so einzuführen, daß nur schwache
die zur Herstellung von Detergentien geeignet sind und ausgezeichnete Reinigungseigenschaften aufweisen, die den besten handelsüblichen Detergentien vergleichbar sind, und die gleichzeitig bei üblicher örtliche Konzentrationen auftreten. Durch die Verdünnung des Schwefeltrioxyds mit einem Inertgas wird die örtliche Konzentration verringert bzw. durch Einführen des SO3-Gas-Gemisches in Form
Abwasserklärung leicht biologisch abbaubar sind. 40 kleiner Blasen oder durch Rühren bei hohen Scher-
Die erfindungsgemäß herstellbaren Alkenylsulfonate kräften.
sind Gemische aus C12-C22-Alkenyl-l-sulfonaten. Das Molverhältnis von Schwefeltrioxyd zu Olefin
Sie können in drei Fraktionen aufgeteilt werden: liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,1 bis Eine erste Fraktion von normalen Alkenylsulfonaten 1,2 Mol Schwefeltrioxyd pro Mol Olefin. Gebräuchmit weniger als 16 Kohlenstoffatomen, eine zweite 45 licher ist ein Molverhältnis im Bereich von 0,5 bis 1,2.
Fraktion von normalen Alkenylsulfonaten mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine dritte Fraktion von normalen Alkenylsulfonaten mit mehr als 18 Kohlenstoffatomen. Die Hauptfraktion ist die Fraktion mit Die Temperatur des Gasstroms liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 50 bis 1000C. Die Temperatur des gesamten Reaktionsmediums liegt im allgemeinen im Bereich von etwa —50 bis +850C, gebräuchlicher
16 bis 18 Kohlenstoffatomen. Sie beträgt normaler- 50 ist ein Bereich von etwa —25 bis +500C.
weise etwa 50 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Gemisch. Die anderen beiden Fraktionen, d. h. die normalen Alkenylsulfonate mit weniger als 16 Kohlenstoffatomen sowie die normalen Alkenylsulfonate mit mehr als 18 Kohlenstoffatomen betragen etwa 5 bis 30%.
Jede Fraktion der Zusammensetzung, z. B. mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, kann ein oder mehrere Homologe haben. Das heißt beispielsweise, daß die C16—Q8-Fraktion nur das Qg-Homologe zu enthalten braucht oder daß sie das Qg-Homologe in Kombination mit C16 und C17 enthalten kann. Vorzugsweise weisen die Q6-Qg-Fraktionen wenigstens zwei Ho-Der Druck beeinträchtigt die Verfahrensergebnisse nicht bedeutend. Gewöhnlich liegt der Druck im Bereich von etwa V2 bis IV2 Atmosphären.
Die Zugabegeschwindigkeit von Schwefeltrioxyd zum Olefin hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, in erster Linie von der Fähigkeit, die Reaktionswärme abzuleiten. In einer speziellen Vorrichtung kann eine angemessene Geschwindigkeit schnell bestimmt werden.
Nach beendeter Zugabe von SO3 wird das Reaktionsgemisch mit einer starken Base, z. B. Natriumhydroxyd, behandelt, um .die umwandelbaren Verbindungen in Alkenylsulfonsäuresalzen umzuwandeln. Es genügt normalerweise, mit einer wäßrigen oder
mologe —2 bis 3— auf, wobei die Homologen in
relativ gleichen Gewichtsmengen vorliegen. Es wird 65 wäßrigen alkoholischen Lösung einer Base bei er- ■
ferner bevorzugt, daß die beiden anderen Fraktionen, höhten Temperaturen zu rühren.
d. h. die Fraktion mit Alkenylsulfonaten mit weniger Die erfindungsgemäß herstellbaren Alkenylsulfo-
als 16 Kohlenstoffatomen und die Fraktion mit Alke- nate werden im allgemeinen als Waschaktivsubstanzen
zusammen mit einer Vielzahl von in der Technik üblichen Zusätzen verwendet. Bevorzugte Kationen in den Alkenylsulfonaten sind die Alkalimetallkationen, insbesondere Natrium und Kalium, obgleich für spezielle Zwecke auch Lithium verwendet werden kann.
Beispiel
Herstellung von Alkenylsulfonaten
Die für die Umsetzung verwendete Vorrichtung hat drei Einlasse für das Schwefeltrioxyd, die am Boden des Gefäßes angebracht waren. Die Einlasse haben öffnungen mit etwa 1 mm Durchmesser. Das Gefäß hat eine zylindrische Form und ist mit einem Rührwerk ausgestattet, das zahlreiche Schaufeln entlang der Längsachse hat, während das Gefäß selbst stufenförmig ausgebildet ist, so daß eine hohe Scherwirkung erzielt wird. Das Reaktionsgefäß ist mit einem Kühlmantel umgeben. Oben im Gefäß ist eine Einlaßöffnung für das Rührwerk und ein Ausmaß für sich bildende Gase.
Flüssiges S O3 wird durch eine Spritzpumpe mit einer vorher festgelegten Geschwindigkeit in den Luftstrom eingeleitet, der dann durch einen Gaserhitzer führt, in dem die Luft und das SO3 auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Das Gemisch wird dann durch die Kapillaren in das Reaktionsgefäß geführt, wobei das Reaktionsgemisch heftig gerührt wird. Bei der Durchführung der vorstehend beschriebenen Umsetzung werden 16,7 g (0,25 Mol) eines Olefingemisches der Zusammensetzung 1 nach Tabelle 1 bei etwa Raumtemperatur in den Kolben eingeführt. Flüssiges SO3 wird mit einer Geschwindigkeit von etwa V3 ccm/Min. in den einströmenden Luftstrom eingeführt. Luft wird in einer Menge von 9100 ccm/Min. zugeführt, und dann werden sowohl die Luft als auch das SO3 auf etwa 9O0C erhitzt. Das Reaktionssystem wird bei einem Druck von etwa 28 mm Hg über atmosphärischem Druck gehalten. Nach 33 Minuten wird die Zuführung von Schwefeltrioxyd gestoppt, während die Temperatur des Reaktors während des größten Teils der Umsetzung zwischen 30 und 35° C beträgt.
Dem Reaktionsgemisch werden dann 400 ecm Äthanol und eine ausreichende Menge von 5,18normaler Natronlauge zugesetzt, um einen pH-Wert von etwa 7 zu erhalten. Dann wird das Gemisch unter Rühren auf Rückflußtemperatur gebracht, gekühlt und mit Isopentan extrahiert. Die wäßrige Schicht wird auf 207,3 g eingeengt und eine Titration durchgeführt, um das aktive Material im Gemisch zu bestimmen.
Die KMR- und Infrarotspektren des Produkts werden bestimmt. Das KMR-Spektrum zeigte das Vorliegen einer Doppelbindung, während das Infrarotspektrum den veröffentlichten Spektren analoger Verbindungen entsprach (A. F. T u r b a k u. a., I & EC Product Research and Development, Bd. 2, S. 229 [1963]).
Um die Überlegenheit der erfindungsgemäß hergestellten Alkenylsulfonate als Waschaktivsubstanzen gegenüber einem handelsüblichen Natriumpolypropylenbenzolsulfonat nachzuweisen, wurden folgende Versuche durchgeführt: Ein Verfahren zur Bestimmung der Reinigungswirkung eines Detergens, das auch für die Aufstellung der nachstehenden Werte angewendet wurde, ist der sogenannte »Handgeschirrspültest«. Bei diesem Test werden Speiseschüsseln oder Teller mit einem Durchmesser von 22,9 cm unter Bedingungen gespült, die dem Geschirrspülen im Haushalt entsprechen, wobei die Gesamtzahl der vor dem Zusammenfallen des Schaums gespülten Teller gezählt werden.
Bei diesem Versuch wurden die Teller mit geschmolzenen, teilweise hydrierten pflanzlichen ölen verschmutzt, deren Schmelzpunkt bei 38 bis 46° C lag, und die mit einem Farbstoff, wie Sudanrot, behandelt worden waren, um dem Fett ein gleichmäßiges Aussehen zu geben. Unter Verwendung einer Spritze wurden 2 ecm des flüssigen Fetts auf die Mitte eines jeden reinen trockenen Tellers gegeben. Mit dem Finger wurde das Fett auf jedem Teller über eine Fläche mit einem Durchmesser von 16,5 cm verteilt.
6 1 Waschwasser wurden auf die gewünschte Härte gebracht und bei 77° C in einen 8000 ecm fassenden Behälter gegeben, der im unteren Teil einen Auslaßhahn hatte. Proben des zu untersuchenden Detergens wurden zu 6%igen Lösungen verarbeitet und 15,3 ecm einer jeden Lösung in eine Geschirrwaschschüssel mit einem Durchmesser von 34,3 cm und einer Tiefe von 14,6 cm gegeben, wobei eine Endkonzentration von 0,15 Gewichtsprozent erhalten wurde.
Der Wasserbehälter wurde dann über der Geschirrschüssel so gehalten, daß die Entfernung zwischen dem Auslaßhahn und dem Boden der Geschirrspülschüssel 45,7 cm betrug. Die Geschirrspülschüssel wurde ferner so gehalten, daß der Wasserstrom bei vollständig geöffnetem Auslaßhahn auf die Mitte der Spülschüssel auftrat. 45 bis 60 Sekunden sind zum Ablassen nötig. Nachdem die Geschirrspülschüssel vollständig gefüllt war, wurde mit dem Spülen des Geschirrs begonnen.
Fünf verschmutzte Teller und ein reines Geschirrspültuch wurden in die Geschirrspülschüssel gegeben. Die Teller wurden unter kreisenden Bewegungen gewaschen, um das Fett von der Oberseite des Tellers zu entfernen, dann wurden sie umgedreht und das an der Unterseite haftende Fett auf gleiche Weise entfernt. Während des Spülens wurde jeder Teller in einem solchen Winkel gehalten, daß fast die Hälfte des Tellers unter der Waschlösung gehalten wird. Dieses Verfahren wurde wiederholt, bis die fünf Teller abgewaschen waren. Eine andere Gruppe von fünf Tellern wurden dann in das Spülwasser gegeben, und das Spülen wurde fortgesetzt, wobei dieses Verfahren wiederholt wurde, bis der Schaum in der Geschirrspülschüssel zusammengefallen war. Zu diesem Zeitpunkt war die Oberfläche fast vollständig schaumfrei. Die Anzahl an Tellern, die vor dem Verschwinden des Schaums gewaschen wurde, wurde bestimmt.
Es wurden drei verschiedene Detergensgemische untersucht. Zwei derselben enthielten Gemische aus Natriumalkeriyl-1-sulfonaten (I&II), während die dritte (III) ein handelsübliches Natriumpolypropylenbenzolsulfonat mit einem Molekulargewicht von 352 war. Die nachfolgende Tabelle gibt die Gewichtsmengen der verschiedenen Homologen, wie der Natriumsalze, an, die in den Alkenylsulfonatgemischen vorliegen.
Tabelle 1
65 C14 I II
Q5 17
14 8
Fortsetzung II
I 17
Q6 19 17
Q7 18 17
Q8 18 15
Qg 17 9
Qo 14
Das durchschnittliche Molekulargewicht des Gemisches I betrug 355 und des Gemisches II 335.
Die nachfolgende Tabelle gibt die Daten an, die, wie vorstehend beschrieben, für drei Formulierungen folgender Zusammensetzung erhalten wurden: 25% Natriumsalze von Sulfonsäuren, 40% Natriumtripolyphosphat, 7% »N«-Silikat, 1% Carboxymethylcellulose, 19% Natriumsulfat und 8 Gewichtsprozent Wasser.
gens von 2,0 ist ein handelsübliches Detergens mit schwacher Leistung in hartem Wasser, während ein relatives Detergens von 6,0 eine hervorragende Leistung eines handelsüblichen Detergens in weichem Wasser anzeigt.
In nachstehenden Versuchen wird die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Alkenylsulfonatgemische gegenüber anderen Alkenylsulfonaten nachgewiesen.
Reinigungswirkung beim Geschirrspülen (Versuchsanordnung s. Beschreibung)
C-Zahl des
Alkylenrestes
(Gewichtsprozent)
I Tabelle 2 IH
23,23 12,13
Teller
Probe*)
II
23,23
*) Gibt das in den Detergensgemischen vorliegende Natriumsulfonat an.
Die Reinigungskraft der erfindungsgemäß herstellbaren Alkenylsulfonatgemische wurde ferner unter Verwendung einer Testwaschmaschinenanordnung, die unter der Bezeichnung Terg-O-Tometer bekannt ist und die aus einem Wasserbad mit regelbarer Temperatur und einer in diesemWasserbad sich befindlichen Reihe von vier kleinen Bottichwaschmaschinen besteht, wobei jede Bottichwaschmaschine aus einem 2-1-Becher und einem Rührwerk besteht und unter Verwendung von nach Foster D. S η e 11 verschmutzter Baumwolle untersucht, wie in »Detergency Evaluation and Testing« von J. C. H a r r i s, Interscience Manual, Bd. IV, Interscience Publishers, Inc., New York, beschrieben wird.
Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Gemische wurden nachfolgende Ergebnisse erzielt, wobei das Natriumpolypropylenbenzolsulfonatgemisch zum Vergleich verwendet wurde.
50
0,05
Tabelle /Milli
0,15
3 180
0,05
Teile
0,10
/Milli
0,15
on
0,20
Härte*)
Konzentration
des Präparats
1,4
1,5
0,5
Teile
0,10
5,6
3,7
1,3
on
0,20
1,0
1,2
0,4
1,7
1,4
0,5
3,5
2,6
1,4
5,9
4,4
3,7
Detergens-
gemisch
I
π
4,9
3,0
0,8
6,0
4,3
3,6
III
*) Die Härte wird in Teilen/Million einer Mischung von 2/3 CaI-ciumcarbonat und 1/3 Magnesiumcarbonat ausgedrückt.
Die Zahlen in der Tabelle stellen relative Detergentien dar auf Grundlage einer Konzentration von 0,15%: Ein relatives Deterbis 18
Mittleres
Molekulargewicht ...
Ergebnisse ..
62,5
10,9
26,7
242
23,24
50,7
25,4
23,8
233
23,23
62 12 26
241 6,6
12,13
0 100 0
A und B = erfindungsgemäß,
C = sekundäres Alkenylsulfonat, D = handelsübliches Polypropylenbenzolsulfonat,
MG 352,
E = Cn-Q5-I-Alkenyl-1-sulfonat mit 13% C11,
27% Q2, 26% Q3, 23% C14 und 10% C15.
Beim biologischen Abbau wurde mit Polypropylenbenzolsulfonat als einem der größten Marktprodukte verglichen. In einem Standardversuch mit Faul-Schlammbakterien ergab ein erfindungsgemäßes Gemisch mit 62 Molprozent Qo-Qs* 12 Molprozent <Q6 und 26 Molprozent >Q8 folgende Werte:
Testdauer, Tage 4 28
Polypropylenbenzolsulfonat ... 94 85 Alkenyl-1-sulfonat 0 0
Die Zahlen geben die restliche Detergenswirkung (kolorimetrisch mit Methylenblau—Chloroform bestimmt) an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Alkenylsulfonaten durch Sulfonierung von Olefinen mit dampfförmigemSchwefeltrioxyd,dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus a-Olefinen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei 50 bis 70 Gewichtsprozent des Gemisches aus a-Olefinen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und 5 bis 30 Gewichtsprozent aus a-Olefinen mit weniger als 16 und mehr als 18 Kohlenstoffatomen bestehen, mit 0,1 bis 1,3 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 1,2 Mol, Schwefeltrioxyd in einem Gemisch mit einem Inertgas, das etwa 0,5 bis 20 Volumprozent Schwefeltrioxyd enthält, pro Mol a-Olefin bei einer Temperatur des Gesamtreaktionsmediums von etwa —50 bis etwa +850C umsetzt und das erhaltene Sulfonierungsprodukt in üblicher Weise mit einer starken Base behandelt.
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