DE1692028B2 - Detergensflocke - Google Patents
DetergensflockeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/26—Organic compounds containing nitrogen
- C11D3/33—Amino carboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/14—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Flocken, welche im wesentlichen aus einem Nichtseife-Detergens bestehen,
im folgenden kurz Detergensflocke genannt.
Flocken können in der Größe schwanken, aber um
bei der Verwendung zu befriedigen, müssen sie weniger als 0,2 mm und vorzugsweise weniger als 0,1 mm dick
sein. Die Flocken müssen auch durchscheinend und nichtbrüchig sein.
Seifenfiocken sind bekannt und verhältnismäßig leicht herzustellen, aber befriedigende Detergensflocken
sind schwierig herzustellen. Sogar wenn ein Detergens genügend dünn piliert werden kann, pflegen
die Flocken undurchsichtig und brüchig zu sein und haben unbefriedigendes Schaumvermögen. Die Mangel
treten insbesondere auf, wenn das Detergens Zusatzstoffe, z. B. ein Aufbausalz wie Natriumtripolyphosphat,
enthält.
Es wurde nun festgestellt, daß eine Detergensflocke mit genügend verbesserten Eigenschaften erhalten
werden kann, wenn das Detergens ein Olefinsulfonat ist und zwischen 5 und 11 Gewichtsprozent Wasser
enthält.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Flocken insbesondere gutes Schaumvermögen haben, wenn das
Detergens ein Cu-C16-alpha-OlefinsuIfonat ist.
Die Erfindung schafft daher eine Detergensflocke, in welcher das Detergens Olefinsulfonat umfaßt. Sie
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Olefinsulfonat ein Cu-Cje-alpha-Okfinsulfonat ist und die Flocke
zwischen 5 und 11 Gewichtsprozent Wasser enthält.
Selbstverständlich kann die Delergensflocke andere Detergenzien enthalten. Die vorhandene Menge an
Detergenzien sollte vorzugsweise klein sein, z. B. weniger als 25%. Insbesondere soll die Menge an in
der Flocke anwesenden anderen Detergenzien weniger als 5% sein.
Eine erfindungsgemäße Flocke kann auch bis zu 25 Gewichtsprozent Seife enthalten.
Die Detergensflocke kann gegebenenfalls Aufbaustoffe enthalten. Wenn die Flocke Aufbaustoffe enthält,
weiden organische Aufbausalze, z. B. Trinatriumnitrilotriacetat (ΝΤΛ) und Natriumätliylendiamintetraacctat,
bevorzugt, obwohl auch Verbindungen wie Natriumtripolyphosphat verwende! werden
können.
Die üblichen Waschmittclzusäfze können in die
Flocke eingeschlossen werden. Zum Beispiel können Schaumverstärkcr, fluoreszierende Stoffe, Pigmente,
Parfüme, Natriumperborat. Natriunicaiboxymethylcellulose
und anorganische Salze eingeschlossen sein
Der Prozentgehalt der Flocke, der üieht alpha-Olefinsulfonat
ist, sollte weniger als 25'„ und vorzugsweise
weniger als 15 Gewichtsprozent betragen.
Naturgemäß können nur kleine Mengen, weniger als 2% an flüssigen oder öligen Bestandteilen eingeschlossen
sein.
Für feste Bestandteile wurde im allgemeinen gefunden, daß je organischer und weniger kristallin der
Bestandteil ist, er um so geeigneter in der Flocke ist und sein Gehalt darin um so höher sein kann. Somit
kann die Flocke bis zu 25% organische, verhältnismäßig nichtkristalline Bestandteile, aber nicht mehr
ίο als 15% anorganische, kristalline Bestandteile, enthalten.
Ein besonderes Produkt der Erfindung ist eine Flocke, enthaltend 15 Gewichtsprozent Trinatriumnitroltriacetat.
Die Flocken gemäß der Erfindung haben auffallende physikalische Eigenschaften und ausgezeichnetes
Schaum- und Reinigungsvermögen. Es wurde ferner gefunden, daß, wenn Seife in einer Badewanne oder
einem Waschbecken verwendet wird, worin Flocken gemäß der Erfindung verwendet wurden, Ablagerungen
verringert werden.
Die Flocke ist auch überraschend milde.
Unter dem Ausdruck »alpha-OlefinsuIfonat« coil
eine Mischung verstanden werden, welche erhalten wird, wenn die Produkte der Sulfonierung von alpha-Olefinen
hydrolysiert und völlig oder fast völlig neutralisiert werden.
Ein bevorzugtes Sulfonierupgsmittel ist Schwefeltrioxyd/Luft,
aber andere Sulfonierungsmittel können verwendet werden.
Vorzugsweise soll das verwendete Olefin ein geradkettiges sein.
Alpha-Olefinc sind Mischungen verschiedener Verbindungen,
welche verschiedene Hydroxyalkansulfonate, Disulfonate und einen größeren Anteil an alpha-Alkensulfonat
enthalten.
Der Anteil an 2-Hydroxyalkansulfonat in den Olefinsulfonaten
soll so niedrig wie möglich gehalten werden, vorzugsweise soll er weniger als 5 Gewichtsprozent
betragen.
Dagegen ist es oft vorzuziehen, den Anteil an 3-HydroxyalkansuIfonat so hoch wie möglich, vorzugsweise
über 20 Gewichtsprozent und insbesondere über 30% zu halten.
Im allgemeinen werden die Produkte, wie erwähnt, von alpha-Olefinen abgeleitet. Jedoch wenn alpha-Olefinc
in Anwesenheit von sauren Produkten stehengelassen werden, wie es bei Ansatzsulfonierungsverfahren
der Fall ist, wird etwas Isomerisation auftreten, wodurch Olefine, in welchen die Doppelbindung
nicht endständig ist, gebildet werden.
Aber auch Produkte, welche geringere Anteile an Olefinsulfonaten aus Olefinen mit nicht endständiger
Doppelbindung enthalten, liegen immer noch im Bereich der Erfindung.
Es gibt viele verfügbare Quellen oder Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefincn. Beispielsweise können
alpha-Olcfine aus einem gekrackten Paraffindestiü.at
isoliert oder durch Polymerisation eines Kohlenwasserft'i
Stoffs, z. B. Äthylen, unter Verwendung eines Ziegleroder ähnlichen Katalysators, oder durch Dehydration
von primären Alkoholen, welche z. B. durch Hydrogcnierum·
von 1 stern aus natürlich vorkommenden Fettsäuren, z. B. tierischen und pflanzlichen Ölen und
f'5 Fetten, gebildet sind, synthetisiert werden.
Das Olefin kann in verschiedenster Weise sulfoniert werden, /. B. in Rührtankreaktoren oder in Dünnschicht-Fallreakloren.
100 g Ansätze von trommelgetrocknetem alpha-Olefinsulfonat (Cj5-C18) wurden mit verschiedenen
Gewichtsmengen Wasser gemischt und dann zu rautenförmigen Flocken auf einer Versuchspiiiermaschine
mit Walzen von 20 cm Länge und 7,5 cm Durchmesser piliert. Beobachtungen wurden bezüglich der relativen
Leichtigkeit, mit welcher die Mischung in Flocken form gebracht werden konnte, und bezüglich der
physikalischen Eigenschaften (Klebrigkeit, Aussehen) der Flocken angestellt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Wassergehalt der | Eigenschaften der Flocken; |
pilierten Flocken
(%) |
andere Bemerkungen |
2,8 | Mischung zu trocknen, um in |
Flocken umgewandelt zu werden | |
4,3 | wie vor |
7,8 | annehmbare Flocke |
8,7 | erste gute Flocke in der Reihe |
8,8 | gute Flocke |
9,1 | sehr gute Flocke |
11,0 | immer noch eine gute Flocke |
11,1 | gute Flocke, wird aber klebrig |
11,9 | feuchte, klebrige Flocke |
13,0 | sehr feuchte Flocke |
15,0 | wie vor |
Beispiel 2 |
100 g Anteile von Mischungen von alpha-Olefinsulfonat (Ci5-C16) und NTA wurden befeuchtet mit
verschiedenen Mengen Wasser und dann in Flocken auf einer Versuchspiiiermaschine mit drei Walzen von
20 cm Lange und 7,5 cm Durchmesser übergeführt. Die Teile sind gewichtsmäßig. Versuche wurden mit
zwei verschiedenen Mischungen gemacht.
1. 90 Teile alpha-Olefinsulfonat, 10 Teile NTA.
2. 85 Teile alpha-Olefinsulfonat, 15 Teile NTA.
Die Ergebnisse sind in Tabellen 2 und 3 wiedergegeben.
alpha-Oleiinsulfonat (90 Teile) mit ΝΤΛ (10 Teile)
alpha-Olefinsulfonat (85 Teile) mit NTA (15 Teile)
% Wassergehalt Beschreibung der Flocke.!
der piliei ten Flocke
durch Analyse
% Wassergehalt | N'im | reibung der Flocken |
der pilierten flocke | ZU 1: | |
durcli Analyse | sehr | |
3,0 | wie | ."!nini: /u trocknen, um Flocken |
Sv i'i | lüden | |
3.5 | gute | tMKi.ene Flocke |
4,1 | sehr | VlI!1 |
4. i | sehr | .: .'Ii ic 1 Ic.'ke, /ii tnxl· en |
(V | Flivkcii | |
6 8 | aniii | mac 1 Ii'cke |
8.8 | fcLie | gute Flocke |
9,4 | llich klebrige !locke | |
10,7 | •hm h,ι rc, aber feuchte Flocke | |
12,9 | hte, klebrige Flocke | |
14,8 | schlechte Flocke | |
keine Flockenbildung | |
— | wie vor |
4,4 | trockene Flocke |
4,9 | leicht trockene Flocke |
5,4 | gute Flocke, leicht trocken |
6,6 | sehr gute Flocke |
6,7 | sehr gute Flocke |
7,2 | vollkommene Flocke |
7,6 | sehr gute Flocke |
9,1 | wie vor |
9,4 | wie vor |
10,2 | wie vor |
11,0 | wie vor |
11,6 | leicht feuchte Flocke |
12,1 | sehr feuchte Flocke |
12,8 | schlechte Flocke, zu feucht |
klebrig |
Dctcrgensfiocken wurden, soweit es möglich v»;ar
von den Verbindungen der Tabelle 4 hergestellt. Pro zentsätze sind gewichtsmäßig angegeben.
Im allgemeinen wurde bei diesem Versuch zur Her
stellung der Flecken das getrocknete Rohmatcria zuerst gründlich gemischt und die Mischung dann mi
der erforderlichen Menge Wasser versprüht. Die be feuchtete Masse wurde dann zum Homogcnisierei
piliert und schließlich auf einer üblichen Einrichtung z. B. wie sie zur Herstellung von Scifenflocken ver
wendet wird, in Flockenform übergeführt. Fluoreszie
rende Stoffe, Pigmente und Parfüme können ohne Schwierigkeit während der Mischstufe einverlcib
werden.
Die aus den Mischungen 1 bis 7 erhaltenen Flocker sintl wohlgeformt, verhältnismäßig nichtbrüchig unc
haben einen zufriedenstellenden Grad an Oberflächen· glänz. Diese Mischungen konnten bis auf eine Dicke
von 0,005 bis 0,0075 cm piüert werden.
Die aus den Mischungen 3 bis 19 gebildeten Flocker konnten nur auf eine Dicke von 0,0125 bis 0,015 ar
piliert werden. Sie sind brüchig und haben schlechte' Aussehen und schlechten Glanz.
' Obwohl Mischungen 20 und 21, welche Natrium·
nitrilotriacctat an Stelle von Natriiimtripolyphosphai
enthalten, 7ii einer Dicke um 0,005 bis 0,0075 cn;
piliert werden können, sind die erhaltenen Flocker .Rieh brüchig und haben cm schlechtes Aussehen um:
!.·, schlechten Glanz.
Der Zusatz von Cocosöläthanolamid, Mischungen .12 bis 15, oder Cocosölamid, Mischung 10, auch ir
5 %:gcr Hohe, hatte sehr geringe Wirkung.
10 11
2 | 1 | 4 | |
1 | 5 | ||
14 | |||
12 | 1 | ||
10 | |||
10 | 5 | ||
alpha-Olefinsulfonat (C15-Cj8) 82 82 92 82 82 70 60
Talgalkoholsulfat 10 13
Natriumdodecylbenzolsulfonat 30 30 15 15
Alkansulfonat Ci5-C.,,
Cocosöl jj
SO/SSTalg/CocosöI-alpha- 15
sulfofettsäure
Natriumsulfat 35 35 35 35
Natriumtripolyphosphat 10 15 20 20 23
Natriumnitrilotriacetat 10 25
Cocosöläthanolamid 5
Cocosölamid 5
Cocosölfettsäuren Stearinsäure Natriumtoluolsulfonat
Natriumcarbonat Natriumchlorid Natriumperborat Natriummetasilikat Wasserfreie Seife
Natriumcarboxymethylcellulose
Wasserfreies Silikat 10 4
Fluoreszierende Stoffe, 8 8 8 8 8 10 12 14 5 5 5
Parfüme, Wasser
Tabelle 4 (Fortsetzung)
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
alpha-OIefinsulfonat (CJ5-CJ8)
Talgalkoholsulfat Natriumdodecylbenzolsulfonat Alkansulfonat C15-C20
Cocosöl
50/50 Talg/Cocosöl-alpha-sulfofettsäure
Natriumsulfat Natriumtripolyphosphat Natriumnitrilotriacetat Cocosöläthanolamid
Cocosölamid
Cocosölfettsäuren 9
Stearinsäure 20
Natriumtoluolsulfonat Natriumcarbonat
Natriumbicarbonat 35 35
Natriumchlorid Natriumperborat Natriummetasilikat Wasserfreie Seife
Natnumcarboxymethylcellulose Wasserfreies Silikat Fluoreszierende Stoffe, Parfüme,
30 | 30 | 25 | 60 | 6 | 35 | 5 | 60 | 30 | |
25 | 30 | ||||||||
20 | 10 | 40 | 10 | 20 | |||||
30 | 20 | 20 | 21 | 15 | |||||
35 | 5 | 25 | 10 | 15 | |||||
20 | 5 | 5 | 25 | 3 | 24 | 20 | 25 | ||
5 | |||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 1 | 3 | 2 | 2 | |
1 | 1 7 | 1 | 1 | ||||||
9 | 14 | 14 | q | 3 | |||||
9 | 1 1 | O | |||||||
7 8
Beispiel 4 ^as Detergenspulver (NSD-Pulver) halte den fol
genden Ansatz:
Flocken, hergestellt aus den Mischungen 1 bis 16, Gcwichtsprozeni
IQ und 21 der Tabelle 4 wurden verglichen hinsieht- Waschaktivsubstanz (Natriumaryl-
ich des Löslichkeitsvcrhältnisscs mit einer Scifenllockc 5 alkylsulfonat) 30
and einem Detergenspulver (NSD-Pulver). Natriumtripolyphosphat 20
Die Scifenflockc hatte den folgenden Ansui/ Natriumsulfat 35
Natriumchlorid 4
Gewichtsprozent Natriumcarboxymethylcellulose 1
Anhydrische Natronseifc*) 97 u, Wasser und lluoreszierende Stoffe usw... 10
Wasser, fluoreszierende Stolle und Kon- "ΤητΤ
servierungsmittel 3
~IQQ Genügend Produkt, um eine 0,3%ige Konzentra·
tion zu ergeben, wurde einem 0° hartem Wasser be
·) Auf der Grundlage eines Fettansatzes 25% NuUülc, 25% 1S 30 und 40"C zugesetzt und die Flüssigkeit von Hanc
Talg und 50% weiche öle. umgerührt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gegeben
Tabelle 5 | Bei 3O0C | 4 = Hauptmenge ungelöst. | nach | zwci- | scchs- | Hei 400C nach | zwei- | 0 | sechs- |
Mischung | ein | 3 = beträchtliche Menge ungelöst. | Umrühren | ein | maligem Umrühren | 0 | |||
maligem | 2 = mäßige Menge ungelöst. | 0 | Vt | 0 | |||||
Vz | 0 | — | V. | 0 | — | ||||
1 | V2 | 0 | — | Vz | 0 | — | |||
2 | 1 | 0 | — | Vz | 0 | — | |||
3 | 1 | 0 | — | Vz | 0 | — | |||
4 | Vz | Vz | 0 |
1/
It |
4 | — | |||
5 | Vz-i | 0 | 0 | 1U | 4 | — | |||
6 | 1 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | |||
7 | 4 | 4 | 2 | 4 | 2 | 3 | |||
8 | 4 | 3-4 | 4 | 2-3 | 3 | 1-2 | |||
9 | 4 | 2 |
1/ .1
I!1 |
3-4 | 3 | 1 | |||
10 | 4 | 4 | 3 | 3 | 1 | 2 | |||
11 | 4 | 4 | 3-4 | 3-4 | — | 1-2 | |||
12 | 4 | τ ι. |
Vz | 2 | V2 | 1 | |||
13 | 3 | — | — | 0 | 0 | — | |||
14 | 0 | 1 | 1 | 1 | — | 0 | |||
15 | 3 | 1 | 1 | V2-I | 1Zt | — | |||
16 | 3 | 1 | 1 | 0 | — | ||||
20 | 3 | 1-2 | 0 | V* | 0 | ||||
21 | 2 | 1 | 0 | 1 | 0 | ||||
Seifenflocke | 2 | ||||||||
NSD-Pulver | 1 = geringe Meng< | ; ungelöst. | |||||||
Skala: | Vj = Spurenmenge ungelöst. | ||||||||
0 = alles gelöst. | |||||||||
Flocken, hergestellt aus den Mischungen 1 bis 16, 20 und 21 der Tabelle 4 wurden mit der Seifenflocke
und d;m Detergenspulver des Beispiels 4 in bezug auf die Schaumstabilität beim Wäschewaschen in Schüsseln
verglichen. Vier normalbeschmutzte Stücke wurden mit der Hand in einer Menge von etwa 4,5 I
Wasser von 4 und 24° Härte bei 40° C und bei 0,22 Konzentration gewaschen.
Die erhaltenen mittleren Schaumwerte sind in T belle 6 angegeben. Die mittleren Gesamtschaumwei
65 wurden wie folgt bestimmt:
Die Schaumhöhen, in l/4 Zoll, nach Waschen d
vier Stücke nacheinander in derselben Lösung wurdi addiert.
609510/4
Mischung
Mittlerer Gcsamtschaumwcii
in Wasser von
in Wasser von
4° Härte 24° Haue
1 | 44 | 46 |
2 | 40 | 37 |
3 | 54 | 49 |
4 | 58 | 48 |
5 | 49 | 51 |
6 | 41 | 37 |
7 | 52 | 25 |
8 | 42·/. | 29 |
9 | 45V2 | 36'/2 |
10 | 44 | 9 |
Π | 25 | 20 |
12 | 38 | IV= |
13 | 39 | 2 |
14 | 42 | 22 |
15 | 56V2 | 35 |
16 | 49 | 24 >/2 |
20 | 44 | 16V2 |
21 | 44 | 29 |
Seifenflocke | 56 | 10 |
NSD-Pulver | 42 | 40 |
Beispiel ti |
Die Mischungen 1 bis 16, 20 und 21 der Tabelle 4 wurden verglichen mit der Seifenflocke und dem
Detergenspulver des Beispiels 4 auf Schaum und Rcinigungsvermögen in einer Schaufelwaschmaschine.
Etwa 3 kg Beschickungen von normalverschmutztcn Stücken einschließlich Standardtestwäsche wurden
gewaschen während 10 Minuten in Wasser von 24° Härte bei 400C und 0.4% Konzentration. Die mittleren
Gesamtwerte wurden wie folgt bestimmt.
Eine visuelle Schätzung des in einer hin- und hergehenden Schaufelwaschmaschine erzeugten Schaums
wurde durchgeführt nach Zeiten von:
30 Sekunden,
1 Minute,
IV2 Minuten,
IV2 Minuten,
2 Minuten,
4 Minuten,
6 Minuten,
8 Minuten,
4 Minuten,
6 Minuten,
8 Minuten,
10 Minuten.
Der Schaum wurde nach folgender Skala bewertet:
1 = wenig = 1U bis V2 Zoll auf etwa der halben
Fläche der Waschlauge
2 = mäßig = Vs bis 1 Zoll Schaum auf der
meisten Waschlauge
3 = 1 bis IV2ZoIl Schaum auf der meisten
Waschlauge
4 = sehr gut = mindestens 2 Zoll Schaum auf
der ganzen Waschlauge.
Die zahlenmäßigen Werte wurden addiert, um die Gesamtschaumwerte zu ergeben. Die Werte sind die
mittleren Ergebnisse von mindestens drei Prüfungen.
Mischung | Mittlerer | Mittlere | Re i η igungswirksamkei |
Schaum- | in % | ||
wert | be | ge- Λ S 8*··) | |
druckt*) | taucht*·) |
1 | 27 V2 | 79,8 | 22,4 | 46,4 |
2 | 30 | 73,3 | 24,6 | 40,0 |
3 | 27'/2 | 80,6 | 21,3 | 42,5 |
4 | 25 | 74,8 | 24,5 | 42,5 |
5 | 27'/2 | 77,0 | 26,1 | 44,4 |
6 | 27V2 | 78,7 | 24,3 | 43,2 |
7 | 25 V2 | 61 | 33 | |
8 | 25 | 69 | 18 | |
9 | 25 | 69 | 18 | |
10 | 23'/2 | 71 | 21 | — |
11 | 23V2 | 71 | 20 | |
12 | 12 V2 | 52 | 17 | . |
13 | 10 | 49 | 19 | . |
14 | 17 | 56 | 19 | . |
15 | 27 | 59 | 19 | |
16 | 19V2 | 58 | 29 | _ |
20 | 19 | 54 | 28 | |
21 | 19 | 67 | 33 | . |
Seifenflocke | ^.o /2 | 70 | 37,5 | 50,4 |
NSD-Pulver | 28 | 66 | 23 | 39,9 |
^*) Bedruckte Wäsche, beschmutzt durch ein Druckverfahren
) Getauchte Wäsche wurde durch Imprägnieren mit Staub saugerschmutz und synthetischem Talg in einer hin- um
,,,. hergehenden Schaufelwaschmaschinc beschmutzt.
) Diese Wäsche wurde mit einer Mischung aus kolloidale: Kohle, Kieselsäure, Kiscnoxyden und pflanzlichen Öler beschmutzt.
) Diese Wäsche wurde mit einer Mischung aus kolloidale: Kohle, Kieselsäure, Kiscnoxyden und pflanzlichen Öler beschmutzt.
Mittlere Reinigungswirksamkeit in % ist wie folgt
4- definiert. Ein neues weißes Baumwollgewebe wurde
in einem Reflektometcr gemessen. Die Ablesung wird mit R bezeichnet.
Ablesung an einem gleichen aber beschmutzter Gewebe wird vor dem Waschen mit A1 und nach dem
Waschen mit R2 bezeichnet. Dann ist
5* das ist
% Reinigungswirksamkeit = -^? ^i-
R - R1
■ 100
Helligkeit des gewaschenen — Helligkeit des
beschmutzten Gewebes
Helligkeit des neuen - Helligkeit des
beschmutzten Gewebes
B e i s pi e1 7
irfi WUuen aUS C»'· C»-' C'«-' C»- UQd C»-
pa-UJennsulfonaten gemäß Beispiel 1 mit einem
Wassergehalt von 8 % hergestellt.
Einfache Waschversuche wurden ausgeführt bei 0,1 und 0,3 % Konzentrationen in je 4° und 24° hartem
Wasser bei 40cC mit der Seifenflocke des Beispiels 4
als Kontrolle. Die Schaumwerte in der folgenden Tabelle sind die Mittelwerte von sechs getrennten Versuchen.
11 12
Tabelle 8 | Schaumwerte | (C511) | (C18) | (C10) | (C11) | (C12) |
Seifengrundlage | 7 23 |
39 68 |
50 60 |
45 65 |
2 55 |
|
28 68 |
2 6 |
19 28 |
46 65 |
52 62 |
13 31 |
|
4° hartes Wasser: 0,1% 0,3% |
nichts 50 |
|||||
24° hartes Wasser: 0,1% 0,3% |
||||||
Claims (2)
1. Eine Olefinsulfonat enthaltende Detergensflocke,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Olefinsulfonat ein C14-Cls-Olefinsulfonat ist
und die Flocke zwischen 5 und 11 Gewichtsprozent Wasser enthält.
2. Flocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocke Trinatriumnitrilotriacetat
als Zusatz enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7712/67A GB1216474A (en) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Detergent composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692028A1 DE1692028A1 (de) | 1971-07-22 |
DE1692028B2 true DE1692028B2 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=9838312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681692028 Pending DE1692028B2 (de) | 1967-02-17 | 1968-02-16 | Detergensflocke |
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---|---|
US (1) | US3759834A (de) |
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BE (1) | BE710920A (de) |
CH (1) | CH499616A (de) |
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DK (2) | DK127072B (de) |
ES (1) | ES350533A1 (de) |
FI (1) | FI48360C (de) |
FR (1) | FR1554427A (de) |
GB (1) | GB1216474A (de) |
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