DE1518202A1 - Neue Polyperoxyverbindungen sowie ihre Verwendung in vulkanisierbaren Massen - Google Patents
Neue Polyperoxyverbindungen sowie ihre Verwendung in vulkanisierbaren MassenInfo
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- C07C409/20—Peroxy compounds the —O—O— group being bound to a carbon atom further substituted by singly—bound oxygen atoms
- C07C409/22—Peroxy compounds the —O—O— group being bound to a carbon atom further substituted by singly—bound oxygen atoms having two —O—O— groups bound to the carbon atom
Description
Ealogexemplar
nicht geändert werden
sasssssss»assesses«sas
sssssssssssssxsssaasssssssssssasa
sssxsaaaasssssssssssnsassaasssssssssssssssB
wendung In vulkanisierbaren Hassen
Die Erfindung besieht sich auf neue Polyperoxyverbindungen und auf vulkanisierbare Massen aus diesen Verbindungen
und bestirnten Polymeren.
Xthylen-Propyl#n°Kautechukt ein elastomere* Copolymeres
oder Terpolymeres, 1st im Handel erhältlich. Er 1st für
vüe Zwecke wegen seiner Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und Ozon ein gut geeignetes Produkt. Er
90SS25/ 1583
t AU. I Hr. \ Sok S
»AD ORIQtNAL
kann mit einem Vernetzungsmittel (Vulkanisationsmittel)
tu einem duroplaatischen Material vulkanisiert (vernetzt)
werden. Die derseitIgen Vernetzungsmittel sind entweder
schwer zugänglich oder ergeben ein Produkt mit einen schlechten Geruch. Wieder andere erfordern zu hohe Temperaturen zur Erzielung brauchbarer Härtungszelten·
Äthylen-Propylen^Kautschuk erleidet mit manchen Mitteln
k eine Anvulkanlsatlon. Andere Mittel reagieren bei den
mit üblichen Vorrichtungen anwendbaren Temperaturen,
148 - 1630C (300 ο 3250P), so langsam, daß die Dauer der
Wärmehärtung «u lang wird. Annehmbare Zeitspannen erfordern Temperaturen, die die gegebenen Vorrichtungen nicht
zulassen.
Als Vernetzungsmittel für Äthylen« Propylen=>Kautachuk werden bereits bestimmte Polyperoxyverblndungen verwendet,
doch haben diese Verbindungen einen oder mehrere der im vorstehenden aufgeführten Nachteil··
Äthylen-Propylen-Kautschuk 1st nur einer unter den natür-
\ liehen und synthetischen Polymeren, dessen schlie&liche
Verwendung oder mögliche Verwendungen durch die Eigenschaften des vernetzten Produkts bestimmt werden. Die sur
Zeit bekannten Polypsroxyverbindungen lassen, wenn sie als
Vernetzungsmittel für Polymere, die su wärmegehSrteten
Stoffen vernetzt werden können,verwendet werden, noch su
wünschen übcig.
90S825/1583
Ein Ziel der Erfindung ist eine Polyperoxyverbindung, die
sich besonders gufc sum Vernetzen von Polymeren eignet.
Ein besonderes ZiRl ist eine Polyperoxyverbindung, die
sich zum Vernetzen (Vulkanisieren) von Äthylen-Propylen-Kautschuk eignet. Weitίrs Ziele der Erfindung sind vernetzte
polymere Stoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Ea wurde eine neue Klaaae von Polyperoxyverbindungen ge«
funden, die wenigstens zwei Peroxygruppen («OO-) enthalten.
Ein Sauerstoffatom Jeder dieser beiden Peroxygruppen ist
an ein gemeinsames Kohlenstoffatom gebunden. Dan andere Sauerstoffatom jeder dieser Peroxygruppen 1st an ein
tertiäres Kohlenstoff« oder Siliciumatom einer organischen Gruppe, vorzugsweise einer Kohlenwasserstoff» oder Sllylgrup«
pe gebunden, (Diese beiden definierten Peroxygruppen werden Im folgenden als "ein Paar" bezeichnet.) Eine vereinfachte
Konfiguration eines Paars kann folgendermaßen dargestellt werden:
(tert. Gruppe)~OO-C«OO-(tert* Gruppe)
Das gemeinsame Kohlenstoffatom ist ein innenstSndiges Kohlen«
stoffatom einer aliphatischen Gruppe, die wenigstens zwei
Kohlenetoffatome und wenigstens Ine Carboxygruppe enthalt.
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(»COOH) und/oder die Säureanhydridgruppe Q O und/oder
(ÖOC)
die Estergruppe («COOR) und/oder die Metallsalzgruppe (-COOM),
Zu diesen neuen PoIyperoxyverbindungen gehören u.a. Verbindungen, die wegen der einfachen Zugängllohkeit zweckmäftlgerweise die Reaktionsprodukte der Umsetzung eines tertiären
Organohydroperoxyds mit einem oder mehreren der folgenden Säurercagentien darstellen: (a) allphatische Ketokohlenwasserstoffcarbonsäuren, (b) allphatische Ketokohlenwasseratoffcarbonsäureesters (c) allphatische Ketokohlenwasserstoffcarbonsäureanhydride und (d) Metallsalze, deren
Säureanteil 3 bis 36 Kohlenstoffatome enthält, wobei die
Estergruppe aus aliphatischen Kohlenwasserstoffalkoholen,
aliphatischen Kohlenwasserstoffätheralkoholen, oycloaliphatischen Kohlenwasserstoffalkoholen, aromatischen Kohlenwasserstoffalkoholen und bxyheterocycllsohen Alkoholen
stammen kann·
Vorzugsweise enthalten die neuen Verbindungen *l bis 7 Koh»
lenstoffatome in der aliphatischen Gruppe und nur gesättigte Bindungen zwischen Kohlenstoffatomen. Im Fall der Ester
enthält die Estergruppe vorzugsweise geradkettige aliphatlsehe Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen«
Ferner ist es bevorzugt, daÄ (a) nicht mehr als zwei Paare von Peroxygruppen und (b) nur eine der genannten Carboxygruppen zugegen ist und daft (c) die das gemeinsame Kohlen«
stoffatom oder die gemeinsamen Kohlenstoffatome enthaltende
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«AD
5 -
aliphatischo Gruppe geradkettig lat.
Lediglich zur Erläuterung werden vereinfachte Struktur formeln einaelner Verbindungen gemäß der Erfindung im
folgenden wiedergegeben.
I. Produkt aue t^Butylhydroporoxyd und Lävulinsäurej
gamma, gamraa~bis(tert.«=Buty!peroxy)«valerianeäurej
(tert.-Butylpsroxy)~pentan3äure.
tert.-Bu
?
1 ι/
C-C-C-C-C-OH «
0 »
tert.-Bu
peroxy )-valerat j n-Butyl»1*,Ί-bis (tert.-Butylperoxyi-pentanoat,
tert.-Bu
0 t
C-C~C-C->COO(n-Bu)
tert.-Bu
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β -
peroxy)-valeriansäureanhydrid; 4,i|~bi8(tert*-Butylperoxy)<
pentansäure-anhydrld.
tert. | -Bu |
ι | |
O | |
O O | |
ι η | |
C« | ■C—0·»0—0, |
t | |
0 | |
O | |
f | |
tert. | -Bu |
tert. | =Bu |
t | |
0 | |
0 | |
t | |
C- | C-C-C-C |
Ϊ 0 O |
|
0 | |
tert. | -Bu |
Die erfindungsgemufi erhaltlichen Verbindungen können
als Reaktionsprodukte bestimmter Hydroperoxyde mit bestimmten aliphatischen Ketocarboxyverbindungen bezeichnet
werden« Das Hydroperoxyd kann folgendermaßen beschrieben werden; (ttrt.-OrganoJ-O-O1H, worin O und O' Sauerstoff
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bedeuten und "O" an ein tertiäres Kohlenstoffatom oder
Slllolumatom einer organischen Gruppe gebunden 1st. Meist 1st das tertiäre Atom Teil einer aliphatischen, cycloallphatischen, aromatischen oder Organos11lclumgruppe. Gewöhnlich 1st das tertiäre Atom Teil einer aliphatischen Kohlen·
wasserstoff-, cycloallphatischen Kohlenwasserstoff-, Aralky1-kohlenwaeserstoff- oder Sllylgruppe mit nicht mehr als etwa
2k Kohlenstoffatomen oder Slllolumatomen und/oder Kohlenstoff« und Slllciumatomen. Beispielhafte Hydroperoxyde sind
tert.-Butylhydroperoxyd, Cumolhydroperoxyd, tert.-Araylhydroperoxyd, Plnanylhydroperoxyd, p«Menthanhydroperοxyd,
2-Methyl»2-hydroperoxy-pentanor«(i>) und Trlmethylsilylhydroperoxyd.
Das Carbonylreagens kann Jede beliebige aliphatlsohe
Ketocarbonsäure mit wenigstens 3 Kohlenstoffatomen sein·
Es kann »ehr als eine ketogruppe zugegen sein. Die Säure kann
ferner sehr als eine Carboxygruppe enthalten. Die Ketogruppe
bsw. «gruppen kann bsw. können an jedem beliebigen Inneren
Kohlenstoffatom In der aliphatischen Gruppe stehen. Die
Carboxygruppe bsw. -Gruppen kann bsw. können an jeder beliebigen Stelle der aliphatischen Gruppe bestehen· Die
aliphatische Gruppe kann gesättigt sein, d.h. nur Einfachbindungen swlschen den Kohlenstoffatomen enthalten, oder
sie kann ungesättigt sein und Äthylenische oder acetyleniseh·
Bindungen aufweisen.
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Obwohl die Größe des Moleküls, wie sie durch das Säure· reagens bestimmt wird, für die Möglichkeit zur Herstellung
der neuen Verbindungen nicht wesentlich ist, enthalten die am häufigsten verwendeten Säuren 3-36 Kohlenstoffatom·
und sind aliphatische Ketokohlenwasserstoffcarbonsäuren·
Ketosäuren mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen und vor allem
solche mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise solche,
die diese Kohlenstoffatome in einer geradkettlgen gesättigt«!
aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe enthalten, sind
bevorzugt* Im allgemeinen ist es bovoxrzugt, Ketosäuren mit
einer oder zwei Ketogruppen, nur einer Carboxylgruppe und
geradkettigem Aufbau zu verwenden.
Im allgemeinen ist das Säurereagens eine aliphatische
Monoketokohlenwasserstoffmonocärbonsäure mit 3 bis 36
Kohlenstoffatomen, zweckmäßigerweise 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, die vorzugsweise gesättigt 1st.
Beispielhafte Säuren sind, Brenztraubensäure, Lävulinsäure,
12-KetosttarlnsÄure, Acetessigsäure und Chlorlävulinsäure.
Das Carbonylreagens kann ein beliebiges Säureanhydrid der
gleichen oder einer anderen aliphatischen Ketocarbonsäure sein, wobei beide wenigstens zwei Kohlenstoffatoee
besitzen, oder das Anhydrid aus einer allphatlnchen Keto·
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carbonsäure mit wenigstens 3 Kohlenstoffatomen und einer
aliphatischen Carbonsäure ohne CarbonyXgruppe. (Falls eine
Säure kö3na Carbonylgmippe enthält, dann wird sie im
folgenden als tatsächlich eine Estergruppe darstellend angesehen j, und es gelten dafUr die weiter unten folgenden
Ausführungen über die Estergruppe in Carbonylaättreester«
reagentien.)
Ea ist bevorzugt, die Säureanhydride von zwei aliphatischen
KetocaicbonnSuren, die jsweib wenigstens 3 Kohlenstoff» i
atome enthalten„ su verwenden«, Die vorstehend angegebene '"'\ '
Beschreibung-des aliphatischen Carbonylcarbunaäurereagenses
gilt in gleicher Weise für $eaen Säureteil des Carbonyl»
aäurs&iihydridreagemses. Mit anderen Worten: das Säureanhydrid
wird als eine Reihe verknüpfter Säurereste angesehen, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome, der Carbonylgruppen und an«
d«r'©p Subatituente« zusammen'"der Summe Jedsa Anteils verrin»
gert um H^O entspricht 6 das bei der Dshydratisierung zur
Säureanhydridform verloren geht.
Das Sättreanhydrld kann eine oder mehrere freie Carboxyl«
gruppen oder «ine oder mehrere Estergruppen enthalten, wenn
dia sinselnen Säureanteile mehr als eine Carboxylgruppe
enthaltens wie beispielsweise das Säuraanhydrid der Ketohep»
tandisäure und der Lävulinsäure. Mehr als eine Anhydridgruppe
kann -eugegeri sein.
Beispielhafte Säureanhydridreagentlen sind: Lävulineaurt-Ketoheptandlsäuraffionoanhydrid^das
Anhydrid aus'
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- ίο - ■
Lävulinsäure und Brenztraubensäure« 12°Keto3taarinsäureanhydrid,
Acetessigstureanhydrid und Chlorlävulinelureanhydrld·
■■■-·/
Di® KetQsäureestes» .-
Da« aliph&tisehe Carbonylearboxyreagens Scann eine oder
k mehrere Estergruppen enthalten« Die Beschreibung der allphatisehen
Ketocarbonsäuren im vorhergehenden Abschnitt gilt Ina gleichen Umfang für den Säureanteil des Ester»
re&gensee. Auch die vorstehende Beschreibung der aliphatischen Xetocarbonsäuraahhydride hat öülfclgkeit, wenn
eine Estergruppe zugegen ist« Ee sei darauf hingewiesen
^ daß mit "Estergruppe11 der Rest "R01 in dar («COOK)·
Gruppe beseiohnet vavd&n soll sdi€t in dem Heagena und In
der schließlich erhaltenen Polyperoxyvarbindung vorliegt.
Die Estergruppe kann aliphatiacher, cycloaliphatischer,
aronat iac her'. oder heterosycliacher W&tur sein. Vorzugsweise
enthält die Estergruppe keine Oarbonylgruppe, die
' ■ Estergrupp· kstm baispielsweisse eine oder mehrere Hydroxyl·
»In oder ssehrere Halogenatonie und eine oder nehrere
Estergruppe Scann «ich «war von beliebigen
Alkoholen ableiten, dooh werden bevorsugt die aromatlachen
ICohlenwaeaerstoff» und insbäsondern bensoloiden Alkohole
wi« Bensylalkohol» verwendet· Die heterocyclisch« Srupp·
kann beliebige Atome wie Sauerstoff, Stickstoff ©der
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-n-
fel enthalten, doch werden zur Lieferung der Betergruppe
vorzugsweise oxyheterocyelIsche Alkohole verwendet.
Zu* Lieferung der Estergruppe werden vorzugsweise cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen
verwendet· Cyclohexanol 1st ein besonders bevorzugter
cyclischer Alkohol·
> - . ■■ ■ I
lenwasserstoffalkoholen oder aliphatischen Kohlenwasser- *
stoffätheralkoholen, wie Methylalkohol, n-Butylalkohol,
Stcerylalkohol, Trlacontylalkohol, Kthylenglycol, 1,6-Hexandiol, Diäthylenglycol, Tetrapropylenglycol, Qlyoerin,
PentaerythtrIt9 Triraethylolpropan, Butendiol, Propargylalkohol und Butlndiol. Die bevorzugten Alkohole können als
aliphatisch« Alkohole mit 1-30 Kohlenstoffatomen beschrieben werden, dl· lediglich Kohlenstoff-, Wasserstoff- und
Sauerstoffatone und keine Carbonylgruppen enthalten» Die
geradktttigen aliphatischen Kohlenwasserstoffalkohole mit
1- 18 Kohlenstoffatomen sind besonders bevorzugt.
Beispiele für Polyperoxyester liefernde Verbindungen sind
n-Butyllävulinat; Diftthyl-4-ketoheptan«ls?»dloat} Äthylketoproplonat; Kthylketobutyratj Allyllävullnatj Isopropyllävulinat; n-Butylketoheptanoatj n-Butylketohexanoat;
2-Athylhtxyliavulinat;n-Dodecyllävulinat; Hethyliavulinat;
Xthylen-bislävulinat (der Diester von Äthylenglycol und
LärulinaSure) wo Xthylen dl· (-CH2-CH2-)-0ruppe darstellt.
Xthylacetoacetat und die Polykondensate von Ketoaeelalnsiure Hit Xthylenglycol.
• ♦* ..
- 12
Die neuen Polyperoxyverbindungen können nach einer oder
mehreren an sieh bekannten Arbeitsweisen erhalten werden.
Zur Veranschaulichung wird die Herstellung von drei Verbindungen unter Verwendung von tert.-Butylhydroperoxyd
und Lävullnaäure oder einem Derivat derselben beschrieben.
Bin Gemisch aus 23,3 g Lavulinsäure und 38»4 g 93,75 *-ige»
ttrt.-Butylhydroperoxyd wurde bei 0 ·=>
50C (32 - 4l°P) gerührt, während langsam 19,2 g einer 77 Steigen Schwefelsäure·
lösung zugesetzt wurden.
Nach einer Reaktionszeit von 4 Stunden wurde die Schwefelsaures c nicht abgetrennt und die organische Schicht mit
gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Da« noch vorhandene, nicht umgesetzte tert.-Butylhydroperoxyd wurde
unter vermindertem Druck bei 300C (86°?) entfernt.
Bei der Prüfung auf aktiven Sauerstoff erwies sich die gibildete gamma,gamraa-bis(tert.-Butylperoxy)-valerians&ure
als su 90 % rein.
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« 11 «
n-Butyl-ganaaajeanHna-blaCtert.-Butylperoxyy-valerat
757 g(7*7 Mol) tert.«Butylhydroperoxyd (90) wurden su
603 g (3,5 MoI) n°Butyllävulinat zubegeben. Dae Gemisch
wurde auf -5 bis O0C (23 - 320F) abgekühlt, worauf langsam
378 g 77 ί-ige Schwefelsäure zugegeben und die Temperatur bei
unter O0C gehalten wurde. Die Zeit der,Zugabe betrug insge~
samt 30 Minuten. Das Reaktionsgemisch wurde nach beendeter
Zugabe noch i 1/2 Stunden bei « 2„5 bis O0C (28 - 320P) I
gerührt. Nach der Phasentrennung wurde die Säureschicht aus
dem Reaktionsgefäß abgezogen, 250 ml gesättigte Natrium« Chloridlösung wurden In das ReaktionsgefäÄ eingeführt, und
der pH°Wert wurde durch Zugabe von 10 ?°lger Natrlumhydroxydlösung und 5 £-iger Natrlumearbonatlusung auf etwa 8 eingestellt. Nach Erwärmen auf'Söfö, (680P) wurde die wässrige :
Schicht abgetrennt und das Produkt analysiert. Es wurde
eine Ausbeute von 1208 g Produkt mit einem Gehalt von 81 % an n-Butyl<-gamma,garama-bis(tert.«Butylperoxy)-valerat
erhalten, was einer Ausbeute γόη 82,2 % entspricht.
Ss wurde gefundene daß dieerfindungsgemäß erhältlichen
Polyperoxysäuren überraschend beständig sind und zum Poly
peroxysäureanhydrid dehydratisiert werden können, ohne
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die Peroxygruppe angegriffen wird.
Zu einem Gemisch aus 83,1I g (O8J Mol) gamma ,garaiRa«bis(t er t.-Butylperoxy)°»val@rlansäuraf
1IOO ml Benzol und W9 1* g (0,6 Mol)
Pyridin wurden bei Zimmertemperatur tropfenweise wahrend 5
Minuten 30 g (Q939 Mol) AeetylChlorid zugesetzt. Mit dem
Fortschreiten der Zugabe stieg die Temperatur auf etwa 37°C (1000F) an. Das Rühren -wurde noch etwa 30 Minuten bei dieser
Temperatur von etwa 370C und schließlich weitere· 30 Minuten
bei einer Temperatur von etwa ho bis *J5°C (10*1 - 113°F)
fortgesetzt.
Danach wurde das ReaktXonsgerolseh auf etwa iO°C (SO0F)
abgekühlt nnü d&a feste9 als Nebenprodukt
Pyridinhydroehlorid abfiltriert. Die organische. Phase
wurde unter vermindertem Druck von Benzol, dem überschuss!»
gen Pyridln und d®v als Nebenprodukt gebildeten Essigsäure
befreit.
Es wurde eine viskose Flüasigkeit, die sich beim Stehen
verfestigte, ?.■ 3 35 « 360C-.(^5 «. 570F) in guter Ausbeute
erhalten· Der gefundene Gehalt an aktivem Sauerstoff betrug
iis75 %· ü®v theoretische Wert !für den aktiven Sauerstoff
des Säureanhydrids liegt bei 11,89 %.
VXI ο gamma ,garitma-biä (tept .«Butylperoxy J
Die bekannten Peroxyverbindungen sind in Gegenwart von
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Säuren oder Basen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen,
60 > 1000G (1*10·- 212°P) nicht beständig. Es wurde nun
gefunden, daß es möglich 1st, n-Buty!«gamma,gamma~bi»(tert.«
butylperoxy)°valerat mit einer Base bei 60 — 100°C urazusetsen und die gamma,gamma*»hls(tert·^Butylperoxy)-valeriansäure in guter Ausbeute zu erhalten;
Zn einen mit einem Rührer, Thermometer und RflekflußkOhler
ausgerüsteten S-Liter-Dreihalsrundkoiben wurden 725 g
(2 Hol) N-Butyl-gamma, >gamraa-bl&(tert.<=hutylperoxy)-valerat
(92 SO und 800g (ft Hol) NaDH (20 %).eingebracht. Das
Qeaisch wurde allmählich in 2 Stunden auf 69 - ?1°C (156 «
l60°F) erhitst· Danach war die Verseifung vollständig·
Der in Gemisch enthaltene Butylalkohol und das Wasser *'
wurden bei vermindertem Druck abgedampft, bis eine fest·'
Kasse erbalten wurde. Die feste Subetane wurde in 3 Liter
wasser gelöst und die gamma,ganmft-bie(tert.-Butylperoxy)-Tftlepiansfiure wurde mit 1 Liter 6n HCl-L8sung gefällt.
Die erhaltenen weißen Kristalle wurden abfiltriert, alt Wasser bis sur Neutralität gewä* sehen und dann Iu ft getrocknet. Be wurde eine Ausbeute von hOO g erhalten, pie
fest· Substans hatte einen Schmelspunkt von 80 - 8l°G '
(1T6 - 17S0P) und einen aktiven Sauerstoffgehalt von 11,59*♦
Dei für c i3!i26°6 b^^^hnete aktive Sauerstoffg«hmlt beträgt
■11,51 *.
. Bs wurde gefunden, daß die Metallsalze der oben besohrie-
90S825/ 1583
benen Polyperoxycarbonsäuren ohne Zerstörung der PoIyperoxygruppen hergestellt werden können» Diese Metallsalze
sind als Vernetzungsmittel bemerkenswert wirksam. Jedes' beliebige Metall kann zugegen sein. Die Alkallmetalle, die
Erdalkalimetalle und die Schwermetalle sind bevorzugt. Bei» spiele für Salze, die hergestellt werden können, sind das
Barium«, Calcium, Lithium- und Zinksalz von gamma,gamma-bie·
(tert.°Buty!peroxy)°valeriansäure. Die, Ammonium«" und Aminsalze sind gleichfalls neue Verbindungen. Auch Amide, z.B.
das 4,4-bia(tert.«Butylperöxy')«pentamld sind neu«
Die .oben beschriebenen aliphatischen. Polyperoxycarboxyverbindüngen sind für jeden Zweck geeignet, wofür die Peroxygruppe
günstig 1st. Diese Verbindungen sind wirksame Vernetzungsmittel für Polymere und besonders wirksam für Elastomere,
wie Xthylen-Propylen-Kautschuk. Die erfindungsgemäß erhält«
liehen Verbindungen zeichnen sich durch eine gute Wirksamkeit aus, d.h. durch die im Vergleich tu bls(tert.-Butylperoxy)-alkanen erzielbare Anzahl von Vernetzungen je vorhandener Peroxygruppe.
Es wurde gefunden, daß sich die Polyperoxyverbindungen
auf einem Träger befinden können, wenn die sohließliohe
Verwendung eine derartige Zusammensetzung wünschenswert erscheinen läßt, wie beispielsweise bei Kautschukmisohungen.
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Jede feste Substanz, die mit der Polyperoxyverbindung nicht
reagiert, kann als Träger verwendet werden. Geeignet sind
Silicate, Tone, Talcum, Magnesiumcarbonat und Rußsorten·
Besonders bevorzugt sind die Silicate und Magneelumcarbonat*
Ein Gemisch aus n»Butyl-gamma,gamma«bi3(terto-butylperoxy)«·
valerat und einem synthetischen Sllicat hat sich bei der
Herstellung von Kautschukmischungen als besonders gut geeignet erwiesen„
Massen und Verfahren
Es wurde gefunden, daß dia neuen erfindungsgemäß erhältlichen
Polyperoxyverbindungen wirksame Varnetsungsmittel
(Vulkanisationsmittel) für polymere Verbindungen darstellen,
die eich unter Bildung eines warmegehärteten Materials
oder eines Duroplasten vernetzen lassen. Die beschriebenen PolyperoxyverbindunKen liegen in innigem Gemisch mit den '
polymeren Verbindungen in einer Menge vor, die zur Erzielung des gewünschten Vernetzungsgrads ausreicht (die
auf diesem Oebiet gebräuchlichen Ausdrücke "Vulkanisieren?
und "Vernetzen" werden als Synonyma gebraucht).
Die polymeren Verbindungen
Zu den polymeren Verbindungen gehören beliebige solcher
natürlichen und synthetischen Stoffe, die thermoplastisch sind oder Undefinierte Schmelzpunkte besitzen und die
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durch eine Vernetaungsreaktion, Insbesondere durch die Wirkung
eines Zusatzmitteln in wärmegehflx*tete Stoffe, elastische
oder mehr oder weniger 3tai*re Feststoffe, übergeführt
werden können. Zur Veransahaulichung wird auf die Vulkanisation
von natürlichen und synthetischen Kautschukarten mittels Schwefel oder Peroxyverbindungen verwiesen.
Beispielhafte Klassen und Unterklassen von polymeren
Verbindungen sind? die festen Polyolefine, wie Polyäthylen,
insbesondere das Polymere geringer Dichte, Polypropylen und Polybutene- VIskoharzej die Elastomeren, wie Naturkautschuk,
die synthetischen Kautechüksorten, wie Butylkautschuk, GH~S-Kautschuk (Buna S), Neopren, Aary!kautschuk,
Bunakautsohuk, Äthylenpropylenkautschuk und Siliconkautschuksorten;
die Viny!polymeren, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid»Polyvinylacetat-Copolymere,
Äthylen»Vinyiehlorld-Copolymere und die Vinylpyrrolidonpolymeren
und-copolymeren; verschiedene "Elastomere"
wie Po^ybuten-Styrol-Copolymere, Äthylen» und/oder Propylen-Styrol-Copolyinere
j ABS=»Copclymeresferner die verschiedenen
Polyatherharse, Polyesterharze, Polyamidharae und Naturgummen«
Die festen Polyolefine und Elastomere sind besonders geeignete polymere Verbindungen. Die Polymeren können Weichmacher
und/oder ölstreckmittel enthalten.
Vulkanisierbare Massen
Ec wurde gefunden, daß ein inniges Gemisch au· ein·»
beschriebenen Polymeren und" einer der beschriebenen Poly*
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peroxyverbindungen in brauchbaren Zeiten bei brauchbaren
Temperaturen zu einem vernetzten (vulkanialerten) Material
wärroegehärtet werden kanru Temperatur und Zeit werden entsprechend dem gewünschten Vernetzungsgrad eingestellt. Das
gleiche gilt für die eingesetzte Hange der Polyperoxyverbindung.
Erfindungsgemäfi können die Polyparoxyverbindungen einzeln
oder zusammen mit einem damit zusammen wirkenden Mittel
oder einem Kupplungsmittel in der gleichen Weise wie die
zur Zeit bekannten Vulkanisationsmittel verwendet werden.
Geeignete damit zusammenwirkende Agentien sind Schwefel, viskoses Polybutadienharz, wie Enjay Buton 150, Xthylendlmethacrylat, Maleinsäure, Vinylsilan, N^-Dlnitroao-N-methylanilin und Hexaehlorpentadien.
Bei der Vulkanisation von festen Polyolefinen und Elastomeren ist die Polyperoxyverbindung zweokmäBigerweise eine
Verbindung, die durch Umsetzung des beschriebenen Hydroperoxyds mit einer allphat&cheh Ket©kohlenwasserstoffcarbonsäure, einem entsprechenden Ester, Metallsalz oder Säureanhydrid mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen im Säureteil erhältlich ist, wobei der Esterteil, wenn zugegen, aus einem
aliphatischen Alkohol mit 1 - 30 Kohlenstoffatomen stammt und nur Kohlenstoff-, Wasserstoff= und Sauerstoff atone
und keine Carbonylgruppe enthält.
Besonders gute Ergebnisse werden mit Elastomeren und festen
Polyolefinen erzielt, wenn die Polyperoxyverbindung Ί - 7
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Kohlenstoffatom^ in einer gesättigten aliphatischen Kohlenwasaerstoffgruppe und wenigstens eine Gruppe -COOH,
0 0
If M
-COOR, «COOM oder ~c«=O-C- enthält, worin R eine geradkettige aliphatisch;* Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen und M ein Metallion bedeuten. Vorzugswei«
se enthält die Polyperoxyverbindung nicht mehr ale zwei
Paare von Polyperoxygruppen, nur eine säuregruppe und eine
allphatische Gruppe mit gerader Kette.
Außer den beschriebenen polymeren Verbindungen und Poly«
peroxyverbindungen kann die vulkanisierbare Masse in innigem Gemisch damit zusammenwirkende Mittel, Promotoren,
Kupplungsmittel, Füllstoffep Verstärkungsmaterlallen und
andere Stoffe enthalten, die üblicherweise bei der Herstellung von vulkanisierten Massen verwendet werden. Gut geeignete Füllstoffe sind Ruß, Titandloxyd, Calciumsilicat
und Erdalkalioarbnnate.
Eine beispielhafte Mischung enthält, ausgedrückt in Gewichts«
teilen Je 100 Gewichtsteile der polymeren Verbindung:
EPR (ein Xthylen-Propylen-CopolyTuerea) 100; die oben genannte bevorzugte Polyperoxyverbindung 1 - 5} ein damit *
zusammenwirkendes Mittel, wie .'lchweitl 0,i - 0,5j Ruß
50 - 60. Bei Verwendung anderer mitwirkender Agentien
sind gewöhnlich andere Hengenverhältrisee erforderlich.
Vulkanisate aus Kthylen=»Propylen-Copolynieren (EPR) sind
ausgezeichnet geeignet für Gegenstände wie Gartenschläuche„
Eine beispielhafte Mischung für dei Ubsrssug ist folgende:
9098257-1583
EPR 100} Ton (hart) 50; Sllicat 20; Talcum 50; öl 10;
Zinkoxyd 5J Vinylsilan 5» viskoses Butadien 5 und ngarama-gainraa-bisCtert.-butylperojcyyevalerat-Trager 5,0;
für den Schlauch: EPR 100; Ru&sorten 175; öl 10; vieJcciet
Polybutadien 10 und n«Butyl-gajnma,gaimna-bi8(tert.-butylp«r·»
oxy)«valerat-Träger 4,0; das Gemisch aus dem Valerat und
dem Träger enthält etwa gleiche Gewichteteile des Valerat·
und eines feinverteilten Füllstoffs·
Ein geeigneter Äthylen-Pröpylen-Kautschuk für diese
gen enthält etwa 43 Gewichts-J Äthylen und etwa 57 Gewicht··!
Propylen in dem Polymeren. Sein spezifisches Gewicht beträgt otwa 0,86, seine Mooney-Viskosltät 8m L/1000C beträgt 40
und sein Aschegehalt etwa 0,2 Gewichtβ«·ί.
Mit öl gestreckter Äthylen~Propylen-Kautsehuk wird in Mischungen verwendet. Eine beispielhafte Strangpreßmiechüng
unter Verwendung eines derartigen Äthylen-Propyleh-Kautschuks ieti gestreokter Äthylen·=·Propylen^Kautachuk, ' .
100 Kautschuk *» 40 öl; Ruß 180; Kohlenwasserstofföl 30;
Schwefel 0,3 und n»Butyl«gämsina,gamma»bi8(te?t.«butyrperoxy)«valerat 395. ·
Diese? gestreckte Äthyleri-Propylen-Kautschuk ist ein Geraisch
aus 100 Gewichtsteilen des oben beschriebenen Äthylen-Propylen«Kautsohuks und 40 Gewichtsteilen Mineralöl. Diese
Mischung hat ein spezifisches Gewicht von 0,86, ein·
Hooney-Viskosität 8m WiOO0C von 40 und einen Aschegehalt
von 0,6 Gewichte-!.
9.09825/1583
FUp eine vulkanisierbare masse ist es erforderliche
die feste polymere Verbindung und das Vernetzungsmittel
und die anderen in der Mischung enthaltenen Stoffe in Form eines Innigen Gemisches vorliegen. Die Mischungsbestandteile werden miteinander verwalzt, bis eine geeignete Mischung erzielt worden ist. Es ist üblich, erhöhte
Temperaturen zur Förderung des Vermischens anzuwenden.
Mit den definierten Polyperoxyverbindungen ist es nötig,
die Mischungstemperatur ·=> und bei höheren Temperaturen .
die Mischungszeit - zu regeln, um ein vorzeitiges Harten oder lokalisiertes Härten zu vermelden. Im Fall von
Elastomeren kann in Banbury»Mischern eine Betriebstemperatur von 120 - 1270C (250 - 26O0F) auftreten. Deshalb
müssen die vulkanisierbaren Massen bei diesen Temperaturen eine Härtungsseit aufweisen, bei welcher ein gutes Vermisch·»
ohne vorzeitige Härtung, die in der Kautschukindustrie als Anvulkanisation bezeichnet wird, möglich ist.
Die beschriebenen Polyperoxyverbindungen sind einzeln
oder in Mischungen untereinander in den erfindungsgemäßen vulkanisierbaren Massen in den Mengen enthalten, mit welchen
der erwünschte Vernetzungsgrad erzielt wird. Die benötigte Menge hängt in starkem Maße von der verwendeten polymeren
Verbindung und der Art und den Mengen der verwendeten mitwirkenden Mittel und Promotoren ab. Im allgemeinen führen
0,01 Äquivalente eines Peroxyds zur Härtung von 100 g Äthylen-Propylen-Kaufcsehuk CfQr ein bifunktlonelles Peroxyd
beträgt das Äquivalentgewicht die Hälfte des Molekulargewichts),
90-9325/ 1-583
iAD ORIGINAL"
Verschiedene Verwendungen erfordern jedoch eine größere
oder geringere Zahl von Vernetzungen, weshalb hiufig ein
Überschuß von 25 bis 100 t verwendet wird.
Die erfIndungsgeraäßen vulkanisierbaren Massen sind bei
gewöhnlichen Temperaturen bestandig und können während der
üblichen Zeitspannen transportiert und gelagert werden,
ohne eine unerwünschte vorzeitige teilweise Härtung zu
erleiden,
■"■■.. ■■ : .'■■'.■ i
Die vulkanislerbare Masse wird solange in der Wärme gehärtet,
bis der gewünschte Vernetzungsgrad (die gewünschte Vulkanisation) erreicht 1st· Bei der Wärmehärtung besteht ein
Temperatur-Z«it»VerhSltni8, das hauptsächlich von der
polymeren Verbindung und dem verwendeten Polyperoxyagens
abhängt, jedoeh auch von der Mischung als ganzer beeinflußt
wird« Es 1st üblich, eine Zelt anzuwenden, die etwa dem
6- bis 6-fachen der Halbwertszeit des Polyperoxyagens
eittprlcht.
In Fall von Elastomeren kann die Vulkanisation bei einer
Temperatur von etwa 132 - 3150C (270 - 60Ö°P} oder darüber
durchgeführt werden. Die Härtungszeit 1st der Temperatur umgekehrt proportional. Sie kann von etwa 1 Minute bei
etwa 2O5°C (l»00°P) bis etwa 2*0 Minuten (*» Stunden) bei
9058-25/1-583.
1320C (2700P) für Äthylen^Propylen-Kautschukmisehungen
schwanken.,Die beschriebenen Polyperoxyreagentlen führen
zu brauchbaren Härtungszelten bei den niedrigeren Temperaturen,
was für den Vorarbeiter von Vorteil ist, weil bei niedrigeren Temperaturen die Gefahr des "Verbrennen^"
geringer 1st und kürzere Zeiten einen größeren Ausstoß Je Produktionseinhoit ermöglichen. Im Fall der Äthylen-Propylen^Kautschukmischungen
führen die bevorzugten Polyperoxyreagentlen zu einer Wärmehärtune; bei folgendem
Temperatur-Zeit-Verhältnis: etwa 148 - i63°C (300 - 325°P)
und etwa 8 -" 30 Minuten, wobei die längeren Zeiten den
niedrigeren Temperaturen zugeordnet sind„ In Verbindung mit Äthylen«Propylen«Kautschukmischungen können Jedoch
etwas längere Zeiten ohne feststellbaren Abbau des Produkts angewandt werden„
Das wärmegehärtete (vulkanisierte) Produkt kann durch Reifung
bei gewöhnlichen Temperaturen seine physikalischen Eigenschaften verbessern. Im Fall von Elastomeren 1st
eine derartige Reifung zweckmäßig, wobei eine Reifungsdauer
von 16 - 24 Stunden ausreicht·
Die Wärmehärtung kann nach beliebigen der Methoden durchgeführt
werden, wie sie zur Zeit auf dem Gebiet der Polymeren- und KautschukverarbeJtung üblicherweise angewandt
werden. Hierzu gehören u.a. Preßformhärtungen oder Ölbadhärtungen in Fällen, wo öl die polymere Verbindung nicht
schädigt, Ofenhärtungen, Dampfhärtungen oder Härtungen
In heißen Metallbädern.
909825/1583 BAD ORIG.NAL
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
au beschränken, ■ ■ _
Im folgenden werden verschiedene vulkanisierbare Massen, vulkanisierte Massen und ein Verfahren zur Wärieehärtung
beschriebenο
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
wurde als polymere Verbindung ein Äthylen-Propylen-Kautschuk verwendet, der von der Enjay Chemical Company
in den Handel gebracht wird und Äthylen und Propylen Im Verhältnis von etwa 4o ; .60 enthält; ein UIstreck»
mittel war nicht zugegen» Ea wurde ein Rußversfeärkungsmlttel
und Schwefel als mitwirkendes Mittel verwendet..Die Standard«
mischung war folgendes Xthylen-Propylen-Kautschuk 100 Gewietatatelle, HuA 50 oder 60 je 100 Teile Kautschuk, Schwefel
0,3 je 100 Teile Kautschuk; ferner wurde das Polyperoxyvemetsungsaittel eingesetzt, wobei ~ wenn nichts anderes
angegeben 1st - kein Träger verwendet wurde.
Die Mischungsbestandteile wurden auf einer Standardniseh«
walssa, wie el« in der Kautschukindus tr la üblich ist, bis
sur Erzielung einer innigen plastischen Mischung verwaist·
Di« Temperatur der Mischung wurde während dem Verweisen unter 12t°G C250oP3 gehalten. Unter diesen Bedingungen trat
in keiner der Mischungen eine Anvulkanisation auf.
9 0S825/ 15 83
Form eingebracht und in einer hydraulischen Presse wärnegehärtet
wurde. Die Standardhärtungsaeit betrug etwa 20 - 25
Hinuten bei i49°C (30O0P). Selbstverständlich können auch
andere Temperaturen und Zeiten angewandt werden* Die höheren Temperaturen erfordern kürzere Härtungszeitan.
Nach der Entfernung aus der Härtungapresse wurden die
gehärteten Stücke etwa 2h Stunden bei Zimmertemperatur
reifen gelassen» Diese Zeit reichte aus, um mit Vergleiche«
massen reproduzierbare Ergebnisse zu,erhalten «
Die geformten Stücke wurden dann zu hantelförmlgen
Proben zerschnitten und auf ihre Zugfestigkeit geprüft. Die Prüfung erfolgte auf einem Instron Tensile Tester
nach der ASTf·!·»Methode wir sie in D4a2°6lT, "Tension Testing
of Vulcanised Rubber", beschrieben Jet.
Der su erreichend« Wert für eine gehärtete Xthylen-Propylen»Kauts8huknA8S9
von handelsüblicher Qualität war ein 300 % Modul von 105 * 7 kg/cm2 (1500 + 100 psi). Es wurde
gefunden, da& «ur Erzielung dieses Werts für die Härtung
etwa 0,013 Äquivalente Polyperoxyd/erbindung erforderlich
sind.
Die Geruehswerte d«r vulkanisiertet Hassen wurden nach
einer standardisierten Methode der leruchsprüfung bestimmt.
Der Geruch der besten bekannten Haste wurde alt 1 bewertet,
während eine nicht brauchbare Masse He Bewertung 5 erhielt. Die Bewertungen erfassen sowohl die Intensität als auch
den Charakter des Geruchs.
9 0S825/ 1583
BAD
aktiver Sauerstoff) lieferte das n»Butyl-ganma, gamma-bie-
(tert»-butylperoxy)«valerat befriedigende Ergebnisse
bei der ZugfestlgkeltsprUfung und war hinsichtlich des '
sugetellt werden mußte, weil diese Bewertung den niedrigsten
Das Methyl-ganaa,gaaiaa-bie(tert.-butylperoxy)-valerat
führte su Ergebnissen, die den nach Beispiel 1 erhaltenen nahekamen* jedoch etwas weniger gut waren. .
Bilsplel 3
Hit dem Biester, Xthylen«gansna,gaima«bi8(tert.»butylperoxy)«>
valerat wurden ungefähr die gleichen Ergebnisse wie nach
Beispiel 2 erhalten.
Beispiel »
Das n-Dodecyl-gan»m,gsJo«a-*bl β (tert.-bu ty !peroxy )-führte su einer Oeruehsbewertung von 1.
Beispiel 5
9 0 SS 2 5/1 58 3
wurden Ergebnisse erhalten, die den In Beispiel 1 angegebenen vergleichbar waren mit der Ausnahme, daß die
Geruchsbewertung bei 2 lag.
Das 2-Äthylhexyl-garamatgamma-biB(tert„"butylperoxy)-valerat
war nicht nur weniger wirksam als die geradkettlgen Ester, sondern ergab auch eine Geruchsbewertung von 3, was bei
Anlegung handelsüblicher Maßstäbe immer noch gut 1st·
Das Isopropyl-garama,gamma-bis(tert.-butylperoxy)-valerat
war etwas weniger wirksam als die nach Beispiel 1 verwendete Verbindung, führte jedooh zu einer hohen Geruchsbtwertung.
Das Xthyl-2,2-bi8(tert.-butylperoxy)-propionat war viel
weniger wirksam und ergab eine hohe Geruchsbewertung·
Das Xthyl-3,3-bis(tert.-butylperoxy)=butyrat war gut
wlrksaa, führte Jedoch eu einer hohen Geruohsbewertung.
9098 2 5/158 3
Beispiel 10
Das n-Butyl-5,5-bis(tert.-butylperoxy)-hexanoat hatte
eine gute Wirkung und führte eu einem befriedigenden Qeruohswert·
Das n»Butyl-6,6«»bis(tert.-butylperoxy)«-heptanoat hatte
eine gute Wirkung, führte Jeooh su einer hohen Geruchsbewertung·
Das Diäthyl-4,4-bls(tert·-butylperoxy)-heptan-1,7-dloat
seigte ein etwas sohlechteres Verhalten als der Ester nach Beispiel 11·
Beispiele 13-16
Als Metall»al«· von gamma,gamma-bis(tert·-Butylperoxy)»
valerat wurden das Barium-, Calcium-, Lithium- und Zinksais geprüft·
909825/1583
hatte etwa die gleiche Wirkung wie der n«Butylester, führte
Jedoch BU einer höheren Geruchsbewertung·
Das gamma,gamma-bls(tert·-Butylperoxy)-valerlansäureanbydrld
hatte eine etwas geringere Wirkung als die Säure selbst,
führte Jedoch zu einem Produkt mit einer besseren Oeruohsbewertung.
Beispiel 19 '
Ss wurde eine Mlaohung geprüft, für die ein 50 : 50 Gemisch
aus einem Slllcatträger und n-Butyl-gamma,gaimia-bl8(tert··.
butylperoxy)-valerat mit dem gleichen Estergehalt wie In
Beispiel 1 verwendet wurde· Die Ergebnisse waren Innerhalb der Fehlergrensen die gleichen wie Im Fall des Esters naob
Beispiel 1.
n-Butyl-gaama,gamma-bis(tert·-amylperoxy)-valerat wurde
hergestellt und geprüft. In einer Mischung alt 0,03 Äquivalenten aktivem Sauerstoff wurde eine gute Härtung
Jedoch ein· 4iohe Oeruohsbewertung ersielt.
Beispiele 21 - 28
909825/1583
8AD OfifÖWAt
atomen in der Alkangruppc wurden hergestellt und In der
Standardmiachung geprüft. Alle diese Verbindungen hatten
eine sehr viel schlechte» Wirkung als die bevorzugten Polyperoxyverbindungen. Mit jeder dieser Verbindungen
lagen die Sauerstofferfordernisse bei über 200 % der Theorie und in allen Fallen war die Geruchsbewertung
aehr hoch»
Im folgenden sind einige der geprüften Peroxyde, die davon Jeweils erforderlichen Mengen und die Geruchsbewertung zusammengestellt :
Peroxyd
η-Butyl- f, Jtble (tert,
buty!peroxy)-valerat
eingesetzte Menge
(Xquivalente/lOOg Kautschuk)
6,011»
Geruchsbewertung
2,2°bis(tert.-Butyl·
peroxy)-butan
2,2-bis(tert.-Butyl«
peroxy)-pentan
3,3-bie(tert.-Butyl·
peroxy)-pentan
2,2-bis(tert·-Buty1·
peroxy)-heptan
2,2-bls(tert.-Butyl·
peroxy)-octan
0,021 0,020 0,020 0,018 0,017
5 ♦
5 ♦
5 ♦
5 ♦
5 ♦
909825/1583
Aua der vorstehenden Aufstellung 1st zu ersehen t daft die
Alkane dem VaIerat wlrkungsmäftlg insofern betriehtlieh unterlegen waren, als von ersteren je 100 g des Xthylenpropylenkautsohuks sur Erzielung befriedigender Ergebnisse grOssere Mengen
erforderlich waren als von dem Valerat und die Alkane auAerdea su völlig unbefriedigenden Oeruehswerten führten.
Es wurden Mischungen alt den Üblicherweise verwendeten
Peroxydhärtungsmltteln hergestellt· Es seigte sieh, daft
sie gute Wirkungen hatten und gute oder befriedigende Oeruchswerte ergaben, doch war ein Härten bei l6o°C (32O0F)
oder höheren Temperaturen erforderlieh, um brauchbare
H&rtungsselten su ersielen.
Die Zusammensetsung der Mischungen 1st im folgenden aufgeführt»
Ru* 60
.-butylperoxy )-
valerat
(Buton 150) handelsübliches Coreagens
909826/1583
BAD
I. Die da« Dioumylperoxyd enthaltende Mischung muftte sur
Erzielung der gewünschten Kombination von physikalischen Eigenschaften 30 Hinuten bei 160°C gehflrtet werden. Der Geruch wurde
mit "annehmbar" bewertet.
II. Die das Valerat enthaltende Mischung benötigte zur
Erzielung der gewünschten Kombination von physikalischen Eigenschaften die geringere Härtungszeit von 25 Minuten bei
der niedrigeren Hartwigstemperatur von l49°C. Der Geruch ä
wurde mit "sehr gut" bewertet.
Die vorstehenden Angaben zeigen, daft die Mischung II nieht
nur einen wesentlich besseren Qeruch hat als die Mischung I,
sondern dieser auch verfahrensaflftlg überlegen 1st, da sie
sur Erzielung einer befriedigenden Härtung weniger Zelt und eine niedrigere Temperatur benötigt.
Beispiele 29 -
}1
Es wurden drei Polyperoxyaater als HSrtungsnlttel für ein
Styrol-PolyesterharB-Gemisoh verwendet. Das Härtungsmittel
wurde in einer Menge von 1 Gewichtsteil / 100 Gewichtβteile
der Mischung verwendet· Die Ester waren folgendet
n-Butyl-gajsma,gmmma~bie(tert«-butylperoxy)-valerat (Belsp»29) |
n«Butyl»eamna9gamma«ble(tert.«amylperoxy)<-valerat (Beisp.30)und
n-Butyl<-ganiaajganma-bis (pinanylperoxy)«valerat (Belsp. 31) ·
Die Mischung wurde durch Vermischen von 7 Gewichtstellen
Bars und 3 Gewichtsteilen Styrolmonomerem hergestellt. Das
Harz war das Polykondensat von 1,0 Mol Maleinsäureanhydrid,
909825/1583
1,0 Mol Phthalsäureanhydrid und 2,2 Mol Propylenglycol. Das
Polyesterharz hatte eine Säurezahl von 45 - 50.
Die S.P.I.-Gelzelten, H3rtungszeiten und Wärmetönungen
wurden bestimmt. (S.P.I.«Methode zur Gewinnung von Exothern·
kurven - Polyester Resins; Modem Plastics 3£» Seite 147 ff.»
August 1962); ferner wurde die Bareol-Härte I und II be« stimmt. Die Prüfungen wurden bei 10O0C (212°P) durchgeführt·
Die erhaltenen Ergebnisse sind im folgenden wiedergegeben:
Beis£^ 29 | BeisPo 30 | Belap. 31 |
10,2 12,3 331*1(448) |
7,3 9,,0 230(446) |
7,* 9.0 227,8(442) |
40-45 | 45-50 | 45-48 |
45-48 | 45«5O | 45-48 |
QeI, Minuten
Härtung, Minuten
Spitze,Exotherm, C( F)
Härtung, Minuten
Spitze,Exotherm, C( F)
Barool X
Barool II
Barool II
Dies sind für Peroxydhäpfcungaraittel außergewöhnliche
Ergebnisse.
2,5 Teile / 1Θ0 Teile Kautschuk n«*Buty!«gamma,gumma-bis«
(tert0-butylperoxy)°valerat und 100 Teile / 100 Teile
Kautschuk eines Polyäthylens niedriger Dichte (Bakelite)
309825/1
wurden bis zur Erzielung einer innigen Mischung Yenrtl*t.
Aus der Mischung wurden Platten hergestellt, dl· 5 Minuten
bei 18O°C C3560F) gehärtet wurden. Die Platten und Teststreifen
entsprachen den in Beispiel 1 beschriebenen· Mit dem Instron-flerät wurden folgende Ergebnisse ersielt:
Endzugfestigkeit 172,2 kg/cm2 (2460 pal), 300 % Modul
89,6 kg/cm2 (1280 psl), % Dehnung 575. Die durch eine
Lueungsalttel-Extraktlonsmethode bestimmte Vernetzung ergab
sich su 79,4 %, Die Polyäthylenbeschickung hatte eine
Vernetzung von Null. *
909*25/158.3
Claims (1)
- ■ ■- 36 -Patentanspruch e1. Neue Polyperoxyverbindungen mit wenigstens einem Paar von Peroxygruppen, in denen jede der beiden Peroxygruppen durch das eine Sauerstoffatom an ein gemeinsames Kohlenstoffatom und durch das andere Sauerstoffatom an ein tertiäres Kohlenstoffatom einer organischen Gruppe oder Siliciumatom einer Alkylslllcluragruppe gebunden ist und das gemeinsame Kohlenstoffatom ein innonständiges Kohlenstoffatom einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Gruppe mit 3 bis 36 Kohlenstoffatomen ist, die wenigstens eine Carboxygruppe -COOH, ein Metall», Ammoniua- oder Amlnsal« dieser Gruppe, eine Amldgruppe -COHH2* Säureanhydridgruppe -CO-O-CO-, Estergruppe -COOK oder Säureanhydridgruppe -CO-O-COR enthält, worin R einen aliphatischen, oycloallphatlsohen oder heterocyclischen Rest bedeutet, der eine oder mehrere Hydroxylgruppen, Halogenatone oder Xtherbrficken enthalten kann·2« Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die ftlüphatieche Gruppe gesättigt ist und 4 bis 7 Kohlenstoffatone enthält.3· Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daft R sich von einen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ableitet, der nur Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und keine Carbony!gruppen enthält.*L Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Peroxygruppen aus tert·- Buty!peroxygruppen bestehenο .909825/1583 ,Neue Unieriogen ιαλ 7 § ι Abj.2 Nr. ι s<* 3 i» Knditüii*!·**«·* »***^ BADOWGtNAtr .37 -. ' .- ■■■■-., . ..· ; ■ 5·n«Butyl«gara©asgaiiBiia«Bi8-tert · »bütylperoxy vaierat s gamma,gansaa~Bis«tert.»Buty!peroxyvaleriansäureanhydridt Xthy len-garoraa#gaiama«bia«tert · »buty !peroxy vaierat a6β Verwendung von wie in Anspruch 1 definierten PoIyperoxyverbindungen als Vernetzungsmittel für su Duroplasten vernetsbare polymer® Verbindungen.7« Auaführungsfona nach Anspruch .6, dadurch gekennzeichnet, das man als Vernetzungsmittel n^Butyl- oder Xthylen- oder Barium-gamma,gaama-bis(tert 0 °buty!peroxy)»valerat oder gajosia8gasBS!a<'bi3<tert.«Butylperoxy)»valerian8jElure oder gaasaa,gamma-bisCtert.-Bufey!peroxy)°valeriane8ur·- anhydrid verwendet«8» Ausführungsfors nach Anspruch β oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Verbindung ein festes Polyolefin, ein El&etoiaeres oder ein Vinylpolysaares ist·9· Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet»' daß das polymere Olefin festes Polyäthylen oder Poly- J propylen oder ein festes Kthyle*/i°?ropylen-Copolymeres ist.10. Ausführungsform nach Anspruch S8 dadurch gekennzeichnet, da& das polymers Olefin eines der folgenden Elastooerenj ein Naturkautschuk, ein synthetischer Kautschuk oder ein Siliconkautschuk iat»11. Aueführungsforin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet * daß das Vinylpolymere ein Xthylen-Vinylchlorid-Copolymeres oder ein Vinylehlorid-Vinylaoetat-Copolyraeres ist.9,0 98 2 5/ 1 5 8 3
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