DE1518128B1 - Peroxyphthalide - Google Patents

Peroxyphthalide

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DE1518128B1
DE1518128B1 DE19651518128 DE1518128A DE1518128B1 DE 1518128 B1 DE1518128 B1 DE 1518128B1 DE 19651518128 DE19651518128 DE 19651518128 DE 1518128 A DE1518128 A DE 1518128A DE 1518128 B1 DE1518128 B1 DE 1518128B1
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tert
mmol
polybutadiene
phenyl
peroxyphthalides
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DE19651518128
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Ruechardt Dipl-Chem Christoph
Gerhard Hamprecht
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G81/00Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers
    • C08G81/02Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers at least one of the polymers being obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C08G81/021Block or graft polymers containing only sequences of polymers of C08C or C08F
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/87Benzo [c] furans; Hydrogenated benzo [c] furans
    • C07D307/89Benzo [c] furans; Hydrogenated benzo [c] furans with two oxygen atoms directly attached in positions 1 and 3

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Peroxyphthalide der allgemeinen Formel in der n die Zahl 1 und R eine tert.-Butyl oder tert.-Amylgruppe oder n die Zahl 2 und R die 2,5-DimethyI-hexylen- (2, 5)-Gruppe bedeutet sowie Ri ein Wasserstoff-oder Chloratom oder eine Methylgruppe darstellt.
  • Organische Peroxyde haben als Radikalbildner bei der Pfropfung von Polymeren große technische Bedeutung erlangt. Da die Pfropfung unter Verwendung von zwei verscbiedenen bereits vorgebildeten Polymeren durchgeführt werden soll, müssen relativ hohe Temperaturen angewandt werden. Während eine große Zabl organischer Peroxyde bekannt ist, die zwischen 100 und 130° C als Radikalbildner in Frage kommen, kennt man relativ wenige, die oberhalb 130° C Verwendung finden können. Ditertiärbutylperoxyd mit einer Halbwertszeit des Zerfalls von etwa 45 Minuten bei 150°C und Dicumylperoxyd mit einer Halbwertszeit von 15 Minuten bei 150°C sind die bekanntesten Vertreter. Der Verwendung von Ditertiärbutylperoxyd sind jedoch wegen seiner Flüch. tigkeit Grenzen gesetzt, wäkrend sich aus Dicumylperoxyd beim Zerfall unangenehm riechendes Acetophenon bildet, was seine Anwendungsbreite stark einschränkt.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 203 278 sind auch schon cyclische Peroxyde bekannt, die eine hohe Temperaturstabilität haben. Bei der Verwendung als Radikalbildner bei Pfropfreaktionen zwischen zwei vorgebildeten Polymeren lassen die erzielten Ergebnisse jedoch. noch sehr zu wünschen übrig.
  • Es wurde gefunden, daß sich die Peroxyphthalide der oben angegebenen allgemeinen Formel in vorteilhafter Weise als Radikalbildner für die Aushärtung ungesättigter Polyester und polymerisierbare bzw. vernetzbare Verbindungen enthaltende Lacke und besonders für Pfropfreaktionen eignen.
  • Diese Peroxyphthalide haben den Vorteil, daß sie sehr wenig flüchtig sind und infolge ihrer guten thermischen Stabilität zur Verwendung bei höheren Temperaturen geeignet sind. Darüber hinaus bilden sich beim Zerfall der Peroxyphthalide keine unangenehm riechenden Stoffe.
  • Die Zerfallsgeschwindigkeit in Äthylbenzol läßt sich durch acidimetrische Bestimmung der dabei in über 90''/iger Ausbeute anfallenden o-Arylbenzoesäure messen. Nachstehend ist die Halbwertszeit des Zerfalls bei 149°C für einige der Peroxyphthalide angegeben : 3-Ph. enyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid 28 Minuten 3-p-Tolyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid 20 Minuten 3-p-Chlorphenyl-3-tert.-butylperoxyphthalid.... 25 Minuten Besonders bewährt haben sich die Peroxyphthalide der angegebenen Formel als Radikalinitiatoren beim Pfropfen von 1,4-cis-Polybutadien auf Polypropylen.
  • Es ist dabei wichtig, dal3 ein möglichst großer Teil des zugesetzten Polybutadiens chemisch mit dem Polypropylen verbunden wird.
  • In Vergleichsversuchen wurde die Wirkung gegenüber bekannten Peroxyverbindungen geprüft.
  • Die Kennzahl für die eingetretene chemische Bindung kann darin gesehen werden, wieviel des zugesetzten Polybutadiens sich nach der Pfropfung wieder aus dem so behandelten Polypropylen extrahieren läßt.
  • Folgende Versuchsergebnisse wurden erhalten : Versuch 1 100Teile Polypropylen mit einer Intrinsic-Viskosität 8 werden in einem Kneter mit 10 Teilen Polybutadien, das einen 1,2-Phenylanteil von 10°/o, einen 1,4-cis-Anteil von 35°/0 und einen 1,4-trans-Anteil von 55°/0 hat sowie 1 Teil Cumolhydroperoxyd 15 Minuten bei 200 bis 210°C geknetet. Das so erhaltene Polymerisat aus Polypropylen und Polybutadien hat einen durchdringenden Geruch nach Cumol. Bei der Extraktion des Pfropfpolymerisats mit Toluol bei 100°C lassen sich 7,5°/0 des eingekneteten Polybutadiens herauslösen.
  • Versuch 2 Man verfährt wie in Versuch 1 beschrieben, verwendet jedoch anstatt Cumolhydroperoxyd 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid (Beispiel 4). Das erhaltene Polypropylen-Polybutadien-Pfropfpolymerisat ist geruchlos. Bei der Extraktion mit Toluol lassen sich nur noch 2 Gewichtsprozent des Polybutadiens-herauslösen.
  • Versuch 3 Man verfährt wie im Versuch 1 beschrieben, verwendet jedoch anstatt Cumolhydroperoxyd das 3,3,6,6,9,9,12,12-Octamethyl-1, 2,7,8-tetraoxaeyclododecan (bekannt aus der deutschen Auslegeschrift 1203 278, Beispiel 2). Bei der Extraktion mit Toluol lassen sich aus dem Pfropfpolymerisat 6,9 Gewichtsprozent des Polybutadiens herauslösen.
  • Versuch 4 Man verfährt wie im Versuch 1 beschrieben, verwendet jedoch anstatt Cumolhydroperoxyd das 3,3,6,6,9,9,12,12-Octamethyl-1, 2, 7,8-tetraoxacyclododecin (bekannt aus der deutschen Auslegeschrift 1203 278, Beispiel 3). Aus dem erhaltenen Polypropylen-Polybutadien-Pfropfpolymerisat lassen sich durch Extraktion mit Toluol 7,2 Gewichtsprozent des Polybutadiens herauslösen.
  • Wie aus dem Versuch 2 ersichtlich ist, lassen sich nach der Pfropfreaktion zwischen Polypropylen und 1,4-cis-Polybutadien unter Verwendung von 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid nur noch 2 Gewichtsprozent des Polybutadiens herauslösen. Demgegenüber lassen sich bei der gleichen Pfropfreaktion unter Verwendung von Cumylhydroperoxyd noch 7,5 °/o des eingegliederten Polybutadiens herauslösen, wobei als zusätzlicher Nachteil der durchdringende Geruch des so erhaltenen Polymerisats zu berücksichtigen ist.
  • Ganz besonders überraschend ist die Wirkungsweise der neuen Peroxyphthalide gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 1203 278 bekannten cyclischen Peroxyden, die eine beachtliche Temperaturstabilität haben. Wie aus den Versuchen 3 und 4 ersichtlich ist, können nach der Pfropfung von Polybutadien auf Polypropylen unter Verwendung der beiden bekannten Verbindungen immer noch 6,9 bzw. 7,2 Gewichtsprozent des Polybutadiens auf dem Pfropfpolymerisat extrahiert werden. Die bei der Verwendung der neuen Peroxyphthalide erzielten besseren Ergebnisse sind insofern bemerkenswert, als man erwarten sollte, daß die thermisch stabileren cyclischen Peroxyde gemäß der deutschen Patentschxift 1 203 278 bessere Ergebnisse erbringen als die neuen, zum Teil weniger thermisch stabilen Peroxyphthalide.
  • Die Peroxyphthalide der oben angegebenen allgemeinen Formel werden in an sich bekannter Weise durch Umsetzung von entsprechenden 3-Chlor-oder lkom-3-arylph. thalid-Verbindungen mit den entsprechenden Peroxyden in Gegenwart eines tert.-Amins oder einer anorganischen Base als Halogenwasserstoffakzeptor und in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels oder Wasser oder deren Gemischen hergestellt.
  • Die als Ausgangsstoff zu verwendenden 3-Chlor-oder Brom-3-arylphthalid-Verbindungen erhält man z. B. durch Behandlung entsprechender o-Arylbenzoesäuren mit anorganischen Säurechloriden oder-bromiden, wie Thionylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid oder Phosphorpentachlorid.
  • Als Halogenwasserstoffakzeptoren werden im allgemeinen tertiäre Amine, wie Pyridin, 2,6-Lutidin, Trimethylamin oder Triäthylamin, ferner anorganische Basen, wie Alkali-oder Erdalkalimetallhydroxyde, -oxyde oder-carbonate, wie Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumhydroxyd, Kaliumcarbonat oder die Oxyde, Hydroxyde und Carbonate von Magnesium und Calcium verwendet.
  • Geeignete inerte organische Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel sind beispielsweise halogenierte Alkane, wie Methylenchlorid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, ferner Kohlenwasserstoffe, wiePetroläther oder Benzol. Die Kondensationsreaktion kann auch in wäßrigem oder wasserhaltigem Medium durchgeführt werden. Vorteilhafterweise arbeitet man bei Temperaturen von-10 bis +50°C.
  • Beispiel 1 3-Phenyl-3-tert.-amylperoxy-phthalid 6,12 g (25 mMol) 3-Phenyl-3-chlor-phthalid in 40 ml Methylenchlorid werden innerhalb von 30 Minuten zu einer Lösung aus 3,22 g (30 mMol) 2,6-Lutidin und 2,8 g (27 mMol) tert.-Amylhydroperoxyd und 30 ml Methylenchlorid unter Rühren bei-10 bis 0°C eingetropft. Man läßt dann die Reaktionsmischung unter Rühren innerhalb von 2 Stunden sich auf 25°C erwärmen, wäscht das Gemisch danach nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure, verdünnter Natriumbicarbonatlösung und Wasser und trocknet die Lösung über Magnesiumsulfat. Durch Chromatographie an neutralem Aluminiumoxyd und anschließendes Entfernen des Lösungsmittels werden 6,2 g (79 °/o der Theorie) des öligen 3-Phenyl-3-tert.-amylperoxy-phthalids vom Brechungsindex n2D = 1,4955 erhalten. Im IR-Spektrum erscheint nur eine Carbonylbande bei 1780 cm-1.
  • Gewichtsanalyse für Cl>H2004 (Molekulargewicht 312,2).
  • Berechnet... C 73,04°/0, H 6,46°/o, gefunden... C 73, 38 °/o, H 6, 94 °/o.
  • Beispiel 2 3-p-Chlorphenyl-3-tert.-butylperoxy-ph. tb. alid Eine Lösung von 5,41 g (60 mMol) tert.-Butylhydroperoxyd, 4,83 g (45 mMol) 2,6-Lutidin und 40 ml Methylenchlorid wird bei-10°C innerhalb 40 Minuten mit einer Lösung von 9,76 g (35 mMol) 3-p-Chlorphenyl-3-chlor-phthalid und 30ml Methylenchlorid unter Rühren versetzt. Nach dreistündigem Rühren bei 25°C wird das Reaktionsgemisch wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält 3-p-Chlorphenyl-3-tert.-butylperoxyd-phthalid vom F. 110° C in einer Ausbeute von 70°/0 der Theorie. Im IR-Spektrum zeigt die Verbindung eine Carbonylbande bei 1777 cm-1.
  • Gewichtsanalyse für Cl$H1CIO4 (Molekulargewicht 332,6).
  • Berechnet... C 64, 97 °/o, H 5, 15 °/o, gefunden... C 64,52 °/o, H 4, 99 °/o.
  • Beispiel 3 2,5-Dimethylhexan-2,5-di- (3-phenyl-3-peroxy-phthalid) Eine Lösung von 2,67 g (15 mMol) 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxy-hexan, 4,29 g (40 mMol 2, 6>Lutidin und 30 ml Methylenchlorid werden bei-10 bis 0°C mit einer verdünnten Lösung von 7,34 g. (30 mMol) 3-Phenyl-3-chlor-phthalid und 30 ml Methylenchlorid langsam versetzt. Das Reaktionsgemisch wifd noch weiter 1 Stunde unter langsamem Erwärmen auf Zimmertemperatur gerührt. Anschließend wird das Gemisch gemäß Beispiel 1 und unter dreimaliger Chromatographie aufgearbeitet. Man erhält das 2,5-Dimethylhexan-2,5-di-3-phenyl-3-peroxy-phthalid mit einem unscharfen Schmelzpunkt von 110° C in 13 °/oiger Ausbeute. Die Verbindung hat im IR-Spektrum eine Carbonylbande bei 1778 cm-1 und keine Perester-, Keton-oder Hydroxylbanden.
  • Beispiel 4 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid Methode a) : 6,12 g (25 mMol) 3-Phenyl-3-chlorphthalid werden in 12ml Methylenchlorid teilweise gelöst und innerhalb von 5 Minuten bei 5 bis 10°C portionsweise zu einer Mischung aus 3,61 g (40 mMol) tert.-Butyl-hydroperoxyd und 1,6 g (40 mMol) Natriumhydroxyd in 10 ml Wasser gegeben. Als Lösungsvermittler können noch 0,5 ml Äther hinzugegeben werden. Dann wird das ganze 7 Stunden bei 25°C gerührt, hierauf mit verdünnter Schwefelsäure und Wasser neutral gewaschen, getrocknet und das organische Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Man erhält 5,3 g (40, 6 °/o der Theorie) farbloses 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxy-plithalid vom Schmelzpunkt 108 bis 114° C, das im IR-Spektrum bei 1778 cm-1 eine einzige scharfe Carbonylbande zeigt.
  • Methode b) : 9,18 g 3-Phenyl-3-chlor-phthalid in 30ml Methylenchlorid tropft man bei 25°C in eine Lösung aus 4,83 g (45 mMol) 2,6-Lutidin, 5,41 g (60 mMol) tert.-Butylhydroperoxyd und 20 ml Methylenchlorid ein. Danach wird das ganze 2 Stunden bei 25°C gerührt und gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Es werden 9,2 g (82 °/o der Theorie) 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid vom F. 94 bis 105°C erhalten, das im IR-Spektrum nur eine Carbonylbande bei 1770 cm-1 zeigt.
  • Methode c) : Zu einer Lösung von 3,22 g (30 mMol) 2,6-Lutidin und 3,61 g (40 mMol) tert.-Butylhydroperoxyd in 45ml Petroläther tropft man bei 25°C innerhalb von 30 Minuten 5,63 g (23 mMol) 3-Phenyl-3-chlor-phthalid unter kräftigem Rühren ein. Nach einstündigem Rühren hat sich ein dicker Niederschlag gebildet, der abfiltriert und mit Wasser gewaschen wird. Es werden 3,5 g 3-Phenyl-3-tert.-butylperoxyphthalid erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus Methylenchlorid bei 99 bis 110°C schmilzt und im IR-Spektrum nur eine Carbonylbande bei 1780 cmhat.
  • Gewichtsanalyse für ClaHi804 (Molekulargewicht 298,3).
  • Berechnet... C 72, 47 °/o, H 6,08 °/o, gefunden... C72, 7"/., H6, 21"/.
  • Beispiel 5 3-p-Tolyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid 9,04 g (35 mMol) 3-p-Tolyl-3-chlor-phthalid in 40ml Methylenchlorid tropft man bei 10 bis 25°C innerhalb von 30 Minuten zu einer Lösung aus 4,83 g (45 mMol) 2,6-Lutidin und 5,41 g (60 mMol) tert.-Butylhydroperoxyd. Dann wird das Gemisch 2 Stunden stehengelassen und gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Es werden-9, 3 g (85,2°/o der Theorie) langsam kristallisierendes 3-p-Tolyl-3-tert.-butylperoxy-phthalid vom F.
  • 66 bis 76°C erhalten, das im IR-Spektrum nur eine Carbonylbande bei 1780 cm-' besitzt.
  • Gewichtsanalyse für Cl9H2004 (Molekulargewicht 312,4).
  • Berechnet... C 73,06 °/o, H 6, 43 °/o, gefunden... C 72, 79 °/o, H 6,41 °/o.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Peroxy-phthalide der allgemeinen Formel in der n die Zahl 1 und R eine tert.-Butyl--oder tert.-Amylgruppe oder n die Zahl 2 und R die 2,5-Dimethylhexylen- (2,5)-Gruppe bedeutet sowie Ri ein Wasserstoff-oder Chloratom oder eine Methylgruppe darstellt.
DE19651518128 1965-11-09 1965-11-09 Peroxyphthalide Withdrawn - After Issue DE1518128B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124961B (de) * 1959-04-25 1962-03-08 Akad Wissenschaften Ddr Verfahren zur Herstellung von Peroxyden des o-Phthaldialdehydes
DE1203278B (de) * 1963-02-01 1965-10-21 Knoll Ag Verfahren zur Herstellung von cyclischen organischen Peroxyden

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