DE1517219A1 - Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter ZellstoffInfo
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Description
VERFAHR3N ZUR HSRST^JILLUIIG VON SULFITZELLSTOFF SOWI'
'DIiM V3RFAHR;iJN HERffiäSTiilLLTSR ZELLSTOFF
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, durch Aufschluss
lignozellulosehaltigen Matariales und Weiterbehandlung des aufgeschlossenen
Materiales einen hochwertigen Sulfitzellstoff herzustellen,
der sich als Ausgangsmaterial für die Herstellung verschiedener Produkte, vorzugsweisa für Verpackungsmaterial, z.B.
Liner, Riffelpapier, Karton, Wellpappe usw. eignet.
!Sin Kennzeichen des Verfahrens na^h der .irfindung liegt darin,
dass der im Prinzip nach einom Sulfitverfahren bewirkte Aufschluss
des lignozellulosehaltigen Rohmateriales nur so weit getriabsn
wird, dass dia Chlorzahl des fertigen Zellstoffes in den Bereich 15-32, zweckmässig 19-30 und vorzugsweiss 20-28 fällt, was Zellstoff
ausbeut en von 65-95 i3 (absolut trockener Zeil st off/absolut
trockenes Rohmaterial) ergibt, wobei die Chlorzahl und damit die ZeI1stoffausbeute mit Rücksicht auf Beschaffenheit und Ar:
des Ausgangsmateriales gewählt worden, uin weiteres Kennzeichen des Verfahrens nach der Erfindung liegt in der Weiterbehandlung
des aus der Aufschlussphase erhaltenen Produktes durch Defibrieren
und/oder Itefibrieren-Raffinieren, in der Weise, dass eine
auf das vorgesehene Jindergebnis abgestrimmte Mahlgraderhöhung
bewirkt wird. Das Verfahren nach der Erfindung weist das weitsre Kennzeichen auf, dass das durch Defibrieran oder Befibriersn-Raffinieren
erhaltene Material behandelt wird, ue aus ihm eine
auf das vorgesehene Jlndergebnis abgostimmte Feinmaterialmenga
zu entfernen, was sich im vorliagandan Fall sowohl auf feste,
kolloidale, halbkolloidale als auch gelöste Substanz bezieht,
die im Ausgangsmatörial enthalten war oder während der Aafschlieaeung
und Behandlung gemäss oben gebildet wurde, insbesondere FaJFbrn, Partikeln, Aggregate, Aggl >:,;;irat3 u.s.w, der
niedrigsten Grossen oder Abmessungen do« suspendierten Materials.
•Es folgt nachstehend eina Bosct\x c-ubung dsv vorscMedeaa?; :&
Zellstoffhörstellungsvarfafcr-on nach dar Srfindung 3ingeschlos~
sanen Behandlungsstufen. Ma jsohlenmäs&igan Dtton, dia als \-orzugsweise
für dia im Verfahren aingsschlossöiiaii I
geltend angegeben werdon, bsziohen sich auf solclis iällo in dcnon „,^ k,4i
909851/143* ' BAD OB.G.CAU
das Rohmaterial im Aufschliossprozoss im wesentlichen aus Pichtonhol
ζ besteht. Dio Erfindung ist jedoch nicht auf Zolls-toffhorstollung
ausschliasslich auf dor Basis von Pichtanholz beschränkt,
da untor Anwondung dor in vorliegender Boschroibung angegebenen
oder auf jedes einzelne Rohmaterial besonders abgestimmten Prozess-
und Bohandlungsdaten auch anderes Nadelholz sowio Laubholz bzw.
Mischungen aus Nadol- und Laubholz zur Anwondung kommon können.
Mos gilt auch für ein- und/odur mohrjährigo Pflanzon.
Das Aufschliosson dos Holzrohstoffes orfolgt mit einer wässerigen
Lösung, dio Sulfit- und/odor Bisulfitiono sowie Natrium-, Kalium-,
Hagnosium-, Kalzium- oder AaBoniumiono odor Mischungen aus ihnon
enthält. Aussordom können geringere Mengen froios SO9 anwosond
soin. Dar pH-¥art dar Lösung beträgt bei Beginn dos Aufschliossons
3,0-7,0, zweckmässig 3,5-6,0 und vorzugsweise 3,7~5»Ο· Für ias
Aufschliasson worden pro Tonne absolut trockenen lignozolluloschaltigon
Materialos 30—200, zwockmassig 4Q-I5O void vorzugsweise
5O-IOO kg gobundondcs 80« vorwendet.
Dio Kochflüssigkoit kann beim Einpumpen in das Iteaktionsgofäss
eine Temperatur von 40-17O0C, zwockmässig 70-150 C und vorzugsweise
8O-I3O C habon. Dia Kochflüseigkoit kann aus Wasser und
den aktuellen Chemikalien frisch zuboroitot soin, kann aber auch
vorteilhaft ganz odor toilw^iso aus oirar mit den aktuellen
Chemikalien versehenen, unverdünnten oder vordünnten Ablauge bestehen,
die entweder direkt von einem Boaktionsgofäss nach dem
Kochen odor während las Kochens oder von einer späteron Phase dos BchandlungsprozasBCS, don der Zellstoff nach dem Kochen
durchläuft, erhalten warden kann»
Das üänpumpen dor Kochflüssigkoit karji unter Gas- Was3cz-jr.tlassung
und in der Voiso geechohsn, dass ler Ir-.^ck: im R^aktionsgefäss
1-12, zwcckiaäsaig 2-10 und vorzugsweise 4-3 kg/ca beträgt.
inschliosBOnd an das Siapuapon der Kochflüssigkoit erfolgt
die sog. Druckimprägnierung doe Schnitzo-lniaterialcs,
vonach aus dem Koohox so viel Kochf jsigkoit abgezogen wird,
das3 das HolziJliisaigkeitsvarhäl ais im Intervall 5i2,5-1*5»0
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liegt. Dio Anfangstomporatur im Roaktionsgofäss liogt je nach
dor Temperatur dus Rohmatorialcs und dor oingopumpton Kochflüssigkoit
im Intervall 40-130 C. Der Kochcrinhalt wird danach
dirokt odor indirekt auf maximalo Hochtemperatur erhitzt,
dio 140-1900C, zwockmässig 145-18O°C und vorzugsweise 15O-17O°C
hotragen kann.
Des Aufschliosson wird nur so woit gotriobon, dass dio Chlorzahl
das fortigon Zellstoffes 14-32, zwockmässig 19-30 und vorzugsweise
20-28 "beträgt, was Zollstoff ausbeuten von 65-95 $ (absolut trockonor
Zollstoff/absolut trockenes Rohmaterial) ergibt. Der daboi orhaltone
Zollstoff ergibt bei Formung zu Bogen, z.B. beim Vorschub in einer Papiermaschine, ein Produkt mit guten Eigenschaften, z.B.
mit guter Porosität und Masshaitigkoit, bosondors wenn dor Zollstoff
vorher auf die nachstehend angegebene Woise nach der .Erfindung
boarbeitot und bohandclt wurde. Boi dor .Anwendung von
Zollstoff, dor nach der Erfindung horgostellt und bohandolt wurde,
kann man somit einen Liner mit oinor Luftdurehlässigkoit von unter
60, zwockmässig unter 40 und vorzugsweise* unter 30 Sok/iOO ml
(Crurloy) erhalten. Nach ärroichon dos gewünschten Auf sohl iossungsgrados
wird der Zollstoff aus dom Reaktionsgefäss zu oinom Blastank,
einer Stoffbütte oder ähnlichen Anordnung nach oder ohne vorherige
Auslaugung geblasen odor ausgostürzt.
Dor auf diese Weise aufgoschlossono und ausgeblasene oder ausgostürzte
Zellstoff wird Defibrierung oder Defibriorung-Raffiniorung
unterzogen, die in einem bekannten Apparat, z.B. in oinom Bauor-, Asplund-, Sprout-Waldron- oder Southorland-Rofiner erfolgen kann,
woboi die Zellstoffkonzentration 3-45 $>
zwockmässig IO-4O* $, vorzugsweise
15-30 ia betragen, und die Temperatur auf 0-1000C, zwockmässig
5-9O C und vorzugsweise IO-8O C gehalton werdon kann. Der
Dofibriorungs- bzw. Defibriorungs-Raffiniorungsprozoss kann vorteilhaft
so gelenkt werdon, dass dorjiahilgrad des ablaugahaltigen
odor gewaschenen Zellstoffes 11-220SR, zwockmässig 12-19°SR und
vorzugsweise 13-18 SR beträgt.
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Wann der Zollstoff einer zu loiohton Dofibriorung bzw. Dofibriorung-Raffiniorung
untorzogon, wird der Mahlgrad dos Zellstoffes unterhalb
dor unteren Gronzon vorstehend angogcbonor Mahlgradintorvallo
liogon, was dio woitcro Bearbeitung dos Zellstoffes zwocks Jrziolung
eines für dio vorgosohoncn Zwocko, z.B. als Ausgangsmatorial
für dio Linorhorstollung, gooignoton Produktes arschworon odor unmöglich machon kann, iäin zu hohor Mahlgrad dos
Zollstoffos kann andererseits in gewisser Hinsicht vorschlochtorto
Üügonschafton dos aus dom betreffenden Zollstoff horzustollondon
Jändproduktos, z.B. Linor, zur Folgo habon.
Der auf diese Woiso durch Djfibriorung bzw. Defibriorung-Raffiniorung
behandelte Zallstoff wird anschliossond durch Behandlung in Sisb, Sortierer, Wirbolsichtcr (Contricloanor) und/odor in andorur
geeigneter Apparatur boarboitot. Im Zusammenhang hiermit wird aus dom Zollstoff die zur Srziolung dos gowünschton Bndorgobnissos erforderliche
Mongj Foinmatorial ontfornt, was mittels Schibbyosatoron,
VaIlvik-Filtorn, Attis-Filtorn, Draht-Siobon vorschiodonon
Typs odor andoror zwockdiinliohor Apparatur goschohon kann. Das Feinmatorial bostoht aus odor onthält Lignin, Lignindorivat,
Zolluloso, Homizalluloso, Pektin, Harz, Ablaugorosto uaw. Dio
Foinmatorialmongo, dio gom. der Erfindung zur Erzielung eines fiir
die vorgosohonon Zwocko gooignoton Zollstoffos ontfornt worden
muss, kann 0,2-7 %» zweckmässig 0,5-5 $ und vorzugswoiso 1-4 $
dos Zollstoffos, auf das Trockengewicht borochnot, betragen, jο
nach Boschaffonhoit und Art dos ursprünglichen lignozollulosohaltigon
Rohmaterialos, dom Aufsohliessungsgrad boim Zellstoffkochon
und dor Intensität dor Dofibriorung bzw. Dofibriorung-Raffiniorung.
Das Jäntfernon von Foinmatorial aus dom Zollstoff diant dam Zweck,
don Zollstoff besser für dessen Vorarboitbark-iit in don Maschinen
gooignot zu machon, dio für dio Herstellung dos nach dor lärfindung
vorgesehenen Sndproduktos, z.B. Liner, oingesotzt worden, sowie
gewisse Eigenschaften dos ükidproduktes zu verbessern.
Nach der Entfernung dos Fsinmatorialos wird dor Zollstoff, vorzugsweise
vor dom Pumpen zur Papierfabrik bzw. dor Aufnahmo auf dio
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_ 5 —
Nassmaeobino einer Zollulosafabrik, mit fainvartailtem hydrophoben
und olaofilon Matorial, z.B. Mistron Vapor, gemischt. 3a können
aber auch andare Produkte in Betracht kommen, dio dio Fähigkeit
haben, im Zollstoff befindliches Harz zu blockioron, das sonst
box dam Verarbeiten (Konvartiarung) dos Zellstoffes und Anwendung
das Endproduktes Anlass zu Schwierigkeiten gaben kann. Dio Mango zuzusotzondun harzblockiarondon Matarialos kann 1-20 kg pro Tonn3
absolut trockonon Zollstoffas betragen, ja nach dor Fähigkait dos
Präparates, das Harz unschädlich zu machon.
Das Vorfahron nach dor Erfindung ormöglicht dia Herstellung oinos
Zellstoffes, dar .,für oino grosso Anzahl verschiedener Zwacke verwendet
wordon kann, insbaeondoro, abar nicht ausschliosslioh, für
solcho Zwocka, bai danon bishor SuIfatzallstoff zur Anwondung kam,
boispialswüiso für Linor, woboi dor Zollstoff nach dor Erfindung
oin billigarus und in gewisser Hinsicht vorbjssortas i&idprodukt argaban
kann. Im Fallo Linsr ergibt dar Sulfitzollstoff nach dor
Erfindung ain Produkt, das u.a. staifor, wassarrosistantor, hollor
Tind in gewisser Hinsicht stärkor ist als Salfatlinor.
Der nach dar Erfindung horgostcllto Zallstoff, dar oino Chlorzahl
von 15-32, zwockmässig 19-30 und vorzugswoisa 20-28 aufwaist, und
dar nach dam Dofibriaron bzw. Dofibriorcn-Raffiniaron auf arhöhtcn
Mahlgrad gomäss obon woitgahond von Fainmatarial bofroit und
dam gogabanonfalls harzblockiorondos, z.B. hydrophobes und oloofilos
Matorial zugeführt wurdo, kann in dam Zustand, in dom ar
sich bofindat, varwondat odor vor d3r woitaron Umwandlung in
vorgosohana Ehdprodukta mit anderem Zallstoff, z.B. Sulfatzollstoff,
gamischt worden.
Dio nächstahondo Zusammenstellung gibt Boiepiolo von Bedingungen
bai fabriksmässigar Herstallung gamäss der Erfindung von für dia
Harstöllung von Vtrpackungseatorial vorgosohonam Biaulficzollstoff
hoher Auabautö.
90985 1/U3*
Botriobeprobo | I | II |
Kochflüssigkait | ||
Go samt SO. # | 4,06 | 3,88 |
Gobundonoe S0„ $ | 2,03 | 1,90 |
pH | 4,7 | 4,5 |
Anzahl kg gobundonoe 30_ pro Tonnο | ||
absolut trockonas BoIs | 85,3 | 80,0 |
Tonporatur baim Einpumpon in Kochor C | 80 | 82 |
Kochung | ||
Srhitzungszoit Stmndon | 4,30 | 4,00 |
Druckzoit Stunden | 0,30 | 2,40 |
Höchetdruck kg/cm | 7,0 | 5,5 |
fiöohettomporatur C | 157 | 145 |
Gasimtlaaeung Stunden | 1,30 | 0,30 |
Chlorzahl doe Zollstoffoe | 24,5 | 22,6 |
Zollstoffausbouta i» | 71 | 68 |
Dafibriormng-Raffiniarruif? | ||
Zollstoffkonzontration Ί» | 25 | 25 |
Mahlonorgio kWh/t Zollstoff | 400 | 350 |
Mahlgrad 0SR | 16 | 15 |
Ent forming von Foinmatorial aus dom | ||
Zollstoff |
Vorlust durch Anwendung dos Schibbyo-
Vorfahrons # 1,8 2,2
Botr. Rohmaterialwahl und -behandlung war die Anwandung in obigon
Fällen I und II folgende
Holz - wassorgolagorto, roinontrindoto Fichto
Kochorfüllung - gons. Svoneson Bit 1 kg Packdampf
Kochflüssigkoit füllung - Imprägniorung boi 5 kg Druck
Kochung - währond dos Srhitzone wurdo Abzug toi 105°C vorgonom^f«,
Bas Kochgut wurda von 2 kg Brück zu den Schöpfkaston gablason.
Das Fasergut wurdo g3vaschan und dann in einem Bauor-Dofibrator
bohandolt. Dar Zollstoff wuxdo anschliossond mittals Zontrifugalsiab
und Wirbolroinigor goroinigt.
909851/1434 bad original
— τ —
Dio Prüfung dos Zollstoffas im Valloy-Holländer
orgab folgando -Früfwortot
Botriotsproto | O | ,485 | I | 26 | 0 | ,5 | II | ,575 | 23 |
Mahlzeit, Kin. | 15 | ,3 | 11,5 | 45 | 14 | ,475 | 10 | ,9 | 45 |
Kahlgrad 0SR | O | 25 | 0,680 | 0 | ,3 | 25 | 0,650 | ||
Volwnongowioht | 6 | o,59O | 9,8 | 6 | 0 | 10,3 | |||
Roisslängo, km | 48 | 8,4 | 70 | 47 | 8 | 75 | |||
Borstfaktor | 104 | ,6 | 62 | 61 | 113 | 65 | ,6 | 67 | |
Rsissfaktor | 650 | 76 | 850 | 790 | ,8 | 86 | 1500 | ||
FalzBahl | Luftdurohläseigkait gosi. Gurloy Sok/iOO ml O |
850 | 160 | 0 | 1300 | 190 | |||
4,0 | 4 | ||||||||
Mo Erfindung ist nicht auf dio vorstehenden Ausführungsboispiclo
odor auf sämtliche otiigon Daton für dio im Verfahren oingoechlossonjn
Toilprozosso beschränkt, da dioso jo nach dom zur Anwendung
Itommandon Ausgangsmatorial und don horzustollondon !Endprodukten
auf vorschiodono Woiso im Rahmon d^r Erfindung abgowandolt irordcn
könnon.
909851/1434 bad ORiGiNAL
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines für Paserprodukte, z.B. Verpakkungematerial, geeigneten Zelletoffee aus lignozellulosehaltigem
- Material, dadurch gekenneeichnet, dass das lignoeellulosehaltige
Material durch ein Sulfitverfahren, vorzugsweise ein Bisulfitverfahren, aufgeschlossen wird, wobei das Aufsohlieasen so weit getrieben wird, dass die Chlorsahl des fertigen Zellstoffes im
Bereich 13-32 liegt, dass das aufgeschlossene Material kontrollierter Defibrierung und/oder Defibrierung-Raffinierung untersogen
wird, an die sich gegebenenfalls tut Er»ie lung eines Mahlgradeβ
des Zellstoffes von 11-220SR ein Mahlvorgang anschliesst, und
dass danach aus den Zellstoff feimaterial in einer Menge von
0,2-7 ^t der Zellstoffeenge entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekanntelohnet, dass da· Auf«
sohlieesen in der Weit· erfolgt, das· sioh eine Zellstoffausbeute (absolut trookener Zellstoff/absolut trookenee Rohmaterial)
von 65-95 # ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneeichnet, dass
das Aufsohlieesen so weit getrieben wird, daee der fertige Zellstoff eine Chlorsahl von 19*10» vorsugaweiee 2O-2Ö, aufweist*
4. Verfahren nach einei dir vutfetgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung de· Mfgejugfeloaseaen Materiales
so weit getrieben wird, da«· der Mahlgrad dei Zelletoffe· 12*
19°3R, voraugsweise 13-ieO8R beträgt.
5. Verfahren nach eine« der vorgergehenden Ans|irÜohef dadurch g·*·
kennzeichnet, aase aus den Zellstoff yeinaattrial In einer Menge
von 0,3-5 Ht voraugeweise 1-4 %t ».B. 1,5—1 jt dee Zellstoffes,
auf das Trockengewicht berechnet, entfernt wird.
6. Verfahren naoh einea der vorhergehenden Anapttiahe» daduroti gekennse iohne t, dass da· entfernen von feinatierül aus den feilet off durch Verwendung iron Sohlbbyesatoren» iriillvik^filtern,
Attis-yiltern, Draht-Sielien oder anderer geeigneter Apparatur in der
90985 1/U34 bad original
bewirkt wird, daee gowieej in dor Zoll stoff expansion bo
findlioho fjsto, kolloidal a, halTakolloidalo und golöata Substation»
z.B. Lignin, Lignindorivat, Zolluloao, HaniisaIIuloss,
foktin, Harz, Ablmugorosto us*, mit kloinon Fasor-, Partikolodor
Aggrogatgrössim aus don Zellstoff bosoitigt
7· Vorfahron nach aina» dor vorhorgabondon Ansprüche d&durch g^~
kanneaichnot, dass dam Zollatoff ■ oin Material-mit eU-r Fähigfciti
im 25ollstoff bcfindlioh^e Harz zu ftlocJciaran,, it JAnai Mangc?
von 1-20 kg pro Tonne absolut ττοοίοηα« Zollstoir zugcsots';- wird.
6, Vorfahren nach Aneprtoh ?, daduroc gokonnaoichii.j-i; äasö d-;^ 3:·ΙΙ
. stoff ain hydropfcobas «nd oluofilas Mat or i al ί wl,! M.stron V:>pco::
in oinor Kongo vor otwa 5-^5 ^g Pr<>
Tonno aosclur ;r^ote:.::,:
Zollstoff zugosotsit wird»
9* Aua lignozolliilosolialtigom M-stcrlai nach oincK dw. ir. αοπ λ.,--eprüchon
1-8 dofiniortan V^rfahi'an horggetollt^i Z-.'-liäfofi r-.".
oinsr Cbloraahl. von 15*32, oin^e iiahlgrad "vor: Λ'-»;ιΓ"""?:-. ^.r.-.1.
Oohalt an
δ» 2allstoff nacJi inspruoh 9f dar - i n^ ■ Lu ft durobl Se."." "'ΐ ..:::* rj ..
höchst ons 60} zwaokmäseig höchstens 40 und verzug; vr.visc ivv^T-stone
30 Sok/iOO ml, gomossor. gjnu Ourloy an 3in,;c: -aiu-- aar;.
Sallstoff gobildötOK BogaKJnatsrial mit oinjm Oraserf jvünt' ν.·,--.
200 g/m^, aufweist.
1».Faaarprodukt f wio Vbrpactaüigsmatc-riel, z.B. Itxn-itf?.Lf£o~~£&£i:-:.-Karton,
Wellpappe» ustw.» das aus Zoll stoff nach Anspruch ;■ -:>C ..r
10 hdrg-Btollt ist.
ί ; liinor nach, inepruch 11, goko/mz^i chariot durcii
■^0R 8O»94 Ji, awockaässig 84-92 £,
vährönd dor Li^ j-*.·' .·. . ".
vährönd dor Li^ j-*.·' .·. . ".
8AD ORIGINAL
s υ ä f ί b 7 / ' u 3 4
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1537464A SE308061B (de) | 1964-12-18 | 1964-12-18 | |
SE1537464 | 1964-12-18 | ||
DES0101018 | 1965-12-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517219A1 true DE1517219A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1517219C DE1517219C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022008791A1 (en) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Amppc Finland Oy | A high yield cooking method |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022008791A1 (en) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Amppc Finland Oy | A high yield cooking method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE308061B (de) | 1969-01-27 |
GB1136219A (en) | 1968-12-11 |
AT277745B (de) | 1970-01-12 |
FI46190B (de) | 1972-10-02 |
CH465383A (de) | 1968-11-15 |
CH456330A (de) | 1968-07-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |