DE1517219A1 - Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff

Info

Publication number
DE1517219A1
DE1517219A1 DE19651517219 DE1517219A DE1517219A1 DE 1517219 A1 DE1517219 A1 DE 1517219A1 DE 19651517219 DE19651517219 DE 19651517219 DE 1517219 A DE1517219 A DE 1517219A DE 1517219 A1 DE1517219 A1 DE 1517219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulp
cellulose
dor
customs
far
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651517219
Other languages
English (en)
Other versions
DE1517219C (de
Inventor
Malm Gustav Erik
Lundquist Olof Goesta
Gram Fred Nils Gustavsson
Herbich Kildjer
Olsson Per Martin Torgny
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Cellulosa AB
Original Assignee
Svenska Cellulosa AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Cellulosa AB filed Critical Svenska Cellulosa AB
Publication of DE1517219A1 publication Critical patent/DE1517219A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1517219C publication Critical patent/DE1517219C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H11/00Pulp or paper, comprising cellulose or lignocellulose fibres of natural origin only
    • D21H11/02Chemical or chemomechanical or chemothermomechanical pulp
    • D21H11/06Sulfite or bisulfite pulp
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C3/00Pulping cellulose-containing materials
    • D21C3/04Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides
    • D21C3/06Pulping cellulose-containing materials with acids, acid salts or acid anhydrides sulfur dioxide; sulfurous acid; bisulfites sulfites

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

SVENSKA CELLULOSA AKTIEBOLAGET. SUNDSVALL,
VERFAHR3N ZUR HSRST^JILLUIIG VON SULFITZELLSTOFF SOWI' 'DIiM V3RFAHR;iJN HERffiäSTiilLLTSR ZELLSTOFF
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, durch Aufschluss lignozellulosehaltigen Matariales und Weiterbehandlung des aufgeschlossenen Materiales einen hochwertigen Sulfitzellstoff herzustellen, der sich als Ausgangsmaterial für die Herstellung verschiedener Produkte, vorzugsweisa für Verpackungsmaterial, z.B. Liner, Riffelpapier, Karton, Wellpappe usw. eignet.
!Sin Kennzeichen des Verfahrens na^h der .irfindung liegt darin, dass der im Prinzip nach einom Sulfitverfahren bewirkte Aufschluss des lignozellulosehaltigen Rohmateriales nur so weit getriabsn wird, dass dia Chlorzahl des fertigen Zellstoffes in den Bereich 15-32, zweckmässig 19-30 und vorzugsweiss 20-28 fällt, was Zellstoff ausbeut en von 65-95 i3 (absolut trockener Zeil st off/absolut trockenes Rohmaterial) ergibt, wobei die Chlorzahl und damit die ZeI1stoffausbeute mit Rücksicht auf Beschaffenheit und Ar: des Ausgangsmateriales gewählt worden, uin weiteres Kennzeichen des Verfahrens nach der Erfindung liegt in der Weiterbehandlung des aus der Aufschlussphase erhaltenen Produktes durch Defibrieren und/oder Itefibrieren-Raffinieren, in der Weise, dass eine auf das vorgesehene Jindergebnis abgestrimmte Mahlgraderhöhung bewirkt wird. Das Verfahren nach der Erfindung weist das weitsre Kennzeichen auf, dass das durch Defibrieran oder Befibriersn-Raffinieren erhaltene Material behandelt wird, ue aus ihm eine auf das vorgesehene Jlndergebnis abgostimmte Feinmaterialmenga zu entfernen, was sich im vorliagandan Fall sowohl auf feste, kolloidale, halbkolloidale als auch gelöste Substanz bezieht, die im Ausgangsmatörial enthalten war oder während der Aafschlieaeung und Behandlung gemäss oben gebildet wurde, insbesondere FaJFbrn, Partikeln, Aggregate, Aggl >:,;;irat3 u.s.w, der niedrigsten Grossen oder Abmessungen do« suspendierten Materials.
•Es folgt nachstehend eina Bosct\x c-ubung dsv vorscMedeaa?; :& Zellstoffhörstellungsvarfafcr-on nach dar Srfindung 3ingeschlos~ sanen Behandlungsstufen. Ma jsohlenmäs&igan Dtton, dia als \-orzugsweise für dia im Verfahren aingsschlossöiiaii I
geltend angegeben werdon, bsziohen sich auf solclis iällo in dcnon „,^ k,4i
909851/143* ' BAD OB.G.CAU
das Rohmaterial im Aufschliossprozoss im wesentlichen aus Pichtonhol ζ besteht. Dio Erfindung ist jedoch nicht auf Zolls-toffhorstollung ausschliasslich auf dor Basis von Pichtanholz beschränkt, da untor Anwondung dor in vorliegender Boschroibung angegebenen oder auf jedes einzelne Rohmaterial besonders abgestimmten Prozess- und Bohandlungsdaten auch anderes Nadelholz sowio Laubholz bzw. Mischungen aus Nadol- und Laubholz zur Anwondung kommon können. Mos gilt auch für ein- und/odur mohrjährigo Pflanzon.
AufschlJossen
Das Aufschliosson dos Holzrohstoffes orfolgt mit einer wässerigen Lösung, dio Sulfit- und/odor Bisulfitiono sowie Natrium-, Kalium-, Hagnosium-, Kalzium- oder AaBoniumiono odor Mischungen aus ihnon enthält. Aussordom können geringere Mengen froios SO9 anwosond soin. Dar pH-¥art dar Lösung beträgt bei Beginn dos Aufschliossons 3,0-7,0, zweckmässig 3,5-6,0 und vorzugsweise 3,7~5»Ο· Für ias Aufschliasson worden pro Tonne absolut trockenen lignozolluloschaltigon Materialos 30—200, zwockmassig 4Q-I5O void vorzugsweise 5O-IOO kg gobundondcs 80« vorwendet.
Dio Kochflüssigkoit kann beim Einpumpen in das Iteaktionsgofäss eine Temperatur von 40-17O0C, zwockmässig 70-150 C und vorzugsweise 8O-I3O C habon. Dia Kochflüseigkoit kann aus Wasser und den aktuellen Chemikalien frisch zuboroitot soin, kann aber auch vorteilhaft ganz odor toilw^iso aus oirar mit den aktuellen Chemikalien versehenen, unverdünnten oder vordünnten Ablauge bestehen, die entweder direkt von einem Boaktionsgofäss nach dem Kochen odor während las Kochens oder von einer späteron Phase dos BchandlungsprozasBCS, don der Zellstoff nach dem Kochen durchläuft, erhalten warden kann»
Das üänpumpen dor Kochflüssigkoit karji unter Gas- Was3cz-jr.tlassung und in der Voiso geechohsn, dass ler Ir-.^ck: im R^aktionsgefäss 1-12, zwcckiaäsaig 2-10 und vorzugsweise 4-3 kg/ca beträgt. inschliosBOnd an das Siapuapon der Kochflüssigkoit erfolgt die sog. Druckimprägnierung doe Schnitzo-lniaterialcs, vonach aus dem Koohox so viel Kochf jsigkoit abgezogen wird, das3 das HolziJliisaigkeitsvarhäl ais im Intervall 5i2,5-1*5»0
S098S1/1434 BAD ORIGINAL
liegt. Dio Anfangstomporatur im Roaktionsgofäss liogt je nach dor Temperatur dus Rohmatorialcs und dor oingopumpton Kochflüssigkoit im Intervall 40-130 C. Der Kochcrinhalt wird danach dirokt odor indirekt auf maximalo Hochtemperatur erhitzt, dio 140-1900C, zwockmässig 145-18O°C und vorzugsweise 15O-17O°C hotragen kann.
Des Aufschliosson wird nur so woit gotriobon, dass dio Chlorzahl das fortigon Zellstoffes 14-32, zwockmässig 19-30 und vorzugsweise 20-28 "beträgt, was Zollstoff ausbeuten von 65-95 $ (absolut trockonor Zollstoff/absolut trockenes Rohmaterial) ergibt. Der daboi orhaltone Zollstoff ergibt bei Formung zu Bogen, z.B. beim Vorschub in einer Papiermaschine, ein Produkt mit guten Eigenschaften, z.B. mit guter Porosität und Masshaitigkoit, bosondors wenn dor Zollstoff vorher auf die nachstehend angegebene Woise nach der .Erfindung boarbeitot und bohandclt wurde. Boi dor .Anwendung von Zollstoff, dor nach der Erfindung horgostellt und bohandolt wurde, kann man somit einen Liner mit oinor Luftdurehlässigkoit von unter 60, zwockmässig unter 40 und vorzugsweise* unter 30 Sok/iOO ml (Crurloy) erhalten. Nach ärroichon dos gewünschten Auf sohl iossungsgrados wird der Zollstoff aus dom Reaktionsgefäss zu oinom Blastank, einer Stoffbütte oder ähnlichen Anordnung nach oder ohne vorherige Auslaugung geblasen odor ausgostürzt.
Behandlung dos Zellstoffes nach dom Aufschliasson
Dor auf diese Weise aufgoschlossono und ausgeblasene oder ausgostürzte Zellstoff wird Defibrierung oder Defibriorung-Raffiniorung unterzogen, die in einem bekannten Apparat, z.B. in oinom Bauor-, Asplund-, Sprout-Waldron- oder Southorland-Rofiner erfolgen kann, woboi die Zellstoffkonzentration 3-45 $> zwockmässig IO-4O* $, vorzugsweise 15-30 ia betragen, und die Temperatur auf 0-1000C, zwockmässig 5-9O C und vorzugsweise IO-8O C gehalton werdon kann. Der Dofibriorungs- bzw. Defibriorungs-Raffiniorungsprozoss kann vorteilhaft so gelenkt werdon, dass dorjiahilgrad des ablaugahaltigen odor gewaschenen Zellstoffes 11-220SR, zwockmässig 12-19°SR und vorzugsweise 13-18 SR beträgt.
909851/U34 badowqinal
Wann der Zollstoff einer zu loiohton Dofibriorung bzw. Dofibriorung-Raffiniorung untorzogon, wird der Mahlgrad dos Zellstoffes unterhalb dor unteren Gronzon vorstehend angogcbonor Mahlgradintorvallo liogon, was dio woitcro Bearbeitung dos Zellstoffes zwocks Jrziolung eines für dio vorgosohoncn Zwocko, z.B. als Ausgangsmatorial für dio Linorhorstollung, gooignoton Produktes arschworon odor unmöglich machon kann, iäin zu hohor Mahlgrad dos Zollstoffos kann andererseits in gewisser Hinsicht vorschlochtorto Üügonschafton dos aus dom betreffenden Zollstoff horzustollondon Jändproduktos, z.B. Linor, zur Folgo habon.
Der auf diese Woiso durch Djfibriorung bzw. Defibriorung-Raffiniorung behandelte Zallstoff wird anschliossond durch Behandlung in Sisb, Sortierer, Wirbolsichtcr (Contricloanor) und/odor in andorur geeigneter Apparatur boarboitot. Im Zusammenhang hiermit wird aus dom Zollstoff die zur Srziolung dos gowünschton Bndorgobnissos erforderliche Mongj Foinmatorial ontfornt, was mittels Schibbyosatoron, VaIlvik-Filtorn, Attis-Filtorn, Draht-Siobon vorschiodonon Typs odor andoror zwockdiinliohor Apparatur goschohon kann. Das Feinmatorial bostoht aus odor onthält Lignin, Lignindorivat, Zolluloso, Homizalluloso, Pektin, Harz, Ablaugorosto uaw. Dio Foinmatorialmongo, dio gom. der Erfindung zur Erzielung eines fiir die vorgosohonon Zwocko gooignoton Zollstoffos ontfornt worden muss, kann 0,2-7 %» zweckmässig 0,5-5 $ und vorzugswoiso 1-4 $ dos Zollstoffos, auf das Trockengewicht borochnot, betragen, jο nach Boschaffonhoit und Art dos ursprünglichen lignozollulosohaltigon Rohmaterialos, dom Aufsohliessungsgrad boim Zellstoffkochon und dor Intensität dor Dofibriorung bzw. Dofibriorung-Raffiniorung.
Das Jäntfernon von Foinmatorial aus dom Zollstoff diant dam Zweck, don Zollstoff besser für dessen Vorarboitbark-iit in don Maschinen gooignot zu machon, dio für dio Herstellung dos nach dor lärfindung vorgesehenen Sndproduktos, z.B. Liner, oingesotzt worden, sowie gewisse Eigenschaften dos ükidproduktes zu verbessern.
Nach der Entfernung dos Fsinmatorialos wird dor Zollstoff, vorzugsweise vor dom Pumpen zur Papierfabrik bzw. dor Aufnahmo auf dio
909851/1434 BADOB.O.NAL
_ 5 —
Nassmaeobino einer Zollulosafabrik, mit fainvartailtem hydrophoben und olaofilon Matorial, z.B. Mistron Vapor, gemischt. 3a können aber auch andare Produkte in Betracht kommen, dio dio Fähigkeit haben, im Zollstoff befindliches Harz zu blockioron, das sonst box dam Verarbeiten (Konvartiarung) dos Zellstoffes und Anwendung das Endproduktes Anlass zu Schwierigkeiten gaben kann. Dio Mango zuzusotzondun harzblockiarondon Matarialos kann 1-20 kg pro Tonn3 absolut trockonon Zollstoffas betragen, ja nach dor Fähigkait dos Präparates, das Harz unschädlich zu machon.
Das Vorfahron nach dor Erfindung ormöglicht dia Herstellung oinos Zellstoffes, dar .,für oino grosso Anzahl verschiedener Zwacke verwendet wordon kann, insbaeondoro, abar nicht ausschliosslioh, für solcho Zwocka, bai danon bishor SuIfatzallstoff zur Anwondung kam, boispialswüiso für Linor, woboi dor Zollstoff nach dor Erfindung oin billigarus und in gewisser Hinsicht vorbjssortas i&idprodukt argaban kann. Im Fallo Linsr ergibt dar Sulfitzollstoff nach dor Erfindung ain Produkt, das u.a. staifor, wassarrosistantor, hollor Tind in gewisser Hinsicht stärkor ist als Salfatlinor.
Der nach dar Erfindung horgostcllto Zallstoff, dar oino Chlorzahl von 15-32, zwockmässig 19-30 und vorzugswoisa 20-28 aufwaist, und dar nach dam Dofibriaron bzw. Dofibriorcn-Raffiniaron auf arhöhtcn Mahlgrad gomäss obon woitgahond von Fainmatarial bofroit und dam gogabanonfalls harzblockiorondos, z.B. hydrophobes und oloofilos Matorial zugeführt wurdo, kann in dam Zustand, in dom ar sich bofindat, varwondat odor vor d3r woitaron Umwandlung in vorgosohana Ehdprodukta mit anderem Zallstoff, z.B. Sulfatzollstoff, gamischt worden.
Dio nächstahondo Zusammenstellung gibt Boiepiolo von Bedingungen bai fabriksmässigar Herstallung gamäss der Erfindung von für dia Harstöllung von Vtrpackungseatorial vorgosohonam Biaulficzollstoff hoher Auabautö.
90985 1/U3*
Botriobeprobo I II
Kochflüssigkait
Go samt SO. # 4,06 3,88
Gobundonoe S0„ $ 2,03 1,90
pH 4,7 4,5
Anzahl kg gobundonoe 30_ pro Tonnο
absolut trockonas BoIs 85,3 80,0
Tonporatur baim Einpumpon in Kochor C 80 82
Kochung
Srhitzungszoit Stmndon 4,30 4,00
Druckzoit Stunden 0,30 2,40
Höchetdruck kg/cm 7,0 5,5
fiöohettomporatur C 157 145
Gasimtlaaeung Stunden 1,30 0,30
Chlorzahl doe Zollstoffoe 24,5 22,6
Zollstoffausbouta 71 68
Dafibriormng-Raffiniarruif?
Zollstoffkonzontration Ί» 25 25
Mahlonorgio kWh/t Zollstoff 400 350
Mahlgrad 0SR 16 15
Ent forming von Foinmatorial aus dom
Zollstoff
Vorlust durch Anwendung dos Schibbyo-
Vorfahrons # 1,8 2,2
Botr. Rohmaterialwahl und -behandlung war die Anwandung in obigon Fällen I und II folgende
Holz - wassorgolagorto, roinontrindoto Fichto Kochorfüllung - gons. Svoneson Bit 1 kg Packdampf Kochflüssigkoit füllung - Imprägniorung boi 5 kg Druck
Kochung - währond dos Srhitzone wurdo Abzug toi 105°C vorgonom^f«, Bas Kochgut wurda von 2 kg Brück zu den Schöpfkaston gablason.
Das Fasergut wurdo g3vaschan und dann in einem Bauor-Dofibrator bohandolt. Dar Zollstoff wuxdo anschliossond mittals Zontrifugalsiab und Wirbolroinigor goroinigt.
909851/1434 bad original
— τ —
Dio Prüfung dos Zollstoffas im Valloy-Holländer orgab folgando -Früfwortot
Botriotsproto O ,485 I 26 0 ,5 II ,575 23
Mahlzeit, Kin. 15 ,3 11,5 45 14 ,475 10 ,9 45
Kahlgrad 0SR O 25 0,680 0 ,3 25 0,650
Volwnongowioht 6 o,59O 9,8 6 0 10,3
Roisslängo, km 48 8,4 70 47 8 75
Borstfaktor 104 ,6 62 61 113 65 ,6 67
Rsissfaktor 650 76 850 790 ,8 86 1500
FalzBahl Luftdurohläseigkait
gosi. Gurloy
Sok/iOO ml O
850 160 0 1300 190
4,0 4
Mo Erfindung ist nicht auf dio vorstehenden Ausführungsboispiclo odor auf sämtliche otiigon Daton für dio im Verfahren oingoechlossonjn Toilprozosso beschränkt, da dioso jo nach dom zur Anwendung Itommandon Ausgangsmatorial und don horzustollondon !Endprodukten auf vorschiodono Woiso im Rahmon d^r Erfindung abgowandolt irordcn könnon.
909851/1434 bad ORiGiNAL

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines für Paserprodukte, z.B. Verpakkungematerial, geeigneten Zelletoffee aus lignozellulosehaltigem
- Material, dadurch gekenneeichnet, dass das lignoeellulosehaltige Material durch ein Sulfitverfahren, vorzugsweise ein Bisulfitverfahren, aufgeschlossen wird, wobei das Aufsohlieasen so weit getrieben wird, dass die Chlorsahl des fertigen Zellstoffes im Bereich 13-32 liegt, dass das aufgeschlossene Material kontrollierter Defibrierung und/oder Defibrierung-Raffinierung untersogen wird, an die sich gegebenenfalls tut Er»ie lung eines Mahlgradeβ des Zellstoffes von 11-220SR ein Mahlvorgang anschliesst, und dass danach aus den Zellstoff feimaterial in einer Menge von 0,2-7 ^t der Zellstoffeenge entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekanntelohnet, dass da· Auf« sohlieesen in der Weit· erfolgt, das· sioh eine Zellstoffausbeute (absolut trookener Zellstoff/absolut trookenee Rohmaterial) von 65-95 # ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneeichnet, dass das Aufsohlieesen so weit getrieben wird, daee der fertige Zellstoff eine Chlorsahl von 19*10» vorsugaweiee 2O-2Ö, aufweist*
4. Verfahren nach einei dir vutfetgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung de· Mfgejugfeloaseaen Materiales so weit getrieben wird, da«· der Mahlgrad dei Zelletoffe· 12* 19°3R, voraugsweise 13-ieO8R beträgt.
5. Verfahren nach eine« der vorgergehenden Ans|irÜohef dadurch g·*· kennzeichnet, aase aus den Zellstoff yeinaattrial In einer Menge von 0,3-5 Ht voraugeweise 1-4 %t ».B. 1,5—1 jt dee Zellstoffes, auf das Trockengewicht berechnet, entfernt wird.
6. Verfahren naoh einea der vorhergehenden Anapttiahe» daduroti gekennse iohne t, dass da· entfernen von feinatierül aus den feilet off durch Verwendung iron Sohlbbyesatoren» iriillvik^filtern, Attis-yiltern, Draht-Sielien oder anderer geeigneter Apparatur in der
90985 1/U34 bad original
bewirkt wird, daee gowieej in dor Zoll stoff expansion bo findlioho fjsto, kolloidal a, halTakolloidalo und golöata Substation» z.B. Lignin, Lignindorivat, Zolluloao, HaniisaIIuloss, foktin, Harz, Ablmugorosto us*, mit kloinon Fasor-, Partikolodor Aggrogatgrössim aus don Zellstoff bosoitigt
7· Vorfahron nach aina» dor vorhorgabondon Ansprüche d&durch g^~ kanneaichnot, dass dam Zollatoff ■ oin Material-mit eU-r Fähigfciti im 25ollstoff bcfindlioh^e Harz zu ftlocJciaran,, it JAnai Mangc? von 1-20 kg pro Tonne absolut ττοοίοηα« Zollstoir zugcsots';- wird.
6, Vorfahren nach Aneprtoh ?, daduroc gokonnaoichii.j-i; äasö d-;^ 3:·ΙΙ
. stoff ain hydropfcobas «nd oluofilas Mat or i al ί wl,! M.stron V:>pco::
in oinor Kongo vor otwa 5-^5 ^g Pr<> Tonno aosclur ;r^ote:.::,: Zollstoff zugosotsit wird»
9* Aua lignozolliilosolialtigom M-stcrlai nach oincK dw. ir. αοπ λ.,--eprüchon 1-8 dofiniortan V^rfahi'an horggetollt^i Z-.'-liäfofi r-.". oinsr Cbloraahl. von 15*32, oin^e iiahlgrad "vor: Λ'-»;ιΓ"""?:-. ^.r.-.1. Oohalt an
δ» 2allstoff nacJi inspruoh 9f dar - i n^ ■ Lu ft durobl Se."." "'ΐ ..:::* rj .. höchst ons 60} zwaokmäseig höchstens 40 und verzug; vr.visc ivv^T-stone 30 Sok/iOO ml, gomossor. gjnu Ourloy an 3in,;c: -aiu-- aar;. Sallstoff gobildötOK BogaKJnatsrial mit oinjm Oraserf jvünt' ν.·,--. 200 g/m^, aufweist.
1».Faaarprodukt f wio Vbrpactaüigsmatc-riel, z.B. Itxn-itf?.Lf£o~~£&£i:-:.-Karton, Wellpappe» ustw.» das aus Zoll stoff nach Anspruch ;■ -:>C ..r 10 hdrg-Btollt ist.
ί ; liinor nach, inepruch 11, goko/mz^i chariot durcii ■^0R 8O»94 Ji, awockaässig 84-92 £,
vährönd dor Li^ j-*.·' .·. . ".
8AD ORIGINAL
s υ ä f ί b 7 / ' u 3 4
DE19651517219 1964-12-18 1965-12-17 Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff und seine Verwendung Expired DE1517219C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1537464A SE308061B (de) 1964-12-18 1964-12-18
SE1537464 1964-12-18
DES0101018 1965-12-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1517219A1 true DE1517219A1 (de) 1969-12-18
DE1517219C DE1517219C (de) 1973-04-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022008791A1 (en) 2020-07-06 2022-01-13 Amppc Finland Oy A high yield cooking method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022008791A1 (en) 2020-07-06 2022-01-13 Amppc Finland Oy A high yield cooking method

Also Published As

Publication number Publication date
SE308061B (de) 1969-01-27
GB1136219A (en) 1968-12-11
AT277745B (de) 1970-01-12
FI46190B (de) 1972-10-02
CH465383A (de) 1968-11-15
CH456330A (de) 1968-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
BR9301444A (pt) Processo para a producao de uma fibra para fabricacao de papel,de lingnina extraida,a partir de aparas de papel reciclado com elevado teor de lingnina,e o produto do mesmo
DE69213766T2 (de) Holzfreier zellstoff und weisses papierprodukt
DE1517219A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff
AT401072B (de) Verfahren zur herstellung von papier
DE567095C (de) Verfahren zur Herstellung besonders dichter Papiere aus Stroh, Esparto, Schilf und aehnlichen Rohstoffen
DE834808C (de) Verfahren zum Bleichen von mechanisch erzeugten, schwer bleichbaren Faserstoffen, insbesondere Holzschliff
DE1198666B (de) Verfahren zur Erzeugung von Zellstoff
DE1517219C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff und seine Verwendung
DE564553C (de) Verfahren zur Herstellung von Zellstoff
DE1122362B (de) Verfahren zur Herstellung von Papierstoffen fuer Druck- und Verpackungspapiere aus Hanf
DE400524C (de) Verfahren zur Herstellung von Zellstoff aus Stroh und aehnlichem Rohstoff
DE1119645B (de) Verfahren zur Entfernung von Kieselsaeure aus alkalischen Ablaugen der Zellstoffindustrie
DE3436015C2 (de)
DE621951C (de) Verfahren zur Herstellung von Halbzellstoff
DE932762C (de) Verfahren zum Bleichen von Holzschliff und anderem mechanisch erzeugtem Fasermaterial
DE970908C (de) Verfahren zur Herstellung von Karton aus einjaehrigen Pflanzen, insbesondere Stroh
US1046475A (en) Process of making paper and product thereof.
DE413582C (de) Verfahren zur Herstellung von ungebleichten Papieren, Pappen u. dgl. Gras-, Schilf- und aehnlich en Pflanzenarten, insbesondere Getreidestroh
AT273658B (de) Verfahren zur Herstellung von Faserprodukten, die für Verpackungsmaterial u.dgl. geeignet sind.
DE1517219B (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfitzellstoff sowie nach dem Verfahren hergestellter Zellstoff und seine Verwendung
DE279411C (de)
DE663446C (de) Verfahren zur Herstellung von Faservliesen, Papier u. dgl.
DE537568C (de) Verfahren zum Neutralisieren des Alkaligehaltes von nicht oder unvollstaendig gewaschenem durch Alkaliaufschluss gewonnenem Zellstoff
DE515018C (de) Verfahren zur Herstellung von Natronzellstoff
DE540052C (de) Verfahren zur Herstellung von Zellstoff

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)