DE1516827C3 - Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung - Google Patents
Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer LagerungInfo
- Publication number
- DE1516827C3 DE1516827C3 DE19661516827 DE1516827A DE1516827C3 DE 1516827 C3 DE1516827 C3 DE 1516827C3 DE 19661516827 DE19661516827 DE 19661516827 DE 1516827 A DE1516827 A DE 1516827A DE 1516827 C3 DE1516827 C3 DE 1516827C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parabolic
- rotation
- main reflector
- axis
- horn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/18—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
- H01Q19/19—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
- H01Q19/191—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface wherein the primary active element uses one or more deflecting surfaces, e.g. beam waveguide feeds
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung, bestehend aus einem paraboloidförmigen,
nichtrotationssymmetrischen Hauptreflektor, einem rotationssymmetrisehen Fangreflektor
und einem in seinem oberen Bereich in der Rotationsachse des Hauptrcflektors, in seinem unteren Bereich
in der vertikalen Drehachse der Antenne liegenden Erregerstrahler,
der durch den Hauptreflektor hindurchstrahlt und den ebenfalls in der Rotationsachse des
Hauptreflektors liegenden Fangreflektor ausleuchtet.
Richtantennenanordnungen der vorbezeichneten Art werden vorwiegend in Bodenstationen im Satellitenfunkverkehr
verwendet.
Durch die Zeilschrift »The Bell System Technical Journal«, September 1965, S. 1255 bis 1259, ist bereits
eine sogenannte offene Cassegrain-Antenne bekanntgeworden, bei der der Betriebsraum während der Bewegung
der Antenne feststeht und bei der die sogenannte zyklokonische Lagerung angewendet ist. Bekanntlich
wird unter der zyklokonischen Lagerung ein Antennenaufbau verstanden, bei dem die Rotationsachse
des Hauptreflektors gegenüber der vertikalen Drehachse unter einem vorgegebenen Winkel, wie beispielsweise
45°, geneigt ist. Dieser Neigungswinkel bleibt dabei in jeder beliebigen Stellung der Antenne erhalten.
Der Hauptreflektor selbst hat eine nichtrotationssymmetrische Form. Bei der bekannten Antenne dieser Art
erfolgt die Leitungsführung zu dem feststehenden Betriebsraum über einen mit einem Modenwandler versehenen
Hohlleiter, wodurch zwangläufig höhere Verluste und damit ein unerwünschter Beitrag zur Rauschtemperatur
der Antenne zustande kommen. Ferner erfolgt die Umlenkung der elektromagnetischen Wellen
bei der Führung vom Betriebsraum zur Antenne durch eine Biegung des Hohlleiters, was zu Polarisationsänderungen
und unerwünschten Modenwandlungen führt und die Diagrammform der Antenne, vor allem bei der
Feinpeilung zur Eigennachsteuerung, beeinträchtigt, da nämlich eine in den Eingang des Hohlleiters eingespeiste
zirkulär polarisierte Welle am Ausgang des Hohlleiters wegen dessen Krümmung eine elliptische Polarisation
aufweist. Weiterhin ist bei dieser Antenne als Erregerstrahler ein Hornstrahler verwendet, wodurch
sich die Ausleuchtung des Fangreflektors über einen größeren Frequenzbereich wegen der frequen/.abhängigen
Bündelung des Hornstrahlers nicht optimal ausgestalten läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Aufbau einer in zyklokonischer Lagerung ausgeführten
Cassegrain-Antenne aufzuzeigen, bei dem durch Anwendung der Hornparabolspeisung das Speisesystem
nach quasioptischen Gesichtspunkten bemessen werden kann.
Ausgehend von einer Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung, bestehend aus einem paraboloidförmigen,
nichtrotationssymmetrischen Hauptreflektor, einem rotationssymmetrisehen Fangreflektor und
einem in seinem oberen Bereich in der Rotationsachse des Hauptreflektors, in seinem unteren Bereich in der
vertikalen Drehachse der Antenne liegenden Erregerstrahler, der durch den Hauptreflektor hindurchstrahlt
und den ebenfalls in der Rotationsachse des Hauptreflektors liegenden Fangreflcktor ausleuchtet, wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Erregerstrahlcr aus einem Hornparabol und einem diesem
nachgeschalteten zylindrischen Hohlleiterstrahler besteht, dessen Achse mit der Rotationsachse des
Hauptreflektors zusammenfällt und dessen Durchmesser groß ist im Verhältnis zur größten auftretenden Betriebswellenlänge.
Es ist ferner daran gedacht, daß im Hornparabol ein weiterer, eben ausgebildeter Umlenkspiegel vorgesehen
ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der eben und der parabolisch ausgebildete Umlenkspiegel des Hornparabols
relativ zueinander derart angeordnet sind, daß die vertikale Drehachse den ebenen Umlenkspiegel durchstößt,
oder wenn der eben und der parabolisch ausgebildete Umlenkspiegel des Hornparabols relativ zueinander
derart angeordnet sind, daß die vertikale Drehachse den parabolischen Umlenkspiegel durchstößt.
Bei sehr langer Leitungsführung ist es weiterhin günstig, wenn im Hohlleiterstrahler im Bereich des dem
Hauptreflektor zugewandten Endes eine phasenkorrigierende Sammellinse angeordnet ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer gesamten
Richtantennenanordnung, die
F i g. 2 und 3 besondere Ausbildungsformen des Umlenksystems.
Die in der Art einer Cassegrain-Antenne aufgebaute Richtantennenanordnung gemäß der F i g. 1 besteht
aus einem großen Hauptreflektor 7 und einem Fangreflektor 8, der über die Stützkonstruktionen 10 mit dem
Hauptreflektor 7 bzw. dessen Stützkonstruktionen 12 verbunden ist. Der Hauptreflektor 7 wird über die
Stützkonstruktion 12 in einem Lager 13 gehalten, das die Drehung um die gezeigte Drehachse 15 ermöglicht,
wie es durch den Pfeil 16 angedeutet ist. Das Lager 13 ist über eine Stützkonstruktion 11 mit einem weiteren
Lager 14 verbunden, das die Drehung der Antenne um die vertikale Achse 17 ermöglicht, wie es durch den
Pfeil 18 angedeutet ist. Der feststehende Teil des Lagers 14 ist dann beispielsweise über weitere Stützkonstruktionen
fest mit der Erde verbunden. Die Speisung der Antenne erfolgt über ein Hornparabol 2, dessen
Spitze in den feststehenden Betriebsraum 1 einmündet und dessen Achse mit der vertikalen Drehachse 17 zusammenfällt.
Der Hornparabol 2 ist als Rundtrichter ausgebildet, in dem eine Hochfrequenzdrehkupplung 3
vorgesehen ist. Ferner ist ein ebener Umlenkspiegel 4 vorgesehen, durch den die vertikale Drehachse 17 hindurchstößt.
Dem Umlenkspiegel 4 folgt ein parabolisch ausgebildeter Umlenkspiegel 5. Im Bereich zwischen
dem Hauptreflektor und dem Umlenkspiegel 5 ist ein zylindrisches Rohr 6 vorgesehen, dessen Achse mit der
Rotationsachse 15 des Hauptreflektors zusammenfällt und dessen Durchmesser groß ist im Verhältnis zur
größten auftretenden Wellenlänge. Der Fangreflektor 8 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und liegt ebenfalls
in der Rotationsachse 15 des Hauptreflektors. Der Hauptreflektor 7 hat eine nichtrotationssymmetrische
Form, da er durch einen Paraboloidausschnitt gebildet wird. Bei der Drehbewegung der Antenne um die Rotationsachse
15 bleibt das zylindrische Rohr 6 in Ruhe, der Fangreflektor 8 führt lediglich eine Drehbewegung
um seine Symmetrieachse aus, die mit der Rotationsachse 15 zusammenfällt, und bleibt somit relativ zum
zylindrischen Rohr 6 in Ruhe. Die Stützkonstruktion 10 wird mit dem Hauptreflektor 7 mitgedreht und bleibt
daher in jeder Lage des Hauptreflektors außerhalb des Strahlenganges. Durch die mit »180°« bezeichneten gestrichelten
Linien ist die sogenannte »180° -Stellung« des Hauptreflektors angedeutet. In dieser Stellung ist
nämlich der Hauptreflektor gegenüber der gezeichneten Stellung, in der die Abstrahlung zum Zenit erfolgt,
um 180° gedreht, so daß die Abstrahlung zum Horizont erfolgt.
Die elektrische Wirkungsweise sei an Hand des Sendefalles nachstehend noch näher erläutert.
In die Spitze 19 des Hornparabols 2 münde beispielsweise
ein mit einem Sender in Verbindung stehender Hohlleiter ein. Von der Spitze 19 aus breitet sich somit
eine Kugelwelle im Hornparabol 2 aus, die am ebenen Spiegel 4 umgelenkt wird. Diese Kugelwelle wird in
einem weiteren trichterförmigen Teil 20 fortgeführt und trifft auf den paraboloidförmig ausgebildeten Umlenkspiegel
5, an dem sie abermals umgelenkt wird und sich im zylindrischen Rohr 6 fortpflanzt. Wegen der Parabolform
des Umlenkspiegels 5 wird die Kugelwelle in eine nahezu ebene Wellenfront umgeformt. Diese ebene
Welle wird im zylindrischen Rohr 6 weitergeleitet, abgestrahlt und trifft anschließend auf den Fangreflektor
8, der sich im Nahfeld des Speisesystems befindet. Die Kontur des Fangreflektors 8 ist so ausgebildet, daß
die von ihm reflektierte Wellenfront eine Kugelwelle darstellt, deren Zentrum im Punkt 21 sitzt. Der Punkt
21 wiederum stellt den Brennpunkt des Hauptreflektors 7 dar, und da der Hauptreflektor 7 als als Paraboloidausschnitt
ausgebildet ist, wird eine auf ihn auftreffende Kugelwelle in eine weitgehend ebene Wellenfront
umgeformt und in der gewünschten Strahlungsrichtung abgestrahlt. Im einzelnen ist dieser Vorgang
noch durch den mit der Bezugsziffer 22 bezeichneten Strahlengang angedeutet. Um die Abstrahlung einer
ίο ebenen Wellenfront vom Hauptreflektor 7 zu gewährleisten,
d. h. also einer Welle, bei der sämtliche Anteile in Phase sind, ist die Kontur des Fangreflektors 8 so
ausgebildet, daß eine phasenkorrigierende Wirkung auftritt. Diese Kontur wird zweckmäßig empirisch er-
J5 faßt, da sich eine allgemein gültige Form nach streng
mathematischen Regeln praktisch nicht herleiten läßt.
Wenn der ebene Umlenkspiegel 4 unmittelbar auf den Hornparabol 2 folgt, dann muß der zwischen den
Spiegeln 4 und 5 liegende Abschnitt 15 des Speisesy-
ao stems ebenfalls kegelförmig ausgebildet sein, d. h. er muß gewissermaßen die Kegelform des Hornparabols
2 nach der Umlenkung der Welle durch den Spiegel 4 fortsetzen, um eine ungestörte Fortpflanzung der Kugelwelle
zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen die Umlenkspiegel 4 und 5 in ihrer relativen Lage zueinander
sowie in ihrer Lage gegenüber dem Hornparabol 2, dem Abschnitt 20 und dem zylindrischen Rohr 6 derart
angeordnet sein, daß keinerlei unerwünschte Abdekkungen durch die einzelnen unterschiedlich ausgebildeten
Teile des Speisesystems auftreten. Derartige Abdeckungen hätten nämlich unerwünschte Dämpfungen
und Phasenverzerrungen zur Folge. Im einzelnen wird dieser Gesichtspunkt später an Hand der Fig.3 noch
näher erläutert.
Es ist jedoch auch möglich, den Umlenkspiegel 4 parabolförmig
und den Umlenkspiegel 5 eben auszubilden. In diesem Fall wird die im trichterförmigen Teil 2
laufende Welle bereits am Spiegel 4 in eine ebene Welle umgeformt, und es muß dann das zwischen den Spiegeln
4 und 5 liegende Verbindungsstück 20 zylindrisch ausgebildet sein.
Durch die Anwendung des vorstehend beschriebenen Speisesystems erfolgt die Wellenführung nach quasioptischen
Gesichtspunkten. Da der Durchmesser des zylindrischen Rohres 6 groß ist im Verhältnis zur größten
auftretenden Wellenlänge (beispielsweise gleich der zehn- bis dreißigfachen Wellenlänge), ergeben sich innerhalb
des Speisesystems nur geringe Verluste, was gleichzeitig eine Verminderung der Rauschtemperatur
zur Folge hat. Darüber hinaus läßt sich eine weitgehende Freizügigkeit in der Konstruktion der gesamten Antenne
erreichen, da durch das zylindrische Rohr 6 auch verhältnismäßig große Abstände zwischen dem Betriebsraum
und dem Hauptreflektor überbrückt werden können, wodurch die Antennehkonstruktion verhältnismäßig
einfach den jeweils vorgegebenen Anforderungen anpaßbar ist. Wenn der Abstand des Fangreflektors
8 vom Umlenkspiegel 5 verhältnismäßig groß wird, ist es zweckmäßig, im zylindrischen Rohr 6 im Bereich
des dem Hauptreflektor 7 zugewandten Endes eine phasenkorrigierende Sammellinse 9 vorzusehen. Damit
wird dann die Bündelung des Nahfeldes trotz des großen Abstandes des Fangreflektors 8 vom parabolischen
Umlenkspiegel 5 gewährleistet. Für die Realisierung dieser Sammellinse ist ein dielektrisches Material mit
sehr kleinen Verlusten notwendig, wie etwa ein aufgeschäumtes Dielektrikum (z. B. Polystyrene), in dem sehr
kleine, gleichmäßig verteilte Aluminiumpartikel einge-
bettet sind.
In den F i g. 2 und 3 sind noch weitere Möglichkeiten für die Ausgestaltung des Speisesystems dargestellt, bei
denen gegenüber dem Ausführungsbeispiel der F i g. I noch gedrängtere Bauformen erreicht werden können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist das zylindrische
Rohr 6 über einen nur parabolisch ausgebildeten Umlenkspiegel 5 mit dem Hornparabol 2 verbunden, in
dem sich die Hochfrequenzdrehkupplung 3 befindet. Die Längsachse des als Rundtrichter ausgebildeten
Hornparabols 2 fällt auch hier mit der vertikalen Drehachse 17 des gesamten Antennensystems zusammen,
und die Achse des zylindrischen Rohres 6 deckt sich mit der Drehachse 15.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 sind der Hornparabol 2 und das zylindrische Rohr 6 über die Umlenkspiegel
4 und 5 in der Weise verbunden, daß die vertikale Drehachse 17 den parabolisch ausgebildeten Umlenkspiegel
5 durchstößt. Die Achse des Hornparabols 2 fällt wiederum mit der vertikalen Drehachse 17 zusammen.
Die sich im Hornparabol 2 fortpflanzende Kugelwelle wird am parabolisch geformten Umlenkspiegel
5 in eine ebene Welle umgeformt, die über den ebenen Umlenkspiegel 4 in das zylindrische Rohr 6 weitergeleitet
wird. Um Abdeckungen im Strahlengang zu vermeiden, die, wie bereits erwähnt, unerwünschte Phasenvcrzerrungen
zur Folge hätten, sind folgende Gesichtspunkte zu beachten. Der sich an das zylindrische
Rohr 6 anschließende parabolische Umlenkspiegel 5 muß möglichst genau in der gedachten Fortsetzung der
äußeren Begrenzung des Hornparabols 2 liegen, wie es
ao durch die gestrichelt eingezeichneten Linien 25 und 25'
angedeutet ist. Der ebene Umlenkspiegel 4 muß möglichst genau in der gedachten Fortsetzung des zylindrischen
Rohres 6 liegen, wie es durch die gestrichelt eingezeichnten Linien 26 und 26' zum Ausdruck kommt.
Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß in den unmittelbaren Strahlengang keinerlei metallische Teile
der unterschiedlichen Abschnitte des Speisesystems hineinragen, so daß sich die elektromagnetische Welle
in jedem Teilabschnitt ungestört fortpflanzen kann.
Diese Überlegungen sind sinngemäß auch für die Lage der Umlenkspiegel 4 und 5 im Ausführungsbeispiel der
Fig.l anzuwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Cassegrain-An %nne mit zyklokonischer Lagerung,
bestehend aus einem paraboloidförmigen, nichtrotationssymmetrischen Hauptreflektor, einem
rotationssymmetrischen Fangreflektor und einem in seinem oberen Bereich in der Rotationsachse des
Hauptrefleklors, in seinem unteren Bereich in der vertikalen Drehachse der Antenne liegenden Erregerstrahler,
der durch den Hauptreflektor hindurchstrahlt und den ebenfalls in der Rotationsachse
des Hauptreflektors liegenden Fangreflektor ausleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Errcgerstrahler aus einem Hornparabol (2, 5) und einem diesem nachgeschalteten zylindrischen
Hohlleiterstrahler (6) besteht, dessen Achse mit der Rotationsachse (15) des Hauptreflcktors (7) zusammenfällt
und dessen Durchmesser groß ist im Verhältnis zur größten auftretenden Betricbswellenlängc-
2. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hornparabol (2, 5) ein weiterer,
eben ausgebildeter Umlenkspiegel (4) vorgesehen ist.
3. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eben (4) und der parabolisch
(5) ausgebildete Umlenkspiegel des Hornparabols (2,5) relativ zueinander derart angeordnet sind,
daß die vertikale Drehachse (17) den ebenen Umlenkspiegel (4) durchstößt.
4. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eben (4) und der parabolisch
(5) ausgebildete Umlenkspiegel des Hornparabols (2,5) relativ zueinander derart angeordnet sind,
daß die vertikale Drehachse (17) den parabolischen Umlenkspiegel (5) durchstößt.
5. Cassegrain-Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Hohlleiterstrahler (6) im Bereich des dem Hauptreflektor (7) zugewandten Endes eine phasenkorrigierende
Sammellinse (9) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0103409 | 1966-04-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1516827A1 DE1516827A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1516827B2 DE1516827B2 (de) | 1974-08-08 |
DE1516827C3 true DE1516827C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=7525151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661516827 Expired DE1516827C3 (de) | 1966-04-26 | 1966-04-26 | Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1516827C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031856A1 (de) * | 1990-10-08 | 1992-04-09 | Krupp Industrietech | Traggestell eines offset-parabolreflektors |
DE19515106A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-31 | Bernhard Dietz | Einrichtung zur Einstellung eines Senders oder Empfängers in Azimut- und Elevationsrichtung |
-
1966
- 1966-04-26 DE DE19661516827 patent/DE1516827C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1516827A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1516827B2 (de) | 1974-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1245447B (de) | Richtantenne mit Ringfokus-Paraboloidreflektor | |
DE1015870B (de) | Spulenantenne zur Ausstrahlung und zum Empfang sehr kurzer zirkular polarisierter elektrischer Wellen | |
DE3822963A1 (de) | Mikrowellen-empfangsvorrichtung | |
DE1516827C3 (de) | Cassegrain-Antenne mit zyklokonischer Lagerung | |
DE1204716B (de) | Hornparabolantenne | |
DE112016001876T5 (de) | Antennenanordnung | |
DE1296221B (de) | Richtantenne, bestehend aus einem ueber einen Fangreflektor ausgeleuchteten Hauptreflektor | |
DE1036941B (de) | Richtantennenanordnung | |
DE2920781A1 (de) | Antennenanordnung, insbesondere cassegrain-antennenanordnung | |
DE2722373B2 (de) | Zweireflektor-Antenne für Mikrowellen | |
DE1904130C3 (de) | Dielektrische Hornantenne | |
DE2632030C2 (de) | ||
DE1516828A1 (de) | Richtantennenanordnung fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen | |
DE3823056A1 (de) | Richtantenne | |
DE1516826A1 (de) | Richtantennenanordnung fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen | |
DE2551545A1 (de) | Drehsymmetrische cassegrain-antenne | |
DE846708C (de) | Anordnung zur UEbertragung von Nachrichten ueber Funkricht-verbindungen | |
DE2947910A1 (de) | Cassegrain-antenne | |
DE1516829C3 (de) | In Azimut und Elevation schwenkbare Cassegrain-Antenne | |
DE2461283A1 (de) | Otationssymmetrische cassegrainantenne | |
DE2534274A1 (de) | Hornparabolantenne mit cassegraintyp-speisung | |
DE6610839U (de) | Richtantennenanordnung fuer sehr kurze elektromagnetische wellen. | |
DE1516829A1 (de) | Richtantennenanordnung fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen | |
DE2416718A1 (de) | Richtantenne fuer sehr kurze elektromagnetische wellen | |
WO1989009499A1 (en) | Antenna arrangement and process for its use |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |