DE2947910A1 - Cassegrain-antenne - Google Patents

Cassegrain-antenne

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DE2947910A1 DE19792947910 DE2947910A DE2947910A1 DE 2947910 A1 DE2947910 A1 DE 2947910A1 DE 19792947910 DE19792947910 DE 19792947910 DE 2947910 A DE2947910 A DE 2947910A DE 2947910 A1 DE2947910 A1 DE 2947910A1
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/18Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
    • H01Q19/19Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
    • H01Q19/191Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface wherein the primary active element uses one or more deflecting surfaces, e.g. beam waveguide feeds
    • HELECTRICITY
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    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/002Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing at least two patterns of different beamwidth; Variable beamwidth antennas
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    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems

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Description

  • Cassegrain-Antenne
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung versehene Cassegrain-Antenne, insbesondere Nahfeld-Cassegrain-Antenne, die aus einem Primärttersthehetr,einem Fangreflektor und einem Hauptreflektor/, der eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche die eventuell über einen oder mehr Hilfsreflektoren umgelenkte Primärstrahlung auf den Fangreflektor und von dort zum Hauptreflektor gelangt.
  • Die Ausrichtung von Richtantennen auf ein vorgegebenes Ziel ist um so schwieriger, je schmäler die Strahlungskeule der Antenne ist. Selbst in Fällen, in denen eine automatische Nachführung, beispielsweise unter Verwendung eines Peildiagramms möglich ist, muß daß zu erfassende Ziel erst in den sogenannten Fangbereich der Antenne gelangen. Der Fangbereich üblicher Richtantennen hängt aber eng mit deren Keulenbreite zusammen. Das Problem der Ausrichtung wird besonders gravierend, wenn die Positionsdaten des zu erfassenden Zieles nicht oder nur ungenau bekannt sind, und wenn ein häufiger Wechsel auf verschiedene Ziele erfolgen soll. Ein solcher Wechsel ist beispielsweise bei Satellitenbodenstationen nötig, die zur We2traumfunküberwachungdienen. Eine Keulenverbreiterung der Antenne während der Zielsuche verkürzt eine solche Suche erheblich, was eine bei der Erfassung von bewegten Objekten oft unabdingbare Voraussetzung ist.
  • Eine aus "NTG-Fachberichte", Band 52, 1975, Seiten 178 bis 186, insbesondere Bild 6d, bekannte Methode zur Keulenverbreiterung besteht in der Erregerdefokussierung bei Reflektorantennen. Eine Erregerdefokussierung durch eine Primärerregerverschiebung ist wegen der angeschlossenen Speiseleitungen meistens nur schwer zu realisieren. Flexible Kabel oder Drehkupplungen erschweren beispielsweise die Ubertragung von Peilsignalen oder von zirkularer Polarisation. Bei Cassegrain-Antennen ist eine axiale Verschiebung des Fangreflektors möglich. Messungen an Nahfeld-Cassegrain-Antennen, wie sie im Satellitenfunk vielfach verwendet werden, haben Jedoch ergeben, daß durch Fangreflektorverschiebungen nur geringe Änderungen der Strahlbreite erreicht werden können.
  • Eine andere Methode zur Strahlungskeulenverbreiterung bei einer Cassegrain-Antenne ist aus Bild 6e der gleichen Literaturstelle bekannt. Hierbei werden ein innerer und ein äußerer Bereich des Fangreflektors in Axialrichtung so gegeneinander verschoben, daß gegenphasige Aperturfeldbereiche und ein sektorähnlich geformtes Diagramm entstehen. Durch diese bekannte Maßnahme wird etwa eine Verdoppelung der Strahlbreite erreicht. Hierbei müssen jedoch die Einrichtungen zur reversiblen mechanischen Verschiebung am Fangreflektoraufbau angeordnet sein, was sich bei manchen Antennenkonstruktionen störend auswirkenkann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde , zur Strahlungskeulenverbreiterung bei einer Cassegrain-Antenne der eingangs genannten Art eine Lösung anzugeben, bei der man zum einen ohne machanische Beeinflussung des im Strahlungsfeld des Hauptreflektors liegenden Fangreflektors auskommt und bei der andererseits am Primärerreger auch keine Maßnahmen zur Verschiebung o.dgl. getroffen werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung durch ein wellenbündelndes Mittel, d.h.
  • eine dielektrische Linse oder einen Zusatzreflektor gebildet wird, welches in den Primärstrahlweg und zwar räumlich hinter der zentralen Öffnung des Hauptreflektors hereinbewegbar ist, und daß die Linse bzw. der Zusatzreflektor derart fokussierend ausgebildet ist, daß bei Positionierung in den Primärstrahlweg lediglich ein Teil des Fangreflektors und damit auch ein Teil des Hauptreflektors ausgeleuchtet ist. Die mechanische Einrichtung zur Betätigung der Strahlungskeulenverbreiterung läßt sich somit hinter dem Hauptreflektor anbringen und kann sich nicht mehr störend auf den konstruktiven Aufbau vor dem Hauptreflektor oder gar negativ auf die Strahlungseigenschaften der Cassegrain-Antenne auswirken. Für eine gute Wirkung ist es wichtig, daß der ausfeleuchteten Teilbereich des Fangreflektors noch genügend groß gegenüber der Wellenlänge ist.
  • Die Antenne kann neben dem Hauptreflektor und dem Fangreflektor noch einen oder mehrere Hilfsreflektoren zur Primärstrahlumlenkung aufweisen. Bei der Verwendung eines oder mehrerer solcher Hilfsreflektoren ist es erforderlich, daß deren eventuell auch nur teilausgeleuchtete Abschnitte noch so groß gegen die Wellenlänge sind, daß eine Strahlausbreitung entsprechend der geometrischen Optik annähernd möglich ist.
  • Ist die Cassegrain-Antenne in der Lage, über den Erreger auch Peilwellen zu empfangen (Modenkoppler), so wird durch die Teilausleuchtung der Reflektoren auch die Breite des Peildiagramms und damit der sogenannte Auffangbereich für eine automatische Nachführung der Antenne vergrößert.
  • Das Prinzip der Strahlaufweitung einer Spiegelantenne mittels einer Vergrößerung der Erregerbündelung ist aus der eingangs genannten Literaturstelle und zwar aus Bild 6f bekannt. Hierbei handelt es sich Jedoch um eine Einspiegelantenne, bei der auf den Primärerreger zur Änderung der Erregerbündelung ein Aufsatz eingeschwerkt werden kann.
  • Eine Strahlaufweitung einer strahlungsgespeistenphasengesteuerten Antennedurch eine Teilausleuchtung von seiten des Primärstrahls ist aus der DE-OS 27 29 110 bekannt. Hierbei lassen sich zu einem zentralen Erregerbereich um diesen herum angeordnete Erregerbereiche strahlungsmäßig zuschalten, so daß sich eine höhere Primärstrahlbündelung ergibt und als Wirkung davon ein aufgeweiteter Antennenstrahl entsteht.
  • Reflektorantennen, bei denen sich verschieden ausgebildete Primärstrahler u.a. auch zu unterschiedlichen Ausleuchtungen des Reflektors in dessen Brennpunkt bewegen lassen, sind aus der DE-OS 21 33 842 bekannt.
  • Bei den beiden letztgenannten bekannten Anordnungen werden aber zur Strahlverbreiterung immer die Primär- erregerkonstruktionen beeinflußt, was wegen der dort angeschlossenen Speiseleitungen zu größeren Schwierigkeiten führen kann.
  • Wird bei der nach der Erfindung ausgebildeten Cassegrain-Antenne als Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung eine dielektrische Linse verwendet, so kann diese zu diesem Zweck entweder durch eine radiale Verschiebung oder aber durch einen Hereinklappvorgang in den Primärstrahlweg hineinbewegt werden. Bei Nahfeld-Cassegrain-Antennen befindet sich die Linse in ihrem Betriebszustand vor der Apertur des gesamten Speisesystems, d.h. unmittelbar hinter der Öffnung in Scheitelnähe des Hauptreflektors. Die Linse ist in diesem Fall nicht größer als die Apertur des Speisesystems, fokussiert jedoch die Erregerstrahlung auf den Innenbereich des Fangreflektors.
  • Eine technisch besonders interessante Lösung ergibt sich dann, wenn anstelle der dielektrischen Linse zur reversiblen Strahlverbreiterung ein Zusatzreflektor verwendet wird, welcher an der Rückseite eines hinter der Öffnung des Hauptreflektors angeordneten, strahlumlenkenden Hilfsreflektors und zwar Rücken an Rücken zu diesem angebracht ist. Mit einer Schwenkvorrichtung zur gemeinsamen Schwenkung des Hilfsreflektors und des Zusatzreflektors läßt sich dann entweder der Hilfsreflektor oder der ebenfalls strahlumlenkende, aber zusätzlich noch fokussierende Zusatzreflektor in den Primärstrahlweg positionieren.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in zwei Figuren dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 in einer Seitenansicht den schematischen Aufbau einer Nahfeld-Cassegrain-Antenne mit einer positionierbaren Linse zur Reflektorteilausleuchtung, und Fig. 2 eine Seitenansicht des schematischen Aufbaus einer Nahfeld-Cassegrain-Antenne mit einem einschwenkbaren fokussierenden Zusatzreflektor zur Teilausleuchtung des Fangreflektors und Hauptreflektors.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Nahfeld-Cassegrain-Antenne besteht aus einem Primärstrahler 1, z.B.
  • einem Hornstrahler, einem die Strahlung des Primärstrahlers 1 umlenkenden Hilfsreflektor 2, einem Fangreflektor 3 und einem Hauptreflektor 4. Der Hilfsreflektor 2 ist hinter einer zentralen Öffnung 5 im Scheitelbereich des Hauptreflektors 4 angeordnet. Durch diese Öffnung 5 gelangt im Sendefall die über den Hilfsreflektor 2 umgelenkte Primärstrahlung auf den Fangreflektor 3 und von dort auf den Hauptreflektor 4.
  • Diese Strahlverlaufsrichtung gilt für den Sendefall, während für den Empfangsfall die Strahlung hinsichtlich ihrer Richtung umgekehrt ist. Zwischen den Hilfsreflektoren 2 und der Öffnung 5 des Hauptreflektors 4 ist eine aus dielektrischen Material bestehende Linse 6 für elektromagnetische Wellen eingezeichnet. Diese Linse 6 ist in den Primärstrahlweg zwischen dem Hilfsreflektor 2 und dem Fangreflektor 3 entweder hineinklappbar oder hineinschiebbar. Die Schiebebewegung ist durch den Doppelpfeil 7 angedeutet, während die Klappbewegung durch eine Klappachse 8 dargestellt werden soll. Die Halterung der dielektrischen Linse 6 mit dem Klapp- bzw. Schiebeantrieb ist einem Gehäuse 9 untergebracht. Rechts von der Cassegrain-Antennen sind zwei Aperturbelegungsfunktionen 10 und 11 dargestellt. Die durchgezogen gezeichnete Belegungsfunktion 10 ergibt sich bei für hohe Richtwirkung ausgelegten Antennen dann, wenn die dielektrische Linse 6 nicht in den Primärstrahlweg eingeklappt bzw. eingeschoben ist. Eine der gestrichelt gezeichneten Belegungsfunktion 11 annähernd ähnliche Belegungsfunktion tritt dann über die Apertur der Cassegrain-Antenne auf, wenn die dielektrische Linse 6 in den Primärstrahlweg hineingeschoben bzw. hingeklappt ist. Dabei ist vorausgesetzt, daß der teilausgeleuchtete Bereich des Fangreflektors so groß gegenüber der Wellenlänge und die Entfernung des Fangreflektors vom fokussierenden Reflektor so gewählt ist, daß die Strahlaufweitung bis in die Apertur noch wenigstens annähernd nach den Gesetzen der geometrischen Optik erfolgt. Dies gilt auch für das in Fig. 2 dargestellte Beispiel. Es werden somit in den beiden Fällen unterschiedliche Bereiche des Hauptreflektors ausgeleuchtet, da bei in den Primärstrahlweg hinein geklappter bzw. hineingeschobener Linse 6 eine Fokussierung stattfindet, welche zur Folge hat, daß nur ein kleinerer Bereich des Fangreflektors 3 und nicht der gesamte Fangreflektor 3 ausgeleuchtet wird (gestrichelt gezeichneter Strahlweg).
  • Ist die dielektrische Linse 6 nicht in den Primärstrahlweg hineinbewegt worden, tritt also die Aperturbelegungsfunktion 10 auf, dann ergibt sich die normale schmale Strahlungskeule 12, welche in Fig. 1 rechts außen dargestellt ist. Wird dagegen die dielektrische Linse 6 in den Primärstrahlweg hineingeklappt bzw. hineingeschoben, so tritt aufgrund der Belegungsfunktion 11 die gestrichelt gezeichnete , verbreiterte Antennenkeule 13 der Cassegrain-Antenne auf.
  • Eine andere Bündelungsvorrichtung im Primärstrahlweg einer Nahfeld-Cassegrain-Antenne ist in Fig. 2 dargestellt. Auch diese Antenne besteht aus einem Primärstrahler 1, z.B. einen Hornstrahler, einem die Strah- lung des Primärstrahlers 1 umlenkenden Hilfsreflektor 2, einem Fangreflektor 3 und einem Hauptreflektor 4. Der Hilfsreflektor 2 ist hinter einer zentralen Öffnung 5 im Scheitelbereich des Hauptreflektors 4 angeordnet.
  • Durch diese Öffnung 5 gelangt die über den Hilfsreflektor 2 umgelenkte Strahlung auf den Fangreflektor 3 und von dort auf den Hauptreflektor 4. Diese Strahlverlaufsrichtung gilt ebenfalls nur für den Sendefall, während für den Empfangsfall die Strahlrichtung umgekehrt ist.
  • An der Rückseite des Hilfsreflektors 2 ist Rücken an Rücken mit diesem ein strahlfokussierender Zusatzreflektor 14 angebracht. Zur gemeinsamen Schwenkung des Hilfsreflektors 2 und des Zusatzreflektors 14 ist eine in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutete Schwenkvorrichtung 15 vorgesehen, so daß sich entweder der Hilfsreflektor 2 oder der ebenfalls strahlumlenkende Zusatzreflektor 14 in den Primärstrahlweg positionieren läßt.
  • Ist der Hilfsreflektor 2 für die Umlenkung des Primärstrahls wirksam, so befindet sich der Zusatzreflektor 14 in seiner mit einer durchgezogenen Linie dargestellten Position I. Ist dagegen der Zusatzreflektor 14 für die Umlenkung des Primärstrahls zuständig, so befindet sich dieser in der gestrichelt dargestellten Position II. In der Position II wird lediglich ein kleiner innerer Bereich des Fangreflektors 3 und damit auch nur ein kleinerer Bereich des Hauptreflektors 4 aufgeleuchtet.
  • In Position I dagegen erfolgt eine Totalausleuchtung des Fangreflektors 3 und auch des Hauptreflektors 4.
  • Rechts von der Antennenapertur sind zwei Belegungsfunktionen 16 und 17 dargestellt. Die durchgezogen gezeichnete Belegungsfunktion 16 ergibt sich bei für hohe Richtwirkung ausgelegten Antennen in der Stellung I des Zusatzreflektors 14, wogegen die gestrichelt gezeichnete Belegungsfunktion 17 in Position II des Zusatzreflektors 14 auftritt. Der Belegungsfunktion 16 und damit der Position I des Zusatzreflektors 14 entspricht die verhältnismäßig schmale Strahlungskeule 18, die rechts außen in Fig. 2 dargestellt ist. Der Belegungsfunktion 17 und damit der Position II des Zusatzreflektors 14 entspricht im wesentlichen die erheblich verbreiterte, gestrichelt dargestellte Strahlungskeule 19 ebenfalls in Fig. 2 rechts außen.
  • Soll somit mittels der dargestellten Cassegrain-Antenne zunächst ein Ziel/erfaßt werden, so wird die Strahlungskeule zunächst verbreitert, d.h. es wird bei der Anordnung nach Fig. 1 die dielektrische Linse 6 in den Primärstrahlweg hineingeschoben bzw. hineingeklappt oder es wird in der Anordnung nach Fig. 2 der Zusatzreflektor 14 in die Position II gebracht. Es ergibt sich dann, wie in den beiden Figuren jeweils rechts dargestellt ist, die Strahlungskeule 13 bzw. 19. Nachdem mittels der verbreiterten Antennenkeule die Antenne auf das Ziel ausgerichtet wurde, wird in der Anordnung nach Fig. 1 die dielektrische Linse 6 wieder aus dem Primärstrahlweg herausgeschoben oder herausgeklappt bzw. in der Anordnung nach Fig. 2 der Zusatzreflektor 14 von Position II in Position I gebracht, so daß eine ganz normal arbeitende Cassegrain-Antenne entsteht. Damit ist die ursprüngliche, schmale Antennenkeule 12 bzw. 18 wieder hergestellt.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einer Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung versehene Cassegrain-Antenne, insbesondere Nahfeld-Cassegrain-Antenne, die aus einem Primärstrahler, einem Fangreflektor und einem Hauptreflektor besteht, der eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche die eventuell über einen oder mehr Hilfsreflektoren umgelenkte Primärstrahlung auf den Fangreflektor und von dort zum Hauptreflektor gelangt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung durch ein wellenbündelndes Mittel, d.h. eine dielektrische Linse (6) oder einen Zusatzreflektor (14) gebildet wird, welches in den Primärstrahlweg und zwar räumlich hinter der zentralen Öffnung (5) des Hauptreflektors (4) hereinbewegbar ist, und daß die Linse (6) bzw. der Zusatzreflektor (14) derart fokussierend ausgebildet ist, daß bei Positionierung in den Primärstrahlweg lediglich ein Teil des Fangreflektors (3) und damit auch ein Teil des Hauptreflektors (4) ausgeleuchtet ist.
  2. 2. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung einer Linse (6) eine Einrichtung (7, 9) zum Hereinschieben dieser Linse (6) in den Primärstrahlweg vorgesehen ist.
  3. 3. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung einer Linse (6) eine Einrichtung (8, 9) zum Hereinklappen dieser Linse (6) in den Primärstrahlweg vorgesehen ist.
  4. 4. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung eines Zusatzreflektors (14) dieser an der Rückseite eines hinter der Öffnung (5) des Hauptreflektors (4) angeordneten, strahlumlenkenden Hilfsreflektors (2) und zwar Rücken an Rücken mit diesem angebracht ist unddaß eine Schwenkvorrichtung (15) zur gemeinsamen Schwenkung des Hilfsreflektors (2) und des Zusatzreflektors (14) vorgesehen ist, so daß sich entweder der Hilfsreflektor (2) oder der ebenfalls strahlumlenkende, aber außerdem fokussierende Zusatzreflektor (14) in den Primärstrahlweg positionieren läßt.
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