DE1515770U - - Google Patents

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DE1515770U
DE1515770U DENDAT1515770D DE1515770DU DE1515770U DE 1515770 U DE1515770 U DE 1515770U DE NDAT1515770 D DENDAT1515770 D DE NDAT1515770D DE 1515770D U DE1515770D U DE 1515770DU DE 1515770 U DE1515770 U DE 1515770U
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lever
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ring
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  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • QebrauohsmuattraniMidung
    « ObjektiwwreohluM *
    Die Neuerung bezieht sich auf Objektiwersohlüsse
    mit getrennten Spann-und Auelöseh « beln.
    Es sind bereite Vorrichtungen bekannt, durch die
    mitten eines einzigen Handgriffes sowohl das Upannen als
    auch die Auslösen eines solchen Verschlusses erfolgte und
    zwar benutzte man dazu einen gleiohaohsig zum Aufnahmeobjek-
    tiv gelagerten Hebel, der entweder in gleicher oder in wechselnder Richtung für beide Betätigungen bewegt wurde.
  • Bei diesen Vorrichtungen war ein stetes Wandern der den Hebel bedienenden Hand notwendig, um nacheinander
    das Spannen und das Auslösen des Verschlusses herbeizuführen.
    Die. brachte eine gewisse körperliche Unruhe des die Kamera Gebrauchenden mit sich und konnte dadurch zu Fehlaufnahmen führen.
  • Die Neuerung will diesen Nachteil ausschliessen.
  • Um dies zu erreichen, dient der Spanngriff des gleichachsig zur optischen Achse drehbaren Bedienungsringes einer parallel zur optischen Achse verschiebbaren Taste zum Lager, mit der der Verschluss in der am Ende der Spannbewegung erreichten Winkelstellung der Vorrichtung ausgelöst werden kann.
  • In dieser Endlage wird der Spannring, - der mit seiner Rilokzugfeder versehen und mit dem Filmtransport gekuppelt sein kann -, zweckmässig durch eine Sperre festgehalten, die durch Betätigen der Auslösetaste ausgelöst wird.
  • Eine Ausführungsform der Neuerung ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigte Abb. 1 dieselbe in Aufsicht, Abb. 2. im mittleren Querschnitt A-A,
    Abb. 3 einen Schnitt B-B durch das Bewegunge-bertra-
    gungsgetriebl, -
    Abb. 4 eine teilweise Vorderansicht zur Abb. 1, bei
    entspanntem Verschluss,
    Abb. 5 die Abb. 4 bei gespanntem Verschluß.
  • Um den Ring 1, der in irgend welcher Weise zum Kamoragehäuse 2 festgelegt ist und dem Objektivverschluss
    3 zum Lager dient, dreht sich der Ring 4. Dieser hat einen
    radialen Arm 5. Senkrecht zu diesem ist eine Büchse 6
    und ein Bolzen 7 vorgesehen. Ober der ersteren gleitet
    ein Knopf 8. Dieser und die Büchse 6 sind einen
    in der Büchse verschiebbaren und zu 8 fest angeordneten Stift 9 miteinander verbunden. Um letzteren legt sich eine Schraubenfeder 10. Der Stift 9 durchgreift den Arm 5. Sein freien Ende 11 hat einen Bundring 12. der als Anschlag zur Fläche 13 des Armen 5 wirkt. Der Knopf 8 hat eine Ausladung 14, deren Ende 15 gabelförmig gestaltet ist. Die Gabelteile 16, 17 sind rechtwinklig zur Ausladung 14und zwar dem Kameragehäuse 2 zu, umgebogen. Teil 7 dient als Mitnehmer zum Spannhebel 18 den Objektivverschlusses 3. Teil 16 ist der Drücker zum Arm 19 den um die Lagerschraube o. dgl. 20 schwenkbaren Winkelhebels 21. Arm 22 des letzteren liegt mit seiner Kante 23 an dem Vorsprung 24 des achsial zum Objektiv 25 drehbaren Ringes 26. Derselbe hat einen zweiten Vorsprung 27, der mit der Kante 28 sich gegen den Auslöser 29 des Objektivverschlusses 3 legt.
  • Um den Ring 4 in seiner Objektivversohluas-Spannlage (Abb. 5) festzuhalten, bis die Verschlussauslösung erfolgt ist, hat der Arm 5 eine Durchbrechung 30, in die ein Bolzen 31 durch die Feder 32 einrastet. Mit diesem Bolzen 31 arbeitet ein Stift 33 des Knopfes 8 zusammen.
    Der Ring 4 trägt einen Zahnkranz-Sektor 34,
    .
    mit dem das Kegelrad 35 kämmt, das mit dem Zahnrad 36
    ein Ganzes bildet. Achsial hierzu ist eine Zqpfensohraube
    37 vorgesehen. Diewe dient einer Platte 38 zum Lager,
    die zum Stirnrad 36 mittelsderSchraube39 festgelegt
    ist. Diese letzte hat einen Zapfenansatz, um den ene Klinke
    40 drehbar iet, die durch die ebenfalls um den Ansatz
    herumgelegte Poder 41 stete in Richtung zu einem Rad 42
    gepresst wird, das mit dem Stirnrad 43 ein Ganzes bildet
    und lose drehbar um die Zapfensohraube 37 ist.
  • Mit dem Rad 36 ist das Rad 44 in Eingriff.
  • Dieses steht mit dem einen Ende 46 einer Schraubenfeder 45 in fester Verbindung, während das andere Ende 47 zum Kameragehäuse 2 fest angeordnet iot.
  • Das Rad 43 steht mit den Rädern 489 49 in Verbindung. Letzteres treibt das Filmmitnehmerrad 50 und das Rad 51, das mit der Filmspule 52 in irgend geeigneter Weise gekuppelt ist. Mit dem Ring 4 steht noch durch einen Zahnaektor 53 eine an sich bekannte Rücklaufsperrklinke 54 in Verbindung, die durch eine Feder 55 zur Zahnung hingezogen wird. Ausschnitte 56, 57 des Ringes 4 setzen die Klinke 54 ausser Wirkung.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der Ring 4 wird an seinem Griff 5 erfasst und im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei nimmt der Teil 17 die Nase 18 des den Objektivverschluss 3 spannenden Teiles mit, bis der Gabelansatz 16 in den Bereich des Armes 19 des Winkelhebels 21 gelangt (Abb. 5).
  • In dieser Verschluss-Spannlage wird der Ring 4 durch den Bolzen 31 lösbar festgehalten, indem dieser Stift in die Durchbrechung des Spannring-Griffes 5 einrastet Bei der vorerwähnten Drehbewegung des Ringes 5
    hat der Zahneektor 34 das Rad 35 und damit auch das Rad
    36 gedreht. Das letztere hat das Rad 44 mitbewegt und dadurch die Feder 46 in erhöhte Spannung versetzt.
  • Um während dieses Arbeitsvorganges ein ungewolltes Zurückschnellen des Ringes 4 durch die Feder 46 zu verhindern, ist die Klinke 54 unter Spannung ihrer RUckholfeder 55 beim Drehen der Klinke um ihr Lager 58 mit dem Zahnradaektor 53 in Verbindung getreten und hat sich superrend in dessen Zähne eingelegt.
  • Es sind aber zur gleichen Zeit durch das von der Klinke 40 vom Rad 36 mitgenommene Rad 43 auch die Räder 48, 49, 50, 51 in Umdrehung gesetzt worden.
  • Es hat sich also mit dem Spannen des Verschlusses der Filmwechsel vollzogen.
  • Zur gleichen Zeit hat sich aber auch das sich
    dicht über der Auaaenfläohe dea Kaneragehäusee entlang-
    bewegende Ende 12 des Stiftes 9 vom Verschluss-Auslöser 8 der schrägen Aussparung 64 des Gehäuses zubewegt, sodass der Auslöser 8, wenn er der tiefsten Stelle dieser schrägen Aussparung sich gegenüber befindet, axial, d. h. in Richtung zum Gehäuse verschoben werden kann.
  • Wird nun auf den Knopf 0 gedrückt, so werden auch die Gabelenden 16. 17 mitverschoben. Teil 16 drückt dabei auf den Arm 19 des Hebels 21 und schwenkt ihn um sein Lager 20. Dabei presst der andere Hebelarm 22 mit seiner Kante 23 gegen den Vorsprung 24 des Ringes 26 und dreht diesen. Derselbe nimmt dabei mit dem Ringvorsprung 27 den Auslösehebel 29 des Objektivverschlusses mit, und zwar solange, bis durch dessen Verschwenken die Verschluss-
    auslösung, in üblicher Weise nach einem gewissen Rebelleer-
    lauf, erfolgt.
    Während dieseB Arbeitsvorganges hat sich aber
    auch das Gabelende 17 mitverschoben und den Spannhebel 18
    freigegeben, sodass dieser in seine ursprüngliche Stellung
    (Abb. 4) zurückkehren kann.
    Um den Ring 4 ebenfalls in seine Erotlage
    zurückzubringen, wird durch weiteren Druck auf den Knopf
    8 in gleicher Richtung, mittels des Griffes 33 des Letzteren, der Bolzen 31, und zwar entgegen der Kraft seiner Fedor 32, aus der Raste 30 des Stiftes 5 herausgepresst.
  • Dabei wirkt sich, sobald die obere Fläche des Bolzens 31 hinter der Fläche 13 des Ringgriffes 5 sich befindet, die Feder 45 über die Räder 44, 36, 35 auf den Zahnsektor 34 aus, sodann der Ring 4 dadurch gedreht wird, bis die Raste 30 mit ihrer Kante am Bolzen 33 anschlägt und demzufolge die Fläche 13 teilweise die Oberfläche des Bolzens 31 überdeckt und damit das nochmalige Einrasten derselben in die Durch@rechung 30 verhindert.
  • Der die Kamera Gebrauchende wird gewchnheitsgemäss seine Hände noch eine gewisse Zelt in der bisher eingenommene@ Lage zum Auslöser belassen. Dieselbe Schräge 64, die erst, wie beschrieben, das Betätigen des Auslösers 8 an ihrer tiefsten Stelle zuliess, sorgt jetzt, beim Rücklauf des Objektivverschluss- und Filmschaltringes 4, hervorgerufen durch die Feder 45, dafür, dass der Auslöser 8 zwangsläufig auf die normale Gleitfläohe zum Kameragehäuse zurückwandert.
  • Die Freigabe des vorerwähnten hagen 4 kann ohne Hemmung durch dio Rücklauf-Sperrklinke 54 geschehen, da diese am Sohlusse der Spannbewegung dee Ringes 4 den Rücklauf-Sperrsektor 53 verläset und sich durch ihre Feder 55, frei in der Aussparung 57 von 4 liegend, in lie
    Mittellage einstellt. Dadurch gleitet sie beim Rücklauf
    des Ringes 4 wirkungslos über die Zahnung 53 hinweg und begibt sich, durch die Ringaussparung 56 dazu veranlast, in ihre Bereitschaftslage zur neuen Sperrtätigkeit, wie dies an sich bekannt ist.
  • Bei diesem Ringrücklauf muss der Gabelteil 17 wieder vor die Objektivverschluss-Spann-Nase zu liegen kommen. Dies geschieht dadurch, dass der Teil 17 sich mit seiner Schrate 60 gegen die Schräge 61 der Nase 18 legt und dabei den Knopf 8, entgegen der Drehwirkung der Feder 10, um seine Führungshülse 6 schwenkt, bis er an der Objektiv-Spann-Nase 18 im Uhrzeigersinne vorüberschwenken kann.
  • Er schlägt dabei am Stift 7 auf den Griff 5 an und nimmt Beine Mitnehmerlage zur Spann-Nase 18 wieder ein. Der Ring 4 findet seinen Anschlag durch die Kante 62 am Stift 63.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche --t------
    1. Gleiohaoheig zum Objektiv drehbare Spann-und Auslösevorrichtung für Zentralvereohlfae mit getrennten Spann-und Aualöoohebeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff (5)
    der Vorrichtung einer parallel zur optischen Achse verschiebbaren Taste (8) zum Lager dient, mit der der Verschluss in der am Ende des Spannens erreichten Winkeletellung der Vorrichtung ausgelöst werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Ende des Spannens von einem Sperrglied (32) festgehalten wird, das durch Betätigen der Auslösetaste (8) außer Wirkung gebracht wird.
    3. Vorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa die Auslösetaste (8) zwei Ausladungen (16,17) hat, von denen die eine (17) den Spannhebel (18) im Objektivverschluss (3) mitnimmt, die andere (16) beim Niederdrücken der Auslösetaste (8) über einen Winkelhebel (21) und einem von diesem angetriebenen Ring (26) den Auslösehebel (29) im Objektivverschluss betätigt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennseichnet, as die Aualoaetaate (8) um ihren Pührungabolzen () schwenkbar Ist und ihr auf den Spannhebel (18)
    im Objektivverechlune einwirkender Mitnehmer (17) eine Sohrägtläohe (60) hat, sodass er beim Rückgang der Vorrichtung an diesem Spannhebel (18) vorbeigleitet.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine schräge Vertiefung (64) an der Vorderseite des Kameragehäuses, die die Auslösetaste (8) in der beim Spannen erreichten Endstellung zur Betätigung frei gibt und nach dem Auslösen des Verechluseen beim Rückgang der Vor-
    richtung die Auslösetaste ebenfalls in ihrer Ausgangalage zurückdrängt.
    6. Vorrichtung wie dargestellt und beschrieben.
DENDAT1515770D Active DE1515770U (de)

Publications (1)

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DENDAT1515770D Active DE1515770U (de)

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