DE1515200B2 - Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels eines Ladungsträgerstrahls - Google Patents
Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels eines LadungsträgerstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels eines Ladungsträgerstrahls mit
einer ladungsträger-optischen Linse zur Fokussierung des Strahls zu einem an der Bearbeitungsstelle liegenden
Brennfleck.
Bei der Materialbearbeitung mittels eines Ladungsträgerstrahls kommt es wesentlich darauf an, in
einen Brennfleck mit vorgegebenem Radius r eine möglichst hohe Leistungsdichte zu konzentrieren. Zu
diesem Zweck wird der von einem Strahlerzeugungssystem ausgehende Ladungsträgerstrahl üblicherweise
mit einer elektromagnetischen Linse auf das zu bearbeitende Werkstück fokussiert, bei der das fokussierende
Feld zwischen zwei konzentrischen, zentrisch durchbohrten Polschuhen erzeugt wird.
Die Leistungsdichte ist gegeben durch
N_
F
JU
Die Höhe der Beschleunigungsspannung U wird sinnvollerweise von vornherein so hoch gewählt, wie
es der wirtschaftliche und technische Aufwand vernünftig erscheinen läßt. Der durch die Fläche π r2
hindurchgehende Strom / ist vom Quadrat der Strahlapertur α im Brennfleck abhängig. Für gegebene
Beschleunigungsspannung U und gegebene Temperatur TK der Kathode ist nämlich der Richtstrahlwert
R =
nr-ποί-
für einen gegebenen Strahlerzeuger eine Konstante. Hieraus folgt:
also die Abhängigkeit des Stromes / vom Quadrat der Apertur. Die Größe der nutzbaren Apertur α ist
nun im wesentlichen vom öffnungsfehler der Fokussierungslinse abhängig. Wächst α bei gegebenem öffnungsfehler
über eine bestimmte Größe, so tragen die dazugehörigen Strahlen nicht mehr zur Erhöhung
des Stromes im Brennfleck bei. Aus diesem Grunde ist bei den üblicherweise verwendeten elektromagnetischen
Linsen nur eine bestimmte, von der Größe der nutzbaren Apertur α abhängige Leistungsdichte
im Brennfleck des Strahles zu erreichen. Diese erreichbare
Leistungsdichte ist in vielen Fällen zu gering, so daß unerwünscht lange Bearbeitungszeiten
notwendig werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß im Brennfleck eine
höhere Leistungsdichte zu erreichen ist als bei der Verwendung der üblichen ladungsträger-optischen
Linsen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bearbeitungsstelle im Bereich
oder in der Nähe des axialen Feldstärkemaximums der Linse angeordnet ist. Auf Grund dieser Maßnahme
wird eine Vergrößerung der nutzbaren Strahlapertur und damit eine maximale Strahlstromdichte
im Brennfleck erreicht.
Wie Untersuchungen erwiesen haben, ist der Öffnungsfehler z.B. einer zur Fokussierung eines Ladungsträgerstrahls
auf das zu bearbeitende Werkstück verwendeten magnetischen Linse dann am kleinsten,
wenn die Feldstärke ihr axiales Maximum in der Bearbeitungsstelle am Werkstück bzw. im Brennfleck
■rf besitzt. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
ist daher sowohl eine Verringerung bzw. eine Minimalisierung des Öffnungsfehlers einer solchen
Linse als auch eine Vergrößerung der Strahlapertur gewährleistet. Bei großer Apertur des bearbeitenden
Ladungsträgerstrahlenbündels wird aber auch ein entsprechend höherer Strahlstrom erzielt, da dieser
Strom, wie weiter oben bereits erläutert worden ist, proportional dem Quadrat der Strahlapertur ist. Infolgedessen
lassen sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die angestrebten maximalen Leistungsdichten
an Bearbeitungsstellen auf Werkstücksoberflächen erhalten, wie sie vor allem bei den verschiedensten
Problemen der abtragenden Materialbearbeitung erwünscht sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist eine magnetische Fokussierungslinse auf ihrer der
Strahlquelle zugewandten Seite einen durchbohrten Polschuh und auf ihrer der Strahlquelle abgewandten
Seite einen dem durchbohrten Polschuh gegenüberstehenden Stift aus magnetischem Material auf, auf
W); dem das zu bearbeitende Objekt angeordnet ist. Dadurch
wird erreicht, daß das Feldstärkemaximum in unmittelbarer Nähe des Objektes liegt. Die maximale
Feldstärke einer solchen Linse ist bei gleichen Amperewindungszahlen höher als bei normalen PoI-
, schuhlinsen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner ein an seinem oberen Ende flach oder konkav
: oder konvex geformter Stift verwendet werden, es
ist jedoch vorteilhaft, den Stift zuzuspitzen, damit ein möglichst hohes Feldstärkemaximum erreicht wird.
Es ist auch möglich und in vielen Fällen vorteil-
; haft, den Stift durch ein Material zu halten, das ma-
! gnetisch möglichst leitfähig ist, aber elektrisch isolierend wirkt und zwischen oberem Polschuh und
Stift eine elektrische Spannung anzulegen. Auf diese
j Weise wird der magnetischen Linse eine elektrische
überlagert.
j Zur Regelung der Linsenbrennweite ist es zweck-
; mäßig, den Stift axial verschiebbar anzuordnen.
Weiterhin kann es in vielen Fällen vorteilhaft sein, wenn der Stift zur Erzielung einer Ablenkwirkung
eine exzentrisch gelagerte Spitze aufweist und drehbar angeordnet ist. In diesem Fall kann auch der
Astigmatismus in gewissem Umfang kompensiert werden, indem man den Stift so ausbildet, daß sein Oberteil
einen länglichen Querschnitt aufweist.
Da der Ladungsträgerstrahl z. B. nach dem Durchbohren bzw. Durchschweißen eines Werkstückes auf
den Stift auftrifft, ist es vorteilhaft, den Stift zu durchbohren und in der Bohrung eine Auffangelektrode
anzuordnen. Mit dieser Auffangelektrode wird zweckmäßig eine Anordnung verbunden, die das
Auftreffen des Strahls meldet und/oder den Strahl abschaltet bzw. das Werkstück weiterbewegt, sobald
der Strahl auf die Auffangelektrode auftrifft. Es ist auch möglich, den Stift elektrisch isoliert zu lagern
und ihn selbst als Auffangelektrode zu verwenden.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Stift sektorenförmig
zu unterteilen und jeden dieser Sektoren mit einer Zusatzwicklung zu versehen. Auf diese Weise
können Ablenkwirkungen erzielt werden; es ist auch möglich, den Astigmatismus auf diese Weise zu kompensieren.
Werden mehrere Strahlerzeugungssysteme verwendet, so ist es vorteilhaft, dem durchbohrten Polschuh
der Linse mehrere Stifte gegenüberzustellen. Diese Stifte können verschieden dick sein oder in verschiedener
Höhe enden. Es ist auch möglich, jeden dieser Stifte mit einer Zusatzwicklung zu versehen. Dadurch
stellt jeder Stift für sich eine einzelne Linse dar, deren Wirkung von der Wirkung der anderen einzelnen
Linsen verschieden sein kann.
Für die Zwecke der Materialbearbeitung wird man eine elektromagnetische Fokussierungslinse verwenden
und deren Wicklung zweiteilig ausbilden. Der Spulentopf wird dann mit zwei zwischen den Wicklungsteilen
eingeordneten, einander gegenüberliegenden Bohrungen oder Schlitzen versehen, die zur Zu-
und Abführung des zu bearbeitenden Objektes dienen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden F i g. 1 bis 9 näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Fokussierungslinse,
F i g. 2 einen um 90° gegen den in F i g. 1 dargestellten Schnitt versetzten Schnitt durch die Linse,
Fig. 3.und 4 jeweils einen Schnitt durch weitere
Ausführungsbeispiele,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine mit durchbohrtem Stift versehene Linse,
F i g. 6 eine Ansicht eines in Sektoren unterteilten Stiftes,
F i g. 7 die Draufsicht des in F i g. 6 dargestellten Stiftes,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine elektromagnetische Linse, der eine elektrische Linse überlagert ist,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer Fokussierungslinse mit mehreren Stiften.
In F i g. 1 ist mit 1 eine elektromagnetische Fokussierungslinse bezeichnet, welche den der Strahlquelle
zugewandten Polschuh 2 aufweist. Diesem Polschuh ist ein Stift 3 aus magnetischem Material gegenübergestellt.
Die Linse ist mit einer oberen Wicklung 4 und einer unteren Wicklung 5 versehen. Ein Korpuskularstrahl
6, beispielsweise ein Elektronenstrahl, wird durch diese Linse auf das zu bearbeitende Objekt
7 fokussiert, welches auf dem Stift 3 angeordnet ist. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Mantel der Linse 1 mit
zwei gegenüberliegenden Schlitzen 8 und 9 versehen, welche zur Zu- und Abführung des zu bearbeitenden
Objektes 7 dienen.
Die in F i g. 3 dargestellte elektromagnetische Fo-
kussierungslinse 1 weist einen Stift 10 auf, dessen
oberer Teil zugespitzt ist und der mittels des Gewindes 11 axial verschiebbar angeordnet ist. Durch
die Spitze des Stiftes 10 läßt sich eine hohe Feldstärke am Ort des zu bearbeitenden Werkstückes erreichen,
während durch die Axialverschiebung des Stiftes die Brennweite der Linse verändert werden kann.
Bei der in F i g. 4 dargestellten elektromagnetischen Fokussierungslinse 1 ist der Stift 12 mit einer exzentrisch
gelagerten Spitze versehen und drehbar angeordnet. Durch diesen Stift läßt sich eine Ablenkwirkung
auf den Strahl ausüben.
F i g. 5 zeigt eine elektromagnetische Fokussierungslinse 1, bei welcher der Stift 15 mit einer Bohrung
16 versehen ist. In dieser Bohrung ist eine Auffangelektrode 17 isoliert angeordnet. Diese Auffangelektrode
ist mit einer Ableitung 18 versehen. Sobald der Strahl 6 durch das Objekt 7 hindurchtritt, fällt er
auf die Auffangelektrode 17. Diese liefert ein Signal, welches zweckmäßig dazu verwendet wird, das Auftreffen
des Strahles anzuzeigen und/oder den Strahl 6 abzuschalten und/oder das Objekt 7 weiterzubewegen.
Die F i g. 6 und 7 zeigen einen Stift, welcher in vier ■ Sektoren 19, 20, 21 und 22 unterteilt ist. Wie aus
F i g. 6 hervorgeht, sind die Sektoren 19 und 20 jeweils mit Zusatzwicklungen 23 und 24 versehen.
Ebenso tragen die Sektoren 21 und 22 Zusatzwicklungen. Mit Hilfe dieser Zusatzwicklungen ist es
möglich, das von jedem Sektor erzeugte Feld zu verändern und dadurch entweder eine Kompensation
des Astigmatismus oder eine Ablenkung des Strahles hervorzurufen.
F i g. 8 zeigt eine Linse, deren Gehäuseboden 13 aus magnetisch leitendem, elektrisch isolierendem
Material, beispielsweise aus Ferrit, besteht. Im Boden 13 ist der Stift 14 gehaltert. Dieser Stift kann zur
Erzielung einer elektrostatischen Ablenkwirkung unterteilt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist zur Erhöhung der Konzentration des Strahles 6 eine positive Spannung an den Stift 14 gelegt. Der
magnetischen Fokussierungslinse ist damit eine elektrostatische Beschleunigungslinse überlagert, wobei
der Stift 14 die eine Linsenelektrode und der obere
ίο Polschuh 2 die andere Linsenelektrode bildet.
Fig. 9 zeigt eine elektromagnetische Fokussierungslinse 25, bei welcher der obere Polschuh 33
einen Spalt 26 bildet. Die Linse ist mit zwei getrennten Wicklungen 27 und 28 versehen und der
Mantel der Linse weist die Schlitze 29 und 30 auf. Durch diese Schlitze kann das zu bearbeitende Objekt
zu- und abgeführt werden. Dem Polschuh 33 stehen mehrere Stifte, z. B. die Stifte 31 und 32, gegenüber.
Diese Stifte können, wie das Beispiel der Stifte 31 und 32 zeigt, verschieden dick sein. Sie können
auch in verschiedener Höhe enden und am Ende länglich geformt sein. Auf diese Weise ist eine Flußregelung
und eine Kompensation des Astigmatismus an jedem Stift möglich.
Die in F i g. 9 dargestellte Mehrfachlinse findet vor allem dann Verwendung, wenn mehrere Strahlerzeugungssysteme
vorgesehen sind. Jeder der Stifte bildet dann eine Fokussierungslinse, so daß also an
einem Objekt zu gleicher Zeit mehrere Bearbeitungen durchgeführt werden können.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines
jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels eines Ladungsträgerstrahls mit einer ladungsträger-optischen
Linse zur Fokussierung des Strahls zu einem an der Bearbeitungsstelle liegenden Brennfleck, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsstelle im Bereich oder in der Nähe des axialen Feldstärkemaximums der
Linse angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Fokussierungslinse
(1; 25) auf ihrer der Strahlquelle zugewandten Seite einen durchbohrten Polschuh
(2; 33) und auf ihrer der Strahlseite abgewandten Seite einen dem durchgebohrten Polschuh gegenüberstehenden
Stift (3; 10; 12; 15; 19 bis 22; 14; 31, 32) aus magnetischem Material aufweist, auf
dem das zu bearbeitende Objekt (7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3; 10; 12) zugespitzt
ist (Fig. 2 bis 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10) zur Regelung der
Linsenbrennweite axial verschiebbar angeordnet ist (Fig. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) zur Erzielung
einer Ablenkwirkung eine exzentrisch gelagerte Spitze aufweist und drehbar angeordnet ist
(Fig. 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation
des Astigmatismus das Oberteil des Stiftes (12) einen länglichen Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15)
durchbohrt und in der Bohrung (16) eine Auffangelektrode (17) angeordnet ist (F i g. 5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift elektrisch
isoliert gehaltert und mit einer Anordnung verbunden ist, die das Auftreffen des Strahls (6)
auf den Stift anzeigt und/oder dabei den Strahl abschaltet oder das Werkstück (7) weiterbewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19 bis 22) sektorenförmig
unterteilt ist und daß jeder dieser Sektoren (19, 20, 21, 22) mit einer Zusatzwicklung
(23, 24) versehen ist (F i g. 6 und 7).
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14) elektrisch gehaltert
ist und daß an ihn ein vom Potential des oberen Polschuhs (2) verschiedenes Potential gelegt
ist (Fig. 8).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in elektrisch voneinander
isolierte Sektoren unterteilt ist, die zu Ablenkzwecken an unterschiedlichen Spannungen
liegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem durchbohrten Polschuh
(33) einer magnetischen Linse (25) mehrere Stifte (31, 32) gegenüberstehen (F i g. 9).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte verschieden dick
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in verschiedener
Höhe enden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift eine Zusatzwicklung
trägt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung
des der Strahlquelle zugewandten Polschuhes als Spalt (26) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische
Fokussierungslinse, deren Wicklung (4, 5; 27, 28) zweiteilig ausgebildet ist und deren
Spulentopf zwei zwischen den Wicklungsteilen angeordnete, einander gegenüberliegende Durchbrüche
(8, 9; 29, 30) aufweist, die zur Zu- und Abführung des zu bearbeitenden Objektes (7)
dienen.
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