DE1514744A1 - Bistabile magnetische Anordnung - Google Patents

Bistabile magnetische Anordnung

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Publication number
DE1514744A1
DE1514744A1 DE19651514744 DE1514744A DE1514744A1 DE 1514744 A1 DE1514744 A1 DE 1514744A1 DE 19651514744 DE19651514744 DE 19651514744 DE 1514744 A DE1514744 A DE 1514744A DE 1514744 A1 DE1514744 A1 DE 1514744A1
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DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
bistable
magnetic member
protective tube
arrangement according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651514744
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrickx Franciscus Joa Julia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets

Landscapes

  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Bistabile magnetische Anordnung.
    Die Priorität der Anmeldung in Holland Nr. 640 1436 vom 18. Februar 1964 ist-in Anspruch genommen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine bistabile magnetische Anordnung, bestehend aus wenigstens einem ersten und einem zweiten magnetischen Glied.
  • Bistabile manetische Anordnungen sind z.Bö von dem Deutschen Patent Nr. bekannt, Jedoch ist die vorliegende bistabile magnetische.Anordnung besonders der Betätigung von Schutzr'ohrkontakten angepasst, Ebenso sind magnetische. Anordnungen zur Betätigung von Schutz-. rohrkontakten bekannt, aber diese Anordnungen sind monostabil, so dass sich ein beträchtlicher Energieverbrauch ergibt, wenn die angeschlossenen Schutzrohrkontakte in eine solche Stellung gebracht und in ihr gehalten werden müssen, die einer unstabilen Zage der magnetischen Anordnung entspricht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden. Erfindungsgemäss geschieht dies dadurch, dass das erste und zweite magnetische Glied entlang im wesentlichen paralleler Wege beweglich sind und Grenzlagen annehmen können, in denen sie durch ihre abstossende magnetische Wechselwirkung gehalten werden, Das zweite magnetische Glied betätigt magnetisch einen ihm zugeordneten Schutzrohrkontakt, so dass Jeder Grenzlage des zweiten magnetischen Gliedes eine andere Stellung des Kontaktes entspricht. Das erste magnetische Glied kann durch eine Antriebsvorrichtung so bewegt werden, dass es das zweite magnetische Glied, dessen Bewegung in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt ist, in Bewegung setzt und dann sperrt.
  • Die beiden magnetischen Glieder bestehen aus in axialer Richtung magnetisierten Permanent-Magneten und die Achse des, die Kontaktzungen umschliessenden Schutzrohrs ist zu der Bewegungsachse der magnetischen Glieder parallel.
  • Das zweite magnetische Glied ist an einer auf dem Schutzrohr gleitenden. Hülse befestigt.
  • Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung gleiten mehrere zweite magnetische Glieder auf den die Kontaktzungen einschliessenden Schutzrohren.
  • Bei der ,Ausführung nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Vorteile. Man erhält dadurch eine magnetisch bistabile Anordnung, die die zugeordneten Schutzrohrkontakte sicher betätigt. Ausserdem ist keine Energie erforderlich, um die Anordnung in einer ihrer beiden Zagen zu halten.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Zn den Zeichnungen zeigt= Fig. 1 eine bistabile magnetische Anordnung nach der Erfindung in einer ersten stabilen Zage und einen zugeordneten Schutzrohrkontakt,\ von der Seite gesehen, aufgeschnitten. Fig. 2 diese bistabile magnetische Anordnung in einer Übergangslage, von der Seite gesehen, aufgeschnitten fig. 3 die bistabile magnetische Anordnung in ihrer zweiten stabilen Zage, von der' Seite gesehen, aufgeschnitten. Die in gig. 1 dargestellte bistabile magnetische Anordnung enthält zwei in axialer Richtung magnetisierte Permanentmagnete i und 2deren Nord- und Südpole entsprechend mit den Bezugszeichen N und S versehen sind:. Der Permanentmagnet 1 ist an einer Betätigungsstange 3 befestigt; die von den festen Lagern 5 und 6 getragen wird und in ihnen-gleiten kann. Die Bewegung des Magneten 1 wird nach links und rechts durch die'enteprechend festen Anschläge 7 und 8 begrenzt. Der Permanentmagnet 2 ist an einer Nylonhülse 4 befestigt, die auf 'dem Schutzrohr 10 gleiten kann. Das Schutzrohr 10 enthält die dem Magneten 2 zugeordneten Kontaktzungen g. Die von dem Schutzrohr 10, der Hülse ¢ und dem Magneten 2 -gebildete Anordnung ist innerhalb eines Mantels 15 angebracht, deren Enden. durch die Isolierstücke'11 und 12 abgeschlossen werden. Diese Stücke halten auch das Schutzrohr 10 in einer solchen Lage, dass seine Achse mit der des lalantels 15 zusammenfällt. Die zwei Anschlüsse der Kont:,#ktzungen 9 führen durch entsprechende Kupferscheiben 13 und 14 und sind an ihnen angelötet. Der Mantel 15 und die Betätigungsstange 3 sind durch nicht dargestellte -Vorrichtungen so° im Abstand voneinander fest angeordnet, dass ihre Achsen parallel liegen.
    In der ersten stübilen Laffe der bistae len magnetischen Anord-
    nung (Fb. 1) wird der Permanentmagnet 1 geen den Ansc-l;-g 7
    und die gleitfähige Hülse 4 geen das Isolierstück 12 gec°ückt
    und zwar untc:, der Wirhung der >"wischen den Nordpolen N der
    Magnete 1 und 2 herrschenden abstossenden Kraft, die durch die Pfeile A angedeutet ist.
  • In dieser stabilen Zage sind Kontaktzungen 9 geschlossen,,da die linke und die rechte Zunge unter dem magnetischen Einfluss des Nord- und Südpoles N und S des Permanentmagneten 2 stehen.
  • Es wird jetzt angenommen, dass die Betätigungsstange 3 des Permanentmagneten 1 durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen, nach rechts bewegt wird.
  • In Fig. 2 ist eine Übergangslage der obezi beschriebenen bistabilen magnetischen Anordnung dargestellt, und zwar liegen die Magnete 1 und 2 einander gegenüber. Während der Bewegung des Magneten 1 aus der Stellung der Fig. 1 in die der Fig. 2, bleibt der Magnet 2 in der Stellung der Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Lage ist jedoch instabil und wenn die oben erwähnte Antriebsvorrichtung die Betätigungsstange 3 ein kleines Stück weiter nach rechts bewegt, werden die Permanentmagnete 1 und.2 auf Grund der abstossenden Kraft zwischen ihren-Südpolen S in ihre zweite stabile Lage gebrächt. Diese zweite stabile Zage der magnetisch bistabilen Anordnung wird in Fig. 3 dargestellt. In dieser Zage wird der Permanentmagnet 1 gegen den festen Anschlag 8 und die Hülse ¢ des Permanentmagneten 2 gegen das Isolierstück 11 gedrückt. Die zwischen den Südpolen S der Magnete 1 und 2 herrschende Kraft ist durch die Pfeile B angedeutet. In dieser zweiten stabilen Lage der bistabilen magnetischen Anordnung sind die Kontaktzungen «9 geöffnet da die rechte Kontaktzunge nicht mehr unter dem Einfluss des Südpoles S des Magneten 2 steht. Selbstverständlich kann dem Permanentmagnet 1 der obigen Anordnung einer Vielzahl von Permanentmagneten '2 zugeordnet sein, von denen jeder einen anderen Schutzrohrkontakt betätigt.
    Ausserdem kann der Permanentmagnet 2:, wenn er.staxk genug
    ist, mehreren Schutzrohrkontakten zugeordnet sein.

Claims (1)

  1. Batentansprüche: 1. Bistabile magnetische Anordnung bestehend aus wenigstens einem ersten und ':einem zweiten magnetischen Glied, dadurch gekennzeichnet, dass das ereie und- zweite magnetische Glied (1 bzw. 2) entlang im weeentlichen paralleler We ge,be weg- , lieh sind-und Grenzlagen annehmen können' in denen sie durch ihre abstossende magnetische Wechselwirkung gehalten werden. z. Bistabile magnetische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite magnetische Glied (2) einen ihm zugeordneten Schutzrohrkontakt so magnetisch 'betätigt, dass jeder Grenzlage des zweiten magnetischen Gliedes eine andere Stellung der Kontaktzungen entspricht. 3. Bistabile magnetische Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste magnetische Glied (1) durch eine Antriebevorrichtung so bewegt wird, dass es daszweite magnetische Glied (2), dessen Bewegung in beiden Richtungen durch Anschläge (5 und 6) begrenzt ist, in Bewegung setzt und dann sperrt. 4. Bistabile magnetische Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass daa erste und zweite magnetische Glied aus in axialer Richtung magnetisierten 2ermanexrtmagneten besteht und dass die Achse den Schutzrohres (10) im wesentlichen zu den parallelen Wegen parallel ist. 5. Bistabile magnetische Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass- das zweite magnetische Glied (2) über dem Schutzrohr (10) gleitet oder dass die zweiten magnetischen Glieder über den Schutzrohren gleiten, 6. Bistabile magnetische Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite magnetische Glied (2): an einer auf dem Schutzrohr (10) gleitenden Hülse (4) befestigt ist.
DE19651514744 1964-02-18 1965-02-13 Bistabile magnetische Anordnung Pending DE1514744A1 (de)

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NL6401436A (de) 1965-08-19
BE659822A (de) 1965-08-17

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