DE1514095A1 - Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung fuer Kathodenstrahlroehren

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DE1514095A1
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DE
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electrodes
electron gun
recesses
electron guns
column
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Application number
DE19651514095
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English (en)
Inventor
Johnson Jay Henry
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Kentucky Electronics Inc
Original Assignee
Kentucky Electronics Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/50Electron guns two or more guns in a single vacuum space, e.g. for plural-ray tube
    • H01J29/506Electron guns two or more guns in a single vacuum space, e.g. for plural-ray tube guns in delta or circular configuration

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Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Pa. Kentucky Electronics, Inc., 2208 West Second Street, Owensboro, Kentucky / U.S.A. .
"betreffend:
"Mehrfach-Elektronenkanonen-Anördnung für Kathodenstrahlröhren"
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenkanonen bzw. Elektronenstrahlerzeugersysteme und betrifft insbesondere Mehrfach-Kanonenanordnungen, die aus konvergierende Einzelstrahlen erzeugenden Elektronenkanonen bestehen, wie sie in Farbfernsehröhren verwendet werden.
Bisher wurden Mehrfach-Kanonenanordnungen für
Kathodenstrahlröhren aus einer Vielzahl von Einzelkanonen, die durch eine Reihe von Haltern oder Klammern lose zusammengehalten wurden, zusammengestellt. Ein Beispiel für eine solche Zusammenbauweise ist das dem Erfinder Brown am 26. Mai 1964 erteilte US-Patent.3 134 923. Bei einer solchen Bauweise besteht jedoch nicht nur während des Zusammenbaus des Mehrfach-Elektronen-Kanonen-Bauteils eine sehr große Möglichkeit, daß sich die Abstände zwischen den einzelnen Elektronenkanonen verändern und sich daraus eine entsprechende Betriebsweise ergibt, sondern die verschiedenen Teile können auch während und nach dem Zusammenbau mechanischen und wärmemäßigen Beanspruchungen ausgesetzt sein, die eine unregelmäßige Betriebsweise erzeugen 0
90 98 3BV2(U 79
Es ist allgemein bekannt, daß die Abgleichung der Betriebscharakteristiken zwischen allen Elektronenkanonen in einer Farbfernsehröhre erforderlich ist, um eine einwandfreie Farbdarstellung zu erhalten. Daher begünstigt eine Bauweise, die auch nur geringe Möglichkeiten der Fehlausrichtung zuläßt oder zeitraubende und umständliche Zusammenbauarbeiten, die leicht zu Irrtümern führen können, erforderlich macht, eine hohe Ausschußrate fertiggestellter Röhren, was äußerst kostspielig ist«,
Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, eine in dieser Hinsicht verbesserte Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung, bei der die verschiedenen Teile in optimaler Beziehung in gegenseitigem Abstand fixiert und-festgehalten sind.
So sind bei einer Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung, die ζ,Β», drei Kanonen aufweist, nach der Erfindung die Elektroden in jeweils passende Vertiefungen an konturierten Oberflächen einer einzelnen zentralen, d.h«. mittig angeordneten, aus keramischem Material bestehenden Befestigungssäule, die jede Elektrode an Ort und Stelle hält und die Strahlen der Elektronenkanonen in einwandfreier Konvergenz ausrichtet, eingebettet angebrachte
Die genannten Merkmale und Ziele der Erfindung sind im einzelnen in Verbindung mit der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung zeigt: · ■ ■'
Figo 1 eine Seitenansicht einer nach der Erfindung
konstruierten dreistrahligen Elektronenkanone,
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- 3 ~ BAD ORIGINAL
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S1Ig0 2 eine Draufsicht gemäß Schnittlinie 2-2 in Figo 1 und
Mg«, 3 eine raumhildllche Darstellung der zentralen Befestigungssäule bzw. des Halteteiles für die Elektronenkanonen-Anordnung. .
Wie in ]pigc 1 und 2 der Zeichnung zu erkennen, sind drei Elektronenkanonen-Anordnungen rings um die äußere Oberfläche einer zentralen, doh0 mittig angeordneten konturierten Befestigungssäule 10 angeordnet, um drei entlang den axialen Linien 11,12,13 entlang dem Zentrum der entsprechenden Kanonen konvergierende Strahlen zu erzeugen,, Die Befestigungs säule bzw,, das Halteteil 10, das in 51Ig* 3 gesondert dargestellt ist, besteht vorzugsweise aus keramischem Material, wie Steatit oder Tonerden (alumanae), das an einer Vielzahl von an die Elektrodenformen entsprechend angepaßten Vertiefungen 15 metallisiert ist, und zwar durch Aufbringen einer flüssigen Suspension aus gepudertem Molybdän-Grundmaterial, das durch Erhitzen auf etwa 18üu C in einem Ofen unter Wasserstoffatmosphäre gesintert und dann mit Hiekel überzogen ist. Das schafft eine Oberfläche 17, an der Elektroden angebracht, z.B« angelötet, werden können, wie es anhand der Kathoden 16,16' und 16'· in Figo 2 gezeigt ist. Im Falle der Kathoden oder anderer Elektroden, die auf gleichem Potential gehalten werden sollten, sind die Stege 19 mindestens zwischen zwei der entsprechenden Elektroden der drei Elektronenkanonen angeschweißte
Durch das Einbetten der Elektroden in den entsprechend angepaßten Eingriffsvertiefungen 15 und ihre Befestigung an Ort und Stelle werden die abmessungsgemäßen Toleranzen bei der Zusammenstellung fixiert und auch während des späteren Betriebes beibehalten, und es besteht keine Möglichkeit, während des Zusammenbaus die Anordnung der Elektroden zu stören»
' ■ ■ - 4 - . ■
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SAD ORIGINAL
In Figo 3 ist zu erkennen, daß jede der Elektrodenserien der Keine nach in der Elektronenkanone in den einander benachbart liegenden Vertiefungen der mittigen Haltesäule 10 angebracht sind. Da die Kathode 16, das Steuergitter 18, das Schirmgitter 20, die JPokussierelektrode 22, die Beschleunigeranode 24 und die Konvergenzelektrode 26 alle verschiedene Abmessungen haben und an der mittigen Haltesäule 10 in verschiedenen Lagen im Abstand voneinander angeordnet sind, kann der Zusammenbau nicht gestört werden, und eine einfache Einspannvorrichtung kann die Elektroden zum Anlöten bzw» Befestigen an den mit ihnen zusammenpassenden metallisierten Vertiefungen des Keramikteils an Ort und Stelle halten.
Es ist also zu sehen, daß die Erfindung eine verbesserte Anordnung für Mehrfach-Elektronenkanonen geschaffen hat, die eine bei bekannten Einrichtungen und Zusammenbauweisen nicht mögliche Gleichmäßigkeit und Genauigkeit erreichen läßt.
Patentansprüche :
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Claims (4)

15U095
- 5 - ■■■'■■·
T a t e η t a η s ρ r ü el e
Mehrfachstrahl-Elektronenkanonen-Anordnung, gekennzeichnet durch eine konturierte zentrale, doh/ mittig angeordnete Befestigungssäule (10) mit passenden Vertiefungen (15)
für eine Vielzahl von Elektroden (16,18,20,22,24,26;16'. ;
16") an jeder von mindestens drei über ihre äußere Oberfläche verteilten Elektronenkanoneη und durch einen Satz von Elektroden (16,18,20,22,24,26;16',...;16") für Jede der Elektronenkanonen, der an der äußeren Oberfläche der Befestigungssäule (10) in den passenden Vertiefungen (15) angebracht istο
2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesäule (10) aus Keramikmaterial mit einer unter Hitzeeinwirkung metallisierten Verbindung (1.7) άπ den mit den Elektroden zusammenpassenden Vertiefungen (15)» in denen die Elektroden .(16,18,20,22,24,26;16'...„;16") angelötet sind, hergestellt ist.
3) Kombination einer Vielzahl von Elektronenkanonen für eine Einzelkathodenstrahlröhre, wobei jede Elektronenkanone eine Vielzahl gegenseitig ausgerichteter Elektroden für die Bildung eines Einzelstrahles aufweist, und wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die Elektronenkanonen in gegenseitigem Abstand zu halten, gekennzeichnet durch je eine zentrale Befestigungssäule· (iO) mit Vertiefungen (15) an ihrer äußeren Oberfläche für die Aufnahme der Elektroden (16,18,20,22,24,26;16'....;16") einer jeden der Elektronenkanonen in passender Lage»
4) KomblnatiOn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungssäule (10) nach einem Ende zu verjüngt ist, damit die Strahlen der einzelnen Elektronenkanonen konvergieren.
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Leerseite
DE19651514095 1964-08-04 1965-08-02 Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung fuer Kathodenstrahlroehren Pending DE1514095A1 (de)

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US387321A US3250935A (en) 1964-08-04 1964-08-04 Matrix multiple gun assembly for cathode ray tube

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DE1514095A1 true DE1514095A1 (de) 1969-09-18

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DE19651514095 Pending DE1514095A1 (de) 1964-08-04 1965-08-02 Mehrfach-Elektronenkanonen-Anordnung fuer Kathodenstrahlroehren

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GB (1) GB1096136A (de)
NL (1) NL6510073A (de)

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Publication number Publication date
GB1096136A (en) 1967-12-20
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US3250935A (en) 1966-05-10

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