DE1514102A1 - Elektronenstrahlerzeuger - Google Patents
ElektronenstrahlerzeugerInfo
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- DE1514102A1 DE1514102A1 DE19651514102 DE1514102A DE1514102A1 DE 1514102 A1 DE1514102 A1 DE 1514102A1 DE 19651514102 DE19651514102 DE 19651514102 DE 1514102 A DE1514102 A DE 1514102A DE 1514102 A1 DE1514102 A1 DE 1514102A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/82—Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
Landscapes
- Electron Sources, Ion Sources (AREA)
- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenstrahlerzeuger
und insbesondere auf deren Aufbau.
Um Fernsehgeräte möglichst klein zu halten und
selbst in größeren Fernsehgeräten die Länge der Fernsehröhre zu vermindern, ist es erwünscht, einen entsprechend
kleinen Elektronenstrahlerzeuger herzustellen. Dies ist jedoch mit Schwierigkeiten in Bezug auf die Dimensionierung
verbunden, da geringere Elektrodenabstände eine genauere Einhaltung der Toleranzen bei der Herstellung und Montage
der Elektroden erfordern und die bisherigen Montagetechniken
zu einer sehr hohen Ausschußziffer führen.
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Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Elektronenstrahlerzeuger zu schaffen, der in
sehr engen Toleranzen hergestellt, werden kann.
Der neue Elektronenstrahlerzeuger soll ferner kleiner und kürzer werden, als es mit den bisher bekannten Techniken
überhaupt möglich war.
Erfindungsgemäß werden die verschiedensten Teile des Elektronenstrahlerzeuger zwischen zwei sich in Längsrichtung
erstreckenden Glasstäben angebracht und daran befestigt. Früher wurden solche Teile durch einen einzigen
Steg gehalten oder wenn eine größere Festigkeit erforderlich
war, wurden Doppelstege mit vertikalen Abständen längs der Stäbe montiert. Diese Art Montagetechnik erlaubte ein geringfügiges
Verschieben oder Verdrehen der Teile relativ zur Strahlenachse, wie es durch relative Biegung und Verschiebung
der Teile als Folge von Spannungen, die von Wärmeausdehnung oder Vibration verursacht werden, möglich ist.
Solche Veränderungen können jedoch nicht bei kleineren Elektronenstrahlerzeugern in Kauf genommen werden, bei
denen engere Toleranzen erforderlich sind. Selbst beim Ausrichten dieser Teile des Elektronenstrahlerzeuger, wenn die
Teile zwecks Ausfluchtung durch Verformung der Stege gebogen werden, wirkt sich ein gewisses Maß von Elastizität
in den Stegen derart aus, daß die Teile ihre Lage, nachdem die Ausfluchtung beendet ist, in dem kritischen Freiheitsgrad der Drehung um die Achse des Elektronenstrahls verändern,
was die Erzielung der gewünschten engen Toleranzen begrenzt. Selbst wenn die früheren Doppelstege, die längs
der Strahlenachse in kleinen Elektronenstrahlerzeugern angebracht sind, verwendet werden, wird der Raum zwischen den
Teilen so klein, daß die Spannweite abnimmt und die gewünschte axiale Festigkeit nicht mehr vorhanden ist.
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- 3 - : "■ ■
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch die
Verwendung von doppelt angebrachten Stegen vermieden, welche zwei Gabelzinken im Abstand an einem gebogenen oder
sich horizontal erstreckenden Spannbogen aufweisen und die in einem breiten Stab eingebettet sind. Daher kann unabhängig
davon, wie dicht die in Beziehung zueinander stehenden Teile zueinander angebracht sind, eine optimale Stützweite
zur Montage jeder Elektrode erreicht werden. Weiterhin können die Lagen der Teile relativ zueinander keiner
Veränderung durch Hitzeeinwirkung oder Vibrationen unterliegen.
Die neue Technik erlaubt daher eine präzise Anordnung der Teile eines Elektronenstrahlerzeugers innerhalb %
engerer Toleranzen als zuvor, wobei die Üblichen Montagetechniken vorgesehen werden können und verhindert kritische
Lageänderungen von Teilen relativ zur Achse des Elektronenstrahle
rzeugers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigern
Fig.l eine Seitenansicht teilweise im
Schnitt eines Elektronenstrahl- (k
erzeugers;
Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt -'
längs den Linien H-II der Fig.l. \
Fig.l zeigt die Lage der Kathode 3, die in der Keramikscheibe
4 angebracht ist und innerhalb der Gittertasse 5 gehalten wird, in Bezug auf die anderen Elektroden 6 usw., '
die axial längs der Bahn 7 des Elektronenstrahls angeordnet sind. Die Kathode 3 ist, wie üblich, innerhalb der Gittertasse
5 befestigt, aber diese Gittertasse sowie alle anderen,
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den Strahl "beeinflussenden Elektroden 6 usw. sind auf
Glaastäben 8 und 9 angebracht, die, wie Pig.2 zeigt, durch
Stege 10 im Abstand gehalten werden. Die Stege 10, 10· sind für alle den Strahl beeinflussenden Elektroden gemäß
dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Die Glasstäbe 8 und 9 sind dünner und breiter als übliche Stäbe ausgebildet, um die in einem gewissen Abstand
zueinander angeordneten Gabelzinken 11 und 12 der Stege 10 aufzunehmen, die in horizontalen Ebenen senkrecht zur
Strahlachse gelegen sind. Jeder Steg ist auf die betreffende Elektrode 14 an ihrem inneren Teil derart aufgewalzt, daß
er der Umfangsfläche der Elektrode folgt und seine Gabelzinken 10 und 11 sind in den Glasstab 9 eingebettet.
Die Fig.2 läßt die Festigkeit des erfindungsgemäßen Aufbaues gut erkennen. Es besteht keinerlei Möglichkeit
einer Verdrehung der Elektrode 14 relativ zur Achse 7 des Elektronenstrahls,
Wie sich aus Fig.l ergibt, macht es keinerlei Schwierigkeiten,
die Stege 10' und 10'' dicht an der GittertKasse 5
anzubringen, selbst wenn das zweite Gitter 6 sehr eng wird. Daher erlaubt diese Montagetechnik die Benutzung kleinerer
Teile und engerer Abstände, während gleichzeitig eine grössere Festigkeit erzielt wird,und erstmalig wird ein zufriedenstellender
Montageaufbau gewonnen, der die Ausschußziffer als Folge der geringen Abmessungstoleranzen vermindert,
selbst wenn ein kleinerer Elektronenstrahlerzeuger verwendet wird.
Das Hauptmerkmal dieser Erfindung liegt in der Verwendung
von Stegen, die an den den Strahl beeinflussenden
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Elektroden, wie ζ.Β« einem Sitter oder einer IPokussieranode
angebracht sind und die zwei horizontale Gabelzinken aufweisen, die in einen Glasstab, der parallel zu
der Strahlbahn verläuft, eingefügt werden.
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Claims (2)
- PatentansprücheElektronenstrahlerzeuger »it einer Serie yon Elektroden, die axial länge einer Slektronenetrecke angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daf aehsparallel zur Slektronenetrecke zwei iaolierende Stäbe (8, 9) angebracht und daS Stege (10) an wenigsten« zwei Elektroden angeordnet sind, τοη denen jeder in den Stäben (8, 9) an zwei einen Abstand zu-•inander einhaltenden horizontalen Stellen eingebettet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deJ die Elektroden (z.B. 14) tassenfSraig gestaltet sind und jeder Steg (10) einen innersten Teil Bit einer Oberfläche aufweist, die der tassenfertigen Forst der betreffenden Elektrode entspricht und woBit er an dieser Oberfläche befestigt 1st.3* Elektronenstrahlerzeuger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (10) ait sw·i Oabelainken (11, 12) versehen let, die sich Ib Abstand zueinander in horizontalen Lagen ix Hinblick auf die Achse des Strahls, der durch die Elektroden hindurchgeht, erstrecken und die in einem einzigen Glasstab (z.B.9) eingebettet werden können, der parallel zu den Strahlen verläuft.4· Elektronenstrahlerzeuger alt den Strahl beeinflussenden Elektroden Bit darauf angebrachten Montagealtteln zu« Einbetten in einen GIaeetab (z.B.9)» der parallel zur Achse angebracht ist und Bit einer909821/060115H102horisontalen Abspannung zvm Eintritt In den Gflasstftb in Abatanä»lag» in tine? lfttnt senkrecht nur Aoh·· des Strahl».BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US423430A US3239708A (en) | 1965-01-05 | 1965-01-05 | Laterally spaced electrode mounts for electron guns |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651514102 Pending DE1514102A1 (de) | 1965-01-05 | 1965-12-08 | Elektronenstrahlerzeuger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1514102A1 (de) |
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GB (1) | GB1063147A (de) |
NL (1) | NL6517030A (de) |
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Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1965
- 1965-01-05 US US423430A patent/US3239708A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-11-17 GB GB48881/65A patent/GB1063147A/en not_active Expired
- 1965-12-08 DE DE19651514102 patent/DE1514102A1/de active Pending
- 1965-12-28 NL NL6517030A patent/NL6517030A/xx unknown
-
1966
- 1966-01-04 FR FR44779A patent/FR1462795A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6517030A (de) | 1966-07-06 |
US3239708A (en) | 1966-03-08 |
GB1063147A (en) | 1967-03-30 |
FR1462795A (fr) | 1966-12-16 |
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