DE151354C - - Google Patents

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DE151354C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K39/00Generators specially adapted for producing a desired non-sinusoidal waveform

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

PATENTAMT.
Vr 151354 KLASSE 21 d.
hergehender Bewegung.
Bei Maschinen mit hin- und hergehender Bewegung, wie Fallhämmern, Stoßbohrern u. dgl., sind zur Hervorbringung dieser Bewegung hin- und herwandernde : Magnetfelder benutzt worden, welche durch Mehrphasenströme erzeugt werden, bei denen am Ende eines jeden Hin- und jeden Herganges die Aufeinanderfolge der Phasen umgekehrt wird.
ίο Diese Umkehrung ist bisher durch einen besonderen Kommutator, sei es an der Arbeitsmaschine, sei es am Generator, wie in Patentschrift 74560 beschrieben, be\virkt worden. Das Wesentliche dieser Anordnung ist die Notwendigkeit, einen oder mehrere Stromkreise zu unterbrechen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung" besteht darin, die Umkehrung in der Aufeinanderfolge der Phasen ohne Unterbrechung des Stromkreises lediglich durch besondere Anordnung der Wicklung auf dem Generator selbst zu erreichen.
Fig. 2 stellt schematisch die Ankerwicklung eines solchen Generators dar, dessen Gesamtanordnung durch Fig. 1 gegeben sei. Auf dem Anker (Fig. 2) sind zwei voneinander unabhängige Arbeitsstromkreise dargestellt, .von denen im folgenden nur der auf der linken Hälfte befindliche behandelt werden soll.
Zur Stromleitung der ersten Phase gehören die hintereinander geschalteten Spulen α und a0, zur Stromleitung der zweiten Phase die Spulen b und b0 und zur Stromleitung der dritten Phase die Spulen c und C0; drei Enden dieser Spulen sind im neutralen Punkt vereinigt, während die drei anderen Enden zu den Klemmen def führen.
Die Spulen abc sind zu einer Wicklung, die Spulen a0 b0 C0 zu einer zweiten Wicklung vereinigt, und die beiden Wicklungen sind an solcher Stelle des Umfangs angebracht, daß die Pole N des Induktors i in einem beliebigen Zeitpunkte stets nur auf eine dieser Wicklungen einwirken können. Rotiert nun der Induktor, und geht man von der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Induktors aus, so werden beim Drehen desselben entgegen dem Sinne des Uhrzeigers Ströme induziert, bei denen die Reihenfolge der Phasen a-b-c ist; nach einer Viertelumdrehung befindet sich der Induktor in der durch Fig. 2a dargestellten Stellung, und beim Weiterdrehen desselben werden Ströme induziert, bei denen die Reihenfolge der Phasen c-b-a ist; während der nächsten Viertelumdrehung ist sie wieder a-b-c, und so wiederholt sich das Spiel. Fig. 3 stellt den zeitlichen Verlauf der in der Ankerwicklung Fig. 2 induzierten elektromotorischen Kräfte dar.
Die Fig. 4 und 5 stellen Ankerwicklung und den zugehörigen zeitlichen Verlauf der elektromotorischen Kräfte dar für den Fall,
daß in einem Stromkreise vier Spulen — an Stelle von zwei, wie in Fig. 2 — z. B. a, a, a0, a0 hintereinander geschaltet sind.
Die Induktoren der Maschinen nach Fig. 2 und 4 haben nur gleichnamige Pole. Es hindert aber nichts, auch Paare ungleichnamiger Pole zu verwenden; Fig. 6 stellt eine für eine derartige. Polanordnung geeignete Ankerwicklung dar, während der zeitliche Verlauf der elektromotorischen Kräfte für dieselbe durch Fig. 7 gegeben ist.
Die Wirksamkeit des Generators beruht
also darauf, daß für jeden Arbeitsstromkreis, ausgehend von den Klemmen, zwei Wicklungen, z. B. α b c und a0 b0 C0, mit entgegengesetzt aufeinander folgenden Spulen verwendet werden, von denen immer je nur eine Wicklung einer Induktionswirkung unterliegt, während die andere zwar von Strömen durchflossen, aber nicht vom Induktor induziert wird; dieselbe beeinflußt daher auch nicht Größe und Richtung der Ströme, sofern man von der geringen Selbstinduktion und dem O hm'sehen Widerstand absieht.
Die Spulen können auf dem Anker im Verhältnis zu den Polen des Induktors so angebracht werden, daß die Ströme in den Leitungen am Ende eines jeden Hin- und jeden Herganges nie zu Null werden und somit auch das hin- und herwandernde magnetische Feld der Arbeitsmaschine nie vollständig verschwindet (Fig. 3, 5 und J), oder derart, daß am Ende jeden Hin- und jeden Herganges eine vollständige Stromunterbrechung von längerer oder kürzerer Dauer stattfindet.
Der Zusammenhang zwischen Hubzahl der Arbeitsmaschine und Umdrehungszahl des Generators ergibt sich aus den Figuren. Es entspricht einer Wicklung, z. B. α b c (Fig. 2), ein (Hin- oder Her-) Gang des Arbeitswerkzeuges ; hat also der Generator ρ gleichnamige Pole, wie in Fig. 2 und 4, oder ρ Paare ungleichnamiger Pole, wie in Fig. 6, und macht der Induktor κ-Umdrehungen pro Minute, so erhält man 2 ρ ?t-G&ng& gleich ρ w-Hübe pro Minute.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Generator zur Erzeugung von Mehrphasenstrom für Maschinen mit hin- und hergehender Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arbeitsstromkreis eine oder mehrere sterngeschaltete Wicklungsgruppen angeordnet sind, welche je aus zwei hintereinander geschalteten, entgegengesetzt gewickelten Spulen bestehen, von denen immer nur die eine einer Induktionswirkung unterliegt, während, die andere außer Betrieb ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT151354D Active DE151354C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418883A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-21 Anton Dr.med. 5300 Bonn Struck Gleichstromerzeugende maschine ohne kollektor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418883A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-21 Anton Dr.med. 5300 Bonn Struck Gleichstromerzeugende maschine ohne kollektor

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