DE1513270A1 - Anordnung zum Formieren von Akkumulatoren - Google Patents

Anordnung zum Formieren von Akkumulatoren

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Publication number
DE1513270A1
DE1513270A1 DE19651513270 DE1513270A DE1513270A1 DE 1513270 A1 DE1513270 A1 DE 1513270A1 DE 19651513270 DE19651513270 DE 19651513270 DE 1513270 A DE1513270 A DE 1513270A DE 1513270 A1 DE1513270 A1 DE 1513270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
charging
regulated
accumulators
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651513270
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Kwoka
Erich Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication of DE1513270A1 publication Critical patent/DE1513270A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current
    • H02J7/00716Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current in response to integrated charge or discharge current

Description

  • Anordnung zum Formieren von Akkumulatoren ------------------------------------------- Bekanntlich werden sowohl bei der elektrochemischen Umwandlung (Formierung) aklUver Elektroden als auch bei der Inbetriebnahme bereits formierter Elektroden in oloktrischen Akkumulatoren und schließlich anch lür die jeweilige WJederaufladung von Akkumulateren Gleichstromquelloa benötigte Der von der Gleichstromquelle abgegebene Strom wird dabei vorzugsweise konstant gehalten und nach einem bestimmten Prograzu.i geändert (konstantstromverfahren.4.Naa brauche dazu eive in dav Spannung konstante große Gleichstromquelle und Einstellwiderstände zur Anpassung der Ladespannung an die verschiedenen Betriebszustände des Akkumulators. Auf die weitere MÖglichkeit dge Ledensunter atändig konstant gehaltene; Ladespannung soll hier nicht eingegangen werden.
    UrsprUnglich wurde das Pormieren von einem Gleichstromnetz
    besrieben, wobei die erforderliehe Ladestromstärke durch Vbrwi-
    deritände eingestellt wurde; das Inüladen gaschah dann ausachließ-
    Mch auf Widerstände. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades wurden
    als nächster Schritt vorzugswalso Gleichrichte3#geräte, t :i.yisbc--
    sondere geregelte Gleichrichte-#,-Sorä*te, eingeaetzt.
    den Gleichrichter oder auf andere Veise ausgebildete
    #pannung8quellen verden.datl, die Jeweils 3irte der Dif.41%(".renz tron
    Ladespannung und Ruhes]?a=tuig bzw. irou Eiitladespmmung und Ruhe-
    spannung entsprechende Spamiumg liefern, um inebesonder,;# auch
    die bei der Entladung freIwerdende Energie wenigstens teilweise
    ausnutzen zu können und diese Eriergie auf Samme.Iv.,hienen zurück-
    zugeben.
    Als weitere, der vorliegenden Erfindung zugrundeltugende
    Anordnung wird nun ein regelbarer Stromrichter mit Tby#t-is-toren
    vorgeschlagen.
    Die Erfindung betrifft zum 1 0
    elektrischen Akkumulatoren diu-Pli LadeD 1-1-nd ErLt:Iüd(3" !in
    ter Weine, jedoch'mit vorgegebenen oder einstellbaren
    ken und Zeitdauern, mit dem Zerbii,eichen, daä die
    mit steu61.barea Ventilen, insbesonder:# mit Thyrist"srer,
    rüsteten Stromrichter enthält, d:ar 1"gim Laden des
    als geregelter Gleichrichter arbeitet imd nach
    bestimmten in Amperestwiäen meßbaren Ladezustandes des
    tors durch entsprechendes Verstellen ite2.Phasenlage der
    impulas an der& steuer#baren #f"euti-Len vom geregelten
    be'"--t-ieb in den geregelten und netzgeführ-i-,en Wechselrichtarbetrieb
    automatisch umgesteuert wird, wobei gleichzeitig die Spanilungo-#
    polarität den Stromrichters bezüglich der Spanntuigspolarität des
    Akkumulatorn durch Betätigen voxi UmpolschÜtzen vertauscht wird,
    so daß die im Akkunalator enthaltene Energice z).*xu.Lo Zuaatzgleichstromquelle bzw. EineNliwiderstände bzw. audere Hilfsmittel praktisch verlustfrei In das Wechseistromnetz zurÜckgeführt wird, und wobei die HÖhe des Lade- und des Entladostromes mittels Programmverggbe durch Verändern des ZÜndwinkels und durch Spannungsregelung der Thyristoren auf einen bestimmten konstanten Wert eingestellt wird.
  • Der Hauptvorteil der erfindungegemäßen Anordnung wird darin gesehen, daß man ohne Zuhilfenahme einer zusätzlich regelbaren Gleichstromluelle die Spannung den Stromrichters auf den Lade-bzw. Entladeagstand, d.h. auf die Spannung und den Innenwiderstand des Akkumulators, abstimmen kann, daß man ohne Einatell-und Belastungs<derstäade auskommt und damit alle durch diese Widerstände bedingten loistungsverluste vermeidet, Mit-der erfindungsgemäßen Anordnung gelingt es daher, eine im wesentlichen verluattreie Ladung bzw. Stladung von AkkumulatoreA ##liarchzuführen. Die nach einem bestimmten Programm vorgegebenen Lede- bzw. Entladezyklen kUnnen somit bei hohem Wirkungsgrad durchfahren werden. Als weiteren Vortell der erfindungegemäßen Anordnung ergibt sich, daß die Lade- bzw. Entladezyklen nach Maßgabe einer bestivummten. Prograzuvorgabe durch eine einfach bedienbare Programmsteuerung durchgeführt werden können.
  • Ferner ergeben sich Vorteile bezüglich des durch don Einsatz von Thyristoren bedingten günstigen Leistungsvolumens und des Leistungegewichten.
    Ein AusfÜhzmngsbeiapl.el der erf indungsgeMäßen AC(#r"lau-C-2,1
    wird in ]?ig.1 dargestellte. Dabei JLst ml der an das »rehstrom-
    netz angeschlossene und sekurzdärseitig'in diesem in
    Doppelstern-SauSdrosselschaltung ausgefUrte Ilaupttransforma-
    tör. In dieser Ausführungsform k= das gute Sperrspa=iinUzo--
    verhalt#jn. der Silizium-Thyristoren p hineichtlich der HÖhe der
    Gleichspw*mung un4 des Gleichstromen vorteilhaft ausgenutZt war.
    den. Der auf der Gleichstromseite des Stromrichters angeschlose,
    sene Akkumulator n behält seine Polarität stets bei, WiU-#rend die
    Ppannungspolarität des Pormierstromrichters bc-im 1)ber(rz-u-ig. von
    Gleichrichterbetrieb zum Wech#elrichtorbetrieb und umgekehrt mit
    Eilte der UmpolochÜtze c2 und c3 gewechselt wird.
    Als Führungsgröße beeinflußt der Gleichstrom über den
    Gleichströmwandler fl, die Gleichriqhterbri5,elte n1 i,-nd BUr-
    #denwideretände rl bis r8 den Regelverstärker ul, der seiner-
    seite den Impulageber u2 oteuert. Duech den aus dem R,-,golver-
    stärker ul, dem Impulageber u2, den Tbvristoren p, dem
    stromwandler fl, den Brückengleichrichter n1, den Bürdenwider#-
    ständen rl bis r8 und dem Programmwerk u3 gebildeten 1-.'z.tgel.kreie
    wird eine Regeltätigkeit in der Weise auagetührt, daß der Gleich-
    strom während der Ladung bzw. Entladung durch zeitliches Vor-
    *schieben der Zündizpulse an den Thyristoren auf bestimmten,
    durch dae'Progrwmwerk vorgegebenen HÖhen konstant gehalten
    wird. Zu diesen Zweck wählt das Programmverk entsprechend der
    jeweils gewünschten StromhÖhe eine bestimmte Kombination-von
    Bürdenwiderständen aus und schaltet diese mittels der Bürden-
    schalter ein, wobei das Pro,-:,'rammtvork selbst in beka-liater ileise durch eine auf das gewünsch-e Formierprogramm zugesc-#inittene Programmkarte gesteuert w#A*.rd, di.e außer der Stromhöhe auch die Dauer und Polge der Lade- und Entladezyklen und die dazu erforderlichen Umpolungen des Formierstromrichters vorgibt.
  • In Fig.2 wird ein Beispiel einer aolchen Folge, d.h.ein Beispiel eines Forzierprogrammes schematisch dargestellt. Nachstehend soll die Leistunge- und Regelfähigkeit der erfindungegemäß aufgebauten Anordnung durch Angabe von technischen Daten erläutert worden. Dig erfindungsgemäße Anordnung kann beispielsweise einen zwei- bis filfii-i"zehn-zeilit>;en #3!r-.-1.akkumulator mit einem Spannungshub von 1,6 V/Zel:.r, bis 3 mit Stromstärken entsprechend der Batteriekapazitä#; laden bzw. entladen. Die am Haupttrensformator benÖtigte X"ischl.ußspcn.-aung beträgt bei der beschriebenen AuafÜhrungsform der Anordning 3 x 380 V Drehstrom. Netzspannungsschwankrungen ± 110 werden mit Hilfe der Regeleinrichtung ausgeregelt und Frequenzänderungen von + 5 % haben keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Stromkennlinien.

Claims (1)

  1. P a t a n t a n s p r U c h e Anordnung zum Formieren von elektrischen Akkumu.I.atoren durch laden bzw. Entladen mit vorgegebenen und/oder ein..eitellbaren Stromstärken und Zeitdauern , dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen mit steuerbaren Ventilen, insbesondere Thyristoren, ausgerüßteten Stromrichter enthält, der beim Laden des Akkumulatora als geregelter Gleichrichter arbeitet und nach Erreichen einen bestimmten Ladezustandes des Akkumulators durch entsprechendes Verschieben der Phesenlage der Steuerimpulso an den steuerberen Ventüen vom geregelten Gleichrichterbetrieb in den geregelten und netzgeführten Wechselrichterbetrieb automatisch umgesteuert wird, wobei gleichzeitig die Polarität des Stromrichters vertauscht wird, so daß die im Akkumulator anthaltene Energie ohne weitere Zusatzgleichstromquelle undioder Regelwiderstände und/oder andere Hilfsmittel praktisch verluntfrei an das Wechseletromnetz zurückgeführt wird, und wobei die Höhe des Lade- bzw. Entladestromes mittels Programm-j-örg,-#.ibe durch Verändern des Zündwinkels der Thyristoren auf einen benti=ten konstanten Wert geregelt wird. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnot, daß die zum Pormieren von Akkumulatoren gewü#BOhte Folge von Lade-/ Entladezyklen nach Maßgabe einer bestimmten Programavorgabe' durch eine einfach bedienbare Progrommsteuerung-durchgeführt werden kann. 3.) Anordnung noch Anspruch 1, gekennzeichnet durch günsti-SOG Leistungsvolumen und günstigeo Leistungsgewicht.
DE19651513270 1965-04-23 1965-04-23 Anordnung zum Formieren von Akkumulatoren Pending DE1513270A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0050544 1965-04-23

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DE1513270A1 true DE1513270A1 (de) 1969-06-19

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ID=7273528

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651513270 Pending DE1513270A1 (de) 1965-04-23 1965-04-23 Anordnung zum Formieren von Akkumulatoren

Country Status (1)

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DE (1) DE1513270A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325282A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-31 Howmedica International, Inc., 2301 Schönkirchen Ladegeraet fuer eine batteriegetriebene chirurgische maschine
WO2014023542A1 (de) * 2012-08-08 2014-02-13 Robert Bosch Gmbh Formierungsvorrichtung und verfahren zur formierung von batteriezellen einer batterie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325282A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-31 Howmedica International, Inc., 2301 Schönkirchen Ladegeraet fuer eine batteriegetriebene chirurgische maschine
WO2014023542A1 (de) * 2012-08-08 2014-02-13 Robert Bosch Gmbh Formierungsvorrichtung und verfahren zur formierung von batteriezellen einer batterie

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