DE907794C - Steuereinrichtung fuer unmittelbare Umrichter - Google Patents

Steuereinrichtung fuer unmittelbare Umrichter

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DE907794C
DE907794C DES14972D DES0014972D DE907794C DE 907794 C DE907794 C DE 907794C DE S14972 D DES14972 D DE S14972D DE S0014972 D DES0014972 D DE S0014972D DE 907794 C DE907794 C DE 907794C
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DE
Germany
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frequency
alternating current
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circuit
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Expired
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DES14972D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Klaus Freudenhammer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für unmittelbare Umrichter Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für unmittelbare Umrichter, :die mit gesteuerten Gas-oder Dampfentladungsstrecken arbeiten und einen Wechselstrom gegebener Frequenz in einen solchen anderer, vorzugsweise höhererFrequenz umformen. Es ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, wonach an :den Steuerelektroden der Gas- oder Dampfentladungsstrecken Zündimpulse von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms in Abhängigkeit von einer Spannung wirksam sind, :die dem umzuformenden Wechselstrom frequ:enzgleich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ,eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung einer solchen Einrichtung. Erfindungsgemäß ist in den Steuerkreis oder in einen mit dem Steuerkreis :der Um:ric'hterentladungsstrecken verbundenen Hilfsstromkreis eine Wechselspannung eingeschleift, deren Frequenz mit der des zu erzeugenden Wechselstroms übereinstimmt und deren Amplitude im Takt des umzuformenden Wechselstroms veränderlich ist. In besonders einfacher und zweckmäßiger Weise ist dabei im Stromkreis dieser Spannungsquelle ein Reihenwiderstand angeordnet und von einem Schaltgerät, überbrückt, das in der Frequenz des umzuformenden Wechselstroms und phasenveränderlich betätigt ist.
  • Der Erfolg dieser Maßnahme besteht in einer wesentlichen Herabsetzung der zur Sperrung der Umric'hterentladungsstrecken benötigten Gittervorspannurigen. Indem die Amplitude der den Hauptentladungsstrecken zugeführten Steuerspannung von der Frequenz des zu erzeugenden Stroms. in den Sperrzeiten durch Öffnung genannten Schaltgerätes verhältnismäßig klein -gehalten und erst mit Schließung des Schaltgerätes auf Zündwert vergrößert wird, braucht die Gittervorspannung nur so hoch gewählt zu werden, daß sie die sehr kleine Sperrzeitamplitude mit Sicherheit unter Zündwert drückt. Dabei sind während des wechselseitigen Arbeitens eines Hauptentladungsstreckenpaares an dessen Gittern sowohl die positiven als auch die negativen höhen Amplituden der Spannung von der Frequenz -des zu erzeugenden Wechselstroms wirksam. Das bedeutet aber, daß beim wechselseitigen Stromiibergang von der einen zur anderen der zu einem Wechselrichter zusammengefaßten Hauptentladtings@strecken eine hochgespannte negative Sperrspannung zwecks schneller Entionisierung zur Verfügung steht.
  • Nun wird üblicherweise die Gittervorspannung an einem Widerstand abgenommen, .der zwischen der Kathode und dem GittervorwiJerstand der betreffenden Entladungsstrecke liegt. Soll dabei die Steuerspannung an dem eigentlichen: Gitterv orwiderstand mit hohem Abfall auftreten, ohne am Abnahmewiderstand: der Gittervorspannung ,einen nennenswerten Verlustabfall zu erfahren, so muß der Gittervorwiderstand groß gegenüber dein Abnähmewiderstand der Vorspannung gewählt sein. Ein solches Größenverhältnis der Gitterkathodenkreiswiderstände läuft aber der Forderung nach einer Vorspann:ung genügender Größe zuwider. Ein Ausgleich dieser einander widerstrebenden Forderungen wird: dadurch erzielt, daß dem Abnahmewid2rstand der Gittervorspannung diese von einer parallel geschalteten Gleichspannungsquelle, beispielsweise einem Gleichrichter, in genügender Größe aufgezwungen wird. Die Gleichspannungsquelle ist dabei in einer verhältnismäßig großen Typenleistung auszulegen. Bei Ergreifung dieser Maßnahme steht mit Sicherheit sowohl eine Steuerspannung genügender:1,mplitudenhöh-e und. geringer Verluste als auch eine ausreichende Gittervorspanttutrg zur Verfügung.
  • Die Erfindung ermöglicht nun eine wesentlich verringerte Typenauslegung der Gittervorspannungsquelle.
  • Die Erfindung gelangt zu einer weiteren erhebliclaen Bereicherung der Technik, . indem s:ie als Schaltgerät ein zu einem Doppelweggleichrichter zusamtnengefaßt:es. Paar steuerbarer Hilfsentladungsstrecken, vorzugsweise mit Gas- oder Dampffüllurig, vorsieht, das speiseseitig über einen Transformator an die Endpunkte des Reihenwiderstandes angeschlossen ist. Dabei besteht erfindungsgemäß eine Kurzs hlußverbindung zwischen den Kathoden der Hilfsentladungsstrecken und der Transformatorsekundärseit.-. Die Hilfsenelad!ungsstrecken sind in der Frequenz des umzuformenden Wechselstroms phasenveränderlich gesteuert.
  • Der auf diese Weise gegenüber .der bereits vorgeschlagenen Einrichtung erzielte technische Fortschritt liegt darin, daß bei mehrphasigen Umrichterschaltiungen sämtliche zur Modulation der Hauptsteuerspannungen erforderlichen. Hilfsentladungsstrecken in einem einzigen Gefäß mit einer einzigen Kathode vereinigt werden können. Esi ist dies eine Folge der fehlenden galvanischen Verbind'ung zwischen der Kathode des Hauptentladungsgefäßes und den Kathoden der Hilfsente ladungsstrecken. Ohne die Gefahr eines Kurzschlusses, befürchten zu müssen, können die Kathoden der Haupt- und Hilfseneladungsstrecken unabhängig voneinander an Erde gelegt werden. Würde man bei ;der vorgeschlagenen Einrichtung .die Hilfsentladungsstrecken des, O tuschen Wechselrichters in einem Gefäß zusammenfassen, so wäre ,die Folge eine Kurzschließung jener Widerstände, über welche die Rechteckspannung in die Gitterkreise der Hauptentladungsstrecken eingeschleift wird. Die erstrebte Umrichteraussteuerung könnte überhaupt nicht vpnstatten gehen.
  • Die Wahl eränsformatorgespeister Hilfsentladungsstrecken an Stelle eines mechanischen Schaltgerätes (Kontaktrelais) sichert höchste Genauigkeit des Zündeinsatzes der Hauptentladungsstrecken. Der Kurzschlußüberbrückun:g des Reihenwiderstandes im Stromkreis der Spannungsquelle von der Frequenz des. zu erzeugenden Wechselstroms. dient vorteilhaft ,die Wahl gas- oder dampfgefüllter Hilfsentladungsstrecken.
  • In der Fig. i ist die Erfindung an einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel grundsätzlich veranschaulicht.
  • Es sind die eigentlichen UinrIchterentladungsstrecken durch ihre Gitter- und Kathodenanschlüsse z und -2 angedeutet. 3 und 4 bedeuten bez:iehentlich Gittervorwi.derstände und Gittervorspannungsquelle des Hauptentladungsgefäßes. Die Gitter der zu einem Wechselrichter gehörenden Hauptentladungsstrecken sind an die Primärwicklung eines Transformators 5 angeschlossen, dessen primäre Mittenanzapfung zur Gittervorspannungsquelle geführt ist. Die Sekundärwicklung des Transformators. 5 liegt .in einem Stromkreis, der den Reihenwiderstand 6 enthält und von der Spatrnungsquelle 7n gespeist ist. Die letztere @deckr sich in ihrer Frequenz mit der des zu erzeugenden Wechselstroms. Parallel zum Reihenwiderstand 6 ist die Primärwicklung eines Transformators 8 geschaltet; dessen Sekundärwicklung steht in ihren Endpunkten mixt den Anoden des gas- oder,dampfgefüllten Entladungsgefäßes. 9 und in ihrer Mittenanzapfung unmittelbar mit der Kathode von 9 in Verbindung. Die Steuergitter des Hilfsentladungsgefäßes 9 sind über die Vorwiderstände io miteinander und mit der Kathode von 9 verbunden. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Steuerelektroden von 9 und dem Kathodenanschlußpunkt der Mitt.enanzapfung von 8 liegt der Transformator ii, der primärseitig phasenveränderlich und in der Frequenz des umzuformenden Wechselstroms gespeist ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Ist das Hilfsentladungsgefäß 9 infolge entsprechender fierte seiner Steuerspannung gesperrt, so liegt im Stromkreis der Spannungsquelle 7" außer der Sekundärwicklung von 5 noch der Reihenwiderstand 6. Unter Voraussetzung einer entsprechenden Größenwahl von 6 ist die Folge hiervon eine nur schwache Erregung des Transformators 5. Die Amplituden der den Hauptentladungsstrecken über 5 und 3 zugeführten Steuerspannungen sind so klein, daß es unter Berücksichtigung der von q. gelieferten Gittervorspannung zu einer Zündung der Hauptent-Ladungsstrecken nicht kommen kann. Überschreitet nun die Steuerspannung des Hilfsentlad:ungs, gefäßes 9 den Zündwert, so zündet jene Anode von 9, die von 7, 'her gerade mit positiver Spannung beaufschlagt ist. Infolge der dam@it verbundenen Kurzschließung des Reihenwiderstandes 6 nimmt die Erregung von 5 einen Wert an, der die Amplituden der Hauptsteuerspannung auf Zündwert vergrößert. Es zündet jene Hauptentladungsstrecke, an der die positive Halbwelle .der erhöhten Steuerspannung zuerst erscheint. Kehrt der Strom durch die Primärwicklung von 8 seine Richtung um, so findet ein Stromführungswechsel zwischen den Anoden von 9 statt. Der Kurzschluß des Reihenwiderstandes 6 bleibt bestehen. Gleichzeitig damit tritt am Gitter der bisher stromführenden Hauptentladungsstrecke die Steuerspannung mit vergrößerter negativer Amplitude auf, während die andere der an 5 angeschlossenen 1-lauptsteuerlektroden eine Beaufsc'hlagung in der vergrößerten positiven Steuerspannungsamplitude erhält. Es findet also auch hier ein Stromführungswechsel statt. Der Vorgang setzt sich fort, bis mit dem Steuerspannungsabfall von 9 unter Zündwert das Hilfsentladungsgefäß 9 wieder gesperrt wird.
  • Vorteilhaft sind die Gittervorwiderstände 3 wie auch der Reihenwiderstand 6 veränderlich au-sgebildet. Mittels entsprechender Wahl dieses Widerstandsverhältnisses kann das Verhältnis der Hauptsteuerspannungsamplituden während der Sperr-und Öffnungszeiten der Hauptentladu.ngsstrecken auf beliebige Werte gebracht werden.
  • Die Fig. 2 gibt das vollständige Schaltbild eines Ausführungsbeispieles nach Fig. i für den Fall wieder, daß ein dreiphasiger Wechselstrom umgeformt werden soll. Vom Umrichter ist dabei angenommen, daß er nach dem Prinzip des Parallelwechselrichters arbeitet. Die Wahl der Kennziffern ist entsprechend der Fig. i getroffen. Mit Ausnahme der Gittervorspannungsquelle q, der Spannungsquelle 7" von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms und der Kathode desi Hilfsstromrichters kehren alle Schaltelemente in dreifacher Anzahl wieder. Jedes zu einem Wechselrichter zusammengefaßte Paar von Hauptentla.dungsstrecken ist mit seinen Steuerelektroden an einen Transformator 5 angeschlosisen, der sekundärseitig mit einem kurzschließbaren Widerstand 6 in Reihe, in bezug auf die entsprec'hend'en Transformatoren 5 der anderen Hauptentladungsstreckenpaare und die Spannungsquelle 7" jedoch parallel geschaltet ist. Die den einzelnen Widerständen 6 zugeordneten Doppelweggleichrichter sind vorteilhaft in einem einzigen Entladungsgefäß 9 mit einer einzigen Kathode vereinigt. Dabei sind die Mittenanzapfungen der das Gefäß 9 speisenden Transformatoren 8 unter sich und unmittelbar mit der Kathode des Gefäßes 9 verbunden. Die gemeinsamen Gitterkathodenzweige der einzelnen Doppelweggleichrichter sind sämtlich an diese Kurzschlußverbindung angeschlossen. Die Gitterkreis.transformatoren i i des Hi.lfsentladungsgefäßes 9 sind von den einzelnen Phasenspannungen eines dreiphasigen Wechselstroms. gespeist, der dem umzuformenden Wechselstrom frequenzgleich ist. Es ist angenommen, daß die Erregung dieser Transformatoren über einen regelbaren Phasendreher erfolgt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach F.ig.2 ergibt sich ohne weiteres aus der des grundsätzlichen Ausführungsbeispieles nasch Fig. i. Wie bei der früher vorgeschlagenen Einrichtung kann durch Phasenänderung der Spannung, welche die Transformatoren i i speist, die erstmalige Zündung der an i angeschlossenen Wechselrichter innerhalb der sii-e speisenden Phasenspannungen zeitlich verschoben werden. Das bedeutet eine stetige Regelung des Umrichteraussteuerungsgrades und damit der von ihm abgegebenen Spannung.
  • Die Steuereinrichtung nach der Erfindung ist mit Vorteil auch auf andere Umrichterschaltungen als die bisher gezeigten anwendbar; so auch auf Umrichter, die nach dem Prinzip des Speicherwechselrichters arbeiten. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 wiedergegeben,. Dabei sind Schaltungsteile, die aus den bisherigen Ausführungsbeispielen wiederkehren, mit gleichen Kennziffern versehen.
  • Der dargestellte Speicherumrichter dieat der Umformung eines dreiphasigen Wechselstroms in einen Einphasenwechselstrom höherer Frequenz. Entsprechend einem bereits gemachten Vorschlag verhalten sich die den Speicher 12 auf- und entladenden Entladungsstrecken'13; lq, wie 3 : i. Es ist bei dieser Ausführungsform des Speic'herumrichters die Aussteuerung vorteilhaft, auf die speicherladenden Hauptentladungsstrecken 13 beschränkt. Dem entspricht es, wenn im Schaltbild 3 nur dieGitterkreistransformatoren der Entladungsstrecken 13 aus der Spannungsquelle 7 über kurzschließbare Widerstände 6 gespeist sind. Der Gittertransformator der Entladungsstrecke lq. ist dagegen unmittelbar mit der Spannungsquelle 7 verbunden. Die letztere ist wiederum von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms, während die aussteuernde Spannung von der Frequenz des umzuformenden Wechselstroms an den Transformatoren i i liegt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung für unmittelbare Umrichter, die Wechselströme gegebener Frequenz in solche anderer, vorzugsweise höherer Frequenz umformen und bei denen an den Steuerelektroden der Gas- oder Dampfentladungs= strecken Zündimpulse von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms in Abhängigkeit von einer Spannung wirksam sind, die dein umzuformenden Wechselstrom frequenzgleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in :den Steuerkreis oder in einen mit dem Steuerkreis der Umrichterentladungsstrecken verbundenen Hilfsstromkreis eine Wechselspannung von der Frequenz des zu erzeugenden: Wechselstroms eingeschleift ist, deren Amplitude im Takt des umzuformenden Wechselstroms veränderlich ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Spannungsquelle von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms, ein Reihenwiderstand liegt, dem ein in der Frequenz :des umzuformenden Wechselstroms und: phasenveränderlich betätigtes Schaltgerät parallel geschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltgerät ein zu einem Doppelweggleichrichter zus@ammengefaßtes Paar steuerbarer Hilfsen;tladungsstrecken, vorzugsweise mit Gas- oder Dampffüllung, .dient, das speiseseitig über einen Transformator an die Endpunkte des Reihenwiderstandes angeschlossen ist, eine kathodenseitige Kurzschlußverbindung mit der Tran;sformatorsekurndärseite (Mitten anzapfun:g) besitzt und in der Frequenz des umzuformenden Wechselstroms phasenveränderlich gesteuert ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes. zu einem Wechselrichter zusammengefaßte Paar der Hauptentladungsstrecken mit seinen Steuerelektroden an einen Transformator angeschlossen ist, der sekundärseitig mit je einem kurzschließbaren Widerstand in Reihe, in bezug auf die entsprechenden Transformatoren der anderenHauptentladungsstreckenpaare und eine Spannungsquelle von der Frequenz des zu erzeugenden Wechselstroms jedoch parallel geschaltet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß jedem der kurzschließbaren Widerstände ein parallel geschalteter, weiterer Transformator und ein von diesem gespeistes, zu einem Doppelweggleichrichter zusammengefaßtes Paar gas- oder dampfgefüllter Hilfsentladüngsstrecken zugeordnet ist, wobei die Gitterkathodenkreise der zu einem Doppelweggleichrichter gehörenden Hilfsentladungsstrecken einen gemeinsamen Zweig besitzen, in den, beispielsweise über einen Transformator, die Steuerspannung von der Frequenz des umzuformenden Stroms eingeschleift ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, :dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsentladungsstrecken in einem einzigen Gefäß mit einer einzigen Kathode zusammengefaßt und die, Mittenanzapfungen der sie speisenden Transformatoren unter sich und über eine hurzschlußlieitung mit der einzigen Kathode verbunden sind; wobei die gemeinsamen Gitterkathoden:zw@eige der Doppelweggleichrichter sämtlich andiese Kurzschlußleitung angeschlossen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrodenvorwiderstände der Hauptentladungsstrecken und die kurzschließbaren Widerstände veränderlich ausgebildet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch. r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Anwendung auf Umrichter, die nach dem Prinzip des Speicherwechselrichters arbeiten, allein die Steuerspan.nungsamplituden der speicherladenden Hauptentladungsstrecken im Takt des umzuformenden Wechselstroms veränderlich sind.
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