DE1512843A1 - Fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Fernmeldevermittlungsanlage

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DE1512843A1
DE1512843A1 DE19671512843 DE1512843A DE1512843A1 DE 1512843 A1 DE1512843 A1 DE 1512843A1 DE 19671512843 DE19671512843 DE 19671512843 DE 1512843 A DE1512843 A DE 1512843A DE 1512843 A1 DE1512843 A1 DE 1512843A1
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DE
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Application number
DE19671512843
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English (en)
Inventor
Robert Duthie
Thomas Robert M
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Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Automatic Electric Laboratories, Inc., Northlake, Ι11./ΐΐ3·Λ.
Fernmeldevermittlungaanlage
Die Erfindung betrifft eine Fernneldevermittluno.«anla9«V insbesondere eine KlsinveriRittlungeanlage mit gespeichertem Programm.
Automatische Fernmeldevermittlunysanlagen, bei denen eine : zenf.yale Datercvcrarbaitungseinheit nach rirt eines Rechners mit gespeichertem Programm vorgesehen ist, sind beispielsweise aus den U3A-Patent3chriften 2 955 165 und 3 223 7d5 aoii'ie aus BoJl System Technical Journal, September 1964, Band XlIII, Nr. 5 bekannt, l/errnittlungsanlagen diaeer Art bieten zah3.reiche Vorteile. Ourah die Verwendung elektronischer Bauteile wird der Raumbedarf der Vermittlungsstelle ' erheblich vermindert. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit elektronischer Bauteile macht ec möglich, bei Verwendung nur einer einzigen zentralen Datenverarbeitungseinheit dia für jedes Csspräch orforderlichen Arbeitsvorgänge in Serienform oder der Reibe nach auszuführen, ohne daü die einwandfreie Bewältiguntj der anfallenden Werköhrsba) aatung in Frage gestellt wird. Oadurcht daß anstelle von verdrahteten Verbindungen
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ein gespeichertes Programm verwendet wird, um die verschiedenen Funktionen auszuführen, wird die Anpassungsfähigkeit einer Fernsprechvermittlungaanlaga stark erhöht. Zur BarQefcsichtigung von Änderungen des Verkehrs oder anderer Außertbadingungun könnan Umstellungen rasch und ohne hohen Kostenaufwand getroffen werden. Neue Zusatzfunktionen können bei der Anlage verhältnismäßig leicht berücksichtigt werden. Den an die Vermittlungsanlago angeschlossenen Teilnehmern können zahlreichu neuartige Dienstleistungen angeboten werden. Speicherprogrammanlagen wurden derart ausgelegt, daß sie . in einem Bereich von ungefähr 40Q0 bis 65QQQ Anschlußleitungen wirtschaftlich sind. Diese Anlagen arbeiten im wesentlichen mit einer einzigen zentralen Datenverarbeitungseinheit mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, die für große und kleine Vermittlungsstellen praktisch die gleiche ist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Programmspsichsr-Vermittlungsanlage zu schaffen, die mit Anlagen anderer Art für kleine Vermittlungsetellen wirtschaftlich konkurrenzfähig ist. Die vorliegend offenbarte Anlage liefert eine Vermittlungsstelle für maximal 2500 Leitungaanschlüsse.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer zentralen Datenverarbeitungseinheit, die eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Rechneroperationen mit einfachen, koatensparanden, elektronischen logischen Schaltungen ausführt*
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Ferner soll ein Anlagenspeicher geschaffen werden, der mit verhältnismäßig niedrigen Fixkoston oittioitorungef ähig i«t, um eine BsnachteiJigung der kleineren Ämter zu vermeiden, der oin einfaches Arboitsprinzip verwundet und der von dem üblichen Wartungspersonal ohne komplizierte Werkzeuge umprogrammiert werden kann.
Bei tier Anlnaa nach der Erfindung wird ein Ringkernspeicher verwendet, bei dam mehrere verhältnismäßig groQe Ringkerne mit linearer Iflagnetisierungskennlinio von Hand mit Drähten gokoppn.lt worden, von denen jeder ein Ufort darstellt, wobei jautciils ein Bit jedes Wortes einem Kern zugeordnet ist. Die cjusriüichorto Information wird dadurch bestimmt, daß der Draht wahlweise durch dan betreffenden Kern hindurchgeführt odei uiT Ihn horu^geschlurujun wird. Dor Speichor erlaubt einen wahlfreier. Zugriff und kann mechanisch umprogrammiert a-erden. Wit Ausnahme von Spnichnroinheiton in der zentralen Datenverarbo I tung^einhoi t und verachipdennni externen Geräten ist kein gesonderter ZmiechBnnpeichnr vorhanden.
^rfindun:j3gei;mU ist d«s Abfragen der Anschlußleitungen, Rogiotor und anduror oxterner Geräte -nit der Verarbeitung dar Rupn kumbiniert, so daü ein gsoonciertus Anschlußlei— tLinriGabirageqoriit nicht orforHerIich ist. Rufnummernumwortunuen "Sind eben?&\Is irit diesen irbci tayännen kombiniert. Der Rir,nl<i?rnsp<-?.-cher j st nit vier rtrtifn von IL'nr tdrähten in ent^prpcihor-itan Abschnitten ausgestattet, und zwar oinem
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ZuatandsBDBchnitt, einem Programmabschnitt, einem umwerter-
abschnitt.und einem Tabellenabschnitt.
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ErfindungagemäO wird ferner der Zustand der AnschluBleitungon und anderer externer Geräte durch Drähte bestimmt, die durch hastigste Karne des Speichers gefädelt sind und zu Ralaiskontaktsn der oxternen Gerät» führen. Die Drähte können dann durch weitere Kerne des Speichers führen, um für Informationen, wie z. B. Dienstartinformationen, zu sorgen. Diesen AnschluQlaitungen, Registern und anderen Geräten ist jeweils eine Speicheradresse zugeordnet. Wird diese Adresse über den Speichereingang angesteuert, wird, wann die Relaiskontaktß geschlossen sind, ein Bit von dom in Reihe mit den Kontakton liegenden Speicherkern ausgelesen.
Ein Zuiinchanüpeichar Mit großem Fassungsvermögen kann dadurch vermieden tuerdsn, daß Rauinmultiplexregister (space division register) vorgesehen werdon, die die Wählzeichen aufnehmen, unabhängig von der zentralen Datenverarbeitungseinheit alle zugeordneten Zähl- und Taktoperationen ausführen und dio zantraie Datenvorairbeitunqagi'iheit entsprechend von dort empfangenen SepehJ.0r* anfcrdürn ko
Ein (PerkmaJ. dei Erfindung hn trifft uJäiter den PJuTißrierungss-iystQrnplan fur die Spe i eher atir«n?en. Tode Ziffer wird innerhalb des r-Jurner icjvungstya teaiö (i.;ri;h vi^f Qiriürb i *-.8 dargent.ellt,
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wodurch mehr als die zehn dezimalen Zif ferntuerte erhalten warden. Dia D&ziTialuiarta werden für iJio Rufnummern ausgenutzt, uiährond die gröflBren Ziffernwerte für die Anschluß— nummsrnadreiisen und Programmadressen verwendet werden. OietiBs Numerierungssystem erlaubt eine Verminderung der Anzahl der Rechneriperationscodes, gestattet einen kostensparenden Aufbau der zentralen Datenverarbeitungaainheit und liefert uteitare Kartelle.
Da eine Speicheradresse, der kein U/ortdraht zugeordnet ist, ein durchweg aus Nullen bestehendes Ausgangtzeichen liefert, uiird dieses Ausgangszeichen von einer Rufnummernumwertung als Befühl geiuortet, den Ruf art eine Abfang- oder Hlitführsjbelle zu leiten.
Weitere If.srkmaJe, l/orteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
E3 zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild der Anlage, Figuren 2 biß 4 öin Funktionsblockachaltbild des Speichers,
Firjur 5 ein schematisches Schaltbild eines Teils des Speichers.
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figuren 6-7 ein Funktionsblockschaltbild der zentralen
Datanverarbeitungeeinheit,
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Figuren 8-9 ein Gesprächaführungsdiagramm,
Figur 10 ein Funktionsblockschaltbild des Registerpuffer spei chars,
Figuren 11-12 ein Symbolachaltbild des Koppelfeldes,
Figuren 13-15 ein Funktionsblockschaltbild des fltarkiarere,
Figuren 16—17 ein Schaltbild eines Registers,
Figur 18 eine 'Darstellung dor Taktimpulse,
Figur 19 ein Zeitfolgediagramm für den markierer»
Figuren 20-25 die Art der Zusammengehörigkeit der Figuren
1-19 und
Figuren 26-42 FluÜdiagramme.
Allgemeine Beschreibung dar Anlage '
ÜJia da3 Blockschaltbild nach Figur 1 erkennen läßt, «eist die Uermittlung3aniage nach der Erfindung ain Koordinaten» Koppelfeld zur galvanischen Durchverbindung mit einen.
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markierer !TlKR und oi.n»r ala Digitalrechner mit gespeichertem Program aufgebauten Steuerung auf. Der Rnchner ist mit airmr zentralen Datenvernrbnitungaeinheit CPU und ßinmn Speicher (ilfllfl in Verbindung mit den Eingabo-· und Ausqabegarätnn in iJnn rjxtornen Geräten voreshan.
Dia Anlagu verwendet einen Ringkern—Permanentspeicher. Außer den Relais und Flip-Flops in der zentralen DatenverarbeitunganLnhoit und den verschiedenen externen Geräten int kein gesonderter Zwischenspeicher vorhanden. Din Verwendung von Rinykernspeicharn in Fernsprechvermittlungsanlagen ist zur automatischen Nummernerkennung und bei Nummerngruppenumiaertern beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 614 176 bekannt. Bei Her vorliegenden Anlage diant der Ringkernspeicher nicht nur der Umsetzung, sondern enthält außerdum das gespeicherte Programm und zeigt in Verbindung mit Relaiskantakten der externen Geräte deren Betriebszustand an.
Das Koppelfeld ist im wesentlichen in der aus der USA-Patentnchrift 2 573 dö9 bekannten U/eise aufgebaut. Der Grundbaustein des Koppelfelds3 ist eine Koppeleinheit, die eine dreiadrige Leitung zwischen einen einzelnen Eingang und einen von 100 Ausgängen legt, d. h. eine 1 χ 100 Matrix. Bis zu 32 derartiger Koppeleinhsitsn sind zu einem "Gatter" zusammengestellt, das 100 Schienengruppen mit je drei Schienen aufwfiist, die durch diu Koppeleinhsiten hindurchlaufen. 3ede Koppeleinheit ist mit zehn Zehnerrelais, zehn
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Einerrelais und einem Verteilerrelais ausgestattet. Dedss Gatter taoist ferner zwanzig oder vierzig Verteilerschienen auf, die durch die Koppeleinheitsn hindurchgeführt sind. Die Wicklungen dar Zehner- und Einerralais jeder Koppeleinhait sind einzeln mit Kontaktsn des Verteilerrelais verbunden, so daß sie bei Betätigung des Verteilerrelais unmittelbar an die Uarteiierschienen angeschlossen werden. Die Koppüleinheit spricht an, wenn ein Zehnerrelais und sin Einerrelais Über Kontakte des Verteilerrelais betätigt uierden, um den einzelnen Eingang zu den Schienen für einen dor Ausgänge anzuschließen, wobei die Zehner- und Einerralais nach dam Abfall des Verteilerrelais mittels Erdpotential auf einem Steuerleiter gehalten werden, der eine dar Schionen der betreffenden Gruppe ist.
Das Koppelfeld meist eine Α-Stufe zum Zusammenfassen, eine B-Stufe zum Verteilen und eine C-Stufe zum Weiterschalten der Rufe auf. Abgehende Verbindungseinheiten 0.3. liegen in den Zu/ischenleitungon zwischen den A- und B-Stufen, während ankommende Verbindungseinheiten in die Zwischenlei— tungon zwischen den B- und C-Stufen eingefügt sind. Eine RA-Stufe :jnd sine R—Stufa, die in Kaskade liegen, verbinden außerdem di& Leitur:cj3ar.9£ihlü3üB mit Registarn und Registersendern REG. In don Zitiischenlei t'.jngcn zwischen den RA- und R-St-ufun taöfindon 3.ich Ragister-VerbindungsBinhaiten. Dio Λ-Stufe, t-Stufa und RA-5tufe weisen jeweils Koppeleinhoiton auf, dio für jeda aus IQU AnachluQleitungen bflstahende
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Gruppe im gleichen Gatter liegen. Oie Anlage ist mit maximal 25 Leitungegruppen mit je 100 AnschJuÜloitungon vorsehen. Der EJLnganc) jeder einem Leitungsgruppengatter zugeordneten Koppeleinheit ist einzeln an eine der Verbindungseinheiten angeschlossen. So ist jede Koppeleirtheit der A~Stufe mit einer abgehenden Verbindungoeinheit, jede Koppe)einheit der C-Stufe mit einer ankommenden Vorbindungseinheit und jede Koppeleinheit der RA-Stufe mit einer Register-Verbindungseinheit verbunden. Oie B-Stufe u/eist Koppeleinheiten auf, die derart aufgeteilt 3ind, daß für jede einzelne Koppeleinheit anstelle einer 1 κ 1GC matrix zwei.1 χ 25 matrizen erhalten werden. Dadurch, daß 25 dieser Koppeleinheiten einem Gatter zugeordnet ujgrden, warden zuiei 25 χ 25 matrizen erhalten« Die R-Stufe sorgt für eine l/erteilung, indem sie jede Register-l'erbindungseinheit mit einem der Register oder der Registersender verbindet.
Die Register speichern die AnschluQnummer der rufenden Leitung, mit der sie im Betrieb verbunden sind. Sie empfangen und speichern ferner die Wählzeichen und sind mit Einrichtungen zur Taktgabe und zum Zählen auf Raummultiplexbasis versehen.
Die ankommenden t/erbindungseinheiten umfassen die Geräte, die erforderlich sind, um eine Verbindung zu überwachen, nachdem sie hergestellt ist. Sie liefern den Sprechstrom, die Rufzeichen und die Rückrufzeichen mit Rufzeichen für EinzelanechluOleitungen oder Gesellschaftsleitungen. Sie
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dienen dar galvanischen Durchverbindung von Ferngesprächen und ermöglichest ferner Ganpräche zwischen zwei Teilnehmern einer Gesolifjch&ftaleitung. Nicht alle ankommenden Verbindungseinhßiten liefern sämtliche Möglichkeiten; sie sind vielmehr in der erforderlichen.Weise in Klassen unterteilt.
Jeder Leitungsanschluß des Koppelfeldes ist mit einer Teilnehmerschaltung L.C. verbunden, die drei Relais aufuoist. Diese Lraitungaanschlüsse sorgen für eine Bedienung sämtlicher Oirtfslaitungen und Fernverbindungsleitungen, uiobei die Ferriuerbindungsleitungen eine besondere Leitungsklasse darstellen. DIq Fernverbindungsleitungen sind zusätzlich zur Dienstartmarkierung mit Fernverbindungslei— tungsschaltungen T.C. und Fernverbindungsleitungaadaptern Τ·Α. versehen, aouait solche erforderlich sind. Die Fernuerbindungöleiiungen umfassen verschiedene Klassen von ankommenden, abgehenden und Zweiuieg-Fernverbindungsleitungen.
Ein Kontrollpult CON erlaubt einen Zugriff zum Rechner für Prüf- und tciittüegzuiecke. Za ist für diesen Zweck mit verschiedenen Handschaltern versehen.
Ein Drucker P und ein Drucker-Pufferspeicher PB erlauben ein Auslesen von Information aus dem Rechner für Test- und Informationszuiecke.
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Ein Störungs-Pufforspeicher FB gestattet sine Überwachung des Arbeituna der Anlage und ein« Kontrolle der Übartragungsschalter SUJ, um fostzustnllen, welche der zweifach vorgesehenen Einheiten (in Tigui: 1 rait OUPL. gekennzeichnet) in der zentralen Oatenverarbeitungsainheit, im markierer und im Spaishup gerade* bortutzt werden.
Allgemeine BBSchraibung der Arbeitsweise Um ein Gespräch anzumelden, nimmt der Ortsteilnehmer den Hörer ab, uiodurch das Leitungsrelais in der Teilnehmerschaltung betätigt wird. Eine Kontaktgruppe des Leitungsrelais schließt einen Uieg über einen der Kerne des Speichers, so daß, wenn diese Teilnehmerschaltung adressiert wird, vom Speicher an die zentrale Datenverarbeitungseinheit eine Dienstanforderung übermittelt wird, während ein Abfragevorgang unter dem Einfluß des Programms stattfindet. Der Rechner ermittelt dann, oh die (liege, über die die rufende AnschluQIait.ung mit oirmm Register verbunden werden kann, buset-zi OLfar frei sind. Dabei werden die Regiatur-l/erbindungser.nhoit-sn etfrBnsiarfc, um deren Zustand über die Leitergruppe Γ»5 u f.rr ittelri. Our !'-οο<ιπθγ aucht ffirner ein freies Register auf - sieuart den naj*!:i arar WKR an, gibt nach Auffinden eines varfücharsn frnien U/üyGi dessen Konnzeichnung an den Itlar— k.ie:-3i uh '> {ibermittelt an daa Registor den Befehl, dais Antsfreizsiche-rt a5ztjoiribenr auf eine Ziffer zu warten und dann Diensi o^^yf ardsi-n. UJährend der Rechner Anschlußleiahfregt. fragt er gleichzeitig die Register ab, wobei
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die Register beim Abfragevorgang Vorrang haben. Nachdem die rufende Anschlussleitung zum Register durchverbunden ist, ninrfit der Rechner den Abfragevorgang wieder auf*
Nachdur die orate Ziffer vom Teilnehmer gewählt und im Register gespeichert ist, fordert das Register Dienst an. Der Rechner spricht darauf an und überprüft die gewählte Ziffer, Die gewählte Ziffnr wird vom Speicher umgewertet. Der Rechner entscheidet dann, ob es sich um einen Amtsruf oder Hin Direktfernwahlgespräch handelt oder ob weitere Ziffern erforderlich sind, bevor eine Entscheidung getrof-* fan rjinden kann.
c ;;3 »ich um ein Ortsgespräch handelt, weist der Rechner das Register an, zwei weitere Ziffern abzuwarten und dann Gvnn-;l Dienst anzufordern. Per Rechner nimmt dann den Abfrage· v.J. i:mg wieder auf. Nachdem die dritte Ziffer empfangen und im Speicher eingespeichert ist, spricht der Rechner auf eins DionatanfordQrung des Registers an und bewirkt eine Umwertung dar drei Ziffern, die zeigt, daß ein Ortsgespräch vorliegt. Das Register wird dann angewiesen, vier weitere Ziffern abzuwarten. Der Rechner nimmt den Abfragevorgang mieder auf.
Handelte as sich bei dem Ruf um ein abgehendes Ferngespräch,
tL'ird während der Zwischenziffernpause ein Verbindungsweg tion dar rufenden Anechlußleitung über die A-, B- und C-Stufen
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durchgeschaltet> Dia anschließend gewählten Ziffern gehen dann unmittelbar über die Fernvarbindungsleitung an das entfernte Amt. Wahlweise können für abgehende Ferngespräche auch RegistorssnrJur vorgesehen werden.
Bei dsm angenommenen Ortsgespräch spricht der Rechner auf die Dienstanfänderung an, nachdem sieben Ziffern gewählt wurden. Eine Umieertung der Rufnummer ergibt den Anschluß— nununernort des gerufenen Teilnehmers und einen Rufcode für diesen Teilnehmer.
Der R ichner übsrprüffc dann, ob die gerufene AnschluSlsitung besetzt odar fcqx ist. Ist «.lie Leitung betsetzt, wird das Ragist-ir enqwiio? ;jn9 Jas Besitzt-Zsichen abzugeben. let die Leitung friii, wählt der Rechner einen freien U/eg aus. Der Rechner gibt ferner an dan markierer-den Befehl, diesen li/eg durchzuveröindun, während er das Register auslösen läßt und ills' ankommende Uarbindungseinheit anuieis.t, welches Rufzeichon an den gerufenen Teilnehmer abzugeben ist. Sodann nimmt >ior Rrichnor den Abfragevorgang von neuem auf.
Dos Wog ist nuowBhr von der rufendon AnschluOleitung über die Λ- und U-Stufe zu einer arikommertdan Uerbindungeeinheit und won uft'k ühm: dl« C—Stufo z» dör gerufenen Verbindunge Ißitung d tu ::■ κ: ί ι ν ο r ist β λ ru r3 ^ i»n» Οίο ankommendes Uerbindungseinheit legt den Rufstrom an, ?u:haliat den Rufstrom ab, wenn der gerufene Teilnehmer an tu/ortet, und J iefert Sprechstrom an
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beide Teilnehmer. Die ankommende Verbindungseinheit stallt ferner fast, wann am Ende das Gesprächs aufgelegt wird, und löst dann die Verbindung aus.
Bauteils und verelendete Symbole
Zu den bei den: vorliegenden Anlage verwendeten Bauteilen gehören F&rrujprachrelais,- Schutzrohrkontaktrelais und elektronische Schaltungan· Die einzelnen elektronischen Schaltungen sind im wesentlichen wie bei der Anlage nach der USA-Patanfcsehrift 3 173 994 aufgebaut. Schewatieche Schaltbilder eines NICHT-ODER-Gattars, eines Flip-Flopa und eines Schutzrohrkontaktrelaistreibers sind dort in Figur 21 veranschaulicht. Die Koinzidenzgatter im Eingang der Flip-Flops aind vnrliegmicJ getrennt von den Flip-Flopa dargestellt. Figur S zeigt, zusätzliche schsmatische Darstellungen einiger Schaltungen.. Ein Flip-Flop-Eingangs-Koinzidenzgatter, beisp.iQlswniae ?G5. ist symbolisch in Figur 2 und schsmatisch in Figur 5 dargestellt. Dieses Koinzidenzgatter weist einen symbolisch in der mitte, dargestellten ü/echselspannungseingang und einen symbolisch seitlich dargestellten Gleich— apannumjsoingnng auf. Getastete Impulsverstärker, wie z. B. 201 in der »ymbolischan Darstellung nach Figur 2 und der schematischen Darstellung nach Figur 5, dienen der Verstärkung van lUech&»lspannungs—Triggarimpulean bei entsprachander Koinzidenz wem üleichspannumjs-Eingangszeichen. Jeder der getasteten Impulsverstärker meist ein Dioden-UND-Gatter mit fünf Eingängen, ein Dioden-UND-Gatter mit drei Eingängen,
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ein QDEft-Gatter, des die Ausgänge der beiden Dioden-UND-Gatter zusammenfaßt, und eine TransJLstorgatterechaltung auft die auf Grund des Gleichspannungsausgangs des ODER-Gefctore den Triggerimpulseingang entsperrt oder sperrt, urr tittmenteprechond einen Ausgangstriggerimpuls zu erzeugen oder zu unterbinden. Uta die Zeichnung zu vereinfachen, sind in verschiedenen Figuren bei den getasteten Impuls-Verstärkern nicht benutzte Eingänge nicht dargestellt. Sind sKmtliche Eingänge eines Dioden-UND-Gatterteils nicht belegt, Müssen sie geerdet werden.
Figur 5 zeigt ferner ein symbolisch mit dem Buchstaben A bezeichnetes UND-Getter, das ein Diodengatter mit vier Eingängen eufmeint, den ein zuieistufiger Transistorverstärker nachyeschaltei; ist. Der Speicher umfaßt Treiberschaltungen, die symbolisch mit dem Buchstaben D bezeichnet sind, so*ie Schaltatufen, die symbolisch mit dem Buchstaben i» bezeichnet sind.
In dar vorliegenden Anlage «erden sowohl Flip-Flops als auch Relais als Zwischenspeicher benutzt. Ein weiterer Zwischenspeicher fühlt. Verknüpfungen, Entschlüsselungen und andeir logische Funktionen werden mittels herkömmlichen elsktronib'cht;n Bauteilen durchgeführt. Mit Ausnahme der Eingangsimpulse der getasteten Impulsverstärker und der Flip-Flop-Eingang3-Koinzidenzgatter sind dia logischen Zeichen gleichepannungsgekoppelt, n. h. die Zeichen werden
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durch stetige Spannungan dargestellt. Dabei werden zwei Spannungapugu vorgesehen. Oer erste Pegel liegt im allgemeinen bei. »0 V und stellt die binäre 1 oder den "wahren" Zustand dar. Der zweite Spannungupegal liegt bei fRaeaepotentiai und stallt die binäre 0 oder den "falschen" Zustand dar. Die Eingengslöiter aind im.allgemeinen negativ vorgespannt, ao daß ein offener Eingang einen wahren Zustand kennzeichnet*
- Die Anlage arbeitet mit einer 50 V-Amtsbatterie, deren positive Klemme an Masse liegt. UJo in den Zeichnungen ein, Minuszeichen neben einem Anschluß ohne Wertangabe erscheint*, bezeichnet dies die negative Klemme der Amtsbatterie. Ein Anschluß an diese negative Batterieklemme ist im allgemeinen mit "Batterieanachluö" bezeichnet. Es sind ferner elektronische Stromversorgungegeräte mit Ausgangsspannungen von -8 V, -16 V, +16 V und einem gesonderten elektronischen fllasseanschluQ vorgesehen·
Speicher
Der Spelchur ist in Form des symbolischen Blockschaltbilds nach den entsprechend Figur 20 zusammengelegten Figuren 2 bis 4 dargestellt. Typische Bauteils des Speichers sind schematised in Figur 5 wiedergegeben.
Der Ringkernspeicher weist 20 Ringkerne HIC1 bis RIC2Q auf, „durch dia wahlweise Drehte geführt sind, die zwischen zwei
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Klemmengruppen DTA und STA liegen. Jeder Draht bildet ein 'JJort mit 20 Bits. Zur Speicherung des Bits 1 wird der Draht durch -den bsjfcreffanden Kern hindurchgeführt; zur Speicherung des Bits Q lauft er an dem Kern vorbei. Die Kerne bestehen aus ainam Fe :rifcijarkatof f mit linearer Kennlinie» Auf jeden Kern ist eina 50 Windungen aufweisende Leseuiicklung aufgewickelt, die gleichförmig um den Kern herum verteilt ist. Eins zusätzliche, 10 Windungen aufweisende Wicklung (nicht veranschaulicht) ist zwischen die Hauptlesewicklung eingelegt und kann zwecks Einstellung der Ausgangsapannung in gleicher oder in Gegenrichtung in Reihe geschaltet werden, (in Figur 3 sind zur Vereinfachung der Zeichnung nur zuiei lbindungen jeder Lesa^icikluncj dargestellt.) Dio Lesawicklungan der 20 Kerne sind mir 2G Lt/Söverstä:fkern 3Λ1 bis SA20 verbunden. Der Ringkernspeicher i3t ein Speicher für raschen wahlfreien Zugriff. Der Spalßheffinhalt ist mochanisch änderbar.
Entsprechend Figur 1 hat der Speicher vier Funktionen. Die erste Funktion ist die Programmspeicherung für die zentrale Datenverarbeitungssinheit. Der Programmabschnitt ist zweifach vorgesehen. Die zweite Funktion ist der Betrieb als Umwerter, waböi ein ein iHort bildender Draht eine Rufnummer darstellt und dio gespeicherte Information sine Anschlußnummer plus . Rufzeichonccdo und Dionstklasse qmfaOt. Die dritte Funktion ist dia Bestimmung des Zustande der AnachluQleitungen, Fernverbindungsleitungen, l/erbindungseinheiten, Register, des ülarkierers oder anderer externer Geräte dar Anlage· Did vierte
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-* 1 pi — ■ ■■' ■ ' ;.
funktion bestellt 'u dar "Hldung von Tabellen FQr konefanCe und andere Dafcen. Diese Funktionen werden der Reihe nach zu unterschiedlichen Zeiten ausgeführt, da aus den Speiaher jeweils nur ein üJort ausgelesen morden kann*. Die hohe Arbeit·"* geschwindigkeit des Speichers und die Auslegung der Anlege machen einen Simultanbetrieb nicht erforderlich.
Der Zugriff ium Speicher erfolgt über ein Speichereingang·— Adressenregiater mit den Flip-Flops ΠΙIR5 bis IHIR20. Die Eingangszeichan werden über das Kabel DIA von der Anordnung nach figur 6 geliefert. Eine Adresse wird diesen Flip-Flopa über mehrere Koinzidenzgatter, z.B. das Gatter 205 zugeführt· Die Adresse kann von einem von drai Flip—Flop—Registern in der zentralen Datenvererheitungssinheit erhalten werden, und zwar über eins Leitergruppe CAC wofi einem Adreasenzähler, über eins Leitergruppe IR von einem Befehlsregister oder über eine Leitergruppe ACC von einem Akkumulator. Die betreffende Adressenquelle wird mittels der getasteten Impulsverstärker 201, 202 und 203 ausgewählt. Ein Taktimpulsleiter CPA ist an den Triggerimpulseingang jedes der drei Impulsverstärker angeschlossen. Das Signal auf dem Leiter BT1 entsperrt den Impulsverstärker 201. Der Ausgang des Verstärkers 201 ist an die UJechselspannungseingänge von 32 Koinzidenzgattern angeschlossen, deren Gleichspannungseingänge an Leiter CAC5-J Die CAC20-0 der Leitergruppe CAC angeschlossen sind, um auf diese Weise eine Adresse von Adressenzähler in die Speichereingangs-Adressenregister-Flip-Flops zu überführen.
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Dar Impulsverstärker 202 wird durch Koinzidenz von Zeichen BT3 und QPS (letzteres umgekehrt) enteperrt. Der Auegangeimpuls wird en dio UJechselnpannungasingÖnge von 32 Koinzidenz«· gettern angelegt, deren Gleichspannungseingänye an Leiter IRS-1 bis IR20-0 der Leitergruppe XR angeschlossen sind, um ein« Adresse vom Befehlsregister an die Speichereingangs-Adresaenregister-Flip-Flopa zu überführen.
Der Impulsverstärker 203 ttrird durch Koinzidenz der Signale BT3 und QPS entsperrt. Sein Ausgangeimpuls wird an die Wechsel— epannungselngangs von 32 Koinzidenzgattern angelegt, deren Glaichepannungseingänge an Leiter ACCS-I bis ACC20-0 der Leitergruppe ACC angeschlossen sind, um eine Adresse vom Akkumulator zu dnm Speichnreinganga-Adressenregiater zu überführen.
Die 16 Bite 'jeder Speicheradresse sind in vier Gruppen zu
je vier Bits unterteilt, wobei jede aus vier Bits bestehende
Gruppe als eine Ziffer bezeichnet ist. 3ede Ziffer kann eine | Anzahl möglicher liierte entsprechend folgender Zusammenstellung
annehment
Ziffer 1 - Q, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, β, B, C, D, E.
Ziffer 2 - 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8f 9, β.
Ziffer 3 - 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, ü, 9, β, B, C, D1 E.
Ziffer 4 -0, 1, 2, 5, 4, 5, 6, 7, 8, 9, β.
ftiesss Nurieriöruncj3 3ystern verleiht dem Speicher ein theoretischss Fassungsvermögen von 15 χ 11 χ 15 χ 11 β 26 226 Wörtern·
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3ede Ziffer ist entsprechend einer 8-4-2-1 Bewertung binär verschlüsselt. Im folgenden sind die 16 möglichen Codekombi· nationen für den liiert jeder Ziffer zusammengestellt.
Zif f erniuert Binärdarstellung
O 0000
1 0001
2 0010
3 0011
4 0100
- 0101
6 0110
7 0111
θ 1000
9 1001
9 1010
B 1011
C 1100
D 1101
E 1110
F 1111
Die Ausgänge der Speichereingangs-Adressenregister-Flip-Flope uterden mittels Entschlüölern 311 bis 314 entschlüsselt, von denen jeder mehrere UND-Gatter aufweist. Die erste Ziffer von den Flip-Flops WIRS-IHRO liefert über den Entschlüßler 311 15 Ausgänge Q-E, die zweite Adressenziffer von den Flip-Flops , miR9-iniR12 über den Entschlüßler 312 elf Ausgänge 0-Θ, die
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dritte Adrasaenziffer won den Flip-Flops fllIR13-fllIR16 über dan Entschlüssler 313 fünfzehn Ausgänge Q-E, und die vierte Ad£83senziffar von den Flip-Flops IÜIR17-WIR20 über den Entsciilüßler 314 elf Ausgänge 0-β.
Die beiden ersten Adrassenxiffern dienen der Auswahl einer von mehreren Treiberschaltungen, die in Figur 3 symbolisch mit D bezeichnet sind» Entsprechend Figur 5 meist jeder Tjreüjsr zme:. über Dioden führende Adresseneingänge und einen üh'-rt ij-irsan Widerstand führenden Taktsingang auf, mittels deren a in T'fanaiatorveratarkar ausgesteuert wird, der, mann siVüclisSie Eitiijänge wahr sind, entsperrt und in die Sättigung ■g; 'r.rinban aird, sii daß ülier eine Spulan-U/iderstands-Kombina- tiap. arä £5Β,ίίΐ·9,π /Vuegaricj ßin ifiasseimpuls auftritt. Die Spule 1.·5Γίΐ einen Ausgangeimpuls mit Dachschräge entstehen, wodurch das Spaichsru/ort derart ausgesteuerfc wird, daß die Leseij l< klLrgen der K^rne «inan zweckentsprechenden Ausgangs— spaäiiiUi gaiiif uis ibgabisn. Jednr Treiber ist über mehrere Dioden a»5 zuijt ordnete Klemmen der Treiber~KlBmmengruppe DTA angeschlossen. Dies trifft für die Traiber der Programm- und Umujarinrabaehnitte des Speichers sowie für die Konstantentabslla zu.
Ins Zustandsabschnitt sind Gruppen zu je zwei Treibern vorgesehen, daran Eingänge parallel arbeiten, wobei vom Ausgang des erstsn Treibers ein Draht durch den Kern IBC2 hindurchführt. Dii.se Drahte uet'den dann über ein Kabel SS zu dem Gestell
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geführt, das die Geräte enthält, deren Zustand erwünscht ist. Am Gerätagestoll fächern die Drähte zu den Zustandekontakten der einzelnen Geräteeinheiten aus. Hinter den Zuetandskontakten der Einheit sind die beiden Orähte über Dioden zusammengeführt und laufen über das Kabel SS zu Klemmen der Klemmengruppe DTA zurück. Dia Zustandskontakte eines Registers und einer Teilnehmerschaltung aind in der oberen linken Ecke der Figur 3 gezeigt.
Das im Blockschaltbild der Figur 1 veranschaulichte Pult CON weist iTishrere Programmschalter auf, von denen einer (PGIYl. SU/.) in Figur 3 dargestellt iat. Diese Programmschalter sind über ein Kabel PSUJ mit Klemmen der Klemmengruppe DTA verbunden. Dadurch können zwei unterschiedliche Adressenuiörter dar gleichen Speicheradresse zugeordnet werden, von denen eines eingeschaltet ist, wenn der Programmschalter in der Normalsteilung liegt, und das anders eingeschaltet ist, wenn der Programmschalter umgelegt ist. An der Klemmengruppe DTA wird dabei in der veranschaulichten Uieise eine Schaltbrücke vorgesehen.
Die dritte und vierte entschlüsselte Adressenziffer dienen der Auswahl einor der in Figur 3 symbolisch mit S bezeichneten Schaltstufen„ UJie in Figur 5 schamatisch dargestellt ist, weist jede Schaltatyfo zwei Adresseneisugängs auf, die über Dioden t'on Eincpinj fjintjs. Trona:tstore ansteuern. U/enn beide Eingänge mähr sind, tuird der Transistor bis zur Sättigung ausgesteuert und erscheint en seinem Ausgang ein negatives Potential von
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-θ Volt. Der Auegang jeder Schaltstufe ist mit mehreren Klemmen der Schalter-Klemmengruppe STA verbunden.
Um ein liiort in den Speicher einzulösen, wird ein Draht in eine Klemme der Klemmengruppe OTA eingeführt, die den beiden ersten Ziffern dar Adresse zugeordnet ist, entsprechend der zu speichernden Dateninformation durch bestimmte Kerne der Kerngruppe (RC1-RIC20 gefädelt und dann in eine Klemme der Klemmengruppe STA eingeführt, die den beiden letzten Ziffern der Adresse zugeordnet let. I« Zuetandsabachnitt ist der Draht zwischen den Kleaaengruppen DTA und STA durch entsprechende Kerne dar Kerngruppe fl)C3-nC2Q gefädelt.
Die Speicherausgengeregister «eisen Flip-Flops IB0R1-BI0R20 auf, die über die Koinzidenzgatter von den Speicherleseverstärkern gesetzt werden können. Die Rückstellung sämtlicher Flip-Flops erfolgt mittels Taktimpulsen CPA. Der Ausgang dea Speicherau8gangsregistere ist über ein Kabel (HOR an die zentrale Datenverarbeitungseinheit angeschlossen (Figur 6).
Uiiθ aus den Diagramm nach Figur 16 hervorgeht, sind drei Taktimpulszüge CPA, CPA* und CPB vorgesehen, die jeweils alle 20 fflikroeekunden wiederkehren. Die Vorderflanke dee Impulses ΓΡΑ* ist gegenüber der Vorderflanke des Impulses CPA um ' ;5 HfiLkirotifikiif'i'in verschoben, ieHh):a^d die Vorderflanke des inpulsBs CPB gegenüber der Vorderflanke des Impulses CPA um '2,5 üikrosekunden verschoben ist. mittels des Impulses CPA ■ It? jber die Impulsverstärker 201 bis 203 das Speichereingangs-
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Adresaenregiai.nr gesetzt, über die Koinzidenzgatter der Flip-Flops IYIORI-IT)OR2Q das Speicherausgangsregister zurückgestellt und in der zentralen Datenverarbeitungseinheit, den Markierern und anderen Einheiten der Anlage das Setzen und Rückstellen der dort befindlichen Flip-Flops gesteuert. Der Taktimpuls CPB dient an den Eingängen der Treiberschaltungen zur Erzeugung der Speicherleseimpulse und wird an die Eingänge der Impuls-' verstärker nach Figur 4 angelegt.
mittels dee Taktimpulses CPA' wird die Ansteuerung der Speicherausgangs-Register-Flip-Flops gesteuert. Wenn die Adresse im Speichereingange-Adreseenregister geändert wird, tritt in den Auegangsspannungen zweier der Schaltstufen S ein Spannung»- sprung auf, d.h. die eine Schaltstufe »uQ aue*r, die andere Schaltstufe eingeschaltet werden. Diese Sprungspannungen verursachen infolge der verteilten Induktivität und Kapazität übergangastrttme in den an die Schaltstufen angeschlossenen tliortdra'hten. Die Ströme erzeugen ihrerseit« Ausgangsspannungen in den Kernen, durch die eio hindurchlaufen· Diese Ausgange-
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epannungsn können von den Leseverstärker!! aufgenommen und ale Einsen gelesen werden, was Fehler beim Auslesen des Speichere verursacht«
Um dies zu vermeiden, müssen die Signale von den Leseverstärker! zu den fflOR-Flip-Flops gesperrt werden, bis die Übergangsströme abgeklungen sind. Dies erfolgt mittels sines Zeichens an den Slaichspannungselngängen der zum Setzen der BOR—Flip-Flops
verwendeten Koinzidenzgatter, mittels des Taktimpulses CPA1 909840/0538
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wird ein Flip-Flop E gesetzt, das über ein UJiderstands-Dioden-Netzwerk und ein als Verstärker benutztes UND-Gatter 310 die in den Setzeingängen der IROR Flip-Flops liegenden Koinzidenzgatter entsperrt. 0er Taktimpuls CPB stellt das Flip-Flop A- zurück, um die Setzeingänge der ITIOR Flip-Flops wieder zu sperren. Das Uliderstands-Oioden-Netzuierk v/erzögert das Sperren der Koinzidenzgatter, um die Ausbreitungsverzögerung in den Speichertreibern, den Kernen und den Leseverstärkurn zu kompensieren.
Der Ausgang des Gatters 310 dient ferner der Beseitigung von Schwierigkeiten, die durch die werteilte Kapazität dar Zustandstreiberdrähte im Kabel SS verursacht werden. Der dort gebildete Kondensator kann auf -U V/ aufgeladen werden, so daß ein Strom erzeugt wird, wenn Impulse an die Zustandstreiber gehen, was eine falsche Anzeige von Einsen verursacht. Um diese Ladung zu beseitigen, ist jeder Zustandstreiberleitef über eine U/iderstands-Dioden-Kombination mit dem Ausgang des Gatters 310 verbunden« Dadurch wird die unerwünschte Aufladung der Drähte beseitigt· Da das Gatter jedoch im Anschluß an den Taktimpuls CPA1 gesperrt wird, wird der normale Zustandeauslssevorgang nicht beeinflußt.
Ein besonderes merkmal der vorliegenden Anlage besteht darin,
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daö die gleiche Speichereingangs-Adressiervorrichtung nach Figur 2 und das gleiche Speicherausgangaregiiter benutzt werden, um verschiedene Relais- und Flip?Flop-Register auszulesen, die als Zwischenspeicher dienen. Wie aus Figur hervorgeht, erfolgt das Auslesen dar Zwischenspeicher mittels mehreren getasteten Impulsversterkern und Koinzidenzgattern. Ea sind 20 Zwischenspeicher-Leseleiter THV bia TIA2G vorgesehen, die an die betreffenden Setzeingänge der Flip-Flops (YIOR 1 bis IiIOR20 angeschlossen sind· Der tüecheelspannungseingang jedes Koinzidenzgatter nach Figur ist an den Ausgang eines dar Impulsverstärker angeschlossen; der Gleichspannungseingang ist mit dam Ausgang einer Bitstellung einer Zuiiechenspaicheratelle verbunden) der Ausgang ist an einen dar Leiter TIM bia TM20 angeschlossen. Die Anzahl der Koinzidenzgatter für jede Zwischsnspeicheradresae entspricht dar Anzahl von Bits, die aus dieser Adresse auszulesen iat. Die GleichapannungseingängS einiger der Koinzidenzgatter sind mit einem offenen Anschluß für eine 1 und einem fllassednschluO für eine 0 permanent verdrahtet. 3eder der Impulsverstärker wird für eine spezielle Adresse verwendet, und zwar entsprechend den Anschlüssen suiner vier Eingangsleiter an die betreffenden Ausgangslaiter der vier Entschlußlos1 311 bis 314 des Speichereingangs-Adroaiienregleters. Die beiden ersten Ziffern für alle Zwischenspeicheradraesan sind BO1 so daß der sine Eingang jedes Impulsverstärker mit den B-Ausgang des. Entschlüfllers 311 und der zweite Eingang mit den D-Ausgang
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das Entachlüßlere 312 verbunden let. Die beiden weiteren Eingänge sind entsprechend der speziellen Adresse an die Auayanna dar CntechlüQler 313 und 314 angeschlossen. Der Triggerimpuleeingahg jedes Impulsverstärker nach Fig. 4 let mit den Taktimpuleleitsr CPB verbunden.
Jedes der 16 Register «eist zwei Zwiechenepeichsradreeeen auf. Bei dem ersten Register wird die Adresse BOI1 für die iitfhlzifTernBpeipharung über den Impulsverstärker 401A und dVn Leitet eOHffl. ausgelesen, fttlirafid die AnBChluflnummsrn-Speichef ftttresse B012 über den iftpulsverstlirker 40IB und den LslWi|-Bp12-R ausgelesen fird> Die «eiteren Register sind mU■<§»' tiiii enteprScheHli" ^flweentole zum 16. Register versehendes übar die Jsipuiemftlfir|ttr 416A und 41SB und die betreVfenden leiter^SoaNR' ünö Ϊί03β-ίί ei'sgaleeen wird. Oa.e Indexrejgietfr in fielt hat die Adresse B050 und eirj) Ober den Impulsverstärker 421 und den Leiter BOSO-A ausgelesen. Vier «erkiererregistsr mit den Adressen B052 bis BOSS »erden Ubsr die Isjpulsvsrstärker 422 bis 425 ausgelesen,» Das Zustands-Flip-Flop dee Hlarkierere »it der Adresse,B056 «ird Ober den Impulsverstärker 426 auegelesen· Der .,Reoieterpufferepeicher faSt einen Regieternuramernepeichef ait der Adresse 8057, der über den Impulsverstärker 427 ausgelesen «ird. Das Zuetands-Flip-Flop mit der AdresseB058 wird über den Impulsverstärker 42u ausgelesen. Der Druckerzustand Mit der Adresse B064 wird über den Impulsverstärker 429 ausgelesen. Das Kontrollpult
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waist sine Reihe von Schaltern adf, die von Hand auf eine gewünschte Adresse eingestellt werden; diese,Schaltergruppe hat die Adresse B065 und wird über den Impulsverstärker 430 ausgelesen. *
Zentrale Datenverarbeituna.se inhalt ·
Die zentrale Datenverarbeitungseinheit CPU ist in den Funktionsblockschaltbildern nach den Figuren 6 und 7 veranschaulicht, die entsprechend Figur 21 zusammenzulegen sind. Sie weist vier Flip-Flop-Register auf, und zwar ein Be-
ν ■ ·
fehlsregister mit 20 Flip-Flops IR1 bis IR20, einen Adres- , senzähler mit 16 Flip-Flops CAC5 bis CAC20, einen Akkumulator mit 20 Flip-Flops AC.C1 bis ACC20 und ein Indexregister mit 16 Flip-Flops XR5 bis XR20. Die Synchronisation der Arbeitsvorgänge erfolgt mittels der Ausgänge eines Taktgebers 601 und eines Bitzeitzählers 602.
Der Taktgeber 601 besitzt drei Ausgangeleiter CPA, CPA' und CPB, auf denen zyklisch wiederkehrende Impulse entsprechend Figur 1fJ auftreten. Jeder Impuls hat eine Länge von 1,25 fflikrosekunden. Der Taktgeber kann mit einer Frequenz von 50 kHz betrieben werden, was einer Folgerate von 20 niikrosekunden entspricht. Die Hauptimpulse auf dem Leiter CPA werden in der zentralen Datenverarbeitungseinheit verwendet. Sie dienen im Speicher zur Einbringung der Adresse ir dia Spßichereingangs~Adre83enregister und zum Rückstellen dar Speichurausgangs-Register-Flip-Flops.
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Xn dan externen Geräten dienen aie zur Ansteuerung dar Flip-Flop-Regieter. Dia Impulse CPA* und CP8 warden in Speicher benutzt. Daa Intervall zwischen den l/orderflanken
dar Impulse auf den Leiter CPA und derjenigen auf den Leiter CPA' beträgt 7,5 Mikroaekunden. Oar Abatand zwi-. sehen den Impulsen auf dem Leiter CPA und dan Impulsen auf da« Leiter CPB beträgt 12,5 «ikrosekunden.
Dar Bitzeitzähler 602 unfaOt zwei (nicht veranachaulichte)
■ ·
FHp-Flopa, die so aufgebaut sind, daS aia von 1 bia 4. zählen und bei Jedem Auftreten eines Impulses auf dan Leiter CPA um einen Schritt vorrücken. Ein Entschlüssler liefert ein wahres Signal (negatives Potential) auf einem der vier Ausgangsleiter BT1 bis BT4. Diese vier Ausgangseignale dienen der Folgesteuerung der zentralen Datenverarbeitungs— einheit.
Im 8ofaftlsregister dienen die vier ersten Flip-Flops IR1 bis 2R4 der Speicherung eines Operationscodes (im folgenden mit OP-Code abgekürzt). In den 16 Flip-Flops IR6 bis IR20 wird eine Α-Adresse gespeichert. Ein QP-Code-EntschlUQler 605 weist acht Ausgänge 0P1 bis OPü auf, von denen jeweils einer ein wahres Signal führt. Falls erforderlich, kann der EntachlüOler 605 mit insgesamt 16 Ausgängen versehen werden. Der Adressenausgang der Flip-Flops IR5 bis IR20 wird über ein Kabel IR dem Speicher und den Eingängen des Adressenzählers zugeführt. Die für einen Schreibvorgang
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erforderlichen Adressen warden über dert Cntschl entschlüsselt. Die Ausgänge dse CntschlUeieie $IÜ laufen zusammen mit den'Signalen-'auf den Leitef4ipp9t i(n gnd |T4 zu einem Kabel UJT (figur 7). Sie «teuetlV Ϊ4·/Ut|ejfbh»ung von Informationen vom Akkumulator zu «frit|ten ftttftfleto*» Registern.. · . .' ' ft . :" :> ' "'A*
Die Adreesenzähler-Flip-Flops CAM bi» CAC20 Speicherung der Adresse» die dem Speioh register während der Bitzeit 1 Jedes Arbeitszyklus -zugeführt wird. Eine logische Additionsschaltung 611 Hit logischen Gattern und getasteten Impulsverstärkern wird daiu benutzt, der gespeicharten Adresse bei Jedem Auftreten der Bitzeit 3 eine 1 zuzuaddisren. Während eines Vergleichavorgangs, der dadurch angezeigt wird, daß daa Signal 0P4 uiahr wird, vergleicht ferner eine Vergleicherachaltung die Ausgänge des Speicherauegangsregisters auf de* Kabel MQR und die Ausgänge des Akkumulators auf dem Kabel ACC. Sind die betreffenden Ausgänge alle gleich, ISSt ein wahres Signal von der Vergleicherschaltung 610 in Verbindung mit den Signalen BT4 und 0P4 den Adressenzähler um einen weiteren Schritt vorrücken. Der Flip-Flop-Zählwert wird weitergeachoben, wenn der Impuls auf dem Leiter CPA einen Impulsverstärker triggert.
Der auβ den Flip-Flops ACC1 bis ACC20 bestehend· Akkumulator bildet.einen Teil der Recheneinheit und dient der Speicherung
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dar Ergebnisse einer Rechenoperation oder ale Zwiechenepeicherregieter.
Die Indexregieter-Flip-Flops XRS bis XR20 werden ale Zwischenepelcher benutzt.
Der Eingang der zentralen Datenverarbeitungseinheit iet an das Speicherauegangeregieter Über dae Kabel IfIOR (Figur 3) angeschloseen. Der Ausgang zum Speicher läuft über das Kabel RIA (Figur 2). Der Ausgang zum markierer, zum Registerpufferspeicher, zum Druckerzwiechenepeicher und zu anderen Zaischenepaicherorten iet Über dae Kabel WT geführt.
Die OP-Codes vom EntachlUßler 60S dienen der Steuerung verschiedener Rechenfunktionen und logischer Funktionen.
OP1 lese den Inhalt einer Speicheradresse A aus. Das Ergebnis wird in den Akkumulator eingegeben.
0P2 schreibe dBn Inhalt dee Akkumulators in eine Speicheradresse A ein.
0P3 überführe den Inhalt der im Akkumulator gespeicherten Adresse in den Akkumulator.
0P4 vergleiche den Inhalt des Akkumulators mit dem Inhalt dee Speicherauagangeregisters RIOR. Gehe durch Uieiterechalten dee Adreseenzählere CAC um 1 zu dem in der Folge nächeten
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Befehl über, falle die Inhalte gleich sind. Schalte den Adresaenzähler um 2 weiter, falls die Inhalte ungleich sind^
OPS addiere 1, 10 oder 100 zu dem Inhalt des Akkumulators.
0P6 springe zu dem Befehl an der Adresse A über. .
0P7 bringe den Inhalt des Akkumulators mit dem Inhalt des Speicherausgangeregisters IHOR zur Deckung. Lasse die Ziffer unverändert, wo Einsen vorhanden eind und setze auf 0, wo Nullen vorhanden sind.
OPo überlagern dem Akkumulator den Inhalt des Speicherauegangsregistors ITIOR. Nur die Zehner und Einer werden überlagert.
Jeder durch einen OP-Code bezeichnete Befehl muß während der vier Bitintervalle eines Arbeitsspiels eine vorbestimmte Folge von Operationen durchlaufen. Die Arbeiteabfolge sieht ' wie folgt aus:
1. Bringe den Inhalt des Adressenzählers CAC in das Speichareingangs-Adressenregistar fill AR ein.
2. Bringe den Inhalt des Speicherausgangsregisters IHOR in das Befehlsregister IR ein.
&. Bringe die Bits 5 bis 20 des Befehlsregisters IR in das Speicheraingangsregister ffllR ein und erlaube ein Hochlaufen
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des Adreesenzählere CAC um
Die obengenannten Operationen sind für sämtliche OP-Codes mit Ausnahme des OP-Codee 3 (überführung) die gleichen. In diesem Falle besteht der dritte Arbeitsvorgang darin, daß die Bits 5 bis 20 des Akkumulators in das Speichereingangsregister IYIIR eingebracht werden und man den Adressen-Zähler CAC um 1 hochlaufen läßt.
4. Eine vierte von dem OP-Code abhängige Operation liefert die gewünschte Rechen- oder logische Punktion..
Von Wichtigkeit sind die Regeln für Addition und Zählvörgang. Der Adresse der Bits 5 bis 20 kann eine Nummer entaprachond dem vorliegend verwendeten Numerierungsechema zuaddisrt werden. Die erste Ziffer (Bits 5 bis d) läuft von 0 bis E und dann zurück nach 0. Die zweite Ziffer (Bits 9 bis 12) läuft von 0 über θ und dann zurück nach 0. Dia dritte Ziffer (Bits 13 bis 16) läuft von 0 über ε und dann zurück nach 0. Die vierte Ziffer (Bits 17 bis 20) läuft von 0 über θ und dann zurück nach 0. Während die vierte Ziffer von β nach 0 übergeht, erfolgt ein übertrag zur dritten Ziffer, wenn die dritte Ziffer von E nach 0 übergeht, erfolgt ein Übertrag zur zweiten Ziffer, und wenn die zweite Ziffer von θ nach 0 übergeht, erfolgt ein übertrag zur ersten Ziffer.
Die Einzelheiten dieser Rechenoperationen und logischen
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Operationen werden nachstehend unter BezugnebjHi auf 41a Figuren 2 bis 6 erläutert.
Während des Bitintervalla 1 entsperrt daa*Zeichen auf da· Leiter ΘΤ1 den Impulsverstärker 201, so da6 bei Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA deaaen Auagangainpula an den Eingängen der 32 Koinzidenzgatter die Adreaaa vom Adressenzähler CAC zum Speichereingangeregiater MIR übergehen laut. Die Adresse wird mittels der CntechlüQler 311 bis 314 entschlüsselt, um einen der Wortdrahte dee Permanent-Speichers mit den Kernen HIC1 bia WC20 zu entsperren, oder es wird einer der getasteten Impulsverstärker in Figur 4 zum Auslesen des Zwischenspeichers entsperrt, ao daß die für diese Adresse gespeicherten Daten zum Speicherauaganga— register ITIOR überführt warden. Während des Bitintervalla 2 entsperrt das Zeichen auf dem Leiter BT2 den Impulsverstärker 603, so daß bei Triggerung durch den Inpule auf dem Leiter CPA dessen Ausgangsimpuls an die 40 Koinzidenzgatter angelegt wird, um die Daten von den Flip-Flopa IBOR1 bia 10R20 über das Kabel ITIOR zu den entsprechenden Befehleregieter-Flip-Flops IR1 bia IR20 gelangen zu lassen. Oer OP-Code von den Flip-Flopa IR1 bia IR4 erscheint über den EntechlUOler 60S auf einem der acht Leiter 0P1 bis 0P8. Dia die Oaten für die Operation enthaltende Adresse tritt in den Flip-Flops IR5 bis IR20 auf. Während dea Bitintervalle 3 wird ein Zeiphen auf dem Leiter 0P3, wenn ee falsch let, mittels dee Inverters 204 umgekehrt und entsperrt in Verbindung mit dem Zeichen auf dem Leiter BT3 den Impulsverstärker 202,
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so deO tt^asen Aüegangslmpuls an die 32 Koiniidenzgatter angelegt wird, um dia Adresse von den Flip-Flopβ IR5 bis
IR20 zu den entsprechenden Flip-Flop θ «IR5 bis IRIR2U zu
': \ »*·.· ■ ι '' ' ' : ■ . · ■ '■■■;■■ ,überführen, Dleaa Adresse wird Über die thtschlUOlsr 311 bis 314 ^ritfchlUeeslt. Öle tu dieser Adresse gehörenden Oaten «i^cbeinen in den Speicherauegange-Regieter-Flip-Flops HdRi bis H0R20. TdIIs das Zeichen auf dem Leiter 0P3 wahr lsi*« eritsperrt aa in Verbindung mit dem Zeichen auf dam LeItAr1BT) den Impulsverstärker 203, so dfQ bsi Triggerung durch dan Impuls auf dem Leiter 203 dessen Ausgangeimpttla mn dia 32 Koinzidenzgatter angelegt wird, um die Information von den Akkumulator-Flip-Flops ACCB ble ACC20 in. die entsprechenden Speichereingangs-Regieter-Flip-Flops HXRS bis HIR20 zu überführen, worauf die Information von dieser Adreeee in die Speicherausgangs-Register-Flipripps HORI bis R0R2D eingebracht wird. Während des Bit-Intervalle 3 entsperrt ferner daa Zeichen auf dem Leiter BT3 einen getäataten Impulsverstärker in der Additionssehaltung 611, der bei Triggerung durch einen Impuls auf dam Leiter CPA den ndreeesnzfihlsr um einen Schritt weiteretellt.
Während des Bitintervalls 4 läuft ein für Jeden OP-Code anderer Arbeitsvorgang ab.
Der Code 0P1 entsperrt in Verbindung mit dem Zeichen auf dem Leiter BT4 den mit drei Eingängen versehenen UND-Catterdse getasteten Impuisyeretttrkere 701» so daß bei
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Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA die Informationen von den Flip-Flops IKlOR 1 bis ffl0R20 in die entsprechenden Flip-Flops dar Akkumulator-Flip-Flops ACC1 bis ACC20 überführt werden. . .
Der Code 0P2 uiird benutzt, um Informationen aus dem Akkumulator in eines der Flip-Flop<-Register einzuschreiben, das durch den Ausgang des AdressenentschlüOlers 606 gekennzeich-" net ist. Jedem dieser Zujischunspeicher-Flip-Flop-Register ist ein gatasteter Impulsverstärker zugeordnet, der entsperrt wird, wenn seine Adresse mit den Zeichen auf den Leitungen 0P2 und BT4 zusammenfallt. Beispielsweise ist dem Indexregister ein Impulsverstärker 704 zugeordnet, der durch die Zeichen auf den Leitern B05Q, 0P2 und BT4 entsperrt wird, so daß bei Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA die Informationen von den Akkumulator-Flip-Flops ACC5 bis ACC20 an die Indaxregister-Flip-Flops XR5 bis XR20 überführt werden. Informationen können in entsprechender Uieise in weitere Zwischenspeicherregister im markierer, im Registerpufferspeicher und im Druckerpufferspeicher über das Kabel IUT eingeschrieben werden.
Der Code 0P3 dient der Überführung, wobei die Adresse aus dem Akkumulator aufgenommen und die unter dieser Adresse gespeicherten Daten in den Akkumulator eingebracht werden. Uiie erwähnt, wird während des Bitintervalis 3 die Adresse vom Akkumulator in das Speichereingangsregister eingegeben und werden die Daten von dieser Adresse in das Speicheraus-
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gangsregister gebracht* Während des Bitintervalls 4 entsperren dia Zeichen auf den Leitern 0P3 und BT4 den mit fünf Eingängen versehenen UND-Gatterteil des Impulsverstärker 701, so daß bei Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA die Informationen vom Speicherauagangs— register in die entsprechenden Akkumulator-Flip—Flops ACC1 bis ACC20 überführt warden.
Der Code 0P4 dient dem Vergleich der Ausgänge der Flip-Flops RiORI bis IKlOR20 mit den Ausgängen der Akkumulator— Flip-Flops ACC1 bio ACC2Q in der logischen Vergleicherschaltung 610. Falls sich jedes IBOR-Flip-Flop im gleichen Zustand uiia das entsprechende ACC-Flip-Flop befindet, ist der Ausgang der Vergleicherschaltung 610 wahr. Dieses Zöijhan entsperrt in Verbindung mit den Zeichen auf den Lei barn 0P4 und BTA einen nicht veranschaulichten getasteten Impulsverstärker in der Additionsschaltung 611, so daß b>ii Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA dsi Adressonzähler CAC um einen Schritt uieitergestellt wird. !'Ue s'tDMhn^, erfolgt das llieiterstellen des Adressenzählers CAC uη eii!3T Zshluiert für jedes Arbeitsspiel im Bitintqrvi^ll Λ. UJann daher daie Ergebnis des Vergleichs nicht wahr let; führ!; der Aüreesenzehler mährend eines Arbeitsspiels nur einen Schritt aus. Ist das Ergebnis des Vergleichs dagagen wahr, führt der Adressenzähler während des Arbeitsspiels zuiai Schritte aus.
Mittels riss Codes 0P5 wird sine dem Akkumulator zugeordnete
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Additionsschaltung entsperrt. Um einen komplizierten Parallel-Volladdierer zu vermeiden, wird eine vereinfachte Additionsschaltung vorgesehen, die während eines einzigen Arbeitsvorgangs entweder 1, 10 oder 100 zjuaddieren kann. Dadurch, daß dieser OP-Code mehrere fflale aufgerufen wird, kann dem Akkumulator jede beliebige Zahl zuaddiert werden. Die Additionssnhaltung 711 umfaßt mehrere logische Gatter und getastete Impulsverstärker. Letztere werden durch die Zeichen auf den Leitarn 0P5 und BT5 entsperrt und mittels das Impulses auf dom Leiter CPA getriggert. Zu den Eingängen dsr logischen Schaltungen der Additionsschaltung 711 gehören die Ausgänge des Akkumulators. Die Konstanten 1, 10 und 100 warden unter entsprechenden Adressen im Permanentspeicher als Konstanten gespeichert, wobei während des Bitintervalls 3 die Adresse in den Flip-Flops IR5 bis IR20 vorliegt und die Daten in das Speicherausgangsregister überführt werden. Für die Addition einer 1 muß das Ausgangszeichen des Flip-Flops WIQR20, für die Addition einer das Ausgangszeichen des Flip-Flops RI0R16 und für die Addition einer 100 das Ausgangszeichen des Flip-Flops IHOR12 des Speichsrausgang8register8 wahr sein.
Der Code 0P6 luJrd verwendet, um von einer Adresse zu einer anderen Adresse überzuspringen. Die Zeichen auf den Leitern OPo und BT4 entsperrsn den Impulsverstärker 604, so daß bei Tifiggarung durch den Impuls auf dem Leiter CPA dessen Ausgangsimpuls Koinzidenzgatter entsperrt, um die Adresse von den Befehlsregister-Flip-Flops IR5 bis IR20 zu den entsprechenden Flip-Flops der Adressenzähler-Flip—Flop-Gruppe
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CAC5 bie CAC20 zu überführen.
Οθγ Überdeckungscode 0P7 wird angewendet, um bestimmte Bits einer Ziffer im Akkumulator' zu unterdrücken. Falle das Speichorausgangsregieterbit eins 1 ist, bleibt das entsprechende Akkumulatorbit unverändert. Handelt es sich bei dem Spaicherausgangeregioterbit um eine 0, wird das entsprechende Akkumulatorbit unabhängig von seinem vorhergehenden Zustand auf 0 gebracht. Die Überdeckungsinformation wird in der Adresse von den Flip-Flops IR5 bis IR20 gespeichert, die in das Speichereingangsregister während des Bitintervalls 3 eingebracht wird, wobei die Überdeckungsdaten in das Speicherausgangsregister überführt werden. Die Zeichen auf den Leitern 0P7 und BT4 entsperren den Impulsverstärker 702, so daß bei Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA dessen Ausgangsimpuls an den UiechssJl eipannimgseingang der Rückstellkoinzidenz— gatter der Akkumulator-Flip-Flops ACC1 bis ACC20 angelegt wird. Daher werden fyr jedes im 1-Zustand befindliche ITIOR-F lip-Flop die Rückstell-Koinzidenzgatter entsperrt, um das entsprechende Akkumulator-Flip-Flop zurückzustellen.
Der Code.OPd wird benutzt, um den Inhalt dee Speicherausgangs?egi3ters dem Inhalt des Akkumulators zu überlagern. Dabei uierdan nur dia Zehner— und Einer—Flip-Flops ACC13 bis ACC2Q über an ihren Setzeingängen vorhandene Koinzidenzgatter überlagert, deren Ulechselspannungseingänge mit dem Ausgang des Impulsverstärker 703 verbunden sind und deren
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Gleichstpannungsoingänge an die entsprechenden Ausgänge für die Speicherati&rgHngursnisterzeicheri angeschlossen sind. Die Zeichen auf den Luiiprn OPB und BT4 antsperren den Impulsverstärker 7 0:st so daß bei Triggerung durch den Impuls auf dem Loi,hür CPA rHosstsr« Ausgangsimpuls an diese Koinzidenz— ttcsr angelegt
ü§ -5Ii LM
Die Figuren ü und 9 ergaben, entsprechend Figur 22 zusammengelegt, ein Csf-prächsffihrunggdicgramm für das Koppelfeld. Dr1S HiagrarAäTi scigt1, nine Koppaleinheifc jeder der fünf Stufe/i scmiiü ju'-iiui.Is etui dor drei Arten von Uerbindungseinheiten ' zusammen mit einer rufandan Teilnehmerschaltung und den Sprnchstellon einer Zuisier-Oesellschaftaleitung sowie mit einer gerufenen Teilnehmerschaltung und der zugehörigen Sprechstelle.
Für jüde Koppelainheit sind in dem Diagramm einer der Zehnermagrtete zusammen mit drei seiner 30 Kontaktfinger (mit einer« T oberhalb der Kontakte bezeichnet), einer der zehn Eüru^rrsagnete und die drei zugehörigen Kontaktfinger (mittels eines U oberhalb der Kontakte bezeichnet) sowie das Verteilerrelais AR zusammen mit zweier seiner 20 Kontaktfinger dargestellt.
Jede Teilnehmerschaltung weist ein Leitungsrelais L, ein TrenirnrtflaiR CO und ©in Sperrelais LO auf. Zwei Ruhekon- !'-c,!:trs'it-':e def? Ttsünriiireilais trennen die Teilnahmerschaltung
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von der AngchiuOieifcung ab« Das Sperrelais Ist mit einem f\nzuqim&g s dar über einen Arbeitskontakt des Trennrelais ''."iivb ί1.:3arse fühl't} und ainam Halteiueg versahen, der übor Qinrj;) eirjenan l-lfjllekoatnkl und die Leitungsrelaiskontakte nach (Hasse führt, BoI oinor dianstanfordernden AnschluGleitung ist infolgedessen nur das Leitungsrelais L angezogen, bni eine:: durchvFjrbundenen Art3chlußleitung (Besetztzuatand) sind die Ralais CO und LO angezogen; bei einer gesperrten leitung sind dia Relais L und LO angezogen. Kontakte des leituriga:ceiaiä und des Sperrelais dienen der Zustandsanzeige an dfin Speicher über das Kabel SS. Jede aus 100 Anschluflleitunyein naatGhendB Hruppa meist eine Gruppenzustandsadi'r ί τ nir? s bf?A dar die haiden graten Ziffern die Gruppen— .;■(■■'rftßjr i,sn?1 cäie haidf?r> intartan Ziffern 10 sind. Dieses Leiter— ;::aai· >.:jt rait jeiisu.· Tßilnehmerschaltung der Gruppe vielfach-.jtiBchirj ί },oG. In jedar Teilnehmerschaltung findet sich ein Λ AHi-JuHl1JO üb sy: Arheii;ei;cntakte das Leitungsrelais L und damit in Rsiiu» lisgontln Ruhekontakte des Sperrelais LO. Für die Hundertor-Ansehlußleitungsgruppe C1 I3t einer dieser Leiter "in den Treiber 0R-C1 des Speichers angeschlossen, mährend Jar aodR.ro mit der Koppeleinheit SUi-10 verbunden ist. 3edo Tßilrehmsrschaltung ist mit einer eigenen 2 Bit-Zuotandsversehen, vuobüi die erste über Arbeitskontakto das
L und die ^iueite über Arbeitskontakte des Sperrelais LO läuft. Bei der Teilnehmnrachaltung LC-C112 ist da3 erst3 Zustandsbit über einen Draht an den Treiber DR-C1 und dan zuieito an den parallelen Treiber DR-CI *
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angeschlossen, wobei die betreffenden Treiberdrähte durch ei on ersten h;2u/, zweiten Kern des Speichers gefädelt sind. An dar änderest Seite der Kontakte sind die Drähte mit zu— gehörigen Trenndiodan versehen und dann zusammen an den Speicher bzus. die Koppeleinheit SIU-12 angeschlossen.
Der obere Teil der Figur B 2ßigt eine Verbindung über eine KoppalaimSiöit. der Stufe RA, eine dieser Koppeleinheit zugeordnete Register—V&rbindungseinheit R3~C1B1 und eine KoppBlainhüit dor R-Stufe zu ainetn Register nach Figur 9. Die Koppalyinhait üei' R-Stufe ist dem Register REG-BOH zugnordnafc.
Der untere Teil der Figur θ zeigt eine Verbindung von einer Teilnehmerschaltung LC-C112 Über eine Koppeleinheit der Α-Stufe, eina abgehende Verbindungseinheit 03-C1D5 und eine Koppeleinheit der B-Stufe. Diese A- und B-Koppeleinheitan sind der abgehenden Verbindungeeinheit einzeln zugeordnet. Im unteren Teil der Figur 9 ist die Verbindung über sine ankommende Verbindungaeinheit T3-C0B5 und eine dieser Verbindungaeinheit zugeordnete Koppeleinheit der C-Stufβ zu einer gerufenen Teilnehmerschaltung LC—C015 weitergeführt.
Die Teilnehmerschaltung !,C-C112 ist an eine Zeeier-Geaellachaftsieitung mit einer ersten Sprechstelle 342-5928, die mit abgehobenem Hörer dargestellt ist, und einer zweiten Sprechstelle 342-5943 angeschlossen. Die Teilnehmer-
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schaltung LC-CQ15 ist mit oxner Einzelanachlußleitung zur Sprechatelio 342-5913 verbunden.
Die ankommende Verbindungneinheit weist ein Holaia BC auf, das .parallel zu drsm Verteilnrrolais dar Koppdoinheit der C—Stufe ga!ji:htilc(?t ist. Di η Kontakte dan ReIoAa BC verbinden fünf flofshlaspeichrrralai8 RB und SA bis SO mit dem Puffurapeicher der ankorair.endun l/erbindungseinheit. im markierer. Sie verbinden ferner die Zahner- und Eineranzugsleiter der Koppeleinheit der B-Stufe mit dem Zehner- und Einermasseloiter TUG im Markierer. Falls die ankommende Verbindungseinheit annh fUr Oaapräche zwischen Teilnehmern einer Cesellschaftaleitung ausgelegt ist, ist ein weiteres Befehlsspeicherrelais vorgesehen, das über Kontakte des Relais BC mit dem Pufferspeicher der ankommenden Verbindungeeinheit im markierer verbunden ist. Dia Befehlsspeicherrelaia halten sich Über einen Haltestromkreis, der über Ruhekontakte des nicht veranschaulichten Rufabschaltrelais und Arbeitskontakte des B-Relais nach Hasse führt· Das Relaia A liefert Sprenhstrom für die rufende Leitung und Übermacht tJieunt während das RUckbrUckenrelais D Sprechotrom in din gerufene Leitung liefert und diese Leitung
cht. Dan Ht lhurelaj ο B zioht über Kontakte des Relais *n und wird über Kontakte don Relate A gehalten.
Dia Kp'.fca der Kelts der Knppeleinheiten wird in der an-Vomroonden \/'3cbinfJijnggninheii. über einsn Haltestromkreis 4j .ι-hi -1 μ η, dor von der C—Ader über einon Uiideretand und
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Kontakte des Relais BC nach nasse oder Über in Reihe geschaltete Kontakte der Relais B und A nach Aaaee führt· Dies stellt die Verbindung für Auslösung durch den rufenden Teilnehmer dar. Statt dessen kann der Halteetromkreis auch über Kontakte des Relais 0 und dee ihn zugeordneten» nicht veranschaulichten Hilfsrelaia OA geführt eeint um entweder für Auslösung durch den zuletzt einhttngenden Teilnehmer oder für Auslösung durch den zuerst einhängenden Teilnehmer zu sorgen, wobei AnschluQleitungaeiierrung in -der Tellnehnerechaltung dee anderen Teilnehme™ erfolgt·
Ein besonderes merkmal der vorliegenden Anlage besteht darin, daB, wenn sämtliche in Voru/ärtsrichtung durch das Koppelfeld führende Zwieonenlaltungen besetzt SiIId9 eine Verbindung in Gegenrichtung hergeetellt «erden kann« wobei die rufende Leitung über eine Koppeleinheit der C-Stufe und die gerufene Leitung über eine Koppeleinheit der Α-Stufe durchverbunden wird. Dies erfordert eine Umkehrung der ankommenden Verbindungeeinheit, die aittele «ines Befehle ,erfolgt, der das Befehleepeicherrelaie RB anziehen IHBt.
Die vier Befehlsepeicherrelaie SA bis SD liefern über nicht veranschaulichte Kontakte mehrere Rufetromcodee für Ceeellechafteleitungen, für die Durchschaltung einer Fernverbindungeleitung und andere Verbindungearten. Für die - Durchschaltung einer Fernverbindungsleitung wird das Relais
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TS über nicht veranschaulichte Kontakte dar Bsfehlespeicher-i ralaia zum Anzug gebracht, wodurch «ine galvanische Durch*» verbindung durch die Verbindungseinheit hergestellt wird und die A- und D-Relais abgetrennt werden.
Die ankommende Verbindung8einhe.it «eist ferner nicht veranschaulichte Rufanschalt- und Rufebechaltrelais auf·
Die Zustandeleiter der ankommenden Verbindungeeinheit, die an den Treiber DR-CO und die Koppeleinheit SUH95 im Speicher angeschlossen sind, weisen Arbeitskontakte der Relais BC, A, B, DA und TS sowie eine Besetzttaste auf. Dam Relais D ist ein nicht veranschaulichtes Hilfsgleis DA zugeordnet.
3ede abgehende Verbindungaeinheit ist mit einem Zuetandsrelais OJS versahen, das über die C-Ader zum Anzug gebracht wird und dessen Kontakte Über das Kabel SS angeschlossen sind, .!ede Register-Varbindungeeinheit weist sin Zustanderelais R.1S auf, daa über die C-Ader zum Anzug gebracht wird und dss9un Kontakte über das Zuetahdekabal SS angeechloeeen sind.
RegisterpufPerapoicher und Register
Der Block RCG in Figur 1 stellt 16 Register und einen Rogisterpufferapeicher dar. Der Registerpufferspeicher ist in dem Funktionsblockschaltbild nach Figur 10 veran-
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schaulicht. Xm oberen Teil der Figur 9 let der Till ;w·*.-«? .. : Regiatere gezeigt, der mit dem RegiaUrpufr«*»p«itth4rt d·« Speicher und dem Koppelfeld in Verbindung ·ΜΗι*. 0|!« A>tt in der die Figuren 9 und 10 zusammenzulegen eind, «rglbt sich aus Figur 22.
0er Registarpufferepeicher weist mehr·*· Flip-Flop· mttf, um auf den Schreibcode 0P2 hin Informetionen von den Akkumulator-FHp-Flops der zentralen DatenvererbeitungMinhait (figur 7) aufzunehmen. Die Flip-Flop· R15-R2O nehmen di· Adr···· «in·· dar sechzehn Register vom Akkumulator auf Crund sin·· Au·— gangsimpulsas von dam getasteten Impulsveretärker 1001 auf, wenn dieser durch die Adresse BQ57 und Zeichen auf den Leitern 0P2 und BT4 onteperrt sowie durch den Impuls auf dam Leiter CPA gatriggert wird. Der Ausgang dieeer Flip-Flops wird mittels das EntschlUBlere 1010 in ein Zeichen in einem 1 aua 16-Coda umgewandelt. Das Ausgangszeichen de· Ent-8chlü01srs antsparrt einen Relaistreiber, eo daO Erdpotential über einen dar Leiter R1-R16 an das entsprechende Regleter angelegt wird. Zur Aufnahme der Ragisteredreese sind nur sechs Flip-Flops erforderlich, weil die beiden ersten Ziffern derselben stets BO sind und die beiden ersten Bite der dritten Ziffer stets 00 sind. Der EntechlUOler 1010 wird zur Abgabe von Ausgangszeichen nur entsperrt, wenn das Register besetzt ist, wobei der Ausgang 1 dee Flip-Flops RBS verwendet wird. VJenn daher der Regiatarpufferepeicher frei let, kBnnen die Flip-Flops R1Ö-R2Q von der zentralen Datenverarbeitungaeinheit als Zwischenspeicher verwendet werden, um Rsgiateradreeeen
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enn der Regieterpurrerspsicher durch Setzen
etätigt «ird, «Ird der EntechlüBler 1010 t ein Durcheohalterelaie in der Regletereutet belepieleweise die Adresee B011, an Leiter RI zua Anzug dee Releie UA 11. Dae Relais CA echaltat die Releie a Releie 8A«SC an die Auag»ngβ dee Register-
epeichern die Aneohlufinuawernadraaaa Uitung, zu der des Raolatar Ober dae Koppa1-eecheltet wird· Die Adresse «ird «on den Akkuaule-
en dia Fllp-riope EQ6-CQ9 Überfuhrt, eann der levereterker 1002 einen Auagengeimpule abgibt, eraterker durch die Adresse BOSS in Verbindung den Leitern OPt und BT4 enteperrt und durch des Leiter CPA getriggept «Ird, Die Ausginge £Q6-tQ2Ö lessen Rsleietrslbsr trdpotsntisl CQS'rCQ2d* einlegen, eo daO die AnschluOnuaasrn-6pe|.oherf^laie CN6-CN20 elnee Registers anziehen, deeeen Relais CA angezogen hat.
Die Relaie 118-120 etellen einen Befehleepeicher für einen Befehl der, der an ein Register abgegeben «erden soll. Dieser Befehl «ird von den Akkuaulator-Flip-Tlope ACC18-ACC20 auf Grund eines AusgangsiMpulsss von Iapulsvsrstärker 1003 Überführt, »enn dieser durch die Adresse B0S9 in Verbindung mit Signalen auf den Leitern 0P2 und BT4 enteperrt und
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mittels eines Impulses auf dem Leiter CPA getriggert wird. Die Ausgänge der Flip«Flops 116-120 lassen die Relais SA-SC in einen Register anziehen, dessen Relais CA angezogen hat.
Das Flip-Flop RBS ist das Zustande-FIip-Flop für den Register-puff erspeichnr. Es wird durch ein Signal vom Akkumulator auf dem Leiter ACC1-1 auf Grund eines Ausgangsimpulses vom Impulsverstärker 1004 gesetzt, wenn dieser durch die Adresse Β05Θ in Verbindung mit den Zeichen auf den Leitern 0P2 und BT4 entsperrt sowie durch den Impuls auf dem Leiter CPA getriggert wird. Das Ausgangszeichen dieses Flip-Flops wird über Ruhekontakte des Relais C dem Zuiischenspeicher-Leseteil. des Speichers (Figur 4) zugeführt, um den Zustand des Register-Pufferspeichers :.u kennzeichnen, und entsperrt den EntschlüQler 101Q, so daß Informationen in das adressierte Register eingegeben morden. Da° Ausgangszeichen des Flip-Flops RBS betätigt ferner einen Relaistreiber, dessen Kontakte ein Relais C anziehen lassen. Das Relais C schließt einen Anzugsstromkreis für das Relais HG. Diese beiden Relais bilden einen Zeitgeber für das Rückstellen des Regieterpufferspeichere. Dar Taktimpuls auf dem Leiter CPA stellt über Arbeitskontakte der Relais C und HG das Flip-Flop RBS zurück. Ruhekontakte des Relais C öffnen den Zustandedraht zum Speicher, d.h. das Signal wird wahr gehalten, bis das Relais C abfällt.
Wenn ein Register zu einer rufenden Leitung über das Koppel-, feld durchgoscheltet, uiird, zieht sein Relais A über die
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geschlossene Leitungsschleife an. Das Halterelais B liefert Erdpotential zum Halten des Über das Koppelfeld führenden Verbindungsmoges. Das Relais A spricht auf lUählimpulse der rufenden Leitung an und betätigt eine Gruppe von Zählrelais. Am Ende jeder Ziffer laird die eingespeicherte Nummer in einen 4~[]it-Binärcode umgewertet und in vier der Ziffernapeicherrelais DD5-DD20 gespeichert.
Das Register fordert Dienst entsprechend einem Befehl in den Befehlnrelais SA-SC an. Die Dienstanforderungs- und BBSstztktmnseichen werden über Kontakte in Adern des Kabels SS an dan Speicher geliefert. Die Ausgangszeichen der Relais DU5-ÜD2Q werden über Ruhekontakte dieser Relais en ein Kabel FiIDD gegeben. Die Ausgangszeichen der Relais EN6-EN20 gelanrjon ütoai· Ruhekontakte dieser Relais an ein Kabel R1EN. Diasa Au&g^nyszaichen werden über die Zuiischenspeicher-Lesesiromkreise nach Figur 4 ausgelesen. Das Bit 5 des Anschlußnummernspeichers ist am Koinzidenzgatter in der torschaltung nach Figur 4 ständig als eine 1 verdrahtet.
Koppelfeld
Die Figuren 11 und 12 zeigen schematiech den Aufbau das Koppelfeldaa, die Fühlung der 1/erbindungd.eitungen zwischen tiB'ü ainzölhtan Stufen und den Numerierungsplan für die Bausteine dna KoppelfelrJBS. Die Koppeloinrichtungen sind im »osantlitJhen in der aus dnr USA-Patentschrift 2 573 ΘΒ9 bekannten Weise aufgebaut, mehrere Koppeleinheiten eind auf einem Gestell nebeneinander abnehmbar angeordnet, wobei
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jade Koppalainhait in entsprechende Klinkanbucheen dee Gestells eingesteckt ist, wobei eine Einheit gebildet wird, die vorliegend ala "Gatter*1 bezeichnet ist. Jede· Gatter umfaßt mehrere blanke, rechteckige Iflahrfachechienen, die durch die darauf sitzenden Koppeleinheiten hindurchreichen· Zur Aufnahme der Schienen sind in jeder Koppeleinheit AuenehMungen vorgesehen, die in einer Gruppe, beetehend aus 11 Spalten und 40 Zeilen, angeordnet aind, wobei 10 dieser Spalten für dia Mahrfachschianan daa übertragungewegee und die zusätzliche Spalte für die Verteilarschienen bestimmt sind. In den Spalten des übartragungsinagee sind die Ausnehmungen in zehn Gruppen zu je 4 Ausnehmungen unterteilt. Bei der vorliegenden Anlage umfaßt ein übertragungsweg drei Adern,und zwar zuiei Sprachadern für den Sprechweg und eine C-Adert so daß die vierte Ausnehmung frei bleibt» Jede Koppeleinheit ist mit zahn Zahnerrnagnaten ausgestattet, die mit 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, Θ0, 90 und Θ0 bezeichnet sind und von denen jeder einen Anker betätigt, der 30 Kontaktfinger in Kontakt mit den Schienen der zugehörigen Spalte bringt. Jede einzelne waagrechte Zeile aus Leiterechienen ist mit einer fllehrfachfader versehen, die zehn einzelne Kontaktfinger aufweist, und zwar jeweils einen Kontaktfinger fOr jade Leiterschiene der Zeile. Diese Kontaktfinger werden von den Zehnermagneten bate*tigt. Jede der Federn weist ferner einen elften Finger auf, der mittels des Etieraagneten in Eingriff mit feststehenden Kontaktteilen gebracht werden kann, die an die Leiter der Koppelsammalschiene angeschlossen sind. Jeder Einermagnet betätigt drei dieser Kontaktfinger
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einer Gruppe. Die zehn Einermagnete sind mit 1-9 und β bezeichnet. Die Wicklung jedes Zehnermagneten und jedea Einermagneten ist mit einem Kontaktfinger verbunden. Die zwanzig Kontaktfinger «erden durch einen Verteilermagnet in Eingriff mit Verteilerschiene!! gebracht. Jeder der Zehnerund Einermagnete iet farner mit einem Kontaktfinger versehen, der eich gegen einen feststehenden Kontakt der C-Ader der Koppeleammelechiene anlegt, um einen Haltestromkreis zu bilden. In den Symboldiagraramen der Figuren 11 und 12 sind die fllehrfachaohienen Jedes Gatters durch horizontale Linien und die Kopptlsammalechienen durch senkrechte Linien dargestellt, «ehrend die Kreise an den Schnittstellen die in Reihe liegenden dehner- und Einerkontakte darstellen. Figur 11 zeigt die Koppelgatter für die Leitungsgruppen. Die Anlage iet mit maximal 25 Leitungegruppen ausgestattet, die mit Θ1, 82, B3, 84, B5, 86, B7, ΒΘ, B9, ΒΘ, CO, C1, C2, C3, C4, CS, C6, C7,'CB, C9, Co, DO, 01, D2 und D3 bezeichnet sind. In Figur 11 sind das erste Gatter 81 und das letzte Gatter dargestellt. Ein Amt braucht nur mit so vielen Leitungsgruppengattern ausgestattet zu werden, wie Gruppen von Je 100 Leitungen oder Bruchteile derselben anzuschließen sind, Jedes Gatter weist Koppeleinheiten für eine RA-WAtrix, eine A-fflatrix und eine C-fllatrix auf. In der Praxis ist jedes Gatter in der fllitte mittel· einer Mehrfachklinkenverbindung entsprechend tier USA-Patentechrift 2 4Θ5 9B6 unterteilt, wobei Klinkenbuchaen zu beiden Seiten vorgesehen sind und gesonderte fflehrfachechienen innerhalb Jeder HHlfte in dl· Klinknnbucheen eingesetzt sind. Die Hälfte der Koppeleinheiten
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PUr die RA-, A- und C-lflatrizen sind auf jeder Hälfte dee Gatters angeordnet. In Figur 1 sind der Einfachheit halber dia Kopp^ltunhaiten jsder Matrix zusammen veranschaulicht.
Dip hundert Schignengruppen, von denen jede drei Mehrfach— schienen iiinfaBt, sind mit 11 bis Θ6 bezeichnet, wobei die βτate Ziffer dia Zahnes und die zweite Ziffer die Einer angibt. Veranschaulicht die erste Gruppe 11 und die zweite Gruppa 63. .lode Rlehrfachschienengruppe ist an eine TeilnehrciGK'schaltung angeschlossen, von denen jede eine aus vier /.iffon» bestehende Anschluunummer aufweist, wobei die
beiden ersten Ziffern der Leitungsgruppe und die beiden letzten Ziffern der (flehrfachschienengruppe innerhalb der Leitungsgruppe entsprechen. Die RA-fflatrix weist maximal vier Koppeleinheiten auf, die mit B1, 02, 87 und B4 bezeichnet sind. In der A—Matrix sind maximal 14 Koppeleinheiten vorhanden, die mit DS, D6, 07, DB, D9, DO, EO, E1, E2, E3, E4r ES, E6 und E7 bezeichnet sind. Jede C-fllatrix ist ebenfalls mit maximal 14 Koppeleinheiten ausgestattet, die mit BG-C? bezeichnet sind, wobei die letzte Ziffer die gleiche wie diejenige der entsprechenden Koppeleinheit der A-fflatr.tx ißt und die erste Ziffer einen Wert von zuiei weniger alo riio erctspsrochende Koppeleinheit der A-Htatrix hftfe. Hiti Koppol nerifiiBlechierte jstiiir RA-Watrix ist an eine RßcjiiHtoiL'—Veirbü ciifilurcgoBi rshoi t R. 3. angeschlossen; die Koppel8ftrciTiBi£ohiHeie jnilei; A-ii1r?tiiri:( ist an eine abgehende UerbindungBeittheit 03 angsachJc»uart; die Koppolsammelschione jeder C-Iüutrix v.-it, η eine» sinkumwanrJt) Unrbindungseinheit TJ
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angeschlossen. Jede Uerbindungseinheit ist mit einer aus vier Ziffern bestehenden Anachluünummer versehen, wobei die beiden ersten Ziffern der Leitungsgruppennummer und die bniden letzten Ziffern der Nummer der Koppeleinheit entsprechen .
3edas Leitungsgatter ist mit 40 V/erteilerschienen ausgestattet, die in Figur 11 durch die vier unteren waagrechten Linien angedeutet sind, die durch die Koppeleinheiten hindurchlaufen. Die oberen 20 Schienen sind an die Kontakte der Koppeleinheiten der RA- und A-Iflatrix angeschlossen. Dabei sind die ersten 10 Schienen mit Leitern im Kabel DUlT verbunden, um die Zehnermagnote zu betätigen, mährend die nächsten 10 Schienen mit Leitern im Kabel DUJU verbunden sind, um die Einermagnete zu betätigen. Die unteren 20 Schienen sind an Kontakte der Koppeleinheiton dor C-fllatrix angeschlossen. Dabei sind die ersten 10 Schienen mit Leitern des Kabels DZT verbunden, um die Zehnernsagnete zu betätigen, während die letzten 10 Schienen mit Leitern des Kabels DZU verbunden sind, um.die Einermagnete zu betätigen.
Die eine Seite jedes Verteilermagneten der Koppeleinheiten dar RA- und AHHatrix ist gemeinsam an einen der 25 Leiter der Leitergruppe DIKB angeschlossen, beispielsweise in der Gruppe 81 an den Leiter DUIB1, um Batteriepo-tential zuzuführen. In entsprechender Weise sind die Verteilermagnete der Koppeleinheiten der C-fflatrix jeder Leitungsgrirppe gemeinsam an einen der Leiter der Ltiitergrvppe D?B anjß'jchloasen. 1b mit DX bezeichnete
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Leiter dienen dem Anlegen von Erdpotential an die andere Seite der l'nrteilermagnete in den RA- und A-Koppeleinheiten, wobei jedar leiter mil; einem Verteilermagnet einer Koppeleinheit in jeder Leitungagruppe verbunden ist. Beispielsweise ist der Leiter DXB1 mit der ersten Koppeleinheit B1 der RA-Nlatrix jeder Leitungsgruppe verbunden, während der Leiter DXD5 an das Verteilerrelais der ersten Koppeleinheit der A-fflatrix jeder Leitungsgruppe angeschlossen ist. In entsprechender U/eise sind 14 mit OY bezeichnete Leiter vorhanden, um Erdpotential an die andere Seite der Wicklungen der Verteilermagnete dar C-Stufe anzulegen. Beispielsweise ist der Leiter 0VB5 mit dam llerteilermagnet dar ersten Koppeleinheit der C-ITIstrix jeder Lsitungsgruppe verbunden.
Entsprechend Figur 12 meist die Anlage ein Gatter auf, das eine R-Matrix bildet, um jede der hundert Register-Verbindungseinheiten in j eel um der 16 Register anzuschließen. Die lllehrfachschienengruppen fiind über das Kabel RJ an die Register-Verbindungseinheiten angeschlossen, wobei die vier ersten Gruppen mit den Register-Verbindungseinheiten der ersten Leitungsgruppe und die weiteren ITIehrfachschienen mit den Register-Verbindungseinheiten der anderen Leitungsgruppen der Reihe nach verbunden sind. Beispielsweise sind die Register-Verbindungseinheiten RJ-B1B1, RJ-B1B4, R3-D3B1 und RJ-D3B4 an die IHehrfachechienengruppen 11 bzw. 14 bzw. ©7 bzw. QQ angeschlossen. Die Koppelsammelschienen der 16 Koppeleinheiten sind mit 16 Registern verbunden. Jedes Register hat zwei Adressen, von denen die sine eine Zustande- und Utählzeichenadrease und die zweite eine _■
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Adresse für die AnschluOnummer der rufenden Leitung ist, in der die Kennzeichnung der rufenden Leitung gespeichert wird, an die das Register über die Stufen R und RA angeschlossen ist. Die beiden ersten Ziffern jeder Registeradresse sind BO. Die beiden letzten Ziffern der Zustande- und liiählzeichenadresson der 16 Register sind 11, 13, 15, 17, 19, 20, 22, 24, 26, 2ti, 2Θ, 31, 33, 35, 37 und 39. Die beiden letzten Ziffern zur Speicherung der AnschluOnummer der rufenden Leitung sind 12, 14, 16, 1u, 1Θ, 21, 23, 25, 27, 29, 30, 32, 34, 36, 3d bzw. 3Θ. Die Register lassen sich durch ihre Zustande- und UJählzeichenariressa kennzeichnen.
Die eine Seite der Wicklung sämtlicher Verteilermagnete der Koppeleinheiten der R-fflatrix ist gemeinsam an den Leiter DZBO zur Zufuhr von Batteriepotential angeschlossen. Die anderen Seiten der Vertoilerwlcklungen sind mit Leitern DR11-DR39 verbunden, die entsprechend der Zustandsadresse numeriert sind, um Erdpotontial anzulegen. Die Verteilerechienenvielfacher morden übor Relaiskontakte in den Rogister-V/erbindungseinheiten angeschlossen, um fllarkier~Eidpotentia.l an die Zehner- und Einerrolaie anzulegen. Jede Register-Verbindungseinheit liefert dieses Erdputential an zwei der Verteilervielfacher, von denen das eine dem entsprechenden Zehnermagneten und das andere dem betreffenden Einermagneten zugeordnet ist.
Dia B-iii.ufrs stellt eine V/erteilerstufe dar, die die Stufen A und C miteinander »fnrbindet. Sie erfordert so viele quadratische fliiii-.r i.zdti- '.Lo A- und C-Kcppiileinheiten in jeder Leitungsf. c ^t(CiRajh;ü ta.ogirid- υ'»'.tuj jede matrix eine der Anzahl
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der vorgesehenen Leitungsgruppen entsprechende Anzahl von Eingängen vnü Ausgängen aufweist. So erfordert ein voll ausgebaiittjä Ami. V: fr-fflatrizsn ftiii ja 25 Eingängen und 25 Ausgängen. Für die sau 2tj??ek t>ind dia Koppelsammelschiene und die ITlehrfachfedorn jsilQi.· [CüppEiisinheit aufgespalten, so daß zwei Abschnitte entstehen« Dia 5s?i.imaiaohiene des einen Abschnitts ist an die 25 filoiirf achaühienongruppon mit Zohnerzif fern 1-5 und Einerziffern 1-5 anschließbar, mährend die Sammelschiene des anderen Abschnitte an dia 25 Iflehrfachschienengruppen mit den Zehnerziffern 6-Θ und den Elinorziffsrn 6-Θ anschließbar ist. Das Gatter ißt infoloodöaaon mit maximal 25 Koppeleinheiton ausgestattafc. Zur Bilcäiurtg won 14 matrizen sind sieben Gatter erfoi-rfprlich« Die KoppaJ sanmelschienonabschnitte sind über die abgehenden Verbintirngsainlieiten mit der Α-Stufe verbunden, iriährend die Schienen1*] elf acher über dia ankommenden Werbindungseinheiten mit dar O-Stufe verbunden sind. Jede B-fflatrix erfordert einen AneahluO an eine abgeitesnde Verbindungseinheit und eine anUaimstücide Vorbindungseinheit, die jeder Leitungsgruppe zugeordnet, sind. So sind für die BHflatrix Nr. 1 die Koppeleinheiten an diö abgehenden V/tirbindungseinheiten 03-B1D5 bis 03-D3D5 artgeschiassen, diu die ersten abgehenden Uarbindüngr.Ginhoiten jeder dnr 25 Leitungsgruppen darstellen. Die 25 Gruppen von Schianemwielfachi-m 11-55 der B-Iflatrix Nr. sind an die fiftkaiimarsdfjn Verbi.ndungsaidheiten T3-B1D5 bis T3-C3B5 angesühlüsson, din die ersten ankommenden Verbindungseinheiten joder dar Loitungetgruppnn sind»
Die VerteilermagnotB der R—Koppeleinlteiten sind mit den Varteilermagnötßii wen ziuel A-Koppaloi nlieiten vielfach ge-
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«An ORlGlNM- r, ,,ν
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Behaltet, die an die abgehenden Verbindungseinheiten angeschlossen sind, die den beiden Abschnitten der B-Koppelsinheit zugeordnet sind. In diese Verbindungen sind zweckentsprechende Troftndieden eingelegt. Die Verteilarschienenvielfacher aind über Relaiskontakte der ankommenden Uerbindungseinheiten an die !BarkierQpVehnqr- und Einur-Erde angeschlossen. Dada ankommende l/erbindungseinhait liefert dieses Erdpotential über xujoi Leiter, um den entsprechenden Zehnermagneten und den betreffendem Einarmagnoton ansprechen zu lassen. Beispielsweise RUJBfJi1E dia beiden ankommenden Uerbindungseinhaitan T3-B2B6 und T3-02C7 ^ ο wie dta entsprechenden ankommenden yerbindungai*-iin in den anderen garadzahJ iyan iflatrizen itlaasepotantial rr.j ΐιΏ das Zehnerrela.iB 60 und das Einerrelais 7, anziehen
goynbenon rJn^nrierungsplart erfordert eine ahtjehanua Ua^bincliiingasinheit, deren beide
fsr -itf: ο /ij-ffeifn don bsidan ersten Ziffern t\&t Nummer dar rufenifan vrillüiig int )pjcijchens und t inn ankommende Uarbindungaainhait, öurm- bfiida füffüäan Ziffern den beiden arsten Ziffern der Nummer tier yei'itfenen Leitung entsprechen. Die letzte Ziffer der Nummer dar zbguh&ndun uru! der ankoaimeitden l/orbindungseinheit muß die /;Ioicha soin. Die dritta Ziffer dar abgahendan Verbindungsöinhfiib muQ einen lüert haben, der um ztimi größer als die dritte Ziffsi der ?k?sßi»or dor ankosn.uandßn. Veicbindungaeinheit ist. Dieser NufflBivierungaplan ermöglicht einen bequemen. Betrieb der zentralen Datonvorarboitungseinheit bai der Ermittlung des Zustande der werachiödenen Baueinheiten im Rahmen der Wegesuche für eine
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herzustellende Verbindung sowie bei der Versorgung ftlarkiBrars mit Daten zur Herstellung der Verbindung
|flar_ki»rar
Der fflarkiaroa ist in den Figuren 13 tt^s IS veranschaulicht, die entsprechend Figur 24 aneinanderzufügen sind· Informationen werden dem markierer von der zentralen Datenwararbe^tMngseinheit (Figur 7) über ein Kabel UIT zugeführt. Die Informationen werden won Akkumulator Flip-Flopa zu eine« Abschnitt des Markierers überführt, der adressiert wird, wenn der Schreibcode 0P2 vorliegt. Dabei werden getastete Impulsverstärker durch die Zeichen auf den Leitern 0P2, BT4 und einem Adressenleiter entspterrt und mittels des Taktimpulsss auf dem Leiter CPA ggfcrigrjBX'h. filit IBI bezeichnete Flip-Flqas UI6-UI2p, d^e die -3 BOQ-i haben, empfangen die Nummer des ryfe,n^§n Te:Ll— 3, wann neu· r.o taste te Iiiifulewovstärker 1301 üiird. Flip-Flops X14-X2QS dia als markierer $Π oind ursri dia Adrason 8053 heben, nohwen die beiden fetzten Ziffern der abgehenden Nummer auf; vitmn de,r getastete Impulsverstärker 1302 götriggert wird. Fli^-Flops Y14-Y20, FJ^a mit markierer ΙϊίΙΙΙ be^sichnet sind und die Adresse 8054 haben]» empfangen tiIb beiden letzten Ziffern der Nummer dar ankommenden Verbincjungseinheit, ϋβ,πη der getastete Iwpulsverstärker 1401 getringert wird. Flip-Flops Z6-Z20t die «it Markierer Hfl I Ii bezeichnet und die Adresse B055 haben, empfangen die Nursimer des gerufenen Teilnehmers, syenn der getastete Impulsverstärker 1402 getriggert wird. In Figur 15 ist der Pufferspeicherteil dar ankommenden Verbindijngseinheit des Markierers
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dargestellt. Flip-Flops JB1-3B4 mit der Adresse B060 empfangen die HufCodenummer, wenn dar getastete Impulsverstärker 1501 gotriggurfc wird. Flip-Flaps RC19 und RC20 mit der Adresse B061 empfangen u/eitare' Informationen bezüglich der ankommenden Verbindungseinheit, wenn der getastete Impulsverstärker 1502 getriggert uiird. Das Flip-Flop RC19 wird für ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern einer Gesellschaftsleitung gesetzt. Dan Flip-Flop RC2D wird gesetzt, uienn der in Gegenrichtung durch das Koppelfeld führende U/eg benutzt werden soll. Es handelt eich dabei um einen Befehl, die ankommende Verhinrii/rtrj&sinheii- umzukehren, so daQ die rufende leitung an .die C-bi-i/^B und nie gerufene Leitung an die A—Stufe angeschaltet
Der Ausgang dar Flip-Flops IU6-U/12 wird mittels des EntschlüQlors 1310 in ein Zeichen auf einen· von 25 Ausgangsleitern umgewandelt, um die betreffende Leitiingsgruppe auszuwählen. Diese Ausgänge werden über Gatter aufgenommen, die mittels des Signale (TiS cintoporrt werden, wenn dar markierer betätigt wird, und gelangen dann ru Relaistieibern, deren Kontakte Batteriepotential on die Verteiler der RA- und A—Matrizen in der angewählten Leitungaitruppe anlegen.
Darf Ausgartgszeichen der Flip-Flops UiI3—Uli6 wird mittels des Enfcechlüßlers 1311 in ein Zeichen auf einem von 10 Leitern umgewandelt, das di« Zehnerziffer des rufenden Teilnehmers kennzeichnet. Das Ausgangszeichen der Flip-Flops U/17-UJ20 wird fltit*-Gli< <r'Aö Zni.in. ilAUileiB 1312 in ein Signal auf einem von
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10 Leitern umgewandelt, das dia Einerziffer des rufenden Teilnehmers kennzeichnet.
Das Auagangazaichön tier Flip-Flops X14-X2Q wird mittels des Entschlußlos 1313 in ein Zeichen auf'einen von 1d Ausgangs— leitern umgeujandB.lt.v das die betreffende Koppeleinheit der RA- oriar A—Matrix kennzeichnet, um an den Verteilermagneten dieser Einheit Erdpotential anzuschalten. Die Ausgänge B1-B4 beznichnon i<oppoJainhfsitan in dan RA-Matrizen, die Ausgänge D5~E7 ; oppBJBinhsiten ii den A-iflatrizen. Dia Ausgangszeichen der Flip-Flops Y14-Y2G werden mittels des Entschlüßlere 1410 in ein Zeichrm auf uinem von 14 Ausgengsleitern umgewandelt,^ um Koppöleinhaiten in der C-Stufe auszuwählen und Erdpotential an die Varteilermagnete dieser Einheiten anzuschalten.
Das Ausgangszeichen der Flip-Flops Z6-Z12 wird mittels des Entschlüßlers 1411 in ein Zeichen auf einem von 26 Auegangs leitern umgewandelt. Der Ausgang Θ0 dient der Zufuhr von Batteriepotential zu den Verteilermagneten der R-Stufe. Die Ausgänge B1-D3 dienen der Auswahl der gerufenen Leitungsgruppe und der Anschaltung von Batteriepotential an die Verteiler- magnete der C-Stufe. Die Ausgangszeichen der Flip—Flops Z13-Z16 werden mittels des EntschlUQlers 1412 in ein Zeichen auf einem von 10 Leitern 10-Θ0 umgewandelt; die Ausgangszeichen der Flip-Flops Z17-220 werden mittels des Entschlüßlers 1413 in ein Zeichen auf einem von 10 Leitern 0-Θ umgesetzt. Für eine zu einer gerufenen Leitung führende Verbindung dienen die Au8gang8zeici!öP der EntschlUßler ^412 und 1413 der Kennzeich-
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nung der Zehner— und Einermagnete der C-Stufe und dem Anschalten von Erdpotential an diese Magnete. Tür eine zu einem Register führende Verbindung werden die Auegangezeichen dieser beiden*EntschlüBler in einer Matrix aus Relaistreibern zusammen· gefaßt, wobei die eine Koordinate eine der Zehnerziffern 10, 20 oder 30 und die andere Koordinate eine der elf Einerziffern 0-Θ ist. Di» Ausgänge dieser (Ha tr ix liefern Erdpotential für die Verteiler der Koppeleinheiten der R-lffatrix. Die Zehnerund Einerziffern an den Eingingen der Relaistreibermatrix entsprechen den beiden letzten Ziffern der Regiateradresse, die der Koppeleinheit der R-Matrix zugeordnet ist. Beispielsweise ist die erste Koppeleinheit der R—Matrix dem Register !JOH zugeordnet. Ihr Verteiler-»Erdpotential wird über den Leiter DR11 zugeführt, der mittels Relaistreibern am Ausgang des EntschlUOiers 1412 und am Ausgang 1 des EntschlüOlers 1413 Mit Zeichen beaufschlagt wird.
Der ßlarkierev laiürd durch Setzen dee Flip—Flops fflS von einem AkkumuiUitarausgangssignal ACC1-1 betätigt, wenn der getastete Impulsverstärker 1303 durch die Adresse B056 und Zeichen auf den Leitern ÜP2 und BT4 entsperrt und durch den Impuls auf dem Leiter CPA gotriggart wird. Der Markiererzustand wird vom Ausgang des Flip-Flops aus über Ruhekontakte des Relais OU zuaaomem mit den Markisrer-Flip-Flop—Ausgängen den Zwischen— Sipalchor-lBStHsohalturtgEin nach Figur 4 zugeführt. Der Ausgang des Flip-Flops HlS betätigt ferner den Relaiatreiber CD, so daß ein Queaksilberkontaktrelais HG anzieht. Die Kontakte des Relais HG schalten das Verteilererdpotential an den Leiter ALG
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an und schließen einen Anzugeetromkreis für das Relais TU. Das Relais TU zieht verzögert an und schauet Masaepotential an den Zehner- und Einer-Erdleiter TUG an» Mährend «alterβ Kontakts dieses Relais einen Anzugestromkreie für da* Relais OV schließen.
Das Relais OV zieht verzögert an und schließt mit seinen Arbeitskontakten einen Stromkreis für das Rückstellen des Flip-Flopa BIS beim nächsten Taktimpuls auf de» Leiter CPA. " Ruhekontakte des Relais OV trennen die Verbindung zwischen dem Leiter WS und dem Flip-Flop auf, das das Signal nähr hält, bis das Relais OV abfällt, was zu einen Zeitpunkt. geschieht, zu dem der markierer frei ist. Öle Zeltabfolge ist in Figur 19 veranschaulicht.
Radiatorschaltung - Beschreibung für Gespräch zwischen Qytstailnehroern
Entsprechend den Figuren 16 und 17, die gemäß Figur 25 aneinanderzulegen sind, weist die Registerschaltung folgende Baugruppen auf: einen U/ählzeichenspeicherabachnitt 00 (Relais DD5-DD20, Figur 9) mit vier Gruppen zu je vier Relais zur Speicherung von vier Ziffern im Binärcode, einen Anschlußnummern-Speicherabschnitt EN (Relais EN6-EN20, Figur 9) mit vier Relaisgruppen zur Speicherung der von Registerpufferspeicher im Binärcode empfangenen Nummer der rufenden Leitung» drei Befshlsspeichorrelais SA, SB und SC zur Speicherung eines vom Registerpufferspeicher übernommenen Befehls, einen Zustandekontrollabschnitt zur Übermittlung der-den Registerzustand
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kennzeichnenden Informationen über das Kabel SS an den Speicher, ein mit den Leitungeanschlüssen —L und +L verbundenes Leitungsrelais Ap ein Halterelais B1 ein Serienrelai8 C mit einem Hilferelais CC, eine Zählkette mit zehn Relais DA-DC1 von denen nur das erste und das letzte Relais veranschaulicht sind,sowie eine Folgeschaltung mit einem Relais FD für eine erste Ziffer, einen Relais SD für eine zweite Ziffer und einer Anzahl weiterer Steuerrelais. Das Register let ferner mit einen nicht veranschaulichten Zeitgeber versehen, um das Register auszulösen, falls keine Ziffern gewählt werden oder eine übern&Oige Zeit nach dem Wählen eines Teils der Ziffern vergeht.
Belegung
Der Registerpufferspeicher legt Erdpotential an den Leiter R1, um ein Suhutzrohrkontaktrelaia CA anziehen zu lassen, über dessen Kontakte die Eingangsleiter der AnechluOnummernspeicherung und der Hefehlsspeicherung an die Ausgänge der Registerpufferspeicher-Flip-Flops angeschlossen werden· Die AnschluOntinmer dea rufenden Teilnehmers gelangt vom Registerpufferspeicher Über Leiter EQ6l-EQ20l zu der Ansehlußnummernspeicherung. Ein Über den Leiter HB1 laufender Befahl läßt das Relais SA- anziehen. Das Relais RS zieht in Reihe nit dem Relais SA an. Das Relais SA hält sich über einen Selbethaltekontakt und Ruhekontakte der Relais NT und BR1 während die AnschluBnumRern-Speicherrelais über Ruhekontakte der Relais NT und BR gehalten werden. Daa Relais DT könnt über einen Stromkreis unter Straw, der über Arbeitekontakte daa Relais SA
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und Ruhekontakte der Relais SB und Sc nach Erde führt· Kontakte des Relais DT schalten Über einen Kondensator das Amtsfraizeichen an den Leitungsanschluß +L an. Kontakte des Relais R3 legen die Register—Besetztzus.tandebedingung an; indem sie die Verbindung zwischen der Klemme DR-BO und der Klemme SUi-11 herstellen. Kontakte des Relais RS legen ferner über Ruhekontakte riss Relais CO und einen U/iderstand Haltepotential (Erde) an den CR-Leiter an.
Wenn die Anschlußleitung über die Anschlüsse -L und +L durchgeschaltet uiird, zieht das Relais A an. Das Halterelais B zieht über Kontakte des Relais A an und legt Halte-Erdpotential an den leiter CR an. Das Relais C zieht über Ruhekontakte des Relais DA und Arbeitskontakte des Relais B an. Das Folgerelais FD für die erste Ziffer zieht über einen Stromkreis an, der Über seine beiden in Reihe liegenden Wicklungen, Ruhekontakts der Relais FR und RC sowie Arbeitskontakte des Relais B nach Erde führt. Das Relais CC zieht über Kontakte des Relais C an.
Das Relais BR zieht über Kontakte der Relais CC und B an. Dieses Relais liefert Halte-Erdpotential für die Impulszählrelais und, über dieselben Kontakte Anzugs-Erdpotential für die Ziffernfoigarelais. Ea liefert ferner Halte-Erdpotential über einen s Unar Arbei.tskontakto und Ruhekontakte des Relais RC für die UJählzeicherfSptiicherrelaiS', bereitet die lUä'hlimpulsschaltung zu den Impulszählrelais vor, verbindet die Anschlüsse DR-BO und 5U/-11, um das Besetztzeichen an der
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Zustandskontrolls aufrechtzuerhalten, wirft die Relais SA und RS ab» hält sich selbst in Reihe Mit de« Relais B, legt über nicht veranschaulichte Kontakte Erdpotential an einen gemeinsamen fflotorsfcartleiter an und ISSt Über «eitere nicht veranschaulichte Kontakte die Besetztlampe aufleuchten.
Das Folgerelais für die erste Ziffer zieht an, so daß die erste Ziffer in der zweiten Stellung dee Wählzeichenspeicherabachnitts OD (Relais DD9-DD12) eingespeichert wird.
Der Block 1600 umfaßt Kontakte von zehn Zählrelais-DA-DK, die eine Ziffer zwecks Speicherung in einen Binärcode umwandeln. Die veranschaulichten Kontakte zwischen den vier Ausgangnleitern des U/ählzsichen-VerschlÜßlere 1600 und den Speiche stallen der li/ählzeichenspeicherung an den Relais FD, SD isni\ >JD stellen Kontakte in jedem der vier Leiter dar.
Wahlüj'ijte^jSJMii «η ίί££.Λ£
Das Relais A spricht auf die UJählzeichen-Unterbrechungsimpulse an. Reim ersten Abfallen des Relais A zieht das Relais DA über 3inan Stromkreis an, der über seine obere Wicklung, eigene Ruhekontakte, Arbsitskontakte des Relais BR und Ruhekontakte der Relais BP und B nach Erde führt. Dabei werden nur die l/orW\rbßiiskontakte des Relais geschlossen, die unmittelbar unterhalb der Relaisuiicklung gezeigt sind. Zieht das Relais am Etuis des Impulsas orneut an, uiird der Erd—Nebenschluß auf ge— höht;,»j ;'-ü dal? das Relais I)A über einen Stromkreis voll anzieht,
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der über seine beiden in Rfthe liegenden Wicklung·», die * \ Vor-Arbeitskantakte diese« Relais und Arbsitekontakte der Relais CC und BR nach Erde führt. Der iepulsfUhrends Leiter wird zu dem nächsten Zählrelais DS (nicht veranschaulicht) weitergeschaltet. Der Vor-Anzugsstromkrsis dea Relais C wird an den Ruhekontakten dea Relais DA aufgetrennt· Das Relais C wird über seine zweite Wicklung und seine Selbathaltekontakte an den impulefUhranden Leiter angeschaltet gehalten« Das Relais C ist abfallverzögert und hält sich während des Iwpuls~ zuges. Das Relais NT zieht über Arbeitskontakte der Relais OA und BR an.
Gesonderte Ruhekontakte dee Relais NT werfen das Relais DT
und das Bsfshlsrelaie SA ab·
In Abhängigkeit von der gewählten Nummer ziehen die betreffenden Impulszählrslais DA-DK in ähnlicher Weise an, wie dies für das Relais DA beschrieben ist. Am Ende des Impulszuges fallen das Relais C und nach Verstreichen der Abfallverzögerungszeit das Relais CC ab» Erdpotential wird Über Arbeitskontakte der Relais B und BR1 Ruhekontakte dee Relais C und Arbaitskontakte des Relais CC an die üJählzeichen-Verechlüeselungskontakta uteitergeschaltet. Die verschlüsselte Ziffer wird über Arbeitskontakte des Relais FD und Ruhekontakte das Relais SD in die zweite Stellung des UJählzeichsnepeichere geleitet, um dort die betreffenden Relais anziehen zu lassen.
Nachdem das Relais C abgefallen ist, zieht das Relais CS
über einen Stromkreis an. der von Batteriepotantial über die -
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eine der Wicklungen dee Relais, Ruhekontakte der Relais UJT, FR und C sowie Arbeitekontakte der Relais BR und B nach Erde führt· Das Relais CS liefert eine Dienetanforderunge-Zustandamarkierung durch Schließen des Stromkreises zwischen den Leitern OR-BO* und SUi-11 sowie Öffnen dee Stromkreises zwischen den Leitern DR-BO und SUI-11. Das Relais CS hält sich über einen Stromkreis, der über seine andere Wicklung, kHaltekontakte dee Relais CS, Ruhekontakte der Relais UIT, CO und WF eovie Arbeitekontakte des Relais BR nach Erde führt. Haltepotential (Erde) für das Befehlsrelais wird über Arbeitskontakte des Relais CS angeschaltet. Nach Abfallen dee Relais CC werden die Impulszählrelaie abgeworfen. Das der zweiten Ziffer zugeordnete Folgerelaie SD wird nunmehr über Ruhekontakte des Relais CC teilweise erregt, eo daß nur die unmittelbar unter der Relaiewicklung eingezeichneten Vor-Arbeitekontakte schließen. Nach Abfallen des Relais DA zieht das Relais C erneut an und schließt den Anzugsstromkreis für das Relais CC. Das Anziehen des Relais CC erfolgt derart verzögert, daß zuvor die Vor-Arbeitakontakte dee Relais SD schließen können, um das Erdpotential von dam anfänglichen Anzugeetromkreie abzuschalten. Das Relais SD spricht nunmehr voll an.
Die zentrale Datenverarbeitongseinheit liest, nach Durchführung eines Abfragevorgange und Erkennen des Dienetanforderungssignale, die gewählte Ziffer über die Leitergruppe R 1DD.
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UJartan auf den aus zwei Ziffern bestehenden Befehl ·
Die zentrale Datenverarbeitungseinheit gibt dann den Befehl ab, auf zujQi an den Registerpufferspeicher gehende Ziffern zu warten, der über den Leiter R1 das Relais CA anziehen läßt. Sodann werden durch Zeichen über die Leiter HB1 und I201 die Relais SA und SC zum Anziehen gebracht, wobei auch das Relais RS anzieht«
Das "warte auf zu/ai Zif f ernN-f:elaie UiT zieht über einen Stromkreis an, der von Batterie Ubev die Relaiswi öclung, Arbeitskontakte das Relais SA, Ruhekontakte des Relais SB und Arbeitskontakte des Relais SC nach Erca führt. Durch das Anziehen des Relais RS wird dar Stromkreis zuischen den Klemmen DR-BO* und
SUi-11 geöffnet, während der Stromkreis zwischen den Klemmen DR-BO und SUi-11 geschlossen wire, ums der Bssetztzustandsmarkierung entspricht. Ruhekontakte des Relais UiT werfen das Relais CS ab. Dieses öffnet den Haltestromkreis für die Befehlsrelais, so daß diese ebenfalls abfallen. Wenn das Relais CC erneut anzieht, zieht das Relais TC über einen Stromkreis an, der von Batterie über eine der Relaiswicklungen, Arbeitskontakte dar Relais UiT und CC, Ruhekontakte des Relais UiF und Arbeitskontakte des Relais BR nacli Erde führt. Das Relais TC hält sich über eigene Haltekontaktu selbst an Erdpotential. Der eine Verzögerung um zwei Ziffern bewirkende Stromkreis der Relais TA und TB wird vorbereitet.
Uiählen der zweiten und dritten Ziffer
Die zweite Ziffer uiird auf die gleici 3 Weise wie die erste -t Ziffer gewählt unoL lV» QUr ol^-Hiv, Stellung der Uiählziffer-
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speicherrelaia eingespeichert.
Dar Anzugsstromkreis daa Relais CS wird an dan Ruhekontakten daa Relais UfT aufgetrennt, so daQ daa Relais am Ende der zweiten Ziffer nicht anziehen kann und dementsprechend keine Dienstanfarderung an die Zustandakontrallschaltung geht. Das der dritten Ziffer zugeordnete Folgerelaie TD zieht an.
ttlenn das Relais CC an Ende des die.zweite Ziffer darstellenden Inipulszuges abfälltt zieht das Relais TA über einen Stromkreis an, der über eine seiner Wicklungen, Ruhekontakte des Relais TB, Arbeitskontakte des Relais TC, Ruhekontakte des Relais CC, Ruhekontakte des Relais UJF und Arbeitskontakte des Relais BR nach Erde führt. Dadurch werden der Anzugsstromkreis des Relais TB und ein Trennetromkreia für das Relais TA vorbereitet. Ruhekontakte des Relais TA trennen einen Anzugsstromkrais des Relais CS auf» Zieht das Relais CC erneut an, wird der Kurzschluß dna Relais TB aufgehoben; dieses Relais zieht an und hält sich in Reihe mit dem Relais TA. -
Die dritte Ziffer luird dann gewählt und in dar vierten Stellung der ÜJählziffern-Speicharrelais eingespeichert. Erdpotential uiird über Arbeitskontakte dea Relais BR, Ruhekontakte des Relais UfF, Ruhekontakte des Relais CC, Arbeitskontakte des Relais TC und Arbeitskontakte dea* Relais TB weitergeschaltet, um das Raines TB über seine obere Wicklung zu halten* Das gleiche Erdpotential erregt über Kontakte des Relais TA die obere Wicklung dieses Relais in Gegenrichtung zur unteren
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IiI ick lung, ao daO das Relais TA abfällt. Ob« Relais TB hält sich, während das Relais CC in Ruhesteilung liegt· Otts Ralais CS zieht über einen Stromkreis an, der von der Batterie über die untere UJ ick lung des Relais CS, Ruhekontakte des Relais UJF, Ruhekontakte des Relais TA und Arbeitskontakte des Relais TB nach Erde führt. ■
Das Ralais CS legt die Dienstanforderungsmarklerung an die Zustandskontrqlls an und schaltet die Besetztmarkierung ab· Das Relais CS hält eich Ober einen Stromkreis, der von Batterie über eine der Wicklungen und Haltekontakte das Relais CS, Arbeitekontakte dee Relais TC, Ruhekontakte dee Relais CO, Ruhskontakte des Relais BfF und Arbeitekontakte des Relais BR nach Erde führt.
Während des Abfr&gavorgangs erkennt die zentrale Datenver— arbeitungseinheit die Dienstanforderung und liest über die Leitergruppe R1DD die drei gewählten Ziffern sue der Wählziffarnspeicherung aus.
Befehl für Warten auf vier Ziffern
Da die drei an die zentrale Datenvararbeitung3einhsit übermittelten Ziffern den Code für ein Ortsgespräch darstellen, wird als nächste» der Befehl empfangen, auf vier Ziffern zu warten. Dia Relais SA, SB und SC ziehen an. In Reihe damit zieht auch das Relais RS an. Das "warte auf vier Ziffern"-Rolais UJF zieht über die Arbeitskontakte der Relaia SA, SB und SC an und hält sich selbst. Das Relaia RC zieht über
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Arbeitskontakte der Relais UIF und BR an. Die Ruhekontakte des Relais UIF werfen die Relais TB und TC ab. Der Haltestromkreis des Relais CS wird an den Ruhekontakten des Relais UiF aufgetrennt. Das Relais CS fällt ab. Dad Relais FR zieht Über Arbeitskontakte des Relais UIF an.
Kontakte des Relais RCtrennen das Halteerdpotential ab und werfen die lüählziffernspeicherrelaie ab. Die Folgerelaie FD, SD und TD werden über Ruhekontakte des Relais RC abgeworfen. Arbeitskontakte des Relais RC halten die Besetztmarkierung für die Zustandskontrolle aufrecht. Das Relais FR ist derart anzugsvarzttgart, daß da· Relais CS abfallen und das Relais RC lange genug anziehen können, um die Ziffernspeicherrelais DD und die drei Ziffernfolgerelaie FD bis TD abzuwerfen, bevor die zugehörigen Halte- und Anzugsstromkreise aufgetrennt und an Kontakten des Relais FR vorbereitet werden.
Das Relais FR ziahi an und bereitet das Halte-Erdpotential für das Relais CS sowie das Anzugserdpotential für das Relais FP vor. Ruhekontakte des Relais FR werfen das Relais RC ab. Erdpötential wird über Arbeitskontakte der Relais BR, UIF und FR an die TA—, TO- und TC-Zeitschaltung weitergeschaltet. Dieses Erdpotential wird ferne* über Arbeitekontakte der Relais FR und' CC waitergeechaltet, um das Relais TC anziehen zu lassen. Kontakte des Relais FR trennen den anfänglichen Anzugsstronkrsis des Relais FD auf.
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mahlen der letzten vier Ziffern
Die letzten vier Ziffern werden gewählt und über Kontakte der Ziffernfolgerslais FD1 SD und TD zu den betreffenden Stellungen der tüählziff ernepeicherreläle. geleitet. Ein vierter Ziffernlesegtromkrei8 uiird von den Relais TA, TB und FT gebildet.
Nachdem der die vierte Ziffer darstellende Impulszug empfangen ist, fällt das Relais CC ab und läßt das Relais TA anziehen. Das Relais TB zieht an, wenn das Relais CC anzieht und Erdpotential vom Relais TB abtrennt. Die Relais TA und TB halten in Reihe.
Am Ende der fünften Ziffer fällt das Relais CC wieder ab. Über seine Kontakte wird Erdpotential weiter geschaltet, das das Relais TA abwirft und das Relais TB hält, bis das Relais CC erneut anzieht. Das Relais FP wird nun über seine eigenen Ruhekontakte, Ruhekontakte des Relais TA, Arbeitskontakte des Relais TB und Arbeitskontakte des Relais FR teilweise erregt, so daß es seine Vorkontakte schließt, Wenn das Relais CC erneut anzieht, wird das Relais TB abgeworfen, wodurch das Anzugaerdpotential des Relais FP abgetrennt wird und das Relais über seine beiden in Reihe liegenden Wicklungen, seine Vor-Arbeitskontakte und die Arbeitekontakte des Relais FR voll anzieht.
jlienn das Relais CC nach der sechsten Ziffer abfällt, zieht das Relais TA wieder an. Ihm folgt das Relais TB, wenn das
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- 73 -Relais CC erneut anzieht.
Beim Abfallen des Relais CC nach der siebten Ziffer wird das Relais TA abgeworfen. Das Relais TB hält sich über Kontak· te des Relais CC, bis das Relais CC erneut anzieht. Das Relais CS zieht nun über einen Stromkreis an, der von Batterie über seine untere Wicklung, Arbeitskontakte des Relais FP, Ruhekontakte des Relais TA, Arbeitskontakte des Relais TB und Arbeitskontakte des Relais FR nach Erde führt. Das Relais CS vervollständigt die Dienstanforderungsmarkierung für die Zustandskontroile und schaltet die Besetztmarkierung ab. Das Relais CS hält sich selbst und bereitet außerdem einen Haltestromkreis für die Befehlsrelais SA, SB und SC vor.
Din zentrale Daidnverarbeitungseinheit liest nach Erkennen deo Dienstanforderungazustandes die vier gewählten Ziffern übor die .Leitergruppe R1DD aus den (l/ählziffern-Speicherrelais aus.
R s q i s-t β r a btr β πnung
Din zentral® Datsnvararbeitungseinheit gibt sodann einen Auslnssbefehi zurück, der die Befehlsrelais SA und SB sowie das damit in Reihe liegende Relais RS anziehen läßt. Das Trennrulais CO zieht nun über Arbeitskontakte der Relais SA und SB und Ruhekontakte des Relais SC an. Das Relais CO hält sich seibstc Ruhekontakte des Relais CO öffnen die Verbindung des Leiters CR miß %§ό^βή0ι§Αί, ura die Folge von Koppeleinheiten freizugeben, das Relais CO Öffnet ferner den Halte-
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atromkraia für daa Relais CS, um nach Abfallen daa Ralala RS die Besetztmarkierung an dia Zuatandakontrollachaltung zu geben, und läßt daa Ralaia RC anziehen.
Ruhekontakte das Relais RC öffnen den Halteatromkrais für die U/ählzif f ern-Speicherrelais OD, die abfallen. Daa Relale RC wirft ferner die Ziffernfolgaralaia FD, SD und TO ab und hält die Besetztraarkiarung für die Zuatandskontrollechaltung aufreoht. Durch Abschaltung dee Erdpotentiale von Leiter CR wird dio Halteschleife für daa Relaia λ aufgetrennt. Daa Relaia A fällt ab. Ihm folgen die Relaia B und BR. Nach Abfallen des Relaia CC gibt daa Register an die Zuatandskontrollschaltung das Zeichen, daß as für »eitere Gespräche frei ist.
FluBdiaqramme
Die Figuren 26-42 stellen FluQdiagramme eines typischen Programms dar, das in Verbindung mit dar anhand der Figuren 1-25 beschriebenen Anlage benutzt «erden kann. Die Figuren 26, 26A; 27, 27A und 39, 39A aind dabei jeweils übereinanderzulegen. Die Flußdiagramme zeigen sämtliche Operationsfolgen, die für den normalen Betrieb dar Vermittlungsanlage erforderlich sind, sowie zahlreiche Sonderdienste, beispielsweise abgekürztes Wählen und Hauagagensprachbetrieb. Einige der Programmadreasen sind in den FluBdiagrammen über den einzelnen Kästen angegeben. Dia meisten der in einem einzigen Kasten genannten Operationen erfordern im Anschluß an die angegebene Programmadresse einige wenige Speicherzyklen. Sämtliche
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Programaaureesen haben dia Anfangeziffer 0 oder E. Infolge- ;da«aan kSnnen bei dam Adreeaanzähler (Figur 6) die beiden ersten Flip-Flops CAC5 und DAC6 weggelassen «erden und können dieae beiden Bite an den Gleichapannungaeingängen der Koinzidenzgatter (Figur 2), die durch einen Triggerimpule von dem gataatetan Impuleveretärker 201 entsperrt «erden, permanent ale «ehr verdrahtet «erden. Einige der in den FluQdiagraunen dargeetellten Hilfsfolgen erfordern in den Figuren 1 bie 25 nicht dargeatellte Geräte. Beiapiele«eiee let ee für ein larkierarprüfprogramm bei der Adreeee D839 erforderlich, daS die larkierer am Ende ihrer Zeitfolge Dienet anfordern (Adreeee 0436), etatt in den Freizuetand zurückzukehren, «la diea in dan Figuren 13 bie 15 und 19 dargestellt let. In din FluOdiagraamen «erden die folgenden Abkürzungen benutzt!
AO * abgekürztes Wählen AOD - Adreeee ' BFR - Pufferepeicher CFS - Oienetanfprderung CLR - Anechlußleitung und Aufzeichnung kombiniert
(eine Uerbindungeleitungeert zu einem Vermittlungeplatz)
CBD - Befahl
0OD - Dlroktferneahl
ON - Rufnummer EQUIP- Gerät
EAS — Fernverkehredienet zu Ortegebühren
GR ' - Gruppe
IXR - Indexregieter
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INF - Informationen INCPT - Abfangen IDKR - Markierer
NO - Nummer
03 ο abgehende Verbindungseinheit
PTR - Drucker PAX - Hausnebenstellenanlage PBX - Nebenstellenzentrale
(bezeichnet eine Gruppe von Leitungen zum selben Ort, die das Suchen einer Verbindungsleitung . erfordern)
PGIU - Programm REG - Register RJ - Regiater-y/erbindungeeinheit RLSE - Auslösen REQD - erforderlich ' SlU - Schalter (Koppeleinheit) TD - ankommende Verbindungeeinheit TRK - Fernverbindungsleitung In den Speicheradressen eingespeicherte Informationen
Der Speicher nimmt zwanzig Informationsbits auf, die von linke nach rechts numeriert sind, Win unter dem Abschnitt "Speicher" orläutert ist, uiiid eine Adresse in den Register·-, Umwerter- und Programmabsahr ittmti des Speichers in den Bits S bis 20 gespeichert, die vier Ziffern zu je vier Bits bilden, wobei die erste Ziffer die Bits 5 bis θ und die vierte Ziffer die ι Site 17 bis 20 umfassen. Verwiesen eei ferner auf den im
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Abschnitt "Speicher1* beschriebenen Nuroerierungaplan für die Adressen, nachdem die erste Ziffer liierte zwischen O bis E annehmen kann, wobei auch der Ufert Γ erforderlichenfalls möglich ist, während die zweite und vierte Ziffer Uferte 0-4 und die dritte Ziffer Uferte 0—E annehmen können.
Es sind 33 Speicheradressen vorhanden, die den 16 Registern und einer nicht ausgenützten Registernummer zugeordnet sind. Jedes Register besitzt zwei Adressen, und zwar eine erste für Zustandszifforn und üfählziffern und sine zweite für die Anschlußnummer einer rufenden Leitung. Beispielsweise verwendet das erste Register die Adresse B011 für Zustande- und UfMhI-zifforn soiüie die Adresse B012 für die Anschlußnummer der rufenden Leitung« In der Zustande- und Ufählzaichenadresse bezeichnen die Bits 1 und 2 den Zustand, wobei frei durch 00, eine Dienstanforderung durch 01 und besetzt durch 10 angezeigt werden. Die Ufählziffern werden in den vier Adressenziffern der 8ita 5 bis 20 gespeichert. Unter der AnschluQnummern-Speicheradras38 wird die AnschluQnummer der rufenden Leitung in den vier Ziffern der Bits 5 bis 20 gespeichert. Die Adresse B040 ist eine nicht ausgenützte Adresse, die dadurch gekennzeichnet ist, daS das Bit 4 zusammen mit dem Dienstanforderungebit 2 wahr ist. Dia ist äquivalent einem Ufert von 5 für die Ziffer mit den Bits 1-4. Ist ein Amt mit weniger als 16 Registern ausgestattet, ist es zweckmäßig, die nicht besetzten Registerzustandaadressen derart zu verdrahten, daß das Bit 1 wahr ist (besetzt).
Die Zwischenspeicharjidrsssan.ujifassen B050-B065 und ksnn- BAD OhiüIiNAL
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zeichnen die verschiedenen Flip-riop-SpeiQher, in dia Informationen eingeschrieben und aua denen Informationen auagaleaan
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werden können*
Die Anachlußnutnmernadreaaen umfassen B111-0388, «ie dies in den Figuren 11 und 12 angedeutet ist. Von diaaan AnechluS-nummernadressen kennzeichnen diejenigen, daran dritte und vierte Ziffer die Dezimalwerte 1-8 aufweieen, dia 2S00 Teilnshroerschaltungen, von denen einige als Uerbindungalaitungan benutzt werden. Diejenigen, bei denen die dritte Ziffer B, C, D oder E ist, kennzeichnen die Verbindungeeinheitan daa Koppelfeldes· Bei den Verbindungeeinheiten ist daa arata Bit «in Zustandsbit, wobei eine Eine eine besetzte Verbindungeeinheit kennzeichnet, deren Zuotandsrelaiakontakta gaachloasen sind, währond eine Null eine freie Verbindungeeinheit kannzeichnet. Bei den Anschluß- und Verbindungalaitungaachaltungen kennzeichnen die beiden ersten Bits mittels der Leitunga- und Sperrkentakte den Zustand, wobei frei durch 00, aina Dienet— anforderung durch 01, besetzt durch 10 und eine Sperrung durch 11 gekennzeichnet «erden. Diejenigen Adreeaen dbaee Abschnittes, bei denen die dritten und vierten Ziffern zehn sind, werden zur Anzeige dee Zustandaa einer Gruppe von hundert AnschluOlaitungen benutzt. Bei einer Anechlueieitunge— gruppe, bei der eine Verbindungeleitungsauche erforderlich ist, hat jede Leitung mit Ausnahme der letzten oine Eine in Bit 3, während die ldzte AnechluOleitung der Gruppe durch eine Null in Bit 3 gekennzeichnet wird. Dae Bit 4 wird zur Kennzeichnung einer nicht ausgenutzten Anschlussleitung ver-
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«endet, bsi der ferner das Bit 2 als «ehr verdrahtet let und die ale Scheindienetanforderung dient, um kenntlich zu machen, daß die letzte Anechlußleitung abgefragt wurde. Die Dienetklaeeenanzeigen für die Anschlußleitungen verwenden eine Eins in Bit 5 für eine "heiße" Leitung, in Bit 6 für Direktfernwahlbe&chränkung, in Bit 7 für ankommende Fernverbindungaleitungen, um den Teilnehmer zur Wahl von sieben Ziffern zu zwingen, in Bit θ zur Anzeige einer AnechluOleitung, die mit Taetenwahlbetrieb arbeitet, in Bit 9 zur Anzeige, daß eine Verbindungeleitungasuche folgt, in Bit 10 zur Anzeige, daß die Anschlußleitung für abgekürztes Wählen einrichtet ist, in Bit 11 zur Anzeige eines Hauenebenetellen-Gegensprsehbetriebe und in Bit 12 zur Anzeige einer Geeellschaftslftitung. Eine Eins in beiden Bite 11 und 12 kennzeichnet «ins Zweiergesellechafteleitung. Die Adressen der ankommenden Verbindungeeinheiten speichern ebenfalls Dienetklaeeeninförmationen zur Kennzeichnung von Verbindungeeinheiten, die für Dienste, «ie Gesellechefteleitungebetrieb, Geepräche zwischen zwei Teilnehmern einer Gepellechsftsleitung, Fernverbindungeleitungsdurchschaltung und dergleichen ausgestattet sind.
0er Nummernumwertungeabechnitt verwendet die Adressen 0100-9008. In diesem Abschnitt ist die Eingangeadreeee eine Rufnummer und umfaßt die geepelcherten Informationen einen Rufcode in den Bits 1-4 sowie eine Anechlußnummer, die der Rufnummer in den Bite 5-20 entspricht.
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Der Programmabschnitt verwendet diejenigen Adressen, bei denen die erste Ziffer ein 0 oder ein ε ist. Di· Bits 1-4 der gespeicherten Informationen umfassen den OP-Cods, die Bits 5-20 die A-Adresse. ...
Die Figuren 26 und 26A zeigen das Flußdiagramm für das Abfragen von Registern und Anechlußleitungen nach Dienstanforderungsanzeigen. Gemäß diesem Flußdiagramm haben die Register Priorität und werden stets zuerst abgefragt. Abweichend von der gezeigten Programmierung können ankommende Fernverbindungsleitungan und dann abgehende Fernverbindunge— leitungen Vorrang vor den Registern erhalten.
Die Erfordernisse an die Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage sind derart, daß nicht mehr als 1,5 % aller Rufe mehr als 3,0 Sekunden auf das Amtsfreizeichen warten müssen und daß ein Ferngespräch während der Zwischenziffernpause von 600 Millisekunden oder weniger durchgeschaltet werden muß.
Die Flip-Flops des Markierers I speichern eine Nummer, die die letzte Hundert.erleitungsgruppe kennzeichnet, bei der eine Dienstanforderung beantwortet wurde, oder die letzte Anschluß— leitungsgruppe, die abgefragt wurde.
Die Figuren 27 und 27A zeigen ein Flußdiagramm für das Programm der Dienstanforderung einer Anschlußleitung gemäß dem der markierer angewiesen wird, eine rufende Leitung an ein Register durchzuverbindan.
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Figur 28 stellt das Programm für die Dienatanforderung ainaa Registers dar, das bestimmt, welche Arbeitaschritte durchzuführen sind, nachdem eine, drei und sieben Ziffern gewählt wurden. Je nach der Art der in dem- Uiählziffernspeicher des Registers vorhandenen Ziffern entspricht die Arbeitsschrittfolge dann dem Programm, das in einer der Figuren 29-37 veranschaulicht ist. Die Figuren 39 und 39A zeigen das Programm für das Herstellen einer Verbindung, das über ein Unterprogramm der Registerdienstanforderung eingegeben wird, wenn die WMhI-ziffern den Erforderungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der rufenden Leitung und der gerufenen Leitung über das Koppelfeld entsprechen. Dieses Programm prüft die ankommenden und die abgehenden Verbindungseinheiten in den vierzehn möglichen (liegen (wenn das Amt voll aufgebaut ist) und liefert die Befehle an den markierer, die Verbindung horzustEillen. Sind alle Zwischenleitungen besetzt, wird das Umleitungsprogramni gemäß Figur 40 benutzt, um festzustellen, ob ein U/eg in Gegenrichtung verfügbar ist, bei dem der rufende Teilnehmer an die C-Stufe und der gerufene Teilnehmer an die A-Styft) angeschaltet wird. Figur 41 zeigt das Programm für das Auslesen einer Adresse unter Verwendung des Druckers. Figur 42 zeigt das Programm für Hausgegensprech-Ringwahl, das eine in Figur 39 angedeutete Hilfsfolge darstellt. Figur 38 zeigt ein Programm für abgekürztes Wählen.
Ortsgespräch - ausführliche Erläuterung
Die Flußdiagramme und Programme werden anhand einer ins einzelne gehenden Analyse eines typischen Ortsgespräches
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erläutert. Damit dürften die verwendeten Priniipien ständlich werden, so daß. die übrigen Flußdiagrame keiner weiteren Erklärung bedürfen. Das GeeprMchsfUhrunetdiaQrMHi für dieses Gespräch ist in den.Figuren β und 9 dargestellt.
Es sei angenommen, daß ein Ruf an der Sprechstelle 342*5929 auf einer An&chlußleitung eingeleitet wird, deren Anschluß·· nummer C112 ist. Durch Schließen der Teilnehmerechleife wird das Leitungsrelais zum Anziehen gebracht, das Kontakte in den Zustandsleitern für die Gruppenadrasse Cl10 und die Anschlußleitungsadresse C112 schließt, so daß jede eine vier als erste Ziffer im Speicher aufweist. Ea &ai ferner angenommen, daß die zuvor im markierer I (Adresse B052) gespeicherte Nummer C011 ist.
Hei der folgenden Beschreibung ist der Speicherausgang im Hitintaruall 1 als ein Befehl bezeichnet, der einen Operationscode und sine Adresse unifaßt, während der Speicherauegang im Bitintervall 3 als Datenausgang bezeichnet wird.
Entsprechend dem Flußdiagramm nach Figur 26 beginnt das Programm mit der Adresse D400, d.h. mit einer Prüfung der Programmschalter. Nimmt man an, daß sämtliche Programmschalter in dar Normalstellung liegen, rückt das Programm nach D401 vor, springt nach D402 und dann weiter nach D4Q4. Der in der Adresse D404 stehende Befahl lautet 1Β05Θ, waa bedeutet, daß dar Regieterpufferspeicherzustand ausgelesen werden liuS. Nimmt man an, daß der Ragisterpufferapeichar frei ist, so sind
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die auegelesenen Daten lauter Nullen. Beim übergang zur Adresse D405 lautet der Befehl 40001, d.h. vergleiche den nunmehr im Akkumulator befindlichen Regieterpufferepeicherzuatand mit der in der Adreeee 0001 gespeicherten Konstanten 80000, was Ungleichheit liefert und das Programm um einen zusätzlichen Schritt weiterlaufen läßt. Unter der Adresse D407 lautet der Befehl 10002, d.h. lese die Konstante aus
0002, die 0B039 let (daa letzte Register). An dar Adresse 0408 lautet der Befehl 2B0S7. Er bewirkt, daß die Nummer des letzten Registere in die Ragisterpufferspeicher-Regieternummernadreeee B057 eingeschrieben wird.
Abfragen dee Regietere
An dar Adreeae D409.lautet der Befahl 10003, d.h. lese die Daten aus der Adresse 0003 aus, die eine Konstante 0B011 darstellen. An der Adreeee 040β lautat dar Befehl 28050. Er bewirkt,* daß die Regiaternummer 8011 in das Indexregister eingelesen wird. Dieses Register wird dann auf eine Dianstanforderung geprüft. An der Adreeee D410 lautet der OP-Code
3, was zur Folge hat, daß die Daten (lauter Nullen, unter der Annahme, daß dea Register frei let) vom Register 8011 . übertragen werden. An der Adreeee D411 gibt der Befehl an, die Daten mit einer Konstanten aua 0012 mit dem Wert COOOO zur Deckung zu bringen. Dadurch werden eämtliche Bite mit Ausnahme der Zustandebits aus den im Akkumulator befindlichen Informationen ausgeschieden. Ah der Adresse D412 lautet der Befehl 40004, d.h. vergleiche den Zustand mit einer Dienatanforderungeanzeige 40000, die in der Adresse 0004
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gespeichert ist. Dar Vergleich ergibt Ungleichheit, was gleichbedeutend ist mit dem Nichtvorliegen einer Dienstanforderung, so daß zu:," Adresse D414 übergegangen wird. In den nächsten drei Adressen sind keine Informationen gespeichert, so daß der Adressenzähler zur Adresse D417 weitergeschaltet wird, mo der Befehl 18050 vorliegt. Infolgedessen werden die Daten aus dem Indexregister ausgelesen) die die Nummer des Registers Θ011 darstellen. Bei der Adresse D418 liegt der Befehl 50005 vor, der angibt, daß eine 1 aufzuaddieren ist, so daß im Akkumulator das Zeichen 0B012 erhalten wird. An der Adresse D419 wird eine weitere 1 addiert, so daß die Registernummer B013 im Akkumulator erhalten wird. An der Adresse 041Θ liegt der Befehl 6E960 vor, der einen Sprung zur Adresse E960 bewirkt, um zu prüfen, ob im Indexregister eine berechtigte Registernummer vorliegt. Diese Prüfung bestimmt, ob die Ziffern eine vorhandene Registernummer darstellen oder nicht und gewährt einen Schutz gegen Rauscherscheinungen, die die im Flip-Flop-Speicher gespeicherten Oaten zerstören oder abwandeln können. Das Ergebnis wore eine nicht abgeschlossene Leitungsschleife.
An der Adresse £9(50 wird die Registernummer B013 in das Indexregister eingeschrieben. An der folgenden Adresse wird die Registernummer im Akkumulator mit der Konstanten OFFOO zur Deckung gebracht, so daß nur die Gruppennummer BO vergleicht, die mit der an der Adresse 0014 gespeicherten Konstanten OBOOO verglichen wird. Bei Gleichheit erfolgt sin überspringen von der Adresse £963 zur Adresse D424. Die Registernummer B013
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BAD
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wird aus dem Indexregister ausgelesen, mit der Konstanten ΟΟ0Γ1 zur Deckung gebracht, um daa Zeichen 00011 übrig zu lassen, und mit der Konstanten 00011 verglichen. Überein-Stimmung kennzeichnet eine richtige Registernummer· (Für die Register B020-B039 sind zusätzliche Vergleiche erforderlich.) Nunmehr erfolgt ein Sprung von der Adresse 0427 zur Adresse E9B0. Die Registernummer B013 wird aus dem Indexregister ausgelesen. Die Adresse springt auf D410. Das Programm läuft weiter ab, so daO sämtliche Register auf den Dienstanforderunge· zustand geprüft werden. Ee sei angenommen, daO sämtliche Register frei oder besetzt sind, ao daß das Programm die weitere Prüfung der Register bewirkt, bis die Nummer B040 im Indexregister und im Akkumulator während der. Adresse.E960 erscheint. Unter den Adressen E961 bis E963 wird festgestellt, daß die Gruppennumnier BO richtig ist. Es erfolgt ein Sprung zur Adresse 0424. An den Adrassen D424, D425, D426, D428, IM29 und D431 wird ermittelt, daß die beiden letzten Ziffern nicht zutreffend sind. Es erfolgt ein Sprung zur Adresse D42Q. An der Adresse D420 liegt der Befehl 1BO50 vor und wird dia nicht ausgenutzte Registernummer in das Indexregister eingelesen. An der Adresse D421 liegt der Befehl 40013 vor, der angibt, daß ein Vergleich mit der Konstanten 0B040 vorzunehmen ist. U/ird Übereinstimmung ermittelt, läuft das Programm zur nächsten Adresse D422 weiter, die dein Befehl enthält, zur Adresse D432 LberzuspringHO, Nichtübereinstimmung während der Vergleiche für berechtigte Register und des Vergleichs für das nicht ausgenutzte Register läßt erkennen, daß der Rechner auf die Adresse D409 zurückgestellt werden muß, um einen
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Arbeitszyklus einzuleiten, der korrekte Daten enthill. . .
Abfragen von AnachluBleltunQsqruppen ,
An der Adresse D432 liest der Befehl 1B056 den larkiererzustand aus der Adresae B056 aua. Der markierer eei frei, ao daß lauter Nullen vorliegen. An der Adresse D433 erfolgt ein Vergleich mit der Konstanten 00000. Die Übereinstimmung bewirkt ein Uleiterechalten zur Adreeee D434, die den Befehl enthält, zur Adresse D438 Überzuspringen· An dieser Adreeee liegt der Befehl 1B0S2 vor, um die im markierer I gespeicherte Anschlußlsitungsnummer auszulesen, die die Anechlueieitungsnummer C011 ist. An der Adresse D439 wird auf Grund dee Befehle 70007 diese Nummer mit den Daten OFFOO von der Adreeee 0007 zur Deckung gebracht, ao daß nur die Gruppennummer CO übrig bleibt. An der Adresse 043Θ (Figur 26A) wird auf Grund des Befehls 2B0S2 die Gruppennummer nieder in den markierer I eingeschrieben. An der Adresse D440 bewirkt der Befehl 40018 einen Vergleich der Anschlußleitungegruppe mit den in der Adresse 0018 gespeicherten Daten, d.h. mit der Konstanten 0D300. Fehlende Obereinstimmung zeigt an, daß es eich nicht um die letzte Anschlußleitungsgruppe handelt.
Es erfolgt ein übergang zur Adresse D442, wo die Daten 40014 vorliegen, die einen Vergleich mit der Konstanten, OBOOO anzeigen, um eine Prüfung auf eine berechtigte Anechlußleitungsgruppe einzuleiten. Bei NichtUbereinetiaaung visd zur Adresse D444 übergegangen, wo ein Befehl 70009 vorliegt, der bewirkt, daß eine überdeckung mit den Daten OCOOO erfolgt·%
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In Akkuaulator bleibt infolgedessen das Zeichen OCOOO etehen. An der Adresse D44S veranlaßt der Befehl 40014 einen weiteren Vergleich Bit den Daten OBOOO sowie ein Weiterrücken zur Adresse 0447. Oort liegt der Befehl für einen weiteren Vergleich nit OCOOO vor. Ee ergibt eich Nichtübereinstimmung; die Adresse geht auf D44B Ober, und es erfolgt ein Sprung nach D456. Die oben beschriebene Prüfung ist vorgesehen, um zu ermitteln, ob die aus der Adresse dee Markierers I ausgelesene Gruppennummer eine in der Anlage tatsächlich vorhandene Gruppenkombination darstellt. Nichtberechtigte Nummernkombinationen könnten auf Grund von Rauschspitzen vorliegen, die den Inhalt des Markierers I verfälschen. Wurden nichtberechtigte Informationen aufgenommen, springt das Programm zur Adresse D457, um die Prüfnummer der ersten Anechlußleitungsgruppe auszuwählen. Sodann erfolgt sin übergang zur Adresse D460. Vorliegend sei jedoch angenommen, daß die Gruppennummer COOO vorliegt, so daß das Programm zur Adresse D458 übergeht.
An der Adresse D450 liegt der Befehl 1B052 vor. Dies hat zur Folge, daß aus dem Markierer I das Zeichen COOO ausgelesen wird. An der Adresse D460 liegt der Befehl 50011 vor, auf Grund dessen die Konstante 00010 addiert wird, so daß im Akkumulator die Nummer C010 erhalten wird. Die Adresse D461 trägt den Befehl 2B050, auf Grund dessen die Nummer C010 in die Indexregisteradresee B050 eingeschrieben wird.
An der nächsten Adresse 0462 liegt der Befehl 50010 vor, auf Grund dessen das Zeichen 100 zuaddiert wird (Zeichen 00100
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let in Adresse 0010 gespeichert), «as zu der Nummer 0C110 im Akkumulator führt. Die Adresse 0463 beinhaltet den Befehl 2BQ52, auf Grund dessen die Nummer C110 in die Adresse B052 des Rlarkierere I eingeschrieben tnird.
An der nächsten Adresse 0464 liegt ein Operationscode 3 vor, der bewirkt, daß die Daten aus der AnechlußleitungenummernadressB CI10 ausgelesen werden. Dies iet die Adresse für die Gruppe C1, innerhalb deren, wie angenommen, die AnschluOleitung C112 einen Ruf eingeleitet hat· Die ausgelesene Information lautet daher 40000. An der Adresse D465 bewirkt der Befehl
10004 einen Vergleich mit dem Zeichen 40000, der Nichtübereinstimmung ergibt. An der Adresse D466 liegt ein Befehl zum überspringen zur Adreese D474 vor.
Abfragen der AnschluBleitunqen
An der Adresse D474 liegt der Befehl 1B052 vor. Vom markierer I wird das Zeichen C110 ausgelesen. An der Adresse D475 veranlaßt der Befühl 50005 die Addition einer 1 (Zeichen 00001, gespeichert unter der Adresse 0005), so daO sich im Akkumulator die AnschluOleitungsnummer C111 ergibt. An der Adresse 0476 bewirkt der 8efehl 2B052, daß diese Information in den Markierer I eingeschrieben wird. An der Adresse D477 veranlaßt der Operationscods 3 eine überführung der Daten unter der Adresse C111 in den Akkumulator, der auf den Wert 02000 gebracht wird. An der Adresse Ο47Θ bewirkt der Befehl 70012, daß diese Information i.tit der Konstanten COOOO von der Adresse , 0012 zur Deckung gebracht wird, so daS nur die Zustandsbits
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BAD ORIG/NAL
verbleiben, «as zu den Zeichen 00000 führt. An der Adreeee 0479 veranlaßt der Befehl 40004 einen Vergleich mit der Konstanten 40000· Fehlende Übereinstimmung bewirkt eine Fortschaltung der Adresse auf- D48Q.
Die Adresse springt auf 0489, wo der Befehl 1B052 vorliegt. Die Nummer CI11 wird aus dem markierer I ausgelesen. Von der Adresse 048Θ erfolgt ein Sprung zur Adresse D47S mit dee) Befehl 50005, der die Addition einer 1 veranlaßt, so daß im Akkumulator die Aqechlußleitungenummer C112 erhalten wird. An der Adresse D476 schreibt der Befehl 2B052 diese Nummer in den Markierer I ein· An der Adresse 0477 bewirkt der Oporationecode 3 die überführung der Daten dieser Anschlußleitungsnummer in den Akkumulator» Da angenommen wurde, daß diese Anschlußleitung Dienst anfordert, ist das Ergebnis das Zeichen 40300. An der Adresse 0478 bringt der Befehl 70012 disae Information mit der Konstanten COQOO'zur Deckung, so daß nur die Zuatandsbits verbleiben und im Akkumulator das Ergebnis 40000 erhalten wird. An der Adresse D479 bewirkt dar BoFBhI 401)04 einen Vergleich mit der Konstanten 40000. Di» Übereinstimmung liefert als nächste Adresse D478.
Die Adresse springt nun auf D481 mit dem Befehl 1B052, so daß die Nummer C112 aus dem Markierer I ausgelesen wird. An der Adresse D4ü2 überträgt der Operat'ionscode 3 erneut die Daten für diese Leitungsnummer in den Akkumulator, und zwar als 40300. An dar Adresse D483 veranlaßt der Befehl 40006 einen Vergleich mit der Konstanten 50000. Es ergibt sich Nichtüber-
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einetiamung, »oreue hervorgeht» dafl as aich nlohfc y* fin« * unauegenutzte AnachluOleitung handalt. Ea erfolgt «ill zur Adraaaa 0485. Die nicht auegenutzte AneehluOleitung »ltd dazu verwandet, dee End· der AnschluQleitungagrupp· anzuzeigen. Nunmehr erfolgt ein Sprung .zur Adraeee 0490· ■,
Programm für Dlenatanfordaruno einer AnechluBleltuno - flg. ZT
An der Adresse D490 Heat der Befehl 1BQ52 die Leitunganumaer CI12 vom markierer I aua. An der Adresse D491 Überführt der Operationscode 3 die Leitungenummerndaten 40300 «lad·* In den Akkumulator· An der Adresse 0492 bringt der Befahl 70009 dleaa Information mit der Konstanten DFOOQ zur Deckung» eo daß nur das Zeichen 00000 im Akkumulator stehen bleibt. An der Adreeee D493 vergleicht der Befehl 40019 dieses Zeichen alt dar Konstanten 08000, um eine Prüfung auf einen Sonderleitungedlenet durchzuführen. Die Nichtübereinstimmung beeirkt den Obergang zur Adresse D495. Unter "Sonderleitung1* oder "heißer Leitung" soll vorliegend eine besondere Dienetart verstanden »erden, die nur das Herstellen einer Koppelfeldverbindung zu einer im Speicher gespeicherten AnschluBleitungenummer, z.B. zu einer Vermittlungeplatz-Leitung, erfordert.
An der Adresse D495 führt der Befehl 10003 die Konstante OBO11 ein, die die Adresse des ersten Registers Ie) Akkumulator darstellt. An der Adresse D496 schreibt der Befehl 2B050 dieee Nummer in das Indexregieter ein.
An der Adreeee D497 überführt der Operation&code 3 d&n Zuetand dieeee Registers, der ale frei angenommen let und damentepre- "
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B,efehl 70012 dieaaa Zelchan «it dar Konstanten COOOO xur packung, «ο deO lauter Nullen verbleiben, wann angenommen wird, daß«das «egleter BOII frei let. An dar Adraaaa 0499 führt dar Befehl 40000 «inen Vergleich Mit allan Nullen aus. ei Übereinstimmung !afc dia nächste Adresse 049©.
Cs erfolgt ein Sprung zur Adresse D480 alt da« Befehl 18050, der bewirkt» daß die Ragiatarnumaer BOI1 aua da« Indexregieter auegaieean ejird· An dar Adraaee D4B1 wird auf Grund daa Befehle 5000S aina 1 addiert. Hn dar Adresse D4B2 wird alna »eitere 1 addiert, ap tiaB die Nuaejär BOI3 daa nächsten Ragiatara erhalten wird. An der Adresse 0463 erfolgt ein Sprung zur Adreeee 0496 .feit dem Btfahl 2B050, wodurch die nächste Regiatarnuamer BOI3 in das Indexregieter eingeschrieben wird.
Nunmehr aerdan' sämtliche Register in gleicher Weise auf den Freizuetand Überprüft· tfird ein Register gefunden, das bei 0499 nicht frei iet (d.h. besetzt ist oder Dienst anfordert), geht das Programm um einen Sonderechritt nach 04Θ0 weiter. Auf Grund daa Befehls 18050 wird die Regieternummer (B011-B040) aus dem Indexregieter ausgelesen. Die Adresse 04Θ1 veranlaßt einen Vergleich mit der Konstanten 0B040. Übereinstimmung zeigt an,'da0 das nicht ausgenutzte Register erreicht ist, so daO das Programm zur nächsten Adresse Ο4Θ2 übergeht. Die Adresse D482 veranlaBt einen Sprung zur Adresse D4B6. Bei Nichtübereinstimmung rückt das Programm um einen Sonderechritt nach D4O3 vor, wo auf Grund des Befehls 50005 eine 1 zu der
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Regieternummer zuaddiert wirdt waa die RegleteranechluBnumaern-Speicheradresse ergibt. Der Operatlonecode 3 an der Adt···· 0484 überführt die Oaten von dieser Adresse zum Akkumulator,
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An der Adreeee D485 «erden dieee Daten «it den Daten verglichen,
die in der Adreeee B052 des Markierer· I vorliegen. Bei über-
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einetifflfflung rückt das Programm nach D486 Heiter und erfolgt
von dort ein Sprung zur Adresse 0469. Bai Nichtübereinstimmung rückt das Programm um einen Sonderechritt nach D407 «alter« ,. und erfolgt von dort ein Sprung nach D4B0. Dlee bealrkt, daB ." eine Prüfung auf ein berechtigtes Regieter för die. la) Index-* regieter enthaltenen Daten eingeleitet wird· Eine berechtigte Registernummer bewirkt ein Weiterlaufen dee Programme (fur < Adreeee 0497, während eine nichtberechtigte Regieternummer · ein überspringen dee Programme zur Adreeee D495 zur folge hat.
Der Befehl 1Θ052 liest die AnechluOleitungenummer C112 vom markierer I aus. Die Adresse D4B7 mit dem Befehl 70007 bringt diese Nummer mit der Konstanten OFFOO zur Deckung, eo daß nur die Gruppennummer Cl verbleibt. Die Atireeee D4B8 mit dem Befehl BQOIS Überlagert die Konstante 000B1, eo daB die Nummer C1B1 der ersten Register-Verbindungeeinheit erhalten wird.
Die Regieter-Verbindungseinheiten werden nunmehr abgefragt« um eine freie Register-Verbindungseinheit zu finden. Die Adreeae D4B9 mit dem Befehl 2B053 bringt die Nummer der Verbindungeeinheit in den markierer II ein. Die Adreeee 04ΒΘ mit dem Operationecode 3 überführt den Zustand dieser Verbindungeeinheit 4n den Akkumulator. let die Verbindungeeinheit frei, werden
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lauter Nullen erhalten· Die Adressen D4C0 und D4C1 bewirken ein Überdecken und einen Vergleich» auβ denen eich der Frei- -zustand ergibt. Wird dagegen festgestellt, daß die erste Register-Verbindungseinheit C1B1 besetzt let, führt der unter der Adresse D4C1 durchgeführte Vergleich dazu» daß das Programs) υ« einen Sonderechritt zur Adresse 04C3 weiterläuft. In Laufe dieses und der folgenden Schritte ble 04C9 fragt das Program« die Regiater-Verbindungaainheit ab, um festzustellen, ob es eich um die letzte Verbindungeeinheit der Gruppe handelt· Falle nicht, wird eine 1 addiert, um die nächste Verbindungseinheit , zu erhalten. Oae Programm kehrt dann zur Adresse D4B9 zurück, um den Zustand auf eine Freianzeige zu überprüfen.·
Nunmahr wird festgestellt, ob ein Register für Taatenwahlzeichen erforderlich ist. Die Adresse D4C2 veranlaßt einen Sprung zur Adresse 04D0, wo der Befehl 1B052 vorliegt. Die Anschiußleitungsnummer C112 wird infolgedessen aus dem Markierer I ausgelesen. Die Adresse D4D1 mit dem Operationscode 3 überführt, die Osten von der Anschlußleltungenummernadreeee C112, die 40300 lauten. Die Adressen D4d2 und D4D3 veranlassen eine Überdeckung mit einer Konstanten OFOOO, um alle Ziffern mit Ausnahme der zweiten Ziffer auszuscheiden, sowie einen Vergleich mit der Konstanten 01000, der Nichtübereinstimmung ergibt und das Weiterrücken zur Adresse D4D5 bewirkt.
Auf Grund dee Befehls 1B057 wird die Registernummer B039 aue dem Registerpufferspeicher ausgelesen. Die Adressen D4D6 und D4D7 enthalten Jeweils den Befehl, eine 1 zu addieren, wae
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zu ds« Zeichen Β040 führt. Andar Adreeee D4D8 «ird euf Grund des Befehls 2B0S0 diese· Zeichen in de· Indexregieter eingeschrieben. An der Adresse D4D9 liefert der Opsretionscods 3 die Dienstanforderungeinforeation 4Q0OO von de« nicht ausgenutzten Register. An den Adressen D40# und D4C0 eird diese mit einer Konstanten COOOO zur Deckung gebrecht und mit der Konstanten 0 verglichen. Nichtübereinstimmung bewirkt ein Vorrücken zur Adresse D4E2. Der Befehl 1BOSO liest die Nummer B04Q des nicht auegenutzten Regietere bus de« Indexregister aus. Die Adreeee D4E3 mit de« Befehl 4B057 bewirkt einen Vergleich mit der im Registerpufferepeicher vorhandenen Nummer. Bsi Nichtübersinstinnung «ird zur Adresse 04E5 übergegangen, wo der Befehl 40013 vorliegt. Dieser Befehl veranlaßt einen Vergleich «it der Konstanten OB040. Da keine Übereinstimmung vorliegt, ist die nächste Adresse D4E6. Nunmehr erfolgt ain Sprung zur Adresse D500 «it de« Befehl 1BQ52. Die AnschluOleitungsnummer C112 «ird aua dem markierer I ausgelesen. An der Adresse D501 überführt der Operationacode die Daten 40300 von dsr Anachlußleitungsnueesrnadreses C112.
An den Adressen D502 und D503 werden die Daten der Adresse der rufenden AnschluOlsitung mit dsr Konstanten OCOOO zur Deckung gebracht und dann mit der Konetanten 01000 verglichen, um' zu ermitteln, ob ein Register für Taetsneahlzsichsn erforderlich ist. Da dieser Vergleich negativ ausfällt, erfolgt ein Übergang zur Adresse D50S und «ird eine Konstante ausgelesen, die die Adresse 0B011 des ersten Regietere 1st. ■
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te adreeee liefert den Befahl» tür Adreeee 0408 A^t^ilÄ** -*· da» «afahl 2B050 vorliegt, der beeirkt,
dt* iegli)te*adreeee in dit In4e*regieter elngeeohrieben
An der Adreeee 0409 überführt der Operatlonecode 3
te* voti der ftagitteredreeee, die tu dleeea Zeitpunkt Ndi^ert eind. An den Adraeean 040# und D4E0 aerden die |e^l|i|arau|gangedaten alt der Xonatanten COOOO zur gebracht und dann alt laute« Hüllen verglichenι ua
Φ da· llagiater^
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0· dia· der fall l«t, llarert die nltohete Adreeee den Befahl, tat Adr«e»e $990 abarcuaprIngen, fiel der die Regieternuaaar von der Regieterpurreradreeea B0S7 auegelesen eird, um die ReohtattQigkelt der Nuaaiar zu überprüfen. Dleee Nummer lautet Iq diese« Zeitpunkt B039 und aird en der Adreeae E991 alt der Konstanten DOOM zur Deckung gebracht, eo daB daa Zeichen 00031 erhalten «Ird. Oie,ees Zeichen wird denn an der Adreeet» £992 alt einer Konstanten 00011 und an der Adreeee C994 alt der Konetanten.00031 verglichen. Oa der letzte Vergleich Ubereinetinaung liefert, eird an der Adreeee E99S der Befehl gegeben, zur Adreeee E9B2 Oberzuepringen. Die Regieternuemer von der Adreeee B0S7 alrd erneut euegeleeen und en der Adreeee
E9B3 ait einer Konetonten 0000Γ verglichen, aobei dee Zeichen 00009 erholten oird. An den Adreeeen E9B2 bie E9B7 erfolgen Vergleiche, ua die RechtalBigkeit der Regieternuaaer zu eraitteln. An der Adreaee E9B9 wird der Befehl gegeben, zur Adreeee DSIO überzueprIngen.
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An den Adressen DS10 und 0511 wird die Regieterpufferzustandsadrease Θ05Θ ausgelesen und mit der Konstanten 80000 verglichen, um zu prüfen, ob der Registerpufferspeicher besetzt ist. Oa det Pufferspeicher frei ist, ergibt der Vergleich Nichtübereinstimmung, so daß zur Adresse 0513 übergegangen wird, wo die Registernummer B011 aus den Indexregister ausgelesen wird. An den Adressen 0514 und D515 wird die Registernummer in den markierer IU, Adresse B055, und den Register— pufferspeicher, Registernummernadresee B0S7, eingelesen·
An der Adresse 0516 wird die AnachluQleitungsnummer C112 der rufenden AnschluBleitung von der Adresse dee Markierers'I ausgelesen. An der Adresse 0517 wird diese Nummer in die Registerpufferspeicher-AnschluOnummernadreese Β05Θ eingeschrieben. An der Adresse 0518 überführt der Operationscode die Daten 40300 aus der AnschluOleitungsnummernadreese der rufenden Anschlußleitung. An den Adressen D519 und D51© werden diese Daten mit der Konstanten 02000 zur Deckung gebracht und sodann mit derselben Konstanten verglichen, um festzustellen, ob es eich um eine ankommende Fernverbindungsleitung handelt. Das Ergebnis ist negativ; es wird zur Adresse 0521 übergegangen.
Die Konstante 00001 wird in den Akkumulator eingelesen. An der Adresse 0522 wird diese Konstante in die Registerpufferbefehleadresee B059 als ein Befehl an das Register eingelesen, das Amtsfreizelchen zu liefern und auf eine Ziffer zu warten.
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An dan Adressen D523 und 0524 wird eine ausschließlich aus Nullen bestehende Kpnatanta in den Akkumulator eingelesen und dann in die Adresse B054 das !Markierers III eingeschrieben, was angibt, dafl zu diesem Zeitpunkt keine ankommende Verbindungseinhait durchzuverbinden ist.
An den Adressen 0525 und 0526 wird die Konstante 80000 aus dem Speicher ausgelesen und dann in die Registarpuffarzuetandaadreasa Β05Θ eingeschrieben, um den Registerpufferspeicher wirksam zu machen. An dar Adresse 0527 wird die gleiche Konstante in die Rlarkiererzustandeadrasse B056 eingeschrieben, um den markierer zu betätigen. An der Adresse 0526'wird der Befehl gegeben, zur Adresse 0405 überzuspringen, um den Abfragevorgang wiederaufzunehmen, wobei mit dem Abfragen sämtlicher Register begonnen wird (Kreislauf 26B in Figur 26).
Regiatsrpufforspeicher
Im Rogioterpufferapeicher (Figur 10) liegen nunmehr die folgenden Daten vor:
B057 B05Ü B059 Β05Θ BOM C112 1 gesetzt
An der Adresse Β05Θ leitet das Setzen des Flip-Flops S1 die Zeitgabefolge das Registerpufferspeichers durch die aua den Relais C und Hg bestehende Zeitschaltung ain und liefert Erdpotential an die Ausgangsrelaiatreiberkontakte.
0er Ausgang der Flip-Flops R15-R20 (Adresse B057) wird
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entschlüsselt, um einen Relsiatreiber zu betitigen un«t über den Leiter R1 Erdpotential an dae Regleter QQII zu legen·
Das Relais CA im Register zieht an und verbindet die Anschluß*
nummern- und Befehlespeicherrelaip «it de·. Regieterpuffer— speicher.
Die Ausgänge der Flip-Flopβ EQ6-EQ20 (Adresse B058) lassen entsprechende Relais EN6-EN2Q anziehen. Die Ausgangs dsr Flip-Flops 118, 119 und 120 (Adresse B059) bringen sntspre·* chende Relais SA, SB und SC zum Anzug} im vorliegenden Fall zieht nur das Relais SA an. Dae Relais SA läßt seinerseits das Relais DT anziehen, dae dae Amtefreizeichen liefert.
Nach einer zweckentsprechenden Zeitspanne kehrt der Regiaterpuffsrspeicher in den Freizustand zurück.
fflarkierar
Im markierer liegen die folgenden Daten vor:
I-B052 II-B053 III-B054 IV-B055 B056 CI12 B1 00 B011 gesetzt
Der entschlüsselte Ausgang des Rlarkierere I (Flip-Flopβ WX und Ui) liefert Batfteriepotential en die Verteilerrelais der Gruppe C1 (Matrizen fl und RA) und betätigt die Relaietreiber für dae Zehnerrelais 10 und das Einerrelais 2. Der entschlüsselte Ausgang dea Markierers II (Flip-Flop· X) betätigt einen Relais-« treiber., um Erdpotential en den yertsiler dar Koppel einheit
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C1B1 dar Matrix RA zu gaben. An markierer III steht kein Auegangezeichen (Flip-Flops Y). Der entschlüsselte Ausgang dee Markierers IV (Flip-^Flops Z) banirkt über den Ausgang BO1 daß ein Ralaietreiber Batteriepotential an die Verteiler der Matrix R liefert, Mährend über die Ausgänge und 1 Relaiatreiber angaateuert «erden, die Erdpotential an den Verteiler der mit de« Register B011 verbundenen Koppeleinheit anlegen. Von de* Auagang dea Zuatands-Flip-Flops wird daa Relaie AL angesteuert, dea Ober Queckallberkontakta den ErdanachluB zu den Verteilerrelaia und zu einen Relais herstellt, daa parallel zu den Verteilerrelai« der Matrix RA in der Regieter-Verbindungeeinheit C1B1 liegt, um einen Weg für daa Zehnerrelais SO und das Einerrelais S der Koppeleinheit der Matrix R vorzubereiten. Im Markierer zieht nach 20 (Bi 1 Iiaekünden dae Relaie TU an und schließt die fflaaaeverbindung zu den Zehner- und Einerrelaie. In der Koppeleinheit C1B1 der Matrix RA ziehen daa Zehnerrelaia 10 und das Einerrelaie an; in der Koppeleinheit B011 der Matrix R ziehen daa Zehnerrelais 50 und daa Einerrelaia 5 an. Erdpotential wird Über die Kontakte der angezogenen Zehner- und Einerrelaia an die C-Ader angelegt. Dae Relaie CO in der Teilnehmerschaltung C112 und das an die C-Ader Im Register Mährend der Markierung angelegte Erdpotential halten den von Markierer hergestellten Verbindungsweg in den Matrizen RA-R. Oer Markierer stellt aein Zuatanda-Flip-Flop zurück. Die Relais fallen ab, ao deO der Markierer Mieder frei wird. -
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- 100 -Wählen der Ziffer 3
Der Teilnehmer an der rufenden Sprechstelle wählt, nachdem er das Amtsfreizeichen erhält, die Ziffer 3. Das Register ist derart auegelegt, daß ee die erste Ziffer in der zweiten Stellung einspeichert. Befehlsgemäß fordert das Register nach der ersten Ziffer Dienst an, so daß sein .Zustande- und Ufählzeichenspeicherteil nunmehr das Zeichen440300 enthält.
Im Verlauf des Abfragevorganges (Figuren 26 und 26A) erreicht die zentrale Datenverarbeitungseinheit die Adresse 0409, an der der Befehl 10003 zur Folge hat, daß die Adresse B011 des ersten Registers in den Akkumulator eingegeben wird. An der Adresse 040Θ wird die Registernummer in das Indexregister eingebracht. An den Adressen D410-D412 wird der Zustand des Registers überprüft, in-dem die Daten von seiner Adresse in den Akkumulator überführt und mit der Konstanten COOOO zur Deckung gebracht werden, um sämtliche Bits mit Ausnahme der Zustandsbits auszuscheiden,und indem das Ergebnis mit der Konstanten 40000 verglichen wird, wobei Übereinstimmung eine Dienstanforderung anzeigt.
Programm für Dianstanf orderunp, des Repietars - Figur 2B
An der Adresse D413 liegt der Befehl vqr, zur Adresse DS38 zu springen. Die Registerpufferzustandsadreeee 805Θ vird ausgelesen (Sie besteht durchweg aus Nullen.) und an der Adresse D539 mit der Konstanten 80000 verglichen. Der Freizustand wird ermittelt.
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An der Adresse 0540 wird die Registernuromer B011 aus de« Indexregister ausgelesen. An der Adresse 0541 wird eine 1 zuaddiert, so daß die AnsohluOnuejmsrnadreeee Θ012 erhalten wird. An den Adressen 0542 und D543 wird die Nummer der rufenden AnschluOleitung aus dem Register-AnschluOnumaernspeicherteil übertragen und an der Adresse B05B in den Anschlußnummernepeicherteil des Registerpufferspeichera eingeschrieben.
An den Adressen 0544 und 0545 wird die Registernummer aus dem Indexregister ausgelesen und unter der Adresse B057 in den Regieterpurferepelcherteil eingeschrieben.
An der Adresse D546 überführt der Operationscode 3 die Zustanda- und Uiäblziffernzeichen von der Registeradresse B011. An der nächsten Adresse 0547 erfolgt ein Sprung zur Adresse 0577, wo die gewählten Ziffern in dae Indexregister eingeschrieben werden. An der Adresse D578 wird der Inhalt dee Akkumulators mit der Konstanten OFFFF zur Deckung gebracht, um die Zustandeinformationen auszuscheiden. Sodann erfolgt ein Sprung zurück zur Adresse 0548. .
Die gewählten Ziffern werden dann an den Adressen D548, 0540, D551 und D553 mit den Konstanten 00100, 00345, 00342 bzw. 00300 verglichen. Beim letzten Vergleich ergibt eich Übereinstimmung, so daß an der Adresse D554 ein Sprung zur Adresse D5B2 (Kreis 31B in Figur 31) erfolgt.
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Auf Grund daa Befehle 10037 wird dia Konstante 0Q009 auegelesen. Ca erfolgt ein Sprung zur Adresse DSBS» «o dtfjt Befahl vorliegt, dieae Konstante in die Regiatarpuffa*b4faf)|eadta4aa/ B059 einzuschreiben· Der Befehl 5 »eist da« Regieia*1 art, auf zwei zusätzliche Ziffern zu aarten. An dan Adreeean 03B6 und D5B7 aird die Konstante 80000 ausgeleser» und dann in dia Reqiaterpufferzuetandaadreese BOSA eingeschrieben, uaj dan Registerpuffsrspeicher wirkaam zu eachen. Auf«Giuntf. jlaaaan wird der Befehl an daa Register weitergegeben·
Wiederaufnahme das Abfragevorganga
An dar Adraaaa 05ΒΘ liegt ein Befahl vor, zur Adresaa 0486 zu springen (Kreis 26A in Figur 26), dan Inhalt dar Register* pufferadreaea B057 auszulesen und dieaen Inhalt an dar Adraasa D487 in das Indexregister einzuladen. Sodann erfolgt ein Sprung zur Adresse Ε9Θ0, uio die Ragiateradrasse »it einer Konstanten B039 verglichen wird. Da keine Ubereinatimmung. vorliegt, rückt die Adresse nach Ε9Θ2 weiter, *o ein Befehl vorliegt, zur Adresse E960 zu springen. Da im Indexregister eine berechtigte Regieternummer vorhanden ist, kehrt das Programm zur Adresse D410 zurück und aird der Abfragevorgang fortgesetzt.
Uiählen des Ortscodes 342
Da es sich vorliegend um ein Ortsgespräch handalt, wählt dar Teilnehmer darin die Ziffern 4 und 2 zur Vervollständigung daa Ortacodee 342, worauf daa Regiater Dienet anfordert, so daO daa unter der Adresse B011 gespeicherte Zuatanda— und *Ihl-
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ORIGINAL iNSPECTED
Ziffernzeichen nunmehr 40342 lautet.
Wenn die zentrale Datenverarbaitungasinheit das nächste BIaI das Register B011 unter der Adresse D410 abfragt, läuft das Programm bis zur Adresse D551 (Figur 28) genau so ab wie für die Dienstanforderung nach der ersten gewählten Ziffer. Der Befehl 40027 veranlaßt einen Vergleich der Konstanten 00342 mit den iählzeichen· Ce ergibt sich Übereinstimmung. An der nächeten Adresse D552 liegt der Befehl für einen Sprung zur Adresse OSBO vor, wo der Befehl 10023 das Auslesen einer Konstanten 00007 bewirkt. Die nächste Adresse führt dann zu einem Sprung zur Adresse D5B5, wo die 7 in die Registerpufferbefetileadreeae B059 eingeleeen wird. Cs handelt eich dabei um einen jfjefehl an das Register, die gewählten Ziffern zu
-1Jl j
Ib*sehen ühd auf vier zusätzliche Ziffern zu warten. An den AdressenjpSB6 und D5B7 wird eine Konstante ausgelesen und dann in fjp.Sa Rägistsrpufferzustandsadrssss BOSS eingeschrieben, um dleee |pi»keaa zu machen· Dies hat zur Folge, daß der Befehl in die Rittlaterrelale eingegeben wird. Die nächste Adresse
iff
enthält penn minen Befehl, zur Adresse D4B6 (26A) überzuspringen und den Abfragevorgang wiedersufzunehmen.
Abschluß ,dee ttählvoroanoea für das Ortsgespräch
Cs sei angenommen, daß der Teilnehmer dann die Ziffer 5913 wählt. Daa Register fordert Dienst an, so daß in seinem Zuetande«- und VTählzeichenabachnltt nunmehr das Zeichen 45913 steht. Venn die zentrale Datenverarbeitungssinhsit das nächste fflal diesee Register B011 an der Adresse D410 abfragt, läuft
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eine Folge von Arbeitsschritten ab, die bis zur Adresse 0553 (Figur 28) derjenigen im Anschluß an die erste gewählte Ziffer entspricht. An den Adressen 0555, D'557, D559, D56G„ 0562 erfolgen nacheinander Vergleiche mit den Konstanten 00400, 00700, 00200, 00411 und 00Θ00. An der Adresse D564 liegt dann wiederum ein Befehl vor, zur Adresse 0566 zu springen, uio die Wählzeichen mit der Konstanten OFOOO zur Dockung gebracht werden, so daß das Zeichen 05000 übrig bleibt. An der Adresse 0567 erfolgt ein Vergleich mit einem durchweg aus Nullen bestehenden Zeichen. An der Adresse 0569 liegt der Befehl für einen Sprung zur Adresse D5D4 vor« die das Programm für die Registerdienst— · anforderung "5XXXM darstellt (Kreis 34A in Figur 34). An den Adressen 0504 und D5D5 wird der lYlarkisrerzustand von der Adresse 3056 gelesen und mit einem aus Nullen bestehenden Zeichen verglichen. Es ergibt sich, daß der markierer frei ist. An der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach D5DÖ. Die Adressen u/erden .dann nacheinander bis D5C1 durchlaufen, ωό die Uiählzaichennummer aus dem Indexregister ausgelesen wird.
An der Adresse R5E2 veranlaßt der Operationscode 3 eine Überführung dar U/ählzeichenadresse (5913 der Datengruppe 1C015), wodurch eine Umwertung auf den Rufcode 1 und die Anschlußnumrcer C015 der gerufenen Artschlußleitung erfolgt. An der Adresse D5E3 wird die Anschlußnummer in das Indexregister eingelesen. An der Adresse D5E4 wird die umgewertete
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Numrner mit einem ausschließ!Ich aua Nullen bestehenden Zeichen verglichen. Entsprechend einen wesentlichen Werkmal der neuen Anlage ist, wenn es eich bei den gewählten Ziffern um eine nicht benutzte Rufnummer handelt, im Speicher kein UJortdraht vorhanden, so daß die Umwertung ale Ausgangezeichen 00000 ergibt* Diea wird an der Adresse D5E4 ausgenutzt, um ein Abfangprogramm einzuleiten· Im vorliegenden fall wird wegen der Nichtübereinstimmung zwischen C015 und 0000 zur Adresse D5E6 übergegangen., wo ein Befehl für einen Sprung zur Adresse DdCQ vorliegt. An den Adressen OdCO und DBC1 erfolgen eine überdeckung mit der Konstanten FFFOO und ein Vergleich mit der Konstanten QE9QQ. Auf Grund der fehlenden Übereinstimmung wird zur Adresse DüC3 übergegangen. Die erste Ziffer der umgewerteten Nummer der gerufenen AnschluQ-leitung, die eine 1 ist, wird in den Pufferrufcodespeicher— teil BQ60 der ankommenden Varbindungseinheit eingelesen. An der Adresse D8C4 wird die gerufene Anschliißleitungsnummer aua dem Indexregister ausgelesen. An der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung zur Adresse 0691 (Kreis 39B in Figur 39).
Programm für das Herstellen einer Verbindung - Fig. 39 und 39A
An der Adresse D691 wird die gerufene AnschluSnummer in die Adresse B055 des Dlarkierers IV eingelesen. An der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach D6C1. Sodann wird die Nummer der rufenden Anschlußleitung in den markierer eingegeben, wobei zunächst die Registernummer aus dem Registerpuffernummernspeicherteil B057 ausgelesen wird und an der Adresse
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06C2 dieter Nummer «in« 1 zueddiert wird, bo daflUi» ΘΘ Θ012 dee Regieter-AnschluQnusjiernspeicherUilsi ;
wird. An der Adresse D6C* wird nit Hilf« dee ty StU ions* \·, \
codee 3 die AneehluOnu«««r in den Akkuaulelot Ubeffitthtl.
An der Adresse D6C4 «itd «ie in die Adresse BQ52 de· levkle«
rere I eingeschrieben. ' Ϊ.
An der Adresse 06C5 eird die gerufene AnsohluOntiiMer «ui der Adresse 8055 ausgelesen. An der nächsten Adfesse wird das zugehörige Zuatandsaeichen in den Akkumulator ObsrfOhrt (Operationecode 3), worauf ein Sprung zur Adresse 06?3 erfolgt. An den beiden folgenden Adressen wird dae Zuetandezeichen mit der Konstanten COOOO zur Deckung gebracht und mit einem durchweg aus Nullen bestehenden Zeichen verglichen. Übereinstimmung zeigt an, daß die AnschluOleitung frei iat. Bei der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach D6C8.
An den Adressen D6Cd und D6C9 wird der Zählwert 1 in das Indexregister eingegeben. An den Adressen D6CÖ und 06C0 wird das Zeichen 00 in das den ankommenden Verbindungseinhei— ten zugeordnete Pufferbefehlsregister B061 eingelesen, woraus zu erkennen ist, daß es sich um einen normalen Ruf handelt.
Die ankommenden Verbindungeeinheiten werden nunmehr abgefragt, um eins freie Verbindungseinheit anzuwählen. An der Adresse D6D1 wird die gerufene AnschluOnuimer aue dar
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Adreeee 8055 des Markierers IV/ euegelesen. An den Adressen D6D2 und D6D3 wird sie ait der Konstanten ΟΓΓΟ0 zur Deckung gebracht» um die Gruppennummer zu erhalten, sowie dann mit der Konstanten 00085 überlagert, um die erste Nummer der ankönnenden Verbindungeeinheit zu gewinnen. An der Adresse 0604. wird diese Nummer in die Adresse 8054 des Markierers III eingeladen. An den drei folgenden Adressen überfuhrt der Operätionecode 3 den Zustand der ankommenden Verbindungaeinheit in den Akkumulator, der Operationscode 7 bringt ihn mit der Konstanten COOOO zur Deckung, der Operationscode 4 vergleicht ihn mit einen aus Nullen bestehenden Zeichen. Es sei angenommen, daQ diese l/erbindungseinheit frei ist, so daO der folgende Befehl einen Sprung zur Adresse D6E5 veranlaßt, un eine zugehörige abgehende l/erbindungseinheit auszuwählen·
Die Nummer der rufenden AnschluOleitung wird aus der Adrea3a BQ52 dee Markierers I ausgelesen. Cs erfolgt ein Sprung zur Adresse D766. An den vier folgenden Adressen-wird die Nummer der rufenden AnschluOleitung mit der Konstanten OFFOO zur Deckung gebracht, um die Gruppennummer zu erhalten, und mit den beiden letzten Ziffern B5 der Nummer der ankommenden l/erbindungseinheit überlagert· Der liiert 10 wird außerdem zweimal zuaddiert, um die entsprechende Nummer C1D5 der abgehenden Uerbindungseinheit zu erhalten. Sodann erfolgt ein Sprung zur Adresse D6E7, wo die beiden letzten Ziffern dieser Verbindungseinhei.tsnummer in die Adresse B053 des
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Markierers II eingeschrieben «erden.
An den drei folgenden Adressen wird das Zustandszellen der abgehenden Verbindungeeinheit in dan Akkumulator überführt, mit der Konstanten COOQO zur Deckung gebracht und mit der Konstanten 80000 verglichen, möbel fehlende Übereinstimmung anzeigt, daß die Verbindungseinheit frei ist. Von der Adresse D701 erfolgt dann ein Sprung zur Adresse 0702. Die Konstante BOOOO wird ausgelesen und an der Adresse D703 in die Ifiarkiererzustandsadreaae B056 eingeschrieben, um den markierer zu betätigen.
An den Adressen 0704 und D705 wird die Nummer 0001 aus dem Indexregister ausgelesen und mit der Konstanten 00002 verglichen. Auf Grund der fehlenden Übereinstimmung erfolgt ein Übergang zur Adresse 0707. Der Adressenzähler rückt zur Adresse D70B vor, wo die Nummer der rufenden Anschlußleitung aus der Adresse Θ052 des Markierers I ausgelesen wird. An dan drei folgenden Adressen werden der Zustand und die Dienstart der rufenden Anschlußleitung in den Akkumulator überführt, mit risr Konstanten OFOOO zur Deckung gebracht und mit dor Konstanten OBOOQ verglichen, um zu ermitteln, ob es sich um eine heiße Leitung handelt. Auf Grund fehlender Übereinstimmung geht die Adresse nach D712 über, von wo ein Sprung nach D5B4 erfolgt (Kreis 31C in Figur 31). Der Befehl 10038 veranlaßt, daß die Konstante 0004 ausgelesen und an der nächsten Adresse in die Registerpufferbefehls-
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adraaae B0S9 eingeschrieben wird» An den beiden folgenden Adressen wird die konstante 80000 ausgelesen und in die RBgisterpufferzuatandsadreeae Β05Θ eingeschrieben, um den Registerpufforspeicher wirksam zu machen. An der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach 0486 (Kreis 26A in Figur 26) Dar Abfragevorgang wird nunmehr wieder aufgenommen, wobei mit einem Abfragen der Register begonnen wird.
Markierer.
Im markierer befinden eich nunmehr die folgenden Informationen)
I-B052 II-B053 III-B054 IV-B055 B056 B060 BQ61 C112 05 B5 C015 Gesetzt 1 0
Auf Grund des Ausgangszeichens des Markierers I wird Batteriepotential an die Varteilerralais der matrix A, Gruppe C1 und an die Koppeleinheit C1 jeder matrix B angelegt. Die Relaistreiber das Zehnerrelais 10 und des Einerrelaie 2 der matrix A werden betätigt. 0er markierer II betätigt einen Relaistreiber, der Erdpotential an die Verteilerrelais der Koppeleinheiten 05 dor matrizen A und der ersten matrize B anlegt. Der markierer III läßt einen Relaiatreiber Erdpotential an die Verteilerrelais der Koppeleinheiten B5 der matrizen C souiie die Relais BC der zugeordneten ankommenden Verbindungseinheiten anlegen. 0er markierer IV schaltet Batteriepotential an die Verteilerrelais der Gruppe CO der matrix C und die Relais BC der zugeordneten ankommenden
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Verbindungaeinhaiten art. Die Relaiatreibar fUt daa tenner«
relais 10 und daa Einerralaie 3 der Matrix C Otdeif be- v.
tätigt. . * ; .·■·._
Ufann dee «arkiererzuatanda-Flip-Flop gaaatll let, daa Relais AL an und achliaflt dan Erdatroekiaia xutf Bat«$igung dar Verteiler dar Matrizen A, B und C «ovi« ^Qt dan Anzug dee Relais BC dar ankomaandan UarblndunQaairirfi«ii· Daa Relaie BC scheltet die ankommende Verbindungeainhelt an die Pufrerspeicher-flip-Flope 3B1-4 (B060) und RC19-20 (B061) an. Bai Speicherung der Ziffer 1 in der Adreaee B06O wird da« Flip-Flop 3B4 gesetzt. Auf Grund aeinea Auegangezeichens zieht daa Relais SD dar Verbindungeeinheit an. Das Relais BC bereitet ferner einen Stromkreis für dae Zehnerrelais 30 und daa Einerrelais 1 der B-Matrix Nr. 1 vor. Nach 20 Millisekunden zieht das Sarkiararrelaia TU an und achlioQt den Erdstromkreis für die Zehner- und Einerrelais der matrizen A, B und D sowie über dieae Relaiekontakte zu dem Trennrelaia in dar gerufenen Teilnehmer— schaltung C015. Nach einem Intervall wird dae Herkierarzuatands-Flip-Flop zurückgestellt, worauf die Ralaia abfallen und der markierer in den Freizustand zurückkehrt. Die ankommende Verbindungseinheit legt Erdpotential an die C-Ader, um die Zehner— und Einerrelais dar Matrizen A, B und C sowie den von den Markierer hergestellten Verbindungsweg durch das Koppelfeld zu halten.
Der Registerpufferspeicher liefert an dae Register den
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1H3PECTED
Ausltisebefetil· Da· Register schaltet das Erdpotential von dan latrIzen RA.und R so·ie von der C-Ader ab. Die Zehnerund Einsrrelale in den Matrizen RA und R fallen ab. Dadurch uiird die,Verbindung von der Teilnehmerschaltung C112 zum Register 8011 ausgelöst.
Ir ; -
Es versteht sich, daO die Erfindung nicht auf das veranschau lichte und ia einzelnen erläuterte AuafUhrungebeispiel beschränkt
In dem Speieher (Figur 3) kann der Zuetandsabachnitt mit drei Treibern D «it parallelen Eingängen für jede Adresse ausgestattet seih· Der Ausging des ersten Treibers kann dabei mit dem durch den Kern BC1 führenden Draht für das erste Zustandsbit verbunden sein. Der Ausgang des zweiten Treibers kann an den durch den Kern IRC2 führenden Draht für das zweite Zustandsbit angeschlossen sein. Diese beiden Drähte sind dann an kontakte der Sprecheteilen angeschlossen. Der dritte Treiber kann «it Drähten verbunden sein, die zur Darstellung der Dienstartinformation, durch bestimmte Kerne der Kerngruppe IHC3-mC20 geführt sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. FarnHialdevermittlungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Anschlußleitungen und mehrere Register, ein Koppelfeld/ daa die Anechlußleitungen untereinander oder ein Register und eine Anschlußleitung verbindet, einen Permanentspeicher zur Speicherung von Steuerprogramm-Befehlefolgen, eine Zustandaanzeigeeinrichtung für Jede AnschluQleitung zur Anzeige, ob die AnschluQleitung frei oder besetzt iat oder Dienst anfordert, eine einzelne Leseeinrichtung zum Aualeeen von Informationen aus dem Permanentspeicher und der Zuetandaanzeigeeinrichtung, aowie durch eine ProzeQsteuerung mit logischen Schaltungen, die Adresseninformationen an die Leseeinrichtung gibt, Programmbefehle, Zustandsanzeiger; und andere Dateninformationen von dort empfängt und die Programmbefehle durch sine vorbosfciMta einfache Operation für jeden Befehl ausführt, wobei zu einem bestimmten Zeit-
    . punkt immer jeweils nur eine der Programmfolgen auegeführt wird, wobei ferner eine der Proyrammfalgen eine Abfragefolge let, im Verlaufe derer Anschlußleitungeadreseen an die Leeeeinrichtung übermittelt werden und die ausgelesenen Zustandeinformationen verglichen werden, um festzustellen, ob aa aioh um einen Dlenetanforderungszuatand handelt, und wobei eine weitere Programmfolge eine Anschlußleitunge-Dienetanforderungsfolge ist, mit der bngonnen wird, wenn
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    während der Abfragefolge eine Dienatanforderungazustandaanzeige vorliegt,, um eine Über daa Koppelfeld laufende Verbindung von der AnaohluOleitung zu einen Register zur Aufna'hme von Rufzeichen von der AnachluQleitung herzustellen, wobei Rufziffern entsprechend den empfangenen Rufzeichen aufgezeichnet werden.
    2. rernmeldevermittlungeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Regiater eine Zuatandeanzeigßoinrichtung vorgeaehan iat, die anzeigt, ob daa Regiater frei odsr besetzt ist oder Dienst anfordert, daß während der Abfragefolge Registeradreaaen der Leaeeinrichtung und der Zustandslsaoeinheit zugeführt werden, um festzustellen, ah as eich um einen Olanatanforderungszuatand handelt, doB aina der Programmfolgen eine Regieterdienetanforderunggfolge ist, die eingeleitet wird, wenn während der AbfragePöige οίίίβ Rsgieterdienstanfordepungezustandsanzcigo vorliegt, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, •Ho »ähtend d^r Registerdienstanforderungefplge die diesem R^giater ztigaurdnoten aufgezeichneten Rufziffern liest und analysiert.
    Ii, ftiiiSffloldavias-fiuttlungaanlagG nach Anspruch 2, gakennzeichiu;f: du<:cli mindeshona einen markierer, wobei jeweils nur tn.η niarkira-orkoppolfeld-Verbindungsweg Daten von der Pi'G^ußutmiorung empfängt und Oporationaeignale zur Her- »tnllung von Uox'hindungon an das Koppelfeld abgibt, sowie
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    durch eine Einrichtung, dl· den Zuetand de· tfarkiatet· j ermittelt, um festzustellen, ob der farkierer frei oder ■. j besetzt ist, wobei die Programafolgen fegprOffolgen einschließen, im Verlaufe derer da· Koppelfeld hinsichtlich eines verfügbaren (liegea Überprüft wird, wobei ferner da· Programm derart auegelegt let, daß die WegprUffolgen nur eingeleitet «erden, wenn der larkierer frei let und wobei der gerade verarbeitete Ruf dann weiter verarfieitet wird, bis die UiegprUfung abgeechloseen iet und die ligdaten an den Markierer gegeben sind oder aber festgestellt ist, daß die gerufene AnechluBleitung oder alle Verbindungswege besetzt sind, bevor eine weitere Pro— grammfolge eingeleitet wird, so daß ein Verbindungeweg nicht besetzt «erden kann, nachdem die Vfegprüfung beginnt und der Markierer nicht für einen anderen Ruf verwendet worden kann, bevor die Verbindung durch das Koppelfeld hergestallt oder der Besetztzustand ermittelt ist.
    4. Fernmoldevermittlungeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppolfeld mehrere in aufeinanderfolgenden Stufen angeordnete Koppeleinheiten aufweist, die Stufen untereinander durch Verbindungeeinheiten verbunden 9ind, jede Verbindungseinheit eine ZuetandeanzQigßeinrichtung aufweist, die angibt, ob die Verbindungseinheit frei oder besetzt ist, und daß die tUegprüffoitjan Folgebefehle einschließen, die den Zustand dor VerbindumjaoinhBitun nacheinander einzeln überprüfen, bin'nin über freie Verbindungoeinhaiten führender, vollständiger Verbindungsweg gefunden ist.
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    B; fernmeideveraittlungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet( daB die Verbindungeeinheiten abgehende Verbindungseinheiten und ankommende Verbindungeeinheiten (!■fassen und die Koppelfeldstuf-en eine erste Stufe zwischen den Anschlueieitungen und abgehenden Verbindungs- -einheiien, eine zweite Stufe zwischen den abgehenden Vttrbindungaeinheiten und den ankommenden Verbindungen einbetten und eine dritte Stufe zwischen den ankommenden Verbindungseinheiten und den Anschlußleitungen aufweisen, daß ferner die Anschlußleitungen in Gruppen züsammengsfaOt sind, jeder Anschlußleitung eine AdreseenanechluOnuawjsr zugeordnet ist, die die Gruppennummer und eine Einzelnummer innerhalb der Gruppe umfaßt, die abgehenden und ankommenden Verbindungseinheiten in den AnschlttBleitungegruppen entsprechende Gruppen unterteilt Sind, die erste und dritte Koppelfeldstufe derart ausgelegt sind', daO sie jede Anschlußleitung der Gruppe mit Jeder Verbindungeeinheit der Gruppe verbinden können, Jede tfarbindungseinheit eine AdreesenanechluSnummer besitzt, die die Gruppennumroer und eine Einzelnummer innerhalb der Gruppe umfaßt, die einzelnen Verbindungseinheitsnummern in einer bestimmten Nummernfolge der einzelnen Anschlußleitungsnummern liegen, die zweite Stufe des Koppelfeldes mehrere Koordinatenmatrizen aufweist, wobei die eine Seite einer Matrix an eine abgehende Verbindungseinheit Jeder Gruppe mit der gleichen Einzelnummer angeschlossen let und die andere Seite jeder
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    Mb
    matrix mit einer ankommenden Verbindungeeinheit Jeder - Gruppe mit der gleichen Einzelnummer verbunden iet» wobei ferner im Rahmen der UiegprUffolgen eine Art der Verbindungseinheiten ausgewählt wird, die die Gruppen*· nummer einer der zu verbindenden AnjchiuBleitungen eowie die erate Verbindungaeinheitseinzelnunuaer hat und der Zustand der betreffenden Verbindungseinheit geprüft wird, bei jedem Antreffen eines Beaetztzuetendee der Einzelzählwert tueitergestellt wird, um den Zuetend der nächsten l/erbindungeeinheit zu prüfen, bie eine freie Verbindungeeinheit gefunden ist, Wobei denn eine Verbindungeeinheit der anderen Art ausgewählt wird, die die Gruppennummer der anderen zu verbindenden AnschluBleitung und eine Nummer hat, die die Verbindungeeinheit derselben ßlatrix wie die ausgewählte Verbindungeeinheit anzeigt, wobei dann der Zustand dieser Verbindungeeinheit überprüft wird, ein Besetztzustand die Einzelnummer der Vorbindungseinheit der ersten Art vorrücken IaBt1 bis eine weitere freie Verbindungseinheit gefunden iet, und UiObDi dann die entsprechende Verbindungeeinheit der zuieiten Art geprüft wird, und auf diese ttleiee fortgeschritten uiird, bis zwei freie Verbindungeeinheiten derselben matrix der zweiten Stufe zur Verbindung der beiden AnschluOleitungen gefunden sind.
    6. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafl jede der Stufen des Koppelfeldes
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    ORfGiNAL INSPECTED
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    mehrere Koppeleinheiten mit Jeweils einen» ersten und einem zweiten Satz von Betätigungsmagneten aufweist, wobei die Koppeleinheiten von in Reihe liegenden Kontakten der Magnete gebildet werden, die eine durch eine Stufe hindurchführende Verbindung bilden, daß Jede Koppeleinheit der ersten Stufe eine Koppelsammelschiene aufweist * die einzeln an eine abgehende Verbindungseinheit angeschlossen ist, jede Koppeleinheit der dritten Stufe eins Koppelsammelachiene besitzt, die einzeln an eine ankommende Verbindungseinheit angeschlossen ist, daß weiter wehre— l'u Rlehrfachleiter vorgesehen sind, die die Anschlußleitungen jeder Gruppe mit sämtlichen Koppeleinheiten der ersten und dritten Stufe dieser Gruppe verbindet, die' Einztflanschlußmjmissar jeder Anschlußleitung zwei Ziffern umfaßt, von denen die eine einen der magnete des einen Satzes und (Mb andere einen der magnete des anderen Satzes jeder Koppoloinheit bezeichnet, und daß jede Koppeleinheit derart ausgelegt ist, daß sie bei Betätigung eines Betätigungsmagneten jedes Satzes ihre Koppelsammelschiene mit '!on fflahrfachleitern der durch die beiden Ziffern bezeichneten Anschlußlsitung vorbindet, wobei die von der Prozeßubouarung an den Markiorer und von dort an das Koppelfeld gegebenen Daten die Gruppen- und Einzelnummer einer
    dia Gruppen— und Einzelnummer der anderen soui:> tiIo EinxnlTUjmmnrn der auncjeuiiählten ;M.inhr Li: a η i;ri)-':-?02;n";, um aui' dlo'ae Uieiae diejeni— -iVoi-'-i.i.iCii! Δί-i'i: '■-'■>:■■. *.an v-ftC *λτ It«.^ti FlfcuPa auszuwählen ;> ·■ \,ι· af'':' cini'.ifi'i i.'ji'b inriiifiij3a "Inht; ί tan :.n den
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    ISf2843
    bezeichneten Gruppen angeethloeeen sind, und üb die Einaelleitungsnummern an die betreffenden Koppeleinheiten aur Durchverbindung au den Anechluflleitungen au gebenρ wobei mittels der Verbihdungseinbeits-Einzelnuminern ein« Matrix der zweiten Stufe und mittels der Gruppennummera 4er beiden Anschlußleitungen die spezielle Verbindung durch die Matrix hindurch ausgewählt werden· ' ■ '
    7. Pernmeldevermittlungaanlege nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentepeioher mehrere ringförmige Magnetkerne mit jeweils einer eigenen Lesewicklung aufweist, wobei Wortdrähte selektiv durch bestimmte Kerne hindurchgefädelt und an anderen kernen vorbeigeführt sind, um auf diese Weise Informationen zu speichern, sowie daß die Leseeinrichtung eine Eingangs— adresseneinrichtung aufweist, um einen der Wortdrähte auszuwählen und ihm einen Stromimpuls zuzuführen, auf Grund dessen in der Lesewicklung jedes Kerns, durch den der betreuende Draht .hindurchgefädelt ist, ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.
    8. Pernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsanzeigeeinrichtung mindestens zwei Schalteinrichtungen für jede Leitung aufweist, von aenen jede in Reibe mit dem durch mindestens einen der Lerne hindurchgefadelten und an die ^injangsadresseneinrichtun;. angeschlossenen T'raht liegt, ,vobei die 53Cbalt-
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    einrichtungen einer beliebigen Aneohlußleitung mit Drähten verbunden Sind, die duroh untersohledllohe. Kerne gefädelt und derart angeeoblossen sind, daß sie von derselben Adreaaf ausgewählt «erden, wobei ferner das Sohlleßen eines $·£*β für den SpeloherelpgaBgsetromlmpuls davon abhang^, daß die in Reihe damit liegende Sftbalteinricbtung geschlossen ist, so daß das Vorliegen oder Nichtvorliegen^eines Ausgangsinpulees in der Leaewioklung eines Kerne frkennen lassen, ob die betreffende Schalteinrichtung geeöblossen odotr off en 1st, und wobei die Kombinetion der be, £4 $tt. Auegänge'den Zustand der Anschlußleitung kenn-
    9. Fernmelftevermlttlun^eanlage naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinriohtungen Relaiskontakte In Teilnebmerschaltungen aufweisen, die den betreffenden Ansohlußleitungen zugeordnet sind.
    10. PernmeldeTermittlungsanlage nach Anspruoh Θ, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld mehrere Stufen und mehrere die "Stufen verbindende Verbindung*seinheiten aufweist, daß jede Verbindungeeinheit eine Zustandsaneeigeeinrichtung mit einer Schalteinrichtung besitzt, die In Reihe mit einem durob einen der Kerne, die für die Ansohlußleitungszu8tandsanzeige benutzt werden, gefädelten Draht liegt und mit der iiingangeadreseeneinrichtung verbunden ist, um durch eine Adresse betätigt zu werden, die sich von jeder der Leitungsanschlußadreasen unterscheidet, und daß
    909840/0538 orksinal u^plzted
    die Programmfolgen eine Wegprüffolge umfassen, im Verlauf derer der Zustand der Verbindungseinheiten zwecks Auffinden eines verfügbaren Verbindungsweges geprüft wird.
    11, Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die von Teilnehmerschaltungen und von Verbindungseinheiten gebildeten externen Geräte jeweils eine Zustandsanzeige-Schalteinrichtung aufweisen und daß jede der Schalteinrichtungen in Reihe mit einem durch mindestens einen der Kerne hindurchgeführten Draht liegt und an die Singangsadresseneinrichtung angeschlossen ist, so daß bei Auftreten einer Adresse, die eines der externen Geräte auswählt, die Herstellung eines Weges für den Speichereingangsstromimpuls davon abhängt, daß die Schalteinrichtung geschlossen ist, so daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Ausgangsimpulses in der Lesewicklung des betreffenden Kerns erkennen läßt, ob die betreffende Schalteinrichtung geschlossen oder offen ist, und wodurch der Zustand des externen Gerätes kenntlich gemacht wird.
    12.Fernraeldeverraittlungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne eine im wesentlichen lineare Magnetisierungskennlinie aufweisen.
    13. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen Relaiskon-."" takte sind.
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    14. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einigen der externen Geräte mehrere Schalteinrichtungen an Drähte angeschlossen sind, die durch unterschiedliche Kerne hindurch zu der Eingangsadresseneinrichtung führen, so daß Drähte zu den öchalteinrichtungen in demselben externen Gerät in Abhängigkeit von der gleichen Adresse ausgewählt werden, wodurch auf Grund der Ausgangsimpulae von den Lesewicklungen eine Anzahl von Zustandsbedingungen für jedes Gerät identifiziert werden kann, die gleich der Anzahl der Kombinationen von Schalteinrichtungen ist, die offen und geschlossen sind.
    15. Pernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einigen der externen Geräte ein eigener Wortdraht zugeordnet ist, der durch andere Kerne hindurchgefädelt ist, um Informationen bezüglich dieses Gerätes zu speichern, wobei diese Geräte die gleiche Adresse wie der Draht aufweisen, der in Reihe mit.der Schalteinrichtung des betreffenden Gerätes liegt.
    16. Pernmeldevermittlungaanlage nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß in Reihe mit den Schalteinrichtungen der externen Geräte liegende Wortdrähte einen Zuatandsabschnitt dea Speichers bilden und weitere, einen Programmabschnitt bildende V/ortdrähte Steuerpro-
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    gramm-Befehlsfolgen speichern, wobei die Adressen in beiden Abschnitten voneinander unterschieden sind, während sie einen Teil eines einzigen Nummernsatzes bilden.
    17. Fernmeldevermittlungsanlge nach Anspruch 16, bei der einige der externen Geräte Teilnehmerschaltungen sind, denen jeweils eine eigene Anschlußnummer zugeordnet ist, wobei mindestens einigen der Teilnehmerschaltungen mindestens eine Rufnummer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Umwerterabschnitt mit weiteren V/ortdrähten aufweist, von denen jeder als Speichereingangsadresse eine Rufnummer besitzt und Informationen speichert, die die Anschlußnummer der zugeordneten Teilnehmerschaltung ist.
    18. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äpeichereingangsadresseneinrichtung ein Adressenregister zur Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von die Adressen bildenden Ziffern aufweist, die jeweils mehr als zehn mögliche Werte be-
    ■ sitzen, von denen zehn als Dezimalwerte bezeichnet sind, wobei jede Ziffer jeder -rtufnummernadrease gleich einem Dezimalwert ist und jede der Zustandsabschnitts- und Programmabschnitts-Eingangsadressen mindestens eine Ziffer mit einem anderen Wert als den Dezi-mal- ' werten hat.
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    19« Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei Vorliegen
    eines durchweg aus Nullen bestehenden Ausgangszeichens des Speichers, wenn diesem eine Hufnummern-Umwerteradresse zugeführt wird, eine Verbindung von der rufenden Teilnehmerschaltung zu einer Teilnahmerschaltung mit einer Verbindungsleitung zu einer Abfangstelle herstellt, so daß im
    Speicher keine "'ortdrähte für nicht benutzte Rufnummern erforderlich sind, um für ein Abfangen zu sorgen.
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