DE1512843A1 - Fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents
FernmeldevermittlungsanlageInfo
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- DE1512843A1 DE1512843A1 DE19671512843 DE1512843A DE1512843A1 DE 1512843 A1 DE1512843 A1 DE 1512843A1 DE 19671512843 DE19671512843 DE 19671512843 DE 1512843 A DE1512843 A DE 1512843A DE 1512843 A1 DE1512843 A1 DE 1512843A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
Fernmeldevermittlungaanlage
Die Erfindung betrifft eine Fernneldevermittluno.«anla9«V
insbesondere eine KlsinveriRittlungeanlage mit gespeichertem
Programm.
Automatische Fernmeldevermittlunysanlagen, bei denen eine :
zenf.yale Datercvcrarbaitungseinheit nach rirt eines Rechners
mit gespeichertem Programm vorgesehen ist, sind beispielsweise
aus den U3A-Patent3chriften 2 955 165 und 3 223 7d5
aoii'ie aus BoJl System Technical Journal, September 1964,
Band XlIII, Nr. 5 bekannt, l/errnittlungsanlagen diaeer Art
bieten zah3.reiche Vorteile. Ourah die Verwendung elektronischer
Bauteile wird der Raumbedarf der Vermittlungsstelle ' erheblich vermindert. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit elektronischer
Bauteile macht ec möglich, bei Verwendung nur einer einzigen zentralen Datenverarbeitungseinheit dia für jedes
Csspräch orforderlichen Arbeitsvorgänge in Serienform oder
der Reibe nach auszuführen, ohne daü die einwandfreie Bewältiguntj
der anfallenden Werköhrsba) aatung in Frage gestellt
wird. Oadurcht daß anstelle von verdrahteten Verbindungen
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ein gespeichertes Programm verwendet wird, um die verschiedenen Funktionen auszuführen, wird die Anpassungsfähigkeit
einer Fernsprechvermittlungaanlaga stark erhöht. Zur BarQefcsichtigung
von Änderungen des Verkehrs oder anderer Außertbadingungun
könnan Umstellungen rasch und ohne hohen Kostenaufwand getroffen werden. Neue Zusatzfunktionen können bei
der Anlage verhältnismäßig leicht berücksichtigt werden. Den
an die Vermittlungsanlago angeschlossenen Teilnehmern können zahlreichu neuartige Dienstleistungen angeboten werden.
Speicherprogrammanlagen wurden derart ausgelegt, daß sie . in einem Bereich von ungefähr 40Q0 bis 65QQQ Anschlußleitungen
wirtschaftlich sind. Diese Anlagen arbeiten im wesentlichen mit einer einzigen zentralen Datenverarbeitungseinheit
mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, die für große und kleine
Vermittlungsstellen praktisch die gleiche ist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Programmspsichsr-Vermittlungsanlage zu schaffen, die mit
Anlagen anderer Art für kleine Vermittlungsetellen wirtschaftlich
konkurrenzfähig ist. Die vorliegend offenbarte Anlage
liefert eine Vermittlungsstelle für maximal 2500 Leitungaanschlüsse.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer zentralen Datenverarbeitungseinheit, die eine verhältnismäßig
kleine Anzahl von Rechneroperationen mit einfachen, koatensparanden,
elektronischen logischen Schaltungen ausführt*
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Ferner soll ein Anlagenspeicher geschaffen werden, der mit
verhältnismäßig niedrigen Fixkoston oittioitorungef ähig i«t,
um eine BsnachteiJigung der kleineren Ämter zu vermeiden,
der oin einfaches Arboitsprinzip verwundet und der von dem
üblichen Wartungspersonal ohne komplizierte Werkzeuge umprogrammiert werden kann.
Bei tier Anlnaa nach der Erfindung wird ein Ringkernspeicher
verwendet, bei dam mehrere verhältnismäßig groQe Ringkerne
mit linearer Iflagnetisierungskennlinio von Hand mit Drähten
gokoppn.lt worden, von denen jeder ein Ufort darstellt, wobei
jautciils ein Bit jedes Wortes einem Kern zugeordnet ist. Die
cjusriüichorto Information wird dadurch bestimmt, daß der
Draht wahlweise durch dan betreffenden Kern hindurchgeführt
odei uiT Ihn horu^geschlurujun wird. Dor Speichor erlaubt einen
wahlfreier. Zugriff und kann mechanisch umprogrammiert a-erden.
Wit Ausnahme von Spnichnroinheiton in der zentralen Datenverarbo
I tung^einhoi t und verachipdennni externen Geräten ist
kein gesonderter ZmiechBnnpeichnr vorhanden.
^rfindun:j3gei;mU ist d«s Abfragen der Anschlußleitungen,
Rogiotor und anduror oxterner Geräte -nit der Verarbeitung
dar Rupn kumbiniert, so daü ein gsoonciertus Anschlußlei—
tLinriGabirageqoriit nicht orforHerIich ist. Rufnummernumwortunuen
"Sind eben?&\Is irit diesen irbci tayännen kombiniert.
Der Rir,nl<i?rnsp<-?.-cher j st nit vier rtrtifn von IL'nr tdrähten
in ent^prpcihor-itan Abschnitten ausgestattet, und zwar oinem
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BAD ORiGlNAl,
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ZuatandsBDBchnitt, einem Programmabschnitt, einem umwerter-
abschnitt.und einem Tabellenabschnitt.
« ■
ErfindungagemäO wird ferner der Zustand der AnschluBleitungon
und anderer externer Geräte durch Drähte bestimmt, die durch hastigste Karne des Speichers gefädelt sind und zu
Ralaiskontaktsn der oxternen Gerät» führen. Die Drähte
können dann durch weitere Kerne des Speichers führen, um für Informationen, wie z. B. Dienstartinformationen, zu sorgen.
Diesen AnschluQlaitungen, Registern und anderen Geräten ist
jeweils eine Speicheradresse zugeordnet. Wird diese Adresse über den Speichereingang angesteuert, wird, wann die Relaiskontaktß
geschlossen sind, ein Bit von dom in Reihe mit den Kontakton liegenden Speicherkern ausgelesen.
Ein Zuiinchanüpeichar Mit großem Fassungsvermögen kann dadurch
vermieden tuerdsn, daß Rauinmultiplexregister (space division
register) vorgesehen werdon, die die Wählzeichen aufnehmen,
unabhängig von der zentralen Datenverarbeitungseinheit alle zugeordneten Zähl- und Taktoperationen ausführen und dio
zantraie Datenvorairbeitunqagi'iheit entsprechend von dort
empfangenen SepehJ.0r* anfcrdürn ko
Ein (PerkmaJ. dei Erfindung hn trifft uJäiter den PJuTißrierungss-iystQrnplan
fur die Spe i eher atir«n?en. Tode Ziffer wird innerhalb
des r-Jurner icjvungstya teaiö (i.;ri;h vi^f Qiriürb i *-.8 dargent.ellt,
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wodurch mehr als die zehn dezimalen Zif ferntuerte erhalten
warden. Dia D&ziTialuiarta werden für iJio Rufnummern ausgenutzt, uiährond die gröflBren Ziffernwerte für die Anschluß—
nummsrnadreiisen und Programmadressen verwendet werden.
OietiBs Numerierungssystem erlaubt eine Verminderung der
Anzahl der Rechneriperationscodes, gestattet einen kostensparenden Aufbau der zentralen Datenverarbeitungaainheit
und liefert uteitare Kartelle.
Da eine Speicheradresse, der kein U/ortdraht zugeordnet ist,
ein durchweg aus Nullen bestehendes Ausgangtzeichen liefert,
uiird dieses Ausgangszeichen von einer Rufnummernumwertung
als Befühl geiuortet, den Ruf art eine Abfang- oder Hlitführsjbelle zu leiten.
Weitere If.srkmaJe, l/orteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen.
E3 zeigen:
Firjur 5 ein schematisches Schaltbild eines Teils des
Speichers.
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figuren 6-7 ein Funktionsblockschaltbild der zentralen
Datanverarbeitungeeinheit,
• ■
Figuren 8-9 ein Gesprächaführungsdiagramm,
Figur 10 ein Funktionsblockschaltbild des Registerpuffer spei chars,
Figuren 11-12 ein Symbolachaltbild des Koppelfeldes,
Figuren 13-15 ein Funktionsblockschaltbild des fltarkiarere,
Figuren 16—17 ein Schaltbild eines Registers,
Figur 18 eine 'Darstellung dor Taktimpulse,
Figur 19 ein Zeitfolgediagramm für den markierer»
Figuren 20-25 die Art der Zusammengehörigkeit der Figuren
1-19 und
Figuren 26-42 FluÜdiagramme.
Allgemeine Beschreibung dar Anlage '
ÜJia da3 Blockschaltbild nach Figur 1 erkennen läßt, «eist
die Uermittlung3aniage nach der Erfindung ain Koordinaten»
Koppelfeld zur galvanischen Durchverbindung mit einen.
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markierer !TlKR und oi.n»r ala Digitalrechner mit gespeichertem
Program aufgebauten Steuerung auf. Der Rnchner ist
mit airmr zentralen Datenvernrbnitungaeinheit CPU und
ßinmn Speicher (ilfllfl in Verbindung mit den Eingabo-· und Ausqabegarätnn
in iJnn rjxtornen Geräten voreshan.
Dia Anlagu verwendet einen Ringkern—Permanentspeicher.
Außer den Relais und Flip-Flops in der zentralen DatenverarbeitunganLnhoit
und den verschiedenen externen Geräten int kein gesonderter Zwischenspeicher vorhanden. Din Verwendung
von Rinykernspeicharn in Fernsprechvermittlungsanlagen
ist zur automatischen Nummernerkennung und bei Nummerngruppenumiaertern
beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 614 176 bekannt. Bei Her vorliegenden Anlage diant der
Ringkernspeicher nicht nur der Umsetzung, sondern enthält außerdum das gespeicherte Programm und zeigt in Verbindung
mit Relaiskantakten der externen Geräte deren Betriebszustand an.
Das Koppelfeld ist im wesentlichen in der aus der USA-Patentnchrift
2 573 dö9 bekannten U/eise aufgebaut. Der Grundbaustein
des Koppelfelds3 ist eine Koppeleinheit, die eine
dreiadrige Leitung zwischen einen einzelnen Eingang und einen von 100 Ausgängen legt, d. h. eine 1 χ 100 Matrix.
Bis zu 32 derartiger Koppeleinhsitsn sind zu einem "Gatter"
zusammengestellt, das 100 Schienengruppen mit je drei
Schienen aufwfiist, die durch diu Koppeleinhsiten hindurchlaufen.
3ede Koppeleinheit ist mit zehn Zehnerrelais, zehn
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Einerrelais und einem Verteilerrelais ausgestattet. Dedss
Gatter taoist ferner zwanzig oder vierzig Verteilerschienen
auf, die durch die Koppeleinheitsn hindurchgeführt sind.
Die Wicklungen dar Zehner- und Einerralais jeder Koppeleinhait sind einzeln mit Kontaktsn des Verteilerrelais verbunden, so daß sie bei Betätigung des Verteilerrelais unmittelbar an die Uarteiierschienen angeschlossen werden.
Die Koppüleinheit spricht an, wenn ein Zehnerrelais und
sin Einerrelais Über Kontakte des Verteilerrelais betätigt
uierden, um den einzelnen Eingang zu den Schienen für einen
dor Ausgänge anzuschließen, wobei die Zehner- und Einerralais nach dam Abfall des Verteilerrelais mittels Erdpotential auf einem Steuerleiter gehalten werden, der eine dar
Schionen der betreffenden Gruppe ist.
Das Koppelfeld meist eine Α-Stufe zum Zusammenfassen, eine
B-Stufe zum Verteilen und eine C-Stufe zum Weiterschalten der Rufe auf. Abgehende Verbindungseinheiten 0.3. liegen
in den Zu/ischenleitungon zwischen den A- und B-Stufen,
während ankommende Verbindungseinheiten in die Zwischenlei—
tungon zwischen den B- und C-Stufen eingefügt sind. Eine
RA-Stufe :jnd sine R—Stufa, die in Kaskade liegen, verbinden außerdem di& Leitur:cj3ar.9£ihlü3üB mit Registarn und Registersendern REG. In don Zitiischenlei t'.jngcn zwischen den
RA- und R-St-ufun taöfindon 3.ich Ragister-VerbindungsBinhaiten.
Dio Λ-Stufe, t-Stufa und RA-5tufe weisen jeweils Koppeleinhoiton auf, dio für jeda aus IQU AnachluQleitungen bflstahende
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Gruppe im gleichen Gatter liegen. Oie Anlage ist mit maximal
25 Leitungegruppen mit je 100 AnschJuÜloitungon vorsehen.
Der EJLnganc) jeder einem Leitungsgruppengatter zugeordneten Koppeleinheit ist einzeln an eine der Verbindungseinheiten
angeschlossen. So ist jede Koppeleirtheit der A~Stufe mit
einer abgehenden Verbindungoeinheit, jede Koppe)einheit
der C-Stufe mit einer ankommenden Vorbindungseinheit und
jede Koppeleinheit der RA-Stufe mit einer Register-Verbindungseinheit
verbunden. Oie B-Stufe u/eist Koppeleinheiten auf, die derart aufgeteilt 3ind, daß für jede einzelne
Koppeleinheit anstelle einer 1 κ 1GC matrix zwei.1 χ 25
matrizen erhalten werden. Dadurch, daß 25 dieser Koppeleinheiten einem Gatter zugeordnet ujgrden, warden zuiei
25 χ 25 matrizen erhalten« Die R-Stufe sorgt für eine l/erteilung,
indem sie jede Register-l'erbindungseinheit mit
einem der Register oder der Registersender verbindet.
Die Register speichern die AnschluQnummer der rufenden
Leitung, mit der sie im Betrieb verbunden sind. Sie empfangen und speichern ferner die Wählzeichen und sind mit Einrichtungen
zur Taktgabe und zum Zählen auf Raummultiplexbasis versehen.
Die ankommenden t/erbindungseinheiten umfassen die Geräte,
die erforderlich sind, um eine Verbindung zu überwachen,
nachdem sie hergestellt ist. Sie liefern den Sprechstrom,
die Rufzeichen und die Rückrufzeichen mit Rufzeichen für
EinzelanechluOleitungen oder Gesellschaftsleitungen. Sie
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dienen dar galvanischen Durchverbindung von Ferngesprächen
und ermöglichest ferner Ganpräche zwischen zwei Teilnehmern
einer Gesolifjch&ftaleitung. Nicht alle ankommenden Verbindungseinhßiten
liefern sämtliche Möglichkeiten; sie sind vielmehr in der erforderlichen.Weise in Klassen unterteilt.
Jeder Leitungsanschluß des Koppelfeldes ist mit einer Teilnehmerschaltung L.C. verbunden, die drei Relais aufuoist.
Diese Lraitungaanschlüsse sorgen für eine Bedienung
sämtlicher Oirtfslaitungen und Fernverbindungsleitungen, uiobei
die Ferriuerbindungsleitungen eine besondere Leitungsklasse darstellen. DIq Fernverbindungsleitungen sind zusätzlich
zur Dienstartmarkierung mit Fernverbindungslei— tungsschaltungen T.C. und Fernverbindungsleitungaadaptern
Τ·Α. versehen, aouait solche erforderlich sind. Die Fernuerbindungöleiiungen
umfassen verschiedene Klassen von ankommenden, abgehenden und Zweiuieg-Fernverbindungsleitungen.
Ein Kontrollpult CON erlaubt einen Zugriff zum Rechner für Prüf- und tciittüegzuiecke. Za ist für diesen Zweck mit verschiedenen
Handschaltern versehen.
Ein Drucker P und ein Drucker-Pufferspeicher PB erlauben
ein Auslesen von Information aus dem Rechner für Test-
und Informationszuiecke.
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Ein Störungs-Pufforspeicher FB gestattet sine Überwachung
des Arbeituna der Anlage und ein« Kontrolle der Übartragungsschalter
SUJ, um fostzustnllen, welche der zweifach vorgesehenen
Einheiten (in Tigui: 1 rait OUPL. gekennzeichnet) in
der zentralen Oatenverarbeitungsainheit, im markierer und
im Spaishup gerade* bortutzt werden.
Allgemeine BBSchraibung der Arbeitsweise
Um ein Gespräch anzumelden, nimmt der Ortsteilnehmer den
Hörer ab, uiodurch das Leitungsrelais in der Teilnehmerschaltung
betätigt wird. Eine Kontaktgruppe des Leitungsrelais schließt einen Uieg über einen der Kerne des Speichers, so
daß, wenn diese Teilnehmerschaltung adressiert wird, vom Speicher an die zentrale Datenverarbeitungseinheit eine
Dienstanforderung übermittelt wird, während ein Abfragevorgang
unter dem Einfluß des Programms stattfindet. Der Rechner ermittelt dann, oh die (liege, über die die rufende AnschluQIait.ung
mit oirmm Register verbunden werden kann,
buset-zi OLfar frei sind. Dabei werden die Regiatur-l/erbindungser.nhoit-sn
etfrBnsiarfc, um deren Zustand über die Leitergruppe
Γ»5 u f.rr ittelri. Our !'-οο<ιπθγ aucht ffirner ein freies Register
auf - sieuart den naj*!:i arar WKR an, gibt nach Auffinden eines
varfücharsn frnien U/üyGi dessen Konnzeichnung an den Itlar—
k.ie:-3i uh '>
{ibermittelt an daa Registor den Befehl, dais
Antsfreizsiche-rt a5ztjoiribenr auf eine Ziffer zu warten und
dann Diensi o^^yf ardsi-n. UJährend der Rechner Anschlußleiahfregt.
fragt er gleichzeitig die Register ab, wobei
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BAD ORiGiNAL
die Register beim Abfragevorgang Vorrang haben. Nachdem
die rufende Anschlussleitung zum Register durchverbunden ist,
ninrfit der Rechner den Abfragevorgang wieder auf*
Nachdur die orate Ziffer vom Teilnehmer gewählt und im
Register gespeichert ist, fordert das Register Dienst an.
Der Rechner spricht darauf an und überprüft die gewählte Ziffer, Die gewählte Ziffnr wird vom Speicher umgewertet.
Der Rechner entscheidet dann, ob es sich um einen Amtsruf oder Hin Direktfernwahlgespräch handelt oder ob weitere
Ziffern erforderlich sind, bevor eine Entscheidung getrof-*
fan rjinden kann.
c ;;3 »ich um ein Ortsgespräch handelt, weist der Rechner
das Register an, zwei weitere Ziffern abzuwarten und dann
Gvnn-;l Dienst anzufordern. Per Rechner nimmt dann den Abfrage·
v.J. i:mg wieder auf. Nachdem die dritte Ziffer empfangen und
im Speicher eingespeichert ist, spricht der Rechner auf eins DionatanfordQrung des Registers an und bewirkt eine
Umwertung dar drei Ziffern, die zeigt, daß ein Ortsgespräch
vorliegt. Das Register wird dann angewiesen, vier weitere Ziffern abzuwarten. Der Rechner nimmt den Abfragevorgang
mieder auf.
tL'ird während der Zwischenziffernpause ein Verbindungsweg
tion dar rufenden Anechlußleitung über die A-, B- und C-Stufen
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durchgeschaltet> Dia anschließend gewählten Ziffern gehen
dann unmittelbar über die Fernvarbindungsleitung an das
entfernte Amt. Wahlweise können für abgehende Ferngespräche auch RegistorssnrJur vorgesehen werden.
Bei dsm angenommenen Ortsgespräch spricht der Rechner auf
die Dienstanfänderung an, nachdem sieben Ziffern gewählt
wurden. Eine Umieertung der Rufnummer ergibt den Anschluß—
nununernort des gerufenen Teilnehmers und einen Rufcode
für diesen Teilnehmer.
Der R ichner übsrprüffc dann, ob die gerufene AnschluSlsitung
besetzt odar fcqx ist. Ist «.lie Leitung betsetzt, wird das
Ragist-ir enqwiio? ;jn9 Jas Besitzt-Zsichen abzugeben. let
die Leitung friii, wählt der Rechner einen freien U/eg aus.
Der Rechner gibt ferner an dan markierer-den Befehl, diesen
li/eg durchzuveröindun, während er das Register auslösen läßt
und ills' ankommende Uarbindungseinheit anuieis.t, welches Rufzeichon
an den gerufenen Teilnehmer abzugeben ist. Sodann nimmt >ior Rrichnor den Abfragevorgang von neuem auf.
Dos Wog ist nuowBhr von der rufendon AnschluOleitung über
die Λ- und U-Stufe zu einer arikommertdan Uerbindungeeinheit
und won uft'k ühm: dl« C—Stufo z» dör gerufenen Verbindunge
Ißitung d tu ::■ κ: ί ι ν ο r ist β λ ru r3 ^ i»n» Οίο ankommendes Uerbindungseinheit
legt den Rufstrom an, ?u:haliat den Rufstrom ab, wenn der
gerufene Teilnehmer an tu/ortet, und J iefert Sprechstrom an
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beide Teilnehmer. Die ankommende Verbindungseinheit stallt ferner fast, wann am Ende das Gesprächs aufgelegt wird,
und löst dann die Verbindung aus.
Zu den bei den: vorliegenden Anlage verwendeten Bauteilen
gehören F&rrujprachrelais,- Schutzrohrkontaktrelais und elektronische Schaltungan· Die einzelnen elektronischen Schaltungen sind im wesentlichen wie bei der Anlage nach der
USA-Patanfcsehrift 3 173 994 aufgebaut. Schewatieche Schaltbilder eines NICHT-ODER-Gattars, eines Flip-Flopa und eines
Schutzrohrkontaktrelaistreibers sind dort in Figur 21 veranschaulicht. Die Koinzidenzgatter im Eingang der Flip-Flops
aind vnrliegmicJ getrennt von den Flip-Flopa dargestellt.
Figur S zeigt, zusätzliche schsmatische Darstellungen einiger
Schaltungen.. Ein Flip-Flop-Eingangs-Koinzidenzgatter, beisp.iQlswniae ?G5. ist symbolisch in Figur 2 und schsmatisch
in Figur 5 dargestellt. Dieses Koinzidenzgatter weist einen symbolisch in der mitte, dargestellten ü/echselspannungseingang und einen symbolisch seitlich dargestellten Gleich—
apannumjsoingnng auf. Getastete Impulsverstärker, wie z. B.
201 in der »ymbolischan Darstellung nach Figur 2 und der
schematischen Darstellung nach Figur 5, dienen der Verstärkung van lUech&»lspannungs—Triggarimpulean bei entsprachander
Koinzidenz wem üleichspannumjs-Eingangszeichen. Jeder der
getasteten Impulsverstärker meist ein Dioden-UND-Gatter mit
fünf Eingängen, ein Dioden-UND-Gatter mit drei Eingängen,
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ein QDEft-Gatter, des die Ausgänge der beiden Dioden-UND-Gatter zusammenfaßt, und eine TransJLstorgatterechaltung
auft die auf Grund des Gleichspannungsausgangs des ODER-Gefctore den Triggerimpulseingang entsperrt oder sperrt,
urr tittmenteprechond einen Ausgangstriggerimpuls zu erzeugen
oder zu unterbinden. Uta die Zeichnung zu vereinfachen, sind in verschiedenen Figuren bei den getasteten Impuls-Verstärkern nicht benutzte Eingänge nicht dargestellt.
Sind sKmtliche Eingänge eines Dioden-UND-Gatterteils nicht
belegt, Müssen sie geerdet werden.
Figur 5 zeigt ferner ein symbolisch mit dem Buchstaben A bezeichnetes UND-Getter, das ein Diodengatter mit vier
Eingängen eufmeint, den ein zuieistufiger Transistorverstärker nachyeschaltei; ist. Der Speicher umfaßt Treiberschaltungen, die symbolisch mit dem Buchstaben D bezeichnet
sind, so*ie Schaltatufen, die symbolisch mit dem Buchstaben i» bezeichnet sind.
In dar vorliegenden Anlage «erden sowohl Flip-Flops als
auch Relais als Zwischenspeicher benutzt. Ein weiterer Zwischenspeicher fühlt. Verknüpfungen, Entschlüsselungen
und andeir logische Funktionen werden mittels herkömmlichen
elsktronib'cht;n Bauteilen durchgeführt. Mit Ausnahme der
Eingangsimpulse der getasteten Impulsverstärker und der
Flip-Flop-Eingang3-Koinzidenzgatter sind dia logischen
Zeichen gleichepannungsgekoppelt, n. h. die Zeichen werden
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durch stetige Spannungan dargestellt. Dabei werden zwei
Spannungapugu vorgesehen. Oer erste Pegel liegt im allgemeinen bei. »0 V und stellt die binäre 1 oder den "wahren"
Zustand dar. Der zweite Spannungupegal liegt bei fRaeaepotentiai und stallt die binäre 0 oder den "falschen" Zustand
dar. Die Eingengslöiter aind im.allgemeinen negativ vorgespannt, ao daß ein offener Eingang einen wahren Zustand
kennzeichnet*
- Die Anlage arbeitet mit einer 50 V-Amtsbatterie, deren
positive Klemme an Masse liegt. UJo in den Zeichnungen ein, Minuszeichen neben einem Anschluß ohne Wertangabe erscheint*,
bezeichnet dies die negative Klemme der Amtsbatterie. Ein Anschluß an diese negative Batterieklemme ist im allgemeinen mit "Batterieanachluö" bezeichnet. Es sind ferner
elektronische Stromversorgungegeräte mit Ausgangsspannungen von -8 V, -16 V, +16 V und einem gesonderten elektronischen
fllasseanschluQ vorgesehen·
Speicher
Der Spelchur ist in Form des symbolischen Blockschaltbilds
nach den entsprechend Figur 20 zusammengelegten Figuren
2 bis 4 dargestellt. Typische Bauteils des Speichers sind schematised in Figur 5 wiedergegeben.
Der Ringkernspeicher weist 20 Ringkerne HIC1 bis RIC2Q auf,
„durch dia wahlweise Drehte geführt sind, die zwischen zwei
." 909840/0538*0 o/
Klemmengruppen DTA und STA liegen. Jeder Draht bildet ein
'JJort mit 20 Bits. Zur Speicherung des Bits 1 wird der Draht
durch -den bsjfcreffanden Kern hindurchgeführt; zur Speicherung
des Bits Q lauft er an dem Kern vorbei. Die Kerne bestehen
aus ainam Fe :rifcijarkatof f mit linearer Kennlinie» Auf jeden
Kern ist eina 50 Windungen aufweisende Leseuiicklung aufgewickelt,
die gleichförmig um den Kern herum verteilt ist. Eins zusätzliche, 10 Windungen aufweisende Wicklung (nicht
veranschaulicht) ist zwischen die Hauptlesewicklung eingelegt und kann zwecks Einstellung der Ausgangsapannung in gleicher
oder in Gegenrichtung in Reihe geschaltet werden, (in Figur 3
sind zur Vereinfachung der Zeichnung nur zuiei lbindungen jeder
Lesa^icikluncj dargestellt.) Dio Lesawicklungan der 20 Kerne
sind mir 2G Lt/Söverstä:fkern 3Λ1 bis SA20 verbunden. Der Ringkernspeicher
i3t ein Speicher für raschen wahlfreien Zugriff.
Der Spalßheffinhalt ist mochanisch änderbar.
Entsprechend Figur 1 hat der Speicher vier Funktionen. Die
erste Funktion ist die Programmspeicherung für die zentrale
Datenverarbeitungssinheit. Der Programmabschnitt ist zweifach
vorgesehen. Die zweite Funktion ist der Betrieb als Umwerter,
waböi ein ein iHort bildender Draht eine Rufnummer darstellt
und dio gespeicherte Information sine Anschlußnummer plus .
Rufzeichonccdo und Dionstklasse qmfaOt. Die dritte Funktion
ist dia Bestimmung des Zustande der AnachluQleitungen, Fernverbindungsleitungen, l/erbindungseinheiten, Register, des
ülarkierers oder anderer externer Geräte dar Anlage· Did vierte
BAD ORIGINÄR 1fl
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1S12843?
-* 1 pi — ■ ■■' ■ ' ;.
funktion bestellt 'u dar "Hldung von Tabellen FQr konefanCe
und andere Dafcen. Diese Funktionen werden der Reihe nach zu
unterschiedlichen Zeiten ausgeführt, da aus den Speiaher
jeweils nur ein üJort ausgelesen morden kann*. Die hohe Arbeit·"*
geschwindigkeit des Speichers und die Auslegung der Anlege
machen einen Simultanbetrieb nicht erforderlich.
Der Zugriff ium Speicher erfolgt über ein Speichereingang·—
Adressenregiater mit den Flip-Flops ΠΙIR5 bis IHIR20. Die
Eingangszeichan werden über das Kabel DIA von der Anordnung
nach figur 6 geliefert. Eine Adresse wird diesen Flip-Flopa
über mehrere Koinzidenzgatter, z.B. das Gatter 205 zugeführt· Die Adresse kann von einem von drai Flip—Flop—Registern in
der zentralen Datenvererheitungssinheit erhalten werden, und
zwar über eins Leitergruppe CAC wofi einem Adreasenzähler,
über eins Leitergruppe IR von einem Befehlsregister oder
über eine Leitergruppe ACC von einem Akkumulator. Die betreffende
Adressenquelle wird mittels der getasteten Impulsverstärker 201, 202 und 203 ausgewählt. Ein Taktimpulsleiter
CPA ist an den Triggerimpulseingang jedes der drei Impulsverstärker angeschlossen. Das Signal auf dem Leiter BT1
entsperrt den Impulsverstärker 201. Der Ausgang des Verstärkers
201 ist an die UJechselspannungseingänge von 32 Koinzidenzgattern
angeschlossen, deren Gleichspannungseingänge an Leiter CAC5-J Die CAC20-0 der Leitergruppe CAC angeschlossen
sind, um auf diese Weise eine Adresse von Adressenzähler in die Speichereingangs-Adressenregister-Flip-Flops zu überführen.
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Dar Impulsverstärker 202 wird durch Koinzidenz von Zeichen
BT3 und QPS (letzteres umgekehrt) enteperrt. Der Auegangeimpuls wird en dio UJechselnpannungasingÖnge von 32 Koinzidenz«·
gettern angelegt, deren Gleichspannungseingänye an Leiter
IRS-1 bis IR20-0 der Leitergruppe XR angeschlossen sind, um
ein« Adresse vom Befehlsregister an die Speichereingangs-Adresaenregister-Flip-Flopa zu überführen.
Der Impulsverstärker 203 ttrird durch Koinzidenz der Signale
BT3 und QPS entsperrt. Sein Ausgangeimpuls wird an die Wechsel—
epannungselngangs von 32 Koinzidenzgattern angelegt, deren
Glaichepannungseingänge an Leiter ACCS-I bis ACC20-0 der
Leitergruppe ACC angeschlossen sind, um eine Adresse vom Akkumulator zu dnm Speichnreinganga-Adressenregiater zu überführen.
je vier Bits unterteilt, wobei jede aus vier Bits bestehende
annehment
Ziffer 1 - Q, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, β, B, C, D, E.
Ziffer 2 - 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8f 9, β.
Ziffer 3 - 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, ü, 9, β, B, C, D1 E.
Ziffer 4 -0, 1, 2, 5, 4, 5, 6, 7, 8, 9, β.
ftiesss Nurieriöruncj3 3ystern verleiht dem Speicher ein theoretischss
Fassungsvermögen von 15 χ 11 χ 15 χ 11 β 26 226 Wörtern·
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BAD ORIüiNAL - 20 -
3ede Ziffer ist entsprechend einer 8-4-2-1 Bewertung binär
verschlüsselt. Im folgenden sind die 16 möglichen Codekombi· nationen für den liiert jeder Ziffer zusammengestellt.
Zif f erniuert | Binärdarstellung |
O | 0000 |
1 | 0001 |
2 | 0010 |
3 | 0011 |
4 | 0100 |
- 0101 | |
6 | 0110 |
7 | 0111 |
θ | 1000 |
9 | 1001 |
9 | 1010 |
B | 1011 |
C | 1100 |
D | 1101 |
E | 1110 |
F | 1111 |
Die Ausgänge der Speichereingangs-Adressenregister-Flip-Flope
uterden mittels Entschlüölern 311 bis 314 entschlüsselt, von
denen jeder mehrere UND-Gatter aufweist. Die erste Ziffer von den Flip-Flops WIRS-IHRO liefert über den Entschlüßler 311
15 Ausgänge Q-E, die zweite Adressenziffer von den Flip-Flops
, miR9-iniR12 über den Entschlüßler 312 elf Ausgänge 0-Θ, die
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dritte Adrasaenziffer won den Flip-Flops fllIR13-fllIR16 über
dan Entschlüssler 313 fünfzehn Ausgänge Q-E, und die vierte
Ad£83senziffar von den Flip-Flops IÜIR17-WIR20 über den Entsciilüßler
314 elf Ausgänge 0-β.
Die beiden ersten Adrassenxiffern dienen der Auswahl einer
von mehreren Treiberschaltungen, die in Figur 3 symbolisch
mit D bezeichnet sind» Entsprechend Figur 5 meist jeder
Tjreüjsr zme:. über Dioden führende Adresseneingänge und einen
üh'-rt ij-irsan Widerstand führenden Taktsingang auf, mittels
deren a in T'fanaiatorveratarkar ausgesteuert wird, der, mann
siVüclisSie Eitiijänge wahr sind, entsperrt und in die Sättigung
■g; 'r.rinban aird, sii daß ülier eine Spulan-U/iderstands-Kombina-
tiap. arä £5Β,ίίΐ·9,π /Vuegaricj ßin ifiasseimpuls auftritt. Die Spule
1.·5Γίΐ einen Ausgangeimpuls mit Dachschräge entstehen, wodurch
das Spaichsru/ort derart ausgesteuerfc wird, daß die Leseij
l< klLrgen der K^rne «inan zweckentsprechenden Ausgangs—
spaäiiiUi gaiiif uis ibgabisn. Jednr Treiber ist über mehrere Dioden
a»5 zuijt ordnete Klemmen der Treiber~KlBmmengruppe DTA angeschlossen.
Dies trifft für die Traiber der Programm- und Umujarinrabaehnitte des Speichers sowie für die Konstantentabslla
zu.
Ins Zustandsabschnitt sind Gruppen zu je zwei Treibern vorgesehen,
daran Eingänge parallel arbeiten, wobei vom Ausgang des erstsn Treibers ein Draht durch den Kern IBC2 hindurchführt.
Dii.se Drahte uet'den dann über ein Kabel SS zu dem Gestell
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22 -
geführt, das die Geräte enthält, deren Zustand erwünscht ist.
Am Gerätagestoll fächern die Drähte zu den Zustandekontakten
der einzelnen Geräteeinheiten aus. Hinter den Zuetandskontakten
der Einheit sind die beiden Orähte über Dioden zusammengeführt
und laufen über das Kabel SS zu Klemmen der Klemmengruppe DTA
zurück. Dia Zustandskontakte eines Registers und einer Teilnehmerschaltung
aind in der oberen linken Ecke der Figur 3 gezeigt.
Das im Blockschaltbild der Figur 1 veranschaulichte Pult CON weist iTishrere Programmschalter auf, von denen einer
(PGIYl. SU/.) in Figur 3 dargestellt iat. Diese Programmschalter
sind über ein Kabel PSUJ mit Klemmen der Klemmengruppe DTA
verbunden. Dadurch können zwei unterschiedliche Adressenuiörter
dar gleichen Speicheradresse zugeordnet werden, von denen eines eingeschaltet ist, wenn der Programmschalter in der Normalsteilung
liegt, und das anders eingeschaltet ist, wenn der Programmschalter umgelegt ist. An der Klemmengruppe DTA wird
dabei in der veranschaulichten Uieise eine Schaltbrücke vorgesehen.
Die dritte und vierte entschlüsselte Adressenziffer dienen der Auswahl einor der in Figur 3 symbolisch mit S bezeichneten
Schaltstufen„ UJie in Figur 5 schamatisch dargestellt ist, weist
jede Schaltatyfo zwei Adresseneisugängs auf, die über Dioden
t'on Eincpinj fjintjs. Trona:tstore ansteuern. U/enn beide Eingänge
mähr sind, tuird der Transistor bis zur Sättigung ausgesteuert
und erscheint en seinem Ausgang ein negatives Potential von
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BAD ORIGINAL
-θ Volt. Der Auegang jeder Schaltstufe ist mit mehreren
Klemmen der Schalter-Klemmengruppe STA verbunden.
Um ein liiort in den Speicher einzulösen, wird ein Draht in
eine Klemme der Klemmengruppe OTA eingeführt, die den beiden ersten Ziffern dar Adresse zugeordnet ist, entsprechend der
zu speichernden Dateninformation durch bestimmte Kerne der Kerngruppe (RC1-RIC20 gefädelt und dann in eine Klemme der
Klemmengruppe STA eingeführt, die den beiden letzten Ziffern der Adresse zugeordnet let. I« Zuetandsabachnitt ist der Draht
zwischen den Kleaaengruppen DTA und STA durch entsprechende Kerne dar Kerngruppe fl)C3-nC2Q gefädelt.
Die Speicherausgengeregister «eisen Flip-Flops IB0R1-BI0R20 auf,
die über die Koinzidenzgatter von den Speicherleseverstärkern gesetzt werden können. Die Rückstellung sämtlicher Flip-Flops
erfolgt mittels Taktimpulsen CPA. Der Ausgang dea Speicherau8gangsregistere ist über ein Kabel (HOR an die zentrale
Datenverarbeitungseinheit angeschlossen (Figur 6).
Uiiθ aus den Diagramm nach Figur 16 hervorgeht, sind drei
Taktimpulszüge CPA, CPA* und CPB vorgesehen, die jeweils alle
20 fflikroeekunden wiederkehren. Die Vorderflanke dee Impulses
ΓΡΑ* ist gegenüber der Vorderflanke des Impulses CPA um
' ;5 HfiLkirotifikiif'i'in verschoben, ieHh):a^d die Vorderflanke des
inpulsBs CPB gegenüber der Vorderflanke des Impulses CPA um
'2,5 üikrosekunden verschoben ist. mittels des Impulses CPA
■ It? jber die Impulsverstärker 201 bis 203 das Speichereingangs-
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BAD ORIGINAL
Adresaenregiai.nr gesetzt, über die Koinzidenzgatter der Flip-Flops IYIORI-IT)OR2Q das Speicherausgangsregister zurückgestellt
und in der zentralen Datenverarbeitungseinheit, den Markierern und anderen Einheiten der Anlage das Setzen und Rückstellen
der dort befindlichen Flip-Flops gesteuert. Der Taktimpuls CPB dient an den Eingängen der Treiberschaltungen zur Erzeugung
der Speicherleseimpulse und wird an die Eingänge der Impuls-'
verstärker nach Figur 4 angelegt.
mittels dee Taktimpulses CPA' wird die Ansteuerung der Speicherausgangs-Register-Flip-Flops gesteuert. Wenn die Adresse im
Speichereingange-Adreseenregister geändert wird, tritt in den
Auegangsspannungen zweier der Schaltstufen S ein Spannung»-
sprung auf, d.h. die eine Schaltstufe »uQ aue*r, die andere
Schaltstufe eingeschaltet werden. Diese Sprungspannungen verursachen infolge der verteilten Induktivität und Kapazität
übergangastrttme in den an die Schaltstufen angeschlossenen
tliortdra'hten. Die Ströme erzeugen ihrerseit« Ausgangsspannungen
in den Kernen, durch die eio hindurchlaufen· Diese Ausgange-
• . '■ . ■■■"
epannungsn können von den Leseverstärker!! aufgenommen und ale
Einsen gelesen werden, was Fehler beim Auslesen des Speichere verursacht«
Um dies zu vermeiden, müssen die Signale von den Leseverstärker!
zu den fflOR-Flip-Flops gesperrt werden, bis die Übergangsströme
abgeklungen sind. Dies erfolgt mittels sines Zeichens an den Slaichspannungselngängen der zum Setzen der BOR—Flip-Flops
verwendeten Koinzidenzgatter, mittels des Taktimpulses CPA1
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- 25 -
wird ein Flip-Flop E gesetzt, das über ein UJiderstands-Dioden-Netzwerk und ein als Verstärker benutztes UND-Gatter 310 die in den Setzeingängen der IROR Flip-Flops
liegenden Koinzidenzgatter entsperrt. 0er Taktimpuls
CPB stellt das Flip-Flop A- zurück, um die Setzeingänge
der ITIOR Flip-Flops wieder zu sperren. Das Uliderstands-Oioden-Netzuierk v/erzögert das Sperren der Koinzidenzgatter, um die Ausbreitungsverzögerung in den Speichertreibern, den Kernen und den Leseverstärkurn zu kompensieren.
Der Ausgang des Gatters 310 dient ferner der Beseitigung von Schwierigkeiten, die durch die werteilte Kapazität
dar Zustandstreiberdrähte im Kabel SS verursacht werden.
Der dort gebildete Kondensator kann auf -U V/ aufgeladen
werden, so daß ein Strom erzeugt wird, wenn Impulse an die Zustandstreiber gehen, was eine falsche Anzeige von
Einsen verursacht. Um diese Ladung zu beseitigen, ist jeder Zustandstreiberleitef über eine U/iderstands-Dioden-Kombination mit dem Ausgang des Gatters 310 verbunden« Dadurch wird die unerwünschte Aufladung der Drähte beseitigt·
Da das Gatter jedoch im Anschluß an den Taktimpuls CPA1
gesperrt wird, wird der normale Zustandeauslssevorgang
nicht beeinflußt.
- 26 -
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-.26 -
daö die gleiche Speichereingangs-Adressiervorrichtung nach
Figur 2 und das gleiche Speicherausgangaregiiter benutzt
werden, um verschiedene Relais- und Flip?Flop-Register
auszulesen, die als Zwischenspeicher dienen. Wie aus Figur hervorgeht, erfolgt das Auslesen dar Zwischenspeicher mittels mehreren getasteten Impulsversterkern und Koinzidenzgattern. Ea sind 20 Zwischenspeicher-Leseleiter THV bia
TIA2G vorgesehen, die an die betreffenden Setzeingänge der Flip-Flops (YIOR 1 bis IiIOR20 angeschlossen sind· Der
tüecheelspannungseingang jedes Koinzidenzgatter nach Figur
ist an den Ausgang eines dar Impulsverstärker angeschlossen; der Gleichspannungseingang ist mit dam Ausgang einer
Bitstellung einer Zuiiechenspaicheratelle verbunden) der
Ausgang ist an einen dar Leiter TIM bia TM20 angeschlossen.
Die Anzahl der Koinzidenzgatter für jede Zwischsnspeicheradresae entspricht dar Anzahl von Bits, die aus dieser
Adresse auszulesen iat. Die GleichapannungseingängS einiger
der Koinzidenzgatter sind mit einem offenen Anschluß für eine 1 und einem fllassednschluO für eine 0 permanent verdrahtet. 3eder der Impulsverstärker wird für eine spezielle
Adresse verwendet, und zwar entsprechend den Anschlüssen suiner vier Eingangsleiter an die betreffenden Ausgangslaiter der vier Entschlußlos1 311 bis 314 des Speichereingangs-Adroaiienregleters. Die beiden ersten Ziffern für
alle Zwischenspeicheradraesan sind BO1 so daß der sine
Eingang jedes Impulsverstärker mit den B-Ausgang des.
Entschlüfllers 311 und der zweite Eingang mit den D-Ausgang
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das Entachlüßlere 312 verbunden let. Die beiden weiteren
Eingänge sind entsprechend der speziellen Adresse an die Auayanna dar CntechlüQler 313 und 314 angeschlossen. Der
Triggerimpuleeingahg jedes Impulsverstärker nach Fig. 4
let mit den Taktimpuleleitsr CPB verbunden.
Jedes der 16 Register «eist zwei Zwiechenepeichsradreeeen
auf. Bei dem ersten Register wird die Adresse BOI1 für die
iitfhlzifTernBpeipharung über den Impulsverstärker 401A und
dVn Leitet eOHffl. ausgelesen, fttlirafid die AnBChluflnummsrn-Speichef ftttresse B012 über den iftpulsverstlirker 40IB und
den LslWi|-Bp12-R ausgelesen fird>
Die «eiteren Register sind mU■<§»' tiiii enteprScheHli" ^flweentole zum 16. Register
versehendes übar die Jsipuiemftlfir|ttr 416A und 41SB und
die betreVfenden leiter^SoaNR' ünö Ϊί03β-ίί ei'sgaleeen wird.
Oa.e Indexrejgietfr in
fielt hat die Adresse B050 und eirj) Ober den Impulsverstärker
421 und den Leiter BOSO-A ausgelesen. Vier «erkiererregistsr
mit den Adressen B052 bis BOSS »erden Ubsr die Isjpulsvsrstärker 422 bis 425 ausgelesen,» Das Zustands-Flip-Flop
dee Hlarkierere »it der Adresse,B056 «ird Ober den Impulsverstärker 426 auegelesen· Der .,Reoieterpufferepeicher faSt
einen Regieternuramernepeichef ait der Adresse 8057, der
über den Impulsverstärker 427 ausgelesen «ird. Das Zuetands-Flip-Flop mit der AdresseB058 wird über den Impulsverstärker
42u ausgelesen. Der Druckerzustand Mit der Adresse B064 wird
über den Impulsverstärker 429 ausgelesen. Das Kontrollpult
INSPECTED
^ _ 909840/0538
- 2β -
waist sine Reihe von Schaltern adf, die von Hand auf eine
gewünschte Adresse eingestellt werden; diese,Schaltergruppe hat die Adresse B065 und wird über den Impulsverstärker 430 ausgelesen. *
Die zentrale Datenverarbeitungseinheit CPU ist in den Funktionsblockschaltbildern nach den Figuren 6 und 7 veranschaulicht, die entsprechend Figur 21 zusammenzulegen sind.
Sie weist vier Flip-Flop-Register auf, und zwar ein Be-
ν ■ ·
fehlsregister mit 20 Flip-Flops IR1 bis IR20, einen Adres- ,
senzähler mit 16 Flip-Flops CAC5 bis CAC20, einen Akkumulator mit 20 Flip-Flops AC.C1 bis ACC20 und ein Indexregister
mit 16 Flip-Flops XR5 bis XR20. Die Synchronisation der Arbeitsvorgänge erfolgt mittels der Ausgänge eines Taktgebers 601 und eines Bitzeitzählers 602.
Der Taktgeber 601 besitzt drei Ausgangeleiter CPA, CPA' und CPB, auf denen zyklisch wiederkehrende Impulse entsprechend Figur 1fJ auftreten. Jeder Impuls hat eine Länge
von 1,25 fflikrosekunden. Der Taktgeber kann mit einer
Frequenz von 50 kHz betrieben werden, was einer Folgerate von 20 niikrosekunden entspricht. Die Hauptimpulse auf dem
Leiter CPA werden in der zentralen Datenverarbeitungseinheit verwendet. Sie dienen im Speicher zur Einbringung
der Adresse ir dia Spßichereingangs~Adre83enregister und
zum Rückstellen dar Speichurausgangs-Register-Flip-Flops.
909840/0538 -29- BAD original
Xn dan externen Geräten dienen aie zur Ansteuerung dar
Flip-Flop-Regieter. Dia Impulse CPA* und CP8 warden in
Speicher benutzt. Daa Intervall zwischen den l/orderflanken
dar Impulse auf den Leiter CPA und derjenigen auf den
Leiter CPA' beträgt 7,5 Mikroaekunden. Oar Abatand zwi-.
sehen den Impulsen auf dem Leiter CPA und dan Impulsen
auf da« Leiter CPB beträgt 12,5 «ikrosekunden.
■ ·
FHp-Flopa, die so aufgebaut sind, daS aia von 1 bia 4.
zählen und bei Jedem Auftreten eines Impulses auf dan Leiter CPA um einen Schritt vorrücken. Ein Entschlüssler liefert
ein wahres Signal (negatives Potential) auf einem der vier Ausgangsleiter BT1 bis BT4. Diese vier Ausgangseignale
dienen der Folgesteuerung der zentralen Datenverarbeitungs—
einheit.
Im 8ofaftlsregister dienen die vier ersten Flip-Flops IR1
bis 2R4 der Speicherung eines Operationscodes (im folgenden
mit OP-Code abgekürzt). In den 16 Flip-Flops IR6 bis IR20
wird eine Α-Adresse gespeichert. Ein QP-Code-EntschlUQler
605 weist acht Ausgänge 0P1 bis OPü auf, von denen jeweils
einer ein wahres Signal führt. Falls erforderlich, kann der EntachlüOler 605 mit insgesamt 16 Ausgängen versehen
werden. Der Adressenausgang der Flip-Flops IR5 bis IR20 wird über ein Kabel IR dem Speicher und den Eingängen
des Adressenzählers zugeführt. Die für einen Schreibvorgang
- 30 - ■ 909840/0538
. - 30 - 3
erforderlichen Adressen warden über dert Cntschl
entschlüsselt. Die Ausgänge dse CntschlUeieie $IÜ laufen
zusammen mit den'Signalen-'auf den Leitef4ipp9t i(n gnd |T4
zu einem Kabel UJT (figur 7). Sie «teuetlV Ϊ4·/Ut|ejfbh»ung
von Informationen vom Akkumulator zu «frit|ten ftttftfleto*»
Registern.. · . .' ' ft . :" :>
' "'A*
Die Adreesenzähler-Flip-Flops CAM bi» CAC20
Speicherung der Adresse» die dem Speioh register während der Bitzeit 1 Jedes Arbeitszyklus -zugeführt wird. Eine logische Additionsschaltung 611 Hit logischen Gattern und getasteten Impulsverstärkern wird daiu
benutzt, der gespeicharten Adresse bei Jedem Auftreten der Bitzeit 3 eine 1 zuzuaddisren. Während eines Vergleichavorgangs, der dadurch angezeigt wird, daß daa Signal 0P4
uiahr wird, vergleicht ferner eine Vergleicherachaltung die Ausgänge des Speicherauegangsregisters auf de* Kabel
MQR und die Ausgänge des Akkumulators auf dem Kabel ACC.
Sind die betreffenden Ausgänge alle gleich, ISSt ein wahres
Signal von der Vergleicherschaltung 610 in Verbindung mit den Signalen BT4 und 0P4 den Adressenzähler um einen weiteren
Schritt vorrücken. Der Flip-Flop-Zählwert wird weitergeachoben, wenn der Impuls auf dem Leiter CPA einen Impulsverstärker triggert.
Der auβ den Flip-Flops ACC1 bis ACC20 bestehend· Akkumulator
bildet.einen Teil der Recheneinheit und dient der Speicherung
909840/0538 " 3*"" . l%
dar Ergebnisse einer Rechenoperation oder ale Zwiechenepeicherregieter.
Die Indexregieter-Flip-Flops XRS bis XR20 werden ale
Zwischenepelcher benutzt.
Der Eingang der zentralen Datenverarbeitungseinheit iet an
das Speicherauegangeregieter Über dae Kabel IfIOR (Figur 3)
angeschloseen. Der Ausgang zum Speicher läuft über das Kabel RIA (Figur 2). Der Ausgang zum markierer, zum Registerpufferspeicher, zum Druckerzwiechenepeicher und zu anderen
Zaischenepaicherorten iet Über dae Kabel WT geführt.
Die OP-Codes vom EntachlUßler 60S dienen der Steuerung
verschiedener Rechenfunktionen und logischer Funktionen.
OP1 lese den Inhalt einer Speicheradresse A aus. Das Ergebnis
wird in den Akkumulator eingegeben.
0P2 schreibe dBn Inhalt dee Akkumulators in eine Speicheradresse A ein.
0P3 überführe den Inhalt der im Akkumulator gespeicherten
Adresse in den Akkumulator.
0P4 vergleiche den Inhalt des Akkumulators mit dem Inhalt dee Speicherauagangeregisters RIOR. Gehe durch Uieiterechalten
dee Adreseenzählere CAC um 1 zu dem in der Folge nächeten
909840/0538 - « -
Befehl über, falle die Inhalte gleich sind. Schalte den
Adresaenzähler um 2 weiter, falls die Inhalte ungleich sind^
OPS addiere 1, 10 oder 100 zu dem Inhalt des Akkumulators.
0P6 springe zu dem Befehl an der Adresse A über. .
0P7 bringe den Inhalt des Akkumulators mit dem Inhalt des
Speicherausgangeregisters IHOR zur Deckung. Lasse die Ziffer
unverändert, wo Einsen vorhanden eind und setze auf 0, wo Nullen vorhanden sind.
OPo überlagern dem Akkumulator den Inhalt des Speicherauegangsregistors
ITIOR. Nur die Zehner und Einer werden überlagert.
Jeder durch einen OP-Code bezeichnete Befehl muß während der vier Bitintervalle eines Arbeitsspiels eine vorbestimmte
Folge von Operationen durchlaufen. Die Arbeiteabfolge sieht ' wie folgt aus:
1. Bringe den Inhalt des Adressenzählers CAC in das Speichareingangs-Adressenregistar
fill AR ein.
2. Bringe den Inhalt des Speicherausgangsregisters IHOR in
das Befehlsregister IR ein.
&. Bringe die Bits 5 bis 20 des Befehlsregisters IR in das
Speicheraingangsregister ffllR ein und erlaube ein Hochlaufen
909840/0538
des Adreesenzählere CAC um 1·
Die obengenannten Operationen sind für sämtliche OP-Codes
mit Ausnahme des OP-Codee 3 (überführung) die gleichen.
In diesem Falle besteht der dritte Arbeitsvorgang darin, daß die Bits 5 bis 20 des Akkumulators in das Speichereingangsregister IYIIR eingebracht werden und man den Adressen-Zähler CAC um 1 hochlaufen läßt.
4. Eine vierte von dem OP-Code abhängige Operation liefert
die gewünschte Rechen- oder logische Punktion..
Von Wichtigkeit sind die Regeln für Addition und Zählvörgang. Der Adresse der Bits 5 bis 20 kann eine Nummer entaprachond dem vorliegend verwendeten Numerierungsechema
zuaddisrt werden. Die erste Ziffer (Bits 5 bis d) läuft
von 0 bis E und dann zurück nach 0. Die zweite Ziffer (Bits 9 bis 12) läuft von 0 über θ und dann zurück nach
0. Dia dritte Ziffer (Bits 13 bis 16) läuft von 0 über ε
und dann zurück nach 0. Die vierte Ziffer (Bits 17 bis 20) läuft von 0 über θ und dann zurück nach 0. Während die vierte
Ziffer von β nach 0 übergeht, erfolgt ein übertrag zur dritten Ziffer, wenn die dritte Ziffer von E nach 0 übergeht, erfolgt ein Übertrag zur zweiten Ziffer, und wenn
die zweite Ziffer von θ nach 0 übergeht, erfolgt ein übertrag zur ersten Ziffer.
909840/0538 BAD
-34- 1512β«3
Operationen werden nachstehend unter BezugnebjHi auf 41a Figuren 2 bis 6 erläutert.
Während des Bitintervalla 1 entsperrt daa*Zeichen auf da·
Leiter ΘΤ1 den Impulsverstärker 201, so da6 bei Triggerung
durch den Impuls auf dem Leiter CPA deaaen Auagangainpula
an den Eingängen der 32 Koinzidenzgatter die Adreaaa vom
Adressenzähler CAC zum Speichereingangeregiater MIR übergehen laut. Die Adresse wird mittels der CntechlüQler 311
bis 314 entschlüsselt, um einen der Wortdrahte dee Permanent-Speichers mit den Kernen HIC1 bia WC20 zu entsperren, oder
es wird einer der getasteten Impulsverstärker in Figur 4 zum Auslesen des Zwischenspeichers entsperrt, ao daß die
für diese Adresse gespeicherten Daten zum Speicherauaganga—
register ITIOR überführt warden. Während des Bitintervalla 2
entsperrt das Zeichen auf dem Leiter BT2 den Impulsverstärker 603, so daß bei Triggerung durch den Inpule auf dem Leiter
CPA dessen Ausgangsimpuls an die 40 Koinzidenzgatter angelegt wird, um die Daten von den Flip-Flopa IBOR1 bia 10R20
über das Kabel ITIOR zu den entsprechenden Befehleregieter-Flip-Flops IR1 bia IR20 gelangen zu lassen. Oer OP-Code
von den Flip-Flopa IR1 bia IR4 erscheint über den EntechlUOler
60S auf einem der acht Leiter 0P1 bis 0P8. Dia die Oaten für die Operation enthaltende Adresse tritt in den Flip-Flops IR5 bis IR20 auf. Während dea Bitintervalle 3 wird
ein Zeiphen auf dem Leiter 0P3, wenn ee falsch let, mittels
dee Inverters 204 umgekehrt und entsperrt in Verbindung
mit dem Zeichen auf dem Leiter BT3 den Impulsverstärker 202,
909840/0538 -35-
so deO tt^asen Aüegangslmpuls an die 32 Koiniidenzgatter angelegt wird, um dia Adresse von den Flip-Flopβ IR5 bis
': \ »*·.· ■ ι '' ' ' : ■ . · ■ '■■■;■■
,überführen, Dleaa Adresse wird Über die thtschlUOlsr 311
bis 314 ^ritfchlUeeslt. Öle tu dieser Adresse gehörenden
Oaten «i^cbeinen in den Speicherauegange-Regieter-Flip-Flops HdRi bis H0R20. TdIIs das Zeichen auf dem Leiter 0P3
wahr lsi*« eritsperrt aa in Verbindung mit dem Zeichen auf
dam LeItAr1BT) den Impulsverstärker 203, so dfQ bsi
Triggerung durch dan Impuls auf dem Leiter 203 dessen Ausgangeimpttla mn dia 32 Koinzidenzgatter angelegt wird, um
die Information von den Akkumulator-Flip-Flops ACCB ble
ACC20 in. die entsprechenden Speichereingangs-Regieter-Flip-Flops HXRS bis HIR20 zu überführen, worauf die Information
von dieser Adreeee in die Speicherausgangs-Register-Flipripps HORI bis R0R2D eingebracht wird. Während des Bit-Intervalle 3 entsperrt ferner daa Zeichen auf dem Leiter
BT3 einen getäataten Impulsverstärker in der Additionssehaltung 611, der bei Triggerung durch einen Impuls auf
dam Leiter CPA den ndreeesnzfihlsr um einen Schritt weiteretellt.
Während des Bitintervalls 4 läuft ein für Jeden OP-Code
anderer Arbeitsvorgang ab.
Der Code 0P1 entsperrt in Verbindung mit dem Zeichen auf dem Leiter BT4 den mit drei Eingängen versehenen UND-Catterdse getasteten Impuisyeretttrkere 701» so daß bei
909840/0538 -36-
Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA die Informationen von den Flip-Flops IKlOR 1 bis ffl0R20 in die entsprechenden Flip-Flops dar Akkumulator-Flip-Flops ACC1 bis ACC20
überführt werden. . .
Der Code 0P2 uiird benutzt, um Informationen aus dem Akkumulator in eines der Flip-Flop<-Register einzuschreiben, das
durch den Ausgang des AdressenentschlüOlers 606 gekennzeich-"
net ist. Jedem dieser Zujischunspeicher-Flip-Flop-Register
ist ein gatasteter Impulsverstärker zugeordnet, der entsperrt
wird, wenn seine Adresse mit den Zeichen auf den Leitungen 0P2 und BT4 zusammenfallt. Beispielsweise ist dem Indexregister ein Impulsverstärker 704 zugeordnet, der durch
die Zeichen auf den Leitern B05Q, 0P2 und BT4 entsperrt wird,
so daß bei Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA die Informationen von den Akkumulator-Flip-Flops ACC5 bis
ACC20 an die Indaxregister-Flip-Flops XR5 bis XR20 überführt werden. Informationen können in entsprechender Uieise
in weitere Zwischenspeicherregister im markierer, im Registerpufferspeicher und im Druckerpufferspeicher über das Kabel
IUT eingeschrieben werden.
Der Code 0P3 dient der Überführung, wobei die Adresse aus dem Akkumulator aufgenommen und die unter dieser Adresse
gespeicherten Daten in den Akkumulator eingebracht werden. Uiie erwähnt, wird während des Bitintervalis 3 die Adresse
vom Akkumulator in das Speichereingangsregister eingegeben
und werden die Daten von dieser Adresse in das Speicheraus-
909840/0538 bad or,ginal
-37- 15I2843
gangsregister gebracht* Während des Bitintervalls 4 entsperren dia Zeichen auf den Leitern 0P3 und BT4 den mit
fünf Eingängen versehenen UND-Gatterteil des Impulsverstärker 701, so daß bei Triggerung durch den Impuls auf
dem Leiter CPA die Informationen vom Speicherauagangs—
register in die entsprechenden Akkumulator-Flip—Flops ACC1
bis ACC20 überführt warden.
Der Code 0P4 dient dem Vergleich der Ausgänge der Flip-Flops RiORI bis IKlOR20 mit den Ausgängen der Akkumulator—
Flip-Flops ACC1 bio ACC2Q in der logischen Vergleicherschaltung 610. Falls sich jedes IBOR-Flip-Flop im gleichen
Zustand uiia das entsprechende ACC-Flip-Flop befindet, ist
der Ausgang der Vergleicherschaltung 610 wahr. Dieses Zöijhan entsperrt in Verbindung mit den Zeichen auf den
Lei barn 0P4 und BTA einen nicht veranschaulichten getasteten Impulsverstärker in der Additionsschaltung 611, so
daß b>ii Triggerung durch den Impuls auf dem Leiter CPA
dsi Adressonzähler CAC um einen Schritt uieitergestellt wird.
!'Ue s'tDMhn^, erfolgt das llieiterstellen des Adressenzählers
CAC uη eii!3T Zshluiert für jedes Arbeitsspiel im Bitintqrvi^ll Λ. UJann daher daie Ergebnis des Vergleichs nicht wahr
let; führ!; der Aüreesenzehler mährend eines Arbeitsspiels
nur einen Schritt aus. Ist das Ergebnis des Vergleichs
dagagen wahr, führt der Adressenzähler während des Arbeitsspiels zuiai Schritte aus.
- 3Θ -
909840/0538 bad origina'l
Additionsschaltung entsperrt. Um einen komplizierten Parallel-Volladdierer zu vermeiden, wird eine vereinfachte
Additionsschaltung vorgesehen, die während eines einzigen Arbeitsvorgangs entweder 1, 10 oder 100 zjuaddieren kann.
Dadurch, daß dieser OP-Code mehrere fflale aufgerufen wird,
kann dem Akkumulator jede beliebige Zahl zuaddiert werden. Die Additionssnhaltung 711 umfaßt mehrere logische Gatter
und getastete Impulsverstärker. Letztere werden durch die Zeichen auf den Leitarn 0P5 und BT5 entsperrt und mittels
das Impulses auf dom Leiter CPA getriggert. Zu den Eingängen
dsr logischen Schaltungen der Additionsschaltung
711 gehören die Ausgänge des Akkumulators. Die Konstanten
1, 10 und 100 warden unter entsprechenden Adressen im
Permanentspeicher als Konstanten gespeichert, wobei während des Bitintervalls 3 die Adresse in den Flip-Flops IR5 bis
IR20 vorliegt und die Daten in das Speicherausgangsregister überführt werden. Für die Addition einer 1 muß das Ausgangszeichen
des Flip-Flops WIQR20, für die Addition einer das Ausgangszeichen des Flip-Flops RI0R16 und für die
Addition einer 100 das Ausgangszeichen des Flip-Flops IHOR12
des Speichsrausgang8register8 wahr sein.
Der Code 0P6 luJrd verwendet, um von einer Adresse zu einer
anderen Adresse überzuspringen. Die Zeichen auf den Leitern
OPo und BT4 entsperrsn den Impulsverstärker 604, so daß
bei Tifiggarung durch den Impuls auf dem Leiter CPA dessen
Ausgangsimpuls Koinzidenzgatter entsperrt, um die Adresse von den Befehlsregister-Flip-Flops IR5 bis IR20 zu den
entsprechenden Flip-Flops der Adressenzähler-Flip—Flop-Gruppe
909840/0538 _ 3g _ *
Οθγ Überdeckungscode 0P7 wird angewendet, um bestimmte
Bits einer Ziffer im Akkumulator' zu unterdrücken. Falle das Speichorausgangsregieterbit eins 1 ist, bleibt das
entsprechende Akkumulatorbit unverändert. Handelt es sich
bei dem Spaicherausgangeregioterbit um eine 0, wird das
entsprechende Akkumulatorbit unabhängig von seinem vorhergehenden Zustand auf 0 gebracht. Die Überdeckungsinformation wird in der Adresse von den Flip-Flops IR5 bis
IR20 gespeichert, die in das Speichereingangsregister während des Bitintervalls 3 eingebracht wird, wobei die
Überdeckungsdaten in das Speicherausgangsregister überführt werden. Die Zeichen auf den Leitern 0P7 und BT4 entsperren den Impulsverstärker 702, so daß bei Triggerung
durch den Impuls auf dem Leiter CPA dessen Ausgangsimpuls an den UiechssJl eipannimgseingang der Rückstellkoinzidenz—
gatter der Akkumulator-Flip-Flops ACC1 bis ACC20 angelegt wird. Daher werden fyr jedes im 1-Zustand befindliche
ITIOR-F lip-Flop die Rückstell-Koinzidenzgatter entsperrt, um
das entsprechende Akkumulator-Flip-Flop zurückzustellen.
Der Code.OPd wird benutzt, um den Inhalt dee Speicherausgangs?egi3ters dem Inhalt des Akkumulators zu überlagern.
Dabei uierdan nur dia Zehner— und Einer—Flip-Flops ACC13
bis ACC2Q über an ihren Setzeingängen vorhandene Koinzidenzgatter überlagert, deren Ulechselspannungseingänge mit dem
Ausgang des Impulsverstärker 703 verbunden sind und deren
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Gleichstpannungsoingänge an die entsprechenden Ausgänge für
die Speicherati&rgHngursnisterzeicheri angeschlossen sind. Die
Zeichen auf den Luiiprn OPB und BT4 antsperren den Impulsverstärker
7 0:st so daß bei Triggerung durch den Impuls auf
dem Loi,hür CPA rHosstsr« Ausgangsimpuls an diese Koinzidenz—
ttcsr angelegt
ü§ -5Ii LM
Die Figuren ü und 9 ergaben, entsprechend Figur 22 zusammengelegt,
ein Csf-prächsffihrunggdicgramm für das Koppelfeld.
Dr1S HiagrarAäTi scigt1, nine Koppaleinheifc jeder der fünf Stufe/i
scmiiü ju'-iiui.Is etui dor drei Arten von Uerbindungseinheiten '
zusammen mit einer rufandan Teilnehmerschaltung und den
Sprnchstellon einer Zuisier-Oesellschaftaleitung sowie mit
einer gerufenen Teilnehmerschaltung und der zugehörigen Sprechstelle.
Für jüde Koppelainheit sind in dem Diagramm einer der
Zehnermagrtete zusammen mit drei seiner 30 Kontaktfinger
(mit einer« T oberhalb der Kontakte bezeichnet), einer
der zehn Eüru^rrsagnete und die drei zugehörigen Kontaktfinger
(mittels eines U oberhalb der Kontakte bezeichnet) sowie das Verteilerrelais AR zusammen mit zweier seiner 20 Kontaktfinger
dargestellt.
Jede Teilnehmerschaltung weist ein Leitungsrelais L, ein
TrenirnrtflaiR CO und ©in Sperrelais LO auf. Zwei Ruhekon-
!'-c,!:trs'it-':e def? Ttsünriiireilais trennen die Teilnahmerschaltung
909840/0538 bad ^1 "
1 5 1 28A3
von der AngchiuOieifcung ab« Das Sperrelais Ist mit einem
f\nzuqim&g s dar über einen Arbeitskontakt des Trennrelais
''."iivb ί1.:3arse fühl't} und ainam Halteiueg versahen, der übor
Qinrj;) eirjenan l-lfjllekoatnkl und die Leitungsrelaiskontakte
nach (Hasse führt, BoI oinor dianstanfordernden AnschluGleitung
ist infolgedessen nur das Leitungsrelais L angezogen,
bni eine:: durchvFjrbundenen Art3chlußleitung (Besetztzuatand)
sind die Ralais CO und LO angezogen; bei einer gesperrten
leitung sind dia Relais L und LO angezogen. Kontakte des
leituriga:ceiaiä und des Sperrelais dienen der Zustandsanzeige
an dfin Speicher über das Kabel SS. Jede aus 100 Anschluflleitunyein
naatGhendB Hruppa meist eine Gruppenzustandsadi'r
ί τ nir? s bf?A dar die haiden graten Ziffern die Gruppen—
.;■(■■'rftßjr i,sn?1 cäie haidf?r>
intartan Ziffern 10 sind. Dieses Leiter—
;::aai· >.:jt rait jeiisu.· Tßilnehmerschaltung der Gruppe vielfach-.jtiBchirj
ί },oG. In jedar Teilnehmerschaltung findet sich ein
Λ AHi-JuHl1JO üb sy: Arheii;ei;cntakte das Leitungsrelais L und damit
in Rsiiu» lisgontln Ruhekontakte des Sperrelais LO. Für die
Hundertor-Ansehlußleitungsgruppe C1 I3t einer dieser Leiter
"in den Treiber 0R-C1 des Speichers angeschlossen, mährend
Jar aodR.ro mit der Koppeleinheit SUi-10 verbunden ist. 3edo
Tßilrehmsrschaltung ist mit einer eigenen 2 Bit-Zuotandsversehen,
vuobüi die erste über Arbeitskontakto das
L und die ^iueite über Arbeitskontakte des
Sperrelais LO läuft. Bei der Teilnehmnrachaltung LC-C112
ist da3 erst3 Zustandsbit über einen Draht an den Treiber
DR-C1 und dan zuieito an den parallelen Treiber DR-CI *
- 42 -
909840/0538 bad original
- .42 -
angeschlossen, wobei die betreffenden Treiberdrähte durch
ei on ersten h;2u/, zweiten Kern des Speichers gefädelt sind.
An dar änderest Seite der Kontakte sind die Drähte mit zu—
gehörigen Trenndiodan versehen und dann zusammen an den
Speicher bzus. die Koppeleinheit SIU-12 angeschlossen.
Der obere Teil der Figur B 2ßigt eine Verbindung über eine
KoppalaimSiöit. der Stufe RA, eine dieser Koppeleinheit zugeordnete
Register—V&rbindungseinheit R3~C1B1 und eine
KoppBlainhüit dor R-Stufe zu ainetn Register nach Figur 9.
Die Koppalyinhait üei' R-Stufe ist dem Register REG-BOH
zugnordnafc.
Der untere Teil der Figur θ zeigt eine Verbindung von einer
Teilnehmerschaltung LC-C112 Über eine Koppeleinheit der
Α-Stufe, eina abgehende Verbindungseinheit 03-C1D5 und eine Koppeleinheit der B-Stufe. Diese A- und B-Koppeleinheitan
sind der abgehenden Verbindungeeinheit einzeln zugeordnet. Im unteren Teil der Figur 9 ist die Verbindung
über sine ankommende Verbindungaeinheit T3-C0B5 und eine
dieser Verbindungaeinheit zugeordnete Koppeleinheit der
C-Stufβ zu einer gerufenen Teilnehmerschaltung LC—C015
weitergeführt.
Die Teilnehmerschaltung !,C-C112 ist an eine Zeeier-Geaellachaftsieitung
mit einer ersten Sprechstelle 342-5928, die mit abgehobenem Hörer dargestellt ist, und einer
zweiten Sprechstelle 342-5943 angeschlossen. Die Teilnehmer-
909 840/0538 - 43 - '
BAD ORIGINAL
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schaltung LC-CQ15 ist mit oxner Einzelanachlußleitung zur
Sprechatelio 342-5913 verbunden.
Die ankommende Verbindungneinheit weist ein Holaia BC auf,
das .parallel zu drsm Verteilnrrolais dar Koppdoinheit der
C—Stufe ga!ji:htilc(?t ist. Di η Kontakte dan ReIoAa BC verbinden fünf flofshlaspeichrrralai8 RB und SA bis SO mit dem
Puffurapeicher der ankorair.endun l/erbindungseinheit. im markierer. Sie verbinden ferner die Zahner- und Eineranzugsleiter
der Koppeleinheit der B-Stufe mit dem Zehner- und Einermasseloiter TUG im Markierer. Falls die ankommende Verbindungseinheit annh fUr Oaapräche zwischen Teilnehmern
einer Cesellschaftaleitung ausgelegt ist, ist ein weiteres
Befehlsspeicherrelais vorgesehen, das über Kontakte des
Relais BC mit dem Pufferspeicher der ankommenden Verbindungeeinheit im markierer verbunden ist. Dia Befehlsspeicherrelaia halten sich Über einen Haltestromkreis, der über
Ruhekontakte des nicht veranschaulichten Rufabschaltrelais und Arbeitskontakte des B-Relais nach Hasse führt· Das
Relaia A liefert Sprenhstrom für die rufende Leitung und
Übermacht tJieunt während das RUckbrUckenrelais D Sprechotrom in din gerufene Leitung liefert und diese Leitung
cht. Dan Ht lhurelaj ο B zioht über Kontakte des Relais
*n und wird über Kontakte don Relate A gehalten.
Dia Kp'.fca der Kelts der Knppeleinheiten wird in der an-Vomroonden
\/'3cbinfJijnggninheii. über einsn Haltestromkreis
4j .ι-hi -1 μ η, dor von der C—Ader über einon Uiideretand und
909840/0538 bad urinal " 44 "
Kontakte des Relais BC nach nasse oder Über in Reihe geschaltete Kontakte der Relais B und A nach Aaaee führt·
Dies stellt die Verbindung für Auslösung durch den rufenden Teilnehmer dar. Statt dessen kann der Halteetromkreis
auch über Kontakte des Relais 0 und dee ihn zugeordneten»
nicht veranschaulichten Hilfsrelaia OA geführt eeint um
entweder für Auslösung durch den zuletzt einhttngenden
Teilnehmer oder für Auslösung durch den zuerst einhängenden
Teilnehmer zu sorgen, wobei AnschluQleitungaeiierrung in -der Tellnehnerechaltung dee anderen Teilnehme™ erfolgt·
Ein besonderes merkmal der vorliegenden Anlage besteht
darin, daB, wenn sämtliche in Voru/ärtsrichtung durch das
Koppelfeld führende Zwieonenlaltungen besetzt SiIId9 eine
Verbindung in Gegenrichtung hergeetellt «erden kann« wobei
die rufende Leitung über eine Koppeleinheit der C-Stufe
und die gerufene Leitung über eine Koppeleinheit der Α-Stufe durchverbunden wird. Dies erfordert eine Umkehrung
der ankommenden Verbindungeeinheit, die aittele «ines
Befehle ,erfolgt, der das Befehleepeicherrelaie RB anziehen
IHBt.
Die vier Befehlsepeicherrelaie SA bis SD liefern über nicht
veranschaulichte Kontakte mehrere Rufetromcodee für Ceeellechafteleitungen, für die Durchschaltung einer Fernverbindungeleitung und andere Verbindungearten. Für die
- Durchschaltung einer Fernverbindungsleitung wird das Relais
909840/0538 " 45 "
TS über nicht veranschaulichte Kontakte dar Bsfehlespeicher-i
ralaia zum Anzug gebracht, wodurch «ine galvanische Durch*»
verbindung durch die Verbindungseinheit hergestellt wird und die A- und D-Relais abgetrennt werden.
Die ankommende Verbindung8einhe.it «eist ferner nicht veranschaulichte Rufanschalt- und Rufebechaltrelais auf·
Die Zustandeleiter der ankommenden Verbindungeeinheit,
die an den Treiber DR-CO und die Koppeleinheit SUH95 im
Speicher angeschlossen sind, weisen Arbeitskontakte der Relais BC, A, B, DA und TS sowie eine Besetzttaste auf.
Dam Relais D ist ein nicht veranschaulichtes Hilfsgleis DA
zugeordnet.
3ede abgehende Verbindungaeinheit ist mit einem Zuetandsrelais OJS versahen, das über die C-Ader zum Anzug gebracht
wird und dessen Kontakte Über das Kabel SS angeschlossen sind, .!ede Register-Varbindungeeinheit weist sin Zustanderelais R.1S auf, daa über die C-Ader zum Anzug gebracht wird
und dss9un Kontakte über das Zuetahdekabal SS angeechloeeen
sind.
Der Block RCG in Figur 1 stellt 16 Register und einen
Rogisterpufferapeicher dar. Der Registerpufferspeicher
ist in dem Funktionsblockschaltbild nach Figur 10 veran-
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schaulicht. Xm oberen Teil der Figur 9 let der Till ;w·*.-«? .. :
Regiatere gezeigt, der mit dem RegiaUrpufr«*»p«itth4rt d·«
Speicher und dem Koppelfeld in Verbindung ·ΜΗι*. 0|!« A>tt
in der die Figuren 9 und 10 zusammenzulegen eind, «rglbt
sich aus Figur 22.
0er Registarpufferepeicher weist mehr·*· Flip-Flop· mttf, um
auf den Schreibcode 0P2 hin Informetionen von den Akkumulator-FHp-Flops der zentralen DatenvererbeitungMinhait (figur 7)
aufzunehmen. Die Flip-Flop· R15-R2O nehmen di· Adr···· «in··
dar sechzehn Register vom Akkumulator auf Crund sin·· Au·—
gangsimpulsas von dam getasteten Impulsveretärker 1001 auf,
wenn dieser durch die Adresse BQ57 und Zeichen auf den
Leitern 0P2 und BT4 onteperrt sowie durch den Impuls auf
dam Leiter CPA gatriggert wird. Der Ausgang dieeer Flip-Flops wird mittels das EntschlUBlere 1010 in ein Zeichen in einem
1 aua 16-Coda umgewandelt. Das Ausgangszeichen de· Ent-8chlü01srs antsparrt einen Relaistreiber, eo daO Erdpotential
über einen dar Leiter R1-R16 an das entsprechende Regleter
angelegt wird. Zur Aufnahme der Ragisteredreese sind nur
sechs Flip-Flops erforderlich, weil die beiden ersten Ziffern derselben stets BO sind und die beiden ersten Bite der dritten
Ziffer stets 00 sind. Der EntechlUOler 1010 wird zur Abgabe
von Ausgangszeichen nur entsperrt, wenn das Register besetzt ist, wobei der Ausgang 1 dee Flip-Flops RBS verwendet wird.
VJenn daher der Regiatarpufferepeicher frei let, kBnnen die
Flip-Flops R1Ö-R2Q von der zentralen Datenverarbeitungaeinheit
als Zwischenspeicher verwendet werden, um Rsgiateradreeeen
909840/0538 - 47 -'
enn der Regieterpurrerspsicher durch Setzen
etätigt «ird, «Ird der EntechlüBler 1010
t ein Durcheohalterelaie in der Regletereutet belepieleweise die Adresee B011,
an Leiter RI zua Anzug dee Releie UA
11. Dae Relais CA echaltat die Releie
a Releie 8A«SC an die Auag»ngβ dee Register-
epeichern die Aneohlufinuawernadraaaa
Uitung, zu der des Raolatar Ober dae Koppa1-eecheltet wird· Die Adresse «ird «on den Akkuaule-
en dia Fllp-riope EQ6-CQ9 Überfuhrt, eann der
levereterker 1002 einen Auagengeimpule abgibt,
eraterker durch die Adresse BOSS in Verbindung
den Leitern OPt und BT4 enteperrt und durch des Leiter CPA getriggept «Ird, Die Ausginge
£Q6-tQ2Ö lessen Rsleietrslbsr trdpotsntisl
CQS'rCQ2d* einlegen, eo daO die AnschluOnuaasrn-6pe|.oherf^laie CN6-CN20 elnee Registers anziehen, deeeen
Relais CA angezogen hat.
Die Relaie 118-120 etellen einen Befehleepeicher für einen
Befehl der, der an ein Register abgegeben «erden soll. Dieser Befehl «ird von den Akkuaulator-Flip-Tlope ACC18-ACC20 auf
Grund eines AusgangsiMpulsss von Iapulsvsrstärker 1003
Überführt, »enn dieser durch die Adresse B0S9 in Verbindung
mit Signalen auf den Leitern 0P2 und BT4 enteperrt und
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"■ - 4ü -
mittels eines Impulses auf dem Leiter CPA getriggert wird.
Die Ausgänge der Flip«Flops 116-120 lassen die Relais SA-SC
in einen Register anziehen, dessen Relais CA angezogen hat.
Das Flip-Flop RBS ist das Zustande-FIip-Flop für den Register-puff erspeichnr. Es wird durch ein Signal vom Akkumulator
auf dem Leiter ACC1-1 auf Grund eines Ausgangsimpulses vom Impulsverstärker 1004 gesetzt, wenn dieser durch die Adresse
Β05Θ in Verbindung mit den Zeichen auf den Leitern 0P2 und
BT4 entsperrt sowie durch den Impuls auf dem Leiter CPA getriggert wird. Das Ausgangszeichen dieses Flip-Flops wird
über Ruhekontakte des Relais C dem Zuiischenspeicher-Leseteil.
des Speichers (Figur 4) zugeführt, um den Zustand des Register-Pufferspeichers :.u kennzeichnen, und entsperrt den EntschlüQler 101Q, so daß Informationen in das adressierte
Register eingegeben morden. Da° Ausgangszeichen des Flip-Flops RBS betätigt ferner einen Relaistreiber, dessen Kontakte
ein Relais C anziehen lassen. Das Relais C schließt einen Anzugsstromkreis für das Relais HG. Diese beiden Relais
bilden einen Zeitgeber für das Rückstellen des Regieterpufferspeichere. Dar Taktimpuls auf dem Leiter CPA stellt über
Arbeitskontakte der Relais C und HG das Flip-Flop RBS zurück. Ruhekontakte des Relais C öffnen den Zustandedraht zum
Speicher, d.h. das Signal wird wahr gehalten, bis das Relais C abfällt.
Wenn ein Register zu einer rufenden Leitung über das Koppel-, feld durchgoscheltet, uiird, zieht sein Relais A über die
909840/0538 bad orig,nal _^_
geschlossene Leitungsschleife an. Das Halterelais B liefert Erdpotential zum Halten des Über das Koppelfeld führenden
Verbindungsmoges. Das Relais A spricht auf lUählimpulse der
rufenden Leitung an und betätigt eine Gruppe von Zählrelais. Am Ende jeder Ziffer laird die eingespeicherte Nummer in einen
4~[]it-Binärcode umgewertet und in vier der Ziffernapeicherrelais DD5-DD20 gespeichert.
Das Register fordert Dienst entsprechend einem Befehl in den Befehlnrelais SA-SC an. Die Dienstanforderungs- und
BBSstztktmnseichen werden über Kontakte in Adern des Kabels SS
an dan Speicher geliefert. Die Ausgangszeichen der Relais
DU5-ÜD2Q werden über Ruhekontakte dieser Relais en ein
Kabel FiIDD gegeben. Die Ausgangszeichen der Relais EN6-EN20
gelanrjon ütoai· Ruhekontakte dieser Relais an ein Kabel R1EN.
Diasa Au&g^nyszaichen werden über die Zuiischenspeicher-Lesesiromkreise nach Figur 4 ausgelesen. Das Bit 5 des
Anschlußnummernspeichers ist am Koinzidenzgatter in der torschaltung nach Figur 4 ständig als eine 1 verdrahtet.
Die Figuren 11 und 12 zeigen schematiech den Aufbau das
Koppelfeldaa, die Fühlung der 1/erbindungd.eitungen zwischen
tiB'ü ainzölhtan Stufen und den Numerierungsplan für die Bausteine dna KoppelfelrJBS. Die Koppeloinrichtungen sind im
»osantlitJhen in der aus dnr USA-Patentschrift 2 573 ΘΒ9
bekannten Weise aufgebaut, mehrere Koppeleinheiten eind
auf einem Gestell nebeneinander abnehmbar angeordnet, wobei
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jade Koppalainhait in entsprechende Klinkanbucheen dee
Gestells eingesteckt ist, wobei eine Einheit gebildet wird, die vorliegend ala "Gatter*1 bezeichnet ist. Jede· Gatter
umfaßt mehrere blanke, rechteckige Iflahrfachechienen, die
durch die darauf sitzenden Koppeleinheiten hindurchreichen· Zur Aufnahme der Schienen sind in jeder Koppeleinheit AuenehMungen vorgesehen, die in einer Gruppe, beetehend aus
11 Spalten und 40 Zeilen, angeordnet aind, wobei 10 dieser Spalten für dia Mahrfachschianan daa übertragungewegee und
die zusätzliche Spalte für die Verteilarschienen bestimmt
sind. In den Spalten des übartragungsinagee sind die Ausnehmungen in zehn Gruppen zu je 4 Ausnehmungen unterteilt.
Bei der vorliegenden Anlage umfaßt ein übertragungsweg drei Adern,und zwar zuiei Sprachadern für den Sprechweg und
eine C-Adert so daß die vierte Ausnehmung frei bleibt» Jede
Koppeleinheit ist mit zahn Zahnerrnagnaten ausgestattet, die
mit 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, Θ0, 90 und Θ0 bezeichnet
sind und von denen jeder einen Anker betätigt, der 30 Kontaktfinger in Kontakt mit den Schienen der zugehörigen Spalte
bringt. Jede einzelne waagrechte Zeile aus Leiterechienen
ist mit einer fllehrfachfader versehen, die zehn einzelne
Kontaktfinger aufweist, und zwar jeweils einen Kontaktfinger
fOr jade Leiterschiene der Zeile. Diese Kontaktfinger werden
von den Zehnermagneten bate*tigt. Jede der Federn weist ferner
einen elften Finger auf, der mittels des Etieraagneten in
Eingriff mit feststehenden Kontaktteilen gebracht werden kann, die an die Leiter der Koppelsammalschiene angeschlossen
sind. Jeder Einermagnet betätigt drei dieser Kontaktfinger
909ΘΑ0/0538 ^0 original-'si -
einer Gruppe. Die zehn Einermagnete sind mit 1-9 und β
bezeichnet. Die Wicklung jedes Zehnermagneten und jedea Einermagneten ist mit einem Kontaktfinger verbunden. Die
zwanzig Kontaktfinger «erden durch einen Verteilermagnet in Eingriff mit Verteilerschiene!! gebracht. Jeder der Zehnerund Einermagnete iet farner mit einem Kontaktfinger versehen,
der eich gegen einen feststehenden Kontakt der C-Ader der
Koppeleammelechiene anlegt, um einen Haltestromkreis zu
bilden. In den Symboldiagraramen der Figuren 11 und 12 sind
die fllehrfachaohienen Jedes Gatters durch horizontale Linien
und die Kopptlsammalechienen durch senkrechte Linien dargestellt, «ehrend die Kreise an den Schnittstellen die in Reihe
liegenden dehner- und Einerkontakte darstellen. Figur 11 zeigt die Koppelgatter für die Leitungsgruppen. Die Anlage
iet mit maximal 25 Leitungegruppen ausgestattet, die mit Θ1, 82, B3, 84, B5, 86, B7, ΒΘ, B9, ΒΘ, CO, C1, C2, C3, C4,
CS, C6, C7,'CB, C9, Co, DO, 01, D2 und D3 bezeichnet sind.
In Figur 11 sind das erste Gatter 81 und das letzte Gatter
dargestellt. Ein Amt braucht nur mit so vielen Leitungsgruppengattern ausgestattet zu werden, wie Gruppen von
Je 100 Leitungen oder Bruchteile derselben anzuschließen
sind, Jedes Gatter weist Koppeleinheiten für eine RA-WAtrix,
eine A-fflatrix und eine C-fllatrix auf. In der Praxis ist jedes
Gatter in der fllitte mittel· einer Mehrfachklinkenverbindung
entsprechend tier USA-Patentechrift 2 4Θ5 9B6 unterteilt,
wobei Klinkenbuchaen zu beiden Seiten vorgesehen sind und
gesonderte fflehrfachechienen innerhalb Jeder HHlfte in dl·
Klinknnbucheen eingesetzt sind. Die Hälfte der Koppeleinheiten
909840/0538 - 52 -
PUr die RA-, A- und C-lflatrizen sind auf jeder Hälfte dee
Gatters angeordnet. In Figur 1 sind der Einfachheit halber dia Kopp^ltunhaiten jsder Matrix zusammen veranschaulicht.
Dip hundert Schignengruppen, von denen jede drei Mehrfach—
schienen iiinfaBt, sind mit 11 bis Θ6 bezeichnet, wobei die
βτate Ziffer dia Zahnes und die zweite Ziffer die Einer
angibt. Veranschaulicht die erste Gruppe 11 und die zweite
Gruppa 63. .lode Rlehrfachschienengruppe ist an eine TeilnehrciGK'schaltung
angeschlossen, von denen jede eine aus vier /.iffon» bestehende Anschluunummer aufweist, wobei die
beiden ersten Ziffern der Leitungsgruppe und die beiden letzten Ziffern der (flehrfachschienengruppe innerhalb der
Leitungsgruppe entsprechen. Die RA-fflatrix weist maximal
vier Koppeleinheiten auf, die mit B1, 02, 87 und B4 bezeichnet
sind. In der A—Matrix sind maximal 14 Koppeleinheiten
vorhanden, die mit DS, D6, 07, DB, D9, DO, EO, E1, E2, E3, E4r ES, E6 und E7 bezeichnet sind. Jede
C-fllatrix ist ebenfalls mit maximal 14 Koppeleinheiten ausgestattet,
die mit BG-C? bezeichnet sind, wobei die letzte
Ziffer die gleiche wie diejenige der entsprechenden Koppeleinheit
der A-fflatr.tx ißt und die erste Ziffer einen Wert
von zuiei weniger alo riio erctspsrochende Koppeleinheit der
A-Htatrix hftfe. Hiti Koppol nerifiiBlechierte jstiiir RA-Watrix ist
an eine RßcjiiHtoiL'—Veirbü ciifilurcgoBi rshoi t R. 3. angeschlossen;
die Koppel8ftrciTiBi£ohiHeie jnilei; A-ii1r?tiiri:( ist an eine abgehende
UerbindungBeittheit 03 angsachJc»uart; die Koppolsammelschione
jeder C-Iüutrix v.-it, η eine» sinkumwanrJt) Unrbindungseinheit TJ
909840/0538 BAD 0RIGINÄL " " "
angeschlossen. Jede Uerbindungseinheit ist mit einer aus
vier Ziffern bestehenden Anachluünummer versehen, wobei die
beiden ersten Ziffern der Leitungsgruppennummer und die
bniden letzten Ziffern der Nummer der Koppeleinheit entsprechen
.
3edas Leitungsgatter ist mit 40 V/erteilerschienen ausgestattet,
die in Figur 11 durch die vier unteren waagrechten Linien angedeutet sind, die durch die Koppeleinheiten hindurchlaufen.
Die oberen 20 Schienen sind an die Kontakte der Koppeleinheiten der RA- und A-Iflatrix angeschlossen. Dabei sind die ersten
10 Schienen mit Leitern im Kabel DUlT verbunden, um die Zehnermagnote
zu betätigen, mährend die nächsten 10 Schienen mit Leitern im Kabel DUJU verbunden sind, um die Einermagnete zu
betätigen. Die unteren 20 Schienen sind an Kontakte der Koppeleinheiton
dor C-fllatrix angeschlossen. Dabei sind die ersten
10 Schienen mit Leitern des Kabels DZT verbunden, um die Zehnernsagnete zu betätigen, während die letzten 10 Schienen
mit Leitern des Kabels DZU verbunden sind, um.die Einermagnete
zu betätigen.
Die eine Seite jedes Verteilermagneten der Koppeleinheiten dar
RA- und AHHatrix ist gemeinsam an einen der 25 Leiter der
Leitergruppe DIKB angeschlossen, beispielsweise in der Gruppe 81
an den Leiter DUIB1, um Batteriepo-tential zuzuführen. In entsprechender
Weise sind die Verteilermagnete der Koppeleinheiten
der C-fflatrix jeder Leitungsgrirppe gemeinsam an einen der Leiter
der Ltiitergrvppe D?B anjß'jchloasen. 1b mit DX bezeichnete
909640/0538 bad original - S4 -
Leiter dienen dem Anlegen von Erdpotential an die andere Seite der l'nrteilermagnete in den RA- und A-Koppeleinheiten,
wobei jedar leiter mil; einem Verteilermagnet einer Koppeleinheit in jeder Leitungagruppe verbunden ist. Beispielsweise
ist der Leiter DXB1 mit der ersten Koppeleinheit B1 der RA-Nlatrix jeder Leitungsgruppe verbunden, während der Leiter
DXD5 an das Verteilerrelais der ersten Koppeleinheit der
A-fflatrix jeder Leitungsgruppe angeschlossen ist. In entsprechender U/eise sind 14 mit OY bezeichnete Leiter vorhanden,
um Erdpotential an die andere Seite der Wicklungen der Verteilermagnete dar C-Stufe anzulegen. Beispielsweise ist der
Leiter 0VB5 mit dam llerteilermagnet dar ersten Koppeleinheit
der C-ITIstrix jeder Lsitungsgruppe verbunden.
Entsprechend Figur 12 meist die Anlage ein Gatter auf, das
eine R-Matrix bildet, um jede der hundert Register-Verbindungseinheiten in j eel um der 16 Register anzuschließen. Die lllehrfachschienengruppen fiind über das Kabel RJ an die Register-Verbindungseinheiten angeschlossen, wobei die vier ersten Gruppen
mit den Register-Verbindungseinheiten der ersten Leitungsgruppe und die weiteren ITIehrfachschienen mit den Register-Verbindungseinheiten der anderen Leitungsgruppen der Reihe nach verbunden
sind. Beispielsweise sind die Register-Verbindungseinheiten RJ-B1B1, RJ-B1B4, R3-D3B1 und RJ-D3B4 an die IHehrfachechienengruppen 11 bzw. 14 bzw. ©7 bzw. QQ angeschlossen. Die Koppelsammelschienen der 16 Koppeleinheiten sind mit 16 Registern
verbunden. Jedes Register hat zwei Adressen, von denen die sine eine Zustande- und Utählzeichenadrease und die zweite eine _■
909840/0538 ßAD — ~ S5 *
Adresse für die AnschluOnummer der rufenden Leitung ist,
in der die Kennzeichnung der rufenden Leitung gespeichert wird, an die das Register über die Stufen R und RA angeschlossen
ist. Die beiden ersten Ziffern jeder Registeradresse sind BO. Die beiden letzten Ziffern der Zustande- und liiählzeichenadresson der 16 Register sind 11, 13, 15, 17, 19, 20, 22, 24,
26, 2ti, 2Θ, 31, 33, 35, 37 und 39. Die beiden letzten Ziffern
zur Speicherung der AnschluOnummer der rufenden Leitung sind
12, 14, 16, 1u, 1Θ, 21, 23, 25, 27, 29, 30, 32, 34, 36, 3d bzw. 3Θ. Die Register lassen sich durch ihre Zustande- und
UJählzeichenariressa kennzeichnen.
Die eine Seite der Wicklung sämtlicher Verteilermagnete der
Koppeleinheiten der R-fflatrix ist gemeinsam an den Leiter DZBO
zur Zufuhr von Batteriepotential angeschlossen. Die anderen Seiten der Vertoilerwlcklungen sind mit Leitern DR11-DR39
verbunden, die entsprechend der Zustandsadresse numeriert sind,
um Erdpotontial anzulegen. Die Verteilerechienenvielfacher
morden übor Relaiskontakte in den Rogister-V/erbindungseinheiten
angeschlossen, um fllarkier~Eidpotentia.l an die Zehner- und
Einerrolaie anzulegen. Jede Register-Verbindungseinheit liefert
dieses Erdputential an zwei der Verteilervielfacher, von denen
das eine dem entsprechenden Zehnermagneten und das andere dem betreffenden Einermagneten zugeordnet ist.
Dia B-iii.ufrs stellt eine V/erteilerstufe dar, die die Stufen A
und C miteinander »fnrbindet. Sie erfordert so viele quadratische fliiii-.r i.zdti- '.Lo A- und C-Kcppiileinheiten in jeder Leitungsf. c ^t(CiRajh;ü ta.ogirid- υ'»'.tuj jede matrix eine der Anzahl
- 56 -
BAD OBIGiNAt
der vorgesehenen Leitungsgruppen entsprechende Anzahl von
Eingängen vnü Ausgängen aufweist. So erfordert ein voll ausgebaiittjä
Ami. V: fr-fflatrizsn ftiii ja 25 Eingängen und 25 Ausgängen.
Für die sau 2tj??ek t>ind dia Koppelsammelschiene und die ITlehrfachfedorn
jsilQi.· [CüppEiisinheit aufgespalten, so daß zwei Abschnitte
entstehen« Dia 5s?i.imaiaohiene des einen Abschnitts ist an die
25 filoiirf achaühienongruppon mit Zohnerzif fern 1-5 und Einerziffern
1-5 anschließbar, mährend die Sammelschiene des anderen
Abschnitte an dia 25 Iflehrfachschienengruppen mit den Zehnerziffern
6-Θ und den Elinorziffsrn 6-Θ anschließbar ist. Das
Gatter ißt infoloodöaaon mit maximal 25 Koppeleinheiton ausgestattafc.
Zur Bilcäiurtg won 14 matrizen sind sieben Gatter
erfoi-rfprlich« Die KoppaJ sanmelschienonabschnitte sind über
die abgehenden Verbintirngsainlieiten mit der Α-Stufe verbunden,
iriährend die Schienen1*] elf acher über dia ankommenden Werbindungseinheiten
mit dar O-Stufe verbunden sind. Jede B-fflatrix
erfordert einen AneahluO an eine abgeitesnde Verbindungseinheit
und eine anUaimstücide Vorbindungseinheit, die jeder Leitungsgruppe zugeordnet, sind. So sind für die BHflatrix Nr. 1 die
Koppeleinheiten an diö abgehenden V/tirbindungseinheiten
03-B1D5 bis 03-D3D5 artgeschiassen, diu die ersten abgehenden
Uarbindüngr.Ginhoiten jeder dnr 25 Leitungsgruppen darstellen.
Die 25 Gruppen von Schianemwielfachi-m 11-55 der B-Iflatrix Nr.
sind an die fiftkaiimarsdfjn Verbi.ndungsaidheiten T3-B1D5 bis
T3-C3B5 angesühlüsson, din die ersten ankommenden Verbindungseinheiten
joder dar Loitungetgruppnn sind»
Die VerteilermagnotB der R—Koppeleinlteiten sind mit den
Varteilermagnötßii wen ziuel A-Koppaloi nlieiten vielfach ge-
909840/0538
«An ORlGlNM- r, ,,ν
- S7 -
Behaltet, die an die abgehenden Verbindungseinheiten angeschlossen
sind, die den beiden Abschnitten der B-Koppelsinheit
zugeordnet sind. In diese Verbindungen sind zweckentsprechende
Troftndieden eingelegt. Die Verteilarschienenvielfacher aind
über Relaiskontakte der ankommenden Uerbindungseinheiten an
die !BarkierQpVehnqr- und Einur-Erde angeschlossen. Dada ankommende
l/erbindungseinhait liefert dieses Erdpotential über
xujoi Leiter, um den entsprechenden Zehnermagneten und den
betreffendem Einarmagnoton ansprechen zu lassen. Beispielsweise
RUJBfJi1E dia beiden ankommenden Uerbindungseinhaitan T3-B2B6
und T3-02C7 ^ ο wie dta entsprechenden ankommenden yerbindungai*-iin
in den anderen garadzahJ iyan iflatrizen itlaasepotantial
rr.j ΐιΏ das Zehnerrela.iB 60 und das Einerrelais 7, anziehen
goynbenon rJn^nrierungsplart erfordert eine
ahtjehanua Ua^bincliiingasinheit, deren beide
fsr -itf: ο /ij-ffeifn don bsidan ersten Ziffern t\&t Nummer dar rufenifan
vrillüiig int )pjcijchens und t inn ankommende Uarbindungaainhait,
öurm- bfiida füffüäan Ziffern den beiden arsten Ziffern der Nummer
tier yei'itfenen Leitung entsprechen. Die letzte Ziffer der Nummer
dar zbguh&ndun uru! der ankoaimeitden l/orbindungseinheit muß die
/;Ioicha soin. Die dritta Ziffer dar abgahendan Verbindungsöinhfiib
muQ einen lüert haben, der um ztimi größer als die dritte
Ziffsi der ?k?sßi»or dor ankosn.uandßn. Veicbindungaeinheit ist. Dieser
NufflBivierungaplan ermöglicht einen bequemen. Betrieb der zentralen
Datonvorarboitungseinheit bai der Ermittlung des Zustande der
werachiödenen Baueinheiten im Rahmen der Wegesuche für eine
BAD ORIGINAL
909840/0538 - 5iJ «
herzustellende Verbindung sowie bei der Versorgung
ftlarkiBrars mit Daten zur Herstellung der Verbindung
|flar_ki»rar
Der fflarkiaroa ist in den Figuren 13 tt^s IS veranschaulicht,
die entsprechend Figur 24 aneinanderzufügen sind· Informationen
werden dem markierer von der zentralen Datenwararbe^tMngseinheit (Figur 7) über ein Kabel UIT zugeführt. Die Informationen
werden won Akkumulator Flip-Flopa zu eine« Abschnitt des
Markierers überführt, der adressiert wird, wenn der Schreibcode 0P2 vorliegt. Dabei werden getastete Impulsverstärker
durch die Zeichen auf den Leitern 0P2, BT4 und einem Adressenleiter entspterrt und mittels des Taktimpulsss auf dem Leiter
CPA ggfcrigrjBX'h. filit IBI bezeichnete Flip-Flqas UI6-UI2p, d^e die
-3 BOQ-i haben, empfangen die Nummer des ryfe,n^§n Te:Ll—
3, wann neu· r.o taste te Iiiifulewovstärker 1301
üiird. Flip-Flops X14-X2QS dia als markierer $Π
oind ursri dia Adrason 8053 heben, nohwen die beiden fetzten
Ziffern der abgehenden Nummer auf; vitmn de,r getastete Impulsverstärker 1302 götriggert wird. Fli^-Flops Y14-Y20, FJ^a mit
markierer ΙϊίΙΙΙ be^sichnet sind und die Adresse 8054 haben]»
empfangen tiIb beiden letzten Ziffern der Nummer dar ankommenden Verbincjungseinheit, ϋβ,πη der getastete Iwpulsverstärker
1401 getringert wird. Flip-Flops Z6-Z20t die «it Markierer
Hfl I Ii bezeichnet und die Adresse B055 haben, empfangen die
Nursimer des gerufenen Teilnehmers, syenn der getastete Impulsverstärker 1402 getriggert wird. In Figur 15 ist der Pufferspeicherteil dar ankommenden Verbindijngseinheit des Markierers
909840/0538 BAD 0R!GlNAl. . „ . /
dargestellt. Flip-Flops JB1-3B4 mit der Adresse B060
empfangen die HufCodenummer, wenn dar getastete Impulsverstärker 1501 gotriggurfc wird. Flip-Flaps RC19 und RC20 mit
der Adresse B061 empfangen u/eitare' Informationen bezüglich
der ankommenden Verbindungseinheit, wenn der getastete Impulsverstärker 1502 getriggert uiird. Das Flip-Flop RC19 wird für
ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern einer Gesellschaftsleitung gesetzt. Dan Flip-Flop RC2D wird gesetzt, uienn der
in Gegenrichtung durch das Koppelfeld führende U/eg benutzt
werden soll. Es handelt eich dabei um einen Befehl, die
ankommende Verhinrii/rtrj&sinheii- umzukehren, so daQ die rufende
leitung an .die C-bi-i/^B und nie gerufene Leitung an die A—Stufe
angeschaltet
Der Ausgang dar Flip-Flops IU6-U/12 wird mittels des EntschlüQlors
1310 in ein Zeichen auf einen· von 25 Ausgangsleitern umgewandelt, um die betreffende Leitiingsgruppe auszuwählen. Diese
Ausgänge werden über Gatter aufgenommen, die mittels des Signale (TiS cintoporrt werden, wenn dar markierer betätigt wird,
und gelangen dann ru Relaistieibern, deren Kontakte Batteriepotential on die Verteiler der RA- und A—Matrizen in der angewählten Leitungaitruppe anlegen.
Darf Ausgartgszeichen der Flip-Flops UiI3—Uli6 wird mittels des
Enfcechlüßlers 1311 in ein Zeichen auf einem von 10 Leitern
umgewandelt, das di« Zehnerziffer des rufenden Teilnehmers kennzeichnet. Das Ausgangszeichen der Flip-Flops U/17-UJ20 wird
fltit*-Gli<
<r'Aö Zni.in. ilAUileiB 1312 in ein Signal auf einem von
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10 Leitern umgewandelt, das dia Einerziffer des rufenden
Teilnehmers kennzeichnet.
Das Auagangazaichön tier Flip-Flops X14-X2Q wird mittels des
Entschlußlos 1313 in ein Zeichen auf'einen von 1d Ausgangs—
leitern umgeujandB.lt.v das die betreffende Koppeleinheit der
RA- oriar A—Matrix kennzeichnet, um an den Verteilermagneten
dieser Einheit Erdpotential anzuschalten. Die Ausgänge B1-B4
beznichnon i<oppoJainhfsitan in dan RA-Matrizen, die Ausgänge
D5~E7 ; oppBJBinhsiten ii den A-iflatrizen. Dia Ausgangszeichen
der Flip-Flops Y14-Y2G werden mittels des Entschlüßlere 1410
in ein Zeichrm auf uinem von 14 Ausgengsleitern umgewandelt,^
um Koppöleinhaiten in der C-Stufe auszuwählen und Erdpotential
an die Varteilermagnete dieser Einheiten anzuschalten.
Das Ausgangszeichen der Flip-Flops Z6-Z12 wird mittels des
Entschlüßlers 1411 in ein Zeichen auf einem von 26 Auegangs
leitern umgewandelt. Der Ausgang Θ0 dient der Zufuhr von
Batteriepotential zu den Verteilermagneten der R-Stufe. Die
Ausgänge B1-D3 dienen der Auswahl der gerufenen Leitungsgruppe
und der Anschaltung von Batteriepotential an die Verteiler-
magnete der C-Stufe. Die Ausgangszeichen der Flip—Flops Z13-Z16
werden mittels des EntschlUQlers 1412 in ein Zeichen auf einem
von 10 Leitern 10-Θ0 umgewandelt; die Ausgangszeichen der Flip-Flops Z17-220 werden mittels des Entschlüßlers 1413 in
ein Zeichen auf einem von 10 Leitern 0-Θ umgesetzt. Für eine
zu einer gerufenen Leitung führende Verbindung dienen die
Au8gang8zeici!öP der EntschlUßler ^412 und 1413 der Kennzeich-
9098A0/0538
BAD ORIGINAL
— 61 -
nung der Zehner— und Einermagnete der C-Stufe und dem Anschalten von Erdpotential an diese Magnete. Tür eine zu einem
Register führende Verbindung werden die Auegangezeichen dieser beiden*EntschlüBler in einer Matrix aus Relaistreibern zusammen·
gefaßt, wobei die eine Koordinate eine der Zehnerziffern 10,
20 oder 30 und die andere Koordinate eine der elf Einerziffern 0-Θ ist. Di» Ausgänge dieser (Ha tr ix liefern Erdpotential für
die Verteiler der Koppeleinheiten der R-lffatrix. Die Zehnerund Einerziffern an den Eingingen der Relaistreibermatrix
entsprechen den beiden letzten Ziffern der Regiateradresse,
die der Koppeleinheit der R-Matrix zugeordnet ist. Beispielsweise ist die erste Koppeleinheit der R—Matrix dem Register
!JOH zugeordnet. Ihr Verteiler-»Erdpotential wird über den
Leiter DR11 zugeführt, der mittels Relaistreibern am Ausgang
des EntschlUOiers 1412 und am Ausgang 1 des EntschlüOlers 1413
Mit Zeichen beaufschlagt wird.
Der ßlarkierev laiürd durch Setzen dee Flip—Flops fflS von einem
AkkumuiUitarausgangssignal ACC1-1 betätigt, wenn der getastete
Impulsverstärker 1303 durch die Adresse B056 und Zeichen auf den Leitern ÜP2 und BT4 entsperrt und durch den Impuls auf
dem Leiter CPA gotriggart wird. Der Markiererzustand wird vom
Ausgang des Flip-Flops aus über Ruhekontakte des Relais OU
zuaaomem mit den Markisrer-Flip-Flop—Ausgängen den Zwischen—
Sipalchor-lBStHsohalturtgEin nach Figur 4 zugeführt. Der Ausgang
des Flip-Flops HlS betätigt ferner den Relaiatreiber CD, so daß
ein Queaksilberkontaktrelais HG anzieht. Die Kontakte des
Relais HG schalten das Verteilererdpotential an den Leiter ALG
909840/0538 bad original 62 -
1S1284J
an und schließen einen Anzugeetromkreis für das Relais TU.
Das Relais TU zieht verzögert an und schauet Masaepotential
an den Zehner- und Einer-Erdleiter TUG an» Mährend «alterβ
Kontakts dieses Relais einen Anzugestromkreie für da* Relais
OV schließen.
Das Relais OV zieht verzögert an und schließt mit seinen
Arbeitskontakten einen Stromkreis für das Rückstellen des
Flip-Flopa BIS beim nächsten Taktimpuls auf de» Leiter CPA. "
Ruhekontakte des Relais OV trennen die Verbindung zwischen
dem Leiter WS und dem Flip-Flop auf, das das Signal nähr
hält, bis das Relais OV abfällt, was zu einen Zeitpunkt. geschieht, zu dem der markierer frei ist. Öle Zeltabfolge
ist in Figur 19 veranschaulicht.
Radiatorschaltung - Beschreibung für Gespräch
zwischen Qytstailnehroern
Entsprechend den Figuren 16 und 17, die gemäß Figur 25
aneinanderzulegen sind, weist die Registerschaltung folgende
Baugruppen auf: einen U/ählzeichenspeicherabachnitt 00 (Relais
DD5-DD20, Figur 9) mit vier Gruppen zu je vier Relais zur
Speicherung von vier Ziffern im Binärcode, einen Anschlußnummern-Speicherabschnitt
EN (Relais EN6-EN20, Figur 9) mit
vier Relaisgruppen zur Speicherung der von Registerpufferspeicher im Binärcode empfangenen Nummer der rufenden Leitung»
drei Befshlsspeichorrelais SA, SB und SC zur Speicherung eines
vom Registerpufferspeicher übernommenen Befehls, einen Zustandekontrollabschnitt zur Übermittlung der-den Registerzustand
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kennzeichnenden Informationen über das Kabel SS an den
Speicher, ein mit den Leitungeanschlüssen —L und +L verbundenes
Leitungsrelais Ap ein Halterelais B1 ein Serienrelai8 C mit
einem Hilferelais CC, eine Zählkette mit zehn Relais DA-DC1
von denen nur das erste und das letzte Relais veranschaulicht sind,sowie eine Folgeschaltung mit einem Relais FD für eine
erste Ziffer, einen Relais SD für eine zweite Ziffer und einer Anzahl weiterer Steuerrelais. Das Register let ferner mit
einen nicht veranschaulichten Zeitgeber versehen, um das Register auszulösen, falls keine Ziffern gewählt werden oder
eine übern&Oige Zeit nach dem Wählen eines Teils der Ziffern
vergeht.
Belegung
Der Registerpufferspeicher legt Erdpotential an den Leiter R1,
um ein Suhutzrohrkontaktrelaia CA anziehen zu lassen, über dessen Kontakte die Eingangsleiter der AnechluOnummernspeicherung und der Hefehlsspeicherung an die Ausgänge der
Registerpufferspeicher-Flip-Flops angeschlossen werden· Die
AnschluOntinmer dea rufenden Teilnehmers gelangt vom Registerpufferspeicher Über Leiter EQ6l-EQ20l zu der Ansehlußnummernspeicherung. Ein Über den Leiter HB1 laufender Befahl läßt
das Relais SA- anziehen. Das Relais RS zieht in Reihe nit dem
Relais SA an. Das Relais SA hält sich über einen Selbethaltekontakt und Ruhekontakte der Relais NT und BR1 während die
AnschluBnumRern-Speicherrelais über Ruhekontakte der Relais
NT und BR gehalten werden. Daa Relais DT könnt über einen
Stromkreis unter Straw, der über Arbeitekontakte daa Relais SA
909840/0538 - 6* -
und Ruhekontakte der Relais SB und Sc nach Erde führt·
Kontakte des Relais DT schalten Über einen Kondensator das Amtsfraizeichen an den Leitungsanschluß +L an. Kontakte des
Relais R3 legen die Register—Besetztzus.tandebedingung an; indem
sie die Verbindung zwischen der Klemme DR-BO und der Klemme SUi-11 herstellen. Kontakte des Relais RS legen ferner über
Ruhekontakte riss Relais CO und einen U/iderstand Haltepotential
(Erde) an den CR-Leiter an.
Wenn die Anschlußleitung über die Anschlüsse -L und +L durchgeschaltet uiird, zieht das Relais A an. Das Halterelais B
zieht über Kontakte des Relais A an und legt Halte-Erdpotential
an den leiter CR an. Das Relais C zieht über Ruhekontakte des
Relais DA und Arbeitskontakte des Relais B an. Das Folgerelais FD für die erste Ziffer zieht über einen Stromkreis an,
der Über seine beiden in Reihe liegenden Wicklungen, Ruhekontakts der Relais FR und RC sowie Arbeitskontakte des
Relais B nach Erde führt. Das Relais CC zieht über Kontakte
des Relais C an.
Das Relais BR zieht über Kontakte der Relais CC und B an.
Dieses Relais liefert Halte-Erdpotential für die Impulszählrelais und, über dieselben Kontakte Anzugs-Erdpotential für
die Ziffernfoigarelais. Ea liefert ferner Halte-Erdpotential
über einen s Unar Arbei.tskontakto und Ruhekontakte des Relais
RC für die UJählzeicherfSptiicherrelaiS', bereitet die lUä'hlimpulsschaltung zu den Impulszählrelais vor, verbindet die
Anschlüsse DR-BO und 5U/-11, um das Besetztzeichen an der
909840/0538 bad original " 65 "
Zustandskontrolls aufrechtzuerhalten, wirft die Relais SA
und RS ab» hält sich selbst in Reihe Mit de« Relais B, legt über nicht veranschaulichte Kontakte Erdpotential an einen
gemeinsamen fflotorsfcartleiter an und ISSt Über «eitere nicht
veranschaulichte Kontakte die Besetztlampe aufleuchten.
Das Folgerelais für die erste Ziffer zieht an, so daß die erste Ziffer in der zweiten Stellung dee Wählzeichenspeicherabachnitts OD (Relais DD9-DD12) eingespeichert wird.
Der Block 1600 umfaßt Kontakte von zehn Zählrelais-DA-DK,
die eine Ziffer zwecks Speicherung in einen Binärcode umwandeln. Die veranschaulichten Kontakte zwischen den vier
Ausgangnleitern des U/ählzsichen-VerschlÜßlere 1600 und den
Speiche stallen der li/ählzeichenspeicherung an den Relais FD,
SD isni\ >JD stellen Kontakte in jedem der vier Leiter dar.
Wahlüj'ijte^jSJMii «η ίί££.Λ£
Das Relais A spricht auf die UJählzeichen-Unterbrechungsimpulse
an. Reim ersten Abfallen des Relais A zieht das Relais DA
über 3inan Stromkreis an, der über seine obere Wicklung, eigene
Ruhekontakte, Arbsitskontakte des Relais BR und Ruhekontakte
der Relais BP und B nach Erde führt. Dabei werden nur die l/orW\rbßiiskontakte des Relais geschlossen, die unmittelbar
unterhalb der Relaisuiicklung gezeigt sind. Zieht das Relais
am Etuis des Impulsas orneut an, uiird der Erd—Nebenschluß auf ge—
höht;,»j ;'-ü dal? das Relais I)A über einen Stromkreis voll anzieht,
909840/0538 BAD cRiGiNAC 66 -
- es -
der über seine beiden in Rfthe liegenden Wicklung·», die * \
Vor-Arbeitskantakte diese« Relais und Arbsitekontakte der
Relais CC und BR nach Erde führt. Der iepulsfUhrends Leiter
wird zu dem nächsten Zählrelais DS (nicht veranschaulicht)
weitergeschaltet. Der Vor-Anzugsstromkrsis dea Relais C wird
an den Ruhekontakten dea Relais DA aufgetrennt· Das Relais C
wird über seine zweite Wicklung und seine Selbathaltekontakte
an den impulefUhranden Leiter angeschaltet gehalten« Das
Relais C ist abfallverzögert und hält sich während des Iwpuls~
zuges. Das Relais NT zieht über Arbeitskontakte der Relais OA
und BR an.
und das Bsfshlsrelaie SA ab·
In Abhängigkeit von der gewählten Nummer ziehen die betreffenden Impulszählrslais DA-DK in ähnlicher Weise an, wie dies
für das Relais DA beschrieben ist. Am Ende des Impulszuges fallen das Relais C und nach Verstreichen der Abfallverzögerungszeit das Relais CC ab» Erdpotential wird Über Arbeitskontakte der Relais B und BR1 Ruhekontakte dee Relais C und
Arbaitskontakte des Relais CC an die üJählzeichen-Verechlüeselungskontakta uteitergeschaltet. Die verschlüsselte Ziffer
wird über Arbeitskontakte des Relais FD und Ruhekontakte das
Relais SD in die zweite Stellung des UJählzeichsnepeichere
geleitet, um dort die betreffenden Relais anziehen zu lassen.
über einen Stromkreis an. der von Batteriepotantial über die -
909840/0538
* 67 -
eine der Wicklungen dee Relais, Ruhekontakte der Relais UJT, FR und C sowie Arbeitekontakte der Relais BR und B nach Erde
führt· Das Relais CS liefert eine Dienetanforderunge-Zustandamarkierung durch Schließen des Stromkreises zwischen den
Leitern OR-BO* und SUi-11 sowie Öffnen dee Stromkreises zwischen
den Leitern DR-BO und SUI-11. Das Relais CS hält sich über einen
Stromkreis, der über seine andere Wicklung, kHaltekontakte dee Relais CS, Ruhekontakte der Relais UIT, CO und WF eovie Arbeitekontakte des Relais BR nach Erde führt. Haltepotential (Erde)
für das Befehlsrelais wird über Arbeitskontakte des Relais CS angeschaltet. Nach Abfallen dee Relais CC werden die Impulszählrelaie abgeworfen. Das der zweiten Ziffer zugeordnete
Folgerelaie SD wird nunmehr über Ruhekontakte des Relais CC teilweise erregt, eo daß nur die unmittelbar unter der Relaiewicklung eingezeichneten Vor-Arbeitekontakte schließen. Nach
Abfallen des Relais DA zieht das Relais C erneut an und
schließt den Anzugsstromkreis für das Relais CC. Das Anziehen
des Relais CC erfolgt derart verzögert, daß zuvor die Vor-Arbeitakontakte dee Relais SD schließen können, um das Erdpotential von dam anfänglichen Anzugeetromkreie abzuschalten.
Das Relais SD spricht nunmehr voll an.
Die zentrale Datenverarbeitongseinheit liest, nach Durchführung eines Abfragevorgange und Erkennen des Dienetanforderungssignale, die gewählte Ziffer über die Leitergruppe
R 1DD.
909840/0538 - 68 -
Die zentrale Datenverarbeitungseinheit gibt dann den Befehl
ab, auf zujQi an den Registerpufferspeicher gehende Ziffern
zu warten, der über den Leiter R1 das Relais CA anziehen läßt. Sodann werden durch Zeichen über die Leiter HB1 und I201 die
Relais SA und SC zum Anziehen gebracht, wobei auch das Relais
RS anzieht«
Das "warte auf zu/ai Zif f ernN-f:elaie UiT zieht über einen Stromkreis an, der von Batterie Ubev die Relaiswi öclung, Arbeitskontakte das Relais SA, Ruhekontakte des Relais SB und Arbeitskontakte des Relais SC nach Erca führt. Durch das Anziehen des
Relais RS wird dar Stromkreis zuischen den Klemmen DR-BO* und
SUi-11 geöffnet, während der Stromkreis zwischen den Klemmen
DR-BO und SUi-11 geschlossen wire, ums der Bssetztzustandsmarkierung entspricht. Ruhekontakte des Relais UiT werfen das
Relais CS ab. Dieses öffnet den Haltestromkreis für die Befehlsrelais, so daß diese ebenfalls abfallen. Wenn das Relais
CC erneut anzieht, zieht das Relais TC über einen Stromkreis an, der von Batterie über eine der Relaiswicklungen, Arbeitskontakte dar Relais UiT und CC, Ruhekontakte des Relais UiF und
Arbeitskontakte des Relais BR nacli Erde führt. Das Relais TC hält sich über eigene Haltekontaktu selbst an Erdpotential.
Der eine Verzögerung um zwei Ziffern bewirkende Stromkreis der
Relais TA und TB wird vorbereitet.
Die zweite Ziffer uiird auf die gleici 3 Weise wie die erste
-t Ziffer gewählt unoL lV» QUr ol^-Hiv, Stellung der Uiählziffer-
- 69 · 909840/0538 BAD ORIGINAL
speicherrelaia eingespeichert.
Dar Anzugsstromkreis daa Relais CS wird an dan Ruhekontakten
daa Relais UfT aufgetrennt, so daQ daa Relais am Ende der
zweiten Ziffer nicht anziehen kann und dementsprechend keine Dienstanfarderung an die Zustandakontrallschaltung geht. Das
der dritten Ziffer zugeordnete Folgerelaie TD zieht an.
ttlenn das Relais CC an Ende des die.zweite Ziffer darstellenden
Inipulszuges abfälltt zieht das Relais TA über einen Stromkreis
an, der über eine seiner Wicklungen, Ruhekontakte des Relais TB, Arbeitskontakte des Relais TC, Ruhekontakte des Relais CC,
Ruhekontakte des Relais UJF und Arbeitskontakte des Relais BR nach Erde führt. Dadurch werden der Anzugsstromkreis des
Relais TB und ein Trennetromkreia für das Relais TA vorbereitet. Ruhekontakte des Relais TA trennen einen Anzugsstromkrais des Relais CS auf» Zieht das Relais CC erneut an, wird
der Kurzschluß dna Relais TB aufgehoben; dieses Relais zieht
an und hält sich in Reihe mit dem Relais TA. -
Die dritte Ziffer luird dann gewählt und in dar vierten
Stellung der ÜJählziffern-Speicharrelais eingespeichert. Erdpotential uiird über Arbeitskontakte dea Relais BR, Ruhekontakte
des Relais UfF, Ruhekontakte des Relais CC, Arbeitskontakte des Relais TC und Arbeitskontakte dea* Relais TB weitergeschaltet,
um das Raines TB über seine obere Wicklung zu halten* Das
gleiche Erdpotential erregt über Kontakte des Relais TA die obere Wicklung dieses Relais in Gegenrichtung zur unteren
BAD ORIGINAL _ 70 909840/0538
- ™ - 1112843 :v
IiI ick lung, ao daO das Relais TA abfällt. Ob« Relais TB hält
sich, während das Relais CC in Ruhesteilung liegt· Otts ■
Ralais CS zieht über einen Stromkreis an, der von der Batterie
über die untere UJ ick lung des Relais CS, Ruhekontakte des
Relais UJF, Ruhekontakte des Relais TA und Arbeitskontakte des Relais TB nach Erde führt. ■
Das Ralais CS legt die Dienstanforderungsmarklerung an die
Zustandskontrqlls an und schaltet die Besetztmarkierung ab·
Das Relais CS hält eich Ober einen Stromkreis, der von
Batterie über eine der Wicklungen und Haltekontakte das
Relais CS, Arbeitekontakte dee Relais TC, Ruhekontakte dee Relais CO, Ruhskontakte des Relais BfF und Arbeitekontakte
des Relais BR nach Erde führt.
Während des Abfr&gavorgangs erkennt die zentrale Datenver—
arbeitungseinheit die Dienstanforderung und liest über die
Leitergruppe R1DD die drei gewählten Ziffern sue der Wählziffarnspeicherung
aus.
Da die drei an die zentrale Datenvararbeitung3einhsit übermittelten
Ziffern den Code für ein Ortsgespräch darstellen, wird als nächste» der Befehl empfangen, auf vier Ziffern zu
warten. Dia Relais SA, SB und SC ziehen an. In Reihe damit
zieht auch das Relais RS an. Das "warte auf vier Ziffern"-Rolais
UJF zieht über die Arbeitskontakte der Relaia SA, SB
und SC an und hält sich selbst. Das Relaia RC zieht über
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- 71 -
1812843
Arbeitskontakte der Relais UIF und BR an. Die Ruhekontakte des Relais UIF werfen die Relais TB und TC ab. Der Haltestromkreis
des Relais CS wird an den Ruhekontakten des Relais UiF aufgetrennt. Das Relais CS fällt ab. Dad Relais FR zieht Über Arbeitskontakte des Relais UIF an.
Kontakte des Relais RCtrennen das Halteerdpotential ab und
werfen die lüählziffernspeicherrelaie ab. Die Folgerelaie FD,
SD und TD werden über Ruhekontakte des Relais RC abgeworfen. Arbeitskontakte des Relais RC halten die Besetztmarkierung
für die Zustandskontrolle aufrecht. Das Relais FR ist derart anzugsvarzttgart, daß da· Relais CS abfallen und das Relais RC
lange genug anziehen können, um die Ziffernspeicherrelais DD
und die drei Ziffernfolgerelaie FD bis TD abzuwerfen, bevor die
zugehörigen Halte- und Anzugsstromkreise aufgetrennt und an Kontakten des Relais FR vorbereitet werden.
Das Relais FR ziahi an und bereitet das Halte-Erdpotential für
das Relais CS sowie das Anzugserdpotential für das Relais FP vor. Ruhekontakte des Relais FR werfen das Relais RC ab. Erdpötential
wird über Arbeitskontakte der Relais BR, UIF und FR an die TA—,
TO- und TC-Zeitschaltung weitergeschaltet. Dieses Erdpotential wird ferne* über Arbeitekontakte der Relais FR und' CC waitergeechaltet, um das Relais TC anziehen zu lassen. Kontakte des
Relais FR trennen den anfänglichen Anzugsstronkrsis des Relais
FD auf.
- 72 -909840/0538
mahlen der letzten vier Ziffern
Die letzten vier Ziffern werden gewählt und über Kontakte
der Ziffernfolgerslais FD1 SD und TD zu den betreffenden
Stellungen der tüählziff ernepeicherreläle. geleitet. Ein vierter
Ziffernlesegtromkrei8 uiird von den Relais TA, TB und FT gebildet.
Nachdem der die vierte Ziffer darstellende Impulszug empfangen ist, fällt das Relais CC ab und läßt das Relais TA
anziehen. Das Relais TB zieht an, wenn das Relais CC anzieht
und Erdpotential vom Relais TB abtrennt. Die Relais TA und TB halten in Reihe.
Am Ende der fünften Ziffer fällt das Relais CC wieder ab. Über seine Kontakte wird Erdpotential weiter geschaltet, das
das Relais TA abwirft und das Relais TB hält, bis das Relais CC erneut anzieht. Das Relais FP wird nun über seine
eigenen Ruhekontakte, Ruhekontakte des Relais TA, Arbeitskontakte des Relais TB und Arbeitskontakte des Relais FR
teilweise erregt, so daß es seine Vorkontakte schließt, Wenn das Relais CC erneut anzieht, wird das Relais TB abgeworfen,
wodurch das Anzugaerdpotential des Relais FP abgetrennt wird und das Relais über seine beiden in Reihe liegenden Wicklungen,
seine Vor-Arbeitskontakte und die Arbeitekontakte des
Relais FR voll anzieht.
jlienn das Relais CC nach der sechsten Ziffer abfällt, zieht
das Relais TA wieder an. Ihm folgt das Relais TB, wenn das
909840/0538 - 73 -
- 73 -Relais CC erneut anzieht.
Beim Abfallen des Relais CC nach der siebten Ziffer wird
das Relais TA abgeworfen. Das Relais TB hält sich über Kontak· te des Relais CC, bis das Relais CC erneut anzieht. Das Relais
CS zieht nun über einen Stromkreis an, der von Batterie über
seine untere Wicklung, Arbeitskontakte des Relais FP, Ruhekontakte des Relais TA, Arbeitskontakte des Relais TB und
Arbeitskontakte des Relais FR nach Erde führt. Das Relais CS vervollständigt die Dienstanforderungsmarkierung für die
Zustandskontroile und schaltet die Besetztmarkierung ab. Das Relais CS hält sich selbst und bereitet außerdem einen Haltestromkreis für die Befehlsrelais SA, SB und SC vor.
Din zentrale Daidnverarbeitungseinheit liest nach Erkennen
deo Dienstanforderungazustandes die vier gewählten Ziffern
übor die .Leitergruppe R1DD aus den (l/ählziffern-Speicherrelais
aus.
Din zentral® Datsnvararbeitungseinheit gibt sodann einen
Auslnssbefehi zurück, der die Befehlsrelais SA und SB sowie
das damit in Reihe liegende Relais RS anziehen läßt. Das Trennrulais CO zieht nun über Arbeitskontakte der Relais SA
und SB und Ruhekontakte des Relais SC an. Das Relais CO hält sich seibstc Ruhekontakte des Relais CO öffnen die Verbindung
des Leiters CR miß %§ό^βή0ι§Αί, ura die Folge von Koppeleinheiten
freizugeben, das Relais CO Öffnet ferner den Halte-
atromkraia für daa Relais CS, um nach Abfallen daa Ralala RS
die Besetztmarkierung an dia Zuatandakontrollachaltung zu
geben, und läßt daa Ralaia RC anziehen.
Ruhekontakte das Relais RC öffnen den Halteatromkrais für
die U/ählzif f ern-Speicherrelais OD, die abfallen. Daa Relale RC
wirft ferner die Ziffernfolgaralaia FD, SD und TO ab und hält
die Besetztraarkiarung für die Zuatandskontrollechaltung
aufreoht. Durch Abschaltung dee Erdpotentiale von Leiter CR
wird dio Halteschleife für daa Relaia λ aufgetrennt. Daa
Relaia A fällt ab. Ihm folgen die Relaia B und BR. Nach Abfallen
des Relaia CC gibt daa Register an die Zuatandskontrollschaltung
das Zeichen, daß as für »eitere Gespräche frei ist.
FluBdiaqramme
Die Figuren 26-42 stellen FluQdiagramme eines typischen
Programms dar, das in Verbindung mit dar anhand der Figuren 1-25 beschriebenen Anlage benutzt «erden kann. Die Figuren 26,
26A; 27, 27A und 39, 39A aind dabei jeweils übereinanderzulegen.
Die Flußdiagramme zeigen sämtliche Operationsfolgen, die für den normalen Betrieb dar Vermittlungsanlage erforderlich
sind, sowie zahlreiche Sonderdienste, beispielsweise abgekürztes Wählen und Hauagagensprachbetrieb. Einige der
Programmadreasen sind in den FluBdiagrammen über den einzelnen
Kästen angegeben. Dia meisten der in einem einzigen Kasten genannten Operationen erfordern im Anschluß an die angegebene
Programmadresse einige wenige Speicherzyklen. Sämtliche
909840/0538 - 75 - *
Programaaureesen haben dia Anfangeziffer 0 oder E. Infolge-
;da«aan kSnnen bei dam Adreeaanzähler (Figur 6) die beiden
ersten Flip-Flops CAC5 und DAC6 weggelassen «erden und
können dieae beiden Bite an den Gleichapannungaeingängen
der Koinzidenzgatter (Figur 2), die durch einen Triggerimpule
von dem gataatetan Impuleveretärker 201 entsperrt «erden,
permanent ale «ehr verdrahtet «erden. Einige der in den
FluQdiagraunen dargeetellten Hilfsfolgen erfordern in den
Figuren 1 bie 25 nicht dargeatellte Geräte. Beiapiele«eiee
let ee für ein larkierarprüfprogramm bei der Adreeee D839
erforderlich, daS die larkierer am Ende ihrer Zeitfolge Dienet
anfordern (Adreeee 0436), etatt in den Freizuetand zurückzukehren, «la diea in dan Figuren 13 bie 15 und 19 dargestellt
let. In din FluOdiagraamen «erden die folgenden Abkürzungen
benutzt!
(eine Uerbindungeleitungeert zu einem Vermittlungeplatz)
CBD - Befahl
0OD - Dlroktferneahl
ON - Rufnummer
EQUIP- Gerät
GR ' - Gruppe
909840/0538 - 76 -
- 76 ->
NO - Nummer
03 ο abgehende Verbindungseinheit
(bezeichnet eine Gruppe von Leitungen zum selben Ort, die das Suchen einer Verbindungsleitung
. erfordern)
Der Speicher nimmt zwanzig Informationsbits auf, die von linke nach rechts numeriert sind, Win unter dem Abschnitt "Speicher"
orläutert ist, uiiid eine Adresse in den Register·-, Umwerter-
und Programmabsahr ittmti des Speichers in den Bits S bis 20
gespeichert, die vier Ziffern zu je vier Bits bilden, wobei die erste Ziffer die Bits 5 bis θ und die vierte Ziffer die
ι Site 17 bis 20 umfassen. Verwiesen eei ferner auf den im
9098A0/0538 -77-
ORIGINAL
Abschnitt "Speicher1* beschriebenen Nuroerierungaplan für die
Adressen, nachdem die erste Ziffer liierte zwischen O bis E annehmen kann, wobei auch der Ufert Γ erforderlichenfalls
möglich ist, während die zweite und vierte Ziffer Uferte 0-4
und die dritte Ziffer Uferte 0—E annehmen können.
Es sind 33 Speicheradressen vorhanden, die den 16 Registern
und einer nicht ausgenützten Registernummer zugeordnet sind. Jedes Register besitzt zwei Adressen, und zwar eine erste für
Zustandszifforn und üfählziffern und sine zweite für die Anschlußnummer einer rufenden Leitung. Beispielsweise verwendet
das erste Register die Adresse B011 für Zustande- und UfMhI-zifforn soiüie die Adresse B012 für die Anschlußnummer der
rufenden Leitung« In der Zustande- und Ufählzaichenadresse
bezeichnen die Bits 1 und 2 den Zustand, wobei frei durch 00, eine Dienstanforderung durch 01 und besetzt durch 10 angezeigt
werden. Die Ufählziffern werden in den vier Adressenziffern der
8ita 5 bis 20 gespeichert. Unter der AnschluQnummern-Speicheradras38 wird die AnschluQnummer der rufenden Leitung in den
vier Ziffern der Bits 5 bis 20 gespeichert. Die Adresse B040 ist eine nicht ausgenützte Adresse, die dadurch gekennzeichnet
ist, daS das Bit 4 zusammen mit dem Dienstanforderungebit 2
wahr ist. Dia ist äquivalent einem Ufert von 5 für die Ziffer
mit den Bits 1-4. Ist ein Amt mit weniger als 16 Registern ausgestattet, ist es zweckmäßig, die nicht besetzten Registerzustandaadressen derart zu verdrahten, daß das Bit 1 wahr ist
(besetzt).
- 78 -
- η - 1 $12843
zeichnen die verschiedenen Flip-riop-SpeiQher, in dia Informationen eingeschrieben und aua denen Informationen auagaleaan
■v
werden können*
Die Anachlußnutnmernadreaaen umfassen B111-0388, «ie dies in
den Figuren 11 und 12 angedeutet ist. Von diaaan AnechluS-nummernadressen kennzeichnen diejenigen, daran dritte und
vierte Ziffer die Dezimalwerte 1-8 aufweieen, dia 2S00 Teilnshroerschaltungen, von denen einige als Uerbindungalaitungan
benutzt werden. Diejenigen, bei denen die dritte Ziffer B,
C, D oder E ist, kennzeichnen die Verbindungeeinheitan daa
Koppelfeldes· Bei den Verbindungeeinheiten ist daa arata Bit
«in Zustandsbit, wobei eine Eine eine besetzte Verbindungeeinheit kennzeichnet, deren Zuotandsrelaiakontakta gaachloasen
sind, währond eine Null eine freie Verbindungeeinheit kannzeichnet. Bei den Anschluß- und Verbindungalaitungaachaltungen
kennzeichnen die beiden ersten Bits mittels der Leitunga- und
Sperrkentakte den Zustand, wobei frei durch 00, aina Dienet—
anforderung durch 01, besetzt durch 10 und eine Sperrung durch 11 gekennzeichnet «erden. Diejenigen Adreeaen dbaee
Abschnittes, bei denen die dritten und vierten Ziffern zehn sind, werden zur Anzeige dee Zustandaa einer Gruppe von
hundert AnschluOlaitungen benutzt. Bei einer Anechlueieitunge—
gruppe, bei der eine Verbindungeleitungsauche erforderlich ist, hat jede Leitung mit Ausnahme der letzten oine Eine in
Bit 3, während die ldzte AnechluOleitung der Gruppe durch
eine Null in Bit 3 gekennzeichnet wird. Dae Bit 4 wird zur Kennzeichnung einer nicht ausgenutzten Anschlussleitung ver-
909840/0538 " 79 "*
«endet, bsi der ferner das Bit 2 als «ehr verdrahtet let
und die ale Scheindienetanforderung dient, um kenntlich zu machen, daß die letzte Anechlußleitung abgefragt wurde. Die
Dienetklaeeenanzeigen für die Anschlußleitungen verwenden
eine Eins in Bit 5 für eine "heiße" Leitung, in Bit 6 für Direktfernwahlbe&chränkung, in Bit 7 für ankommende Fernverbindungaleitungen, um den Teilnehmer zur Wahl von sieben
Ziffern zu zwingen, in Bit θ zur Anzeige einer AnechluOleitung, die mit Taetenwahlbetrieb arbeitet, in Bit 9 zur
Anzeige, daß eine Verbindungeleitungasuche folgt, in Bit 10
zur Anzeige, daß die Anschlußleitung für abgekürztes Wählen
einrichtet ist, in Bit 11 zur Anzeige eines Hauenebenetellen-Gegensprsehbetriebe und in Bit 12 zur Anzeige einer Geeellschaftslftitung. Eine Eins in beiden Bite 11 und 12 kennzeichnet «ins Zweiergesellechafteleitung. Die Adressen der
ankommenden Verbindungeeinheiten speichern ebenfalls Dienetklaeeeninförmationen zur Kennzeichnung von Verbindungeeinheiten, die für Dienste, «ie Gesellechefteleitungebetrieb,
Geepräche zwischen zwei Teilnehmern einer Gepellechsftsleitung,
Fernverbindungeleitungsdurchschaltung und dergleichen ausgestattet sind.
0er Nummernumwertungeabechnitt verwendet die Adressen 0100-9008. In diesem Abschnitt ist die Eingangeadreeee eine Rufnummer und umfaßt die geepelcherten Informationen einen Rufcode
in den Bits 1-4 sowie eine Anechlußnummer, die der Rufnummer
in den Bite 5-20 entspricht.
-BO-
909840/0538
Der Programmabschnitt verwendet diejenigen Adressen, bei denen die erste Ziffer ein 0 oder ein ε ist. Di· Bits 1-4
der gespeicherten Informationen umfassen den OP-Cods, die
Bits 5-20 die A-Adresse. ...
Die Figuren 26 und 26A zeigen das Flußdiagramm für das Abfragen von Registern und Anechlußleitungen nach Dienstanforderungsanzeigen. Gemäß diesem Flußdiagramm haben die
Register Priorität und werden stets zuerst abgefragt. Abweichend von der gezeigten Programmierung können ankommende
Fernverbindungsleitungan und dann abgehende Fernverbindunge—
leitungen Vorrang vor den Registern erhalten.
Die Erfordernisse an die Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage
sind derart, daß nicht mehr als 1,5 % aller Rufe mehr als 3,0 Sekunden auf das Amtsfreizeichen warten müssen und daß
ein Ferngespräch während der Zwischenziffernpause von 600
Millisekunden oder weniger durchgeschaltet werden muß.
Die Flip-Flops des Markierers I speichern eine Nummer, die
die letzte Hundert.erleitungsgruppe kennzeichnet, bei der eine
Dienstanforderung beantwortet wurde, oder die letzte Anschluß—
leitungsgruppe, die abgefragt wurde.
Die Figuren 27 und 27A zeigen ein Flußdiagramm für das Programm
der Dienstanforderung einer Anschlußleitung gemäß dem der markierer angewiesen wird, eine rufende Leitung an ein Register
durchzuverbindan.
909840/0538 - ei -
Figur 28 stellt das Programm für die Dienatanforderung ainaa
Registers dar, das bestimmt, welche Arbeitaschritte durchzuführen sind, nachdem eine, drei und sieben Ziffern gewählt
wurden. Je nach der Art der in dem- Uiählziffernspeicher des
Registers vorhandenen Ziffern entspricht die Arbeitsschrittfolge dann dem Programm, das in einer der Figuren 29-37 veranschaulicht ist. Die Figuren 39 und 39A zeigen das Programm
für das Herstellen einer Verbindung, das über ein Unterprogramm der Registerdienstanforderung eingegeben wird, wenn die WMhI-ziffern den Erforderungen zur Herstellung einer Verbindung
zwischen der rufenden Leitung und der gerufenen Leitung über das Koppelfeld entsprechen. Dieses Programm prüft die ankommenden und die abgehenden Verbindungseinheiten in den
vierzehn möglichen (liegen (wenn das Amt voll aufgebaut ist) und liefert die Befehle an den markierer, die Verbindung
horzustEillen. Sind alle Zwischenleitungen besetzt, wird das
Umleitungsprogramni gemäß Figur 40 benutzt, um festzustellen,
ob ein U/eg in Gegenrichtung verfügbar ist, bei dem der rufende
Teilnehmer an die C-Stufe und der gerufene Teilnehmer an die A-Styft) angeschaltet wird. Figur 41 zeigt das Programm für
das Auslesen einer Adresse unter Verwendung des Druckers. Figur 42 zeigt das Programm für Hausgegensprech-Ringwahl, das
eine in Figur 39 angedeutete Hilfsfolge darstellt. Figur 38
zeigt ein Programm für abgekürztes Wählen.
Die Flußdiagramme und Programme werden anhand einer ins
einzelne gehenden Analyse eines typischen Ortsgespräches
909840/05 3 8 bad original- 02 -
- β2 -
erläutert. Damit dürften die verwendeten Priniipien
ständlich werden, so daß. die übrigen Flußdiagrame keiner
weiteren Erklärung bedürfen. Das GeeprMchsfUhrunetdiaQrMHi
für dieses Gespräch ist in den.Figuren β und 9 dargestellt.
Es sei angenommen, daß ein Ruf an der Sprechstelle 342*5929
auf einer An&chlußleitung eingeleitet wird, deren Anschluß··
nummer C112 ist. Durch Schließen der Teilnehmerechleife wird das Leitungsrelais zum Anziehen gebracht, das Kontakte in
den Zustandsleitern für die Gruppenadrasse Cl10 und die
Anschlußleitungsadresse C112 schließt, so daß jede eine vier als erste Ziffer im Speicher aufweist. Ea &ai ferner angenommen, daß die zuvor im markierer I (Adresse B052) gespeicherte
Nummer C011 ist.
Hei der folgenden Beschreibung ist der Speicherausgang im
Hitintaruall 1 als ein Befehl bezeichnet, der einen Operationscode und sine Adresse unifaßt, während der Speicherauegang im
Bitintervall 3 als Datenausgang bezeichnet wird.
Entsprechend dem Flußdiagramm nach Figur 26 beginnt das
Programm mit der Adresse D400, d.h. mit einer Prüfung der
Programmschalter. Nimmt man an, daß sämtliche Programmschalter in dar Normalstellung liegen, rückt das Programm nach D401
vor, springt nach D402 und dann weiter nach D4Q4. Der in
der Adresse D404 stehende Befahl lautet 1Β05Θ, waa bedeutet,
daß dar Regieterpufferspeicherzustand ausgelesen werden liuS.
Nimmt man an, daß der Ragisterpufferapeichar frei ist, so sind
909840/0538 bad or,g,nal " " " *
15128A3
die auegelesenen Daten lauter Nullen. Beim übergang zur
Adresse D405 lautet der Befehl 40001, d.h. vergleiche den nunmehr im Akkumulator befindlichen Regieterpufferepeicherzuatand mit der in der Adreeee 0001 gespeicherten Konstanten
80000, was Ungleichheit liefert und das Programm um einen zusätzlichen Schritt weiterlaufen läßt. Unter der Adresse
D407 lautet der Befehl 10002, d.h. lese die Konstante aus
0002, die 0B039 let (daa letzte Register). An dar Adresse
0408 lautet der Befehl 2B0S7. Er bewirkt, daß die Nummer
des letzten Registere in die Ragisterpufferspeicher-Regieternummernadreeee B057 eingeschrieben wird.
An dar Adreeae D409.lautet der Befahl 10003, d.h. lese die
Daten aus der Adresse 0003 aus, die eine Konstante 0B011
darstellen. An der Adreeee 040β lautat dar Befehl 28050. Er bewirkt,* daß die Regiaternummer 8011 in das Indexregister
eingelesen wird. Dieses Register wird dann auf eine Dianstanforderung geprüft. An der Adreeee D410 lautet der OP-Code
3, was zur Folge hat, daß die Daten (lauter Nullen, unter
der Annahme, daß dea Register frei let) vom Register 8011 .
übertragen werden. An der Adreeee D411 gibt der Befehl an,
die Daten mit einer Konstanten aua 0012 mit dem Wert COOOO zur Deckung zu bringen. Dadurch werden eämtliche Bite mit
Ausnahme der Zustandebits aus den im Akkumulator befindlichen Informationen ausgeschieden. Ah der Adresse D412
lautet der Befehl 40004, d.h. vergleiche den Zustand mit einer Dienatanforderungeanzeige 40000, die in der Adresse 0004
909840/0538 - 84 -
gespeichert ist. Dar Vergleich ergibt Ungleichheit, was
gleichbedeutend ist mit dem Nichtvorliegen einer Dienstanforderung, so daß zu:," Adresse D414 übergegangen wird.
In den nächsten drei Adressen sind keine Informationen gespeichert, so daß der Adressenzähler zur Adresse D417 weitergeschaltet wird, mo der Befehl 18050 vorliegt. Infolgedessen
werden die Daten aus dem Indexregister ausgelesen) die die Nummer des Registers Θ011 darstellen. Bei der Adresse D418
liegt der Befehl 50005 vor, der angibt, daß eine 1 aufzuaddieren ist, so daß im Akkumulator das Zeichen 0B012 erhalten
wird. An der Adresse D419 wird eine weitere 1 addiert, so daß
die Registernummer B013 im Akkumulator erhalten wird. An der Adresse 041Θ liegt der Befehl 6E960 vor, der einen Sprung zur
Adresse E960 bewirkt, um zu prüfen, ob im Indexregister eine
berechtigte Registernummer vorliegt. Diese Prüfung bestimmt,
ob die Ziffern eine vorhandene Registernummer darstellen oder nicht und gewährt einen Schutz gegen Rauscherscheinungen, die
die im Flip-Flop-Speicher gespeicherten Oaten zerstören oder
abwandeln können. Das Ergebnis wore eine nicht abgeschlossene Leitungsschleife.
An der Adresse £9(50 wird die Registernummer B013 in das
Indexregister eingeschrieben. An der folgenden Adresse wird die Registernummer im Akkumulator mit der Konstanten OFFOO
zur Deckung gebracht, so daß nur die Gruppennummer BO vergleicht, die mit der an der Adresse 0014 gespeicherten Konstanten OBOOO
verglichen wird. Bei Gleichheit erfolgt sin überspringen von der Adresse £963 zur Adresse D424. Die Registernummer B013
909840/0538 βΑη
BAD
" B5 "
wird aus dem Indexregister ausgelesen, mit der Konstanten
ΟΟ0Γ1 zur Deckung gebracht, um daa Zeichen 00011 übrig zu
lassen, und mit der Konstanten 00011 verglichen. Überein-Stimmung kennzeichnet eine richtige Registernummer· (Für die
Register B020-B039 sind zusätzliche Vergleiche erforderlich.) Nunmehr erfolgt ein Sprung von der Adresse 0427 zur Adresse
E9B0. Die Registernummer B013 wird aus dem Indexregister ausgelesen. Die Adresse springt auf D410. Das Programm läuft
weiter ab, so daO sämtliche Register auf den Dienstanforderunge· zustand geprüft werden. Ee sei angenommen, daO sämtliche
Register frei oder besetzt sind, ao daß das Programm die
weitere Prüfung der Register bewirkt, bis die Nummer B040 im Indexregister und im Akkumulator während der. Adresse.E960
erscheint. Unter den Adressen E961 bis E963 wird festgestellt,
daß die Gruppennumnier BO richtig ist. Es erfolgt ein Sprung
zur Adresse 0424. An den Adrassen D424, D425, D426, D428,
IM29 und D431 wird ermittelt, daß die beiden letzten Ziffern
nicht zutreffend sind. Es erfolgt ein Sprung zur Adresse D42Q. An der Adresse D420 liegt der Befehl 1BO50 vor und wird
dia nicht ausgenutzte Registernummer in das Indexregister eingelesen. An der Adresse D421 liegt der Befehl 40013 vor,
der angibt, daß ein Vergleich mit der Konstanten 0B040 vorzunehmen ist. U/ird Übereinstimmung ermittelt, läuft das Programm
zur nächsten Adresse D422 weiter, die dein Befehl enthält, zur Adresse D432 LberzuspringHO, Nichtübereinstimmung während der
Vergleiche für berechtigte Register und des Vergleichs für das nicht ausgenutzte Register läßt erkennen, daß der Rechner
auf die Adresse D409 zurückgestellt werden muß, um einen
909840/0538 BAD übiG1Nal e6 *
- β6 -
j, ir ν··ί
Arbeitszyklus einzuleiten, der korrekte Daten enthill. . .
An der Adresse D432 liest der Befehl 1B056 den larkiererzustand aus der Adresae B056 aua. Der markierer eei frei,
ao daß lauter Nullen vorliegen. An der Adresse D433 erfolgt ein Vergleich mit der Konstanten 00000. Die Übereinstimmung
bewirkt ein Uleiterechalten zur Adreeee D434, die den Befehl
enthält, zur Adresse D438 Überzuspringen· An dieser Adreeee
liegt der Befehl 1B0S2 vor, um die im markierer I gespeicherte Anschlußlsitungsnummer auszulesen, die die Anechlueieitungsnummer C011 ist. An der Adresse D439 wird auf Grund dee
Befehle 70007 diese Nummer mit den Daten OFFOO von der Adreeee
0007 zur Deckung gebracht, ao daß nur die Gruppennummer CO übrig bleibt. An der Adresse 043Θ (Figur 26A) wird auf Grund
des Befehls 2B0S2 die Gruppennummer nieder in den markierer I
eingeschrieben. An der Adresse D440 bewirkt der Befehl 40018 einen Vergleich der Anschlußleitungegruppe mit den in der
Adresse 0018 gespeicherten Daten, d.h. mit der Konstanten 0D300. Fehlende Obereinstimmung zeigt an, daß es eich nicht
um die letzte Anschlußleitungsgruppe handelt.
Es erfolgt ein übergang zur Adresse D442, wo die Daten 40014
vorliegen, die einen Vergleich mit der Konstanten, OBOOO anzeigen, um eine Prüfung auf eine berechtigte Anechlußleitungsgruppe einzuleiten. Bei NichtUbereinetiaaung visd
zur Adresse D444 übergegangen, wo ein Befehl 70009 vorliegt,
der bewirkt, daß eine überdeckung mit den Daten OCOOO erfolgt·%
909840/0538 -"·* -
In Akkuaulator bleibt infolgedessen das Zeichen OCOOO etehen.
An der Adresse D44S veranlaßt der Befehl 40014 einen weiteren Vergleich Bit den Daten OBOOO sowie ein Weiterrücken zur
Adresse 0447. Oort liegt der Befehl für einen weiteren Vergleich nit OCOOO vor. Ee ergibt eich Nichtübereinstimmung;
die Adresse geht auf D44B Ober, und es erfolgt ein Sprung nach D456. Die oben beschriebene Prüfung ist vorgesehen, um
zu ermitteln, ob die aus der Adresse dee Markierers I ausgelesene Gruppennummer eine in der Anlage tatsächlich vorhandene
Gruppenkombination darstellt. Nichtberechtigte Nummernkombinationen könnten auf Grund von Rauschspitzen vorliegen, die den
Inhalt des Markierers I verfälschen. Wurden nichtberechtigte Informationen aufgenommen, springt das Programm zur Adresse
D457, um die Prüfnummer der ersten Anechlußleitungsgruppe
auszuwählen. Sodann erfolgt sin übergang zur Adresse D460.
Vorliegend sei jedoch angenommen, daß die Gruppennummer
COOO vorliegt, so daß das Programm zur Adresse D458 übergeht.
An der Adresse D450 liegt der Befehl 1B052 vor. Dies hat zur
Folge, daß aus dem Markierer I das Zeichen COOO ausgelesen wird. An der Adresse D460 liegt der Befehl 50011 vor, auf
Grund dessen die Konstante 00010 addiert wird, so daß im Akkumulator die Nummer C010 erhalten wird. Die Adresse D461
trägt den Befehl 2B050, auf Grund dessen die Nummer C010 in die Indexregisteradresee B050 eingeschrieben wird.
An der nächsten Adresse 0462 liegt der Befehl 50010 vor, auf
Grund dessen das Zeichen 100 zuaddiert wird (Zeichen 00100
909840/0538 - se.-
let in Adresse 0010 gespeichert), «as zu der Nummer 0C110
im Akkumulator führt. Die Adresse 0463 beinhaltet den Befehl 2BQ52, auf Grund dessen die Nummer C110 in die Adresse B052
des Rlarkierere I eingeschrieben tnird.
An der nächsten Adresse 0464 liegt ein Operationscode 3 vor, der bewirkt, daß die Daten aus der AnechlußleitungenummernadressB CI10 ausgelesen werden. Dies iet die Adresse für die
Gruppe C1, innerhalb deren, wie angenommen, die AnschluOleitung
C112 einen Ruf eingeleitet hat· Die ausgelesene Information
lautet daher 40000. An der Adresse D465 bewirkt der Befehl
10004 einen Vergleich mit dem Zeichen 40000, der Nichtübereinstimmung ergibt. An der Adresse D466 liegt ein Befehl zum
überspringen zur Adreese D474 vor.
An der Adresse D474 liegt der Befehl 1B052 vor. Vom markierer I
wird das Zeichen C110 ausgelesen. An der Adresse D475 veranlaßt der Befühl 50005 die Addition einer 1 (Zeichen 00001,
gespeichert unter der Adresse 0005), so daO sich im Akkumulator die AnschluOleitungsnummer C111 ergibt. An der Adresse 0476
bewirkt der 8efehl 2B052, daß diese Information in den Markierer I eingeschrieben wird. An der Adresse D477 veranlaßt
der Operationscods 3 eine überführung der Daten unter der
Adresse C111 in den Akkumulator, der auf den Wert 02000 gebracht wird. An der Adresse Ο47Θ bewirkt der Befehl 70012,
daß diese Information i.tit der Konstanten COOOO von der Adresse
, 0012 zur Deckung gebracht wird, so daS nur die Zustandsbits
909840/0538 RAn - eg -
BAD ORIG/NAL
verbleiben, «as zu den Zeichen 00000 führt. An der Adreeee
0479 veranlaßt der Befehl 40004 einen Vergleich mit der Konstanten 40000· Fehlende Übereinstimmung bewirkt eine
Fortschaltung der Adresse auf- D48Q.
Die Adresse springt auf 0489, wo der Befehl 1B052 vorliegt.
Die Nummer CI11 wird aus dem markierer I ausgelesen. Von der
Adresse 048Θ erfolgt ein Sprung zur Adresse D47S mit dee)
Befehl 50005, der die Addition einer 1 veranlaßt, so daß im Akkumulator die Aqechlußleitungenummer C112 erhalten wird.
An der Adresse D476 schreibt der Befehl 2B052 diese Nummer in den Markierer I ein· An der Adresse 0477 bewirkt der
Oporationecode 3 die überführung der Daten dieser Anschlußleitungsnummer in den Akkumulator» Da angenommen wurde, daß
diese Anschlußleitung Dienst anfordert, ist das Ergebnis das
Zeichen 40300. An der Adresse 0478 bringt der Befehl 70012
disae Information mit der Konstanten COQOO'zur Deckung, so
daß nur die Zuatandsbits verbleiben und im Akkumulator das
Ergebnis 40000 erhalten wird. An der Adresse D479 bewirkt dar BoFBhI 401)04 einen Vergleich mit der Konstanten 40000.
Di» Übereinstimmung liefert als nächste Adresse D478.
Die Adresse springt nun auf D481 mit dem Befehl 1B052, so daß
die Nummer C112 aus dem Markierer I ausgelesen wird. An der Adresse D4ü2 überträgt der Operat'ionscode 3 erneut die Daten
für diese Leitungsnummer in den Akkumulator, und zwar als 40300. An dar Adresse D483 veranlaßt der Befehl 40006 einen
Vergleich mit der Konstanten 50000. Es ergibt sich Nichtüber-
909840/0538 bad original - 90 -
1512ΘΑ3
einetiamung, »oreue hervorgeht» dafl as aich nlohfc y* fin«
* unauegenutzte AnachluOleitung handalt. Ea erfolgt «ill
zur Adraaaa 0485. Die nicht auegenutzte AneehluOleitung »ltd
dazu verwandet, dee End· der AnschluQleitungagrupp· anzuzeigen.
Nunmehr erfolgt ein Sprung .zur Adraeee 0490· ■,
Programm für Dlenatanfordaruno einer AnechluBleltuno - flg.
ZT
An der Adresse D490 Heat der Befehl 1BQ52 die Leitunganumaer
CI12 vom markierer I aua. An der Adresse D491 Überführt der
Operationscode 3 die Leitungenummerndaten 40300 «lad·* In den
Akkumulator· An der Adresse 0492 bringt der Befahl 70009 dleaa
Information mit der Konstanten DFOOQ zur Deckung» eo daß nur
das Zeichen 00000 im Akkumulator stehen bleibt. An der Adreeee
D493 vergleicht der Befehl 40019 dieses Zeichen alt dar Konstanten 08000, um eine Prüfung auf einen Sonderleitungedlenet
durchzuführen. Die Nichtübereinstimmung beeirkt den Obergang
zur Adresse D495. Unter "Sonderleitung1* oder "heißer Leitung"
soll vorliegend eine besondere Dienetart verstanden »erden, die nur das Herstellen einer Koppelfeldverbindung zu einer
im Speicher gespeicherten AnschluBleitungenummer, z.B. zu einer
Vermittlungeplatz-Leitung, erfordert.
An der Adresse D495 führt der Befehl 10003 die Konstante
OBO11 ein, die die Adresse des ersten Registers Ie) Akkumulator
darstellt. An der Adresse D496 schreibt der Befehl 2B050 dieee Nummer in das Indexregieter ein.
An der Adreeee D497 überführt der Operation&code 3 d&n Zuetand
dieeee Registers, der ale frei angenommen let und damentepre- "
809840/0838 _ 91 ;.
. - ti"- 1612843
phend den toert pOOOO hat. An der Adresse 0498 bringt dar
,■■■ * * ' ■ ■ ■ *
B,efehl 70012 dieaaa Zelchan «it dar Konstanten COOOO xur
packung, «ο deO lauter Nullen verbleiben, wann angenommen
wird, daß«das «egleter BOII frei let. An dar Adraaaa 0499
führt dar Befehl 40000 «inen Vergleich Mit allan Nullen aus. ei Übereinstimmung !afc dia nächste Adresse 049©.
Cs erfolgt ein Sprung zur Adresse D480 alt da« Befehl 18050,
der bewirkt» daß die Ragiatarnumaer BOI1 aua da« Indexregieter
auegaieean ejird· An dar Adraaee D4B1 wird auf Grund daa Befehle
5000S aina 1 addiert. Hn dar Adresse D4B2 wird alna »eitere 1
addiert, ap tiaB die Nuaejär BOI3 daa nächsten Ragiatara erhalten
wird. An der Adresse 0463 erfolgt ein Sprung zur Adreeee 0496
.feit dem Btfahl 2B050, wodurch die nächste Regiatarnuamer BOI3
in das Indexregieter eingeschrieben wird.
Nunmehr aerdan' sämtliche Register in gleicher Weise auf den
Freizuetand Überprüft· tfird ein Register gefunden, das bei
0499 nicht frei iet (d.h. besetzt ist oder Dienst anfordert),
geht das Programm um einen Sonderechritt nach 04Θ0 weiter.
Auf Grund daa Befehls 18050 wird die Regieternummer (B011-B040)
aus dem Indexregieter ausgelesen. Die Adresse 04Θ1 veranlaßt
einen Vergleich mit der Konstanten 0B040. Übereinstimmung zeigt an,'da0 das nicht ausgenutzte Register erreicht ist,
so daO das Programm zur nächsten Adresse Ο4Θ2 übergeht. Die
Adresse D482 veranlaBt einen Sprung zur Adresse D4B6. Bei
Nichtübereinstimmung rückt das Programm um einen Sonderechritt
nach D4O3 vor, wo auf Grund des Befehls 50005 eine 1 zu der
909840/0638' «""»"AL ««..«ted
Regieternummer zuaddiert wirdt waa die RegleteranechluBnumaern-Speicheradresse
ergibt. Der Operatlonecode 3 an der Adt····
0484 überführt die Oaten von dieser Adresse zum Akkumulator,
■■ · .-''■■ - »
An der Adreeee D485 «erden dieee Daten «it den Daten verglichen,
die in der Adreeee B052 des Markierer· I vorliegen. Bei über-
t- ■ · ■ '
einetifflfflung rückt das Programm nach D486 Heiter und erfolgt
von dort ein Sprung zur Adresse 0469. Bai Nichtübereinstimmung
rückt das Programm um einen Sonderechritt nach D407 «alter« ,.
und erfolgt von dort ein Sprung nach D4B0. Dlee bealrkt, daB ."
eine Prüfung auf ein berechtigtes Regieter för die. la) Index-*
regieter enthaltenen Daten eingeleitet wird· Eine berechtigte Registernummer bewirkt ein Weiterlaufen dee Programme (fur <
Adreeee 0497, während eine nichtberechtigte Regieternummer ·
ein überspringen dee Programme zur Adreeee D495 zur folge hat.
Der Befehl 1Θ052 liest die AnechluOleitungenummer C112 vom
markierer I aus. Die Adresse D4B7 mit dem Befehl 70007 bringt
diese Nummer mit der Konstanten OFFOO zur Deckung, eo daß nur
die Gruppennummer Cl verbleibt. Die Atireeee D4B8 mit dem
Befehl BQOIS Überlagert die Konstante 000B1, eo daB die Nummer
C1B1 der ersten Register-Verbindungeeinheit erhalten wird.
Die Regieter-Verbindungseinheiten werden nunmehr abgefragt«
um eine freie Register-Verbindungseinheit zu finden. Die Adreeae
D4B9 mit dem Befehl 2B053 bringt die Nummer der Verbindungeeinheit
in den markierer II ein. Die Adreeee 04ΒΘ mit dem
Operationecode 3 überführt den Zustand dieser Verbindungeeinheit
4n den Akkumulator. let die Verbindungeeinheit frei, werden
- 93 -
909840/0538
lauter Nullen erhalten· Die Adressen D4C0 und D4C1 bewirken
ein Überdecken und einen Vergleich» auβ denen eich der Frei- -zustand ergibt. Wird dagegen festgestellt, daß die erste
Register-Verbindungseinheit C1B1 besetzt let, führt der unter
der Adresse D4C1 durchgeführte Vergleich dazu» daß das Programs) υ« einen Sonderechritt zur Adresse 04C3 weiterläuft. In Laufe
dieses und der folgenden Schritte ble 04C9 fragt das Program«
die Regiater-Verbindungaainheit ab, um festzustellen, ob es
eich um die letzte Verbindungeeinheit der Gruppe handelt· Falle nicht, wird eine 1 addiert, um die nächste Verbindungseinheit ,
zu erhalten. Oae Programm kehrt dann zur Adresse D4B9 zurück,
um den Zustand auf eine Freianzeige zu überprüfen.·
Nunmahr wird festgestellt, ob ein Register für Taatenwahlzeichen erforderlich ist. Die Adresse D4C2 veranlaßt einen
Sprung zur Adresse 04D0, wo der Befehl 1B052 vorliegt. Die
Anschiußleitungsnummer C112 wird infolgedessen aus dem Markierer I ausgelesen. Die Adresse D4D1 mit dem Operationscode 3
überführt, die Osten von der Anschlußleltungenummernadreeee
C112, die 40300 lauten. Die Adressen D4d2 und D4D3 veranlassen
eine Überdeckung mit einer Konstanten OFOOO, um alle Ziffern mit Ausnahme der zweiten Ziffer auszuscheiden, sowie einen
Vergleich mit der Konstanten 01000, der Nichtübereinstimmung
ergibt und das Weiterrücken zur Adresse D4D5 bewirkt.
Auf Grund dee Befehls 1B057 wird die Registernummer B039
aue dem Registerpufferspeicher ausgelesen. Die Adressen D4D6
und D4D7 enthalten Jeweils den Befehl, eine 1 zu addieren, wae
909840/0538
- »* - 1912643 -
zu ds« Zeichen Β040 führt. Andar Adreeee D4D8 «ird euf
Grund des Befehls 2B0S0 diese· Zeichen in de· Indexregieter
eingeschrieben. An der Adresse D4D9 liefert der Opsretionscods
3 die Dienstanforderungeinforeation 4Q0OO von de« nicht
ausgenutzten Register. An den Adressen D40# und D4C0 eird
diese mit einer Konstanten COOOO zur Deckung gebrecht und mit der Konstanten 0 verglichen. Nichtübereinstimmung bewirkt
ein Vorrücken zur Adresse D4E2. Der Befehl 1BOSO liest
die Nummer B04Q des nicht auegenutzten Regietere bus de« Indexregister aus. Die Adreeee D4E3 mit de« Befehl 4B057
bewirkt einen Vergleich mit der im Registerpufferepeicher
vorhandenen Nummer. Bsi Nichtübersinstinnung «ird zur Adresse
04E5 übergegangen, wo der Befehl 40013 vorliegt. Dieser Befehl veranlaßt einen Vergleich «it der Konstanten OB040. Da keine
Übereinstimmung vorliegt, ist die nächste Adresse D4E6. Nunmehr
erfolgt ain Sprung zur Adresse D500 «it de« Befehl 1BQ52. Die AnschluOleitungsnummer C112 «ird aua dem markierer I
ausgelesen. An der Adresse D501 überführt der Operationacode
die Daten 40300 von dsr Anachlußleitungsnueesrnadreses C112.
An den Adressen D502 und D503 werden die Daten der Adresse der rufenden AnschluOlsitung mit dsr Konstanten OCOOO zur
Deckung gebracht und dann mit der Konetanten 01000 verglichen,
um' zu ermitteln, ob ein Register für Taetsneahlzsichsn erforderlich
ist. Da dieser Vergleich negativ ausfällt, erfolgt ein Übergang zur Adresse D50S und «ird eine Konstante ausgelesen,
die die Adresse 0B011 des ersten Regietere 1st. ■
- 95 -
BAD ORIGINAL
909840/0538
te adreeee liefert den Befahl» tür Adreeee 0408
A^t^ilÄ** -*· da» «afahl 2B050 vorliegt, der beeirkt,
dt* iegli)te*adreeee in dit In4e*regieter elngeeohrieben
te* voti der ftagitteredreeee, die tu dleeea Zeitpunkt
Ndi^ert eind. An den Adraeean 040# und D4E0 aerden
die |e^l|i|arau|gangedaten alt der Xonatanten COOOO zur
gebracht und dann alt laute« Hüllen verglichenι ua
Φ da· llagiater^
4' ■ . . ■
0· dia· der fall l«t, llarert die nltohete Adreeee den Befahl,
tat Adr«e»e $990 abarcuaprIngen, fiel der die Regieternuaaar
von der Regieterpurreradreeea B0S7 auegelesen eird, um die
ReohtattQigkelt der Nuaaiar zu überprüfen. Dleee Nummer lautet
Iq diese« Zeitpunkt B039 und aird en der Adreeae E991 alt
der Konstanten DOOM zur Deckung gebracht, eo daB daa Zeichen 00031 erhalten «Ird. Oie,ees Zeichen wird denn an der Adreeet»
£992 alt einer Konstanten 00011 und an der Adreeee C994 alt
der Konetanten.00031 verglichen. Oa der letzte Vergleich
Ubereinetinaung liefert, eird an der Adreeee E99S der Befehl
gegeben, zur Adreeee E9B2 Oberzuepringen. Die Regieternuemer
von der Adreeee B0S7 alrd erneut euegeleeen und en der Adreeee
E9B3 ait einer Konetonten 0000Γ verglichen, aobei dee Zeichen
00009 erholten oird. An den Adreeeen E9B2 bie E9B7 erfolgen
Vergleiche, ua die RechtalBigkeit der Regieternuaaer zu eraitteln. An der Adreaee E9B9 wird der Befehl gegeben, zur
Adreeee DSIO überzueprIngen.
909140/0538
An den Adressen DS10 und 0511 wird die Regieterpufferzustandsadrease Θ05Θ ausgelesen und mit der Konstanten 80000 verglichen, um zu prüfen, ob der Registerpufferspeicher besetzt
ist. Oa det Pufferspeicher frei ist, ergibt der Vergleich
Nichtübereinstimmung, so daß zur Adresse 0513 übergegangen wird, wo die Registernummer B011 aus den Indexregister ausgelesen wird. An den Adressen 0514 und D515 wird die Registernummer in den markierer IU, Adresse B055, und den Register—
pufferspeicher, Registernummernadresee B0S7, eingelesen·
An der Adresse 0516 wird die AnachluQleitungsnummer C112
der rufenden AnschluBleitung von der Adresse dee Markierers'I
ausgelesen. An der Adresse 0517 wird diese Nummer in die Registerpufferspeicher-AnschluOnummernadreese Β05Θ eingeschrieben. An der Adresse 0518 überführt der Operationscode
die Daten 40300 aus der AnschluOleitungsnummernadreese der
rufenden Anschlußleitung. An den Adressen D519 und D51© werden
diese Daten mit der Konstanten 02000 zur Deckung gebracht und sodann mit derselben Konstanten verglichen, um festzustellen, ob es eich um eine ankommende Fernverbindungsleitung
handelt. Das Ergebnis ist negativ; es wird zur Adresse 0521 übergegangen.
Die Konstante 00001 wird in den Akkumulator eingelesen. An der
Adresse 0522 wird diese Konstante in die Registerpufferbefehleadresee B059 als ein Befehl an das Register eingelesen, das
Amtsfreizelchen zu liefern und auf eine Ziffer zu warten.
- 97 -
909840/0538
An dan Adressen D523 und 0524 wird eine ausschließlich aus
Nullen bestehende Kpnatanta in den Akkumulator eingelesen
und dann in die Adresse B054 das !Markierers III eingeschrieben,
was angibt, dafl zu diesem Zeitpunkt keine ankommende Verbindungseinhait durchzuverbinden ist.
An den Adressen 0525 und 0526 wird die Konstante 80000 aus
dem Speicher ausgelesen und dann in die Registarpuffarzuetandaadreasa Β05Θ eingeschrieben, um den Registerpufferspeicher
wirksam zu machen. An dar Adresse 0527 wird die gleiche Konstante in die Rlarkiererzustandeadrasse B056 eingeschrieben,
um den markierer zu betätigen. An der Adresse 0526'wird der
Befehl gegeben, zur Adresse 0405 überzuspringen, um den Abfragevorgang wiederaufzunehmen, wobei mit dem Abfragen sämtlicher
Register begonnen wird (Kreislauf 26B in Figur 26).
Im Rogioterpufferapeicher (Figur 10) liegen nunmehr die
folgenden Daten vor:
B057 B05Ü B059 Β05Θ BOM C112 1 gesetzt
An der Adresse Β05Θ leitet das Setzen des Flip-Flops S1
die Zeitgabefolge das Registerpufferspeichers durch die aua
den Relais C und Hg bestehende Zeitschaltung ain und liefert
Erdpotential an die Ausgangsrelaiatreiberkontakte.
0er Ausgang der Flip-Flops R15-R20 (Adresse B057) wird
909840/0838 -8·-
entschlüsselt, um einen Relsiatreiber zu betitigen un«t
über den Leiter R1 Erdpotential an dae Regleter QQII zu legen·
nummern- und Befehlespeicherrelaip «it de·. Regieterpuffer—
speicher.
Die Ausgänge der Flip-Flopβ EQ6-EQ20 (Adresse B058) lassen
entsprechende Relais EN6-EN2Q anziehen. Die Ausgangs dsr
Flip-Flops 118, 119 und 120 (Adresse B059) bringen sntspre·*
chende Relais SA, SB und SC zum Anzug} im vorliegenden Fall
zieht nur das Relais SA an. Dae Relais SA läßt seinerseits
das Relais DT anziehen, dae dae Amtefreizeichen liefert.
Nach einer zweckentsprechenden Zeitspanne kehrt der Regiaterpuffsrspeicher in den Freizustand zurück.
fflarkierar
I-B052 II-B053 III-B054 IV-B055 B056
CI12 B1 00 B011 gesetzt
Der entschlüsselte Ausgang des Rlarkierere I (Flip-Flopβ WX und
Ui) liefert Batfteriepotential en die Verteilerrelais der Gruppe
C1 (Matrizen fl und RA) und betätigt die Relaietreiber für dae
Zehnerrelais 10 und das Einerrelais 2. Der entschlüsselte
Ausgang dea Markierers II (Flip-Flop· X) betätigt einen Relais-«
treiber., um Erdpotential en den yertsiler dar Koppel einheit
909840/0838
- 99 - 15128A3
C1B1 dar Matrix RA zu gaben. An markierer III steht
kein Auegangezeichen (Flip-Flops Y). Der entschlüsselte
Ausgang dee Markierers IV (Flip-^Flops Z) banirkt über den
Ausgang BO1 daß ein Ralaietreiber Batteriepotential an die
Verteiler der Matrix R liefert, Mährend über die Ausgänge
und 1 Relaiatreiber angaateuert «erden, die Erdpotential
an den Verteiler der mit de« Register B011 verbundenen Koppeleinheit anlegen. Von de* Auagang dea Zuatands-Flip-Flops wird
daa Relaie AL angesteuert, dea Ober Queckallberkontakta den
ErdanachluB zu den Verteilerrelaia und zu einen Relais herstellt, daa parallel zu den Verteilerrelai« der Matrix RA
in der Regieter-Verbindungeeinheit C1B1 liegt, um einen Weg
für daa Zehnerrelais SO und das Einerrelais S der Koppeleinheit der Matrix R vorzubereiten. Im Markierer zieht nach 20 (Bi 1 Iiaekünden dae Relaie TU an und schließt die fflaaaeverbindung
zu den Zehner- und Einerrelaie. In der Koppeleinheit C1B1 der Matrix RA ziehen daa Zehnerrelaia 10 und das Einerrelaie
an; in der Koppeleinheit B011 der Matrix R ziehen daa Zehnerrelais 50 und daa Einerrelaia 5 an. Erdpotential wird Über
die Kontakte der angezogenen Zehner- und Einerrelaia an die C-Ader angelegt. Dae Relaie CO in der Teilnehmerschaltung
C112 und das an die C-Ader Im Register Mährend der Markierung
angelegte Erdpotential halten den von Markierer hergestellten Verbindungsweg in den Matrizen RA-R. Oer Markierer stellt
aein Zuatanda-Flip-Flop zurück. Die Relais fallen ab, ao deO
der Markierer Mieder frei wird. -
- 100 -
909840/0538
- 100 -Wählen der Ziffer 3
Der Teilnehmer an der rufenden Sprechstelle wählt, nachdem
er das Amtsfreizeichen erhält, die Ziffer 3. Das Register
ist derart auegelegt, daß ee die erste Ziffer in der zweiten
Stellung einspeichert. Befehlsgemäß fordert das Register nach der ersten Ziffer Dienst an, so daß sein .Zustande- und Ufählzeichenspeicherteil
nunmehr das Zeichen440300 enthält.
Im Verlauf des Abfragevorganges (Figuren 26 und 26A) erreicht die zentrale Datenverarbeitungseinheit die Adresse 0409, an
der der Befehl 10003 zur Folge hat, daß die Adresse B011 des ersten Registers in den Akkumulator eingegeben wird. An der
Adresse 040Θ wird die Registernummer in das Indexregister
eingebracht. An den Adressen D410-D412 wird der Zustand des
Registers überprüft, in-dem die Daten von seiner Adresse in
den Akkumulator überführt und mit der Konstanten COOOO zur Deckung gebracht werden, um sämtliche Bits mit Ausnahme der
Zustandsbits auszuscheiden,und indem das Ergebnis mit der
Konstanten 40000 verglichen wird, wobei Übereinstimmung eine Dienstanforderung anzeigt.
An der Adresse D413 liegt der Befehl vqr, zur Adresse DS38
zu springen. Die Registerpufferzustandsadreeee 805Θ vird ausgelesen
(Sie besteht durchweg aus Nullen.) und an der Adresse D539 mit der Konstanten 80000 verglichen. Der Freizustand wird
ermittelt.
- 101 -
909840/0538
An der Adresse 0540 wird die Registernuromer B011 aus de«
Indexregister ausgelesen. An der Adresse 0541 wird eine 1 zuaddiert, so daß die AnsohluOnuejmsrnadreeee Θ012 erhalten
wird. An den Adressen 0542 und D543 wird die Nummer der rufenden AnschluOleitung aus dem Register-AnschluOnumaernspeicherteil übertragen und an der Adresse B05B in den
Anschlußnummernepeicherteil des Registerpufferspeichera eingeschrieben.
An den Adressen 0544 und 0545 wird die Registernummer aus
dem Indexregister ausgelesen und unter der Adresse B057 in den Regieterpurferepelcherteil eingeschrieben.
An der Adresse D546 überführt der Operationscode 3 die Zustanda- und Uiäblziffernzeichen von der Registeradresse B011.
An der nächsten Adresse 0547 erfolgt ein Sprung zur Adresse 0577, wo die gewählten Ziffern in dae Indexregister eingeschrieben werden. An der Adresse D578 wird der Inhalt dee
Akkumulators mit der Konstanten OFFFF zur Deckung gebracht, um die Zustandeinformationen auszuscheiden. Sodann erfolgt
ein Sprung zurück zur Adresse 0548. .
Die gewählten Ziffern werden dann an den Adressen D548, 0540,
D551 und D553 mit den Konstanten 00100, 00345, 00342 bzw. 00300 verglichen. Beim letzten Vergleich ergibt eich Übereinstimmung, so daß an der Adresse D554 ein Sprung zur Adresse
D5B2 (Kreis 31B in Figur 31) erfolgt.
- 102 · -
909840/0538
1512043
Auf Grund daa Befehle 10037 wird dia Konstante 0Q009 auegelesen. Ca erfolgt ein Sprung zur Adresse DSBS» «o dtfjt Befahl
vorliegt, dieae Konstante in die Regiatarpuffa*b4faf)|eadta4aa/
B059 einzuschreiben· Der Befehl 5 »eist da« Regieia*1 art, auf
zwei zusätzliche Ziffern zu aarten. An dan Adreeean 03B6 und
D5B7 aird die Konstante 80000 ausgeleser» und dann in dia
Reqiaterpufferzuetandaadreese BOSA eingeschrieben, uaj dan
Registerpuffsrspeicher wirkaam zu eachen. Auf«Giuntf. jlaaaan
wird der Befehl an daa Register weitergegeben·
An dar Adraaaa 05ΒΘ liegt ein Befahl vor, zur Adresaa 0486
zu springen (Kreis 26A in Figur 26), dan Inhalt dar Register*
pufferadreaea B057 auszulesen und dieaen Inhalt an dar Adraasa
D487 in das Indexregister einzuladen. Sodann erfolgt ein
Sprung zur Adresse Ε9Θ0, uio die Ragiateradrasse »it einer
Konstanten B039 verglichen wird. Da keine Ubereinatimmung.
vorliegt, rückt die Adresse nach Ε9Θ2 weiter, *o ein Befehl
vorliegt, zur Adresse E960 zu springen. Da im Indexregister eine berechtigte Regieternummer vorhanden ist, kehrt das
Programm zur Adresse D410 zurück und aird der Abfragevorgang fortgesetzt.
Da es sich vorliegend um ein Ortsgespräch handalt, wählt dar
Teilnehmer darin die Ziffern 4 und 2 zur Vervollständigung daa
Ortacodee 342, worauf daa Regiater Dienet anfordert, so daO
daa unter der Adresse B011 gespeicherte Zuatanda— und *Ihl-
909840/0538 - Ί
ORIGINAL iNSPECTED
Wenn die zentrale Datenverarbaitungasinheit das nächste BIaI
das Register B011 unter der Adresse D410 abfragt, läuft das Programm bis zur Adresse D551 (Figur 28) genau so ab wie für
die Dienstanforderung nach der ersten gewählten Ziffer. Der
Befehl 40027 veranlaßt einen Vergleich der Konstanten 00342 mit den iählzeichen· Ce ergibt sich Übereinstimmung. An der
nächeten Adresse D552 liegt der Befehl für einen Sprung zur
Adresse OSBO vor, wo der Befehl 10023 das Auslesen einer Konstanten 00007 bewirkt. Die nächste Adresse führt dann zu
einem Sprung zur Adresse D5B5, wo die 7 in die Registerpufferbefetileadreeae B059 eingeleeen wird. Cs handelt eich dabei
um einen jfjefehl an das Register, die gewählten Ziffern zu
-1Jl j
Ib*sehen ühd auf vier zusätzliche Ziffern zu warten. An den
AdressenjpSB6 und D5B7 wird eine Konstante ausgelesen und
dann in fjp.Sa Rägistsrpufferzustandsadrssss BOSS eingeschrieben,
um dleee |pi»keaa zu machen· Dies hat zur Folge, daß der Befehl
in die Rittlaterrelale eingegeben wird. Die nächste Adresse
iff
enthält penn minen Befehl, zur Adresse D4B6 (26A) überzuspringen und den Abfragevorgang wiedersufzunehmen.
Cs sei angenommen, daß der Teilnehmer dann die Ziffer 5913
wählt. Daa Register fordert Dienst an, so daß in seinem Zuetande«- und VTählzeichenabachnltt nunmehr das Zeichen 45913
steht. Venn die zentrale Datenverarbeitungssinhsit das nächste
fflal diesee Register B011 an der Adresse D410 abfragt, läuft
• ORIGINAL INSPECTED
909840/0538 - 104 .-
eine Folge von Arbeitsschritten ab, die bis zur Adresse
0553 (Figur 28) derjenigen im Anschluß an die erste gewählte Ziffer entspricht. An den Adressen 0555, D'557, D559,
D56G„ 0562 erfolgen nacheinander Vergleiche mit den Konstanten 00400, 00700, 00200, 00411 und 00Θ00. An der
Adresse D564 liegt dann wiederum ein Befehl vor, zur Adresse
0566 zu springen, uio die Wählzeichen mit der Konstanten
OFOOO zur Dockung gebracht werden, so daß das Zeichen
05000 übrig bleibt. An der Adresse 0567 erfolgt ein Vergleich mit einem durchweg aus Nullen bestehenden Zeichen.
An der Adresse 0569 liegt der Befehl für einen Sprung zur Adresse D5D4 vor« die das Programm für die Registerdienst— ·
anforderung "5XXXM darstellt (Kreis 34A in Figur 34). An
den Adressen 0504 und D5D5 wird der lYlarkisrerzustand von
der Adresse 3056 gelesen und mit einem aus Nullen bestehenden Zeichen verglichen. Es ergibt sich, daß der markierer frei
ist. An der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach D5DÖ.
Die Adressen u/erden .dann nacheinander bis D5C1 durchlaufen,
ωό die Uiählzaichennummer aus dem Indexregister ausgelesen
wird.
An der Adresse R5E2 veranlaßt der Operationscode 3 eine
Überführung dar U/ählzeichenadresse (5913 der Datengruppe
1C015), wodurch eine Umwertung auf den Rufcode 1 und die
Anschlußnumrcer C015 der gerufenen Artschlußleitung erfolgt.
An der Adresse D5E3 wird die Anschlußnummer in das Indexregister eingelesen. An der Adresse D5E4 wird die umgewertete
- 105 909840/0538
BAD0RleiNAL
- 1OS-
Numrner mit einem ausschließ!Ich aua Nullen bestehenden Zeichen
verglichen. Entsprechend einen wesentlichen Werkmal der
neuen Anlage ist, wenn es eich bei den gewählten Ziffern um
eine nicht benutzte Rufnummer handelt, im Speicher kein UJortdraht vorhanden, so daß die Umwertung ale Ausgangezeichen
00000 ergibt* Diea wird an der Adresse D5E4 ausgenutzt,
um ein Abfangprogramm einzuleiten· Im vorliegenden fall wird wegen der Nichtübereinstimmung zwischen C015 und
0000 zur Adresse D5E6 übergegangen., wo ein Befehl für einen
Sprung zur Adresse DdCQ vorliegt. An den Adressen OdCO und
DBC1 erfolgen eine überdeckung mit der Konstanten FFFOO und
ein Vergleich mit der Konstanten QE9QQ. Auf Grund der fehlenden
Übereinstimmung wird zur Adresse DüC3 übergegangen. Die erste Ziffer der umgewerteten Nummer der gerufenen AnschluQ-leitung,
die eine 1 ist, wird in den Pufferrufcodespeicher—
teil BQ60 der ankommenden Varbindungseinheit eingelesen. An
der Adresse D8C4 wird die gerufene Anschliißleitungsnummer
aua dem Indexregister ausgelesen. An der nächsten Adresse
erfolgt ein Sprung zur Adresse 0691 (Kreis 39B in Figur 39).
Programm für das Herstellen einer Verbindung - Fig. 39 und 39A
An der Adresse D691 wird die gerufene AnschluSnummer in die
Adresse B055 des Dlarkierers IV eingelesen. An der nächsten
Adresse erfolgt ein Sprung nach D6C1. Sodann wird die Nummer
der rufenden Anschlußleitung in den markierer eingegeben, wobei zunächst die Registernummer aus dem Registerpuffernummernspeicherteil
B057 ausgelesen wird und an der Adresse
- 106 -
909840/0538
* 106 - ■
,■·■■■ ! ■ ■■ .
06C2 dieter Nummer «in« 1 zueddiert wird, bo daflUi»
ΘΘ Θ012 dee Regieter-AnschluQnusjiernspeicherUilsi ;
wird. An der Adresse D6C* wird nit Hilf« dee ty StU ions* \·, \
codee 3 die AneehluOnu«««r in den Akkuaulelot Ubeffitthtl.
rere I eingeschrieben. ' Ϊ.
An der Adresse 06C5 eird die gerufene AnsohluOntiiMer «ui
der Adresse 8055 ausgelesen. An der nächsten Adfesse wird
das zugehörige Zuatandsaeichen in den Akkumulator ObsrfOhrt
(Operationecode 3), worauf ein Sprung zur Adresse 06?3 erfolgt. An den beiden folgenden Adressen wird dae Zuetandezeichen mit der Konstanten COOOO zur Deckung gebracht und
mit einem durchweg aus Nullen bestehenden Zeichen verglichen. Übereinstimmung zeigt an, daß die AnschluOleitung frei iat.
Bei der nächsten Adresse erfolgt ein Sprung nach D6C8.
An den Adressen D6Cd und D6C9 wird der Zählwert 1 in das
Indexregister eingegeben. An den Adressen D6CÖ und 06C0
wird das Zeichen 00 in das den ankommenden Verbindungseinhei—
ten zugeordnete Pufferbefehlsregister B061 eingelesen, woraus zu erkennen ist, daß es sich um einen normalen Ruf
handelt.
Die ankommenden Verbindungeeinheiten werden nunmehr abgefragt, um eins freie Verbindungseinheit anzuwählen. An der
Adresse D6D1 wird die gerufene AnschluOnuimer aue dar
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Adreeee 8055 des Markierers IV/ euegelesen. An den Adressen
D6D2 und D6D3 wird sie ait der Konstanten ΟΓΓΟ0 zur Deckung
gebracht» um die Gruppennummer zu erhalten, sowie dann mit
der Konstanten 00085 überlagert, um die erste Nummer der
ankönnenden Verbindungeeinheit zu gewinnen. An der Adresse
0604. wird diese Nummer in die Adresse 8054 des Markierers III eingeladen. An den drei folgenden Adressen überfuhrt
der Operätionecode 3 den Zustand der ankommenden Verbindungaeinheit in den Akkumulator, der Operationscode 7 bringt ihn
mit der Konstanten COOOO zur Deckung, der Operationscode 4 vergleicht ihn mit einen aus Nullen bestehenden Zeichen. Es
sei angenommen, daQ diese l/erbindungseinheit frei ist, so
daO der folgende Befehl einen Sprung zur Adresse D6E5 veranlaßt, un eine zugehörige abgehende l/erbindungseinheit auszuwählen·
Die Nummer der rufenden AnschluOleitung wird aus der Adrea3a
BQ52 dee Markierers I ausgelesen. Cs erfolgt ein Sprung zur
Adresse D766. An den vier folgenden Adressen-wird die
Nummer der rufenden AnschluOleitung mit der Konstanten OFFOO zur Deckung gebracht, um die Gruppennummer zu erhalten,
und mit den beiden letzten Ziffern B5 der Nummer der ankommenden l/erbindungseinheit überlagert· Der liiert 10 wird
außerdem zweimal zuaddiert, um die entsprechende Nummer C1D5
der abgehenden Uerbindungseinheit zu erhalten. Sodann erfolgt
ein Sprung zur Adresse D6E7, wo die beiden letzten Ziffern dieser Verbindungseinhei.tsnummer in die Adresse B053 des
- ioa -909840/0538
An den drei folgenden Adressen wird das Zustandszellen
der abgehenden Verbindungeeinheit in dan Akkumulator überführt, mit der Konstanten COOQO zur Deckung gebracht und
mit der Konstanten 80000 verglichen, möbel fehlende Übereinstimmung anzeigt, daß die Verbindungseinheit frei ist.
Von der Adresse D701 erfolgt dann ein Sprung zur Adresse 0702. Die Konstante BOOOO wird ausgelesen und an der Adresse
D703 in die Ifiarkiererzustandsadreaae B056 eingeschrieben,
um den markierer zu betätigen.
An den Adressen 0704 und D705 wird die Nummer 0001 aus dem
Indexregister ausgelesen und mit der Konstanten 00002 verglichen. Auf Grund der fehlenden Übereinstimmung erfolgt
ein Übergang zur Adresse 0707. Der Adressenzähler rückt zur
Adresse D70B vor, wo die Nummer der rufenden Anschlußleitung aus der Adresse Θ052 des Markierers I ausgelesen wird. An
dan drei folgenden Adressen werden der Zustand und die Dienstart der rufenden Anschlußleitung in den Akkumulator überführt, mit risr Konstanten OFOOO zur Deckung gebracht und
mit dor Konstanten OBOOQ verglichen, um zu ermitteln, ob es
sich um eine heiße Leitung handelt. Auf Grund fehlender Übereinstimmung geht die Adresse nach D712 über, von wo
ein Sprung nach D5B4 erfolgt (Kreis 31C in Figur 31). Der
Befehl 10038 veranlaßt, daß die Konstante 0004 ausgelesen und an der nächsten Adresse in die Registerpufferbefehls-
- 109 -909840/0538
adraaae B0S9 eingeschrieben wird» An den beiden folgenden
Adressen wird die konstante 80000 ausgelesen und in die RBgisterpufferzuatandsadreeae Β05Θ eingeschrieben, um den
Registerpufforspeicher wirksam zu machen. An der nächsten
Adresse erfolgt ein Sprung nach 0486 (Kreis 26A in Figur 26)
Dar Abfragevorgang wird nunmehr wieder aufgenommen, wobei
mit einem Abfragen der Register begonnen wird.
Markierer.
Im markierer befinden eich nunmehr die folgenden Informationen)
I-B052 II-B053 III-B054 IV-B055 B056 B060 BQ61
C112 05 B5 C015 Gesetzt 1 0
Auf Grund des Ausgangszeichens des Markierers I wird Batteriepotential an die Varteilerralais der matrix A, Gruppe C1
und an die Koppeleinheit C1 jeder matrix B angelegt. Die Relaistreiber das Zehnerrelais 10 und des Einerrelaie 2 der
matrix A werden betätigt. 0er markierer II betätigt einen Relaistreiber, der Erdpotential an die Verteilerrelais der
Koppeleinheiten 05 dor matrizen A und der ersten matrize B anlegt. Der markierer III läßt einen Relaiatreiber Erdpotential an die Verteilerrelais der Koppeleinheiten B5 der
matrizen C souiie die Relais BC der zugeordneten ankommenden
Verbindungseinheiten anlegen. 0er markierer IV schaltet Batteriepotential an die Verteilerrelais der Gruppe CO der
matrix C und die Relais BC der zugeordneten ankommenden
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relais 10 und daa Einerralaie 3 der Matrix C Otdeif be- v.
tätigt. . * ; .·■·._
Ufann dee «arkiererzuatanda-Flip-Flop gaaatll let,
daa Relais AL an und achliaflt dan Erdatroekiaia xutf Bat«$igung
dar Verteiler dar Matrizen A, B und C «ovi« ^Qt dan
Anzug dee Relais BC dar ankomaandan UarblndunQaairirfi«ii·
Daa Relaie BC scheltet die ankommende Verbindungeainhelt
an die Pufrerspeicher-flip-Flope 3B1-4 (B060) und RC19-20
(B061) an. Bai Speicherung der Ziffer 1 in der Adreaee
B06O wird da« Flip-Flop 3B4 gesetzt. Auf Grund aeinea
Auegangezeichens zieht daa Relais SD dar Verbindungeeinheit an. Das Relais BC bereitet ferner einen Stromkreis für dae
Zehnerrelais 30 und daa Einerrelais 1 der B-Matrix Nr. 1 vor. Nach 20 Millisekunden zieht das Sarkiararrelaia TU an
und achlioQt den Erdstromkreis für die Zehner- und Einerrelais der matrizen A, B und D sowie über dieae Relaiekontakte
zu dem Trennrelaia in dar gerufenen Teilnehmer— schaltung C015. Nach einem Intervall wird dae Herkierarzuatands-Flip-Flop
zurückgestellt, worauf die Ralaia abfallen und der markierer in den Freizustand zurückkehrt.
Die ankommende Verbindungseinheit legt Erdpotential an die C-Ader, um die Zehner— und Einerrelais dar Matrizen A, B
und C sowie den von den Markierer hergestellten Verbindungsweg durch das Koppelfeld zu halten.
Der Registerpufferspeicher liefert an dae Register den
- 111 909840/0538
1H3PECTED
Ausltisebefetil· Da· Register schaltet das Erdpotential von
dan latrIzen RA.und R so·ie von der C-Ader ab. Die Zehnerund Einsrrelale in den Matrizen RA und R fallen ab. Dadurch
uiird die,Verbindung von der Teilnehmerschaltung C112 zum
Register 8011 ausgelöst.
Ir ; -
Es versteht sich, daO die Erfindung nicht auf das veranschau
lichte und ia einzelnen erläuterte AuafUhrungebeispiel beschränkt
In dem Speieher (Figur 3) kann der Zuetandsabachnitt mit drei
Treibern D «it parallelen Eingängen für jede Adresse ausgestattet seih· Der Ausging des ersten Treibers kann dabei
mit dem durch den Kern BC1 führenden Draht für das erste
Zustandsbit verbunden sein. Der Ausgang des zweiten Treibers
kann an den durch den Kern IRC2 führenden Draht für das zweite
Zustandsbit angeschlossen sein. Diese beiden Drähte sind dann an kontakte der Sprecheteilen angeschlossen. Der dritte Treiber kann «it Drähten verbunden sein, die zur Darstellung der
Dienstartinformation, durch bestimmte Kerne der Kerngruppe IHC3-mC20 geführt sind.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. FarnHialdevermittlungsanlage, gekennzeichnet durch mehrere Anschlußleitungen und mehrere Register, ein Koppelfeld/ daa die Anechlußleitungen untereinander oder ein Register und eine Anschlußleitung verbindet, einen Permanentspeicher zur Speicherung von Steuerprogramm-Befehlefolgen, eine Zustandaanzeigeeinrichtung für Jede AnschluQleitung zur Anzeige, ob die AnschluQleitung frei oder besetzt iat oder Dienst anfordert, eine einzelne Leseeinrichtung zum Aualeeen von Informationen aus dem Permanentspeicher und der Zuetandaanzeigeeinrichtung, aowie durch eine ProzeQsteuerung mit logischen Schaltungen, die Adresseninformationen an die Leseeinrichtung gibt, Programmbefehle, Zustandsanzeiger; und andere Dateninformationen von dort empfängt und die Programmbefehle durch sine vorbosfciMta einfache Operation für jeden Befehl ausführt, wobei zu einem bestimmten Zeit-. punkt immer jeweils nur eine der Programmfolgen auegeführt wird, wobei ferner eine der Proyrammfalgen eine Abfragefolge let, im Verlaufe derer Anschlußleitungeadreseen an die Leeeeinrichtung übermittelt werden und die ausgelesenen Zustandeinformationen verglichen werden, um festzustellen, ob aa aioh um einen Dlenetanforderungszuatand handelt, und wobei eine weitere Programmfolge eine Anschlußleitunge-Dienetanforderungsfolge ist, mit der bngonnen wird, wenn-;■-■ - 2 -909840/0538 bad originalwährend der Abfragefolge eine Dienatanforderungazustandaanzeige vorliegt,, um eine Über daa Koppelfeld laufende Verbindung von der AnaohluOleitung zu einen Register zur Aufna'hme von Rufzeichen von der AnachluQleitung herzustellen, wobei Rufziffern entsprechend den empfangenen Rufzeichen aufgezeichnet werden.2. rernmeldevermittlungeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Regiater eine Zuatandeanzeigßoinrichtung vorgeaehan iat, die anzeigt, ob daa Regiater frei odsr besetzt ist oder Dienst anfordert, daß während der Abfragefolge Registeradreaaen der Leaeeinrichtung und der Zustandslsaoeinheit zugeführt werden, um festzustellen, ah as eich um einen Olanatanforderungszuatand handelt, doB aina der Programmfolgen eine Regieterdienetanforderunggfolge ist, die eingeleitet wird, wenn während der AbfragePöige οίίίβ Rsgieterdienstanfordepungezustandsanzcigo vorliegt, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, •Ho »ähtend d^r Registerdienstanforderungefplge die diesem R^giater ztigaurdnoten aufgezeichneten Rufziffern liest und analysiert.Ii, ftiiiSffloldavias-fiuttlungaanlagG nach Anspruch 2, gakennzeichiu;f: du<:cli mindeshona einen markierer, wobei jeweils nur tn.η niarkira-orkoppolfeld-Verbindungsweg Daten von der Pi'G^ußutmiorung empfängt und Oporationaeignale zur Her- »tnllung von Uox'hindungon an das Koppelfeld abgibt, sowie909840/0538durch eine Einrichtung, dl· den Zuetand de· tfarkiatet· j ermittelt, um festzustellen, ob der farkierer frei oder ■. j besetzt ist, wobei die Programafolgen fegprOffolgen einschließen, im Verlaufe derer da· Koppelfeld hinsichtlich eines verfügbaren (liegea Überprüft wird, wobei ferner da· Programm derart auegelegt let, daß die WegprUffolgen nur eingeleitet «erden, wenn der larkierer frei let und wobei der gerade verarbeitete Ruf dann weiter verarfieitet wird, bis die UiegprUfung abgeechloseen iet und die ligdaten an den Markierer gegeben sind oder aber festgestellt ist, daß die gerufene AnechluBleitung oder alle Verbindungswege besetzt sind, bevor eine weitere Pro— grammfolge eingeleitet wird, so daß ein Verbindungeweg nicht besetzt «erden kann, nachdem die Vfegprüfung beginnt und der Markierer nicht für einen anderen Ruf verwendet worden kann, bevor die Verbindung durch das Koppelfeld hergestallt oder der Besetztzustand ermittelt ist.4. Fernmoldevermittlungeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppolfeld mehrere in aufeinanderfolgenden Stufen angeordnete Koppeleinheiten aufweist, die Stufen untereinander durch Verbindungeeinheiten verbunden 9ind, jede Verbindungseinheit eine ZuetandeanzQigßeinrichtung aufweist, die angibt, ob die Verbindungseinheit frei oder besetzt ist, und daß die tUegprüffoitjan Folgebefehle einschließen, die den Zustand dor VerbindumjaoinhBitun nacheinander einzeln überprüfen, bin'nin über freie Verbindungoeinhaiten führender, vollständiger Verbindungsweg gefunden ist.9098*0/0538 "* ~B; fernmeideveraittlungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet( daB die Verbindungeeinheiten abgehende Verbindungseinheiten und ankommende Verbindungeeinheiten (!■fassen und die Koppelfeldstuf-en eine erste Stufe zwischen den Anschlueieitungen und abgehenden Verbindungs- -einheiien, eine zweite Stufe zwischen den abgehenden Vttrbindungaeinheiten und den ankommenden Verbindungen einbetten und eine dritte Stufe zwischen den ankommenden Verbindungseinheiten und den Anschlußleitungen aufweisen, daß ferner die Anschlußleitungen in Gruppen züsammengsfaOt sind, jeder Anschlußleitung eine AdreseenanechluOnuawjsr zugeordnet ist, die die Gruppennummer und eine Einzelnummer innerhalb der Gruppe umfaßt, die abgehenden und ankommenden Verbindungseinheiten in den AnschlttBleitungegruppen entsprechende Gruppen unterteilt Sind, die erste und dritte Koppelfeldstufe derart ausgelegt sind', daO sie jede Anschlußleitung der Gruppe mit Jeder Verbindungeeinheit der Gruppe verbinden können, Jede tfarbindungseinheit eine AdreesenanechluSnummer besitzt, die die Gruppennumroer und eine Einzelnummer innerhalb der Gruppe umfaßt, die einzelnen Verbindungseinheitsnummern in einer bestimmten Nummernfolge der einzelnen Anschlußleitungsnummern liegen, die zweite Stufe des Koppelfeldes mehrere Koordinatenmatrizen aufweist, wobei die eine Seite einer Matrix an eine abgehende Verbindungseinheit Jeder Gruppe mit der gleichen Einzelnummer angeschlossen let und die andere Seite jeder^ ~ ^-TED ORIGINAL.Nor~viS909840/053«Mbmatrix mit einer ankommenden Verbindungeeinheit Jeder - Gruppe mit der gleichen Einzelnummer verbunden iet» wobei ferner im Rahmen der UiegprUffolgen eine Art der Verbindungseinheiten ausgewählt wird, die die Gruppen*· nummer einer der zu verbindenden AnjchiuBleitungen eowie die erate Verbindungaeinheitseinzelnunuaer hat und der Zustand der betreffenden Verbindungseinheit geprüft wird, bei jedem Antreffen eines Beaetztzuetendee der Einzelzählwert tueitergestellt wird, um den Zuetend der nächsten l/erbindungeeinheit zu prüfen, bie eine freie Verbindungeeinheit gefunden ist, Wobei denn eine Verbindungeeinheit der anderen Art ausgewählt wird, die die Gruppennummer der anderen zu verbindenden AnschluBleitung und eine Nummer hat, die die Verbindungeeinheit derselben ßlatrix wie die ausgewählte Verbindungeeinheit anzeigt, wobei dann der Zustand dieser Verbindungeeinheit überprüft wird, ein Besetztzustand die Einzelnummer der Vorbindungseinheit der ersten Art vorrücken IaBt1 bis eine weitere freie Verbindungseinheit gefunden iet, und UiObDi dann die entsprechende Verbindungeeinheit der zuieiten Art geprüft wird, und auf diese ttleiee fortgeschritten uiird, bis zwei freie Verbindungeeinheiten derselben matrix der zweiten Stufe zur Verbindung der beiden AnschluOleitungen gefunden sind.6. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafl jede der Stufen des Koppelfeldes- 6ORfGiNAL INSPECTED909840/0538mehrere Koppeleinheiten mit Jeweils einen» ersten und einem zweiten Satz von Betätigungsmagneten aufweist, wobei die Koppeleinheiten von in Reihe liegenden Kontakten der Magnete gebildet werden, die eine durch eine Stufe hindurchführende Verbindung bilden, daß Jede Koppeleinheit der ersten Stufe eine Koppelsammelschiene aufweist * die einzeln an eine abgehende Verbindungseinheit angeschlossen ist, jede Koppeleinheit der dritten Stufe eins Koppelsammelachiene besitzt, die einzeln an eine ankommende Verbindungseinheit angeschlossen ist, daß weiter wehre— l'u Rlehrfachleiter vorgesehen sind, die die Anschlußleitungen jeder Gruppe mit sämtlichen Koppeleinheiten der ersten und dritten Stufe dieser Gruppe verbindet, die' Einztflanschlußmjmissar jeder Anschlußleitung zwei Ziffern umfaßt, von denen die eine einen der magnete des einen Satzes und (Mb andere einen der magnete des anderen Satzes jeder Koppoloinheit bezeichnet, und daß jede Koppeleinheit derart ausgelegt ist, daß sie bei Betätigung eines Betätigungsmagneten jedes Satzes ihre Koppelsammelschiene mit '!on fflahrfachleitern der durch die beiden Ziffern bezeichneten Anschlußlsitung vorbindet, wobei die von der Prozeßubouarung an den Markiorer und von dort an das Koppelfeld gegebenen Daten die Gruppen- und Einzelnummer einerdia Gruppen— und Einzelnummer der anderen soui:> tiIo EinxnlTUjmmnrn der auncjeuiiählten ;M.inhr Li: a η i;ri)-':-?02;n";, um aui' dlo'ae Uieiae diejeni— -iVoi-'-i.i.iCii! Δί-i'i: '■-'■>:■■. *.an v-ftC *λτ It«.^ti FlfcuPa auszuwählen ;> ·■ \,ι· af'':' cini'.ifi'i i.'ji'b inriiifiij3a "Inht; ί tan :.n den-T-9098Ä0/0538 BAD originalISf2843bezeichneten Gruppen angeethloeeen sind, und üb die Einaelleitungsnummern an die betreffenden Koppeleinheiten aur Durchverbindung au den Anechluflleitungen au gebenρ wobei mittels der Verbihdungseinbeits-Einzelnuminern ein« Matrix der zweiten Stufe und mittels der Gruppennummera 4er beiden Anschlußleitungen die spezielle Verbindung durch die Matrix hindurch ausgewählt werden· ' ■ '7. Pernmeldevermittlungaanlege nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentepeioher mehrere ringförmige Magnetkerne mit jeweils einer eigenen Lesewicklung aufweist, wobei Wortdrähte selektiv durch bestimmte Kerne hindurchgefädelt und an anderen kernen vorbeigeführt sind, um auf diese Weise Informationen zu speichern, sowie daß die Leseeinrichtung eine Eingangs— adresseneinrichtung aufweist, um einen der Wortdrähte auszuwählen und ihm einen Stromimpuls zuzuführen, auf Grund dessen in der Lesewicklung jedes Kerns, durch den der betreuende Draht .hindurchgefädelt ist, ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.8. Pernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsanzeigeeinrichtung mindestens zwei Schalteinrichtungen für jede Leitung aufweist, von aenen jede in Reibe mit dem durch mindestens einen der Lerne hindurchgefadelten und an die ^injangsadresseneinrichtun;. angeschlossenen T'raht liegt, ,vobei die 53Cbalt-909840/0538 BADORiGlMALeinrichtungen einer beliebigen Aneohlußleitung mit Drähten verbunden Sind, die duroh untersohledllohe. Kerne gefädelt und derart angeeoblossen sind, daß sie von derselben Adreaaf ausgewählt «erden, wobei ferner das Sohlleßen eines $·£*β für den SpeloherelpgaBgsetromlmpuls davon abhang^, daß die in Reihe damit liegende Sftbalteinricbtung geschlossen ist, so daß das Vorliegen oder Nichtvorliegen^eines Ausgangsinpulees in der Leaewioklung eines Kerne frkennen lassen, ob die betreffende Schalteinrichtung geeöblossen odotr off en 1st, und wobei die Kombinetion der be, £4 $tt. Auegänge'den Zustand der Anschlußleitung kenn-9. Fernmelftevermlttlun^eanlage naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinriohtungen Relaiskontakte In Teilnebmerschaltungen aufweisen, die den betreffenden Ansohlußleitungen zugeordnet sind.10. PernmeldeTermittlungsanlage nach Anspruoh Θ, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelfeld mehrere Stufen und mehrere die "Stufen verbindende Verbindung*seinheiten aufweist, daß jede Verbindungeeinheit eine Zustandsaneeigeeinrichtung mit einer Schalteinrichtung besitzt, die In Reihe mit einem durob einen der Kerne, die für die Ansohlußleitungszu8tandsanzeige benutzt werden, gefädelten Draht liegt und mit der iiingangeadreseeneinrichtung verbunden ist, um durch eine Adresse betätigt zu werden, die sich von jeder der Leitungsanschlußadreasen unterscheidet, und daß909840/0538 orksinal u^plzteddie Programmfolgen eine Wegprüffolge umfassen, im Verlauf derer der Zustand der Verbindungseinheiten zwecks Auffinden eines verfügbaren Verbindungsweges geprüft wird.11, Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die von Teilnehmerschaltungen und von Verbindungseinheiten gebildeten externen Geräte jeweils eine Zustandsanzeige-Schalteinrichtung aufweisen und daß jede der Schalteinrichtungen in Reihe mit einem durch mindestens einen der Kerne hindurchgeführten Draht liegt und an die Singangsadresseneinrichtung angeschlossen ist, so daß bei Auftreten einer Adresse, die eines der externen Geräte auswählt, die Herstellung eines Weges für den Speichereingangsstromimpuls davon abhängt, daß die Schalteinrichtung geschlossen ist, so daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Ausgangsimpulses in der Lesewicklung des betreffenden Kerns erkennen läßt, ob die betreffende Schalteinrichtung geschlossen oder offen ist, und wodurch der Zustand des externen Gerätes kenntlich gemacht wird.12.Fernraeldeverraittlungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne eine im wesentlichen lineare Magnetisierungskennlinie aufweisen.13. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen Relaiskon-."" takte sind.909840/0538 bad original14. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einigen der externen Geräte mehrere Schalteinrichtungen an Drähte angeschlossen sind, die durch unterschiedliche Kerne hindurch zu der Eingangsadresseneinrichtung führen, so daß Drähte zu den öchalteinrichtungen in demselben externen Gerät in Abhängigkeit von der gleichen Adresse ausgewählt werden, wodurch auf Grund der Ausgangsimpulae von den Lesewicklungen eine Anzahl von Zustandsbedingungen für jedes Gerät identifiziert werden kann, die gleich der Anzahl der Kombinationen von Schalteinrichtungen ist, die offen und geschlossen sind.15. Pernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einigen der externen Geräte ein eigener Wortdraht zugeordnet ist, der durch andere Kerne hindurchgefädelt ist, um Informationen bezüglich dieses Gerätes zu speichern, wobei diese Geräte die gleiche Adresse wie der Draht aufweisen, der in Reihe mit.der Schalteinrichtung des betreffenden Gerätes liegt.16. Pernmeldevermittlungaanlage nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß in Reihe mit den Schalteinrichtungen der externen Geräte liegende Wortdrähte einen Zuatandsabschnitt dea Speichers bilden und weitere, einen Programmabschnitt bildende V/ortdrähte Steuerpro-909840/053815128A3gramm-Befehlsfolgen speichern, wobei die Adressen in beiden Abschnitten voneinander unterschieden sind, während sie einen Teil eines einzigen Nummernsatzes bilden.17. Fernmeldevermittlungsanlge nach Anspruch 16, bei der einige der externen Geräte Teilnehmerschaltungen sind, denen jeweils eine eigene Anschlußnummer zugeordnet ist, wobei mindestens einigen der Teilnehmerschaltungen mindestens eine Rufnummer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Umwerterabschnitt mit weiteren V/ortdrähten aufweist, von denen jeder als Speichereingangsadresse eine Rufnummer besitzt und Informationen speichert, die die Anschlußnummer der zugeordneten Teilnehmerschaltung ist.18. Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die äpeichereingangsadresseneinrichtung ein Adressenregister zur Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von die Adressen bildenden Ziffern aufweist, die jeweils mehr als zehn mögliche Werte be-■ sitzen, von denen zehn als Dezimalwerte bezeichnet sind, wobei jede Ziffer jeder -rtufnummernadrease gleich einem Dezimalwert ist und jede der Zustandsabschnitts- und Programmabschnitts-Eingangsadressen mindestens eine Ziffer mit einem anderen Wert als den Dezi-mal- ' werten hat.909840/053819« Fernmeldevermittlungsanlage nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei Vorliegen
eines durchweg aus Nullen bestehenden Ausgangszeichens des Speichers, wenn diesem eine Hufnummern-Umwerteradresse zugeführt wird, eine Verbindung von der rufenden Teilnehmerschaltung zu einer Teilnahmerschaltung mit einer Verbindungsleitung zu einer Abfangstelle herstellt, so daß im
Speicher keine "'ortdrähte für nicht benutzte Rufnummern erforderlich sind, um für ein Abfangen zu sorgen.909840/0538
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