DE1512745B2 - Lautsprecherbox mit einem kunststoffgehaeuse - Google Patents

Lautsprecherbox mit einem kunststoffgehaeuse

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DE1512745B2
DE1512745B2 DE19671512745 DE1512745A DE1512745B2 DE 1512745 B2 DE1512745 B2 DE 1512745B2 DE 19671512745 DE19671512745 DE 19671512745 DE 1512745 A DE1512745 A DE 1512745A DE 1512745 B2 DE1512745 B2 DE 1512745B2
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Germany
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plastic
box
housing
plastic housing
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Application number
DE19671512745
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DE1512745A1 (de
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Norbert Schutte Heinz 6330 Wetzlar Barenz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/021Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein incorporating only one transducer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecherbox mit einem Kunststoffgehäuse, bestehend aus einer mit einer Schallwand und einer Rückwand versehenen Zarge und einem den Innenraum der Box ausfüllenden porösen Füllstoff.
Es ist bekannt, Lautsprecherboxen wie Möbelstücke aus starkwandigen Holzplatten zu fertigen. Diese Herstellungsweise ist äußert aufwendig, da die Holzplatten einzeln miteinander verleimt werden müssen und das Holz selbst ein sehr teurer Grundstoff ist.
Es sind auch Gehäuse von Lautsprecherboxen aus Kunststoff bekannt. Diese Gehäuse sind jedoch nur für Wiedergabezwecke von geringerer Klangqualität geeignet," da Kunststoffgehäuse der üblichen Ausführungsart nicht schwingungsarm genug sind.
Es ist schließlich auch bekannt, den Innenraum von Lautsprecherboxen mit einem porösen Füllstoff, wie Glaswolle, auszufüllen, Womit eine Dämpfung erzielt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß eine derartige Ausfüllung des Box-Hohlraumes bei einem Kunststoffgehäuse nicht ausreichend ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für eine Lautsprecherbox zu bilden, daß äußerst schwingungsarm ist, obwohl es aus Kunststoff besteht.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Lautsprecherbox mit einem Kunststoffgehäuse dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung wenigstens die Zarge als doppelschaliges Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist, wobei wenigstens die Hohlräume zwischen den Doppelschalen mit Schaumkunststoff ausgeschäumt sind.
Der in die Hohlräume zwischen den Doppelschalen eingeschäumte Kunststoff macht das Gehäuse nach der Erfindung ausgesprochen, .schwin-:I: ; gungsarm, so daß das Gehäuse auch für Geräte mit hoher Wiedergabequalität einsetzbar ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum der Box mit Schaumkunststoff ausgeschäumt. Dieser Schaumkunststoff tritt an die Stelle der üblichen Stein- bzw. Glaswolle und hat den Vorteil, daß er Schwingungen des Geräusches noch besser,. dämpft als Glaswolle und leichter einbringbär ist. ' ·■-■.- .......
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Schnitt durch die Lautsprecherbox nach der Erfindung,
F i g. 2 einen vertikalen quer durch die Box geführten Schnitt, . , .. ■ ■
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Lautsprecherbox.
Die Zarge 1 einer Lautsprecherbox besteht aus einem Kunststoffspritzteil, das doppelschalig ausgebildet ist. Die äußere Schale 3 ist dabei mit der inneren Schale 5 über Rippen 7 verbunden. Durch die Anbringung zusätzlicher Rippen 9 läßt sich noch eine weitere Verstärkung des Gehäuses herbeiführen. Die Vorderwand 11, welche ebenfalls doppelschalig ausgebildet ist, kann bei der Montage in vorgesehene Anspritzungen 13 der Zargel eingesetzt werden. An die Vorderseite 15 sind gleichzeitig Rippen 17 angespritzt, die den in die Frontplatte eingesetzten Lautsprecher 18 abdecken. Auch die Rückwand 19 weist schließlich eine doppelschalige Ausbildung auf und ist gegen die Hinterseite der Zarge gesetzt. :■■">
Die Hohlräume 21 zwischen der äußeren und der inneren Schale, sind mit Hartschaum 23 ausgeschäumt. Diese Ausschäumung ist nicht nur in den Hohlräumen der Zarge, sondern auch in den Hohlräumen der ■ Frontplatte 11 und der Rückwand 15 vorgesehen.
Der Innenraum 23 der Lautsprecherbox kann auf übliche Weise mit Stein- oder Glaswolle ausgefüllt sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Hohlraum 23 mit einer Hartschaumfüllung 25 ausgefüllt ist. , : .
Sämtliche Gehäuseteile bestehen aus einem thermoplastischen, spritzfähigen Kunststoff.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lautsprecherbox mit einem Kunstoffgehäuse, bestehend aus einer mit einer Schallwand und einer Rückwand versehenen Zarge und einem den Innenraum der Box ausfüllenden porösen Füllstoff, dadurch' gekennzeichnet, daß wenigstens die Zarge (1) als doppel-"schaliges Kunststoff spritzteil ausgebildet ist, wobei wenigstens die Hohlräume (21) zwischen den Doppelschalen (3, 5) mit Schaumkunststoff (23) ausgeschäumt sind.- :
2. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (23) der Box mit Schaumkunststoff (25) ausgeschäumt ist.
DE19671512745 1967-05-27 1967-05-27 Lautsprecherbox mit einem kunststoffgehaeuse Pending DE1512745B2 (de)

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DE3622375A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-15 Jamo Hi Fi As Lautsprechereinheit
DE9306941U1 (de) * 1993-05-07 1993-07-22 Nokia (Deutschland) Gmbh, 7530 Pforzheim, De

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