DE2155146A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von skiern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von skiern

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DE2155146A1
DE2155146A1 DE19712155146 DE2155146A DE2155146A1 DE 2155146 A1 DE2155146 A1 DE 2155146A1 DE 19712155146 DE19712155146 DE 19712155146 DE 2155146 A DE2155146 A DE 2155146A DE 2155146 A1 DE2155146 A1 DE 2155146A1
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DE
Germany
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mold
ski
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film
cavity
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DE19712155146
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English (en)
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Karl Dipl Ing Moser
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Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Skiern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur lierstellung von Skiern aus einer Außenhülle aus Oberbelag, tTnterbelag und Seitenstreifen und einem Schaumstoffkern sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren dieser Gattung zu schaffen, das in einfacher Weise die Beeinflussung der Skitrageigenschaften unter Verwendung eines Leichtstoffkerns ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß man Zltnächst eine Kernhülle aus einer polyesterharzgetränkten Glasfaserma,tte mit einer auf der Innenseite befindlichen Randzonenarmierungseinlage mit zum lIiilleninneren abnehmender Materialdichte herstellt und diese Hülle nach Umschließen mit der Außenhülle in einer geschlossenen Form unter Verbinden mit der Außenhülle ausschäumt. Die Kernhü.lle bildet das eigentliche Tragskelett des Skis, dessen Trageigenschaften durch Art und Stärke von Glasfasermatte und Randzonenarmierungseinlage beeinflußbar ist, wobei die Randzonenarmierungseinlage durch die zum IIülleninneren abnehmende Materialstärke voll durchschäumt wird und eine innige Verbindung mit dem Schaumstoffkern gewährleistet. - P,ei diesem Verfahren kann man in der Weise vorgehen, daß man die Innenfläche einer zweigetellten, der Kontur eines Slcis zumindest im wesentlichen entsprechenden Ilohlform mit der Glasfasermatte belegt, diese Matte mit der Randzonenarmierungseinlage überdeckt, über die Armierungseinlage eine anschmiegsame Folie legt und mit deren Hilfe die Armierungseinlage bei gleichzeitigem Aushärten oder Teilaushcirten des Polyesterharzes an die Glasfasermatte anpreßt, die beiden so erhaltenen Nernhüllenhälften ineiner mit der Außenhülle ausgekleideten schließbaren Form zusanimenfügt und nach Einspritzen eines treibfühigen Gemisches vollschäumt.
  • Die Kernhülle kann man in einer zweigeteilten lIilfsform herstellen und danach in eine geteilte, mit Seitenstreifen und Belegen als Außenhülle ausgekleidete schließhare Endform einlegen.
  • Will man mit weniger Formwerkzeugen auskommen, empfiehlt es sich, daß man eine geteilte Form verwendet, deren Hohlraum dem fertigen Ski entspricht. Dabei kann man eine in vertikaler Lrngsmitte geteilte Form verwenden, wobei man in die symmetrischen Formhälften vor'dem Einlegen der Glasfasermatte am Boden Seitenstreifen und Metallkanten einlegt, die vor den Skienden enden, und diese Teile bis an die Skienden an der Stelle spaterer Endschoner durch lösbare, im Querschnitt T-förmige Iiilfsleisten verlänthert und an den Formseitenwänden lösbare Attrappen an die Stelle des späteren Ober- und Unterbelags anordnet und dann nach dem Aushärten des Polyesterharzes der Glasfasermatte die Attrappen entfernt und in eine Formhälfte an deren Stelle einen vorgefertigten Oberbelag und Unterbelag einsetzt, die andere Formhälfte auf diese Formhälfte aufsetzt und dann das Ausschäumen vornimmt, wobei dann nach dem Ausformen die liilfsleisten durch Endschoner aus'Metall ersetzt werden.
  • - Im Falle einer horizontal Geteilten Ilohlforrn werden in die unsymmetrischen Formhälften vor dem Einlegen der Glasfasermatte und der Armierungseinlage ein vorgefertigter OberbelaC; bzw. Unterbelag und daneben am Formboden vor den Skienden endende Metallkanten eingelegt und an den Formseitenwändcn an die Stelle der späteren Seitenstreifen lösbare Attrappeneingelegt, die im Bereich der späteren Endschoner an den Skienden L-Qllerschnitt mit über die Beläge ragendem Mittelschenkel aufweisen, wobei man nach dem Aushärten des Polyesterharzes der Glasfasermatte die Attrappen entfernt und in eine Formhälfte an deren Stelle vorgefertigte Seitenstreifen und die Endschoner einsetzt und dann nach Schließen der Form das Ausschäumen vornimmt. Diese beiden Verfahren unter Verwendung von endgfilti;en skientsprechenden Hohl formen haben den Vorteil, daß die Kernhülle von vorherein beim Aushärten mit Teilen der Außenhülle fest verbunden wird.
  • Da die Festigkeitsteuerung im wesentlichen lediglich in den am meisten auf Biegung beanspruchten Teilen, d.h. also im Mittelbereich des Skis sinnvoll ist, kann man die Glasfasermatte und die Armierungseinlage lediglich bis zum Anfang der spsiteren Endschoner oder noch kürzer einlegen und nach dem Aus härten der Glasfasermatte die von der Kernhillle nicht erfaR-ten Endabschnitte der Form-vor dem Schließen der Form ggf.
  • mit einem Klebstoff füllen.
  • Zur Durchführung der letztgenannten Verfahrensweisen kann eine zweigeteilte Hohlform mit jeweils einer Skihälfte entsprechenden Hohlraum und einer diesen hohlraum umschließenden Haltenut fiir eine in dem Formhohlraum sackartig einsetzbare, am lland in die Nut eingreifende Folie verwendet werden, wobei beide Ilälften mit Absaugkanälen ftir das Anlegen eines Unterdrucks zwischen Folie und Hohlraumwänden versehen sind und unter Deckung der Hohräume f,cg,eneinander verspannbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutern Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erste Ausfiihrungsform einer Formhälfte zur Heratellung eines Skis; Fig. 2 zeigt die Formhälfte nach Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 und 4 sind Schnittansichten längs der Linien III-III bzs. IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine weitere Ausfilhrungsform einer zweigeteilten Form zur 11erstellung eines Skis; Fig. 6 die Formhälfte nach Fig. 5 in Draufsicht; Fig. 7 und 8 Schnittansichten längs der Linien VII-VII bzw. VIII-VIII in Fig. 5; Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine der Fig. 8 entsprechende Schnittdarstellung.
  • Die EIerstellung eines Skis nach dem erfindungsgemaßen Verfahren erfolgt bei den beiden dargestellten Ausführungsformen jeweils mit Hilfe einer zweigeteilten hohlform mit einem den Skikonturen entsprechenden Hohlraum. Im Falle der Figuren 1 bis 1j handelt es sich um eine Formhalfte einer solchen Form, bei der die Formteilllng entlang der horizontalen neutralen Faser des Skis vorgenommen ist. Die Formhälfte 1 besteht aus einem Formblock, in den eine einer Skihälfte entsprechende Vertiefung 2 eingearbeitet ist. Der so erhaltene Formhohlraum ist umgrenzt von einer Nut 3, deren Bedeutung später noch erlSlltert wird. In den Boden der .Jut münden gemäß Figuren 3 und4 Kanäle 4, an die eine Absaiigeinrichtung'anschließbar ist. Am Boden des Formhohlraumes steht mindestens eine - im vorliegenden Fall drei - Einspritzdüse 5 vor, die durch einen Kanal 6 mit der Formaußenseite verbunden ist. Die zugehörige andere, nicht dargestellte Formhälfte ergänzt die Vertiefung 2 ziim vollen Formhohlraum, der den herzustellenden Gesamtski umschließt. Die zweite Formhälfte wurde der Einfachheit nicht dargestellt. - Im Falle der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 8 handelt es sich um eine Form, die in-der vertikalen Längsmittelebene des Skis geteilt ist, so daß zwei spiegelbildlich gleiche Formhälften entstehen, von denen die eine dargestellt ist. Wie auch im vorangegangenen Fall hat die Form einen Formkörper 1, in den eine einem halben Ski entsprechende Vertiefung 2 eingearbeitet ist, die die eine Ilalfte des Formhohlraumes bildet. Die Vertiefung 2 ist von einer Nut 3 umgeben, die über Kanäle 4 an eine Absaugeinrichtung anschließbar ist. Auch ist am Boden der Form wenigstens eine Düse 5 vorgesehen,die über einen Kanal 6 mit der Formaußenseite verbunden ist.
  • Es wird nunmehr am Beispiel der Ausführllngsform nach den Figuren 5 bis 8 unter Bezugnahme auf die Figur 9 die Herstellung eines Skis erläutert. In den Formhohlraum 2 wird zunächst am'Boden der übliche vorgefertigte Seitenstreifen 10 und daneben Metallkanten 11 eingelegt. Diese beiden Teile enden vor den Skienden, d.h. reichen bis zu den späteren Endschonern, die in Form von vorgefertigten Metallstücken die Skienden zwischen Obergurt und Untergurt umfassen. An die Stelle dieser Endschoner wird gemäß Figur 7 eine im Querschnitt T-förmige Hilfsleiste 12 eingesetzt, die nachdem Ausformen des Skis weggenommen wird,und daher nicht mit den anderen Teilen bleibend verbunden wird Anschließend werden die Seitenwände'des Formhohlraumes mit Attrappenl3 verkleidet, die die Stelle des späteren Oberbelages bzw. Unterbelages einnehmen und sich bis an die Skienden erstrecken. Die so vorbereitete Form wird dann anschließend mit einem mit Polyesterharz getränkten, noch nicht ausgehärteten Glasfaserlaminat oder einer Glasfasermatte 14 ausgekleidet, auf die dann eine Randzonenarmierungseinlage 15 aufgelegt wird, die eine zum Forminneren hin abnehmende Materialdichte aufweist. - Je nach den vorhandenen Raumverhältnissen innerhalb der Form kann man Glasfasermatte und Armierungseinlage vor den Skienden en-'den lassen. In die Form wird dann eine sackartige luftdichte, schmiegsame Folie 16 eingehängt, die in der dargestellten Weise vorprofiliertist und die Formschenkel umgreift und in diesem Bereich mit einem Wulst 17 versehen ist, der in der Umfangsnut 3 verankert wird. Die Folie ist im Bereich des Forminneren mit mindestens einem Absaugschlauch 16averbunden, der zusammen mit den Absaugkanälen 4 an eine Saugpumpe angeschlossen wird, um die Luft zwischen der Folie und den Formwänden abzusaugen und auf diese Weise mit Hilfe der Folie die Armierungseinlage gegen die Glasfasermatte zu pressen, wobei während dieser Anpreßwirkung das Polyesterharz aushärtet und Glasfasermatte und Armierungseinlage miteinander fest verbindet, so daß diese beiden Teile eine tragende Kernhülle bilden. Nach dem Aushärten oder zumindest Teilaushärten des Polyesterharzes wird die Folie 16 entfernt und werden die Attrappen *3 aus der Form entnommen. In gleicher Weise wird bei der anderen Formhälfte vorgegangen. Dann werden die Attrappen 1.3 durch die endgültigen Beläge, also Oberbelag und Unterbelag ersetzt, die zweckmäßig in eine Form eingesetzt werden und dann über die Formstirnfläche nach ohen vorstehen. Die andere Formhälfte wird anschließend auf die mit den Belägen versehene Form aufgesetzt und dadurch die Gesamt form verschlossen. In die geschlossene Form wird dann über die Einspritzdüsen 5 ein treibmittelhaltiges Gemisch eingespritzt, das dann unter Aufschäumen die Kernhülle und ggf. den von der Kernhülle nicht erfaßten Bereich an den Skienden ausfüllt.
  • An der Stelle der Einspritzdüsen 5 sind die Seitenteile lo durchbohrt und ist die Folie 16 entspwshend profiliert. Anstelle der Verwendung von eingebauten vorstehenden Düsen kann man auch Sonden über die Formkanäle 6 in das Kerninnere einstechen und mit deren Hilfe das treibmittelhaltige Gemisch einpressen.
  • Nach dem vollständigen Ausschäumen des treibmittelhaltigen Gemisches kann die Form geöffnet und der im wesentlichen fertige Ski entnommen werden. Es wären dann lediglich noch an die Stelle der Hilfsstege 12 die Endschoner anzubringen.
  • Im Falle der Ausführungsrorm nach den Figuren 1 bis II werden zunächst in den Boden des Formhohlraumes 2 Oberlag bzw. Unterbelag 18 sowie vor den Skienden endende Metallkanten 19 eingelegt und an den Formseitenwänden an die Stelle der späteren Seitenstreifen lösbare Attrappen 20 angeordnet, die im Bereich der späteren Endschoner an den Skienden L-Querschnitt gemäß Figur 4 haben. Anschließend wird aus einer polyesterharz getränkten Glasfasermatte und einer Randzonenarmierungseinlage die Kernhülle unter Zuhilfenahme einer sackartigen Folie geformt und nach dem Ilerstellen der Kernhülle an die Stelle der Attrappen die endgültigen Seitenstreifen sowie die endgültigen Endschoner in eine Formhälfte eingelegt und nach Schließen der'Gesamtform in der beschriebenen Weise das Aufschäumen vorgenommen. Die Formausbildung nach den Figuren 1 bis 4 hat gegenüber der anderen den Vorteil, daß die Endschoner nicht nachträglich angebracht zu werden brauchen, sondern bereits innerhalb der Form mit dem Ski vereinigt werden können.
  • Sofern in einer gesonderten geteilten Hilfsform Kernhüllqnhälften aus Glasfaserlaminat und Armierungseinlage gemäß Vorbeschreibung hergestellt werden, können bei den geteilten Endformen die Nut 3 sowie die Absaugkanäle entfallen.
  • Die für das Einspritzen eines ein Treibmittel enthaltenden Gemisches in den Formhohlraum vorgesehenen Kanäle werden :7weckmäßig an den Stellen des Skis vorgesehen, die nicht kritisch sind und die eine optimale und schnelle Verteilung gewährleisten. Die nach dem Ausformen der Skiaußenhülle verbliebenen Einspritzlöcher können dann in geeigneter Weise verschlossen werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    erfahren zur herstellung von Skiern aus einer Außenhülle aus Oberbelag, Unterbelag und Seitenstreifen, sowie aus einem Schaumstoffkern, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine KernhUlle aus polyesterharzgetränktem Glasfaserlaminatmit einer auf der Innenseite befindlichen Randzonenarmierungseinlage mit zum Ilülleninneren ab nehmender Materialdichte herstellt und diese Fülle nach Umschließen mit der Außenhülle in einer geschlossenen Form unter Verbindung mit der Außenhülle ausschäumt.
    .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Innenfläche einer zweigeteilten, der Xontur eines Skis zumindest im wesentlichen entsprechenden 1hohlform mit dem Glasfaserlaminat belegt, dieses mit der Randzonenarmierungseinlage überdeckt, über die Armierungseinlage eine anschmiegsame Folie legt und mit deren IIilfe die Armierungseinlage bei gleichzeitigem Aushärten des Polyesterharzes an das Glasfaserlaminat anpreßt und die beiden so erhaltenen Kernhüllenhälften in einer mit der Außenhülle ausgekleideten schließbaren Form zusammenfügt und nach Einspritzen eines treibfähigen Gemisches vollschäumt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie an der iiohlform abdichtet und die zwischen der Form und der Folie vorhandene Luft unter Anpressen der Armierungseinlage gegen das Glasfaserlaminat ab saugt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß-man die Folie unter Anpressen der Armierungseinlage an das Glasfaserlaminat aufbläst.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kernhülle in einer zweigeteilten Hilfsform herstellt und danach in eine geteilte, mit Seitenstreifen und Belägen als Außenhülle ausgekleidete schließbare Endform einlegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine in vertikaler Längsmitte geteilte Form verwendet, deren Hohlraum dem fertigen Ski entspricht, daß man in die symmetrische Formhälften vor dem Einlegen des Glasfaserlaminats am Boden Seitenstreifen und Metallkänten einlegt, die vor den Skienden enden und diese Teile bis an die Skienden an der Stelle späterer Endschoner durch lösbare, im Querschnitt T-förmige ilfsleisten verlängert und an den Formseitenwänden lösbare Attrappen an die Stelle des späteren Ober- und Unterbelages anordnet, nach dem Ashrten des Polyesterharzes des Glasfaserlaminates die Attrappen entfernt.und in eine Formhälfte an deren Stelle einen vorgefertigten Oberbelag und Unterbelag einsetzt, die andere Formhälfte auf diese Formhälfte aufsetzt und dann das Ausschäumen vornimmt und nach dem Ausformen die Hilfsleisten durch Endschoner aus Metall ersetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine horizontal geteilte Hohlform verwendet, deren Hohlraum dem fertigen Ski entspricht, in die unsymmetrischen Formhälften vor dem Einlegen des Glasfaserlaminates und der Armierungseinlage einen vorgefertigten Oberbelag bzw. Unterbelag und daneben am Formboden vor den Skienden endende Metallkanten einlegt und an den Formseitenwänden an die Stelle der späteren Seitenstreifen lösbare Attrappen anordnet, die im Bereich der späteren Endschoner an den Skienden L-Querschnitt mit über die Beläge ragendem Schenkel auSweisen,daR man nach dem Aushärten des Polyesterharzes des Glasfaserlaminates die Attrappen entfernt und in eine Formhälfte an derem Stelle vorgefertigte Seitenstreifen und die Endschoner einsetzt und dann nach Schließen der form das Ausschäumen vornimmt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Glasfaserlaminat und die Armierungseinlage lediglich bis zum Anfang der späteren Endschoner einlegt und nach dem Aushärten des Polyesterharzes die von der Kernhülle nicht erfaßten Endabschnitte der Form vor dem Schließen der Form ggf. mit einem Klebstoff füllt.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine unter Berücksichtigung der Stärke des Glasfaserlaminats und der Armierungseinlage im wesentlichen der Kontur der Kernhülle entsprechend konturierte Folie verwendet.
  10. lo. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine zweigeteilte ohlform (1) mit jeweils einer Skihälfte entsprechendem Hohlraum (2) und einer diesen Hohlrallm umschließenden Haltemlt (3) filr eine in den Formhohlraum sackartig einsetzbare,am Rand in die Nut eingreifende Folie (16), wobei beide Formhälften mit Absaugkanälen (4) für das Anlegen eines Unterdruckes zwischen Folie und Hohlraumwänden versehen sind und unter Deckung der EIohlräume gegeneinander verspannbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Formhohlraum (2) eingreifende Teil der Folie (16) der Skikontur entsprechend vorgeformt ist und der Rand mit einem in die Formnut (3) eingreifenden Wulst (17) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugkanäle (4) in der Formnut (3) enden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1o bis 12,,dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) mit mindestens einem Absaugschlauch (16a) verbunden ist-, der an den in den Formhohlraum (2) ragendem Folienteil angeschlossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch io bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine'Formhälfte mit mindestens einer in den Formhohlraum (2) ragenden Einspritzdüse (5) für das Einspritzen eines treibfähigen Gemisches versehen ist.
  15. 15. Vorriqhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei über die Formlänge verteilte Einspritzdüsen vorgesehen sind.
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